Die ftfahlmühle Der Trip in die Welt, die MögUcbkeit des Abenteuers muß dem Volke erhalten bleiben, meint die DAZ; es sei von»weittragender Wichtigkeit, daß das Herrenvorreoht am Abenteuer von der Odyssee über Parsival bis Hans Grimm , oder, wenn man will, sogar bis Karl May , etwas anderes bedeutet als Träumereien an deutschen Kaminen, de­ren ganze Generationen entsagen, weil sonst vielleicht ein Examen gefährdet oder die Aufnahme in den zuständigen Berufsverband allzusehr gefährdet werden könnte...< Ge­meint sind die braunen Organisationsexamen und das Ganze ist nur eine romantische Ein­leitung zu einem Vorstoß gegen dem Orga­nisationsrummel, der den jungen Menschen im Uebermaß nicht bekomme, von den mili­tärischen Organisationen natürlich abge­sehen. Im übrigen jedoch sei nur zu wün­schen, »daß die von den führenden Männern des Staates immer wieder ausgesprochene Warnung vor der Ueberschätzung der Organisation um ihrer selbst willen von der Jugend und ihren Erziehern richtig verstanden wird. Es handelt sich dabei nicht um die oben erwähnten Forma­tionen, die, wie wir ausführten, gerade hier eine gesunde Wirkung ausüben können, es handelt sich eher um das Gildenwesen der Berufsverbände. Sie haben zum großen Teil ihre gesunde und not­wendige Funktion im Leben des Staates. Es wäre jedoch gut, wenn nicht jeder junge Mensch, sei es im praktischen Beruf, sei es als Akademiker, nur auf den Be­rechtigungsschein bliokt, der ihm die Auf­nahme in den Berufsverband erlaubt, wenn nicht Jeder die natürliche Romantik er­sticken würde, um rasoh zu einer Ver­sorgung zu kommen.« Das beinhaltet erstens einen Protest der Unternehmer dagegen, daß Leys passive Zwangsorganisationen trotz Streikverbot noch immer den Schein zu wahren suchen, als vertreten sie so etwas wie die Interessen ihrer Mitglieder. Und zweitens drückt sich hier das Leiden aller Kreatur aus, die drüben durch Führergespreize und Ueberorganisatlon zerrädert, entmenscht und zum willenlosen Herdenvieh degradiert wird. Die beiden Deuisdilander Ein großer Budierfolg in England und seine Kritik in Deutsdiland Genrebilddien Der Mühlenbesitzer L. aus Odernheim hatte in der letzten Zeit viel auszustehen. ,i Im April 1936 nämlich, vor genau einem Jahr, als die Futtermittel Im Bezirk Odern­ heim schon genau so knapp waren wie jetzt, wollte es das Unheil, daß ein Wagen dieses Müllers auf irgendeinem Hof neben dem Wagen irgendeines Juden zu stehen kam. Sofort begann ein Geraune und Getuschel In den braunen Kreisen. Der mangelhaft gleich­geschaltete Müller, so hieß es, verkauft fet­tes, gutes Sojaschrot an den Juden. Aus dem dem Getuschel wurde ein kleiner Boykott, und schließlich landete die ganze Sache beim Ortsbauernführer, der sie zungen­schnalzend an den Reichsbauernfüh- rer weiterleitete. Man untersuchte, schrieb Akten voll, spionierte und klatschte, bis der geplagte Müller der den Juden kein Soja- Der Germanist der Cambridge -Universität W. H. Bruford Hot ein Buch geschrieben, das sich betitelt: Germany In the Eüghteenth Cen­tury(Hie Social Background of the Litcrary Revival) Deutschland im Achtzehnten Jahrhundert Der soziale Hintergrund der Erweckung der(klassischen) Literatur. Eine offizielle Angelegenheit der britischen Gelehr­samkeit, was schon allein daraus hervorgeht, daß das Werk von der Cambridge University Press herausgebracht wurde. Obschon ein rein wissenschaftliches Werk hat die Autoren­arbelt im Inselreich einen»Bucherfolg gehabt, der in England bei wissenschaftlichen Wer­ken durchaus nicht üblich ist« so stellt auch die Kritik der von Bmfords Untersu­chungen nicht gerade begeisterten gleichge­schalteten Literaturpublizistik Hitlerdeutsch­lands fest. Warum Brufords Erfolg in seinem Vater­land? Gerade der Durchschnitts- Hingländer aller Schichten und aller Parteien versucht das heutige Deutschland , zum Zentralpunkt seiner eigenen politischen Selbstbehauptung geworden, vor allem richtig zu verstehen, um ihm gegenüber eine Politik vertreten zu kön­nen, die auf dem Boden der Wirklichkeit und nicht bloß mehr oder weniger unange­nehmer Reizgefühle aufgebaut ist. Dazu verpflichtet den Engländer die Verantwortung füi ein»Empire«, die sich ihm immer stellt, wie er sich auch polltisch bewegt. Und zum Verständnis aller Realitäten des neudeutschen Monstrums Nationalsozialismus trägt nun Brufords Buch wesentlich für den Engländer bei mehr, als Unterhausreden es ihm ver­mitteln können, obwohl der Verfasser das historische Thema mit keinem Satz verlassen hat. Schildert er doch und gerade auch für unser ehrliches, peinigendes und aufrüt­telndes Wissen um dieses unser Land völlig wahrheitsgetreu wie es eigentlich immer mehrere»Deutschländer«, mindestens zwei, gegeben hat, die Antagonismen aus letzter und tiefster Verwurzelung immer wa­ren ein tragischer Zwiespalt in unserem nationalen Sein, der allerdings zu Zeiten, wie in jenem Deutschland , in dem Goethe noch lebte, aus seiner Tragik heraus mindestens geistig fruchtbar werden konnte. Jawohl, vielleicht wäre Schiller nie ein Dichter ge­worden, wenn er nicht auf der Karlsscbule von den Kommisseelen gemartert worden wäre! Die Unfähigkeit unseres Bürgertums, zu einer wirklichen politischen Erhebung zu kommen, beflügelte wenigstens die Musen! Man mag einwenden, daß jedes Land um die Diskrepanz zwischen Geist und Wirklichkeit in seinem eigenen Wesen genau so fühlt und daß ja auch nicht alle Briten und alle Fran­zosen identisch mit allen ihren Landsleuten sind. Nur, jeder weiß, daß in Deutschland , das zu keiner politischen Gestalt als dem all­gemein anerkannten nationalen Heros auf­blicken kann, das Auseinanderfließende im deutschen Wesen selbst das mehr als anders­wo Entscheidende war. Nur, wo das war, ist und wahrscheinlich noch auf lange sein wird, kann überhaupt eine so entsetzliche Tragikomödie, wie es Hitlers Gleichschaltung ist, halbwegs ernst genommen werden, ja sogar das einstweilige Ruhekissen einer Na­tion, die sich selbst nur durch die äußerliche Roßkur zu helfen weiß, bilden, wie es die Hit- lersche Gegenwart zeigt. Das andere Deutschland? So sieht es u. a. mit ganz kritischem Auge der englische Gelehrte: Da ist der Fürst, der Fürst jenes Kleinstaates, der als solcher schon allen Aus­ländern als typisch deutsch erscheinen muß, der»eine patriarchalische, mehr oder minder wohlwollende, immer aber äußerst selbstbe­zogene Herrschaft ausübt«. Da Ist der»Adel mit Vorrechten, die zum Beispiel Goethes viel angefochtene Adelserhebung schon allein aus dem Lebenskreise, in dem er sich bewegte, nahe legten, wenn nicht notwendig machten«. Da sind die Bauern, die ihren Bauernkrieg für fünf Jahrhunderte im eigenen Blut ver­loren hatten und»für deren Hebung aus armer Lage nur einzelne weitausschauende Männer sich ohne großen Erfolg einsetzen«. Da sind die Beamten oh, vor allem diese Beamten! Nur gerade in Deutschland gibt? das; und vergeblich versucht es der Auslän­der halbwegs zu vorstehen...« Dauernd er­folgten Eingriffe in das Privatleben der Be­amten durch die Fürsten . Sie mußten ihre Häuser in bestimmten Stadtvierteln bauen, wie in der Friedrichstadt in Berlin , mit ihm auf die Jagd gehen. Hoffestlicbkeiten, die mit erheblichen Kosten verbunden waren, beiwoh­nen und ihre Kinder gegen den Willen in eine Staatsschule schicken«. Wie das sagt freilich Bruford nicht selbst, aber jeder seiner englischen Leeer sagt es sich gleichmäßig hätte Hitler »siegen« können, eben ohne diese Beamte und diese ihre»Tradition« als Systemkreaturen?! Bruford erklärt die beiden Deutsch­ land , aber er wertet sie nicht? Oder doch? Verdächtig ist auf jeden Fall die Aufregung und der gar nicht verhehlte Aerger, mit der das Dritte Reich auf ganz schlichte, wenn auch peinigende und aufpeitschende Tatsa­chen, um die jeder Deutsche nicht, wie der englische Gelehrte aus dem Archiv, sondern aus einem Leben weiß, mit der auf den eng­lischen Bucherfoig reagiert. Was da durch die Sprache einer ernsten sachlichen Historik der Cambridger seinen Landsleuten zeigen wollte alle die absolut reaktionären, wider­natürlichen, im Innersten verderbten Wur­zeln, auf denen das Dritte Reich steht das haben sie erkannt. So ist es die gleichge­schaltete»Literatur«(Märzheft 1937), die darauf hin den folgenden Lufthieb gegen den englischen Gelehrten führen muß, allerdings damit nur zeigend, wie sehr man sich selbst geprügelt fühlt; »Zur Erklärung muß man bis in(Sc Kriegs jähre zurückgehen(um Brufords Bucherfolg nämlich zu verstehen. D. R. ) Damals wie heute nach der Machtüber­nahme durch die Nationalsozialistische Par­tei sahen sich viele Freunde Deutschlands in Großbritannien vor ein sehr viel tätige­res und wirkungsvolleres Deutschland ge­stellt, als es ihrem Bilde vom Lande der Denker und Dichter entsprach. Und damals wie heute fanden viele, denen es unbequem war, ihr Weltbild nach den Tatsachen aus­zurichten, daß es viele Deutschländer gäbe. gewiß aber zwei, das der Philosophen und Musiker und das der Barbaren und Junker oder Hunnen, wie wir damals hießen. Und jetzt sei ebenso eine Unterdrückung der Philosophie festzustellen. Dieses Bild von den»deutschen Ländern« erfreute sich schlagwortartiger Beliebtheit und auch beute noch oder heute gerade wieder spukt es in vielen Köpfen, die es am ein­fachsten fänden, auf eine solche Auffassung ihr politisches Urteil zu gründen«. Wie ehrlich und voller Selbsterkenntnis man doch sogar in einer Diktatur sein kann! Freilich nur, wenn man sich dermaßen auch ärgern muß... schrot verkauft hatte den Ortsbauernfüh­rer und die zwei Hauptspitzel wegen Be­leidigung verklagte. Das Deutsche Nachriohtenbüro meldet nunmehr: »Das Schöffengericht Bad Kreuznach stellte fest, daß die Beklagten nur ihre Pflicht erfüllten und in Wah­rung berechtigter Interessen handelten. Die Ehre des einzelnen müsse in einem solchen Falle vor dem Interesse der Allgemeinheit zurücktreten. Die Be­klagten wurden freigesproche n.« und der nicht ganz gleichgeschaltete Müller kann die Anwalts- und Gerichtakosten mit­samt seinem Boykottschaden Volkserneuerung buchen. auf Zwangsläufige Freiwilligkeit »Der Reichs jugendführcr hat nach dem Erlaß des Reidhgeeetzes der Jugend und den deutschen Eltern verkündet, daß bei der Er­fassung der heranwachsenden Jugend auch in Zukunft das Prinzip der Freiwillig­keit beibehalten wird, denn gerade durch diese freiwillige Dienstleistung ist die Konto Hitlerjugend stark und zur größten Jugend­bewegung der Welt geworden.« (Preußische Ztg. Nr. 81) »Durch das Staetejugendgesetz wurde zwangsläufig zur Tatsache, daß jährlich ein bestimmter Jahrgang genau wie später beim Arbeitsdienst und Heer erfaßt werden muß, um in das Deutsche Jungvolk eingegliedert zu werden. Gerade in diesen Ta­gen ist man dabei, den Jahrgang 1927 der ge­samten deutseben Jugend zu erfassen« (»Der Westen«, Berlin . Nr. 80) Ludendorff Die toten Generale stehen auf und beziehen ihr Vorkriegsquartier. Sie fühlen: nun ist es bald wieder so weit, denn die neue Zeit ist die alte Zeit, und die alte Zeit das sind wir. Die toten Generale stehen auf, sie verspielten schon einmal die Schlacht, und nun es zum andern Mal abwärts geht und Deutschland wieder am Abgrund steht, sind sie sporenklirrend erwacht. Die toten Generale stehen auf, und sie nik- ken zufrieden Applaus, die Hände der Führer sind wiederum rot, Viel Feind, viel Ehr' und auf's trockene Brot das Liedchen vom Donnergebraus. Die toten Generale stehen auf, ein modriger, giftiger Spuk, Sie fühlen: nun ist es bald wieder so weit, die neue Zeit ist die alte Zeit, man begrub uns nicht gründlich genug. Hugin. Zelle 1886 Fertig lag das Werk vor ihm. Er hatte es In Wochen der Qual heruntergeschrieben, wie Im Halbtraum. Kaum gegessen, kaum ge­schlafen. Wie im Fieber hatte er darüber gesessen, indes draußen Tag und Nacht wechselten, Tag und Nacht. Der rote Strom seines Blutes brandete durch alle Seiten. Seine Freunde saßen davor, wie vor einer anderen lockenden Welt, in der die Gedan­ken in nackter Unschuld tollten, spielten, kämpften. Die Freunde erschraken. Wie war er dahin gekommen, er, der Leicht- beschwitgte, Unbeschwerte, Unproblemati­sche? Er wußte es selbst nicht recht. Die frühere leichte Heiterkeit hatte Ihn verlas­sen, sie war davongegangen, wie ein Sommer sich davonstehlen kann, wenn plötzlich widrige Stürme über die Stoppeln fegen. Die Welt ringsum hatte sich verfärbt, war grau geworden, Menschen um ihn herum ver­schwanden hinter Mauern und Gittern, Men­schen, die er nie wiedersah,, Menscher, ohne Schuld. Seine Feder,(he so lange eine leichte, heitere Welt beschrieben hatte. lächelnd und unbeschwert seine Feder wurde rissig, bissig und verstummte, als er eines Tages drakonisch verwarnt wurde. Fremd, fern, eine Lüge schien ihm diese leichte Welt geworden, die er ehedem be­lächelte, fremd die Menschen, die er ge­schaffen und die im Flusse des Lebens nicht tiefer gingen, als ein leichter Kahn mit flachem Boden. Er begann, seine Freunde zu meiden, ging ihnen aus dem Wege. Gehörten sie nicht auch zu dieser farblosen, indifferenten Welt, die er einst gezeichnet und die ihm nun zu grauen Mauern geworden war?! Er schloß sich ein, verkapselte sich wie eine lebensmüde Raupe, verfiel in einen langen Traum. Starr und stumm, als hätte sie nie gelebt, lag seine Feder, Monate, Sommer und Winter, ein Jahr. Dann erwachte sie aus Schlaf und Starre, ihr Blut hatte sich so­lange gestaut, daß es die Hülle sprengte und wie aus einer Wunde rann. Es war ein schwerer, schmerzlicher und tiefer Traum gewesen, und er hatte mit der früheren Welt unseres Mannes so wenig ge­mein, wie der Mond mit der Venus. Er schrieb es herunter In Wochen der Qual und der Erfüllung. Der lange gehemmte Strom seines Blutes brandete durch hunderte Sei­ten, die von einer anderen Welt erzählten, Land Irgendwo, Menschheit der Zukunft, Fleisch von unserem Fleisch, aber vom Kainsmal erlöst durch Geist und Wahrheit. Kapitalismus , Unterdrückung. Krieg ver­sunkene Zeiten. Eine Technik, die in ein paar Stunden jeden Planeten zerstörte, wenn sie losgelassen. Diese Menschheit von Irgend­wo stößt aus anderen Dimensionen auf die von heute, steht vor dieser staunend, wie wir vor den Leuten der frühesten Steinzeit stehen würden, wenn... Die überraschten Steinzeitler denken in hergebrachter Weise an Ueberfall, Raub, Eroberung des Landes Irgendwo und sind geschlagen, ehe noch ihre Flugzeuge den Hangar verlassen haben. Die Steinzeitler werden von den Siegern wie Irre behandelt, gepflegt, betreut, mit den X-Strahlen der Antibestialltät bestrahlt, und ihr Planet wird zum Naturschutzpark von Irgendwo erklärt. Als er die Feder weglegte, war ihm, als sei die Erde unter seinen Füßen davon- gerollt. Seine Freunde lasen, erschraken und erkannten ihn nicht wieder. Wer die Blätter in die Hand bekam, las sie in einem Zuge herunter und starrte ringsum in die Gegen­wart wie in eine fremde, unerträgliche Vision. Wer es las, schaute aus verzauber­ten Augen. Der Verleger schrieb ihm:»Groß­artig, gigantisch, aber ich weiß nicht, ich trau mir nicht.« Und legte das Manuskript der Zensur vor. Nun brüteten drei Zensoren darüber und sahen sich mit großen Augen an: Wir haben Pech. Ein großer Träumer ist aus dem Schlafe erwacht und bedroht uns durch Geniewerke! Mit der gefährlichen Utopie be­ginnt« und wie gehte weiter? Man muß ihm dag Schreiben verbieten, Was heißt verbieten? Wenn er ins Ausland geht, steht dort ein neues Armeekorps gegen uns! Ich höre die Meute schon! Also bleibt nur eins; eine Kugel ans Bein. Und die Drei nickten. Hier könnte die Geschichte abbrechen, zumal der Höhepunkt überschritten Ist. Oder scheint das nur so? Unser Mann er­hielt eine Einladung und»«n über ein Klei­nes beim Zensor. Der strich seine Fliege unter der Nase und sagte:»Ihr Werk ist nicht unbegabt, aber es dient dem neuen Staate mitnichten. Wo bleibt das Raseische? Wo der nordische Gedanke? Wo unser tau­sendjähriges Reich? Wenn die Leute von Irgendwo wenigstens Germanen wären! Wie haben Sie sich das blutmäßige Ahnenerbe der Irgendwer gedacht?« #' Unser Mann verstand nicht recht, wußte nicht zu antworten, schwebte in den Wolken seines Leides, sah tief unten das Getriebe von Irrsinn und Grauen und hörte wieder den mit der Fliege:»Sie schrieben doch früher so nette bekömmliche Reiselektüre, warum sind Sie nicht dabei geblieben? Ihr Denken erscheint uns humanistisch-individualistisch erkrankt, sie sind ein Opfer der verblichenen Demokratie, aber Sie können gerettet wer­den. Wir wollen Milde walten lassen, wir werden Sie in unserem Dichterlager Num-