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Unterm Joch

Ablenkungsmanöver des Systems

Sozialisten halt macht. Alles ist unzu­

Wo man Frauen schlachtet

Der verstorbene

Land des Henkers und des Schweigens

auch

Die Fremdherrschaft der Nationalso­Sachsenkönig| sundes Gefühl. Im Fall Grete Beyer Führer hergestellt hatte, seien zialisten in Oesterreich   begegnet immer stärkerer Ablehnung durch die österrei- Friedrich August dankte seiner ewig war es so stark, dass es sogar die Mör- kleine private Vertraulichkeiten, die chische Bevölkerung. Eine tiefe Unruhe weinseligen Stimmung und seinem derin gegen den Henker und seinen auf militärisches Gebiet übergriffen, geht durch das ganze Land, die auch trockenen Humor eine verspätete Po- Arbeitgeber in Schutz nahm. Was war schlimmstenfalls nur lässliche Sün­nicht vor den österreichischen National pularität. Früher einmal freilich, als das für ein Staatsoberhaupt, das ei- den? Gleichviel, eines Tages sahen die ieden, und das Murren wird täglich ihm die Krone noch fest auf dem nem Manne den Auftrag gab, einem beiden jungen Frauen mit aufgerisse­tärker. Die Eroberer bemühen sich, ei Haupt sass, war es ganz anders, da jungen Mädchen den Kopf abzuschla- nen Augen auf den Herrn im Frack mit dem Beil in der Hand. nen dichten Kordon um Oesterreich zu galt er vielen als eine der widerwär- gen! ziehen, damit die Wahrheit nicht durch tigsten Figuren, die jemals einen deut­Ein paar Tage später tuschelte man dringe. Sie fürchten nicht so sehr die schen Thron geziert hatten. Denn Berichte über ihre Greueltaten und übe Im Dritten Reich  , das keine Gleich- in den braunen Salons, auch diese das Raubsystem, das sie dort eingerich Friedrich August war es gewesen, der berechtigung der Geschlechter kennt, Szene sei, wie alle früheren ähnlicher tet haben, als wahrheitsgetreue Berichte der Grete Beyer den Kopf hatte ab- sondern nur eine gleiche Rechtlosig- Art gefilmt worden, und der Film über die Ablehnung ihrer Herrschaft schlagen lassen. keit beider, sind Männer und Frauen werde demnächst einem besonders be­durch die Bevölkerung. Je stärker dies Grete Beyer war ein schönes Mäd- auch vor dem Henker gleich. Sind sie gnadeten Kreis vorgeführt werden. Ablehnung wird, um so brüchiger wird chen und eine herzlose Mörderin. Sie es wirklich? Aufmerksame Beobach­die Behauptung, dass die Eroberung hatte ihrem nichtsahnenden Liebha- ter haben längst bemerkt, dass Oesterreichs  

nur ein Akt der Anwen­

-

nun

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es

*

**

dung des Selbstbestimmungsrechts der er, den sie loswerden wollte, eine jetzt die Frauen sind, die auf dem Gibt es nicht mehr genug Mörde­Völker gewesen sei. Die Entwicklung Kugel in den Kopf gejagt. Dafür war Wege zum Richtblock immer ein paar rinnen, nicht mehr genug wirkliche der Stimmung der österreichischen   Be sie von Rechts wegen zum Tode verur- Schritte voraus haben. In haben. In keinem oder angebliche Spioninnen, die als völkerung zerschlägt jedenfalls die Beteilt worden und ob sie ihr Lande der Welt werden mit soviel Stars einer so ungewöhnlichen Film­freiungslegende, sie lässt die Eroberung Leben im Zuchthaus oder auf erst recht als einen brutalen Gewaltakt dem Lust Frauen geköpft wie in Deutsch- regie verwendbar sind? Die Regis­gegen den Willen der Bevölkerung er- Schaffot beenden sollte, hing von der land. In keinem Lande, das noch die seure werden deswegen noch lange Entscheidung des Königs ab. Der- Todesstrafe kennt, haben Frauenmör- nicht in Verlegenheit kommen. Die Mit allen Mitteln versuchen die Natio- nig entschied für das Schaffot, und der bessere Aussicht, begnadigt zu deutschen Gefängnisse sind voll von nalsozialisten deshalb, die Stimmung der blonde Mädchenkopf fiel unter werden als in Deutschland  . In keinem brauchbarem Material, und Todesur­der Bevölkerung zu verbessern. Sie ha­Lande der Welt ist jene Wissenschaft, teile sind beim Volksgericht billig.

scheinen.

dem Beil.

ben in den ersten Tagen mit Hilfe der Judenhetze wenigstens den Pöbel für Durch ganz Deutschland   ging eine die sich mit den dunklen Verirrungen So steht die Welt jetzt vor der er­sich gewonnen. Allmählich aber wächst tiefe Bewegung, und der König, der des Geschlechtslebens, mit den ge- schütternden Tatsache man sagt im Volke, vor allem in Wien  , Abscheu den blonden Mädchenkopf hatte fallen heimnisvollen Verflechtungen von wohl noch immer so, aber was gibt Und Ekel vor diesen Methoden, vor dem lassen, war für viele nur noch ein Sexualität und Blutdurst beschäftigt, es, was diese Welt noch erschüttern System des Raubes, der Plünderungen Gegenstand tiefen Abscheus. G. Beyer so verpönt und so verfolgt wie in könnte?- und der Unmenschlichkeiten. Angesichts dass sich die Mordlust an dieser Stimmung hat der Gauleiter war eine Mörderin, aber sie war ein Deutschland  . einer politischen Kämpferin, einer Bürckel einen kleinen 30. Juni veranstal- junges, schönes Weib, und die Vorstel­Es war stets der grosse Irrtum der Mutter, vergriffen hat. Vor der gan­tet. Er hat 12 Kommissare, die in ge- lung, dass man dieses Weib in einen Diktaturen, dass sie meinten, Tat- zen Welt steht der vierjährige Sohn Unternehmungen eingesetzt Hof führte, in dem ein Herr im Frack sachen könne man dadurch aus der der ermordeten Liselotte Hermann als waren, verhaften und nach Dachau   brin­gen lassen, und er ist gegen eine Reihe mit dem Beil in der Hand auf sie Welt schaffen, dass man über sie Ankläger da, als Ankläger nicht nur weiterer Korruptionisten vorgegangen. wartete, ging vielen, besonders vielen schweigt. mit solchen Männern, durch Mark und Bein. War

raubten

gefasst. Wie steht es mit den Werten,

die man

gegen einen Mann, sondern vielmehr Aber wen täuscht man Heute gibt es in Deutschland   nicht noch gegen ein System, das seit der sind ein- der, der den Befehl zu diesem Schau- mehr Frauen genug, ab- Verfallszeit des römischen Cäsaren­gesetzt worden, damit sie rauben und spiel gegeben hatte, ein Mann? Was schlachten kann, weil auch sie, grös- tums an Verworfenheit nicht seines­unterschlagen sollten und die grössten war das für ein Mann? Korruptionisten werden natürlich nicht seren Vorbildern folgend, gemordet gleichen in der Geschichte findet. Friedrich August hatte eine un- haben. Also muss man auch noch an- Was ist unter diesem System aus die Ehe hinter sich. Seine Frau dere holen. Da war jene dunkle Af- Deutschland geworden?! Deutschland  , aus Oesterreich   verschleppt haben? war ihm durchgegangen. Man sagte färe mit den beiden angeblichen Spio- das es einst kaum ertragen konnte, im übrigen hinreichend aus Diese Sorte von, Normalisierung" ist ihm nach, er leide seitdem an einem ninnen im Kriegsministerium, Töch- dass eine Grete Beyer, die doch eine Deutsch­ land   bekannt mit ihrer Hilfe wird, weib- tern adeliger Familien, deren Köpfe Mörderin war, hingerichtet wurde, man die wachsende Misstimmung der liche Geschlecht, und diesen diesen Hass man fallen sah, ohne dass man erfuhr, Deutschland   schweigt, schweigt, drückende habe er befriedigen wollen, indem er worin ihre Schuld bestanden haben schweigt, während eine unschuldige der Welt die Grete Beyer auf dem Schaffot ver- sollte. Die Bestrafung der militäri- Frau, eine junge Mutter, viehischen schen Ausspähung auch im Frieden Trieben zum Opfer fällt. Deutsch­

her

Bevölkerung

über eine

krankhaften Hass gegen das

Fremdherrschaft nicht aus schaffen. Das System erblickt mit Recht bluten liess. in dieser Misstimmung die grösste Ge­fahr: denn sie bedroht den Bestiz und Es gibt Frauenrechtlerinnen, die mit dem Tode- ohne jede Garantie land, das in einer Zeit, in der Sozial­die Aufrechterhaltung der

reich sagen.

-

Paris   aber ist Markttag. Da taucht

nicht begreifen, warum sich viele eines wirklichen Rechtsverfahrens- demokraten regierten, die Todesstrafe Es hat deshalb einen massiven Gegen- Männer über die Hinrichtung von ist eine Neuerung des Dritten Reichs, nicht mehr kannte, duckt sich unter angriff gegen jene Kreise im Ausland Frauen so besonders stark empören. eine überaus nützliche für alle fal- die Faust des Henkers, duckt sich in eröffnet, die die Wahrheit über Oester- Gleiches Recht, meinen sie, ist glei- schen Ankläger. Man denke, wäre der doppelter Scheu, da es in dieser Faust zug gegen die österreichische Emigration deutsche Presse einen infamen Hetzfeld­sagen. Auf Kommando hat die ches Recht- auch gegenüber dem Hauptmann Dreyfus geköpft worden, das Haupt eines unschuldigen, tapfe­Henker. Aber das ist graue Theorie, so hätte er auch nicht mehr rehabili- ren Weibes sieht, duckt sich und eröffnet. Er gleicht haargenau dem ver- und das männliche Gefühl, das sie tiert werden können welche Lust- schweigt... logenen Feldzug, den die Goebbelspresse ablehnt, hat hundertmal recht. Es vorstellung für Streicher und Genos­Greuellügen", das heisst Wahrheit über die nationalsozialisti­schen Greuel, führen musste. Die Essekeit des weiblichen, des mütterlichen will- ist erst einmal der blutige Sand die ein Bild der ermordeten Liselotte Nationalzeitung", und nach ihr alle Lebens. Der Mann, der im Kriege weggekehrt, so ist die ganze Angele- Hermann verkauft. Die Frauen kau­anderen deutschen Zeitungen, haben viele Männer tötet, erscheint immer genheit abgetan und erledigt. fen, zeichnen sich in Protestlisten ein einen phantasievollen Lügenbericht über noch vielen als ein Held. Aber in wel­angebliche politische und publizistische chem Lande, zu welcher Zeit hätte der beiden adeligen Frauen von Henkers- Kopf und sieht über den weiten Him­So also auch fielen die Häupter der und manche hebt dann wohl den Pläne der Emigration in Paris   veröffent- Soldat, der seinen Mut an wehrlosen hand. Waren sie wirklich schuldig? mel nach dem Osten, woher eines Ta­licht. Der Zweck dieser Publikation ist Oesterreich   sagt, soll als ,, Hetzer" dis- golten, denn als ein böses Tier, eine oder nur aus Leichtsinn? Hatten sie Land unfassbarer Vorstellungen, na­

In einer Arbeitersiedlung nahe von ches Gefühl für die besondere Heilig- Dreyfus geben, wie das Volksgericht plötzlich in der Menge eine Frau auf,

ganz klar: wer

gegen die

die Wahrheit über Frauen austobt, als etwas anderes ge- Hatten sie aus Gewinnsucht gehandelt ges die Flieger kommen

kreditiert werden. Zugleich will man" eige Bestie?

die Behörden der demokratischen Län­

der

gegen

die

deutsche und die öster­

reichische Emigration scharf machen. Es ist selbstverständlich, dass die ge­samte deutsche und österreichische Emigration, gleichviel aus welchen La­

könnten.

am Ende geglaubt, bei der aufrichti- menlosen Grauens: Deutschland  ! Das ist ein starkes Gefühl, ein ge- gen Zärtlichkeit zu Polen  , die der

Für August Bebel  

für den ,, deutschen Sozialismus" rekla­Im August jährt sich Bebels Todestag zum miert, ohne dass diesen Totenschändern der Atem stockt. Die Schrift ist mit drei Grab" bringt deshalb die Druckereigenos- Fotos ausgestattet und wendet sich vor al­

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gern sie kommt, gegenüber diesen fre- 25. Male. Unter dem Titel Auf Bebels chen und verlogenen Methoden ein ge- senschaft Aarau   eine Schrift heraus, die lem an die junge Generation. meinsames Anwehrinteresse und eine auf 30 Seiten Bedeutung und Lebenswerk

gemeinsame

Solidaritätsverpflichtung des grossen

Sozialistenführers umreisst

besitzt. Das sollte für alle Demokraten und ein politisch- historisches Denkmal sein überhaupt gelten; denn die Hetze des will. Ein aktueller Irrtum der ersten Seite Systems beschränkt sich nicht nur auf sei berichtigt: Bebels Name darf im Drit­die Emigration. Sie richtet sich gleich- ten Reich durchaus genannt werden; wie und zeitig gegen die grossen demokratischen man

Organe Frankreichs   und Englands.

Huldigung für Goebbels  

Im jüngsten Heft der Zeitschrift ,, Volk Rasse" beschäftigt sich Wilhelm der Arbeiterbewegung den 1. Mai, Schneider jun. mit der Uebereinstimmung Volkshäuser und Lieder gestohlen hat, so zwischen körperlichem und seelischem Er­

heit nicht vertragen. Darum hat es einen Das System kann von jeher die Wahr sucht man tote Freiheitskämpfer zu steh- scheinungsbild beim Einzelmenschen,

heit

F. St.

Die Kulturschande ,, Nur jene Intellektuellen, die aus ihrer Feigheit das Weltbürgertum predigten, um den persönlichen Einsatz als Kriegsdienst­verweigerer verneinen zu können, beklag­ten es als eine Kulturschande, im Gegner vielleicht den Freund tödlich zu treffen." Aus ,, Der Arbeitsmann  " Organ des Reichsarbeitsdienstes.

Für Niemöller. 85 aus allen Berufskatego­ei- rien zusammengestellte Delegationen sind len, um grosse gefährliche Erinnerungen nem der Hauptpunkte in der modernen in der Reichskanzlei und im Justizministe­um über die zu bannen und unbequeme Geschichte zu Rassenforschung. Der Autor schreibt wört- rium vorstellig geworden, verhandeln. ,, Die Körperlichkeit des Menschen Freilassung Niemöllers zu eröffnet. Aber auch dieser Ablen- Aufstieg der deutschen Arbeiterschaft wird mit allen ihren Einzelheiten und Sonderhei- Fast jede Woche erscheinen solche Dele­gationen.

kungsversuch wird sie nicht verdunkeln. von dem Psychopathen Ley gelegentlich ten ist das Ausdrucksmittel der Seele."