Göbbels in der Defensive

Ein Blick ins Rechts- Kaleidoskop

die

> Politik und Kunst! Auch zwi­schen diesen Begriffen besteht eine schöne und edle Geschwisterschaft. Die Politik regelt in der Tat den gro­Ben An- und Einsatz der Kunst, In keinem Lande der Welt ist in den letz­ohne natürlich deshalb in das feine, in­dividuelle Getriebe des schöpferischen ten Jahren so viel Lobenswertes über Sinnens und Schaffens eingreifen zu wol- Mutter gesagt worden, wie in Deutschland . len.< Die höchsten Stellen haben erklärt, daß sie mit aller ihnen zu Gebote stehenden Kraft das Recht auf die Mutterschaft und die Ehre der unehelichen Mutter schützen würden. In der Praxis reichte der Schutz bis zum Ar­beitsgericht Mannheim. Das Reichsarbeits­gericht aber entschied mit Urteil August 1937 RAG 90/37

das

sen.<

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vom daß

21. die

Der Mutterschutz

SCI

> Die Vorstellung, daß eine Schwangere| rufung des Staatsanwaltes ver entstellt sei, daß ihr Zustand und Aussehen worfen. Gehalt und Lehrauftrag aber blie­unästhetisch seien, entspringt ja einer ben konfisziert. Und das wunderte ihn. typisch jüdischen Anschauungsweise, die in der vergangenen Zeit unendlich viel Un- wunderte ihn so sehr, daß seine Beschwerden hell angerichtet, es sogar z. T. mit ver- durch Beschlüsse des Kreisparteigerichtes schuldet hat, daß deutsche Frauen die und des Gauparteigerichtes zurückgewiesen Mutterschaft nicht nur möglichst zu ver­bergen suchten, sondern sie sogar ganz ver- werden mußten. Noch 1936 wunderte er sich mieden. In unseren Augen hat die Last der und erhielt einen weiteren Bescheid des Re­werdenden Mutterschaft Adel, Würde und gierungspräsidenten und endlich einen des damit auch wahrhafte Schönheit.<< Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung

kommen überein. Auch den Amtsrichter läßt

sagen:

> Es ist im Gegensatz zur Auffassung anderer Rassen immer deutsche Art gewe­sen, und besonders deutscher Frauen Art, den die Sinnlichkeit, Sexus, nicht als selbständige Lebensform anzuerkennen, sondern die Begierde nur in der durch der Liebe Lust und Leid veredelten Form zu dulden. Der Vorrang der Ehe muß unange­tastet bleiben...<

ferin führt.

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vom

So zu lesen in der» Kölnischen Volkszei­tung vom 26. November zur Würdigung der Jahrestagung, die Reichskulturkammer und KdF vorige Woche feierten. Auf der Höhe obigen Satzes standen jene zwei Reden, so die Feier begleiteten: eine abgeleierte Phrase folgte der anderen. Man konnte daran studie­Adel und Würde, aber eben kein Gehalt und Volksbildung. Nunmehr wird durch Ur­ren, wie rasch die Phraseologie dieses Sy- Schwangerschaft einer unverheirateten Ver- und keine Stellung. Denn im Prinzip stim- teil des Reichsgerichts vom 14. 9. 1937­stems abmattet, abwirtschaftet. Den Ley käuferin ein wichtiger Grund zur Entlassung men der lyrische Amtsrichter aus Kottbus III 31/37 zu seinem Staunen ein endliches kann man sich völlig schenken, charakteri- sei. Anzuerkennen ist die Offenheit, mit der und das realistische Reichsarbeitsgericht voll- Ende gesetzt. stischer war das beispiellose Versagen der es in seiner Begründung sagt: Das Reichsgericht belehrt ihn darüber, daß Göbbels 'schen Schnauze. Matt, abgedroschen>> Wenn die Dinge nun auch keineswegs die 1933 neugefundene Stimme des Blutes er vom Staat keine Nachzahlung des Gehaltes und ideenlos leierte seine Kunstrede dahin, so liegen, wie in der Revisionserwiderung verlangen könne. Seine Entlassung ohne An­ausgeführt ist, daß heutzutage ganz allge­spärlich und schwach plätscherte ab und zu mein der außerehelichen Mutterschaft von gabe von Gründen und vor dem Ergebnis des Beifall, den der Redner durch Kunstpausen sei keine eingeleiteten Verfahrens Amts­allen Seiten her Achtung und Ehrfurcht geradezu heraus nötigen mußte. Ein seltenes entgegengebracht wird, so ist doch so viel pflichtverletzung gewesen. Im Gegenteil hät­richtig, daß die Schwangerschaft einer Un­Schauspiel: Der Propagandhi in der Defen­ten die öffentlichen Belange unter den gege­verehelichten heute vielfach mit Recht an­sive. Er mußte» gegen ein verständnisloses benen Umständen die sofortige Entlassung ders beurteilt wird als in früherer Zeit... Ausland und Besserwisser im Inland< Aber durchaus möglich ist es, daß das des Klägers trotz aller Rücksichtnahme auf Verbot der Kunstkritik verteidigen; er prote- Sichtbarwerden der Schwangerschaft bei ihn erfordert. stierte dagegen, daß die Auslandspresse> den einer unverehelichten Gefolgschaftsangehö­Vor dem Dritten Reich wurde ein Beamter, rigen für den Betrieb, besonders bei einem deutschen Künstler gern als Knecht ver­Ladengeschäft der hier in Frage stehenden Es ist erstaunlich, daß der Herr aus Kott- gegen den eine Strafanzeige vorlag, zeichnet( tiefes Schweigen im Saale!), Art, Unzuträglichkeiten mit sich bringt, bus nicht sieht, daß von seiner Forderung Dienste suspendiert, d. h. so lange beurlaubt, er mußte eine Lanze für die Feld-, Wald- und die eine Fortsetzung des Dienstverhältnis­ses nicht mehr zumutbar erscheinen las- ein gerader Weg zur Entlassung der Verkäu- bis das Verfahren Schuld oder Unschuld des Wiesenkunst der Münchener Ausstellung ein­Beamten an den Tag gebracht hatte. Auch im legen und den vom Führer an den Corinth, Dritten Reich geschieht dies noch bei Anzei­Franz Marc, Feininger , Nolde etc. verübten gen krimineller Art. Ob einer nur vorläufig 30. Juni rechtfertigen. Daẞ er dabei von festbe­angestellter Lehramtskandidat oder » jüdischer Kunstentartung« sprach, macht Ein Schulamtsbewerber erhielt im Jahre amteter Schuldirektor ist, spielt dabei keine den Kulturmord an den zahlreichen Ariern 1934 einen entgeltlichen Lehrauftrag an einer Rolle. Aber wenn er sich freilich in den Ruf noch verlogener. Er weiß außerdem, daß im neuesten Volksschule und schon Anfang Oktober des- bringt, einen Gauleiter beleidigt zu haben, Frühjahr eine französische Ausstellung und bald darauf eine italienische in Ber- Nummer der Jur. Wochenschrift besprechen- selben Jahres eine Vorladung vor die Staats- dann kommt es selbstverständlich nicht ein­de Amtsgerichtsrat aus Kottbus meint, daß anwaltschaft, weil er den Gauleiter beleidigt mal darauf an, ob er es wirklich getan hat. lin zu sehen war: in beiden Fällen hingen sie seines Ermessens zu scharfem Wider- habe. Am 31. Dezember 1934 entzog ihm der Wir würden dem unglücklichen Lehramts­Expressionisten und Futuristen dort, in bei­den Fällen verbeugten sich deutsche Staats- spruch herausfordere. Er beschränkt aber die- Regierungspräsident Lehrauftrag und Gehalt. kandidaten im übrigen raten, sich nicht noch sen Widerspruch auf einen Angriff gegen In dem sich anschließenden Strafverfahren weiter zu wundern, denn dies ist im Dritten vertreter, Blätter und selbst der>> Völkische die Juden, indem er ihnen vorwirft: wurde er freigesprochen und die Be- Reiche mit Gefahr verbunden. Beobachter< vor den ausländischen Entarte­ten. Das weiß Göbbels und es ist ihm auch bekannt, wie stark sich in deutschen Kunst­kreisen wir haben das einige Male mit Zi­taten aus deutschen Blättern belegt Opposition gegen den Münchner Kulturmord und Hitler Banausentum gezeigt hat. Und so muß man denn gestehen: Göbbels Vertei­digungsrede des schlimmsten Banausentums war trotz aller Mattheit ein Stück Selbst­verleugnung, Byzantinismus und Selbst­strangulierung ohnegleichen. Eine Stelle, in Das Mädchen, das drei Väter brauchte

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die

der der alte Fuchs sichtbar wurde, sei an den Schluß gesetzt( K. V. vom 27. 11.):

Die Ehre der unehelichen Mutter darf ebensowenig in Zweifel gezogen werden, wie das Recht des Prinzipals, sie, wenn die Schwangere ihm unbequem wird, aus dem Laden zu werfen.

Der die Entscheidung in der

Noch eine Entlassung.

zur

forderten, an dem der Verkauf scheitern| Vaterschaft am 14. Juli 1913 vor dem Amts­mußte. So zogen sie sich aus der unange- gericht in R. anerkannte und dadurch nehmen Schlinge. Keiner der Erlauchten der R. K. K. durfte fragen, wie hoch der Preis war. Du glaubst nicht mein Sohn, mit wie­viel Dummheit ein Volk verdummt werden kann!

Das Mädchen ist am 18. April 1913 ge­> Wir sind wegen der Ausstellung> Ent­ artete Kunst < vielfach in der sogenannten boren worden. Daß sie zwei Väter brauchte, Weltpresse angegriffen worden; aber stellte sich schon damals heraus und liegt im es hat sich bis heute kein ausländischer Rahmen des Ueblichen. Denn sie war ein un­Enthusiast gefunden, der zur Wiedergut­und brauchte infolgedessen machung dieser Kulturbarbarei etwa bereit eheliches Kind

Ursache dafür wurde, daß das Mädchen 1937 noch einen dritten Vater brauchte. Diesmal sucht sie mit einer Klage bis zum Reichsge­richt nach einem Erzeuger. Sie behauptet, der nichtarische Dekorateur sei nicht ihr

Göring Privatvergnügen

>> In Baden wurden alle Personen, die in den letzten zehn Jahren wegen Jagd ver­gehens und gewerbs- oder gewohnheits­mäßiger Wilderei verurteilt worden wa­ren, hinsichtlich ihrer verbrecherischen Nei­

Erzeuger. Zwar habe er innerhalb der gesetz- gung zum Wildern überprüft. Das Ergebnis lichen Empfängniszeit einmal mit ihrer Mut- war, daß eine Anzahl Personen in Vorbeu­ter verkehrt, damals sei ihre Mutter aber gungshaft genommen und rund fünfzig Wilderer unter polizeiliche Ueber­bereits aus dem Geschlechtsverkehr mit dem wachung gestellt wurden.<<

Beklagten schwanger gewesen...

Der Grund ist unschwer verständlich:

(> Frankfurter Zeitung « Nr. 606.)

» Die Klägerin will nicht auf Grund des Vaterschaftsanerkenntnisses des H. als Schauder vor den Primitiven jüdischer Mischling angesehen werden, da sie sich mit einem deutschblütigen Manne zu verloben beabsichtigt.<<

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zt. Berlin gewesen wäre, die in München ausgestell- einen Vater, der ihr den Namen gab und » Auch das gibt es: Eine Sprache, in der ten> Kunstschätze« zu kaufen und sie damit einen, der zahlte. Den Namen gab ihr Herr Wir wünschen der Klägerin, daß der Be- es keine Schimpfwörter gibt. Die Glücklichen für die Ewigkeit zu retten.< X, mit dem sich ihre Mutter am 4. Dezember klagte ihr letzter Vater sein möge und daß oder Unglücklichen? denen Er verschwieg wohlweislich, daß einige 1913 verheiratete und der ihr seinen Familien- sie nicht infolge unvorhergesehener kommen- diese Sprache eignet, sind die Eskimos, die ausländische Konsortien zum Ankauf der Ent- namen schenkte, obwohl sie seine Tochter der Rechtsentwicklungen in Deutschland ge- in Kanada heimisch sind. Was mögen sie arteten bereit waren und das Hitlers Händler nicht war. Der Vater zum Zahlen war der zwungen ist, noch nach weiteren Vätern Aus- tun, um ihrem Unwillen Luft zu für das> wertlose Gerümpel< einen Preis nichtarische Dekorateur Max H., der die schau zu halten. machen?<< Deutsche Zeitungsmeldung.

Der Maulkorb

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im Oktober

Wenn laufen die Maschinen, wenn rattert der Motor, Dann sind wir Kanoniere dabei mit Hand und Ohr.

Zu bringen die Haubitze in jede Stellung rein,

Dann möglichst schnell zu feuern, muß unsre Losung sein!<

elementarsten Sinnes für Kunst... Immer-| Ahnen nicht schon beisammen hätte.<< In der nen Blubofront sollen angeregt werden, dem hin, dies ist eine Feststellung, die in jedem Art also. Ganz harmlos. Viele Leute kauften Heer das Seine zu geben und Soldatenlieder erscheinen sich Sonntags das> Berliner Tageblatte bloß zu dichten im» neuen Geist« versteht sich. anderen Munde verdienstvoller dieser Plauder- Eckchen wegen und lasen oft Zu den alten würde als in dem Marinettis. ausgemusterten Liedern mühsam allerhand politische Anspielungen dürfte sicher das Flaggenlied(>> Stolz weht hinein, die gar nicht drin waren. die Flagge...<) gehören, dessen Text be­Aber neulich mal ist kanntlich von einem Juden stammt, 0 Was ist eigentlich mit Werner Finck ? Aber auch mit» Ich hatt' einen Schön, nicht wahr? Eine Perle militäri­Ist er wieder einmal mißgefällig angeeckt? Finck doch wieder einen Schritt zu weit ge- Schande. Die scher Dichtkunst. Auf daß man erfahre, Ist ihm das Mundwerk von der Göbbelszensur gangen. Er berichtete von einem Mann, der Kameraden...< ist das so eine Sache. wen Sachsens Kanoniere eigentlich wieder einmal stillgelegt worden? Oder ist plötzlich und ohne jeden ersichtlichen Grund Herren Generale hören das nicht mehr gern. gegen müssen da immer an einen gewissen ihre Haubitzen zu richten gedenken, hat Herr er freiwillig aus den Spalten des» Berliner in einem Porzellanladen eine Masse Tassen Sie und Teller kurz und klein geschlagen hatte. Schleicher denken... Schädlich sein» kräftiges und unverwüst­An und für sich müsse man das Benehmen Unter dem Titel» Soldaten, Kame- liches« Dichtwerk mit dem Vermerk ver­

Tageblatte verschwunden,

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wo er so­

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wieso nur ein ängstlich flackerndes Spuk­dasein führte, immer mit dem einen Fuß in dieses Mannes zwar verurteilten, aber anderer- raden! ist jetzt das neue offizielle Lie- sehen: Zu singen nach der Melodie» In Böh­

der Gleichschaltung und

schon im Kazet...

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Einst hatte er

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mit dem anderen

Anno 1934 war das wohl

seits:

derbuch für die deutsche Armee erschienen. men liegt ein Städtchen...< > was soll ein anständiger Mensch tun, wenn Das Geleitwort stammt von Herrn Kriegs­er eine zünftige Wut im Leibe hat und sie minister Blomberg . Es heißt da unter an­los werden will? Es fehlt ja eine öffent­liche Einrichtung, die es uns ermöglicht, unseren Aerger abzureagieren, ohne daß wir gleich der die Arme fielen...<

Polizei

in

daß man

derem:

zum

Ueberraschender Einfall » Zahlreiche neue Lieder und Texte ent­Reichserziehungsminister Rust hat stehen und geben Zeugnis davon, wie kräf­tig und unverwüstlich das Lied in unserer bevorstehenden Berufswettkampf der Studie­jungen Wehrmacht fortlebt und sich wei- renden eine Parole ausgegeben, die an Origi­ter entwickelt.<< nalität ihresgleichen sucht, die Parole:

im Kabarett» Katakombe das alte Lied von den Gedanken, die frei sind, singen las­sen. Die Gedanken sind frei< dabei kann man sich allerhand denken, dachten die Nazis dieser verbrecherischen Ungefähr seit und sperrten Finck ins Lager. Nach einiger Aeußerung ist Werner Finck spurlos aus dem Zeit ließ man ihn gnädig wieder raus. Er des>> Berliner Tageblatts<< Na also. Damit der Leser nun aber auch» Wissenschaft!<< Wer wäre vor dem Mitarbeiterstab mußte Besserung geloben und durfte schließ­einen Begriff bekommt von dem kräftig blü- Dritten Reich auf die Idee gekommen, die > Berliner Tageblatt< jeden verschwunden. Wir wollen hoffen, lich sogar im ihn nicht gleich wieder ins Kazet gebracht henden Sangesgeist der deutschen Aufrüstung, Begriffe» Student« und» Wissenschaft<< aus­Sonntag ein bißchen Witz flimmern lassen. In Wortspielereien à la Pallenberg zau­hat, wie man das kurzerhand mit einem von sei hier eine kleine Probe seine Krone: man muß seinen Kabarettkollegen machte, der das alte zitiert, ein» Kanonenlie d«, dessen Autor Dem Verdienste berte er hier manchmal ganz behutsam und das kann ich W. Schädlich heißt und das der» Völkische einen gewissen Abstand zur wissenschaft­Operettenlied>> Treu sein, Ivorsichtig ein Wahrheitspillchen hinein, sorg nicht...< gesungen und es als --> italieni - Beobachter so schön fand, daß er es als lichen Arbeit gewonnen haben, um sie in die­besonders treffendes Beispiel für das völkisch ser Weise parolisieren zu können. erneuerte Soldatenlied abdruckte. Man höre:

sam in Watte verpackt und mit Sacharin versüßt. Er sprach etwa

von dem großen

deutschen Maler Caspar David Friedrich und

nannte ihn nur Caspar Friedrich.

> Er hat

zwar noch eine zweiten Vornamen. Aber den möchte ich ihm

sche Volkshymne« angekündigt hatte.

Neue Soldatenlieder Nun sollen auch die deutschen Soldaten­

aus begreiflichen Gründen lieder einen Umbruch im Zeichen des» neuen ersparen.<< Oder schilderte einen würdigen Geistes< erleben. Alte, veraltete Verse und alten Herrn und meinte:» Der Mann könnte Weisen sollen in der Versenkung verschwin­ich meine den und die jungen Dichtergenies der brau­

mein Urgroßvater sein,

wenn

aus dem Buch drücklich nebeneinanderzustellen? Niemand.

>> Wir sind der zweite Jahrgang, den man zur Fahne rief,

Dem Führer treu zu dienen, für unser Drit­tes Reich.

Der verkannte Wohltäter

> Morgenparole für 22. Novem­Das Vaterland zu schützen, ist unser größ- ber: Der Zweck der Arbeit soll das Ge­ter Stolz, meinwohl sein.< Ja Sachsens Kanoniere, die sind aus Eichen­

holz.

Alfred Krupp. >> Dresdner Anzeiger< Nr. 322.