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ZU

Dämonie der Macht

Vom Wesen des Machtstaates

Individuen nicht. Man will nur zu etwas

vollziehe sich im Willen der

Schülern untereinander und auch mit Lehrern der Klasse aufgedeckt. In einer Klasse konnten fünf Schülerinnen ihre Abstammung von Karl dem Grossen nach­weisen.

Die Gören, die sich diesen Witz leiste­haben die Intelligenz ihres Lehrers

nicht unterschätzt.

Frauen als Schwerarbeiter In der ,, Preussischen Zeitung" Nr. 52 le­sen wir:

In den ,, Deutschen Briefen" des Liga-|( scheinbar oder wirklich) vor allem Macht. sie ihren Bewunderern ihren Willen auf, ten, Das kleinstaatliche Dasein wird wie eine so sehr auf, bis diese glauben, ihr eigener und eines hohen Preisrichterkollegiums Verlages Luzern lesen wir: Die Dämonie der Macht beginnt dort, bisherige Schande perhorresziert; alle- Wille wo die Macht sich usurpiert, nicht mehr ligkeit für dasselbe genügt den treibenden Macht. um zu dienen, sondern um zu beherr- Grossem gehören und verrät damit deutlich, Dann gibt es nur eine Rettung mehr: schen, sogar den Mächtigen zu beherr- dass die Macht das erste, die Kultur höch das gesetzmässige Vergehen der Macht schen, der meint, dass sie ihm dient. Und stens ein ganz sekundäres Ziel ist. Ganz aber davon ist heute, ist für eine un­dieser Beginn setzt da ein, wo der besonders will man den Gesamtwillen nach voraussehbare Zeit nicht zu reden. Es Menscht die Macht nicht mehr als etwas aussen geltend machen, anderen Völkern gibt heute nur die Wahl: entweder wird die Macht das Antlitz der Erde erneuern Verliehenes anerkennt, für das er Ver- zum Trotze. Und nun ist die Macht an sich böse, oder der Geist jener Werte, zu denen die antwortung abzulegen hat, sondern als christliche Tradition des Abendlandes etwas, das er zu seiner Grösse und Herr- gleichviel, wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eine Gier, sich heute noch mit den Lippen lichkeit zu handhaben unternimmt. Die und eo ipso unerfüllbar, daher in sich un- bekennt. Entweder oder! Macht lässt sich nicht beherrschen sie beherrscht, und sie beherrscht auch glücklich und muss also unglücklich ma den, der sie zu beherrschen meint. Und chen. Unfehlbar gerät man dabei in die Hände ihre Dämonie wird sichtbar an dem Aus­mass der Herrschsucht, in welche sie sowohl ehrgeiziger und erhaltungsbedürfti­

je mehr dieser Prozess fortschreitet,

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ger Dynastien, als einzelner ,, grosser Män­ner" usw., d. h. solcher Kräfte, welchen ge­rade an dem Weiterblühen der Kultur am wenigsten gelegen ist."

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Jugendrecht

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,, Bei einem Bummel durch den Königs­berger Hafen wird man feststellen, dass in letzter Zeit vor allem viel Kachel­transporte hier eintreffen und in den Speichern aufgestapelt werden, ebenso auch Ladungen fertiger Kachelöfen Unser Bild zeigt das Einbringen Kacheln in den Speicher."

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Ja. Das darüberstehende Bild zeigt das Einbringen der Kacheln. Schwere Schub­karren werden gestemmt, auf einem primiti­Die deutschen Zeitungen melden: Gerüst steht der Zulanger und reisst ,, Der Jugendrechtsausschuss der Akade- eben eine neue Last in die Höhe. Oben im mie für deutsches Recht, der zurzeit in Speicher warten die Hände der Nächsten  . Berlin seine diesjährige Sitzung abhält, Bemerkenswert an dem Bild aber ist: all beschäftigt sich mit Vorschlägen für eine diese Arbeit wird von Frauen verrichtet. gesetzliche Regelung der Bewahrung Frauen zurück ins Haus" auf steiler Minderjähriger. Vor allem wurde die Leiter und mit einer Last Kacheln auf dem

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den Mächtigen treibt. Er glaubt noch, er besitze sie, indess besitzt sie ihn. Ihre Dä­monie aber bewirkt, dass sie nicht allein den blendet, den sie besitzt, sondern Wir haben gesagt, es handelt sich hier auch jene, die nicht von ihr besessen Frage aufgeworfen, wie in Zukunft die sind. Und in diesem Umstand liegt die um geradezu prophetische Sätze. Und doch enthalten sie nur die schlichte in ihren Ausmassen unvorstellbare Ge­Erziehung solcher Jugendlicher durch- Buckel. In   der Republik wurden als Schwer­Aufzeichnung geführt werden soll, die einerseits eine arbeiter längst keine Frauen mehr gedul­fahr der Macht. Sie usurpiert zuerst sich, und deshalb so geniale Gefährdung einer gesunden Jugend in det. Die nationalsozialistische ,, Preussische dann usurpiert sie ihre Träger und einer historischen Gesetzmässigkeit, die den Anstalten, aus sich selbst weiterwirkt, solange ihr andererseits aber auch Zeitung" aber ein Parteiorgan wohlbe­eine untragbare Belastung der öffentli- merkt freut sich über den Fortschritt. chen Mittel bedeutet, aber trotzdem nicht Sie überschreibt das Bild mit den Worten: usurpiert sie ihre Gegner sogar, indem nicht eine andere Kraft entgegenwirkt und sie damit unterbricht um sie aufgegeben werden können." ,, Hoppla, diese Frauen können zupacken!" sie sie lähmt. Und sie lähmt sie, indem endlich zu brechen. Solange aber das Hinter diesen Sätzen verbirgt sich ein sie deren Werte und Waffen usurpiert: nicht geschieht, greift die Gesetzmässig- brutaler Mordplan. Straffällige Jugendliche ihre Ideale, ihre Parolen, sodass sie ihre keit der alles verschlingenden Macht noch schlechter unterzubringen, zu verpfle­Tauglich oder geeignet? Gegner mit ihren eigenen Waffen nicht um der Unersättlichkeit willen, gen, zu behandeln, als es in den   Anstalten Deutschland ohnehin ge­Ehegesundheitsgesetz und im Blut­mit der sie sich auslebt, sondern wegen des heutigen In Jakob Burckhardts Weltgeschichtli- der Widerstandslosigkeit, der sie sich schieht, heisst ihnen einen langsamen und schutzgesetz des   Dritten Reiches wird der chen Betrachtungen" stehen qualvollen Tod bereiten. Und nicht ein ein- Begriff Ehetauglichkeit" angewandt. Die­über den immerfort gegenüber sieht, Stück ziger Mensch aus einem 65 Millionen- Volk ser Begriff kollidiert jedoch häufig mit der Machtstaat folgende fast prophetisch anmu- um Stück der noch unverschlungenen wagt gegen das geplante Gesetz zu prote- Eheeignung", von der in den Bestimmun­tenden Sätze: Umwelt der Macht an, steckt sie an und stieren, wagt sich der zum Tode verurteil- gen über die Gewährung von Ehestands­,, Zunächst stellt der Staat eine Doctrin von sich auf, welche mit der allgemeinen lähmt sie, wie die Schlange das Kanin- ten Kinder anzunehmen. Wahrheit kontrastiert und im Gegensatz so- chen lähmt. Die Macht als solche erweckt zur Kultur als selbst zur Religion zunächst nur Abscheu scheu wandelt sich in Angst, je näher Ein verblüffendes Ergebnis Dann werden Ausschliessung und Beför- die Macht rückt. Und Hand in Hand mit Der Nationalsozialistische Lehrerbund derung systematisch gehandhabt und erste- dem Vorrücken der Macht geht die Kun- unterstützt vom ,,   Rassenpolitischen Amt der Gewährung eines Ehestandsdarlehens ren bis zur Verfolgung gewisser Gattungen de von ihrer Unbesiegbarkeit, von der   der NSDAP" und dem Propagandamini- werde jedoch von den Bewerbern viel mehr Gebildeten gesteigert und wen man sterium schrieb vor einiger Zeit einen verlangt. Sie müssen sich als frei von je­Nutzlosigkeit allen Widerstandes, und je nicht verfolgt, dem verleidet man doch die mächtigere Opfer sich ihrem Hochmut Wettbewerb für die Schuljugend aus: dem für die Nachkommenschaft bedenkli­..Volksgemeinschaft Blutgemeinschaft" chen Erbübels erweisen. ,, Durch das Ehe­umso mehr Auf diese Weise sollte den Kindern die gesundheitsgesetz will der Staat die Weiter­Dabei kommt der Geist der politischen gegenüber still verhalten, Macht gefällig entgegen. Was sie nicht er- breitet sich die Bewunderung, gemischt Bedeutung von Blut und Rasse" beigebracht gabe besonders ungünstigen Erbgutes ver­zwingt, tut man ihr von selbst zu Gefallen, mit Angst, vor ihr, um sie aus und rennt werden. Und es ging in der Tat hoch her. hindern, durch die Ehestandsdarlehen da­um ihre Gunst zu geniessen." vor ihr her. Und die Panik vor der Macht In der Presse machten Frick, Darré und an- gegen die Erbtüchtigen fördern." Muss das ,, Ein grosses Uebel ist, dass, wo einer an- hat die vorher noch Widerstand dere Grosswürdenträger für die Kinderver- Ehestandsdarlehen beschleunigt zurückge­fängt die anderen schon um ihrer Sicher- Entschlossenen schon niedergeworfen, dummung eifrig Propaganda, im Unter- zahlt werden, wenn die Erbtüchtigen im heit willen nicht zurückbleiben dürfen." ehe die Macht selbst aufzutreten, zu er- richt wurden Aufsätze zum Thema geschrie- biologisch vorgeschriebenen Termin ver­Zwar werden als Zweck unter anderem scheinen braucht. Jetzt aber kommt es ben, seichte Agitationsreden gehalten ,,, Ge- sagen? auch gewisse höchste Vollendungen der zur Bejubelung der Macht, denn der Ju- meinschaftsarbeiten" Scherenschnitte, zip) namhaft gemacht: schrankenloser Ver- bel ist nur eine Form der Unterwerfung zusammengebastelt, die Elternhäuser wur­kehr, Freizügigkeit, Erhöhung aller Bestre- Der Dämonie der Macht kann eben nur den dazu gepresst, ihren Kindern im Ge­bungen durch Hinzutreten einer gesamtna- widerstehen, wer nicht an ihre Unver- strüpp des Stammbaumes eine hilfreiche   wird KdF eine Reichsarbeitswoche" ver­tionalen Weihe, Konzentration des Verzet- letzlichkeit, Unabänderlichkeit, wer Hand zu reichen. Nun äussert die West- anstalten, auf der die Grundlagen zu einem tellen, grosser Mehrwert des Vereinigten, nicht an ihre Rechtmässigkeit glaubt. fälische Landeszeitung"( Nr. 56) ihre Zu- deutschen Tanz festgestellt werden sollen. Vereinfachung des Komplizierten. Es gibt Und wer nicht gegen sie ist, ist für sie. Pfiffici genug, welche meinen, sie würden Und wer ihr nicht widersteht, fördert sie. Kulturprogramm schreiben. Dann aber hält kein anderer Wert, kein Allein in erster Linie will die Nation Ideal mehr vor ihr stand. Dann zwingt

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Stickereien, Photos, Familiengeschichten

darlehen die Rede ist. Deshalb macht der Professor Dr. Neureiter im ,, Reichsgesund­heitsblatt" denen, die es angeht, klar, dass die Ehetauglichkeit gegeben ist, wenn ge­wisse Mindestforderungen in medizin- und erbkundlicher Hinsicht gegeben sind. Bei

,, Reichsarbeitswoche". Im September

friedenheit über das, was bei alledem Mr. Hoover,   der amerikanische Expräsi­dent, hatte ein Gespräch   mit Hitler. Er hat herauskam, mit folgenden Worten:" ,, Die Ergebnisse sind teilweise gerade- Hitler erklärt, dass   das amerikanische Volk zu verblüffend. In mehreren Fällen hat niemals die   Regierungsprinzipien Hitlers in die Ahnenforschung Ahnengleichheit von Amerika dulden würde.

wenn wir uns um ihre Urteile in Palästina bekümmerten?"

Meinung,

Literarische Notizen

H.

Um zwölf oder eins hörten wir dann den Pan am Lautsprecher Aus dem Lautsprecher von Zentraleuropa schrillen Klang der Nachtglocke. Das war sprach nicht nur der gescheitelte grosse der Priester mit dem Peloton. Sie kamen| Die entlarvte Stimme Nun stimmte dieser Vergleich keineswegs. Pan der Gewalt. Wenn er ,, unerhört" sagt, immer zusammen. Dem Rundfunk verdanken wir, neben vie- Die englischen Standgerichte urteilten über- zittert eine verborgene Furcht mit, etwas Würgendes, was sich durch Schrei und Dann begann es. Das Oeffnen der Türen, lem anderen, ein neues Wissen vom Klang- führte Mörder ab, während die Untat der Das Läuten der Messglocke, das Beten des bild der menschlichen Stimme. Was der Frau Herrmann und ihrer vielen Schick- Protest befreien will. Man muss den engli­Priesters, die Hilferufe und das Schreien grosse Saal verhallen lässt in der Unsicher- salsgefährten darin bestand, in Wort oder schen Abgeordneten für ihren menschheits­heit der Akustik: durch den Lautsprecher in Schrift eine dem Regime feindliche Ge- giäubigen Appell, so erfolglos er auch war, fernte sich, es kam näher, es entfernte sich. Atmosphäre einer Massenversammlung, auf Es kam näher auf dem Korridor, es ent- wird jedes Wort entlarvt. Er nimmt die sinnung vertreten zu haben. Aber auf die dankbar sein. Es ist gut, wenn die schein­sen Unterschied kommt es nicht an. Wenn bar Starken bei solchem Anlass offenbaren, Jetzt waren sie bei den Nachbarzellen; jetzt die Gloriole um ein Rednerhaupt gar keine die Menschenfreunde jenseits des Kanals dass man die ewigen Werte nicht ohne tiefe waren sie auf dem anderen Flügel; jetzt ka- Rücksicht. Wer richtig hinhören kann und ihre Auffassung von Humanität oder in anderen demokratischen Ländern Gewissenangst missachten kann. men sie zurück. Am deutlichsten war im­an die mer die Stimme des Priesters. ,, Herr, er­Sinn für die Nuancen hat, für den demas- Machthaber des   Dritten Reiches herantra­barme dich dieses Mannes, Herr, verzeihe Die sich der rhetorische Schein. gen, so setzen sie Anschauungen voraus, die ihm seine Sünden, Amen." Wir lagen auf Aetherwellen genügen, den ,  , Russen" zu inkommensurabel sind. Sie sind, trotz un- Aus dem ,, Europa  - Verlag"  , Zürich. Zaseren Pritschen und klapperten mit den kratzen, um den Barbaren zu entdecken. endlicher Enttäuschungen der  Arthur Koestler ,, Ein spanisches Testa­Man hat aber neulich drei Stunden lang mit- mit einem bestimmten Wortschatz als Euro- ment" 239 Seiten. Kart. Fr. 6. Leinen gehört. Vieles ist schon wieder vergessen päer sich gegenüber Europäern verständ- Fr. 8. Die erste Auflage von Arthur und übertönt durch wichtiges Geschehen. lich machen zu können. Sie wissen noch Koestlers ,,   Spanish Testament" erschien im » Oft, wenn ich nachts aufwache, habe ich Wenn man heute überprüft, was am stärk- immer nicht ausreichend, wie unwägbar die Dezember 1937 mit einem Vorwort der Her­Heimweh nach dem Totenhaus   von Sevilla sten haften geblieben ist, dann kommt man Vokale menschlicher Verständigung sind. zogin von Atholl, konservatives Mitglied des mals so frei gewesen zu sein wie dort. und ich bilde mir wahrhaftig ein, nie- von einer Redepartie nicht los, die seltsa- Man kann im komfortablen Palast regieren, englischen Unterhauses, und erregte in der merweise am wenigsten kommentiert wor- die Repräsentations- Uniform mit dazuge- englischen Presse und Oeffentlichkeit ein Das ist ein sonderbares und dennoch sehr den ist, obwohl sie das höchst Persönliche höriger Diplomatensprache reden und doch ungewöhnliches Aufsehen. Vierzehn Tage lebendiges Gefühl. Wir führten ein unge- des Sprechers in sublimiertester Weise ver- das simple Menschenrecht geringer nach wöhnliches Dasein auf dem grossen Patio; riet. Mit schreiender Stimme, wild akkla- schätzen als der Buschneger, der mit der ment" eine Auflage von 55 000 Exemplaren es und nahm ihm gleichzeitig das Gewicht. er einen Gewissenappell, den jüngst zahl- Hosenpaar in Berührung gekommen ist. Wir waren der Verantwortung enthoben. reiche Mitglieder des englischen Unterhau­Die meisten von uns fürchteten nicht den ses an ihn gerichtet hätten. Sie hatten es in hüten kann, dass die Illusionen der huma- Menschen" von   Frans Masereel. Grossfor­Tod, nur das Sterben; und es gab Stunden der Tat riskiert. diese 88 Labour- Männer nitären Demokratie zugleich ihre Tragödie mat, 96 Seiten, gebunden Fr. 5.50. in denen wir auch die Angst vor dem Ster- und drei Liberale, sich nach dem Schick- werden. Die Art, wie der Führer auf den ben überwanden. In diesen Stunden waren sal der zum Tode verurteilten Lilo Herr- englischen Appell reagierte, war der Auf- hat der Dichter in innigem Kontakt mit dem Rang der Sterblichen entlassen; es hörte Einmischung", sagte der Oberste des war Macbeths Schrecken vor den bleichen letariats geformt, zielbewusst und phrasen­war das absoluteste Erlebnis der Freiheit,   Dritten Reiches. ,,   Das deutsche Volk sieht Gespenstern der einstigen Kameraden und los, angespornt vom Willen, durch seinen

wir frei

Jemand. Ein Chorwerk von   Hans Sahl. Aber es gibt einen Umstand, der ver- Mit den Holzschnitten ,, Die Passion eines

Menschen ohne Schatten, aus mann zu erkundigen. ,, Das ist eine unerschrei einer zutiefst getroffenen Seele. Es

das einem beschieden sein kann.

ist nur das Gefühl,

Nummer Vierzig etwas vergessen hat."

in der Aburteilung von Verbrechern und der hingerichteten

Im tragischen Schicksal eines Einzelnen Masereel das Schicksal des modernen Pro­

Sie kommen nicht wieder, und was bleibt, Hochverrätern seine eigenste Angelegenheit. kämpfer, die nicht aufhören, dem Erfolg- und für alle das Bekenntnis, dass   jeder

deutschen Freiheits- Jemand ein Bekenntnis abzulegen von allen

dass man auf Zelle Ich lasse mir so etwas nicht länger gefal- reichen ihre Wunden und Häupter zu zei- Mensch den Menschen achten, lieben und len. Was würden die Engländer sagen, gen.

an sein hilfsbereites Herz ziehen soll.