Berichte aus Deutschland Autobahnen-Sklaverei Zwangsverschickungen ohne Ende Aus Sachsen wird uns berichtet: Aus der Gegend von Glauchau Werdau Zwickau waren bisher beinahe 1200 Arbei­ter beim Bau der Autostrassen beschäftigt. Sie waren verteilt auf die Abschnitte Chem- nitz-Meranfe, Jena -Gera und Weimar -Bay­ reuth . Nachdem diese nahen Strecken nun­mehr fertiggestellt sind, sind die Arbeiter arbeitslos. Das können und dürfen sie nicht lange sein. Ein Teil von ihnen ver­suchte in der Metallindustrie unterzukom­men. Dies ist leicht möglich, da dort immer noch Neuaufnahmen stattfinden und es sich hier um qualifizierte Kräfte handelt, die gerne schon längst wieder in ihrem Fachberuf gearbeitet hätten, wenn sie von dem Autostrassenbau losgekommen wären. Sie glaubten, nun wäre dazu eine passende Gelegenheit. Sie hatten sich abermals geirrt. Sie erhielten ein Verbot, sich in der Metall­industrie zu bewerben, da sie andersweit vermittelt würden. Sie werden nun vermittelt zu den Auto- strassenbauten nach Hannover , Pommern und Ostpreussen . Diese Massnahmen Stes­sen aiuf starke Erbitlterungi, da sie eine Tren­nung von der Familie bedeuten. War es bis­her möglich wenigstens monatlich ein bis zweimal nach Hause zu fahren, so fällt dies künftig vollständig weg. Es macht über­haupt den Eindruck, dass man einen Stamm von Autobahnarbeitern zusammen­halten will. Sie sind die modernen Sklaven­kolonnen gleich jenen, über die auch der italienische Faschismus im eigenen Lande und in seinen Kolonien verfügt. Die mei­sten Autobahnarbeiter sind Leute, die vor 1933 den Nazi feindlich oder zu mindesten indifferent gegenüber standen. Der Ein­druck, dass man diese Menschen der stren­gen Kontrolle wegen, die hier möglich ist, zusammenhalten will, wird auch durch den Umstand verstärkt, dass verhältnismäs­sig wenig Aulobahnarbeiter zu den 8 Wo- chen-Uebungen einberufen werden. Wenn es geschieht, sind es fast ausnahmslos die als Hitleranhänger Bekannten. Es wurde schon wiederholt den Arbeitern zum Aus­druck gebracht, dass die Kolonnen auch in einem Kriegsfalle beisammen bleiben wür­den und von vornherein ihren Aufgabenbe­reich hätten. Ein Ankämpfen gegen diese Zwangsver­schickung ist aussichtslos. Die Arbeiter sind ihrer Freizügigkeit vollständig beraubt. Sport und Totschlag Aus Berlin wird uns geschrieben: Fortgesetzte Keilereien auf den Sport­plätzen sind Zeichen wachsender Verro­hung. Auf dem Sportplatz am Gesundbrun­ nen spielten kürzlich diefeudalen" Ver­eine Hertha gegen Borussia Fussball. Dabei kam es zu Differenzen und der Schiedsrichter wurde schwer verdroschen. Polizei rausste eingreifen und löste das Spiel auf. Die Zuschauer waren aber in zwei Parteien getrennt und setzten nun un­tereinander die Keilerei fort. 12 Personen blieben auf der Walstatt und mussten mit dem Krankenauto abtransportiert werden. - Am 31. Oktober hat es eine ebenso gros­se Keilerei auf dem Sportplatz in Marien­ dorf gegeben. Hierkämpfte" die Mann­schaft des Vereines Viktoria 89 gegen die Vereinsunion aus Oberschöneweide . Das En­de waren 5 Verletzte, die abtransportiert werden mussten. Am 4. November spiel­te BSV 92 gegen einen Verein aus Nowa- wes. Hier gab es einen Toten und 8 Ver­letzte. Einige Sonntage später hat auch Dresden seine grosse Sportplatzkeilerei ge­habt. Die Reichssportbehörde schloss in al­len Fällen dieKämpfer" nachträglich aus. Das ist aber so gut wie keine Strafe, da we­gen Spielermangel die Leute in vier Wo­chen schon wieder verwendet werden. EHsen baliner und Polizei Man verhaftet, um Eifer zu zeigen Man schreibt uns aus Deutschland : Dass die Eisenbahner der strengsten Ue- berwachung unterworfen werden, dafür gab es schon mehrfach Beweise. So wird aus dem Eisenbahnbereich Leipzig berich­tet, dass dort ein regelrechtes Ausbeutersy­stem eingeführt worden ist. Jeder einzelne Mann muss an Dienstleistung jetzt ein gutes Drittel mehr vollbringen als in der Zeil vor 1933. Die Folge davon ist, dass sehr oft Un­fälle vorkommen. Die meisten werden gar nicht bekannt gemacht, um nicht auf die­se Zustände aufmerksam zu machen. Die Ueberlastung ist beim Fahrpersonal genau so wie bei dem Bahnhofsanlagenpersonal. Obwohl die Arbeit reibungslos erfolgt, gibl es fortgesetzt Beunruhigungen des Perso­nals. Im letzten Jahresdrittel 1937 wurden die einzelnen Schichten überraschend scharfen Kontrollen unterzogen und bei ein­zelnen Personen Haussuchungen vorgenom­men. Als Grund dieser Massnahmen wird angeführt, es wäre bekannt geworden, dass illegale Schriften und Zeitungen aus dem Ausland eingeführt worden sein sollen, die unter der Belegschaft zirkuliert hätten. Obwohl absolut dafür keinerlei Beweise er­bracht oder gefunden wurden, sind doch in der Regel am Ende jeder Razzia einige Leu­te verhaftet worden, die nach einigen Ta­gen wieder frei kamen. Ein Teil der Be­legschaft wandte sich wegen dieser Zu­stände an einen höheren Parteifunktionär. Dieser hörte sie an und sagte:Ich glaube selbst auch nicht daran, dass in Euren Be­trieben illegale Zellen sind. Es würde aber böse aussehen, wenn nicht 7 die Gestapo dauernd auf der Lauer liegen würde. Es muss deshalb in Kauf genommen werden, dass solche Razzien durchgeführt und ab und zu auch einmal Unschuldige darunter leiden müssen. Der Verdienst der Eisenbahner ist trotz Mehrleistung nicht höher geworden. Es wird in drei Schichten gearbeitet, aber nicht in ordnungsmässiger Ablösung nach acht Stunden. Jede Schicht muss 9 Stun­den arbeiten. Dafür gehen die Eisenbahner mit 28 Mark Wochenlohn nach Hause. Dass die Arbeit auf der Bahn kein Kinderspiel ist, haben dieAlten Kämpfer" schnell be­griffen. Im Sommer 1933 wurde Reissig ausgeräumt. Wer der SPD oder KPD an­gehört hatte, flog. Auch die Mitglieder des Eisenbahnerverbandes bekamen den Lauf- pass. Dafür wurden in diesem Amtsbereich 350Alte Kämpfer" neu eingestellt. Und damit sie entsprechende Löhne bekamen, wurden ihnen widerrechtlicher Weise eine Reihe von Dienstjahren angerechnet, die sie garnicht geleistet hatten. Von diesen da­mals Neueingeslellten sind nur noch ei­nige Exemplare vorhanden. Nach und nach hat sich einer nach dem anderen um bes­sere Stellungen umgesehen. Das Jahr 1936 brachte für sie eine gute Konjunktur bei der Polizei und bei den Gemeinden. Dort war die Arbeit entschieden leichter und loh­nender. Die Eisenbahn besann sich wieder auf ihre alten guten Arbeiter mit der frü­hermarxistischen " Gesinnung und stellte sie in gleichem Umfang wieder ein, in dem das nationale Element davon lief. Die­se Tatsache bildet nun aber auch den Um­stand der fortgesetzten Verdächtigung und den Anlass für die Kontrollen und Razzien. sehe Innenminister hat einen Erlass her­ausgegeben, in dem er zwar nicht auf Ein­haltung der vorgeschriebenen Pfleggeld- sälze drängt, aber die Gemeinden auffor­dert,bei der Betreuung von Pflegekin­dern in besonderem Masse darauf zu ach­ten, dass die Aufnahme von Pflegekindern in eine Familie von den Pflegeeltern keine geschäftsmässige Behandlung erfährt". Ge­rade darauf scheinen die Gemeinden aller­dings streng geachtet zu haben. Oder gibt es eine stärkere Waffe gegen die Ge­schäftstüchtigkeit der Pflegeeltern als die Entziehung des ihnen zustehenden Kost­geldes? Der Minister mag selbst gefühlt haben, dass sein Erlass nicht den eigent­lichen Misstand traf, deshalb bittet er zum Schluss schüchtern,vor Kürzung oder Einstellung der Zahlung der Pflegegelder sorgfällig zu prüfen, ob dies nach Lage des Falles im Interesse des Kindes verant­wortet werden kann". Da nationalso- sialistische Staats- und Gemeindemänner ihrer eigenen Aussage nach vor Verant­wortung noch nie zurückgeschreckt sind, wird hlles beim alten bleiben hnd die Aushungerung der Pflegekinder fortge­setzt werden. sich einer Strafverfolgung durch die Flucht entzogen haben. Bis in die Krankenhäuser hinein folgt das System die Kämpfer für Freiheit. Für den Polizeistaat sind Aerzte in erster Linie Spitzel. ver- die die Der gesicherte Unterhalt Aushungerung von Pflegekindern Die deutsche Presse legt folgendes Be­kenntnis ab: Verschiedentlich sind in den letzten Jahren die Pflegegeldsätze von den Ge­meinden gekürzt worden, um eine Verringerung der Kosten in der öffent­lichen Fürsorge zu erreichen. Bisweilen wurde auch die Zahlung von Pflegegel­dern ganz eingestellt. Diese Massnah­men stellten häufig den Pflegeeltern und auch, den Pflegekindern gegenüber eine besondere Härte dar. Dain den letzten Jahren" dieser Tat­sache nie öffentlich Erwähnung getan wurde, muss neben der wachsenden Em­pörung noch ein anderer Grund vorliegen, um plötzlich die Wahrheit zu sagen. Und so ist es auch. Der Reichs- und Preussi- Der Gesinnungsterror Ein Arbeiter, der sich Anfang Dezember in Stuttgart über eine Luftschutzübung im Betriebe seine eigene Meinung zu sagen erlaubte, wmrde auf der Stelle fristlos ent­lassen. Das Arbeitsgericht oder richti­ger, jene nationalsozialistische Parteiin­stanz, die fälschlicherweise diese Bezeich­nung führt hat diese fristlose Entlas­sung in einem Urteil ausdrücklich gebil­ligt!_ Noch nicht genug gespitzelt! Das bräune System baut seine Spitzel­methoden immer weiter aus. Die neue Reichsmeldeordnung vom 6. Januar 1938 enthält Vorschriften, die deutlich gegen die illegale Opposition gerichtet sind. Künftig werden auch Hausbesitzer und Hausverwalter für die Meldung von Un­termietern verantwortlich gemacht. Ueber weitere Bestimmungen teilt der Völkische Beobachter mit: Eine andere wichtige Neuerung ist die Bestimmung, dass der Meldepflich­tige künftig die An- oder Abmeldung persönlich bei der Meldcbehörde abge­ben muss. Der Meldepflichtige muss bei der Abgabe seiner Meldung sich über seine Person ausweisen, wodurch es un möglich gemacht werden soll, dass sich in Zukunft jemand unter dem Namen eines Anderen oder überhaupt unter falschem Namen anmelden kann. Eine Anzahl von Neubestimmungen dient der Erleichterung der polizeili­chen Arbeit. Hier gab es im bisherigen Netz des Meldewesens manche Lücke, durch die Rechtsbrecher dem Zugriff der Exekutive entgehen konnten. Die neue Reichsmeldeordnung vom 6. Januar 1938 verlangt deshalb von allen Krankenhäusern und ähnlichen Anstal­ten eine sofortige, gegebenenfalls fern­mündliche Meldung von Personen, die mit Schuss-, Stich- oder Hiebverletzun­gen oder in einem sonstigen, auf eine strafbare Handlung hindeutenden Zu­stand eingeliefert werden. Eine sofortige Meldung hat weiter zu erfolgen, wenn die Umstände einer Auf­in das Krankenhaus erkennen Der neue Schweinemord Die letzte Schweinezählung vom 3. De­zember 1937 hat nach einer Mitteilung des Statistischen Staatsamtes einen Gesamtbe­stand von 23,83 Millionen Stück Schweinen ergeben. Am gleichen Tag des Jahres 1936 waren 25,86 Millionen Schweine gezählt worden, so dass sich eine Verminderung von 2,3 Millionen oder um mehr als 8 Proz. verzeichnen lässt. Besonders stark ist die Abnahme bei den Ferkeln. Von 5,21 Millio­nen ist ihre Zahl auf 4.12 Millionen gesun­ken, so dass die Abnahme 20,9 Prozent be­trägt. Bei den trächtigen Sauen ist eine Verminderung von 1,20 Millionen auf 0,98 Millionen oder um 18,3 Prozent zu verzeich­nen. Die Zahl der Jungsauen hat sogar um 31 Prozent abgenommen. Der Reichserhährungsminister Darre hat vor einiger Zeit eine Broschüre überDie Schuldigen am Schweinemord 1915" ge­schrieben. Er täte gut, nach dem Schuldi­gen des Schweinemords unter seinem Ag- rar-Regime zu forschen. Rechtlos gegen die D A F Bekanntlich sind alle Massnahmen der Amtswalter der NSDAP sakrosankt und ho­heitlichen Funktionen gleichzusetzen: Kla­gen gegen Amtswalter auf Rücknahme oder Unterlassung parteiamtlicher Massnahmen sind nicht zulässig. Das bedeutet, dass die Herren Amtswalter, wenn sie ihre Anord­nungen als parteiamtliche Handlung be­zeichnen, für den Arm der deutschen Ge­richtsbarkeit unerreichbar sind. Der Pg. besitzt bei dieser Sachlage allenfalls noch die Möglichkeit, ein Parteigericht anzuru­fen, aber gewöhnlich hütet er sich, das zu tun, wenn es sich um eine autoritäre Per­sönlichkeit im braunen Lager handelt. Bisher war es strittig, ob dieses Recht (oder besser diese Rechtlosigkeit sich auch auf die Deutsche Arbeitsfront bezieht. Ein Amtsgericht hat das nunmehr ausdrücklich bestätigt und bekommt dafür das volle Lob derJuristischen Wochenschrift". Es sei, so liest man hier, doch selbstverständlich, dass jenes Hoheitsrecht der nationalspzia- lislischen Bewegung auch auf alle ange­schlossenen Verbändeausstrahle". Mass­nahmen von Amfsträgern der Deutschen Arbeitsfront gelten als hoheitliche Massnah­men und seien daher niemals Gegenstand eines Rechtsstreites vor den ordentlichen Gerichten. Die Bedeutung dieser Entscheidung für die deutschen Arbeiter und Angestellten ist evident. Sie haben, wenn ein noch so un­tergeordneter Amtswalter der Deutschen Arbeitsfront Anordnungen trifft, die schwere materielle Schädigung oder Brot- losmachung herbeiführen, jedes Klagerecht verloren. Sie können höchstens den Teufel beim Beelzebub verklagen: sich bei der nächsthöheren Instanz der Deutschen Ar­ beitsfront beschweren. Wenn sie es tun, so laufen sie Gefahr, wie es in ungezählten Fällen bereits geschehen ist, als Nörgler, Meckerer und staatsfeindliches Element Kein Nachwuchs! Man will nicht mehr in die Grube DasJugendamt der Deutschen Arbeits­ front " eineBehörde", die ganz sicher­lich die schwere Menge bestbezahlter brau­ner Bonzenignoranten beschäftigt stellt jetzt seine Existenz dadurch unter Beweis, dass es sich sehr aufgeregt wegen einer Sache zeigt, die schon längst für keinen Sachkenner mehr ein Geheimnis war: der deutsche Bergbau, insbesondere der Koh­lenbergbau ist dadurch bedroht, dass es immer schwerer wird, für den entspre­chenden Nachwuchs an Bergleuten zu sor­gen! Also empfiehlt jenesJugendamt " in einem Aufsatz seiner ZeitungDas junge Deutschland "(1937-10) so etwas wieaus­serordentliche Massnahmen" dagegen, ohne recht zu sagen, worin sie nun eigentlich bestehen sollen. Da aber dasJugendamt " selbst ehrlich genug ist, sich zu den Grün­den der beklagenswerten Erscheinung zu öekennen, so mag sich der Aussenstehende das leicht selbst beantworten. Diese Ant­wort müsste lauten: schleunigster Abbau der Diktatur und Rückkehr zum früheren marxistischen " System, weil sich die Lebensgefahren für die Arbeiter in den deutschen Bergwerken derart seit Hitler gesteigert haben, dass der Bergmannsberuf in Deutschland heute so gut wie völlig aus­zusterben droht! Der Artikel gibt ganz positive Zahlen die­ses katastrophalen Schwundprozesses zur allgemeinen Kenntnis. Betrug der Anteil der deutschen Jugendlichen im Bergbaube­ruf noch im Jahre 1907 15 v. H. und im Jahre 1925 11 v. H. der Gesamtzahl der aus der Schule Ent­lassenen und dem Berufsleben Zustreben­den, so beträgt dieser Anteil jetzt im Jahre 1935 nur noch 6,06 v. H. und ist auch unter dieses letzte stati­stisch festgestellte Minimum in der aller- jüngsten Zeit noch weiter an den Nullpunkt herangesunken. Warum? Nun, dasJugend­ amt " gibt selbst Auskunft: nähme...----------------------- lassen, dass die betreffenden Personen angekreuzt zu werden. Der Ursprung der Abneigung der Ju­gend ist zunächst darin zu suchen, dass die Bergleute selbst ihren Söhnen von der Nachfolge in ihren Beruf abraten. Die Jugend weiss aus den Erfahrungen der Väter um die Gefahren für Leben und Gesundheit, die mit dem Bergmannberuf verbunden sind. Die Jugend scheut diese Gefahren zwar nicht, Mangel an Einsatz­bereitschaft ist ihr nicht nachzusagen: sie übt jedoch mit Recht Zurückhaltung, da die Unfälle im Bergbau derart be­trächtlich zugenommen haben!" Bekanntlich bekam es die Hitlerei fertig, die Unfallziffern des deutschen Bergbaus vor ihr auf kontinuierlich absteigender Entwicklungskurve jäh auf das Doppelte der bis dahin festgestellten Frequenz zu steigern. Wie könnte es anders�.auch sein in einem Lande, wo der in Jahrzehnten rechtschaffenen Lebens ergraute frühere Mentor derMänner im Schacht", unser Husemann, Vorsitzender des ehemaligen Deutschen Bergarbeiterverbandes, der Mordgier der SS noch im vierten Jahr des Aufbruchs der Nation" zum Opfer fiel?! Mit Husemann haben sie, wie es scheint, sich eben dran gemacht, auch den deut­ schen Bergbau als den wichtigsten Teil des deutschen Nationaleinkommens radikal zu erledigen".