Es gärt in der NSDAP

Vom großen Kampf um die Futterkrippen

In der braunen Zeitschrift> Deutsches Wollen< lesen wir unter der Ueberschrift > Von politischen Krämern

aufgeblähten Despoten<:

und Märkten.

zieren..

1

und

nur konnte.

Leys Pech in Oberschlesien

Während

Aus Gleiwitz wird uns geschrieben: löhnen kein frohes Gesicht ma- den Grubenanlagen ergebnislos, um so größer Die Stimmung der Arbeiterschaft im chen könne. Leiy bestellte sich nach dem die Gerüchte über die Aktivität der SPD und deutsch - oberschlesischen Industriebezirk wird Oberschlesierhaus eine Arbeiterdelegation, der Kommunisten. Auf gegenüber dem System immer kritischer und fuhr aber vom Grubenhof sofort weg. Die der Beförderungsstrecke zwischen » Gefährlich sind jene Elemente, die kommt besonders in zahlreichen Anträgen an Arbeiter überreichten ihm im Oberschlesier- Westfeld Hindenburg und den Kokswerken schon seit langem zur Bewegung gehören und von Außenstehenden, häu- die Arbeitsfront zum Ausdruck, um gewisse haus in Gleiwitz ihre Beschwerden, den Emp- war an verschiedenen Wagen am Tage der fig auch von denen, die> zum Mißstände im Betriebe zu beseitigen. In den fang der Betriebsleitung lehnte Ley dann ab, Ankunft Leys zu lesen:» Robert Ley , Du Bau gehören, deshalb als maß- Gruben werden oppositionelle Auf- versprach aber den Arbeitern, daß ihre Wün- bist uns nicht willkommen, denn gebend angesehen werden, tatsächlich aber niemals Nationalsozialisten gewesen schriften gegen Hitler immer häu- sche berücksichtigt werden. In einer Kund- Du hast uns 20 Pfennig noch vom sind, gleichviel wie niedrig die Mit- figer und die Kreisleitung Gleiwitz der Ar- gebung in Hindenburg ging Ley auf die Un- Hungerlohn genommen.<< gliedsnummer ist und wie lange vor beitsfront sah sich genötigt die Industriellen zufriedenheit der Arbeiterschaft ein, was aber die Arbeiterschaft auch dieses Vorkommnis der Machtübernahme sie der Partei beige- zu mahnen, daß sie die Arbeiter besser be- von der ganzen Presse verschwiegen wurde eifrig diskutierte, setzten die Polizei und Ge­treten sind. Wenn man sich das Knopfloch mit einer handeln möchten, während die Industriellen und gab zu, daß die Löhne in jeder stapo Untersuchungen ein, aber man wagte möglichst großen Ausgabe des Parteisym- die Unzufriedenheit der Belegschaften mit Hinsicht unzulänglich seien. Es nicht, irgendwelche Verhaftungen vorzuneh­bols schmückt, ist man ziemlich sicher vor den fast unerträglichen Sammlungen und Ab- müsse Abhilfe geschaffen werden, aber wie, men. Der Vertrauensmann der Arbeitsfront peinlichen Fragen nach dem» Allgemeinbezügen begründen. Dieser» Miesmacherstim- das sagte er nicht. behauptete, daß die Täter von außerhalb ge­finden. Wir finden Vertreter dieser Kate­Die Belegschaft der Preußagruben, Ost- kommen sein müßten, denn hier sei alles gorie in allen Betrieben, auf allen Straßen mung war es wohl zuzuschreiben, daß man den» Heildoktor< Ley am 17. Juli nach und Westfeld in Hindenburg , bereitete Ley hitlertreu<. So hitlertreu, daß von 600 Mann Das sind die Mussolinis im We- Oberschlesien brachte, der die Stimmung für einen anderen Empfang. Vor seiner Ankunft Belegschaft der Kokswerke nur 75 zum Ab­stentaschenformat, die Tyran- das Dritte Reich und seinen Führer ein wenig war auf dem Betriebsbrett in Schreibmaschi- marsch nach dem Stadium angetreten sind. nen ihrer Umgebung. Sie messen selbst Aber das Beste war nur das nenschrift ein Aushang zu lesen:» Wer ist Es gab noch andere Ueberraschungen für die Schrauben mit der nationalsozialisti- heben sollte. schen Elle. Ueberall haben sie ihre Feuerwerk im Adolf Hitlerstadion in Hinden- Robert Ley ?< und darunter die Antwort: Ley, sogar einen Zusammenstoß seines Autos auf der Straße nach Nasen, schnüffeln und denun- burg, denn die Arbeiterschaft Ein kleiner Angestellter der IG- Farben , der mit einem Fuhrwerk drückte sich von der Teilnahme seine Schulden nie bezahlen konnte, wegen Klausberg und Ley verließ ärgerlich den Wa­Ein Spottwort geht um von den drei an den Veranstaltungen, WO sie übermäßigen Suffs hinausgeworfen worden ist gen, um sich zu Fuß nach der naheliegenden Sorten Pg. den Parteigenossen, den und jetzt ein Gut für 150.000 Mark besitzt!<< Siedlung zu begeben, aber auch da wurden Parteigängern und Parteigenießern Es wäre grundfalsch, den Kopf in den Die erste Ueberraschung bot dem Führer Natürlich bildete sich ein großer Kreis von seine Heilgrüße nur wenig beachtet. Er soll Sand zu stecken und alle in einer so großen der Arbeitsfront die Belegschaft der Gleiwit- Arbeitern, die zur Frühschicht kamen und der Kreisleitung Hindenburg der NSDAP Bewegung leider unvermeidlichen Miẞstän­gemacht und in Beuthen de geflissentlich übersehen zu wollen. Die zergruben, wo Ley nur von der Kreisleitung lachten froh über den gelungenen Streich, große Vorwürfe Partei ist stark genug, um hier angeheilt wurde, während die Belegschaft bis schließlich ein zu eifriger SA- Mann den dann die ganze Führung abgekanzelt haben. und da auftauchende kleine kaum die Hand hob, um Leys Gruß zu er- Zettel abnahm und ihn zur Polizei brachte, Gebessert ist aber die Stimmung nicht und Eiterpickelchen an ihrem sonst ge- widern. Sehr nervös richtete Ley die Frage wo er aber selbst während dreier Tage fest- selten waren so viel Witze in Umlauf, wie sunden Körper zu beseitigen.<< an die Arbeiterschaft, was denn los sei, wor- gehalten wurde, da er im Verdacht stand, nach Leys Abfahrt, da man behauptet, jetzt Ein solches> Eiterpickelchen ist am 30. auf einige Arbeiter hervortraten und erklär- diesen>> Aufruf<< verfertigt zu haben. Alle sind alle Meckerer fort, Ley hat sie zur Juni 1934 aufgestochen worden, einige an­ten, daß man bei diesen Hunger- Nachforschungen nach den Tätern blieben auf Schönheit durch Arbeit mitgenommen! dere in aller Stille dann und wann. Sollte wieder eine ähnliche Operation bevorstehen? Die aufgeregte Art, in der gewisse Leute > mit niedriger Mitgliedsnum­mer< sich und ihre Mitnummern verteidi­gen, läßt beinahe darauf schließen. In einer Willfährige Gerichte. Altes Brauchtum steht jetzt drüben hocu Rede auf dem Bezirksparteitag in Bischofs­burg( Ostpreußen ) sagte z. B. der Gauleiter im Kurse. Ab und zu karamboliert es mit den Gesetzen und dann sind, da Deutschland > Natürlich gibt es immer noch mehr kein Rechtsstaat mehr ist, die Gerichte oder minder harmlose Leute, die da meinen, in großer Verlegenheit. Wie jüngst das thü­Von wem ist hier die Rede von Van wir hätten jetzt keine Funktionen mehr, ringische Gericht in Groß- Rudestedt, das der Lubbe? Ach nein, vom Attentäter nachdem die Partei die Macht im Staate den englischen König, von jenem hat und der Staat als geeintes Ganzes da- zwei Leute freisprach, die eine Gans gestoh- auf steht. Aber all diesen Leuten kann ich nur len hatten. Sie beriefen sich auf einen alten Schwachsinnigen, den das Naziblatt gar zurufen» Spiegelberg , ick kenne Ortsbrauch, wonach ein Bursche den Eltern gern den Marxisten in die Schuhe schieben dir! Das könnte euch so passen, seiner Erwählten ein Kleintier stehlen darf, möchte. Dabei hat es allerdings verraten, jetzt die Organisationen und die Gliederungen der Partei an um den Raub zu mästen und dann bei der wie die Nazis selber im Falle Reichstagsbrand die Wand zu drücken, nachdem nächsten Kirchweih mit der Erwählten ge- es gemacht haben!

Koch:

Brauchtum

asie zuvor gut genug waren, ihre meinsam zu verzehren, was einer Art Ver­Knochen zu Markte zu tragen.< lobung gleichkommt. Die Eiterpickelchen wollen also nicht. Man Die Entscheidung vor Gericht gab der darf auf die nächste Blutreinigungskur ge- Nazi- Bürgermeister, der sich als Gutachter spannt sein. und Brauchtumswächter für den Freispruch einsetzte. Der Staatsanwalt legte Berufung

sind

und

-

-

Humanste Tat

Längst erwarteter Schwindel ein und erst ein zweites Gericht ging der des

der Menschheit.

ist die Massentötung von Frauen!

zu

Der

zwischen Wahn und klarem Bewußtsein, schreibt in der» Deutschen Juristenzeitung< die willenlosesten Werkzeuge mit Datum vom 15. Juni d. J.: können am besten schwei­» Daher ist der die Eheschließung und der gen, zumal sie oft genug von ihren Auf­traggebern über die wahren Absich außereheliche Beischlaf auch verboten(§ 1), ten gar nicht in Kenntnis ge- falls die deutschblütige Frau 55 Jahre alt ist setzt oder durch Mittelsmänner oder falls sie aus biologischen Gründen un­zu bestimmten Handlungen an- fruchtbar gemacht ist, desgleichen, wenn der geregt werden. betreffende Mann zeugungsunfähig ist. Grund für das Verbot liegt darin, daß die Tat an sich schon( die bloße Eheschließung, der bloße ohne Geschlechtsverkehr), als Rücksicht auf die Gefahr der Blutver­mischung, das völkische Rassenempfinden aufs schwerste verletzt. Für dieses ist der außereheliche Geschlechtsverkehr eines Juden mit einer deutschblütigen deutschen Frau un-" tragbar. Das Gesetz will ja nicht nur nach seiner Ueberschrift(>... zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre!< D. R. ) das deutsche Blut schützen, sondern In einer soeben publizierten Entscheidung zugleich. die deutsche Ehre. Deshalb ist es Erbgesundheits- Obergerichts München auch gleichgültig, ob der Geschlechtsverkehr Sache auf den Grund, stellte fest, daß von werden die Einwendungen eines Beschwerde- normal( als Beischlaf) oder pervers erfolgt, führers gegen seine Sterilisation Beden- diese Auslegung versperrt dem Täter auch Die Olympiade ist da und der längst er den zwei Dieben der eine mehrfach wegen zurück- die Ausrede, es sei nicht zum Beischlaf ge­wartete Schwindel vom Abbau des Antisemi- Dieberei vorbestraft, der andere verheiratet ken religiöser und ethischer Natur nur zu masturbierenden tismus steigt. So gehört zu der großen Fas- war und keiner als Bewerber gelten konnte. gewiesen mit dem kernigen Satz: Die For- kommen, sondern derung, erbkranken Menschen die Zeugung Handlungen beiderseits. Es ist sicher, daß sade, die für vier Wochen in Deutschland auf- Der Schluß: Gefängnisstrafen. sei eine Forderung der Gesetzgeber nicht beabsichtigt hat, dem gebaut worden ist, um damit Dollar und In der>> Frankfurter Zeitung « ist ein Schüt- unmöglich zu machen, Pfunde, schweizer und französische Franken, teln des Kopfes ob des Versagens jenes ersten klarster Vernunft und ihre planmäßige Durch- Rassenschänder diese Masche zum Entschlüp­schwedische, dänische und tschechoslowaki- Gerichts. Wieso? Ist es etwas Neues, führung sei die humanste Tat der Menschheit. fen frei zu lassen.<< Vor einigen Wochen tagte in Schevenin- Womit es also für uns» sicher<< wäre, sche Kronen und holländische Pfunde zu ver- daß sich deutsche Gerichte von dienen für die deutsche Aufrüstung. den irrationalen Neigungen eines gen der zwölfte internationale Kongreß euge- daß der Gesetzgeber<< in diesem Falle sehr nistischer Vereinigungen. Auf ihm erstattete viel von jenem Borstenvieh angenommen hat, Nun hat also die Regierung Hitlers das Nazigewaltigen antisemitische Wochenblatt» Der Juden- stimmen lassen? Ist es etwas Neues, der deutsche Professor E. Rudlin aus dem das nur wegen seines Fleisches, dessen Erbgesundheits- wegen seines Charakters als Haustier sehr kenner« verboten und die offizielle Wer- daß Nazibonzen auf Recht und Gesetz pfei- gleichen München , bung für den> Stürmer, der mit einem fen, wenn es gilt, Spießgesellen zu retten? Obergericht die zitierte Entscheidung gefällt beliebt ist. hat, ein Referat über die medizinischen Er­Male kein parteiamtliches Organ mehr ist, Die Diebe steckten sich der deutschen Sterilisationsgesetz­gebnisse wird eingeschränkt. Der> Judenkenner soll Kämpfer und das Gericht parierte prompt. >> die Grenzen des journalistischen Anstands Warum auch sollte es diesmal saltes Brauch- gebung. Nach Rüdlins Angaben erfolgten 1. J. überschritten« haben. Werden die Grenzen tum< nicht anerkennen, wo doch mittelalter- 1934 im ganzen 84.525 Anträge auf Sterili­sation, 64.469 kamen im Berichtsjahre zur des journalistischen Anstandes durch Hitlers liche Bräuche drüben zur Staatsraison ge­Entscheidung, davon 56.244 in positivem Sin­> Kampf mit seinen Beschimpfungen des worden sind! Dem Unterlegenen wird das ne( 93,8%), während in 6,2% der Fälle Zu­Eigentum geraubt, der Jude wird enteignet rückweisung des Antrags erfolgte. Von den

Streicher vertagt.

Judentums bezeichnet.

im Urteil be­

hinter den» alten

nicht aber

» Gibt es nicht< Beim Westpreußentag der NSDAP sagte » Gauamtsleiter Magunia laut Bericht:

>> Da gibt es jetzt einige, die fragen be­sorgt: Was geschieht, wenn die öffentlichen Aufträge einmal ausbleiben; wird dann nicht wieder das Elend um sich greifen?<<

Jeder weiß, daß der antisemitisone Ter- und verjagt, die Foltèr herrscht, Geständnisse sterilisierten Personen waren die Hälfte Der Redner gab auf der Stelle eine tiefschür­

vernichten

ror in Deutschland trotz Olympiade in werden erpreßt, Scheiterhaufen Deutschland weiter geht, jeder weiß, daß ketzerisches Kulturgut. Neu sind höchstens Frauen, von ihnen starben infolge der Ope- fende Antwort auf diese offenbar schon weit nach Rüdlin 0,4% der Operier- verbreitete Miesmacherei: nach der Olympiade die Streicherbanden hem- die Konzentrationslager, in denen Unschul­ten, im ganzen etwa hundert.

ration

-

mungslos sich austoben dürfen, daß die Fas- dige wider Recht und Gesetz festgehalten Andere medizinische Sachverständige ha­

aber sonst: mit barbarischem

ben den Prozentsatz der weiblichen Todes­

>> Meine Parteigenossen! In einem natio­nalsozialistischen Deutschland gibt es kein Absinken mehr, weil es dann auch kein Deutschland mehr geben würde. Und nun wissen die Unternehmer, was sie zu

sade sehr rasch zusammenbrechen und das werden höhnisch grinsende Gesicht des offiziellen Brauchtum aus alten Zeiten wird das Sy- opfer der Sterilisation weit höher als Prof. Antisemitismus zeigen wird. Wer glaubt den stem erhalten, werden seine Nutznießer ge­Rüdlin mit 1 bis 4% beziffert. Aber lassen Schwindel vom Abbau des Antisemitismus? schützt und gemästet. Wie sind die Eher- wir selbst Rüdlins Angabe bestehen, so be- tun haben, wenn( s. o.) Aber es soll sogar Juden geben, die jüdi- Aktien entstanden? Wie kamen braune Ober- deutet das: in einem einzigen Jahre hat der sches Geld zur Olympiade nach Streicher- bonzen zu Millionen? Staat hundert unschuldige Wesen wegen Lesters Bericht eingereicht Deutschland getragen haben! Das Rudestedter Gericht hat einfach mal ihrer>> Minderwertigkeit< zu Tode operiert. Völkerbundskommissar Lester hat seinen die Kleinen laufen lassen, da man die Gro- Jede Frau, die der Sterilisation unterworfen Bericht über die Dekrete des Danziger Se­Ben trotz blutigerer Delikte ja auch nicht wird, muß mit der Möglichkeit ihres Ablebens nats vom 18. Juli dem Völkerbundssekretariat hängt.» Tst ment die Rechtsordnung ein Nie- rechnen, ebenso ihre Verwandten. Es werden und dem britischen Außenminister Eden ein­derschlag Rechtsgefühls?< fragt die jährlich nicht nur hundert und mehr Un- gereicht. Die formalen Voraussetzungen für > Frankr. rter Zeitunge. Welche Rechtsord­schuldige getötet, sondern einige zehntau- das Zusammentreten der Dreierkommission welche nung? Wo gilt im Dritten Reich send ebenso Unschuldige lang dauernde sind damit gegeben. Rechtsordnung?! Todesfurcht versetzt.

Berlin bei Nacht Zur Feier der Olympiade ist in Berlin ver­fügt worden, daß die Hakenkreuzfahnen auch bei Nacht lustig im Winde zu flattern haben. Nun melden die Zeitungen betrübt:

> In der Sonnabendnacht sind in Schöne­ berg in der Erdmann- und in der Langen­scheidtstraße, die beide vom Hauptverkehr etwas abseits liegen, einer Reihe von Geschäftsleuten die angebrachten Fahnen gestohlen worden.<< Fahnen heruntergeholt? Heilige Symbole Das Dritte Reich deutscher Eintracht? scheint bei Nacht weniger beliebt zu sein als am Tage.

Sie wissen Bescheid.

In einem handfesten Nazi- Parteiblatt, der > Roten Erdes, lesen wir:

in

Dies ist nach Nazi- Ansicht: die human­ste Tat der Menschheit.

Aus dem braunen Dreck

gesetzgebung wissen?

Kerndeutsch

Die Intendanz des Osnabrücker National­theaters gibt einen vorläufigen Winterspiel­plan heraus, in dem es u. a. heißt:

> Die Oper bringt das kerndeutsche Werk von Mozart : Cosi fan tutte.<<

Terrorkreise haben sich stets mit Vor- Was muß jeder» Reichsbürger<< zur Juden­liebe für ihre dunklen Pläne solcher Ele­mente bedient, die nachträglich als geistes­Das> Mitglied der Akademie für Deut- Das kerndeutsche Libretto stammt von Lo­gestört ausgegeben werden konnten. Solche Menschen, vielleicht wirklich an der Grenze sches Recht«<, Reichsgerichtsrat Schwarz, renzo Da Ponte, einem Juden.