Streicher

In der Rheinlandhalle zu Köln- Ehrenfeld wurde am 13. November eine Großkundge­bung der Nationalsozialistischen   Partei abge­halten. Vor einigen tausend Menschen sprach Julius Streicher  . Wir entnehmen dem deutschen   Zeitungsbericht einige Kernsätze seiner 21/ 2stündigen Rede:

mit Fachleuten operiere. Hier

am

for

Sobai Aus großer Zeito

ausge Horcher an der Wand. Wäre Herr| nung auch auf» Rasseschänderinnen« ausge-, sondern daß die Kosten dafür aus Michendorf   dehnt wird... Soundso, ein Hausbesitzer

-

wie man sehen wird

-

auch

-

-

-

Geschäft.

zur Vornahme

zwangsweise dem» Gefolgsmann« aus der( ohnehin jäm­Den aktuellen Anlaß zu diesen Bestrebun- merlich schmal bestellten) Lohntüte genom­bei Potsdam  , eines Tages auf die Idee ver­fallen, die Reichweite seines Radioempfanges gen gab der Fall Anneliese Herzfeld, über den men werden. Ja noch schlimmer: in manchen Fällen sei der Schönheitsrummel für den ein klein wenig zu erweitern, sich etwa einen die Nazipresse aus > Wenn wir auch keine Gold- Drei- oder Vierröhrenapparat anzuschaffen, sehr begreiflichen Gründen schweigt, dessen Unternehmer nichts anderes, als ein gutes deckung mehr hätten, so müsse man dann wäre dem Mann dieser bescheidene Lu- peinlicher Tatbestand sich aber im Dritten wenn auch nicht gerade sauberes doch anerkennen, daß nirgendwo anders xus sicherlich verdammt teuer zu stehen ge- Reich blitzschnell herumflüsterte und Die Zeitschrift belegt diese Behauptung eine bessere Währung vorhanden sei als in kommen. Er säße jetzt im Gefängnis oder im den Weg in die Auslandspresse( z. B. in die auch mit Beispielen. So erzählt sie dem er­Deutschland, daß nirgendwo so gut und so viel gearbeitet werde. Das komme daher, Konzentrationslager und trüge das Kainsmal dänische Nationaltidende«) fand. Anneliese staunten Leser von Betrieben, in denen der weil Deutschland   den Schwindel mit des heimtückischen Staatsfeindes auf der Herzfeld ist eine blutjunge und bildschöne Gefolgschaft allwöchentlich ein voller Stun­dem Gold nicht mehr mitmache. Der Stirn... Berliner   Jüdin, die beschloß, für die Beleidi- denlohn abgezogen wird. Dieses Geld dient Jude habe die Golddeckung geschaffen. Aber zu seinem Glück konnte Herr So- gungen, Demütigungen und Grausamkeiten dann ganz oder teilweise Man sei vom Gold zum Natürlichen zu­von Betriebsverschönerungen, zu denen der rückgekehrt. Der Jude habe mit sei- undso vor dem Potsdamer   Amtsgericht ein- Rache zu nehmen, die der Nazismus dem Ju­nem Gold die Menschheit betro- deutig und unwiderlegbar beweisen, daß sein dentum zugefügt hat. Jene Judith, die einst Arbeitgeber ohnehin verpflichtet wäre, und gen. Es gebe eine Wissenschaft, die immer Funkgerät nur ein simpler, auf den Göbbels  - ihre Schönheit in den Dienst der Rache an deren Kosten er so auf die Arbeiter abwälzt: Rhein   sei zu betonen, daß auch gerade diese schen Sendebezirk begrenzter Zweiröhren- Holofernes stellte, scheint bis zu einem ge- Aufstellung von Fahrradständern, Reparatur zum Gemein­Fachleute sich gegen die allgemeine Wehr- empfänger ist, mit dem man auch beim besten wissen Grade das Vorbild der späten Nach der Lautsprecheranlage, die Willen fahrin gewesen zu sein... pflicht ausgesprochen hätten. Hitler habe sie beziehungsweise schlechtesten schaftsempfang der Hitlerreden dient usw. trotzdem eingeführt. Die Fachleute sagten Nicht weniger als 25» arische« Männer Die» Soziale Praxis< bricht über diese heute nichts mehr. Nun denkt der Leser vielleicht, jener lauter fanatische Hitleranhänger und Stür- netten Zustände keineswegs in helle Empö­Die Klosterstimmung, die beson­gestanden, merleser hat Anneliese Herzfeld im Laufe rung aus. Sie findet es sogar an und für sich ders im Rheinland   herrsche, würde auch Mann habe unter dem Verdacht überwunden. Die Sittlichkeitspro- Straßburg oder Moskau   gehört zu haben. Daß der letzten zwei Jahre zur» Rassenschande« ganz in der Ordnung, daß auch die Arbeiter zesse kehrten wieder; wenn sie jetzt darauf in Deutschland   Zuchthaus steht, das verführt und nun auf die Anklagebank ge- ihren Beitrag zur Nazischönheit leisten. Das ruhten, so beständen dafür bestimmte ist so. fantastisch und ungeheuerlich es bracht. Bei der Verhandlung in Moabit   wurde sei schließlich ja ganz im Sinne der Volks­Gründe. Es würden aber neue, schwe­immer wieder klingen mag ja längst kein sie als Zeugin vernommen. Sie erklärte, daß gemeinschaft. Nur finde sie es bedenklich, re Fälle zur Verhandlung kommen. der in die Affäre verwickelten wenn dabei nicht ein gewisses Maß und eine Geheimnis mehr. Aber nein, um dieses ent- sie keinen eingehalten werden. Daß setzliche Verbrechen handelte es sich im vor- Männer darüber im Unklaren gelassen habe, gewisse Grenze liegenden Fall nicht, sondern um ein anderes, daß sie Jüdin sei.» Aber die Herren Arier gegen die Uebertreter dieser Grenze von den und weigerten sich, mir Nazis irgendwie vorgegangen wurde, davon anscheinend nicht minder verabscheuenswertes. lachten mich aus Kurzum: jener Hausbesitzer war von einem Glauben zu schenken. Sie meinten, daß ein weiß die» Soziale Praxis« natürlich nicht das die der auf ihn Mädchen so blondhaarig und blauäugig wie mindeste zu berichten. Für zahlenden einem Nazi, schlecht zu sprechen war, angezeigt worden, ich absolut arisch sein müsse. Aber ich bin Opfer der braunen Schönheitsapostel gilt also weil er angeblich ausländische Tanzmusik Jüdin und will es sein.<< wohl auch weiterhin der kategorische Impe­rativ: Lerne» leyden« ohne zu klagen! gehört habe, zur selben Zeit, da im deutschen Rundfunk eine Rede Adolf Hitlers   gesandt wurde.

In Rom   würden junge Menschen, Chine­sen, Japaner, Weiße, Schwarze, Gelbe, für das Christentum erzogen. Wenn der Schöp­fer die Rasse nicht hätte erhalten wollen, dann hätte er sie ja gleich mi­schen können.

-

das Ausland nicht hören kann...

-

Italien   sei niemals gegen das deut- seiner Mieter, sche Volk in den Krieg gezogen, sondern seine Feindschaft habe sich gegen die habsburgische Monarchie gerich­tet, die so oft in italienisches Gebiet ge­kommen sei, wo sie nichts zu suchen gehabt habe. Wenn man den ehrlichen Beteuerun­gen Mussolinis über das herzliche Einver­nehmen zwischen dem deutschen   und dem

italienischen Volke keinen Glauben schen­ken wolle, so könne man das nur als Gemeinheit bezeichnen.<<

Nicht dem Politiker steht es zu, sich mit diesen Blüten auseinanderzusetzen.

Zweimal entmannt!

-

-

Wie gesagt: der Beschuldigte konnte zufällig! eine Art Alibi erbringen und ging frei aus. Er verklagte den Mieter, der ihn denunziert hatte, wegen wissentlich falscher Anschuldigung und schwerer Verleumdung und dieser wurde denn auch zu einer kleinen Die Gerichte im

Zu allen Fragwürdigkeiten der braunen Erb- Geldstrafe verurteilt...

gesundheitspraxis.

Eine in jedem Betracht interessante Ent­scheidung fällte kürzlich das Reichsgericht im Dritten Reich  , dessen zum Gebrauch für

-

-

*

Im

diese Manöver schwerster

Anneliese Herzfeld hat von keinem der Geld genommen Männer, die sie verführte, Fischraub im oder irgendwelche materiellen Vorteile genos­Kattegatt. Man denke nur: welch ein Verbrechen, sen. Mit grausamem Fanatismus empfand sie Kattegatt begeben sich zur Zeit seltsame welch ein Landesverrat! Tanzmusik wäh- ihr Tun als Rächeramt. Man wird dieses Tun Dinge, die im Norden Verwunderung und Er­Seit als abstoßend und krankhaft empfinden und etwa einem rend der Führer sprach! regung geweckt haben. doch ein>> Schuldig!< nur über jene Barbarei Monat nehmen nämlich deutsche Kriegs­sprechen können, die dieses junge Wesen in schiffe in der Nähe von Läsö   höchst eigen­und so tiefe Verwirrung und Verzerrung der Ge- artige Manöver vor, über deren Sinn fühle hineintrieb, Zweck man sich in Skandinavien   den Kopf zerbricht. Die einen behaupten, daß es sich » Schönheit der Arbeit. Seit die um Unterwassersprengungen handelt, andere > Soziale Praxis« zusammen mit allen meinen, daß hier von der deutschen   Kriegs­Dritten Reich pflegen ja sanft und milde andern deutschen   Zeitschriften und der gan- marine Uebungen mit neuartigen Senkbomben vorzugehen in solchen Fällen. zen deutschen   Kultur in die Hände der Nazis durchgeführt werden. Wie dem auch sei: Tat­So sehr man nun auch dem Schuft von gefallen ist, besteht die Aufgabe dieses Blat- sache ist, daß der schwedischen Hochsee­Denunzianten eine wirkliche empfindliche tes selbstredend darin, allwöchentlich phra- fischerei durch Strafe gönnen würde, so muß man doch fra- sendicke Loblieder auf den Ley zu singen Schaden zugefügt wird. Die betreffenden gen: was ist das für ein Land, für eine Welt, und die paradiesische Beglückung der Ge- Gewässer sind nämlich während des Herbstes für eine Zeit, in der die fälschliche Behaup- folgsmannen durch die Arbeitsfront in den ein Hauptfanggebiet der schwedischen He­tung, jemand habe einer Tanzmusik statt hellsten Märchenfarben zu schildern, wobei ringfischer... geordnetes Gericht, nämlich das Landgericht einer politischen Rede gelauscht, eine Neuerdings ist sogar von schwedischen in Naumburg  , hatte im vergangenen Sommer die Behaup­Fischereikreisen allen Ernstes die nochmalige Entmannung eines Sittlich­Wenn nun sogar dieses Naziblatt, dem tung aufgestellt worden, daß die deutsche keitsverbrechers( der Delinquent hatte sich Blonde, blauäugige Judith. Die jede>> Meckerei<< meilenfern liegt, sich nicht Marine im Kattegatt nichts anderes betreibe, wiederholt an Kindern unter vierzehn Jahren vergriffen, angeordnet, obschon diese Ent- Herren» Führer« erwägen eine Abänderung enthalten kann, ein paar sanft- kritische Be- als Raubfischerei in größtem Maßstabe. Es mannung bereits in einem Urteil vom Jahre der Nürnberger Rassengesetze  . Bisher wurden merkungen über die Aktion>> Schönheit der ist beobachtet worden, daß 1934 her in aller juristischen Form befohlen von diesen Schandparagraphen nur Männer Arbeit« zu wagen, dann darf man schon ge- Kriegsschiff die gewaltigen Massen getöteter und mit allen Regeln und Riten der braunen betroffen, die wider die> Reinheit des Blu- trost annehmen, daß da ganz tolle Dinge vor- oder betäubter Fische, die nach den Spren­tes< gesündigt hatten. Frauen konnten nicht gekommen sein müssen, die sich einfach nicht gungen jedesmal an die Oberfläche kommen, > Rassemedizin damals schon vorgenommen an Bord worden war. Der Kerl hatte es nämlich nach wegen Rassenschande<< vor Gericht, sondern mehr völlig verbergen und verschweigen durch Barkassen einsammeln und dieser Prozedur keineswegs unterlassen kön- höchstens an den Pranger gestellt und ins lassen... Die» Soziale Praxis« stellte näm- bringen läßt. Das schwedische Außenministerium hat kleine Mädchen anzufallen. Konzentrationslager geschickt werden. Eini- lich jüngst in einem leisen Anfall von Wahr­an die Hitlerregie­Hören wir den Tenor der Leipziger   obersten ge Gewaltige des braunen Regimes setzen heitsliebe fest, daß in vielen Fällen die ge- sich beschwerdeführend vom rung gewandt. Ueber eine deutsche Antwort Entscheidung, die das Naumburger   Urteil sich zur Zeit lebhaft dafür ein, daß das Ge- priesene» Schönheit der Arbeit<< nicht K. K. und damit die nochmalige Zwangssterilisation setz revidiert und die gerichtliche Strafanord- Volksgenossen Betriebsführer bezahlt werde, ist bisher nichts bekannt geworden. bestätigt:

Verwaltungsbehörden und Juristen im perio­dischen Druck zusammengestellten Sammel­urteilen wir den Fall entnehmen. Ein unter­

nen, weiterhin

Verleumdung darstellt!

-

-

in

es auf ein paar Lügen und Fälschungen mehr oder weniger nicht weiter ankommt.

Die sich nicht

> Im vorliegenden Falle ist die Frage ge- Wie kommt das Reichsgericht dazu worauf es zurückzuführen prüft worden, diesen medizinischen Fachfragen weder wis­kommandieren ließen! ist, daß der Angeklagte noch nach seiner send noch zuständig kategorische Gutach­Entmannung erneut Verbrechen gegen die Verschärfung des Terrors angedroht. Sittlichkeit begangen hat. Aus den Dar- ten zu erteilen, wie das in der oben zitierten legungen des L.-G. ergibt sich, daß der An- Entscheidung, wonach es sich hier eben um Das Propagandaministerium wirft nur so geklagte trotz Entfernung der Keimdrüsen» eine jener seltenen Ausnahmeerscheinungen mit den Hunderttausenden und Millionen her­rückfällig geworden ist, weil bei ihm ein handle? Gerade das Gegenteil wurde und um, wenn es sich um die Bekanntgabe der seelisch und in seinem Willen fest veranker­ter Hang zu Sittlichkeitsverbrechen mit wird ja von einer unvoreingenommenen, noch Teilnehmerzahl bei Kundgebungen handelt. Kindern besteht und eine jener seltenen der Objektivität dienenden Wissenschaft, die Er tat es erst recht bei seiner Reklame mit Ausnahmeerscheinungen vorliegt, in der die noch diesen Namen verdient, mit Mehrheits  - dem Berliner   Mussolinirummel. Entmannung weder das völlige Verlöschen noch eine ausreichende Minderung des Ge- meinung erklärt. Aber das Reichsgericht muß

die fatale Pleite der Schmöker-> Weltanschau­

Obwohl die Arbeiterschaft sich an jenem schlechtstriebes zur Folge hatte.< Man erinnert sich bei dieser Gelegenheit ung decken! Es darf schon allein um der Be- Tage vor ihren Betrieben stellen und dann der sehr eingehenden Diskussionen in ärzt- unruhigung der Flüstermeinung im Diktatur- statt an den Arbeitsplatz zur Mussoliniparade lichen Fachkreisen außerhalb des Dritten Rei- staat willen nicht ruchbar werden, daß sich abmarschieren mußte, hat es doch Zehntau­ches, wo dem Mediziner noch eine freie wis- hier ein eklatanter Zusammenbruch ergeben sende von Menschen gegeben, die eine Gele­ein Zusammenbruch genheit gefunden haben, sich dem Zwangs­senschaftliche Meinungsäußerung möglich ist, hat und erweisbar ist

-

-

Diskussionen, die bei Gelegenheit der Ein- auf einem Gebiet, wo man Angst und Leid in aufmarsch zu entziehen. Gegen sie werden führung des Sterilisationszwanges durch die hunderttausend von Familien gesät hat, nur nachträglich die schärfsten Drohungen aus­mehr als bedenklichen Sparren gestoßen. entsprechenden Hitlergesetze gerade über die um einem

-

-

ein deutsches

etwas positives geleistet haben. Nun geht es aber nicht an, daß diese» Kollegen« sich hinter unserem Rücken eins ins Fäustchen lachen, es muß viel­mehr für die Zukunft ein für alle Mal verhindert werden, daß Drückeberger sich einen frohen Tag machen, wo pflichtbewußte Arbeits­kameraden sich freudig in den Dienst an der Volksgemeinschaft stellen und an poli­tischen Aufmärschen teilnehmen.

Die Arbeit in der Bank wurde einen Tag unterbrochen, um den Arbeitskamera­den zu ermöglichen, bei einem besonders wichtigen Dienst am deutschen   Volk mit­zuwirken. Da kann nicht geduldet werden, daß die sogenannten feinen Leute im Be­trieb, denen das begeisterte Rufen und Schreien auf der Straße und auf dem Mai­feld zu laut ist, einfach unserem Aufmarsch fernbleiben.

Diese zutage getretene Disziplinlosigkeit und der Mangel an Gemeinschaftsgefühl unserer> Kollegen« muß angeprangert wer­den und wird in Zukunft nicht un­gesühnt bleiben!<<

Wenn so offen eine Verschärfung des Ter­rors angedroht wird, müssen doch die Lücken beim letzten Aufmarsch der Betriebsbeleg­>> Disziplinlosigkeit und Mangel an Ge­meinschaftsgefühl müssen sich die Arbeits- schaften recht groß gewesen sein. Daran kameraden vorwerfen lassen, die am 28. kann man ermessen, wie wenig Arbeiter sich September dieses Jahres, der Großkundge- an den Kundgebungen der Nationalsozialisten bung der Berliner   Schaffenden aus Anlaß beteiligen würden, wenn nicht Entlassung des Mussolinibesuches, ohne triftigen Grund gefehlt oder sich auf dem Wegenach wegen>> Staatsfeindlichkeit«, Konzentrations­dem Maifeld seitwärts in die lager und Miẞhandlungen drohen würden. Büsche geschlagen haben. Diese

zur Das Organ der Reichsbetriebsgemeinschaft Frage stattfanden, wie weit die künstliche nationalsozialistischen» Gedankengutes<< Unfruchtbarmachung in den krassesten Praxis zu verhelfen. Wenn man diese Sorte Banken und Versicherung vom 1. November nicht schon aus ihren wendet sich wie folgt gegen die Nichtteil­Fällen, bei der schwersten Sorte von Se- deutscher Justiz xualperversen dort also, wo die einschlä- Schreckensurteilen gegen>> Staatsfeinde zur nehmer: hier legt sie das schamlose gigen Gesetze auch der übrigen Welt noch Genüge kännte Geständnis ihres schimpflichen Metiers ab! patho­am plausibelsten erscheinen mögen logisch sich als wirksam erweist, obschon sie Zweimal entmannt, obschon durchaus fest­ja in ihrer juristischen Radikalität unmittel- stand, daß die Prozedur nicht etwa an dem bar hinter der Todesstrafe steht. Gerade die betreffenden Individuum mißglückt wäre! angesehendsten Autoritäten des Auslandes, Kann die Sturheit jener neupreußischen Ge­auch Männer des Fachs, die aus ausschließ- sinnungsrichtung, die die Manipulation an lich medizinisch begründbaren Beweggründen Stelle des Geistes, das Reglement für den irgend einer Form der künstlichen» Eugenik« wahren Sinn, das Quantum gegenüber der das Wort reden möchten, meldeten sich da Vernunft setzt, irgendwie besser persifliert mit ihren Zweifeln. werden?

Kritik ist um so angebrachter, je mehr wir Von einer Ergebenheit von 99 Prozent der feststellen, wer die Fehlenden sind. Es sind Bevölkerung scheint das Regime nach dieser die gleichen, die uns als die unentwegten offenkundigen Drohung noch recht weit ent­

Meckerer bekannt sind und die für unsere

Bewegung oder ihre Gliederungen noch nie fernt zu sein.