Die braune Tambourmajorin

Jungmädelfreuden zur Nacht:» Heiß ist die Liebe...<<

Platz nehmen. Wir sangen gemeinsam und wurden dann vom Spielmannszug un­terhalten... Da kam der Tambourmajor und bat um ein Mädel für den Spielmanns­zug. Weil man rechter Platz leer war, setzte sich der Tambourmajor zu mir, und so hieß ich denn Tambour majorin...< Diese unbefangene Landsknechtsszenerie

verschwand von der Bildfläche, Hammerstein fiel im Kampf gegen das Eindringen der SA in die Armee, Schleicher wurde ermordet, um Seeckt war es lange still, z. T. weil er in China   war. Wenn er auch neuerdings ein Regiment bekommen hat, so ist er doch ein geschlagener General, und seine Ernennung Mit jener leichten und unnachahmlichen, berge an der Ostsee  , welche die> DAZ< als zum Chef des I. R. 67 ist gewiß nicht auf ironie, die den französischen   bon sens aus- besonders eindruckvolles Dokument der Er­das Wirken seiner Gegner, sondern auf die zeichnet, veröffentlichten kürzlich Pariser   ziehung und der Gesinnung der heranwach­Bemühungen der ihm nahestehenden Kreise Blätter Photographien der Reichsfrauenfüh- senden Frauengeneration durch wörtlichen zurückzuführen. Der Dualismus von gestern rerin Scholz- Klinck. Die Dame weilte kürz- Abdruck würdigt. Bereits die Sprache zeigt, ist natürlich noch heute vorhanden, nur lich auf einer internationalen sozialen Konfe- was hier heranwächst. Sie packen ihre>> Af­sind die Novembergeneräle aus der Vorherr- renz in London  , sang mit spitzer Stimme vom fen«. Wer beim Baden nicht schnell genug schaft verdrängt. Aller Wahrscheinlichkeit Ruhme der doitschen Frau und pries die sitt- ins kalte Wasser geht, wird an den Füßen spielte sich, wohlgemerkt, in tiefster Nacht nach ist der moderne Flügel der weitaus lichen Werte des von der Schulungszucht er- gepackt und hereingeworfen«<, sie legen sich ab. Nur gelegentlich» befunzelte<< man sich, schwächere, jedwede Hoffnung, daß er im faßten deutschen Mädchens. Verwunderte auf den Bauch und lassen sich, versteht sich, um im Stile der selig schwelgenden Trude zu Kampf gegen das Regime die Initiative Blicke trafen sie:>> Die deutsche Frau von nicht die Haut, sondern die» Pelle< bräunen. bleiben, mit Taschenlampen. Unsere kleine ergreifen könnte, wäre daher trüge- heute.< Das Bild in der französischen   Presse, Dann aber kommt das große Ereignis, die Tambourmajorin besitzt bereits jene schalk­risch. Sicher ist, daß er die heutigen deut- das genau diese Unterschrift trug, zeigte eine nächtliche Begegnung mit Hitler  - hafte Selbstverständlichkeit, die ein rasse­schen Zustände katastrophal ansieht. Sicher etwas vertrockene und vermickerte Kleinbür- jungen, und hier erst wird Trudes Schilde- ertüchtigtes Mädchen den biologischen Grund­ist auch, daß er eine völlig andere Auffas- gerin, mit einem versonnenen Gebet:» Mein rung voll reizender Farbigkeit: sung von der materiellen und personellen Führer!< auf den Lippen und einem Blick Rüstung hat. Der Militarismus der Novem- nach Walhall   in den Augen, dorthin, wo urige bergeneräle ist ein aufgeklärter Militaris- Männer und Frauen der Minne pflegen. Ho­mus«, um einen Begriff der sozialdemokrati-| jotohoh!

IV.

zu

schen» Gesellschaft zu übernehmen, an diese Es gibt freilich im Dritten Reich   viele be­in einer Besprechung der Seecktschen» Ge- sorgte Eltern, die allen Grund haben, der neu­danken eines Soldaten< prägte. deutschen   Mädchenerziehung gründlich mißtrauen. Als Ergebnis der Aktivität ihrer halbwüchsigen Töchter im BDM  . haben sie frühe Schwangerschaften und unerwartete Enkelfreuden erleben müssen, worüber es an gewissen Stellen interessante Statistiken gibt. Darüber kann man sich allerdings keineswegs wundern, wenn man selbstverfaßte Berichte der Mädchen über nächtliche Fahrt- Erlebnisse liest.» Abenteuer auf großer Fahrt< nennt ein Jungmädel namens Trude Sand ihre Tagebucheintragung aus einer Jugendher­

Lange Zeit hieß es, Seeckt sei längst von seinen früheren Anschauungen abgegangen, diese seien lediglich das Produkt von Ver­ sailles   gewesen. Man glaubte offenbar, in Preußen- Deutschland   kann es ewig nur ana­chronistischen Militarismus

geben.

Aber

Seeckt denkt in dieser Hinsicht dialektischer. Paul Levi   hat mit Recht gesagt( in seiner Broschüre» Wehrmacht   und Sozialdemokra­tie< 1929), die Seecktschen> Gedanken eines Soldaten sind der ideologische Ausdruck zeitgemäßer kapitalistischer Rüstung. Caro- hier gelegentlich behandelt) er nimmt auch

schärfstens gegen die materielle Rüstung des Regimes Stellung, indem er u. a. schreibt:

> Im Finstern

forderungen des Dritten Reiches entgegen­marschierten bringt, überhaucht von zartem romantischen wir der Scheune zu, in der die Schimmer. Wir sind nicht astlochguckend­Jungen übernachteten. Wir waren prüde. Aber man stelle sich vor, welch ein sehr lustig und sangen kräftig. Die Jungen Geschrei durch die nämlichen Blätter gegan­trauten ihren Ohren nicht. Sie meinten, es kommen Gespenster  . Sie sprangen

von gen wäre, wenn früher einmal in einem Zelt­nächtens Jungens ihren Nachtlagern auf und waren im Nu lager der Roten Falken angezogen. Dann traten sie in Reih und und Mädels so> heiß« von Liebe gesungen Glied auf dem Hof an. Wir marschierten hätten. Das war freilich noch die Aera des ein und stellten uns ihnen gegenüber auf. demoralisierten Marxismus  . Sie befunzelten uns tüchtig mit ihren Taschenlampen. Mit dem Lied» Steig ich den Berg hinauf« wurden Als Trude Sand nach» vielem Allotria< wir begrüßt, und wir erwiderten den Gruß wieder in der Heimat war, da straffte sie sich >> Schwarzbraun ist die Haselnuß«. Das ge- mit ihren Freundinnen noch einmal und zog fiel den Jungen sehr gut. Sie baten um noch so ein schönes Lied. Wir stimmten gemein-» zackig« durch die Straßen. Brust heraus! sam in das Lied ein:» Heiß ist die Die Stunde naht mit Riesenschritten, wo die Liebe.  << Die Jungen brüllten vor Welt uns nicht mehr allein um unseren Leut­Uebermut. Dann rückten sie Bal­nant, sondern ebenso heftig um unser braunes zurecht und jedes Mädel mußte zwischen zwei Jungen Jungmädchen beneiden wird.

ken

von

H. d.

29. Juli 1936 > Parteigenosse Karl Dreger aus Königsberg   ist auf Grund der Eignungsprü­fung vom 30. Juni 1936 als Ausbilder auf die Ordensburg Vogelsang   in der Eifel   berufen worden. Parteigenosse Dreger war früher u. a. Lehrer an der SA  - Sportschule Riesenburg.<

30. Juli 1936

enthält auch sonst eine Reihe interessanter Bemerkungen, die erkennen lassen, daß der nur einigermaßen kritische Deutsche keinen Anlaß hat, über den heutigen Zustand sei­> Die Anhäufung großer Reservebe­stände ist das Unwirtschaftlichste, was es ner Nation erfreut zu sein. General geben kann und gleichzeitig infolge natür- Seeckt und seine Gesinnungsgenossen wer­licher Ueberalterung von zweifelhaften den erkennen müssen, daß die Verteidigung militärischem Wert; man denke, nur an der deutschen Nation heute mit dem Sturz eine Magazinierung von Tausenden von ist, » Wie wir erfahren, ist die gestern von Flugzeugen, die oft schon nach einem Jahr des gegenwärtigen Regimes identisch uns gemeldete Einberufung des Parteigenos­durch neue Typen wertlos gemacht wer- das Deutschland   in den sicheren Untergang sen Karl Dreyer auf die Ordensburg den. Für die Massenbewaffnung gibt es hineintreibt.» Das Wesentliche ist die Tat<, Vogelsang   wegen nicht einwand­nur einen Weg: Die Feststellung des Typs sagt Seeckt   im Schlußkapitel. Wenn er da- freier charakterlicher Haltung der Waffe zusammen mit der Vorbereitung rückgängig gemacht worden.<< der Massenanfertigung im Bedarfsfalle. nach handelt, wird er im Oktober 1923 nicht zuletzt gegen die Nationalsozialisten mar- Ob dieser» Beste der Besten< nun eigentlich schiert sein. Inzwischen aber werden die Dreger oder Dreyer heißt, weiß freiheitlichen, insbesondere die sozialistischen   wahrscheinlich selbst nicht genau. Sicher ist Kräfte so handeln müssen, als ob sie keinen nur, daß die Ernennung des Mannes einigen Bundesgenossen aus diesem Lager gegen das guten Freunden den Mund geöffnet hat. Und Regime hätten. Pg.'s wissen viel voneinander zu erzählen.

er

Oehme überschätzen das neue Moment in sie in der Richtung Seeckt, wenn ihrem Buch» Schleichers Aufstieg« von den> revo­lutionären Prinzipien< Seeckts sprechen. Mo­derne Gedanken waren auch im Kaiserreich vorhanden, konnten aber aus einer Reihe machtpolitischer und soziologischer Gründe nicht zum Mittelpunkt der deutschen Rü­stung werden, weil jede Wehrkonzeption einen bestimmten gesellschaftlichen Zustand auch Seeckt weist oft genug voraussetzt. Vielleicht auf solche Zusammenhänge hin. begreift er die Ursache seines Scheiterns auf diese Weise. Denn selbstverständlich konn- Dieser Weg der Rüstung ist aber nicht pro­ten die soziologischen Wandlungen durch den fitabel genug für die Sieger des 30. Januar, Sieg der Harzburger Mächte die Rüstungs- insbesondere für die Schwerindustrie. politik nicht unbeeinflußt lassen. Heute gras- aus anderen Gründen kann das Regime die­siert nun auf militärischen wie auf jedem an- sen Weg der Rüstung nicht beschreiten. daß alte Seeckt fordert in seinem Buch, deren Gebiet das Schlagwort und die wilhelminische Beschränktheit, die Seeckt an Volksbewaffnung auf eine ganz neue Grund­mancher Stelle kritisiert. Die relativ moder- lage zu stellen< sei. Er begründet dies u. a. Ordensritter, nen Anschauungen Seeckts sind das Resul- immer wieder unter Hinweis auf die Not­einer Er wendigkeit durchdachten Erfahrungen. gesunden Friedenswirt­tat seiner nicht erreichbar Jedenfalls zieht Seeckt die amerika  - Ausbilder gar auf den Ordensburgen sollen kommen, uns auch sieht die Grenze, bis zu welcher die Wirt- schaft. schaft mit Rüstungsausgaben belastet wer- nische englische Rüstungspolitik der nur die Besten der Besten< sein, so wären. Sie verwandeln diese Stoffe in Fleisch, den kann und gehört nicht zu denen, die deutschen von heute ganz entschieden vor. beteuern die nationalsozialistischen Zeitungen wodurch der Nahrungsmittelvorrat glauben, das Schwert macht nach innen wie Er lobt die dortige unbürokratische Zusam- immer wieder. Daß die Qualitäten im brau- Deutschlands  , ohne daß wir hierfür be­nach außen alles. Er kritisiert nicht nur menarbeit von Soldat und Wirtschaftler und nen Lager oft sehr umstritten sind, beweisen sondere Aufwendungen machen müßten, be­die heutige personelle Rüstungspolitik nachahmenswertes Vorbild die folgenden beiden Meldungen, die durch die deutend vermehrt wird.<< Grund und Boden( dieses Thema haben wir einer bürgerlichen Nation hin. Das Buch ostpreußische Presse gingen:

und

in stellt dies als

Auch

> die

Fred War.

Der erneuerte Fisch leicht beschädigt für die menschliche Ernährung nicht in Frage

der für das[ des

langt für diese alten Schwarten 1.50 RM.;| schändeten Menschheit und Menschlichkeit| schaft seines Freiheitsgeistes, was für die neueste Ausgabe genommen wiederklingt. Ist heute nur ein Nichtdeutscher» pochende und hoffnungsreiche Herz wird, ist nicht in Erfahrung zu bringen. imstande, ein solches Buch zu schreiben? Mal- einigen und künftigen Europa  « in unzerstör­Jedenfalls kostet, um ein Beispiel zu neh­men, der Jahresbezug der Monatszeitschrift raux vermochte stärker als deutsche Schrift- barem Glauben stritt! Heinrich Mann  drei steller in der Emigration > Film Fun< für deutsche Besteller die Schande des schrieb zu der Arbeit Joachims ein Nachwort, ganze Dollars, was einem Einzelpreis von Dritten Reiches   transparent zu machen, viel- worin die gegenwärtige und überzeitliche Wir­55 Pfennig gleichkommt.< leicht, weil er sie nicht selbst» erlebte<<. Seine kung des vielstimmigen Orchesters Victor Von der Langeweile deutscher Zeitungen Novelle zeugt für das humane und allgemeine Hugo seinem Dirigenten zugeschrieben wird: und Zeitschriften erholen sich die Leute jener Howald. Hausflur durch Schmökern in alten Zeitun- Gewissen, bewegt vom brennenden Recht ganz dem Charakter. außerhalb eigenen Schicksals.

gen. Die SS  - Zeitschrift fordert, daß solche Flucht in die Vergangenheit verboten wird.

-

>> Die Fische leben von Stoffen, die sonst

( Westfälische Landeszeitung Nr. 173.)

biner oder Seilschlingen dürftig gesichert, Die so wurde biwackiert. lange Nacht brachte keine Erholung. Mit steifen, mü­den Gliedern und nur mangelhaft genährt, wurde anderntags der Kampf mit halber Kraft und neuem Mut aufgenommen. Die die Eh­Olympiamedaille und

rung Hitlers  ( so war sie auch dem Boxer Schmeling zuteil ge­worden) winkten. Die Wand for­derte alle als Todesopfer. Gla­diatoren des zwanzigsten Jahr­hunderts.<

keiner

> Die Stimme Victor Hugos  < wird Hitlers   Gladiatoren Um neben Schmeling mit einem neuen aus einem Hörspiel von Hans A. Joachim Alpentragödie und Berliner   Olympiade deutschen   Rekord aufwarten zu können, um Nr. 27 a, b Editions du Schriften der Menschlichkeit( Phönix- Bucher Bei dem Versuch, die Eiger  - Wand, eine auch den» verweichlichten« schweizerischen Die Novelle von André Malraux  : Phénix, Paris  ) mit dem vollen Freiheitspathos besonders schwierige Kletterstrecke der Alpinisten zu zeigen, wie heldischer Sports­> Die Zeit der Verachtung ist jetzt des großen Emigranten Frankreichs   vernehm- schweizerischen Alpen, von der Nordseite her geist so eine Sache anpackt, wurden vier in den Editions du Carrefour   in Paris   auch lich. Im kontradiktorischen Gespräch treten zu ersteigen, sind vor einigen Tagen vier junge Leute von den im Dunkeln bleibenden in deutscher Sprache erschienen. Das äußere die Gestalten des Für und Wider in die er- kühne junge Leute, die Deutschen   Hinter- Olympiapropagandisten in den Tod gehetzt. der Fabel entbehrt aller Sensation. Kaßner, dachte Szenerie, mit Sätzen aus ihren Schrif- stoiffer und Kurz und die Oesterreicher Rai- Selbst als die vier dann tot in den Seilen aus ihren Reden, die noch nach ein kommunistischer Kämpfer, in vorderster ten und ner und Angerer, ums Leben gekommen. an der Eigerwand hingen, und zu Linie, wird nach barbarischer Mißhandlung Jahrzehnten von ergreifender Aktualität sind. Eine Alpentragödie, wie sie Europas   größ- Sportpropaganda für Hitlerdeutschland mehr aus dem Kerker des Dritten Reiches   durch Der Dichter, der sich 19 Jahre hindurch ver- tes Gebirge schon viele erlebt hat! Diesmal fähig waren, wußte sich Berlin   zu helfen: die Opfertat eines anderen befreit, der sich schwor, trotz angebotener Amnestie erst wie- ist es mehr als das es ist eine Olympia  - der Deutschlandsender verkündete am Mitt­für> Kaẞner< ausgibt. Der anonyme Held ist der ein freies Vaterland zu betreten und tragödie, ein neudeutsches Rekordverbrechen. woch vergangener Woche, daß Mitglieder der dem letzten der dem Geretteten unbekannt. Der wirkliche diesen Schwur hielt, die zynischen Erfolgs- In der» Neuen Zürcher Zeitung  << schreibt dar-> Deutschen   Bergwacht<< Kaẞner wird ausgewiesen, flieht durch Sturm- anbeter um Napoleon   den Kleinen, die Balzac  , über ein schweizerischer Alpinist: Vier, kurz vor seinem Tode, ein Sell zuwar­Wenn schon kein gewitter nach Prag   und findet hier seine Flaubert, Baudelaire   und Unomuno, die für > Die Eiger- Nordwand zieht gegenwärtig fen, um ihn zu retten. Frau wieder. Einen Augenblick Alltag, Liebe, die umwälzende Kraft des Geistes Partei er­die Blicke aller Alpinisten auf sich. Todes- Sportrekord, dann wenigstens ein Propagan­mutige deutsche   und österreichische Klet- dastück deutscher Hilfsbereitschaft! Aber dann wieder: bereitsein! Ein Mensch der Ge- greifen: man wünscht sich, es nicht nur zu terer, meist zu raschgängigen Zweierpar­auch das war eine dreiste Lüge. In der Ab­genwart, nach der Deutung von Malraux   ein- lesen, sondern daß es auch einmal weithin­tien zusammengeschweißt, belagerten das gegliedert in die ewige antike Tragödie: der hallend gehört werden könnte. Am packend­trotzige abweisende Bollwerk. Sie griffen wehr stellte das schon erwähnte schweizeri­Romain Rollands es auch bei bedenklichen Wetter an, hiß- sche Blatt fest,» daß schweizer Berg­Mensch, die Gesellschaft, die Elemente, die sten ist der Ausklang ten und stemmten sich durch vereiste Ka- führer gewesen sind<<, die unter Einsatz ihres Frau, das Schicksal. Diese fieberheißen 130 Erinnerung an die Beisetzung Victor Hugos mine empor, querten Schnee- und Schutt- Lebens sich um die wagemutigen Verun­Seiten liest man in einem Zuge durch, nicht in Paris   im Juni 1885. Das Volk von Paris  bänder, ständig von Steinschlag, Eis- und Neuschneelawinen bedroht. Mit jeder ge­wegen ihrer stofflichen Spannung, sondern im Triumphzug, die Monumente schwarz von weil eine dichterische Vision ihr Bekenntnis Menschentrauben, und dann sein Sarg auf ohne plattwerbende Tendenz ablegt; weil jeder einem Armeleute- Leichenwagen: so fuhr der in seine äußere Vorgang ins Innere der Kreatur pro- Schutzpatron der Menschlichkeit jiziert wird und ihr Schrei als Schrei der ge- Apothese ein... Ein Volk unter der Herr­

-

glückten bemühten.

es

wonnenen Seillänge wuchsen die Schwierig- Wenigstens einen Rekord an Schamlosig­keiten. Stundenlang dauerte es, bis eine keit kann Berlin   also für sich buchen. Scha­besonders steile oder grifflose Felsrippe de, daß dafür keine Olympiademedaille vorge­bezwungen war. Durchnäßt, durchfroren,

in unbequemer Lage mittels Haken, Kara- sehen ist.