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Inge
Der Rückzug unter die Erde
Was uns erwartet/ Von Ing. Kurt Doberer
chen sich also einem Stadtmittelpunkt nur auf eine Entfernung von dreissig Kilometern nähern, um ihre Bombenlast abzuwerfen.
Ballonsperren unwirksam.
Die Bombe, die diese ausserordentliche Der grosse Häuserblock, der in Berlin die Tiefe, sondern in die Höhe zu errich- sind Betontürme schon theoretisch nur si1933 noch zwischen der Georgien- Kirche ten. Man brauchte sie nur mit kegelförmi- cher, solange man annehmen kann, dass Leistung vollbringt, gleicht einem gedrunund dem Alexanderplatz lag, ist heute ver- gen Beton- Panzerdächern zu versehen, die Fliegerbomben immer praktisch senkrecht, genen Flugzeugrumpf ohne Motor. Flügelschwunden. An seiner Stelle liegt in die- die Sprengbomben abspringen lassen, um oder doch zumindest in einem sehr steilen stummeln, Seiten- und Schwanzflossen brinEin Gyroskop sem Zentrum der Stadt eine schöne Grün- dann sehr leicht gegen Gas zu sichernde Winkel zur Horizontalen herabfallen. Ge- gen den Gleitflug hervor. anlage mit vielen Ruhebänken und noch Schutzräume zu erhalten. Man hat solche gen wagrecht anrückende Fliegerbomben sorgt für stabilen Flug. Dem Einbau primieinem grossen Parkplatz dahinter. Durch Türme sehr frühzeitig, bereits 1936, in sind solche Türme in ihrer jetzigen Kon- tiver Fernsteuerungsanlagen steht nichts im Hunderte von Bäumen und Sträuchern ist Deutschland projektiert und dabei die Ko- struktion jedenfalls nicht gefeit. Wege. Sie sind bei dem Prinzip nicht entscheidend, wenn man mit ihnen auch die hier auf mehreren tausend Quadratmetern sten pro geschützten Menschen auf etwa Bomben zum Fenster herein. Treffsicherheit sehr steigern kann. eine ,, Grüne Lunge der Grosstadt" wie einhundert Mark berechnet. Da es sich daDer Einwand mit den wagrecht anrükman so schön sagt geschaffen worden. bei um eine volltreffersichere Anlage für Eine Randbemerkung ist zum Abschluss Diese Grüne Lunge hat nur eine kleine Ei- Spezialbelegschaften handelt, erschien der kenden Fliegerbomben mag auf den ersten hier vielleicht nicht ganz unwichtig. Gegen gentümlichkeit, sie liegt einige Meter über Preis nicht zu hoch. Bis Herbst 1937 wurde Blick sehr sonderbar erscheinen. Er er- eine solche Angriffstaktik mit Gleitbomben der Strassenfläche erhöht. Unter ihr ist deshalb in einem deutschen Bergrevier ein öffnet uns jedoch theoretisch eine unheim- werden Ballonsperren in weitem Masse in Fas- liche Perspektive. Bei senkrecht fallender ihrem Wert vermindert. nicht allzuweit kühles Erdreich. Schon in solcher Luftschutzturm mit einem geringer Tiefe folgt harter, weisser Beton sungsvermögen für vierhundert Personen Fliegerbombe ist nicht das ganze WeichRückzug unter die Erde? und unter ihm liegt erst die neue Lunge gebaut. Der achtgeschossige Turm hatte die bild einer Stadt wirksame Trefferfläche, aller bebauten Ist nun nach allem nicht doch schliessder modernen Grosstadt, der Riesen- Luft- Form eines sehr schlanken Kegelstumpfes, sondern nur die Summe schutzkeller. dem ein massiver Betonkegel als Abschluss Grundflächen. Da viele Bomben auf Grün- lich der am längsten durch Gasschwaden aufgesetzt war. Dieser Turm glich also in flächen und geräumte Strassen fallen kön- gefährdete, aber sicher unter der Erde lieseiner Form praktisch dem Riesen- Beton- nen, ist die Trefferfläche sehr verkleinert. gende Schutzturm des Ingenieurs Schind turm, den der Architekt Fauré- Dujarric Denken wir uns aber eine Fliegerbombe, ler am sichersten? Ich glaube sagen zu könSo modern dieser 1936 fertiggestellte und der Ingenieur Lossier im Jahre 1936 die mit dem flachen Winkel schräg einfal- nen, dass es eine noch modernere Lösung Luftschutzkeller am Alexanderplatz ist, so dem Pariser Stadtbauamt zur Baugenehmi- lender Sonnenstrahlen anrückt, dann ist gibt, die den Vertikalbomben, den Gleitumfasst er doch eine Fläche von mehreren nicht mehr die Grundfläche der Gebäude, bomben und dem Gas widersteht. Schon tausend Quadratmetern. Diese Tatsache ei- gung vorgelegt hatten. Der erste in Deutschland errichtete Luft- sondern ihre Schattenfläche wirksam. Eine vor Jahren hat der sowjetrussische LuftPawlow vorgeschlagen, schutzturm scheint die Fachleute so be- solche Fliegerbombe kann nie mehr auf die schutzfachmann heute, dass man die nebeneinander liegen- friedigt zu haben, dass man jetzt an die Strasse fallen. Sie muss entweder auf die die Treppenhäuser der Wohngebäude zu Errichtung weiterer solcher Türme geht. linke oder rechte Strassenseite schlagen. Luftschutzräumen umzubauen. Dieser Umden Schutzräume doch ebensogut übereinBekannt wurde die Fertigstellung eines Hochhäuser und Turmbauten sind dann am bau hat sich als nicht durchführbar erwieander legen könne. Dadurch addiert sich Turmes im Norden Berlins. Der mitten in meisten gefährdet. Sie bieten solchen Bom- sen. Dagegen erkennt man auch in Deutschdie für den Quadratmeter Schutzdecke zur Verfügung stehende Menge Beton im glei- den Fabriksanlagen liegende Turm ist drei- ben eine Riesenangriffsfläche. Am wenig- land an, dass bei Neubauten die Ausfühchen Verhältnis, in dem sich die Zielfläche undzwanzig Meter hoch und fasst dreihun- sten gelangen solche Bomben an die unte- rung des Treppenhauses als bombensicheren Stockwerke. Die Schutzraumbedeutung rer Luftschutzraum durchaus Möglichkeifür die angreifenden Bomber verkleinert. der Keller und Erdbauten erhöht sich bei ten bietet. Tatsächlich ergibt sich durch die Turmdieser Angriffstaktik erheblich. bauweise eine Vervielfachung der Sicherheit.
Addierter Beton.
ner so riesigen Zielfläche macht ihn allein schon wieder unmodern. Man sagt sich
dert Personen.
Der Kegel und die Kugel. Es erscheint als brauchbare Kombination, wenn man in fünfstöckige Häuser mit quaGleich schlanken auf weiter Fläche aufGleitbomben. beim Kegeln werden also dratischem Grundriss, das Treppenhaus so Der erste dieser sonderbaren Türme, die gestellten Ausbau dieses Systems die Luftschutz- Die Bombe, die diese entscheidenden ausführen würde, dass es praktisch den nicht in die Höhe, sondern in die Tiefe geBeton- Schutzturm türme zwischen den Baukomplexen ste- Veränderungen hervorrufen kann, gibt es. kegeislumpfförmigen baut werden, wurde in Zürich nach den Fachzeitschriften der Gross- darstellt. Die gesamte Masse des Hauses Patenten des Ingenieurs G. Schindler er- hen. Und gerade dieses treffende Bild zeigt Militärische richtet. Dieser an der Zäune Fragwürdigkeiten mächte schildern sie, ein neues deutsches, müsste so berechnet sein, dass sie nach vollins zugleich eine der stehende erschienenes militärisches ständiger Zerstörung durch Granaten oder Turm reicht mit seinen vier Geschossen dieser Anordnung auf. Zu Kegeln gehören anfangs 1938 diese rollen von unten her, wer- Werk hat sie abgebildet. Die Gleitbombe Bomben als Schutt wie der Kegel einer vierzehn Meter in den Fels. Seine Beton- Kugeln kuppel beginnt erst vier Meter unter der den nicht senkrecht von oben geworfen. fälit nicht mehr in einer Parabel zur Erde. ägyptischen Pyramide um den etwas niedriErdoberfläche zwischen Felsblöcken. Wie Bei Verteidigung einer Stadt gegen Artille- Ihre Fallkurve ist so flach, dass sie nach geren Betonturm liegen müsste. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, deutsche Zeitungen betonen, hat sich in rie sind die in die Luft ragenden Beton- einem Fall von nur zweihundert Metern den engen Höfen der Pariser Mietskasernen türme vielmal mehr gefährdet, als die in schon eine horizontale Flugstrecke von ei- dass es dem Gegner auch unter phantastiMunitionsverschwendung regulär der Bau solcher in die Erde gehender die Tiefe gehenden Erdtürme. Gerade in nem Kilometer zurückgelegt hat. Eine sol- scher Schutztürme gut bewährt. solchen Kriegsabschnitten sind aber voll- che Bombe, in sechstausend Metern Höhe nicht gelingen wird, die in den Betonkern ständig gassichere Zufluchtsorte ebenso ausgekippt, legt dreissig Kilometer zurück, unter die Schuttpyramide Geflüchteten zu notwendig. Auch gegen Luftangriffe allein ehe sie auf ihr Ziel trifft. Bomber brau- erreichen.
Die Mitte ist am sichersten.
Der Aerger der Kleinbürger
Schon die theoretische Ueberlegung sagt uns, dass bei einem kombinierten Angriff auf eine Grosstadt mit Spreng-, Gas und Brandbomben, die in mittlerer Höhe liegenden Wohnungen am sichersten sein werden. Während die obersten Geschosse der Fünfstockhäuser am stärksten den BrandDer Kleinbürger ärgert sich mehr und manche demokratische Regierung zugrunde Drohung verliessen, dem ,, Judenstaat" werund den Sprengbomben ausgesetzt sind, leiden die untersten Geschosse am schwersten nachhaltiger als andere Leute. Tyrannei, Be- gegangen. Es liegt im Wesen der Demokra- de es nun bald an den Kragen gehen. Am unter den Gasbomben, da sich die Gas- drängnis, Lüge, Ungerechtigkeit, staatsmän- tien, dass sie den Einzelnen gegen Willkür, Stammtisch pflegt sich der Aerger weiter Einem auszutoben, und am Ende steht man vor sümpfe am längsten dicht über der Stras- nische Lumperei versetzen ihn nicht in Verleumdung und Rache schützt. senoberfläche halten. Das ist eben nun der Zorn oder gar in Nachdenken, sondern in Giftspeier, der etwa seinen Konkurrenten der erstaunlichen Tatsache, dass eine nicht entscheidende Nachteil aller in die Erde Aerger. Er ärgert sich über die Nachbarin, in den Geruch bringt, faule Fische zu ver- unbeträchtliche Zahl von Wählern für eigehenden Gasschutzräume, dass schon eine die früh um sieben ihre Teppiche klopft, kaufen oder seiner biederen Flurnachbarin nen ixbeliebigen Scharlatan stimmt, nur um sie vermiete Stundenquartiere, dem Staat oder eigentlich dem Richter verhältnismässig dünne Schicht eines über über den Untermieter, der Zwiebeln auf nachsagt, der Erde stehenden Gasschwadens sie voll- seinem Spirituskocher brät, über das neue wird sehr bald durch den Richter das Handständig unter Herrschaft halten kann. Un- Kleid der„ Fünftreppigen", die ihr Geld werk gelegt. Nun überträgt sich die Rach- auszuwischen. Entlädt sich in der Demokratie der prilerirdische Gasschutzräume müssen deshalb für etwas Besseres ausgeben könnte, und sucht des Bestraften auf den Richter und das ist nur ein kleiner Schritt auf den vate Aerger des Kleinbürgers gegen den bis zum letzten Restchen Gas ihre kostba- über den Sohn des Kaufmanns an der Ecke, ren Filtermassen einsetzen. Es ist kein der die Mütze nicht vom Kopfe bekommt, Staat, in dessen Diensten der Richter steht. Staat 1932 war es in Deutschland gang und gäbe, dieses Wunder, dass man deshalb auf die Idee wenn er„, unsereinen" trifft. kam, diese Luftschutztürme nicht mehr in| Am Aerger des Kleinbürgers ist schon dass Unzufriedene den Gerichtssaal mit der tatur
hat
ganz recht. Was hat Mutter zu meckern?
mir vor drei Jahren hingelegt habe."
3. SZENE: Abends.
Schmiere
am Elterngrab
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oder eigentlich dem Flurnachbarn eines
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weil der Flurnachbar den Schutz Staates geniesst so sorgt die Dikdafür, dass die Unzufriedenheit mit
von der ,, Pose des Angebers"( einer, der zu
mit Bildern ihrer politischen Männer um-| kein prominenter Sozialdemokrat vor deutUnd wenn Du ihr beistehst, mach Dich auf ging. Neben dem ,, Führer" hingegen war schen Gerichten wegen Verleumdung klaselbst Wilhelm II. eine bescheidene Figur. gen und ausserdem braucht die DW wie was gefasst. In unserer Klasse haben schon drei Jungens ihre Väter hochgehn lassen!" Welcher Zeitgenosse lässt sich seit einem Dieser Tage war er in den Illustrierten so- gesagt die klassische, neudeutsche LegitiVater( leise zur Mutter) ,, Ich werde Woi- halben Jahrzehnt am meisten fotografieren? gar am Grabe seiner Eltern zu sehen. Da- mation, um ungefährdeter an das eigentczikack das Sohlenleder anbieten, das ich Müssige Frage. Es hat noch keinen gegeben, zu in der Woche", Heft 12, der Text:„ Un- liche Uebel heran zu kommen: ,, Solche Schauspieler der Parteipolitik der sich so willig und schmierenhaft der ter ehrfurchtsvollem Schweigen der eben waren ebensowenig echt und stichhalDer Lautsprecher : ,, Anfangen mit Essen! Kamera hingegeben hätte, wie er. Die deut- noch jubelnden Menge und von wenigen tig, wie es die Subalternen sind. Und im Ergreift die Löffel! Achtung: Tunkt schen Illustrierten müssen in jeder Num- Getreuen begleitet, betrat der Führer den Grunde lagen sie vor der Gunst der Massen ebenso subaltern auf dem Bauch Schluckt! Tunkt- schluckt!"( Die Fami- mer mehrere Bilder von ihm bringen, wenn schlichten Friedhof und verweilte andachtslie löffelt im Gleichtakt.) sie nicht Zweifel an ihrer loyalen Gesin- voll vor der Grabstätte, die er so lange wie jene vor dem Auge des Vorgesetzten." nung aufkommen lassen wollen. Sammel- nicht hatte sehen dürfen." Darüber: Hitler Das war es, darum geht es. Selbst die bände erschienen: Hitler im Bild. Der Dik- in betender Haltung vorm geschmückten Auguren halten die byzantinischen Kameratator braucht zur Betäubung die Massen- Elterngrabe... Selbst da, wo jeder unver- Orgien nicht mehr aus. Man müsse die Tat Der Lautsprecher:„ Mit dem Gongen- gunst, wie der Bankrotteur Morphium oder dorbene Mensch am liebsten allein ist schlag ist es acht Uhr.( Gong) Mal herhö- Alkohol. Also mussten billige populäre Aus- selbst da mit Gefolge und den Fotografen ren! Wir beginnen nunmehr die Stunde gaben folgen, vier kleine Bände, der Füh- zur Seite. Achtung. Fertig. Einige Stunden der Entspannung. Achtung: Lockert Euch! rer in der Westentasche. Er bei Eröffnung später Besichtigung des Bildes. Gut. Stimheutigen Abend widmen wir dem alt- einer Autostrasse; er im Graben der Ar- mungsvoll, ergreifend. Skatspiel. beitsdienstler; er, vom ältesten Mütterchen Männergesang hinter Cypressen zu hören. Abzählen begrüsst, von jungen Mädchen mit Blumen An die Blätter geben. Auch das hat ihm Die Familie zählt:„ Eins- zwei- drei, eins empfangen er, wie ihm ein Kind sein Blu- noch keiner vorgemacht und macht ihm Darum muss die Deutsche bo- Vers'chen aufsagt; er mit dem jüngsten keiner nach. Pimpf, er zu Wasser, zu Lande und in der Wochenschau etwas kräftig nach rückwärts Der Lautsprecher:„ Die ersten Drei bil- Luft. Sowas von Foto- Schmiere war noch ausholen, um brauchbare, zeitgemässe Dekdie erste Runde, die zweiten Drei die nicht da. Das kommt nie wieder... zweite Runde und so fort. Ueberzählige| kiebitzen. An den Tischen Nummer Eins gibt die erste Runde. Anfangen! Achtung, Achtung: dem Wunsche un-| seres Führers entsprechend: Gesichter strahlt! Nichtstrahlende sind
Den
eingebürgerten, echtdeutschen
zu dreien!"
zwei drei!"
den
auszuschliessen."
I nehmt Platz!
vom
Spiel
Die Mutter:„ Ado- Rudi, nicht gähnen! Strahle besser!" Ado- Rudi: ,, Ich will zu Bett!"
Der Vater: ,, Strahle, Lümmel, sonst lehr ich Dich's mit dem Stock!" Vater: ,, Ich bin am Geben."
( Ado- Rudi strahlt.)
Mucki.
Nun aber wollen wir die Deutsche Wochenschau zu Worte kommen lassen( zitiert im Berliner ,, Westen" vom 27. März):
-
kung zu kriegen:
Man meint den
-
sehr angibt!) unterscheiden. Dies aber ist ,, in jedem Falle Aufgabe, Pflicht und Kunst der Führerpersönlichkeit. Diese muss es im Gefühl haben, wer auch ohne Beobachtung, wenn es der Augenblick von ihm fordert, seine ganze Person einsetzt bis zum Aeussersten, ohne Beobachtung und dabei auch ohne Belobigung, ohne Verewigung im Bild. Kann der Massgebende das nicht und lässt er sich vom beflissenen Poseur, vom subalternen ,, Angeber" einwickeln und täuschen das kommt häufiger bei ,, Aber solche Kleinkünste des GeltungsLeuten vor, die zu wenig aus ihrem engbedürfnisses und der Demagogie hindersten Klüngel herauskommen so leidet ten keineswegs, dass Leute wie Scheidedas Vertrauen zur Führerschaft." und Konsorten alles andere als ,, Es gab in der Systemzeit eine Sorte Das ist zwar sprachlich ein ungeheuerwahre Volksfreunde waren und um Juparlamentarischer Demagogen, die beim es ist, als risse das daslohn nicht nur ihr Vaterland verrie- liches Tohuwabohu Auftreten in der Oeffentlichkeit jeweils ten, sondern obendrein im Augenblick Blatt vor seiner eigenen Kurage im letzeine ungeheure Volksverbundenheit zu der Entscheidung feige auskniffen." ten Moment aus aber so entsteht eben mimen wussten sie arrangierten geschickt rührsame kleine Szenen, in de- Scheidemann hat die Unterzeichnung des drüben die erwünschte Tarnung. Der Leser nen sie etwa alte Mütterchen umarmten. Versailler Vertrags mit einem historisch ge- weiss Bescheid. Angeber( oder Ratgeber) sich von Kindern umjubeln liessen oder wordenen Wort abgelehnt, er ist deshalb sagt man und die Führenden meint man. besonders schwielige Fäuste drückten. in seiner Partei angefehdet worden, der Hält man die Ueberschrift ,, Von Poseuren Philipp Scheidemann unseligen Angeden- Judaslohn" für sein ebenfalls bekanntes und Angebern" hinzu, so muss zugegeben Wort vom Durchhalten bestand in scharfen werden, dass im Dritten Reich die Deutkens?" Meckereien allerhand Es bedarf keiner Erwiderung. Jedermann Angriffen, die von links gegen ihn gerich- lichkeit gewisser drüben weiss, wie sparsam die ,, Systemzeit"| tet wurden. Macht alles nichts, es kann ja Fortschritte macht.
-
Wer kannte solche Bilder nicht z. B. von
mann