Der Deutsche Sozialismus" ohne Maske

Alter und neuer Imperialismus

einleuchtendem Argument entkräftet:» da nn müssen sie auf anderem Wege aus­geglichen werden<<. Auch die andere Schwierigkeit, daß der deutsche Unterneh­mer bei unserer Devisenlage keine Möglich­keit hätte, sich mehr ausländische Rohstoffe Es gab einmal in Deutschland einen deten Organs über die Verminderung der Mil- vatinitiative des Unternehmer­Reichsverband der deutschen In- lionäre kennzeichnet den» deutschen Sozialis- tum s überläßt und sich damit begnügt, es leicht zu überwinden. Ist er> doch in der La­hinzulegen, als er unbedingt braucht«<, ist dustrie. Das war eine machtvolle, unter mus« besser als Leys offizielle Reden. durch deren Erleichterung zu möglichst um- ge, mehr auszuführen als bisher und dadurch dem Einfluß der großen Industrietrusts ste- Noch schöner ist ein Aufsatz eines Dr. fangreicher Einlagerung von Kriegsrohstoffen der Reichsbank mehr Devisen als bisher für hende Organisation. Sie hielt demonstrative Paul Ruprecht, der dem Dritten Reich anzuregen.<< Diese» Erleichterung soll darin Rohstoffankäufe Tagungen ab, in denen die großen Industrie- zeigt, auf welche Weise zur Verfügung zu stellen.< >> die Berechnung bestehen, daß der wehrwirtschaft­führer der Welt ihren Willen kundgaben. Die- unserer damaligen Feinde, daß ein militärisch lich wichtige Rohstoffbesitz von daß der Staat den Unternehmern Das Ganze läuft darauf hinaus, ser einst mächtige Verband existiert nicht siegreicher Gegner durch Mangel an Nah- allen Vermögensabgaben befreit< mehr. Er war von Hitler in eine staatlich rungsmitteln oder Rohstoffen die Rohstoffe bezahlt und damit zur Waffen- wird, aber nicht der Besitz von Rohstoffen kontrollierte Zwangsorganisation umgewan- streckung gezwungen werden könne,« das allein, sondern auch der von internatio­ihr Dumping finanziert. Man sieht, delt worden und hat mit der Bildung der all- nächste Mal zunichte gemacht werden kann. nalen Werten, die ebenso gern wie Gold der Unterschied zwischen den Alldeutschen, umfassenden staatlichen Zwangsorganisation Der Vorschlag des schwedischen Professors in Zahlung genommen werden, z. B. Edel- den Imperialisten von einst, und den Natio­für Handel und Gewerbe, dem» organischen Cassel, daß>> der Staat bereits im Frieden steinen, Perlen und allgemein anerkannten nalsozialisten, den Imperialismus von heute, Aufbau der gewerblichen Wirtschaft«<, zu be- einen wichtigen Teil der Rohstoffansammlung Kunstwerten. Gegen diese geniale Lösung des besteht im wesentlichen darin, daß jene, wenn stehen aufgehört. Es scheint demnach, als in seine Hand nehmen muß,<< wird verworfen, Rohstoffproblems sprechen allerdings zwei sie Staatssubventionen meinen, von der Pri­sei die gesamte Industrie nunmehr organi- denn es> reicht vollkommen aus und wird Bedenken. Das eine ist, daß» für die Staats- vatinitiative des Unternehmertums reden, satorisch gleichgeschaltet, aber der Schein wahrscheinlich sogar zu besseren Ergebnis- kasse untragbare Ausfälle entstehen«. Dieser und diese vom» deutschen Sozialismus.<< trügt. Es gibt noch eine Organisation von sen führen, wenn er diese Aufgabe der Pri- Einwand wird mit dem ebenso einfachen wie Industrieunternehmern, der man angehört, weil man will, nicht weil man muß. Das ist zwar nicht der Reichsverband, sondern der Bund der Nationalwirtschaft und Werksgemeinschaft, der hinter die­sem Namen in Klammern zu setzen nicht versäumt: früher Deutsche Industriellen- Ver­einigung.

Welcher Art ist dieses Gebilde, das den großen Reichsverband überlebt hat? Nach­dem die Großindustrie, gestärkt an Produk­tivkraft und ihrer Schulden ledig, also ge­sund und stark aus dem Abenteuer der In­flation hervorgegangen war, hatte sie keine Lust mehr, sich die Aussicht auf einen Kon­junkturaufstieg durch neue Abenteuer stören zu lassen. Sie gab den Kampf gegen die Re­ publik auf und begann sich in ihr häuslich einzurichten. Sie bildete mit ihren macht­vollen Zusammenballungen einen Staat im Staate, der daran ging, die Staatsgewalt

Sie

Stück für Stück an sich zu reißen. kämpfte nicht mehr gegen den Schmachfrie­den, sondern trat für Erfüllungspoli­tik ein. In aller Oeffentlichkeit erklärte der Reichsverband seine Zustimmung zum Da­wesplan. Aber da gab es noch jene kapi­talsmächtigen>> zwölf nationalen Männer« um Alfred Hugenberg , da gab noch die Alldeutschen, deren Ziele zwar nach dem Ausgang des Krieges aufgeschoben wer­den mußten, aber darum noch nicht endgül­tig aufgehoben zu sein brauchten. Der ge­heime Oberfinanzrat Bang, ein Vertrauter Hugenbergs, gründete zur Zeit der Erörte­rung über den Dawes- Plan jene deutsche Industriellen Vereinigung, die als Konkurrenz für den Reichsverband diesen

sprengen sollte. Aber der Plan miẞlang.

G. A. F.

Was ist» deutscher Sozialismus«<?

Die Stimme der Enttäuschten. ,, Der» Völkische Beobachter<<

veröffent­

die Lage gesetzt werden. Und das ist sich die soziale Struktur der Zahlungsfähigen eigentlich die erste und letzte Sorge der nach den Maßstäben der politischen Privile­Führung der Wirtschaft.<< gierung nicht unwesentlich verschoben hat.

lichte am 7. Juni eine Zuschrift, die er von einem anonymen Briefschreiber erhalten ha- Der deutsche Sozialismus: es bleibt, wie An die Stelle der kauflustigen Juden sind ben will. Sie enthält folgende Sätze:

>> Kein Mensch, der sich mit Wirtschaft be­

Wirtschaft verschwunden ist... Nie war

Nonnenbruch,

es ist.

Schriftleiter

vom

jetzt die Amtswalter höheren Gra­Wirt- des der NSDAP getreten, unter der Pa­

faßt, wird glauben, daß die kapitalistische schaftsteil des» Völkischen Beobachter<, role:>> Heraus aus der Mark, SO das Kapital, oder was man sonst unter Ka- schreibt am 11. Juni unter dem Titel» Mo- schnell wie möglich!<< pital verstehen mag, mächtiger und bevor- derne oder veraltete Wirtschaftspolitik?<<: Göbbels kann der braunen Presse Ordon­zugter als heute. Groß verdient und » Gerade der Hauptvorzug der national- nanzen schicken und ihren Text zensieren, Klein erhält Wechsel auf die Zu­sozialistischen Wirtschaftspolitik wird viel- wie er will: immer wieder schlüpft die Wahr­kunft. Wenn das nicht Kapitalis­fach nicht verstanden. Dieser Hauptvor­mus in reinster Kultur ist, dann möchte ich bitten, zu erklären, was unter Kapita­ lismus zu verstehen ist Es zieht also ein gewisser Interessentenkreis Riesenge­winne auf Kosten der übrigen Bevölke­rung. Früher nannte man das krasse kapi­talistische Ausbeutung.

zug besteht in der Fähigkeit des National- heit verräterisch durch die engen Maschen. sozialismus, die Wirtschaft, wie sie über- Während die arbeitenden Massen die inflatio­nommen ist, zu benutzen. Einfach war das nistische Preisentwicklung ohne die Möglich­nicht.<

In der Blütezeit Flucht

des Kapitalismus ging es nicht schöner zu.<

Die Stimme der Wirklichkeit Am 13. Juli schrieb die» Frankfurter Zei­ tung

<:

keit des Einspruchs und des Kampfes um sind die Lohnausgleich hinnehmen müssen, Saturierten des Deutschen Reiches sehr aktiv auf dem Damm, mit feiner Witterung für

in die Sachwerte künftige Gefahren. Sie haben lieber eine inter­

Die vielsagende Kunstauktion.

Ein kleines Zeitbild: eine Berliner

» Trotz großer privater Investitionen, die neben dem staatlichen Einsatz durchge- Kunstauktion im Sommer 1936. In führt wurden, haben die flüssigen dem bekannten Versteigerungshause Graupe

national hochwertige Madonna an der Wand, als den nationalen Retter auf dem Dache. Harald.

Mittel der Unternehmungen drängt sich die Creme der Gesellschaft, Teure Preise

vielfach weiter zugenommen. Männer und Frauen von Rang und Namen Soeben bot der Abschluß der Rheini­

form

Selbst die reaktionärsten unter den Groß­industriellen waren der Abenteuer satt und begehrten den Anschluß an den Weltmarkt. Sie zeigten Herrn Bang die kalte Schulter und wählten den konzilianten Duisberg, den Beherrscher des Farbentrusts, zum Prä­sidenten des Reichsverbandes, was er bis zu seiner Ersetzung durch Krupp 1931 blieb. Die Industriellen- Vereinigung verschwand zwar von der Bühne der Oeffentlichkeit, aber nicht aus der Welt. Die Früchte ihrer stillen Wirksamkeit reiften mit dem Bündnis zwischen Hugenberg und Hitler und Hitlers Macht- Die» Frankfurter Zeitung « meint, daß diese ergreifung. Die Protagonisten des Vor- Besitzverlagerungen» in den letzten Monaten kriegsimperialismus waren die Geburtshelfer ein Ausmaß erlangt haben, wie es bisher des neudeutschen Imperialismus, nur Inflationsjahren

er­

-

schlechte Ware

Die Kundigen

bezieht als

schen Stahlwerke A. G. ein neues und arischen Geblüts. Herrliche Dinge, die bemerkenswertes Beispiel für die Kraft zur das Heim und das Herz jedes Arrivierten er­Kapitalbildung, die einen großen Teil der freuen müssen, stehen und hängen lockend Die Nationalsozialisten wollen dem In­Industrieunternehmungen heute wieder in­zum Verkauf: Porzellane, Majoliken, Spitzen, land und dem Ausland einreden, daß die newohnt, obgleich nämlich die Anlagewerte die deutsche der Rheinischen Stahlwerke durch Erwerb Tapisserien, Teppiche. Zum Ersten, zum Zwei- Rohstoffschwierigkeiten für neuer Kohlenfelder, vor allem aber auch ten, zum Dritten immer ist noch einer da Wirtschaft überwunden seien. Deutsche Wis­durch bedeutende Maschinenanschaffungen mit umfangreicherem Portefeuille, der den senschaft und deutscher Ingenieurgeist hätten Zugänge von rund 7,25 Millionen Mark auf- Vordermann überbietet. Es werden weit über eine Ersatzstoff- Wirtschaft entwickelt, die weisen, wuchsen die Bankguthaben um drei- die natürlichen Rohstoffe, an denen Mangel 5,25 auf fast 15,25 Millionen und überstie- die Schätzung hinaus, sie oft das gen damit die Schulden. Diese Anreiche- fache übersteigernd, Preise erzielt, wie seit herrscht, entbehrlich machen. rung der Liquidität in Industrie, Handel zehn Jahren auf deutschen Kunstauktionen wissen, daß es ganz anders ist. Insbesondere und Banken begünstigt in zuneh- nicht mehr. 2100 Mark ergibt ein flandrisches die mit Ersatzstoffen hergestellten Wäsche­mendem Maße die Anlage von Geldkapitalien in Effekten- Apothekergefäß aus dem 15. Jahrhundert, und Bekleidungsstücke begegnen dem größ­Sie sind zwar womit sich auch die anhaltende eine kleine flandrische Tapisserie bringt es ten berechtigten Mißtrauen. Festigkeit der deutschen Aktienmärkte er- auf 800 Mark, französische Panneaus werden teurer, aber sie sind gleichzeitig auch schlech­klärt, die selbst durch die Bereitstellung mit 3000, eine Kommode im Stile Louis XV. ter. Das gilt nicht nur für die inländischen großer Beträge für die neue Reichsanleihe nicht die geringste Beeinträchtigung mit 3600, graziöse französische Spieltische des Ersatzstoffe, sondern das gilt auch für Roh­fahren hat. Ein erheblicher Teil der ver- 18. Jahrhunderts( Palisander und Rosenholz) stoffe, die Deutschland aus devisenpolitischen fügbaren Kapitalien wählt Aktien mit 1300 Mark bezahlt. Für zwei Armsessel Gründen aus anderen Ländern käufe in Form des Pakethan­aus der gleichen Zeit gibt man gut und gerne früher. Daß diese Schwierigkeiten einen all­dels.< das dreifache der Schätzung, 1700 Mark. Der gemeinen Umfang haben, das geht aus einem Gesamtumsatz der Versteigerung betrug, wie Artikel hervor, den der stellvertretende Chef­die Presse des Dritten Reiches in ihren Be- redakteur der Frankfurter Zeitung <, Erich richten voller Genugtuung über diese Anzei- Walter, in der Nummer vom 19. 7. veröffent­chen wirtschaftlicher Hochblüte berichtet, licht. Darin heißt es: annähernd 50.000 Mark. Es wird da­bei nicht verfehlt, jedesmal zu bemerken, Der Erfolg den Unternehmern wenn eins der bedeutenderen Kunstwerke die Vertröstung den Arbeitern.» arisiert wurde, das heißt, bisherigem Die deutsche Volkswirtschaft, National- jüdischen Besitze entzogen wurde. sozialistischer Wirtschaftsdienst<< schreibt in Man erinnert sich, daß vor 15 Jahren die ihrem 2. Juliheft: deutschen Kunstauktionen einen ähnlichen Zu­>> Man hat heute oft den Eindruck als ob lauf hatten. Das Inflationsgespenst vielfach soziale Hilfsmaßnahmen und SO­war erschienen und es begann die Flucht in ziale Hilfswerke schon als Inbegriff des Sozialismus genommen würden. die Sachwerte. Diejenigen, die es danach hat­Das ist aber unrichtig. Soziale Hilfsmaßnahmen ten, kauften sich Bilder, Möbel und Prezio­sind entweder ein Uebergang oder ein Uebri- sen zusammen, wobei die besonders klugen ges. Ziel der Führung muß sein, möglichst auf Werte internationaler Geltung ausgingen, viele dahin zu bringen, aus eigener Kraft ihren Lebenskampf führen zu können. Da- um die Substanz ihres Vermögens vor wirt­zu gehört inbezug auf die Arbeiterschaft schaftlichen und politischen Katastrophen zu die geistige und seelische Heimholung des schützen. Heute ist nun Deutschland Arbeiters und die damit zusammenhän- ewig» befreit<<, es ist, so hört und so liest gende Besserung der wirtschaftlichen Lage. Beides sind Probleme, die Königen man täglich, geradezu wiedergeboren im Ver­Kärrnern Generationen hindurch trauen auf gesundete Wirtschaft und politi­Aufgaben über Aufgaben stellen. Damit sche Führung aber wer nur kann, im engsten Zusammenhange steht aber kauft sich Sachwerte, wo er sie nur auch, daß die Wirtschaft gesund erhalten kriegen kann, Grundstücke, Häuser, werden muß. Diejenigen, die da glauben,

-

von den

Die amtliche Stimme.

der sich die Maske des» nationalen So- her bekannt war«. zialismus« vorgebunden hat. Dafür zeigte sich Hitler dankbar, er ließ den Reichsver­band verschwinden, aber die Vereinigung be­stehen. Sie verfügt über eine Geschäftsstelle Berlin W. 57, Bülowstraße 20, und über ein Bankkonto bei der Deutschen Bank, Depo­sitenkasse P. Sie gibt eine zweimal monatlich erscheinende Zeitschrift heraus, die den Titel Wirtschafts- Nachrichten<« führt, und worin Bang als ständiger Leitartikler fungiert. Darin wird, um die Schmach des Systems so recht in die Augen springen zu lassen, zum Vergleich nicht etwa das Dritte Reich, sondern die Zeit der Monarchie heran­gezogen. Dieser Aufgabe dient eine ständige Rubrik» Nicht vergessen!< Das sieht so aus:

» Ein Einkommen über 100.000 Mark hatten 1913 7000, im Jahre 1930 noch 4000 Zensiten. Vermögen über 100.000 Mark hat­ten 1913 305.000, im Jahre 1930 noch 78.000 Zensiten. Vermögen über 1 Million hatte 1913 15.400, im Jahre 1930 noch 2000 Zen­siten. Heute haben in Deutschland nur nocn 6 Prozent ein Bruttoeinkommen über 5000 RM. und nicht ganz 45.000 haben noch ein Einkommen über 20.000 RM.<< » Schacht, 7. Dezember 1930 in München : » Vor dem Kriege wurden 18.5 Prozent, heute 45 Prozent des Volkseinkommens für Steuern und soziale Lasten verwendet. Der bürokratische Sozialismus des Fürsorge­systems erschlägt uns.<<

Das Bedauern dieses von Göbbels gedul­

und

auf

der Staat könnte ihre Schulden bezahlen Bilder, Teppiche und Möbel zu mär­oder sie durch Subventionen am Leben er- chenhaften Preisen, in einer wahren Panik­halten, sie müßten alle mit K. d. F. ver- stimmung und in heftigem Ringen mit eben­reisen oder für einen Pfennig auf der so besessenen Mitbewerbern. Hier will man Eisenbahn fahren, vergessen, daß das das

> Wenn auch die Annahme, daß Waren aus Rohstoffen, die im eigenen Lande auf Grund neuer Verfahren hergestellt werden, von vornherein weniger dauerhaft seien als andere Waren, ein Vorurteil bleibt, das sich als Rückstand von Erfahrungen der Kriegszeit in bedauerlichem Maße fest­gesetzt hat und erst im Laufe einiger Zeit ganz ausgerottet sein wird, so sind doch unzweifelhaft auf anderen Gebieten Quali­tätsverschiebungen eingetreten. Sie hän­gen keineswegs nur damit zusammen, daß mit Rücksicht auf die Lage unserer Außen­wirtschaft an fremden Rohstoffen gespart werden muß, sondern auch mit Verlage­rungen unserer Rohstoffein­fuhr von Ländern, in denen diese Roh­stoffe früher gut und billig bezogen werden konnten, auf solche Länder, denen wir diese Rohstoffe durch den Erlös un­serer Ausfuhr eher bezahlen können, weil sie bessere Kunden Deutschlands sind. Die Qualitätsschwankungen sind also in diesen Fällen nicht durch die Verwendung heimi­scher Rohstoffe bedingt, für die uns die deutsche Technik wieder einmal zur rech­ten Stunde manche neue( wenn auch ge­legentlich noch vergleicherweise kostspie­lige) Möglichkeit eröffnet hat, sondern gerade durch unsere Abhängigkeit von der Einfuhr ausländischer Rohstoffe...<

Aus handels- und währungspolitischen die deutsche Wirt­

Ende der Reichsfinanzen, des Fremdenver- gar nicht mehr auf deutsche Art> genesen«. Gründen wird demnach kehrs, der Reichsbahn und der Wirtschaft Sie kaufen wieder am liebsten fremdrassige schaft mit minderwertigeren Rohstoffen ver­sein würde. Soziale Hilfswerke müssen im- Kunstwerke und zahlen die höchsten Preise. sorgt. Die daraus hergestellten Waren muß mer von anderen getragen werden. Sie kön- Gleichzeitig zeigen sich im Dritten Reich die sie dann zu noch teueren Preisen kaufen als nen nur getragen werden, wenn andere durch ihren wirtschaftlichen Erfolg dazu in Anfänge eines neuen Kunstnobismus, wobei vorher.