LudendorffDas Ende eines Diktators.Von den Diktatoren des Deutschen Reichswar der verstorbene Erich Ludendorffder kurzlebigste. Während Bismarck zwanzig Jahre lang regierte, Wilhelm n. sogarnoch länger, war Ludendorff nur zwei Jahrelang, vom August 1916 bis September 1918der bestaunte Führer und tatsächliche Gebieter Deutschlands.Im Felde war er ein bedeutender Heerführer. In der Politik war er ein aufgeregter Dilettant und schließlich ein vollkommener Narr.Durch die Unabhängigkeitserklärung Polens zwang er Rußland zum Verzweiflungskampf an der Seite der Entente; jeden, dereinen rechtzeitigen Frieden wollte, hielt erfür einen Landesverräter. Er setzte den unbeschränkten U-Boot-Krieg durch und triebdamit Amerika in den Krieg. Mit dem Frieden von Brest-Litowsk lieferte er das Musterfür den Flieden von Versailles. Als sich dieKriegslage zu Ungunsten Deutschlands wendete, verlor er den Kopf und erzwang gegenden Willen der Zivilregierung die überstürzteWaffenstillstandsbitte, mit dersich Deutschland auf Gnade und Ungnade denSiegern ergab. Als er dann begriff, was erangerichtet hatte, wollte er es nicht gewesensein, er fand die militärische Lage gar nichtso schlecht und griff begierig nach derDolchstoß-Lüge zu seiner und seinerMitschuldigen Rettung.Als erBethmann gestürzt hatte, wußteer ihn nicht anders zu ersetzen als durch denkümmerlichen Michaelis, tat dann aberauch nicht das geringste, um ihn zu halten.Im Herbat 1918 forderte er an Stelle des halbparlamentarischen Hertling eine ganzparlamentarische Regierung und wurde damit zumInitiator der»vierzehn Jahre der Schmach«.Die Gefahr der inneren Lage überschätzendund die Gutmütigkeit seiner Gegner unterschätzend, reiste er unter falschem Namennach Schweden, um bald wieder beruhigtheimzukehren. Dann wurde er Putschist.In einem Gespräch mit einem sozialdemokratischen Stadtrat aus Homburg von derHöhe bekannte er sich am 13. März 1920 alsUrheber des Kapp-Putsches. DieserStadtrat war ahnungslos nach Berlin gekommen und suchte im Trubel des Putsches eineStelle, von der aus er nach Hause telepho-nieren konnte. Man wies ihn in das Reichsmarineamt. Dort machte Ludendorff höchstpersönlich einen Versuch, ihn für den Putschzu gewinnen.»Sehen Sie«, sagte er.»wirhaben Herrn Kapp zum Diktator gemacht,weil er ein Mann mit eisernen Nerven ist.Zeigen Sie mir einen solchen Mann aus LirenReihen, und wir machen es auch mit ihm.«Ein wenig gewitzigt durch die ungeheureBlamage, hält er sich drei Jahre später vonder Vorbereitimg des Hitlerputsches fem.Aber wie es so weit ist, kann er sich dochnicht enthalten, von der verbotenen Fruchtzu naschen. Er läßt sich in den Bürger-bräukeller holen und sich von Hitler,dem neuen»Leiter der Reichsregierung« zum»Führer der Armee« proklamieren. Vor Gericht spricht er die bedeutenden Worte:»Mansieht in mir Tannenberg«— und wird freigesprochen! So schwach und krank war dieRepublik schon damals, daß sie ihre Todfeinderuhig gewähren lassen mußte! In Berlinregierte Stresemann, in Bayern Kahr,— siehaben ihren Lohn dahin: der erste wurde nochnach seinem Tode verfemt, der zweite alssiebzigjähriger Greis am 30. Juni 1934 erschlagen.Ludendorff übernahm, während Hitler beiTorte und Wein in Landsberg als»bayrischer«Gefangener saß, die Leitung der, wie esschien, hoffnungslos zerschlagenen Partei. Erließ sich auch in den Reichstag wählen, woer einige wenige Male die Rolle des steinernen Gastes spielte, in der Hauptsache sichaber darauf beschränkte, seine Diäten zu beheben. Damit hat er die Fünktion einesReichstagsabgeordneten des Dritten Reichesschon in der Republik vorweggenommen.Populär war er nie. Bei der Reichspräsidentenwahl von 1925 schnitt er als KandidatHitlers mit ganzen 200.000 von 25 MillionenStimmen kläglich ab, und mit Bitterkeit erlebte er es, daß die militärische Puppe Hln-denburg im zweiten Wahlgang mit fast 16Millionen Stimmen siegte. Seitdem hat erden Alten ehrlich gehaßt; er nahm seineRache, Indem er die Korruption von Neudeckenthüllte.Aber seine politischen Mißerfolge machten ilin nur immer schrullenhafter. Unterdem Einfluß seiner verstiegenen Gattin verfing er sich In Theorien, die die Welt an seinem gesunden Verstand zweifeln ließen, undseine Verbitterung machte ihn zum Feindaller Welt.Auch Hitlers! Ludendorff hat Hitler gekannt, er war jahrelang durch gemeinsamesSowjetrussisdie W irklidikeltStandredit stärker als Wahlredit!Als vor etwas mehr als einem Jahr,am 5. Dezember 1936, Stalin unter großemPropaganda-Aufwand eine neue Verfassung oktroyierte, die»demokratischste der Welt«, de regten sich auch wiederin sozialistischen Kreisen gewisse Hoffnungen. Sollte das nicht den stets erhofften, stets enttäuschten Schritt zu einemAbbau der Diktatur nach der von Stalinimmer wieder behaupteten Verwirklichungdes Sozialismus darstellen? Sollte jetztnicht jener Uebergangszustand der angeblichen»Diktatur des Proletariats«, die ausder terroristischen Herrschaft einer Parteilängst zu der persönlichen, unumschränkten Herrschaft eines einzelnendegeneriert war, dem Selbstbestimmungsrecht in der sozialistischen Demokratieweichen? Die Klassen waren doch gründlich vernichtet, die wenig entwickelte russische Bourgeoisie blutig ausgerottet, dieKulaken»liquidiert« und die Bauern nachAufhebung ihres Privateigentums in denKollektiven zusammengefaßt. Die»sozialistische« Produktion hatte zudem angeblich riesige Fortschritte gemacht, die Lebenshaltung.war angeblich in stetigemFortschritt, und das russische Volk, mitneuer Lebensfreude erfüllt, stand geschlossen zu dem Regime und seinem begeistertverehrten Führer.Die Sozialisten, die so dachten, mußtensich um so mehr an diese Hoffnung klammern, da zunächst kaum eine andere Aussicht für einen friedlichen Abbau der Diktatur als die Einsicht des Diktators selbstgeblieben war. Denn wie in Deutschland, wie in Italien war in Rußlandlängst jede Möglichkeit politischer Organisation und Meinungsbildung unterdrückt,die Presse gleichgeschaltet, und jede politische oppositionelle Regung mit Kerker undKonzentrationslager bedroht. Die Massenwaren längst atomisiert, jeder politischenBewegungsfreiheit beraubt und die kommunistische Partei selbst jeden politischenCharakters entkleidet, immer wieder»gereinigt«, bis sie zu einem bedeutungslosenAnhängsel des Stalinschen Herrscherapparats geworden war. Träger eines aussichtsreichen Kampf e? um, Fortbildung deszur persönlichen Alleinherrschaft erstarrten Systems waren nicht sichtbar, und somußten die, die nicht in der Despotie eineseinzelnen, in der Zwangswirtschaft und inder Beseitigung der persönlichen Freiheitden Sinn der geschichtlichen Entwicklungzu sehen vermögen, auf den aufgeklärtenDiktator hoffen wie einst mancheEnzyklopädisten ihre Hoffnung auf denaufgeklärten Monarchen setzten, unbekümmert um die enttäuschende Lehre, die ihnender»aufgeklärte« Absolutismus längst erteilt hatte und die einfach darin besteht,daß noch nie in der Geschichte ein Diktator freiwillig abgedankt hat.Es ist freilich merkwürdig, daß dieseHoffnung überhaupt aufkommen konnte,denn Lassalles Unterscheidung von dergeschriebenen und der wirkliehen Verfassung gilt schließlich auchfür Rußland. Stalin hatte in seiner Konstitution alle schönen Prinzipien überWahlfreiheit, Schutz der Persönlichkeitsrechte usw. hineingeschrieben und selbstdie Wahrung des Postgeheimnisses nichtvergessen. Aber die wirklichen»Stücke derVerfassung« waren sein militärischer undbürokratischer Herrschaftsapparat, seineGPU mit ihrer schrankenlosen Gewalt überLeben und Tod des einzelnen Untertanen,ihren Gefängnissen und Konzentrationslagern, seine absolute Wirtschaftsmacht, die dem einzelnen Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Höhe des Einkommens und Ausmaß der Vergünstigun'gen zuwies. Und deshalb konnte eigentlichvon Anfang an kein Zweifel bestehen:Stalins neue Verfassung warnichts anderes als derVersuch,die Sowjetdemokratie zurHöhe der H i 1 1 e r d e m o k r a t i e zuerheben. Um nichts anderes konnte essich handeln, als daß Stalin seine Alleinherrschaft nicht mehr allein ableiten wolltevon der»Diktatur des Proletariats« odervon der einer in Wirklichkeit gar nichtmehr existierenden kommunistischen Partei, sondern die bestätigt haben wollte vondem, durch Gleichschaltung, Unterdrük-kung und Terror erzwungenen Plebiszitder durch die Diktatur atomisierten Massedes russischen Volkes in seiner Gesamtheit.Eines haben freilich auch die größtenSkeptiker und schlimmsten Pessimistennicht voraussehen können: daß dieses Jahrvon der Verkündigung der Verfassung biszur Vornahme der Wahlen ausgefülltwürde mit einem Terrorismus, mit einerblutigen Ausrottung aller Stalinnicht blind ergebenen oder gar verdächtigerscheinenden Personen, von einer Wildheit, vor der auch die terroristischen Maßnahmen der Bürgerkriegsjahre verblassen.Was die Verfolgungen Stalins von allenvorangehenden unterscheidet, ist, daß siesich gegen die Bolschewiki selbst richteten.Nicht nur ist T r o t z k i, mit Lenin derUrheber der bolschewistischen Revolution,der Organisator der Roten Armee und damit des Sieges im Bürgerkrieg, in scheußlicher, bewußt verlogener Weise diffamiertund aus allen seinen europäischen Exälenverjagt worden, nicht nur sind die engstenund ältesten Kampfgenossen Lenins, dieSinowjew, Kamenew, Karacho w,Piatakow, Bucharin und hunderteandere ermordet oder im Gefängnis, essind auch viele, viele tausende Mitgliederder kommunistischen Partei getötet, eingekerkert, in die Konzentrationslager vonSibiriren oder Turkestan gebracht worden.Die Bolschewiki sind restlosvernichtet, ihre Existenz gehört nurnoch der Geschichte an. Und das gleichegilt von der Kommunistischen Partei Rußlands, die aufgehört hat, irgendwelche politische Funktionen zu erfüllen, die restlos absorbiert ist von dem Machtapparatdes Diktators, der nicht mehr ihr Exponent ist, sondern ihr, Herr. Es klingt paradox, es ist aber Wirklichkeit: Kommunistengibt es heute nur außerhalb Rußlands. Siesind in verzweifelter, hoffnungsloser Opposition zu Stalin.Aber die Vernichtung der Bolschewikireichte Stalin für die Befestigung seinerAlleinherrschaft nicht aus. Zugleich nahmer die Reinigung seines Machtapparats vor,um auch aus diesem alle zu entfernen, dieihm gefährlich werden konnten. Die Generalität wurde gesäubert, gerade dieangesehensten und fähigsten Führer getötet; die Zahl der getöteten und eingekerkerten Wirtschaftsleiter geht in die tausende; neuerdings erfaßt die Reinigungdie Sowjetdiplomatie und die bisherigenLeiter der Außenpolitik, der Litwinow ergeben zusehen darf.Das Ausmaß der Morde, die völlige Unberechenbarkeit und Willkür der Verfolgungen, denen die Spitzen des Militärs, derVerwaltung und der Wirtschaft ebenso wiealle einzelnen ausgesetzt sind, muß eineSchwächung und gefährliche VerwirrungderganzenStaats-undWirtschaftsorganisation Rußlands zur Folge haben. Und dies in einemAugenblick, in dem die außenpolitischenGefahren in so bedrohlicher Weise zugenommen haben. Die geringe Aktivität, diedie neueste Phase der russischen Außenpolitik charakterisiert, ist ein deutlichesAnzeichen der innerpolitischen Schwierigkeiten, die Stalins Diktatur geschaffen hat.Es- ist ein wahrhaft tragisches Verhängiiis,daß in einem Augenblick, wo die StärkeRußlands als wirksamer Friedensfaktor am notwendigsten wäre, StalinsGewaltpolitik das Gewicht, das Rußland inder Außenpolitik besitzt, in dem Urteil desAuslandes, mag es mehr oder weniger gerechtfertigt sein, so stark herabgesetzthat.Die unabsehbare Folge der Morde, Einkerkerungen und Verschickungen, das warStalins»Wahlkampf«, ein Wahlampf ganzanderer Art, als ihn manche bei der Ankündigung der»freiesten Verfassung« erwartet haben. Aber er war erfolgreich,und der Wahltag, der 12. Dezember, hatStalins»Triumph« besiegelt. Wie inDeutschland nur eine Liste, so gab es inden russischen Wahlkreisen nur einen Kandidaten. Wie in Deutschland gab es eine»Wahl«, aber kein Wählen. Wie in Deutschland bedeutete die Wahlenthaltung oderdie Neinstimme Existenzgefährdung. DiePropaganda war dieselbe wie in Deutschland und das Resultat das gleiche: 95 bis99 Prozent gingen zur Wahl und wähltenden einzigen, vorgeschriebenen Kandidaten.Stalin ist es gelungen, bis auf den Prozentsatz genau die Gleichheit seiner mit derHitlerverfassung zu beweisen! Das Resultat; der russische oberste Nationalrat wirdan politischer Selbständigkeit und politischer Eigenbetätigung dem Hitlerreichstaggenau gleichen.Eine Illusion, die lange in den Köpfenvon Sozialisten spukte, ist aber nun vollerledigt: die Illusion von der»vorübergehenden« Diktatur. Danachsollte die Diktatur nur ein kurzer Ueber-gang zur Brechung des Widerstandes derGegner sein, dem dann rasch die Wiederherstellung der Demokratie, ja erst dieSchaffung der wahren Demokratie folgensollte. Jetzt schreibt die»Humanite«, dasPariser Stalinorgan, wobei recht wohl einGöbbelsartikel über die letzte deutscheReichstagswahl als Unterlage gedienthaben mag:»Diese Sowjetwahlen sind die demokratischsten der Welt... Die weiteste und wahreste Demokratiewar bei der Aufstellung der Kandidaten undbei deren Wahl maßgebend... Da das Sowjetvolk weiß, daß es sein Glück, seine Unabhängigkeit, seine Freiheit(!) der Partei Leninsund Stalins verdankt, hat es nicht für notwendig(!) gehalten, verschiedene Kandidatenauf die Listen zu setzen.«Man erkennt die neueste»kommunistische« Theorie. Diktatur und Terror warenzur Verwirklichung des Sozialismus angeblich unumgänglich. Da aber in Rußlandjetzt der Sozialismus verwirklicht ist, eskeine Klassen mehr gibt, so sind auch verschiedene Parteien, also verschiedene Kandidaten, also wirkliche Wahlen überflüssig.Die wahre Demokratie besteht also in derErhaltung der Diktatur, in dem Plebiszitder gewaltsam gleichgeschalteten Massefür den Diktator. Die Diktatur wird sozum Dauerzustand gerade nach der»Verwirklichung des Sozialismus« proklamiert.Ebenso wie die Bolschewiki nach ihrerrestlosen Ausrottung, der»Humanite« zufolge, ihren größten Triumph feiern, feiertdie ausgerottete Demokratie in der Bestätigung der Diktatur ihren größten Sieg.Mit der russischen Wahlkomödie wirdin Wahrheit nur die alte geschichtliche Erfahrung neu bestätigt, daßeseinevor-übergehende Diktatur, die sichselbst aufhebt, nicht gibt undnicht geben kann. Ein Kompromißzwischen Knechtschaft und Freiheit bleibtauch vorübergehend unmöglich. Die Ver-knechtung kann nicht Mittel der Befreiung sein. Verlorene Freiheit läßt sich nurim Kampf gegen die Diktatur, die sichihren eigenen Machtapparat geschaffen hatund nie freiwillig auf ihn verzichtet, wieder erringen, gleichgültig unter welchemwirtschaftlichen Vorwand und unter welcher sozialen Etikette die Diktatur errichtet worden ist.Schicksal mit ihm verbunden, doch liegt nichtdas geringste Anzeichen dafür vor, daß er ihnjemals geschätzt oder auch nur geachtethätte. Umgekehrt machte Hitler große An-otiengungen, um Ludendorff zu gewinnen,aber der blieb verbissen und verstockt.MUltärwissenschaftler mögen entscheiden,ob ein Mann, der außerhalb seines Berufsnie ein Zeichen von Klugheit gegeben hat, eingenialer Feldherr gewesen sein kann. AlsPolitiker war Ludendorff erst ein großer Un-hellbringer. dann nur noch eine komischeFigur. Aber, das soll an seinem Grabe gesagt werden, daß er zweimal in seinem Leben Mut gezeigt hat; das einemal vor derschießenden Landespolizei in München, unddas andere Mal vor dem»Gerichtsherrn« des30. Juni. Wo andere auf dem Bauchelagen, stand er.Worauf rutsdifein deutsdier Mann?Laut»Frkftr. Ztg.« Nr. 619 hat der Strafsenat des Oberlandesgerichts Köln entschieden. es sei eine strafbare Beleidigung, wenneiner jemandem zurufe:»Du wirst noch aufden Knien zu mir rutschen.«»Denn«, so heißt es in der Begründung,»ein deutscher Mann rutscht nie und unter keinen Umständen auf den Knien. Wereine derartige Bemerkung einem anderngegenüber macht, mutet ihm etwas Undeutsches zu und kränkt ihn damit in seiner Mannesehre.«»Rutscht nie und unter keinen Umständenauf den Knien...«, die doppelte Verneinungtat melodramatisch auf Kosten der Syntax.Es könnte dem hochdeutsch Sprechenden soscheinen, als dürfe der deutsche Mann eventuell noch gerade rutschen, nur, wenn schon,dann bestimmt nicht auf den Knien.— Imübrigen ist auch die ganze Welt der Auffassung, daß heute in Deutschland kein Mannmehr auf den Knien rutscht.