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Die Pioniere

Deutschland und Südslavien Von der Deutschlandfahrt zurückge­kehrt, geben Stojadinowitschs Presse­leute offiziösen Bericht und singen das vorgeschriebene Hitlerlied.   So liest man  im Regierungsorgan ,, Vreme":

Schweden wird beschimpft

Auch keine Einmischung

*

**

,, Es wäre sehr zu beklagen, wenn ge­gen die Mitglieder der herrschenden Gang irgendwelche Attentate verübt würden... Sie sollen eines künftigen Tages unbe­helligt Gelegenheit haben, sich vor einem Volkstribunal für ihre Handlungen zu verantworten und die von Recht und Gesetz vorgeschriebenen Folgen auf sich zu nehmen... Keine Vergeltung ist so erbarmungslos, wie die vom Recht und von der Wahrheit geübte."

Dieser Aufsatz also diente der Hitlerre­

Wüste Beschimpfung aller demokrati- Vielleicht glauben die Herren Führer sich ter anderem hiess es in jenem Artikel: schen Staaten und Staatsmänner,- das ist derlei hysterische Wutausbrüche und Rüpe­die von oben befohlene ständige   Hauptbe- leien gegenüber dem ,, blutsverwandten" ,, In vier Jahren schuf er ein neues deut- schäftigung der nazistischen Zeitungsleute. Norden deswegen leisten zu können, weil sches Dorf, eine neue Schule, einen neuen Grosse und berechtigte Empörung hat in sie dort sowieso nicht viele Sympathien zu Stil   und drückt dem allen seine eigene ganz Schweden die ungeheuerliche, wahr- verlieren haben... künstlerische Note auf." haftig noch nie dagewesene Art   und Weise Das ,, neue deutsche Dorf  " steht in ausgelöst, auf die Berlin gegen die Vorfüh­verbissener Opposition   gegen das braune rung des zurzeit in Stockholm laufenden Wie dem aber auch sei: das Goebbelsmi­amerikanischen Films ,, Spion 33" zu pro- nisterium ist ohne Zweifel zurzeit mit er­System, und die neue Schule bleibt testieren beliebte. An dem Film, der die in höhter Energie und mit allen Mitteln der nach den Aussagen gleichgeschalteter solchen Dingen recht strenge und   vorsich- Erpressung und Drohung bemüht, deutscher Schulmänner um ein volles tige schwedische Zensur passiert hat, haben Gleichschaltung und Knechtung allen gei- gierung zum Vorwand ihrer kuriosen Kla­die Drittel hinter den geistigen Leistungen weder die Zensoren noch Publikum und stigen Lebens auch jenseits der Reichsgren- geschrift, in der es u. a. als eine Pflicht der der früheren Schule zurück. Von der Presse irgend etwas wahrnehmen können, zen zu verwirklichen. Besonders auf den schwedischen Regierung bezeichnet wird, künstlerischen Note aber braucht man was geeignet wäre, deutsches Nationalge- Norden hin konzentriert man gegenwärtig   gegen die Handelstidning einzuschreiten. nach der Münchner Kunstausstellung   fühl zu verletzen. Nach Ansicht der Hitler- viel Kraft und Mühe, wenngleich   die Er- Mit anderen Worten: Goebbels erhebt An­nicht mehr   zu reden. batt regierung und ihres Stockholmer Sendbo- folgchancen dort recht gering sind. So hat spruch darauf zu entscheiden, was die Aus­Die Nazipresse druckt diesen offiziö- ten aber stellt der Film eine Verhöhnung z. B.   die Hitlerregierung jetzt durch einen landspresse über Deutschland schreiben sen Schmus eifrig nach und feiert die len Aeusserung der Naziregierung, die im eine der grössten und angesehensten schwe- die öffentliche Meinung des freien demo­der deutschen Armee dar. In einer offiziel- schwedischen Advokaten eine Klage gegen darf und was   nicht. Die neuen Versuche, neue deutsch- jugoslawische Freund- Zusammenhang mit dieser Zusammenhang mit dieser Affäre getan   dischen Zeitungen   einbringen lassen, gegen kratischen Schweden unter Berliner Diktat schaft". Ja, sie konnte kürzlich sogar wurde, heisst es wörtlich laut Zitat im die Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning", zu bringen, werden ebenso scheitern wie berichten, dass ein Deutscher, der Rund- schwedischen Regierungsorgan ,, Sozial- De- deren Stimme auf der ganzen Welt beach- alle bisherigen Vorstösse dieser Art. Den­funkingenieur Weege, das ,, Nibelungen- mokraten" und der übrigen schwedischen tet wird, und die als Repräsentant des fort- noch: die Einschüchterungsattacke, die vom lied der Serben" gedichtet habe, geehrt Presse: schrittlich gesinnten schwedischen Bürger- Dritten Reich um des lieben ,, Pressefrie­und anerkannt von der gesamten südsla- ,, Wir hoffen nicht nur, sondern erwar- tums gilt. Das Blatt hatte anlässlich des dens" Erpressefriedens! willen nach wischen Presse. ten ausdrücklich, dass der Film vom fünfjährigen Hitlerjubiläums einen Rück- allen Windrichtungen hin unternommen Kinoprogramm gestrichen wird. Wir blick auf die bisherigen ,, Leistungen" des wird, stellt, wie wir bereits mehrfach ge­werden in dieser Sache keinesfalls nach- Regimes gebracht und dabei selbstverständ- zeigt haben, eine ernste Gefahr dar, der die geben. Dass im Jahre 1938   ein derartiger Hetzfilm in einem Land wie Schweden lich gewissen Taten der Nazis den Namen demokratischen Regierungen im Interesse gezeigt wird, ist mehr als ein Verbrechen, gegeben, den sie nach zivilisierten Rechts- von Freiheit und Kultur gar nicht entschie­es ist eine Unanständigkeit." begriffen erweislich verdienen: Mord. Un- den genug gegenüber treten können!...

,,

Warum nicht die volle Wahrheit? Weege kam   zwei Jahre nach Kriegsende an den demokratischen Belgrader Rund­funk, wurde oberster Leiter und be­schäftigte sich mit serbischer Geschich­te, die ein   anderer Deutscher, der So­zialdemokrat Hermann Wendel, in ei­nem grundlegenden Werk( Der Südsla­wen Kampf für Einheit und Freiheit) durchleuchtete. Weege sammelte die ser­bischen Volkslieder und formte daraus in gebundener Sprache ein Werk von

20 000 Versen.

vertrat

selgegend geschwollen, auf Druck schmerzempfindlich); ausserdem habe er eine ganz leichte Gehirnerschütterung da. vongetragen. Organisch bedingte Stö­rungen der Hirntätigkeit oder des Ner­vensystems seien durch die Verletzungen nicht verursacht worden, wohl aber eine gewisse Schockwirkung. Die äusserli­chen Verletzungen würde ein normal veranlagter Mensch in wenigen Tagen  restlos überstanden haben. In dem Klä­ger habe jedoch eine gewisse, bis dahin verborgene, psychisch- abnorme Veran­lagung gesteckt, die ihn zu einem nervö­sen Schwächling gemacht habe".

In dem Urteil wird weiter ausgeführt,

دو

-

Spitzel  

,, Sie war als Hausangestellte in Eng- praktischer ist's schon, wenn der Vesper es land und befand sich auf der Durchreise einem schwarz auf weiss sagt, wer zu lo­nach ihrer ausserhalb Deutschlands be- ben ist und wer nicht. Da sind peinliche findlichen Heimat; gelegentlich ihres   Irrtümer in Zukunft ausgeschlossen. Aufenthaltes in Berlin wurde sie in ih­rem Hotel auffällig und auf ärztliche An­ordnung in eine Anstalt Anstalt eingewiesen. Eine Auskunft der Polizei hat bestätigt, dass die Betroffene das Reichsgebiet nur Szene aus dem Düsseldorfer Steuerskan­aus Anlass einer Durchreise betreten hat, dal- Prozess, wörtlich dem Gerichtsbericht dass   sie offenbar keineswegs beabsich der Kölnischen Zeitung" vom 29. Januar tigte, im deutschen Reiche zu verbleiben, und dass sie lediglich der Ausbruch der Krankheit verhindert hat, die weite Rei­se ins Ausland fortzusetzen." Während sie   in dem Krankenhaus Hei­

Also: Ein deutscher Sozialdemokrat  die berechtigten Forderungen der Südslawen als erster deutscher Ab­geordneter   schon in der Kriegszeit und schrieb   den Südslawen ihr klassisches Geschichtswerk; ein deutscher Demo­krat   dichtete ihr Nibelungenlied; ein weil der Kläger ein ,, nervöser Schwäch- lung suchte und soweit fand,   dass der An­deutscher Sozialdemokrat, Adolf Köster, ling" sei, hätten sich die Folgen der Miss- fall abklang, setzte der Amtsarzt pflichtge­knüpfte nach dem Kriege als Gesandter handlung bei ihm schwerer ausgewirkt. Er mäss das Erbgesundheitsgericht in Kennt­in Belgrad die Fäden zwischen den bei- habe zunächst zwei bis drei Wochen im nis, und es entschied: den Ländern; und die erste, 1919 von Bett liegen   müssen,   sei weitere zwei bis Hermann Wendel gegründete deutsch- vier Wochen beschränkt arbeitsfähig gewe­

südslawische Gesellschaft bestand

aus

sen und im Januar- Februar 1934 noch 10 Tage arbeitsunfähig. Damit nicht genug,

,, Das Erbgesundheitsgericht hat die Unfruchtbarmachung   der Betroffenen angeordnet, weil diese an Schizophrenie leide".

Sozialdemokraten und Demokraten. An hätten sich die psychischen Störungen wie­dieser Pionierarbeit haben die Völki- der eingestellt und seien nach seiner Be- Spruch auf Antrag des Pflegers aufgehoben. schen aller Farben keinerlei Anteil. Da- hauptung seither konstant geblieben. für versuchen die braunen Eskamoteure jetzt auch diese Leistungen zu stehlen, Begründung der Abweisung des Rentenbe­dies Stück Geschichteälschen oder gehrens   folgende hübsche Worte  :

auszulöschen. Hermann

Wendel und

Adolf Köster sind tot, aber ihre Namen leben im jugoslawischen Volke unsterb­

lich weiter.

Der nervöse Schwächling

Richter

als Gewissensathleten

Das Oberlandesgericht findet für die

-

Zwar hat die zweite Instanz diesen Aber es hat wenig daran gefehlt, dass man die Operation an der Ausländerin vor­nahm. Unsere Wälder rauschen, unsere Weine   laben und unsere Seziermesser­,, Der Kläger sei vielmehr auf Grund chen sind geschliffen. seiner Veranlagung nachträglich Begehrensvorstellungen nach einer Ren­te und den Vergeltungsbestrebungen er­legen. Diese Vorstellungen und Bestre­bungen seien nicht eine weitere Folge ei­ner nervösen Krankheit, die durch die Schlägerei, insbesondere die Schockwir- Geschäftsleuten das Annoncieren verboten. kung, in Verbindung mit der schwächli- Keine Zeitung gleichviel ob Parteiorgan

den

Reklame und Rasse

Das Dritte Reich hat jetzt den jüdischen

-

entnommen:

,, Bei der Vernehmung des Zeugen Wa­genführ(   jetzt beurlaubter Nazi- Öberbür­germeister von Düsseldorf) wurde auch die Frage der Honorierung von ,, Spitzeln" angeschnitten. Wie Esch( der Hauptange­klagte) gestern hierzu ausführte, habe er, da er aus öffentlichen Mitteln kein Geld dafür bekommen habe, einen ,, Vertrau­ensposten- Fonds ausserhalb des Haus­halts" geschaffen. Dr. Wagenführ erklär­te, dass er niemals in seinem Leben, we­der öffentlich noch still, durch Verfü­gung sein Einverständnis zu einem sol­chen Sonderkonto gegeben hätte. Ihm sei auch von einem solchen Konto nichts be­kannt. Belohnungen an Vertrauensleute seien an sich zulässig. Wenn Belohnun­gen gezahlt worden seien, dann sei es of­fiziell gewesen. Aber auch da sei ihm von einem solchen Fall nichts bekannt. Dr. Wagenführ gefiel der vom Gericht ge­brauchte Ausdruck ,, Spitzel" überhaupt nicht recht, worauf der Vorsitzende scherzhaft meinte: Den Spitzel nennt man auch nicht Spitzel  , sondern Ver­trauensmann."

Die deutschen Richter kennen die poli­

chen Anlage, hervorgerufen sei; eine sol- oder nicht darf fortan das Inserat eines tische Unterwelt, in deren Dienst sie ste­che sei für kurze Zeit nach dem Unfall Juden entgegennehmen. Wer eine Anzeige hen, ganz genau. Aber sie dienen. vorhanden gewesen, dann aber abgeklun- aufgeben will, wird also wohl erst seinen

es sich

Heft 3 der Juristischen Wochenschrift 1938 berichtet auf Seite 105 über einen Fall von Misshandlung, der sich im Jahre 1933 abgespielt hat. Das Reichsgerichtsurteil ist am 4. November 1937 verkündet worden. Es ist anzunehmen, dass die Sache vor zwei bis drei Jahren anhängig gemacht worden ist. Bis dahin, d. h. bis 1934-35 dürfte der Kläger an der Klageerhebung verhindert ge­heitsentzug. Soweit das Urteil in der Zeit­schrift wiedergegeben wird, enthält es al lerdings keinen Hinweis darauf, dass die Zustand verschuldet, weil er seine Nerven voll mit derartigen Annoncen jüdischer Beklagten beamtete Nationalsozialisten( SA nicht gezügelt hat. Fäuste, Füsse, Handstock, Auslands- Verleger..

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Der zuwidere Typ Das Zentralorgan des NSD- Studentenbun­

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gen. Es handele sich vielmehr um zweck. Ahnenpass vorlegen müssen... bewusste Reaktionen eines wenig wider­Freilich: in gewissen Fällen nimmt das standsfähigen Menschen auf den Rechts­streit..  . Auch wenn man aber diese braune Deutschland mit Wonne und Ent Gesundheitsstörungen als durch den Un- zücken jüdische Inserate entgegen und is fall verursacht ansehen würde, müsste der sogar bereit. für jüdische Verleger und des ,,   Die Bewegung" warnt seine Leser vor Kläger sich nach§ 254 B. G. B. ent- Autoren Reklame zu machen, nämlich den hemmungslosen Individualisten", die gegenhalten lassen, dass er den weiteren wenn um unpolitisch- schöngei- aus mangelndem Gemeinschaftssinn jeden Schaden vorwiegend und auf Grund stige Verlage handelt, die ihren Sitz im Anschluss vermieden haben". Nämlich je­überwiegenden eigenen Verschuldens da- Ausland haben und ihre Annoncen in De den Anschluss an den braunen Exerzier­durch mitverursacht habe, dass er un­Wo Devisen zu ergattern und Protektionsbetrieb. terlassen habe, die Begehrensvorstellun- visen bezahlen. gen und Vergeltungsbestrebungen zu be- sind, da schweigt die Stimme des Blutes. ,, Diese Leute verstanden es meisterhaft, Kasse geht vor Rasse. Und so ist denn jede ihr unerfreuliches Verhalten kämpfen." mit Buchhändler- Börsenblattes Maske intensiver Arbeit zu tarnen  . Also, kurz gesagt, der Kläger hat seinen Nummer verstanden es, als ellenbogentüchtige Streblinge sich die besondere Zuneigung ihrer Dozenten zu erschleichen, und es gelang ihnen auch gelegentlich, durch gu­te Prüfungsergebnisse der der staunenden Mitwelt zu beweisen, dass es eben doch besser ist zu arbeiten, als seine wertvol­len Kräfte an irgendwelche ,, Vereinsan­gelegenheiten" zu verschwenden Dieser Typ Freistudent war und bleibt signale gibt, sobald irgend ein nicht mit uns zuwider und wir begrüssen daher den vorgeschriebenen arischen Grossmüt- aufrichtig, dass der Reichsstudentenfüh­lern gesegneter österreichischer oder rer für dessen Beseitigung eintritt. sehweizer Verleger im Börsenblatt Gute Prüfungsergebnisse können nicht rassefremde Buchproduktion gegen teure mehr durch intensive wissenschaftliche Ar­Devisen anpreist. Eine solche schwarze beit erschlichen werden, man muss sie sich versi- ehrlich mit den Beinen verdienen.

Aber der Tatbe- Peitschenkeule und Ochsenziemer haben

Gleichzeitig aber o sinnreiche Ar­- erscheint neuerdings regel­

standsbericht spricht dafür, und auch der das wenigste getan, denn das Urteil spricht beitsteilung! Umstand, dass in dem Urteil nichts darüber ausdrücklich von überwiegendem eigenen mässig in der ,, Neuen Literatur" des Herrn welchem Anlass und an welchem Orte es wünschen den Oberlandgerichtsräten, dass des im Börsenblatt abgedruckte Auslands­zu den groben Misshandlungen gekommen sie bei kommenden Gelegenheiten ist. Diese Umstände werden in derartigen Schwächlinge, sondern normal veranlagte untersucht und den Buchhändlern Warn­Fällen, da sie zur Beurteilung der seelischen Menschen sein mögen.

Folgen nahezu unentbehrlich sind, bei Kör-|

perverletzungsverfahren meist

I publiziert.

-

fällt be­

In dem Urteil RG. VI 139-37­sonders der nationalsozialistische Geist   auf, der die Oberlandesgerichtsräte in Deutsch­

land beseelt:

einschlugen.

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Germany wishes

to castrate you

Man schreibt uns:

nicht

bejahen zu müssen. Ich würde das nicht so

inserat auf seine rassische Herkunft hin  

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Die Hackerbräu- AG. in München konnte

,, Selbst in Parteiblättern werden oft ihren Betriebsgewinn von 5,6 Millionen noch Bücher jüdischer Autoren oder Ver- Reichsmark im Jahre 1934-35 auf 6,1 Mil­Inge mit liebevoller Unkenntnis bespro- lionen. Reichsmark im Jahre 1936-37 oder chen. Auch dagegen wird die Liste um fast 10 Prozent erhöhen. Die ausge­zahlte Dividende stieg von 130 000 Reichs­

Vor kurzem fragte mich eine Auslände- Liste sei unbedingt notwendig, Am 20. November 1933 ist der Klä rin, Frau eines Universitätsprofessors, ob chert Vesper im Januarheft seines Blattes. den. S. schlug ihn mit Fäusten und stiess den, von   den Beklagten misshandelt wor sie ungehindert durch Deutschland werde Sie kläre sowohl den Buchhändler wie reisen können. Da die Dame Arierin und auch den Rezensenten auf. Denn: Handstock, St. mit einer Peitschenkeul sozialistischer Neigungen nicht im gering­und P. mit einem Ochsenziemer auf ihn sten verdächtig war, meinte ich, die Frage Zur Höhe des Schadens führt das Be ohne weiteres getan haben, hätte ich die rufungsgericht im wesentlichen aus: Bei Entscheidung Wg 1069-37 des Erbgesund­der Sie wird. Eigentlich sollte ja der geprie mark auf 194 000 Reichsmark oder ige äusserliche Verletzungen erlitten chenschrift 1938 S.   399) schon gekannt. sene arische Blubo- Instinkt die braunen rund 50 Prozent. Die Summe für Löhne ( blutunterlaufene Stelle in Grösse eines Dort hatte sich auch eine Ausländerin auf Buchbesprecher davor bewahren, dass sie und Gehälter erhöhte sich nur buscheln abgeledert   und mit Blutkrusten der Durchreise in einem Berliner Hotel ein jüdischen Machwerken aus liebevoller Un- Millionen auf 1,51 Millionen Reichsmark bedeckt; Brustkorb in der rechten Ach- Zimmer gemietet. Und dann folgte:

helfen."

um

von 1,43

kenntnis" Beifall zollen. Aber besser und oder um wenig mehr als 5 Prozent.