gllter euf Grund der Annahme, daß Nazi­deutschland ein Land wie andere Länder ist. Dann aber plötzlich enthüllt sie Ihren wahren Charakter. Sie zeigt, daß sie auf einen Nervenreiz nicht wie ein gesunder Mensch reagiert, sondern wie ein Nerven­kranker oder ein Wilder: gewalttätig, krampfartig, sicherheitsgefährlfch, brutal. Das ist die Lehre von Almeria . Und diese Lehre wird In England nicht bald und nicht leicht vergessen werden. Für alle Beziehun­gen zu dem gegenwärtigen Regime in Deutschland muß sie bestimmend sein. Wenn Herr Hitler Anspruch erhebt, im Hinblick auf Rang und Behandlung mit an­deren auf gleiche Stufe gestellt zu werden, so muß er erst beweisen, daß er im Punkte der Zivilisation und des Benehmens mit ihnen auf gleicher Stufe steht. Eine Abrechnung, die ebenso unerbitt­lich ist wie verdient! Aber behauptet die Die HeaüM fimd o&f 4m Sotlm Jugoslawien als WirisdiaftsTasall des Dritten Reidies Deulsdies Monopol auf alle|ugoslawIsdien Mineralvorkommcn Weit Yorgesdiriltene Verhandlungen K. T., Belgrad , Ende Mai. Da und dort wird man sich noch der »Technischen Union« entsinnen, deren Affäre vor ein paar Monaten nicht gerin ges Aufsehen erregte. Die Leitung dieses Unternehmens, das als Aktiengesellschaft in Zagreb mit dem Gesellschaftsziel»Er­leichterung und planmäßige Ausgestaltung des deutsch- jugoslawischen Waren­verkehrs« gegründet worden war, lag in den Händen einer höchst gemischten Kom- panei. Da war der ehemalige ostpreußische Gauleiter Koch, der jugoslawische Fa­braune Propaganda nicht immerzu, die schistenführer Ljotitsch und ein Herr Hitlerregierung habe»das Ansehen Deutschlands in der Welt« wiederherge­stellt? Wir erinnern uns nicht, daß der Milan Danitsch, der Geschäftsführer dieses hoffnungsvollen Unternehmens war und sich auch im Besitze der Aktienmehr- »Daily Herald« oder ein anderes englisches: heit befand. Aber schon nach kurzer Wirk- Blatt gegen die Regierung eines Neger­staates jemals eine ähnliche Sprache ge­führt hätte! samkeit wurden gegen Ljotitsch und das Unternehmen im Belgrader Parlament scharfe Angriffe gerichtet und daran an­schließend brachte die Zeitung»Politika« eine Reihe von Artikeln, die die dunklen Untergründe der»Technischen Union« er- Die W&hrheD über Ibiza Die Diplomatie des Dritten Reiches hat den Versuch unternommen, die Nichtinter- i hellten, wobei sich herausstellte, daß Herr ventlonspolitik zu einem Beistandspakt Milan Danitsch, der Vertrauensmann des gegen das angegriffene republikanische Nazi-Koch, vor gar nicht langer Zeit A 1- Spanien zu verwandeln. Als Vorwand dien- fred Diamantenstein hieß und un- te ihr der Zwischenfall von Ibiza . Die ab- ter diesem Namen wegen kommunisti - scheuliche Tat von Almeria hat jedoch acher Propaganda und später we- nur den Willen der Westmächte bestärkt, i Sen Betrugs und Unterschla- die angreifenden Diktaturmächte stärker zu binden. Es ist den Diktatoren diesmal nicht gelungen, den Verhandlungen über die Zurückziehung der deutschen und ita­lienischen Truppen zu entrinnen. Ueber den Zwischenfall von Ibiza ist ein Bericht des Führers der spanischen Bombenflugzeuge, die den Pan­zerkreuzer»Deutschland « bombardiert haben, veröffentlicht worden, Kapitän A r c e g a berichtet: »Meine Befehle wurden mir direkt durch 1 g u n g verurteilt worden war. Das auffallendste an dieser Affäre war schon damals die Tatsache, daß die ganze Reihe von Enthüllungen möglich gewesen war. In einem Land, dessen Presse völlig von den Weisungen und Wünschen dar Re­gierung abhängig ist, konnte diese Kam­pagne nur mit Zustimmung der obersten Männer in Belgrad geführt werden. Ange­sichts der Innigkeit der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Ju­ goslawien und dem Dritten Reich stand den Obersten Hidalgo Clsnero« Ubemüttelt. man vor einem Rätsel. Sie verpflichteten mich, mit unseren beiden 1 Die»Technische Union« ist an diesem Maschinen einen Aufklärungsflug Uber Ibiza Feldzug zugrundegegangen. Herr Ljotitsch, zu unternehmen und eine Aktion von vier| dessen Partei von den Nebeneinnahmen Zerstörern zu unterstutzen. Die Befehle war- 1 bei dem Handelsgeschäft mit Deutschland den mir um 9 Uhr morgens übermittelt und lebte, und Herr Diamantenstein-Danitsch, um ö Uhr nachmittags starteten wir. Unsere haben allerdings ihren Plan keineswegs Maschinen sind schnelle Bombardiernngseln- aufgegeben. Soeben ist die Technische decker mit zwei Motoren. Sie sind schneller Union in neuer Gestalt als Studien- als sehr viele Jagdflugzeuge, jedenfalls sind sie sicher schneller als die Helnkelmaschinen. Wir flogen in 1200 m Höhe und hatten einen weiten Ueberblick über die See. Als wir uns Ibiza näherten, saher wir in der Bucht ein Krlegssschlff längs der Mole vor Anker lie­gen, ungefähr 200 m von der Küste entfernt. Wir schickten uns an, es zu erkunden, aber als wir uns näherten, eröffnete es das Feuer gegen uns. Die erste Salve lag ein wenig zu kurz, aber das Feuer wurde rasch korrigiert und alsbald platzten die Gra­naten um uns herum. Es war ungefähr 6 Uhr, vielleicht 6 Uhr 5 Minuten. Auf der See konnten wir unsere Zerstörer sehen, die das Fort beschossen. Aber wir konnten den Einschlag ihrer Gra­naten nicht sehen. Wir konnten selbstverständ­lich nichts anderes tun, als das Schiff an­greifen, das auf uns schoß. Ich setzte mich an die Spitze und befahl dem Beobachter, drei Bomben von Je 100 kg und eine von 60 kg abzuwerfen, während Ich vier Bomben von Je 10 kg als Reserve behielt. Ich konnte nicht sehen, wohin unsere Granaten fielen, da wir in diesem Augenblick genau Uber un­serem Ziel waren. Das zweite Flugzeug warf ebenfalls eine Bombe ab. Als wir uns ent­fernten, glaubten wir den Bebellenkreuzer »Cerveras« getroffen zu haben, und dieser Name steht auch In dem Bericht, den ich meinem Chef bei der Rückkehr erstattete. Erst später erfuhren wir die Wahrheit.« Aus diesem Bericht geht hervor, daß die»Deutschland « mit Waffengewalt in eine Unternehmung eingegriffen hat, die Schiffe und Flugzeuge er spanischen Re­gierung gegen Ibiza führten. Die Erkennungsmarke Vor kurzem hat Hitler den»Verdienst­orden vom deutschen Adler« ge­schaffen. Dieser Orden hat nach der amt­lichen Erklärung folgende Zweckbestimmung: »Diese Auszeichnung soll nach der vom Führer und Reichskanzler gleichzeitig mit der Verordnung erlassenen Satzung des Ordens ausländischen Staatsangehörigen, die sich um das Deutsche Reich verdient gemacht haben, auf Vorschlag des Reichs­ministers des Auswärtigen vom Führer und Reichskanzler verliehen werden.« Wir haben damals angedeutet, daß abge- gesellschaft für Wirtschaft und Organisation wiederauferstan­den, wobei die alten Verwaltungsratsmit­glieder der Technischen Union einem neuen Verwaltungsrat ihre Aktien übertragen, während Herr Milan Danitsch neuerdings als Generalsekretär seine segensreiche Wirksamkeit entfalten wird. Die lieblich duftende Verbindung von Diamantenstein, Ljotitsch und dem Dritten Reich scheint also noch keineswegs ihr Ende gefunden zu haben. Aber es unterliegt gar keinem Zweifel, daß die neu erstandene Technische Union noch weniger Chancen hat als die alte, ins große Geschäft zu kommen. Es mag da und dort etwas für sie abfallen, aber aus den riesigen Profiten, die man sich in Zag­ reb erträumt hatte, dürfte kaum noch et­was werden. Das liegt gewiß nicht daran, daß der Handelsverkehr zwischen dem Dritten Reich und Jugoslawien in Gefahr wäre. Im Ge­genteil, er blüht wie eh und je. Aber es scheint, daß sich stärkere Leute ein­geschaltet haben als Ljotitsch und Diaman­tenstein und daß das eigentliche Erb« der Technischen Union seligen Angedenkens in die Hände wichtigerer Männer gefallen ist als jener, die die neue Studiengesellschaft geschaffen haben. Wenn dem so ist und wir werden noch aufzeigen, um was es sich dabei handelt so wird auch ohne weiteres verständlich, warum die auf­sehenerregende Kampagne gegen die Tech­nische Union möglich war. Das Grundproblem des jugoslawisch deutschen Handels ist gegenwärtig der riesige Schuldsaldo des Dritten Reichs. Berlin hat Waren aus Jugosla­ wien bezogen, soviel es nur erhalten konnte. Mit dem Ergebnis, daß im deutsch­jugoslawischen Clearing Deutschland schließlich um rund fünfhundert Millionen Dinar mehr bezogen als geliefert hatte. Die jugoslawische Handelsdelegation, die in Berlin über die Fortführung des Handels zwischen den beiden Ländern verhandelte, sah es für ihre begreifliche Pflicht an, auf die rascheste Liquidierung die­ses unfreiwilligen Kredits zu dringen, dem das arme Jugoslawien dem Dritten Reich gewährt hatte. Berlin er­klärte sich zur allmählichen Abzahlung be­reit, machte aber den Vorbehalt, daß die jugoslawischen Lieferungen erfolgen müß­ten, gleichgültig, ob diese Rückzahlung zu­standekomme oder nicht. Die jugoslawische Delegation verließ daraufhin Berlin und kehrte nach Belgrad zurück. Dort wurde sie aber zu ihrer Ueberraschung mit dem strikten Befehl empfangen, den Vertrag unter allen Umständen abzuschließen, also selbst mit der von Berlin gewünschten Klausel, die die Abzahlung der deutschen Schuld mehr als zweifelhaft erscheinen läßt. In der Tat ist der deutsche Clearingsaldo nach einem zeit­weiligen Rückgang wieder lustigimSteigenbegriffen. Daß Jugoslawien zur Zeit der Agrar- und Roh­stoffkrise jedem Käufer nachlief und sich damals von Deutschland alles gefallen las­sen mußte, war schließlich nicht unbegreif­lich, um so mehr als die westlichen Demo­kratien hier wie überall ihre Aufgabe nicht erkannten. Heute aber, da Rohstoffe und Lebensmittel gesuchte Waren sind, die man überall gegen gute Devisen und Barzah­lung verkaufen kann, ist das jugoslawische Entgegenkommen an den notorischen Nichtzahler Deutschland mehr als wun­derlich. Auch hier erkennt man das Ein­greifen oberster politischer Stellen. Nun wird in Belgrad versichert, daß zwischen Jugoslawien und dem Dritten Reich Verhandlungen im Gange seien, die ein Geschäft von ungewöhnlichem Charak­ter und außerordentlichem Ausmaß be­treffen sollen. Es handelt sich, kurz gesagt, um einen Vertrag, wonach Deutschland die Schür- fungsrechte auf alle Mineralvorkom­men Jugoslawiens erhalten und die da­für nötigen Installationen liefern soll, wogegen es sich an den geförderten Mi­neralien bezahlt machen dürfe. Das Ist ein Abkommen, wie es zwischen zwei unabhängigen Ländern noch kaum je abgeschlossen worden sein dürfte. Was es für Deutschland bedeuten kann, erkennt man aus einem einfachen Hinweis auf die bekannten Mineralvorkommen Jugosla­ wiens . Da findet sich Manganesium, Chrom, Blei, Kupfer, Zink, Anti­mon, Bauxit, Pyrit, Eisen usw. Mit einem Wort, eine nahezu vollständige Liste aller für die Rüstungsindustrie wich­tigen Erze. Schon die gegenwärtige Pro­duktion an einigen dieser Erze ist von nicht geringem Umfang. Alle Fachkundi­gen stimmen aber darin überein, daß die noch unausgebeuteten Lager von sehr großem Wert sind. Das deutsche Interesse ist also mehr als be­greiflich. Nicht ganz so leicht begreiflich ist aber die Tatsache, daß die Regierung eines u n- abhängigen Landes sich bereit findet, einen derartigen Vertrag abzuschließen, der Jugoslawien wirtschaftlich in einem Maß ans Dritte Reich binden kann, das auch po­litisch nicht ohne Folgen bleiben dürfte. Und das Erstaunen wächst noch, wenn man erfährt, daß eine der Hauptschwierigkeiten des Vertrags, nämlich die Aufbrin­gung der Devisen für den Transit der Installationen von Deutschland nach Jugoslawien , durch ein großzügiges Ent­gegenkommen der an Devisen gleich­falls nicht übermäßig reichen jugoslawi­schen Regierung überwunden werden konnte. Kein Wunder, wenn in den Kreisen, die von der Art und dem Umfang des geplan­ten Unternehmens informiert sind, auf hohe und höchste Verbindun­gen der Vertragspartner hinge­wiesen wird. Politische und geschäftliche Neigungen der zuständigen Stellen schei­nen sich in diesem Falle aufs glücklichste zu ergänzen. Die Durchführung des Abkommens ist offenbar bereits im Gange. Ein Inserat in der Belgrader Tagespresse macht darauf aufmerksam, daß Schürfrechte in ganz Jugoslawien gesucht werden. Man ist also schon über das bloße Verhandlungsstadium hinausgekommen. Der arme Diamanten­stein ist freilich an den zu erwartenden Profiten nicht beteiligt. Sein Erbe ist in stärkere Hände gefallen. Zar Audi Bulgarien Balkanreise des Kelchsaußenministers V. Neurath Die Heise des deutschen Reicbsauaeiunlni- sters v. Neurath ist durch Intensive Wirtschaft» verhandl u n g e n vor­bereitet worden. Seit Monaten macht Deutsch­ land die energischsten Versuche, die führende Stellung des deutschen Kapitals in der bul­garischen Wirtschaft zu festigen. Während der Breslauer Frühjahrsmesse fan­den Unterredungen deutscher Vertreter mit bulgarischen Delegierten Uber die Verstärkung des Warenaustausches zwischen Deutschland und Bulgarien statt. Zur Fortsetzung der Ver­handlungen kam in Sofia der Präsident der deutsch -bulgarischen Handelskammer In Ber­ lin , Herr Brandstein, an und wurde vom bulgarischen König Boris empfangen. Nach Verhandlungen mit den führenden bul­garischen Staatsmännern hielt Brandstein In der Akademie der Wissenschaften von Sofia einen Vortrag über die deutsch -bulgarischen Handelsbeziehungen. Der Vortragende erklärte, daß Deutschland sich in SUdost- europa eine Rohstoffbasis schaf­fen will. Auf der Früh Jahrs messe In PIov- div erschien eine große Delegation deutscher Industrieller, um Verträge Uber die bulgari­sche Warenausfuhr nach Deutschland zu un­terzeichnen. Gleichzeitig mit diesen Export­verhandlungen führen deutsche Wirtschafts­experten Verhandlungen über den Ankauf von Kohlen- und Erzbergwerken In Bulgarien durch deutsches Kapital. sehen von den italienischen Groflwürdenträ- gem die Empfänger in aller Welt nach dieser Zweckbestimmung! in einige Verlegenheit geraten würden. Inzwischen sind Verleihungen erfolgt, und heute schon er­kennt man: dieser Orden soll die Erken­nungsmarke für die Glieder der Achse Berlin Rom und ihre Va­sallen darstellen. Das Großkreuz des Ver­dienstordens vom deutschen Adler an einem breiten, von der rechten Schulter zur linken Hüfte führenden Band und mit einem silbernen achteckigen Bruststern haben erhalten: Mussolini , Graf Ciano und Ministerpräsident Stojadinowitsch von Jugoslawien . Eine Niederlage der Reakllon Das Großherzogtum Luxemburg , zwischen Frankreich , Belgien und Deutschland einge­keilt, verfügt über demokratische Traditio­nen und eine kräftige Arbeiterbewegung. Das Land wird zur Zelt von einer katholisch-libe­ralen Parlamentsmehrheit regiert. Die indu­striellen Kreise Luxemburg ist der Sitz eines der größten Stahlkonzerne der Welt, der sogenannten A r b e d, und zugleich Sitz des Weltstahlwerkverbandes haben einen starken politischen Einfluß hinter den Ku­lissen. Auf diese, wirtschaftlich mit Deutschland zum Teil eng verbundenen Kreise ist es zwei­fellos wesentlich zurückzuführen gewesen, wenn vor etwa Jahresfrist auch die Regie- rung des kleinen Luxemburg modernen anti­demokratischen Bestrebungen durch ein »O rdnungsgesetz« einige Zugeständ­nisse zu machen, sich bemüßigt fand. Die Regierung legte ein Gesetz vor, das bei sei­nem Inkrafttreten ihr die nötigen Vollmach­ten gegeben hätte,»revolutionäre« Parteien zu unterdrücken. Deshalb hat sich die Luxemburger Arbei­terbewegung vom ersten Augenblick an ge­gen ein Gesetz gewehrt, das mit den Grund­sätzen von Demokratie und Parlamentaris­mus nicht in Einklang zu bringen ist. Die Abwehr im Parlament mit seiner kom­pakten katholisch-liberalen Majorität war vergeblich. Jedoch wurde eine Volksbefra­gung erzwungen. Am 6. Juni ist diese Volks­befragung nunmehr erfolgt, und sie hat er­geben. daß 54 Prozent der stimmberechtigten Luxemburger nichts von einem präfaschi­stischen Gesetz für ihr Cand wissen wollen. Bei den gleichzeitig stattfindenden Kam­merwahlen verloren denn auch die katholi­sche und die liberale Partei noch ein paar Sitze, während die Arbeiterpartei, die schon bisher die zweitgrößte Partei im Parlament ist, einige Sitze gewann. Die bürgerliche Par- lamentsmehrhelt ist auf diese Weise auf die geringe Zahl von 5 Abgeordneten gesunken. Der Erfolg ist im wesentlichen der muster­haften Aufklärungsarbeit zu verdanken, die die Arbeiterbewegung eines kleinen bedroh­ten Landes an der deutschen Westgrenze im Interesse der Demokratie und der Freiheit leistete.