spiel glaubt, sind diese Volksanstauun­gen tatsächlich ein Machtfaktor. Un­längst hat ein südamerikanischer Staat einer Sorte falschen Geldes legalen Kurs zugesprochen, weil die Nachahmung so

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gut war, dass man sie nicht vom echten Der Historiker des Nationalsozialismus sein will. Gar nicht zu vereinbaren mit die-| ler in ihrem ,, Geist" gedacht und operiert unterscheiden konnte. So ist es mit der wird sich einmal gründlicher als wir es zur sem Anspruch auf Unvergleichlichkeit, auf haben, was bleibt dann noch Grosses übrig faschistischen Massenbegeisterung: sie Zeit können, mit einem merkwürdigen Niedagewesensein, ist nun aber die ebenso für sie selbst? Wie kann sich insbesondere hat im Inland und im Ausland Kurs. Widerspruch müssen. oft geäusserte Ansicht, nach der gewisse der grösste Deutsche, der je gelebt hat", Die literarischen Wortführer und noch Zeitalter und Und entbehren kann sie kein diktatori­Personen Vorbedingungen als solcher legitimieren, wenn er bloss des Dritten sches Regime: ohne Presse, ohne Par- ten Reiches verfechten geradezu aufdring gewesen Reichs nachtut oder nachredet? Schwieriges Pro­sches Regime: ohne Presse, ohne Par- mehr die politischen Beherrscher des Drit- oder Vorbereiter sind. Einen zweiten Neu- blem. lament, ohne Versammlungsrecht, ohne lich den Anspruch, ein ganz neues Staats humanismus soll die nationalsozia- Wenn Schwierigkeiten mit Krampf aus glaubwürdige Statistik, ist solch ein system, gestützt auf ganz neue Weltan- listische Herrlichkeit heraufgeführt der Welt zu schaffen sind und das natio­Land stumm und tot. Es spricht zum schauungen, Prinzipien und Rechtsgrund haben; sie knüpft demnach doch an Grie- nalsozialistische Gesicht dabei gezeigt wer Ausland durch seine Massenaufgebote, sätze, errichtet zu haben. Ihr immer wiechenland, Rom , Renaissance, Weimar an. den soll, so ist das stets eine verlockende zart andeutend, dass hinter ihnen eine er auftauchender Vorschlag, den 30. Ja- Es soll eine Reihe von Menschen National- Aufgabe für den Ordinarius der politischen uar 1933 zum ersten Tage des Jahres 1 im sozialisten vor Herrn Anton Drexler , Par- Pädagogik an der Universität Berlin, Al­beispiellese Kriegsbereitschaft stehe, eudeutschen Kalender zu machen, hat teimitglied Nr. 1 der NSDAP , gewesen sein: fred Bäumler . Seine Zauberformel, wobei es möglicherweise auf sein eige- och wohl den Sinn, den völligen Abbruch Armin, Wittukind, Luther, Friedrich II., nicht zu sagen, sein Dreh, lautet so: vorge nes falsches Geld hereinfällt. ler nationalsozialistischen Systemzeit mit Fichte, Gobineau, Wagner weiss ich, ahnt wurde der Nationalsozialismus, vor Die praktischen Folgerungen aus dieier Vergangenheit darzutun; er will doch wer alles auf dieser Einbürgerungsliste als gedacht oder gar vorgetan ist er nicht. Hit­sen Betrachtungen über Massenlenkung wohl zu verstehen geben, dass Hitler eine erster" Nationalsozialist, als Vorläufer ler hat Vorahner, nicht Vorläufer. Er ist sind recht spärlich, aber vielleicht doch Geschichtsperiode mit völlig anderen Kul- oder Vorbereiter des Dritten Reiches steht. eine einmalige Grösse. ,, Er ist sozusagen nicht ganz wertlos. Einmal kommt uns turidealen, mit völlig anderen Staatszwek­Bei diesem Einbürgerungsverfahren pas- noch nie dagewesen." Darauf stieg, eine zum Bewusstsein, dass das, was wir als ken und Gemeinschaftsaufgaben eröffnet sieren allerhand kuriose Dinge. Man er- halbe Kollegstunde lang, die Belehrung ,, Umfall" oder, Umschwenken" ganzer weist auch Juden die Ehre, nationalsozia- über den Unterschied von Vorahnen und Volksteile mit Ekel und tiefer Enttäu- So sieht er die Sache auch wohl selber listische Vorkämpfer gewesen zu sein. Wir Vordenken, zwischen Vorahnen und Vor schung betrachtet haben, eigentlich n. Er lässt sich nicht gern mit anderen haben es schwarz auf weiss von Chamber- tun. Man dürfe nicht sagen, dass alles schon moralische Wertung verdient, Menschen vergleichen, auch wenn diese an lain, von Wendriner, von Stapel, dass Je längst erwogen oder im Prinzip erfunden ' eren Napoleon, Bismarck , Friedrich II. sus von Nazareth echt arisch und ein Ju sei, es wäre eben bloss vorempfunden oder kaum mehr Schlüsse auf den Willen hiessen und ihm, mit Abstand, der Vorrang denfeind gewesen ist und sich also vor besser vorgewünscht worden. Cervantes des Einzelnen zulässt, als etwa die Zuk- ingeräumt wird., Wissen Sie eigentlich. trefflich mit dem Hitler- Streicher- Konsor- habe in einer Novelle eine Leinwand be kungen bei Anwendung elektrischen ait sprechen?" über die Menschen, Massen, donnerte tium vertragen hätte. Der Evangelist Mar- schrieben, über Stroms. Dass also keine Unterlassungs- r den wehrlosen Unglücksraben Schusch- cus hat allein von den Zeitgenossen, so be Gegenstände dahinjagen; das klinge alles sünden der Parteipropaganda in den Er- igg an. ,, Mit dem grössten Deutschen , der weist Klagges, die Botschaft seines Meisters hübsch technisch. Dann aber werde die folgen der faschistischen Massenerfas- ie gelebt hat. Alles, was sich mir entgegen verstanden, die eine deutsche Botschaft. Sache naiv- ethisch und Cervantes jüdische, gewesen ist. Judas fort: wer schuldlos sei bezüglich sechstes sung zum Ausdruck kommen, vielmehr tellt, wird zerrieben." Seine Schmeichler keine ist, nach diese Abneigung, und sie verglei­Gebot, der könne das alles sehen, andere die bisher unklar erkannte Tatsache, hen Hitler deshalb nur noch mit kosmi- nationalsozialistischem Kommentar, so et nicht. Hier erkenne man die Verhältnisse die Masse Einflüssen unterliegt. chen Potenzen., Hitler ist eine Idee, aber was wie die ehemalige Inkarnation Hitlers . Ganz klar, der spanische Dichter habe die die nicht den Weg über Gehirn und Be- r ist mehr als die Idee, denn er ist wirk und Händels Oratorium feiere eigentlich Kinematographie vorgeahnt, nicht vorge wusstsein nehmen. Der Faschismus be- ich" orakelt Professor Alfred Bäumler , den Arrangeur der deutschen Bartholo dacht oder gar vorweg erfunden. Vom Na weist uns eine Eigenschaft der Massend er sagt da im philosophischen Volapük mäusnacht" vom 30. Juni. Nun, diese Jutionalsozialismus gelte dasselbe. Ein ganz Mensch ihre Suggestionierbarkeit ichts anderes, als dass sein Hitler mehr den sind alle Arier von Gnaden Rosenbergs Grosser, wie er alle Jahrhunderte mal auf die anscheinend nicht durch pädagogi- Is der liebe Gott sei. Uebrigens eine intereworden, und sie kann man getrost zu Na trete, habe etwas gewünscht, was der Na tionalsozialismus erfüllt habe; vielleicht sche, überhaupt durch psychische Bessante Abänderung des Berliner Flüster- tionalsozialisten machen. vitzes: Der liebe Gott ist grössenwahn- Der Widerspruch ist jedenfalls evident habe sein Geist sogar Mittel in Erwägung einflussung zu beseitigen ist, sondern innig geworden; er bildet sich ein, Adolf und Widersprüche gefährden Lehre und gezogen, um den grossen Uebeln abzuhel nur durch die in der historischen Ent- litler zu sein". Was Bäumler im philoso - Glauben. Was ist nun also der Nationalso fen, es wären alles Wunschträume gewe wicklung einbegriffenen Zerlegung der hischen Jargon daherlallt, drückt Profes- zialismus? Er kann doch nur eines von sen, die Wahrheit habe erst der National Masse in ideologisch und wirtschaftlich or Petersen, der Literaturhistoriker, viel beiden, entweder etwas ganz von Grund sozialismus erkannt, erst das Dritte Reich bedingte Gruppen, die politisch verwur- oetischer aus: Hitler betritt die Flur. auf Neues, oder etwas sein, was so oder die herrliche Realität Deutschland zelt sind und nicht wie Flugsand hin Die Weide wird grüner, die deutsche so ähnlich schon einmal dagewesen ist. 1938 heraufbeschworen. Gewiss habe Lu Erde verjüngt sich. Es ist, und her getrieben werden. als Was hat es mit dem Hitler auf sich? Er her gewünscht, die Emanzipation von Weiter macht man sich klar, dass b Baldur, der Frühlingsgott, Einzug halte." kann doch nur entweder ganz patentiertes katholischen Kirche, und nach ihm hätten Nationalsozialistische Monatshefte, Juli Original oder Fortbildner, Schüler, Imita- manche den Einfall gehabt, Staat oder Volk diese Massenpropaganda nur die Ober- 936.) Also Adolf eine Weltschöpfungspo- tor sein. Wenn deutsche Gelehrte vor sol- müssten selbst Kirche werden; das alles fläche erfasst und gerade durch ihren enz. Versteht sich eigentlich von selbst chen Alternativen stehen, so ist die Lösung sei ein Traum, eine geistreiche Randbemer Erfolg, ihre koreographische Wirkung ass er, der Herrlichste von allen, auch für sie noch aus einem besonderen Grunde kung gewesen. Dühring habe auch die Aus den Faschismus von dem Versuch ab- anz apart und unvergleichbar mit allen schwierig. Jede Leistung muss aus ge- stossung des jüdischen Fremdkörpers hält, die Bevölkerung tiefer zu erfassen. schichtlich beglaubigten Vorleistungen ver geschlagen, auch das nur Aphorismus. Vol Wenn das falsche Geld Kurs hat, wie ständlich sein, sonst ist sie nicht einran lig Ernst gemacht in Gedanke und Tat echtes, warum soll man sich da nicht gierbar, sonst gerät sie zu leicht in Gefahr, habe erst immer der Nationalsozialismus mit dem falschen begnügen? unkts verschärft und so die Gefahr der als kapriziöses Gebilde zu gelten, mit dem Daher sei Hitler gemein schöpferisch", sich ,, ernste Schliesslich muss es einleuchten, dass Schiffahrt erhöht. Jene Massenpantomi- sich ernste Forscher" nicht abgeben sol also ganz von unten bis oben, Stück für len. Daher ist es so schön, dem Hitler nach. Stück ein Werkmeister, ein Vollender. der Anachronismus einer ungeglieder- nen, die der Faschismus im In- und sagen zu dürfen. Du warst ja schon ein Nun können alle zufrieden sein, die am ten Masse, wie sie sich aus dem Ersatz Ausland als Macht vorführt und an die mal da, als arischer Judas Makkabäus , den Dritten Reich viel Freude haben. Armin des Versammlungsrechtes durch die er selbst als an eine Macht in seinen der grosse Georg Friedrich Händel mit sei und Wittukind, der arische Judas Makka Versammlungspflicht ergibt, auch all Händen glaubt, sind nicht an den Re- nem unsterblichen Oratorium gefeiert hat, bäus und Friedrich II. von Preussen haben die Gefahren erschliesst, die diese Masse gisseur gebunden. Das hat besonders im Daher fällt so viel Glorie für den National- immerhin etwas getan für den Nationalso in früheren Zeiten für die Stetigkeit Fall eines innerparteilichen Zwistes sozialismus ab, wenn man Schopenhauer , zialismus. Sie haben ihn vorausgeahnt. Die eines Regimes bedeutete. Sie ist, wie die oder bei einem Kampf der Diadochen Fichte, Goethe, Luther usw. als Schwur- historische Anknüpfung im Sinne der wis Ladung eines Schiffes, die sich nach Bedeutung. Nicht alles, was sich auf zeugen für ihn aufrufen kann und behaup- senschaftlichen Forderung ist also zulässig ten darf, dass Friedrich II. , Wittukind, Ar- Aber der grösste Deutsche, der je gelebt hat dessen Lage verschiebt und somit jede dem Lichtbild grossartig ausnimmt, be- min bereits wie echte Nationalsozialisten und der das selber feststellt, kann auch zu von aussen bedingte Veränderung durch währt sich über den Bereich des Deko- gehandelt haben. Alles ganz schön, aber frieden sein. Zwischen Vorahnung respek die innere Verschiebung des Schwer- rativen hinaus.- wenn so viele Leute vor Drexler und Hit- tive Wunschtraum und realer Vollendung

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ein wahrer Schrei gegen die eigene Ver- reichend gleichgeschaltet sei, gegen jede privates Leben. Ich bin staatstreu. Das ist gangenheit. Bei unserer letzten Begegnung staatliche und weltanschauliche Befehlsge- keine Lüge, denn ich bejahe vieles, was vor sechs Jahren war er ein offenherziger walt wie ein wackerer Achtundvierziger der Führer getan hat und die schwache Demokrat, bewegt von der Vielfalt päda- das Recht der vollkommenen Meinungsfrei- Republik unterliess. Ich bin für die meister gogisch- philosophischer Problem, kämp- heit verfochten und sich dabei herzlich Institutionen des Dritten Reiches , Arbeits Da sassen wir uns also endlich gegen- ferisch orientiert gegen jede diktatorische wohlgefühlt habe. dienstpflicht und anderes. Aber.. über, nach fünf ereignisreichen Jahren. Er Tradition. Jetzt sprach er von Jahren der Ob es die gemeinsamen Jugenderinne- Ich ermunterte ihn. Er möge von hatte mir eine Karte geschrieben: er kom- Schmach. rungen waren oder das Athmosphärische Aber" und von dem Privaten reden in der me nach Paris . Ob ich noch an die schöne Ich schwieg sträflicherweise. Irgend- des zwanglos beweglichen und geniesseri- alten und unvergessbaren Kameraderie. Zeit enger geistiger Gemeinschaft dächte, etwas lähmte meine Debattierlust gegen- schen Paris , dessen Lichter sich schillernd Und nun bekannte er. Privat hätten und so weiter. Vorsichtigerweise hatte er über dem Freunde und bald war ich mir zu entzünden begannen: Gerhard Beckers die Karte jenseits der deutschen Grenze, in über die Ursache im klaren. In seinem Be- bekam allmählich Rückfälle in die Proble- in ganz unter uns, geistigen und seelischen Brüssel, geschrieben und in den Kasten ge- kenntnis war etwas zu Unbedingtes, eine matik. Den Anlass gaben die lauten Rufe nere Wüste zurückziehe, bleibe für sich Aber nun muss ich meinen alten Freund Fluchtwege vor einer geheimen und gram- bei uns nicht mehr, meinte er, als er sich wie immer, oder wenigstens in der Sehn Unsicherheit zu sein schien; so Blätter verschiedener Richtungen kaufte. sucht, es bleiben zu wollen. ,, Nach aussen des Lehrerkollegiums an einem westdeut- etwa, als ob er mit hallender Werbekraft Allerdings, die Instrumentierung: schen Gymnasium. Fünf Jahre pflegen eine fix und fertig klischierte Sache zu ver- Volk, ein Staat, eine Presse" sei eintönig, raten einen Menschen sehr zu verändern, beson- treten hätte. Ich musste an ein Glas mit eine Zeitung genüge für alle.

worfen.

vorstellen. Es ist Gerhart Beckers, Mitglied vollen

,, ein haben wir Furcht, dass wir uns selbst ver

wohl­

unreinen und untrüglichen wirklich unter der Kasernierung fühle? Ob er den Menschenglauben preisge­

-

Furcht vor den andern, dass sie

uns verraten."

ders in heroischen Zeiten. Aber er war einem Sprung denken: es klingt noch, aber Ich stiess eilig nach. Ob er sich denn Es

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( Heft 9

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war ernst zwischen uns geworden. Ich hatte ihn verstanden. Alles Forsche geschwächt durch aufgeräumtes Mannes- Das Kaffee, weit über das Trottoir aus- geben habe, die einst so geliebte Standarte und Zackige an ihm war nichts als de gedehnt, war überfüllt. Die Gäste sprachen der Humanität, unter den Tritten brauner Zwang zu einer Ueberkompensierung, die innere Brüchigkeit unkenntlich Ger - unbeherrscht- fröhlich. Gerhard Beckers und schwarzer Einheitsstiefel? Er, Ger­hart sah sich etwas scheu um im Kaffee sah sich immer wieder überrascht um. Er hard, solle doch aufrichtig sein. Man höre machen. Ich sagte ihm offen, dass er aris

frisch und gebräunt, die philologische mit Würde trotz ergrauter Schläfen leicht ab- Nachzittern.

Jungsein. Nach dem ersten Händedruck

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auf dem Boulevard Saint Michel klärte er mir, er sei nach einem langen in- dürfen. Als ich ihn fragte, ob ihm Paris doch selber, einfach, weil er müde sei, see­neren Ringen überzeugter Anhänger des nach all den hinreissenden Erlebnissen in lisch müde. Heute sei der Heimat noch gefiele, antwortete er: ,, Es Langsam kam der wirkliche, der echte

er- sprach fühlbar aus Freude am Sprechen- doch die falschen Töne. Er alarmiere sich seinen Vorgesetzten selbst hier in Paris

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perlich regeneriert, er speziell durch viele Zucht und redet öffentlich nicht so laut. mit ihm anstiess und an

Unbedachtes, es wird vielleicht missver- erinnerte: ,, Gerhard, Mensch,

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wie überall im Auslande den stolzen Ver treter einer geborgenen deutschen Munter­keit nur vortäusche. Er antwortete nicht. der deutsche Mensch zunächst einmal kör- ist bei uns anders. Bei uns hat man mehr Gerhard Beckers zum Vorschein. Als ich Den Hinweis auf die Tragödie der deut schen Intellektuellen( die von tragikomi Gepäckmärsche, in seinem Gau sei er Ob- Kennt man den Nachbar? Man sagt etwas Studentenparole ausserhalb des Comments schen Zügen nicht frei ist) unterliess ic Er war mir zu alltäglich vor der Verwand Aber auch sonst: Wir sind wieder eine standen. Du musst aber nicht glauben, dass sentlich!" liess er das eigene Abziehbild lung meines Freundes. starke und selbstbewusste Nation. Wenn Du wir nicht frei wären. Wir sind innerhalb hinter sich und kroch aus seiner unsicht- Unser Gespräch war erschöpft und mal meine Jungen sehen würdest... Man unserer Volksgemeinschaft freier als je- baren Uniform. Seine Stimme wurde stummt. Wir nahmen ein Taxi und fuhren hat wieder seine gerade Linie, und es ist mals zuvor." Ich wandte ein, dass ich mich scheuer und gehemmter. Wesentlich solle zur Gare du Nord . Beim Abschied sagte Disziplin da, auch sich selbst gegenüber." an diese Verwandlung eines alten Indivi- man sein? Wie stelle man sich das vor? mit einer zögernden und wehmütigen Satz hielt er für entscheidend dualisten erst gewöhnen müsse. Ob er sich Es bleibe doch nur: mitmachen oder unter- Stimme: ,, In einigen Stunden bin ich wie­- mit Frau und Kin- der in der Heimat. Ich liebe sie. Aber off Es kam dann freilich noch eine Pointe, goldenen Burschenschaft , die freilich hin- dern! Wir haben ein öffentliches und ein fühle ich mich heute in der Heimat unbe

mann für Leibesübungen.

Diesen und betonte ihn mit äusserstem Nachdruck. noch erinnere, wie er in der schwarz- rot- gehen. Wesentlich

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