sationen zu so niedrigen Preisen abgege­ben werden, dass auf solcher Basis kei­ne Bühne aus eigenen Kräften existie­ren kann. Alle sind sie auf die Zuschüs­se und das Wohlwollen des Zwang­staates angewiesen. Es hat die freien Bühnen zerschlagen, finanziell ruiniert und dann unter Kuratel gestellt. Die Unterbilanz zahlt also der Steuerzahler, also derselbe Untertan, dem derbillige Kunstgenuss" von Kraft durch Freude als Geschenk des braunen Systems ser­viert wird. Und wie sieht dieser Kunstgenuss aus? Das Drama ist seit je die männ­lichste Form der Dichtung. Es lebt von explosiver Handlung, Kampf,Dyna­mik". Gäbe es eine eigene revolutionäre Gedankenwelt des Nationalsozialismus im Drama hätte sie sich offenbaren müssen. Heute, nach fünfjähriger Dik­tatur, gesteht auch Göbbels , dass man noch warten müsse, dass auch dem Drama die Distanz zumgrossen neuen Geschehen" fehle. In Wirklichkeit fehlt der Genius, die Freiheit, der grosse Rausch, der den Dichter empor trägt. VVenn ein brauner Dramatiker den na­tionalsozialistischen Umbruch so auf die Bretter stellen wollte, dass das Stück packte und überzeugte, so müsste auch der Gegenspieler zu sehen und zu hören sein, müsste Argument gegen Argument kämpfen, müsste der Gegner lebensecht auf den Beinen stehen. Wer im Reich der Lüge kann das wagen, ohne stran­guliert zu werden? Nicht die Distanz fehlt, sondern der Mut zu einem Mini­mum von Wahrheit. Und so verlief denn die Entwiklung imTheater ebenso wie in der Lyrik, wie im Roman, wie im Film: erst Fahnen­rummel und antibolschewistische Ten­denzmache, dann Flucht ins Histori­sche und in fremde Zonen. Im März 1937 konstatierte die DAZ:Lustspiele beherrschen den Spielplan. Das Schau­spiel(und Drama) bevorzugte fast aus­nahmslos historische Stoffe". Ein sehr ..hoher Prozentsatz aller Autoren arbei- len auf konjunkturähnliche Erfolgs- niöglichkeiten hin..." Die Münchener Neueste Nachrichten stellten nach der Spielzeit 1936-37 fest, die Berliner Büh­nen seien in dieser Saison reich gewesen »an ausgezeichneten Vorstellungen, aber arm an Aufführungen junger und neuer Werke..." Man behalf sich mit Klas­sikern und holte alte Schwanke aus der Mottenkiste. Die Münchener Zeitschrift Das Innere Reich" schrieb im Sommer 1937:In der Tat, das Ergebnis der dra­matischen Ernte ist in diesem Jahre be­sonders gering. Ich sah oder las kein Stück, und es gingen mir Tausende von Manuskripten durch die Hände das ich mit Leidenschaft völlig be|ahen oder wenigstens mit Eifer hassen könnte..." Nicht ein Autor zeigte sich in fünf Jahren, der sich an literarischer Bedeu- lung neben den erfolgreichen Drama- leumder haben gestanden, dass sie mit Geld bestochen worden sind, die fal­schen Anzeigen gegen mich zu er­statten! Thormann:(Bitter) Um jämmerliche Jndasgroschen wollten dich diese Bur­schen in Schande und Unehre verkau­fen. Es ist erschütternd! Leithöfer: Blindwütiger Hass und Verhetzung führen leicht zum Verbre­chen. Gab es nicht ungezählte Menschen die noch vor kurzem bereit waren, das ganze deutsche Volk den bolschewisti­schen Henkersknechten zu überantwor­ten? Thormann:(Tief verstimmt) Und ich gehörte auch zu diesen Besessenen! Leithöfer:(In tröstendem Zuspruch) Du hast den neuen Anfang gefunden, Fritz, and dieser Anfang steht bei dir im Zei­chen einer tapferen und kamerad­schaftlichen Mannestat. Das macht alles wieder gut! Thormann:(Ablenkend) Lassen wir das. Es war schliesslich nur meine Pflicht. Leithöfer: Auf jeden Fall bin ich dir grössten Dank schuldig.(Sehr ernst) Es hätte doch zu leicht etwas hängen blei­ben können, hättest du die Burschen nicht entlarvt. > Thormann:(Abwehrend) Reden wir nicht mehr davon! Leithöfer:(Froher) Und da nun mit deiner Hilfe meine Angelegenheiten so gut in Ordnung gekommen sind, müssen �ir nun daran gehen, auch dich wieder fest auf die Beine zu stellen. Du musst endlich im Leben wieder zu- Jecht kommen!...(Erklärend) Der frühere Hausmeister vom Wöchnerin- nenheim geht ab. TVds meinst du, wenn "u diesen Posten übernehmen würdest? Thormann:(Energisch abweisend) �ein, nein, das kommt gar nicht in Fra - tikern der verruchten Demokratie hätte sehen lassen können. Literarisch von ei­nigem Wert sind höchstens Bethges Marsch der Veteranen"(spielt im alten Russland ) und einige historische Stücke von Möller, Sigmund Graff, Backmei­ster und Langenbeck. Keiner von ihnen aber trat mit einem Gegenwartsstück hervor. Serienerfolge waren nur einigen schwankartigen Gebilden beschieden. Anstelle des herkömmlichen Rekruten- schwankes trat eine andere Soldaten- blödelei: der Frontschwank. Verniedli­chung des Weltkriegs durch Etappen- spass. Die Korrespondenz der Bühnenverle­ger klagte über steigenden Mangel an Gesellschaftsstücken. Wer aber soll sich daran wagen, die braunen Neureichs und die neue Flüstergesellschaft auf die Bühne zu bringen? Das deutsche Ge­sellschaftsstück ist tot. Sofern moderne Gesellschaftsbilder auf den Brettern auf­tauchen, spielte die Handlung im Aus­land und spiegelte auch dies tendenziös verzerrt wieder. Kommen stärkere Klas­siker-Aufführungen heraus, so sind es immer Anlehnungen an frühere Vorbil­der, oft auch Nachahmungen expressio­nistischer Experimente. Jene Schichten, auf die einst ernste Kunst und kühne Versuche rechnen konnten, lehnen die braune Uniformität ab und sehnen sich nach dem lebendigen bunten Zeitthea­ter von ehedem. Die Zensur Die Ursachen dieses geistigen Verfalls suchen Göbbels Lakaien hartnäckig hinweg zu leugnen. Sie lügen:Es gibt keine Zensur im Dritten Reich!" Denn kein Autor brauche sein Werk vor Drucklegung einer staatlichen Instanz zu unterbreiten. Richtig, in derbesten Demokratie" erfolgt die Strangulierung erst, wenn die Druckkosten bezahlt sind. Der Autor steht einem Zensur- Dschungel gegenüber, hat ein paar Dutzend Metterniche über sich und wird von fünf Zensurstellen aufs Korn genommen. Da gibt es: den Reichsdramaturgen der Reichsthe­aterkammer, der(laut Handbuch der Reichskulturkammer ) die Produktion der Autoren und Komponistenin Ver­bindung mit einem grossen Lektoren­stab" überwacht; die Reichsschrifttumskammer; prüft Bücher, empfiehlt oder verbietet sie; die Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums, Rosenbergs Do­mäne, mit der Reichsschrifttumskammer zusammen arbeitend, Gutachten verfer­tigend, die den Verlegern zugestellt und in der MonatsschriftBücherkunde" veröffentlicht werden; dieParteiamtliche Prüfungskommis­sion zum Schutze des NS-Schrifttums", die Zensurstelle der NSDAP ; arbeitet neuerdings in einemArbeitskreis" mit dem Propagandaministerium zusammen; der Börsenverein Deutscher Buch­te. Da sind all die anderen, die jahre­lang keine Arbeit hatten. Leithöfer:(Mit Nachdruck) All die anderen warten nur darauf, dass du zu­sagst und wieder zurecht kommst! Thormann:'(Sehr bewegt) Gibt es denn sowas noch? Leithöfer:(Ernst, fast feierlich) Bei uns in der SA. hat es so was immer ge­geben. Es soll unser Zukunftsdienst am Volke sein, dafür zu sorgen, dass es dies bald im ganzen Volke wieder gibt. Schlag' ein, Fritz, in diesen glückseli­gen Tagen hat das ganze Volk eine neue Stellung bezogen. Nun zieh' auch du los zu neuem Beginnen! Wer soll da noch Marxist bleiben, wenn er Hausmeister werden kann?! Kurz darauf wird die Sache aber tra­gisch. Der SA-Mann Schulze ist von dem Kommunisten Port erschossen worden, and hat, bevor er ermordet wurde er ahnte es nämlich einen Abschiedsbrief geschrieben, der zur Verlesung gelangt: .,Das Dritte Reich ist da! Ich grüsse es und seinen Führer! Heil Hitler." Sodann hält Sturmführer Leithöfer eine kleine Leichenrede. Sie und mit ihr das Stück schliesst mit den Worten: Das Schicksal, Kameraden, wird auch am Dritten Reich nicht schonend vor­übergehen. Die Zukunft wird Prüfungen bringen, wie sie die Vergangenheit brachte. Wir aber werden unerbittlich und eisenhart sein und an unserer Kraft und an unserer Treue wird die Macht des Schicksals zerbrechen. Und diese Treue und diese unüberwindliche Kraft, die schenkt uns unser Schulze immer wieder neu... Schulze, du lebst... ewig deinem deutschen Volke! Das Stück hat, wie schon bemerkt, bei Publikum und Presse begeisterte Aufnah­me gefunden. DieBremer Zeitung" händler, dessen Präsident ebenfalls als Gutachter fungiert und dessen Zeit­schriftBuch und Volk" über Wohl und Wehe eines Buches mitentscheidet. Dazu kommt das SS -Wochenblatt, das führende Organ der Gralswächter und Denunzianten; sie bemühen sich, Schwächen aufzuspüren, die den Augen der anderen Gutachter entgingen. Dieser vielfältige Gutachter- und Zen­surbetrieb verschlingt nicht nur be­trächtliche Summen, sondern bringt manchen Autor an den Rand des Ver­folgungswahns. Die Kritik ist verboten, der totale Staat hat sie in die Hände be­amteter Kunstwächter gelegt. Wie ehe­dem die Despotie von Gottesgnaden, so schwingt sich der totale Staat zum Mäcen, Kritiker und Büttel der Kunst auf. Dafür fordert er, alsbeste Demo­kratie" besungen zu werden. Mit Zuk- kerbrot und Peitsche korrumpiert er die Kunst. Das gibt ein Schütteln des Kop­fes selbst unter den Anhängern des Sy­stems. Die Besseren unter den ehema­ligen literarischen Fahnenträgern der völkischen Bewegung distanzieren sich vom Dilettantismus und Dekretinismus des braunen Systems. Die Brüder Jün­ger, Ernst von Solomon, Kolbenheger, Ernst Wiechert um nur einige nam­hafte Mystiker und Romantiker des neu­deutschen Nationalismus zu nennen rechnen sich heute zur konservativen Opposition. Etliche völkische Barden fie­len in Ungnade, weil sie dieser oder je­ner Klique nicht gefielen. Die Gegenre­volution frisst ihre eignen Kinder. In historischer oder exotischer Gewandung, zwischen den Zeilen der deutschen Feuilletons geistert der getarnte Kampf um Marquis Posas Forderung, um Frei­heit, Recht und Menschlichkeit. Wieder einmal erleben wir den unter­irdisch-literarischen Kampf zwischen Geist und Tyrannei, zwischen Freiheit und Despotismus. In der Geschichte hat dieser Kampf noch immer mit dem Bankrott der Tyrannei geendet. Derto- ale Staat" wird keine Ausnahmemachen, mag er sein Gesicht auch noch so raffi­niert tarnen. Der Zwangsstaat kann Künstler und Literaten korrumpieren, aber für die Besseren unter ihnen wird es umso unerträglicher werden, je tiefer die deutsche Kunst sinkt. Der Geist und die Musen werden nach urewigem Ge­setz um ihre Freiheit kämpfen müs­sen, denn es geht für sie um Leben und Tod, nämlich um die elementarsten gei­stigen Voraussetzungen alles künstleri­schen Schaffens. Schon heute darf man sagen, dass in Deutschland auf den Ge­bieten von Kunst und Wissenschaft das Totalitätsprinzip erschüttert ist. An den wirren Diskussionen überVolkskunst oder Persönlichkeitskunst" ist zu erken­nen, wie sehr die Primitivität der neu­deutschen Musen jenes Deutschland er­schreckt, das sich selbständiges Denken wenigstens im stillen Kämmerlein noch gestattet. In diesen Tagen jedoch wird in Festartikeln befehlsgemäss zu lesen sein, kein Staat habe für die Kunst je soviel getan wie dieser. Ein Kurpfuscher kuriert einen kräftigen Menschen zu- schanden und prahlt dann, nie habe sich einer um den Kranken mehr be­müht. So steht es mit der deutschen Wirtschaft, so mit der deutschen Kunst und Literatur nach fünf Jahren un­eingeschränkter Naziherrschaft. B. Br. Nationalökonomie Im Hintergrund der Wüstenjude DerNS-Rechtsspiegel", das Organ des Reichs-Rechtsamtes der NSDAP , wirft den Juden vor, dass sie die Erfinder der soge­nanntenabstrakten" Schuldverpflichtun­gen seien, des Wechsels, des Inhabers- und Wertpapiers: Das Wertpapier ist letzten Endes nur das Produkt der Rechts-und-Wirtschafts- Auffassung eines im Grunde heimatlosen Nomaden-und-Wüstenvolkes. Es gestattet ihm, den Grundbesitz, ja, das gesamte produktive Kapital vermittels eines Stücks Papiers zu beherrschen, ohne dass es auch nur seinen Namen zu nen­nen braucht." Weshalb das Dritte Reich bekanntlich Wechsel, Aktien, Pfandbriefe und Hypo­thekenbriefe abgeschafft hat. Das gehörte letzten Endes" zum Kampf des deutschen Sozialismus gegen die korrupte Wirtschafts­gesinnung des Judentums. Alkohol Verdruss und Aerger, die es doch nach Göbbels in dem glücklichen und nur noch lachenden deutschen Volke gar nicht mehr geben dürfte, sind mit Wein und Bier hin­unterzuspülen! Auch von Kraftwagenfüh­rern! So erklärt der Führer des National­ sozialistischen Kraftfahrkorps , Korpsfüh­rer Hühnlein, in einem Schreiben an den Verein gegen Alkoholmissbrauch, der die­senFührer" zu einer scharfen Stellung­nahme gegen den Alkohol gebeten hatte. Nach seiner Erfahrung werde die sichere Führung des Kraftwagens viel mehr durch seelische Erregung infolge Aergers, Ueber- arbeit und Sorge um das tägliche Brot auch das gibts also im Dritten Reich ! gefährdet als durch den mässigen Genuss von Alkohol. Der Alkoholiker Ley säuft be­kanntlich auch nurmässig". Genehmigte Knochen Durch eine Anordnung der Ueberwa- chungsstelle für industrielle Fettversor­gung darfGlaserkitt" bis auf weiteres nicht mehr hergestellt und verwendet wer­den. Eine gemeinsame Anordnung der Ueber- wachungsstelle Chemie und der Ueberwa- chungsstellen für industrielle Fettversor­gung bringt scharfe Bestimmungen für die Sammlung von Knochen. Gewerbliche Be­triebe aller Art müssen Knochen, die sie nicht unmittelbar zum Zwecke der menschlichen Ernährung verarbeiten oder abgeben, Händlern oder Knochenverarbei­tern anbieten. Wer mit Knochen handeln oder wer Knochen verarbeiten will, bedarf hierzu der Genehmigung. schreibt dazu:Den Wert des Stückes zeichnet nichts besser, als der Befehl der SA.-Gruppe Nordsee, das SA-Schauspiel Rabauken" im ganzen Gruppenbereich aufzuführen." Sächsisch-dinarisch Wie erklärt man Lohengrin aus Blut und Boden, wo doch sein Schöpfer ein unver­kennbares Leipzigerisch sprach?Nie sollste mich befrachn"... Im sächsischen Verlag Heiraatwerk ist endlich ein Bänd­chen erschienen, das auch in dieses Dun­kel Licht bringt. Der Dresdner Musikkri­tiker E. Schmitz schreibt darin: Wagner war Sachse seinem ganzen Sinn und Wesen nach. Das Weiche, Schwärmerische fehlte nicht, auch nicht die Verbundenheit mit sächsischen Na­turstimmungen; aber viel stärker ist die andere Seite des sächsischen Wesens hervorgekehrt: das Streitbare, Kämpfe­rische". Nu ja. Bleibt aber immerhin einiges Nichlsächsische an Hitlers Lieblingskompo­nisten. Schmitz erklärt das mit demdina­rischen Einschlag". So vor allem(laut Dresdner Anzeiger)die Erregtheit, die Spannung und Steigerung dieser Musik, die entfesselte und doch zielsicher verfah­rende Tonfarbenphantasie, und schliess­lich die nordische Düsternis..." Wir haben es immer gesagt: Nordische Helden können von Vertretern der euro­päisch- sächsisch- dinarischen Rassenmi­schung derart schmetternd in Szene und Musik gesetzt werden, dass sich Mischlinge wie Hitler und Rosenberg nichts Besseres wünschen. Was haben sie nun eigentlich noch gegen die Anders- und Gemischt- rassigen?! Wer kann's am besten? Im Dritten Reich gibt es, wie es sich ge­bührt, bereits Schulungskurse für Kriegsbe­richterstatter. Der Kommandant der Köl­ner Flakartillerie'hatte vor kurzem die Presse zu einer Uebung:Abwehr eines Fliegerangriffs" geladen und den Journa­listen Fieissaufgaben gestellt, wer den schönsten und packendsten Bericht über seine nächtlichen Erlebnisse zu geben im­stande sei. Die höchste Note bekam der Berichter­statter desWestdeutschen Beobachters". Seine Schilderung ist von packender An­schaulichkeit. Mit den Soldaten auf dem Kasernenhof klappten auch die Männer von der Pressedie Hacken zusammen", als der Uebungsleiter Major Römer das Ge­lände betrat. Bald darauf ging es los: ... Jetzt ist der Flieger heran! Er versucht einen Tiefangriff. Doch schon bellen die wackeren Kleinen los. Arm- lang blitzt Mündungsfeuer auf. Die alten Fachleute aus dem Grossen Krieg schüt­teln verwundert den Kopf.Das ist ja einfach fantastisch." Es klappt ausge­zeichnet. Die zum Herbst des vorigen Jahres Eingetretenen sind gut im Bilde, sind schonalte" Soldaten. Die Uebung ist beendet. Es folgt eine kurze Nahbe­sichtigung. Verwundert stehen wir vor seltsam geformten und mit Dutzenden von geheimnisvollen Schaltern und Knöpfen, Hebeln und Griffen besäten Ap­paraturen. Das macht uns keiner nach!" Auch diese Kriegsberichterstatter im so­genannten Frieden nicht! Einige Tage spä­ter begegnete der Kölner Kommandeur dem begeisterten Reporter und klopfte ihm wohlwollend auf die Schulter:Gut ge­macht, mein Junge!"