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zum Anschluss an ihre Gemein­

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Opfer unter der Diktatur beeinflusst wurde, werden viele alte Tafeln als für immer zerbrochen ansehen und dort, wo

giltig für das grosse Deutschland ? sie noch stehen, leidenschaftlich fragen, ob alte Trennungen und Entzweiungen im Gluthauch einer produktiven Tatgemein­

Probleme zwischen Katholizismus und So­

Grade

sass, die individuelle Freiheit im Bereich

-

In diesem Bekenntnis ist der Sozialis­

Aus den schweizerischen Blättern erfuhr ihnen nichts geschehn, auch in Worten einheitliche Gedanken im Widerstande wie schaft nicht ganz sinnlos geworden sind. man jüngst von einer seltsamen politischen nichts: an dem Tage wird auch der Ar- im Umgestaltungswillen. Es ist, wie es un- Kein deutscher Sozialdemokrat, wo er Neugründung in Zürich beiter und Gewerkschaftssekretär zu den ter diesem Regime nicht anders sein kann, auch gegenwärtig gruppiert" sein mag, ist seltsam freilich nur, wenn man sie mit den Masstäben po­Halt, keinen Schritt wei- mehr Notschrei als Bekennertum, und von so blind, dass er die Fragwürdigkeit vieler litisch- organisatorischer Gewohnheit misst. ter. Die da aufs Evangelium sich berufen, einer Opposition" zu reden, wäre ver Traditionen und Konstrunktionen, die die nehmen damit es praktisch ernst, somit Unter dem Namen ,, Tatgemeinschaft" hat müssen es Sozialisten sein. Sie schöpfen messen. Die Jugend von 1933, die damals sozialistische Arbeiterbewegung begleitet sich eine mehrere tausend Köpfe umfas- den Sozialismus aus andern Quellen. anfing, politisch zu denken und Partei zu haben, vor den kommenden Zeitaufgaben sende Eidgenossenschaft junger Menschen Verstehen wir sie nicht in allem, sie ha- nehmen, ist heute nicht mehr ,, Jugend", nicht sieht. Wer die reale Welt umgestalten zusammengefunden: Jungsozialisten, Jung­ben es dazu gebracht, uns zu lieben. Also mit immer mehr versinkenden Erinnerun will, kann den Ewigkeitszug der. Sachen katholiken und Jungliberale, mit dem Be­lieben wir auch sie." gen nach den Umwertungen aller Werte und der Gestalten nicht anerkennen. Aber kenntnis und der Erkenntnis ,, der Notwen­Aus den Reihen der wenig einflussrei- und kulturellen Strukturwandel dieser fünf immer die einfache und dem tiefgehenden politischen sozialen an jeder entscheidenden Wegecke gibt es digkeit und der Bereitschaft der Verteidi­chen religiösen Sozialisten im republika Jahre unter Hitler . Die Nachgerückten aber Gewissensfrage: das Bekenntnis zur Frei­und unumgängliche gung der Freiheit der Persönlichkeit und der Familie aus göttlichem Naturrecht, der nischen Deutschland sind solche Anrufe wissen im Getrommel und Getöse des Abso- heit und zur Menschenwürde als Wesens­unverletzlichen Heiligkeit des Rechtes im häufig gekommen. Der Hinweis auf das luten nichts anderes mehr als von Befehls- merkmal des Sozialismus. privaten, öffentlichen und zwischenvölki- österreichische Schicksal beweist, dass die empfang und Gehorsam! Was man nie be­schem Leben, unter Ablehnung Ueberlegenheit und Bevorrechtung einer zialismus in jeder Phase künftiger politi- des Denkens und die persönliche Unabhän- dieser Entscheidung gibt mus an die Zeit gänzlich ungebunden. Vor und Bevorrechtung einer scher Entwicklungen immer wieder auf- gigkeit in der Gesinnungs- und Gruppen- oder Preisgabe. Darin kann der demokra­Rasse gegenüber der andern." Die Züricher tauchen werden. Die österreichische Kirbildung, ist gegenwärtig für Millionen jun- tische Sozialismus nicht ,, altern", und die es nur Treue Jugend ruft die Gleichaltrigen des ganzen chenhierarchie, weltanschaulich um einige ger deutscher Menschen nicht einmal mehr Sozialdemokratie, betraut mit der Aufgabe schaft auf und beginnt gleich mit politi- als die deutsche , hat mitgeholfen, dem frei­versteinter und sozialreaktionärer als Begriff existent. scher Praxis. Sie verlangt die Reinigung der Neugestaltung dieser Gesinnung, gleich der Kioske und Buchläden von, geistiger heitlichen Oesterreich bereits vier Jahre Es wäre also wie leicht ist das nie- welcher weltanschaulichen Herkunft, steht Fremdware", womit das faschistische und vor Hitlers Einmarsch durch die blutige dergeschrieben! die erste Aufgabe, die mit der Jugend in Tatgemeinschaft. widerdemokratische Schrifttum aller Grade Unterdrückung der Sozialdemokratie den ursprüngliche und urwüchsige Verbindung Andreas Howald. gemeint ist. In einer Kundgebung der Tod zu bereiten. Sie lenkte die Kanonen zwischen Jugend, Freiheitsbewusstsein und Schweizerischen Freiheitsverlangen wieder möglich zu ma von Ottakring . Nationalsozialistischen Arbeiterpartei" chen. Unter der Diktatur ist diese Aufgabe trat die Tatgemeinschaft Wäre eine ,, rechtzeitige" Verständigung bereits revolutionärer Natur, da sie die zum ersten Male mit solchem Erfolge vor sozialdemokratischer und klerikaler Ju­die Oeffentlichkeit, dass der vorgesehene gend imstande gewesen, wie das schweize- Unmöglich, heute zu Machtposition an der Wurzel gefährdet. In der nationalsozialistischen Presse er­Redner zur Entfaltung seiner Manuskript rische Blatt meint, das österreichische Ver­eine scheint ein langer Bericht über die umfang­mappe erst garnicht kam. Situation geschichtlich gegeben reiche Tätigkeit der Kanzlei des Führers. hängnis aufzuhalten? Wir bezweifeln es. wäre. Aber jeder Umschwung wird mit der Für die Kirche ist diejenige Frage, auf die Jugend im Bunde sein oder er wird nicht Täglich Man könnte sagen: welch eine insulare es ankommt, nämlich die der politischen sein. Die Wortführer des Dritten Reiches befassten. Dabei heisst es: Miniatur- Angelegenheit, ohne Bedeutung Demokratie im grossen Strome der europäischen Aus zip der Völker und der Länder, eine Frage der Jugend weniger am als notwendiges Lebensprin- lassen erkennen, dass sie eine Rebellion einandersetzungen und der Fakten ihrer taktischer Erwägungen und keine religiöse ,, Volksgemeinschaft", Realpolitik! Die demokratischen Schweizer Gesinnungsgrundlage echten Christentums. Reihen sind anderer Meinung. Sie weisen auf die Der Aufstieg der sozialdemokratischen Ar- beschwören müssen. Das ist ein gutes Zei­wachsende Bedrohung ihres Landes hin, beiterbewegung war in Deutschland wie chen. In der Jugend bleiben bei aller ge­durch das Dritte Reich . Sie sehen in die- der offenen Feindseligkeit der Kirche. Sie kräfte einer Gesinnungswende gefährlich durch Oesterreichs Eroberung in Oesterreich von Anfang an begleitet von waltsamen Disziplinierung die Spreng­sem intuitiv entstandenen Jugendaufgebot beantwortete die Haltung der Kirche weit- latent. verschiedener weltanschaulicher Richtun- gehend durch Areligiösität und Freiden­gen eine Sicherung dafür, dass man ihnen kertum ihre politische Freiheit nicht eines Tages Liebe zum Glauben war. Auf der andern gen aber nicht nur dem Nationalsozialis­durch den Missbrauch dieser Es fehlt der Hinweis, dass diese, Güte Freiheit Seite? Es gab in den letzten Jahren der mus in allen seinen Lebensformen gegen selbst" sich zu keiner Zeit deutlicher of Republik eine Handvoll junger katholi über entfalten. Die Schau einer neuen Zu- fenbarte als am 30. Juni 1934: als die er Aber ein grosses Blatt( Basler ,, National- scher Vikare, die aus religiöser Verantwor kunft wird alle Beziehungen zwischen den schossenen gemeuchelten Freunde Zeitung") geht noch weiter. Es beschäftigt tung Beziehungen zu sozialistischen Men Menschen und die von ihnen geschaffenen reihenweise bezeugten, was für den Führer sich mit dem Schicksal der Nachbarländer schen suchten und den Sozialismus religiös " Ad mit dungen stellen. Von der Jugend, die der worden ist.

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was bei vielen nur enttäuschte

noch seien, um eine solche Tat zu wagen: und strafversetzt. ,, Wenn in Oesterreich die sozialdemo

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Rande ihrer sondern in den ihrer scheinbar Allergetreuesten

Sie werden ihre zerstörerischen Wirkun­

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Die Güte in Person

liefen über tausend Briefe ein, sich überwiegend mit Gnadensachen

,, Der Führere ist ja, wie er jedem Aus­länder als der Erwecker deutscher Kraft erscheint, zugleich auch für jeden Deut­ schen die personifizierte Güte, die da, wo recht ist, auch gern Gnade walten lässt. Sie wirkt sich in zehntausenden Fällen nur von Mensch zu Mensch aus. aber sie durchflutet dennoch oder viel­leicht gerade deshalb das ganze deutsche Volk."

und

Institutionen vor revolutionäre Entschei- und für das deutsche Volk ,, rechtens" ge Hauptträger

kratische und klerikale Jugend rechtzei- trachtung ist die Frage, ob das Züricher bild im demokratischen Deutschland glie­

staat zugrunde."

-

dieser Auseinandersetzungen verbohrt gewesen seien und aus dem Zentrum ihrer Diözese verwarnt sein wird, darf man keinen gläubigen vor den Weltanschauungen und Respekt Aber wichtiger als jede Rückwärtsbe- Parteien verlangen, die das Gesellschafts­Das braune Netz Wie ,, Sunday Chronicle" mitteilt, ist in getreten wäre, so stände heute an unserer gestaltende Kraft für die deutsche Zu formten. Sie wird wegen der Kanada durch den Führer der dortigen östlichen Grenze noch ein freies Volk. kunft gewinnen könnte. Wir wissen wenig ten, aber neue Gegenwartungsaufgaben vor von Deutschland her finanzierte und diri­Vergangenheit nicht mehr mit ihnen rech­konservativen Partei eine umfangreiche, An der Auseinanderklaffung der zwei von der deutschen Jugend. Sicher ist nur, sie stellen, Gegensätze Aufgaben von unvorstellbarer gierte Geheimorganisation aufgedeckt wor­Sozialismus und Klerikalis- dass neben der nationalsozialistischen und geschichtlich vorbildloser Grösse. mus ging der österreichische Bundes- Faszination in Kreisen, aus denen nur ge­den, deren Ziel die Nazifizierung des Lan­legentlich ein Strahl in die Aussenwelt Wird es, im althergebrachten Sinne des und seine Heraustrennung aus dem dringt, eine andere Vision der Zukunft überhaupt noch eine ,, sozialistische" ,,, ka- britischen Imperium ist. Diese Auffassung erweitert das Blatt zu vorhanden ist eine Vision der geistigen tholische" und, liberale" Jugend geben, die folgender Konzeption: Wie das Blatt hinzufügt, sind Berichte und politischen Freiheit im leidenschaft sich in den Ablauf eines neuen deutschen über ähnliche Machenschaften aus Austra­An dem Tage, da der Vikar sagt: Halt, sondern der Menschheit und der Mensch ist banal geworden, allzu lichen Verlangen, nicht bloss Staatsjugend, Werdens einschaltet? Das Wort Erlebnis" lien, Südafrika und Neuseeland beim eng keinen Schritt weiter, die sozialdemo­häufig miss- lischen Aussenministerium eingegangen. kratischen Arbeiter sind auf Grund des lichkeit zugehörenden Jugend zu sein. braucht zu psychologischem Verstecken- Der australische Premierminister habe Bundesbriefes, den Christi Blut besie- Aber auch damit ist noch wenig gesagt. spiel und zur Verantwortungsflucht. Aber durch seinen Repräsentanten bei Lord gelte, Dieser verborgene Teil der deutschen Ju- jene jungen Deutschen , deren Gesinnungs- Halifax die Notwendigkeit schnellen und denem nicht ihrer Ansicht, aber ich lasse gend ist atomisiert, ohne konstruktive und bildung durch die Qualen und durch die energischen Eingreifens betonen lassen.

Ueber seinen dortigen Aufenthalt schreibt, Konzentrationslager

ständlich zur

Verfügung, um seine kostbare

.

das dänische Regierungsorgan: ,, Der preussische Ministerpräsident Her­ mann Göring hat" Kopenhagen besucht.. Die dänische Polizei stellte sich selbstver Person zu schützen. Das geschah auf be­sonderen Wunsch der deutschen Polizei, denn in Dänemark waren zur selben Zeit sieben ausländische Minister, treter der Oslostaaten,

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Der braune Spiegel Vom kleinen zum grossen Moritz

ist:

konnten wir ihm lich gegen ihn, bis er eines Tages erledigt er, dass wir heute dank Hitler das, echte" glücklicherweise nicht zeigen." Führertum in einer geordneten Organisa­,, Durch einen Zufall, einen Fehler, tion des Volkes genössen. Sie müsse selbst­wenn der Minderwertige nicht mehr das verständlich vor undisziplinierten Kriti­Vertrauen seiner Männer besitzt. Dann ist kastern" beschützt werden, als reinste sein Sturz gewiss. Mit eiserner innerer Ausprägung des Volkswillens. Folgerichtigkeit vollzieht sich sein Schicksal." Wie könnte er anders schreiben? Von der oberen Gnadensonne hat ja Helmut Merzdorff seinen eigenen Führersegen

Helmut Merzdorff besitzt, wie man sieht, Der Reichsstellenleiter Helmut Merzdorff die psychologischen die Ver- besitzt einen Spezialauftrag. Er hat, immer einiges Gefühl für anwesend, ohne mit der gebotenen Vorsicht, gewisse wunde Probleme zwischen Massen und Führern. empfangen. und Er übersieht nur, dass seine Erkenntnis

sich von der Polizei beschützen zu lassen Stellen der Bewegung aufzustöbern

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und auch der König hat niemals irgend mit zarter Ironie denen, die es angeht, ei- weit über die mittleren und unteren Instan­welche Bewachung bei sich, wenn er sei- nen Spiegel vorzuhalten. nen täglichen Spaziergang unternimmt manchmal mehr, innere Folgerichtigkeit eines oder zu Fuss durch die Strassen prome- als es sonst im Dritten Reiche erlaubt ist. chen Sturzes gilt, wie die Geschichte be­niert... Herr Göring nahm sein Essen In einem Aufsatz, der durch die national- weist, für die allmächtige Spitze nicht we- gan unter Bewachung von fünf Gestapooffizie- sozialistische Presse wandert, glossiert er niger als für den kleineren Mann, der sich wird folgender Vorschlag unterbreitet: ren und anderen Beamten ein. Kopenhagen die zahlreichen Pseudoführer, die ,, nur seine aufgeplusterte Macht von den Gros­behandelte ihn im übrigen mit jener ,, Un- dem Scheine nach ihren Aufgaben gerecht sen erborgte. imponiertheit", mit der es im Lauf der Zei- werden." Das tut er so:

ten alle Berühmtheiten empfangen hat,

gleichviel

waren

ob

es Kaiser oder Filmstars

Was aber wohl dachte sich Herr Göring selbst, als er Dänemark wieder sah? Was dachte er als Gast in einem freien, demo­kratischen Lande? Muss es für ihn nicht etwas Seltsames sein, in einem von Sozial­demokraten gelenkten Staat zu weilen?...

,, Da will einer nicht warten, bis er be­rufen wird. Der kleine Moritz mit seinen Machtkomplexen wird ein grosser Moritz, und das Unglück will es, er lernt zu­nächst einmal, nicht vorhandene Fähig­keiten geschickt vorzutäuschen. Einer,

der ihn noch nicht genau kennt, fällt auf ihn herein."

Wie macht das nun Moritz( mit arischer

Helmut Merzdorff sieht aber noch an­dere Typen, die ihm nicht gefallen:

,, Die wildgewordenen Ehrgeizlinge, die Tyrannen im Taschenformat, nämlich die peinlichen Bureaukraten. Sie sehen nur den Apparat, die Organisation, die Zellen der Ordnung. Sie nehmen geduldig alles hin und führen Anordnungen und Kom­petenzen buchstaben gemäss durch."

Niemand konnte Herrn Göring seine Ge- Grossmutter)? Er überzeugt zunächst ein- des Führertums", die

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danken ansehen. Man sah nur die Gestapo - mal alle Zeitgenossen in wuchtigen Reden beobachtet, macht Helmut Merzdorff sogar leibwache. Vielleicht aber hat der Mar- von seiner Autorität. Er liebt, sagt Merz- eine tiefe Verbeugung vor der Demokratie.

lizei nicht

er allenthalben

Die Zwangzuschauer In ,, Wille und Macht", dem ,, Führeror der nationalsozialistischen Jugend"

Woher die leeren Theater?... Nur durch das Ausbleiben des Publikums. Warum wird kein Theaterzwang einge­führt? Kein Schüler würde die Schule besuchen, wenn er nicht müsste... Der Theaterzwang würde das ganze Wirt­schaftsleben neu beleben. Es ist absolut nicht einerlei, wenn ich sage: Soll ich. heute ins Theater gehen? oder wenn es heisst: Ich muss heute ins Theater gehen. Man hat ja mit der freiwilligen Feuerwehr ebenfalls bittere Erfahrungen gemacht- und nach langer Zeit einge­sehen, dass es ohne Pflichtfeuerwehr nicht mehr geht..."

Die Aussichten werden immer netter.

schall doch gewisse Vergleiche angestellt dorff, die Untergebenen am meisten, die Gegen die reine Herrschaft von Menschen Teilweise ist das Theater im Dritten Reich zwischen dem von Misstrauen und Despotie ihm gern und oft und laut bestätigen, dass über Menschen habe sich, so schreibt er, ja schon jetzt auf Zwangsbesucher- Betrieb regierten Deutschland und dem freien na- er ein ganz besonders tüchtiger Kerl sei. mit vollem Erfolg das Jahrhundert der De - eingestellt. türlichen Leben in Dänemark , wo die Po- Immer wieder versuche er, die innere Un- mokraten

schweige denn mit Maschinengewehren aus- heit nach aussen hin wettzumachen. gerüstet ist, weil ihre Bewaffnung sich ein­

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- ,, Kraft durch Freude " usw. und des Parlamentarismus ge- Aber das scheint nicht viel genützt zu Sicher- wandt, mit vollem Recht einer Führerord- haben. Droht jetzt die Einführung der all­einmal mit Revolvern, ge- sicherheit durch umso grössere nung gegenüber, die in ihren Rechten nur gemeinen Theaterpflicht? Wird ein Teil des Lohns dem Arbeiter in Form von Ein­Aber bald ist Moritz unten durch und noch persönliche Vormachtstellung sah. merkt nichts. Sein Gefolge lacht ihn hin­

fach als unnötig erwiesen hat.

Aber damit hat sich dieser kleine Dema- trittskarten zu den Dramen der Blubodich­

Göring besichtigte Schloss Kronborg . Ein ter seinem Rücken aus. Man arbeitet heim- goge gefährlich vorgewagt. Sofort schreibt ter ausbezahlt werden?...