landskult hat Schopenhauer wie Kant, wie Goethe, wie Nietzsche  , zu­erst sogar Wagner, als Spiesserideal verachtet. ,, Der Patriotismus verdirbt

die Geschichte". Goethe hat das ge- Vernunft kann sagt, Schopenhauer   hat ihm zuge- und Wohltat zu stimmt.

Schweden   in Entrüstung

Skandal im deutsch  - schwedischen Schüleraustausch

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bekanntlich zu Unsinn Welch barbarischer Missbrauch mit den Hebung seines ,, Artbewusstseins" wochen­Plage werden. Als man schwedischen Austauschkindern in Deut- lang buchstäblich hungern. Nur morgens seinerzeit mit dem Ferien- Schüleraus- schland getrieben wird, das hat vor kur- und abends erhielt es eine Kleinigkeit zu tausch zwischen Deutschland   und andern zem die nordische Oeffentlichkeit erschüt- essen. Daraufhin wurde das Mädchen ernst­Nationalsozialistische Intellektuelle Ländern begann, war das eine höchst ver- tert zur Kenntnis nehmen müssen, als das lich krank. Seine Bitte, einen Arzt zu haben an der Geschichte eine Art nünftige, fortschrittliche und tief erzie- schwedische Regierungsorgan an Hand do- holen, wurde mit Hohngelächter quittiert. herische Sache. Die Jungens und Mädel, kumentarisch erweislicher Tatsachen die Es war der Kleinen inzwischen jedoch ge sportlichen Vergnügens. Wer hat sich die da für einige Ferienwochen ins Aus- skandalösen Verhältnisse im schwedisch- lungen, ihren Eltern eine Botschaft zu sen­den und ihnen die Wahrheit über die Be da als stärkster gezeigt? Besonders land geschickt wurden, fanden gastliche deutschen Schüleraustausch beleuchtete. Aufnahme, lernten fremdes Land und jene Partien gefallen ihnen, WO Anlass zu der ganzen Untersuchung hatte handlung mitzuteilen, die ihr widerfuhr. Die Eltern baten einen in der gleichen fremde Wesensart kennen, verstehen und der besonders krasse Fall eines 14 jähri­Deutschland als Weltmacht auftrat freundschaftlich achten. Kultureller Brük­gen Mädchens gegeben, das seinen Ferien- Stadt lebenden Landsmann, sich um ihre Tochter zu kümmern, und als dieser zu­oder die Wehrmacht   anstrebte. Scho- kenbau zwischen den Völkern besuch im braunen Reich um ein Haar penhauer kannte sich gut aus in der das Streben, dem die Einrichtung des Schü- hätte mit dem Tode bezahlen müssen. Die- sammen mit einem Arzt bei den braunen Sadisten erschien, traf er das Mädchen leraustauschs nützlich und sinnvoll zu die- ses Mädchen war bei einer süddeutschen politischen Geschichte, aber er hat sie nen vermochte. Selbstverständlich verfiel Familie untergebracht worden. Natürlich dort lebensgefährlich krank mit 40° Fieber und in völlig entkräftetem Zustand an. nicht für ganz voll genommen. Sein man nirgendwo auf den Gedanken, mit werden die ausländischen Kinder stets nur liess das Kind in ein Krankenhaus trans­Geist wollte eindringen in den Grund- den jungen eindrucksempfänglichen- zu hundertprozentigen Nazis gegeben. Die bestand der Welt, wollte ermitteln die sten politischen Missbrauch zu treiben und Auswahl der Gastgeber" besorgt die Na- Portieren und dann später nach erfolgter sie zum Objekt und Mittel demagogischer zipartei. Meist sind die Leute, die ein Aus- Genesung in die schwedische Heimat zu­Grundkraft, die alles Sein dem Rhyth- Hetzpropaganda machen zu wollen. tauschkind aufnehmen, bezahlte Amts­Auf die Veröffentlichung dieser Tatbe mus von Geburt und Tod unterwirft. Dann kam das Hitlerregime. Der Schü- walter", deren ausdrückliche Pflicht und Diesen Hexenmeister hat Schopen- leraustausch ging weiter. Ja, er nahm ge- Schuldigkeit es ist, den Kindern ohne Un- stände im schwedischen Regierungsblatt rade unter den Jahren der braunen Herr- terlass den Nationalsozialismus und seine ,, Social- Demokraten" hin meldeten sich hauer bekanntermassen im universel- schaft zahlenmässig immer grösseren Um- Herrlichkeit in allen Tonarten zu predi- zahlreiche Eltern, deren Kinder ebenfalls len Willen zu finden geglaubt. In ihm fang an. So werden z. B. jetzt allsommer- gen. Auch jenes 14jährige Mädchen aus in mehr oder minder brutaler Form in erfasste er die Wirklichkeit an ihrem lich ca. 500 bis 600 Schüler und Schüle- dem demokratischen Skandinavien   wurde Deutschland   einer nationalsozialistischen unterworfen rinnen zwischen Deutschland   und Schwe- von der Frau des Nazihauses alltäglich von Zwangs- ,, Erziehung" archimedischen Punkt, an ihm er- den ausgetauscht. Selbstredend ist man in morgens bis abends in der Anbetung des den waren. Auch der politisch propagan mass er den Ausschnitt der Wirklich- dem Kulturstaat Schweden   nach wie vor grossen Helden und Führers Adolf Hitler   distische Charakter, der vom Dritten Reich mit peinlichster Genauigkeit bemüht, die und seiner Palladine unterwiesen. Eines den sogenannten deutsch  - schwedischen Ju­keit, den man hochtrabend Weltge- zieherischen Gastgeberpflichten voll zu Tages nun machten die Ferieneltern" der gend- Gemeinschaftslagern, die in den letz schichte nennt. Bei einer Konfronta- wahren. Jeder politische Beeinflussungs- kleinen Schwedin eine furchtbare, eine ge- ten Jahren mehrfach in Stralsund   aufge deutschen Aus- radezu haarsträubende Entdeckung: es ge- zogen wurden, geschickt aufgeprägt wird, schen Ereignisse als ein Schattenspiel tausch- Schülern ferngehalten. Das weiss langte zu ihrer Kenntnis, dass das Kind fand dabei nähere Beleuchtung. Schwedi man natürlich sehr genau im Dritten Reich  , aus dem urarischen Norden sich in der sche Zeitungen und Amtsstellen erhielten vorüberhuschender Erscheinungen, denn sonst würde kein einziger Junge, kein Stadt ein paar Kleinigkeiten gekauft und zahlreich Zuschriften, in denen Eltern dass künftig der als eine Maskerade vor, die sich der einziges Mädel nach Schweden   gelassen zu diesem Zweck ein jüdisches Geschäft nachdrücklich rieten, Weltregent ,, Wille" in ewiger Fa- werden. Allzu vertrauensselig nahm man aufgesucht hatte. Sofort wurde über das Schüleraustausch aber auf schwedischer Seite an, dass entartete Wesen Gerichtstag abgehalten und schränkt bleiben möge, bei denen man die schingslaune erlaube. Abseits von auch die nach Deutschland   gesandten Kin- der Kleinen wurde feierlich angekündigt, Gewissheit habe, dass mit der Institution Schopenhauer   erstand, in Frankreich  , der vor aller politischen Propaganda, aller dass sie für die restliche Zeit ihres Aufent- und der ihr zugrundeliegenden völkerver die Geschichtsphilosophie. Bei St.- Si- nazistischen Verhetzung bewahrt bleiben halts im Hitlerparadies zu Hungerkost ver- bindenden Idee nicht Schindluder getrie urteilt sei. Die Leute liessen das Kind zur ben werde. mon, Auguste Comte  , Victor Cousin  steht prinzipiell sehr viel, was später Karl Marx   systematisch ausgebaut

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hat; steht fast alles, was nach ihm Maskerade in vielen Faschingsgewän- schaften herzuleiten, und am Ende schichte ganz besonders; Schopen­bis zu Georg Simmel  , bis zu Speng- dern sprechen dürfen. Schopenhauer, gar eine Weltanschauung herauszu- hauer, der Verfechter zweckfreier ler so sensationell gewirkt hat. Scho- dieser stramme Nationalsozialist, konstruieren. Den Juden verdachte er Forschung, dieses Genie des kühnen, penhauer tat das alles mit wegwer- würde dem Hitler zu verstehen gege- ihren religiösen Konservatismus, ih- philosophischen Gedankens, National­fenden Bemerkungen ab. Spielereien ben haben, was schon viel an der phi- ren, ruchlosen Optimismus" und sozialist! So etwas lassen sich die des Geistes, mit wissenschaftlich- phi- losophischen Geschichte daran sein recht seltsam für einen Nationalsozia- Leute in Deutschland   einreden, weil losophischer Würde unvereinbar, weil könne, wenn sie sich solche Treppen- listen ihren ,, glühenden Patriotis- er heute sehr viel weniger gelesen der Grundstoff, die historische Reali- witze, untermischt mit Schlächter- mus" für die Aufnahmeländer. Im wird als in der vorigen und vorvori tät, das tiefe Nachdenken nicht ver- szenen, erlauben dürfe. übrigen war sein Antisemitismus eine gen Generation. Sie sollen nur weiter lohne. Hätte er die heutige Rollenver- Antisemit ist Schopenhauer freilich besondere Form der Menschenverach- fleissig für ihn werben, diese Rosen­teilung auf dem Welttheater erlebt, gewesen. Aber ein Antisemit wie Hit- tung, wie sein Deutschenhass auch. berg, Bäumler, Werninghaus usw. mit diesen Regisseuren in Deutsch- ler, Goebbels   usw. durchaus nicht. Der Pessimist musste ja alle verach- Wenn sie es dahin bringen, dass land, hätte er mitanhören können, wie Niemals hat Schopenhauer dem Ras- ten und in seinem Hang zum Indivi- Lektüre seiner Werke so selbstver der Oberregisseur einmal verkündete, senantisemitismus zugestimmt. Er be- dualismus hat er jede Kollektiveinheit ständlich für die Bildungsschicht ist, leider, ach, mit einigem Recht verkün- sass zu viel Prometheischen Geist, noch besonderes verurteilt.

Artur Schopen Bruno Altmann

wie sie es ehemals war, desto besser. dete: bis zu mir reiche Geschichte, den Geist: Hast Du nicht alles selbst Schopenhauer, der Antipatriot, der Man wird dann schon erfahren, wel von mir ab beginne neue Geschichte, vollendet, heilig- glühend Herz", um Antideutsche, der Verkünder der Mit- chen Feind das Hitlersystem an den wahrhaftig, er hätte mit gutem Be- aus Abkunftsfragen Wertprobleme zu leidsmoral, der Verächter aller poli- Nationalsozialisten weismaterial von der Geschichte als machen, Freundschaften und Feind- tischen Geschichte,

Kulturlos

,, Wir wissen, dass es unerträglich ist, wie dieser kleine Volkssplitter da unten kein Mensch weiss, woher sie gekom­men sind ein Kulturvolk dauernd unterdrückt und belästigt."( Göring   in Nürnberg  .)

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Dieses Völkchen

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darf es wagen, sich den Namen Volk zu geben? Darf es weiter ungeschlagen neben uns das Haupt erheben?

Dieses Volk hat viele Jahre

Holz und Eisen wild verschwendet, hat die kostbar seltne Ware

für den Wohnungsbau verwendet.

Es benützte unterdessen Fleisch und Fett und Brotgetreide, um sich gründlich sattzuessen wie das Rindvieh auf der Weide.

Statt die Kriegsdepots zu füllen, füllte es der Kinder Mägen, statt nach Blut und Mord zu brüllen, barg sichs hinter Schutzverträgen.

Und die Jugend, statt beflissen rechtsum, linksum, kehrt zu schwenken, stopfte sich den Kopf voll Wissen and vermass sich nachzudenken.

Masaryk  , den Philosophen,

als Befreier anzusprechen, musste sich in Katastrophen auf das fürchterlichste rächen.

Solch ein Volk will, ungeschliffen,

seinen Wohlstand friedlich mehren,

und fühlt es sich angegriffen, wagt es sich sogar zu wehren.

Uns jedoch, den zehnmal bessern, fängt die Mitwelt an zu grollen, weil wir mit gezückten Messern dieser Schmach zuleibe wollen.

Uns versucht man zu blamieren! Uns bezeichnet man als Horden, die nach blutger Beute gieren. Ist die Welt verrückt geworden?

der Kriegsge- hauer hat.

als er einem seiner Freunde die grossen Sein Freund, der Chemiker, drang

zu

Entwürfe und Projekte zeigte, die er in ihm vor und sagte ihm auf den Kopf zu: ,, Siehst Du, wenn mir das gelingt, dann Idee, sondern die Eitelkeit, die Ruhmwut verändert sich das Antlitz der Kontinente, die Sucht, von der Welt bekränzt zu wer

Der Techniker lächelte überlegen und in seinen Augen wurde verschleierter Glanz

dann liegt mir die Welt zu Füssen  , dann den." steigt mein Name zu den Sternen auf und wird in leuchtenden Lettern an den Him­mel geschrieben..."

Von des

sichtbar: ,, Nun, und wenn? Gütern Lebens

allen ist der Ruhm

-

das

lässt Schiller   in seinem

Der Freund, wenig beschlagen

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Der Launer

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Kunst der Rede und der Dialektik, wusste seine Augen die Tapete fixierten, mit einem Strassenerlebnis

Weinselig stimmte der Freund ihm zu. Warum soll man einem Leidenden, Rin- Höchste doch! genden die offenbar wohltätige Illusion Siegesfest sagen..." nehmen? Aber als sich der Techniker im­mer mehr in sich verkroch, wie eine Schnecke in ihr Haus, darin es von ver­zweifelten Energien dampft, da sahen Wie es angefangen, weiss man nicht ge- seine Freunde mit besorgten Blicken drein

Ruhm

nur, während

nau, doch ganz allmählich wurde seinen und berieten. Was alles mochte hinter die- einen Pekinesen. Du kennst sie, die neuen

entgegnen: ,, Als ich hierher ging, sah ich

kranken Trieb, berühmt zu werden Modehunde, kurzbeinig und unpraktisch

-

etwas

Seine Herrin führte ihn wie ein Wunder an rotem Bande und viele Leute schauten die ihn bekränzt sehen bewundernd auf das Tier, das mit einem

zur Gewissheit, dass ihn die sem Freunden Ruhmsucht verzehrte. Seit Jahren schon und seinen Namen an den Himmel zu hef­was mochte wohl dahinter stecken? zog er sich zurück, brütete bis in die ten Nacht hinein, bekam fiebrige Augen und Eine Frau etwa, etwas Gejagtes, Unstetes, Man

kein D

richtigen Hunde eigentlich nichts zu tun

wusste, dass er über grossen Projekten ar- dem Silberton, wie es bei Klopstock   heisst? hat. Da kreuzte ein älterer Zwergspitz un

serer Kindheit.

promenieren.

Andere

Der

Arbeit,

beitete, man wartete auf etwas Unerhörtes, Nein, von dieser Frau hätte man irgend aber nichts kam zutage, als seine wach- etwas gewusst. Oder war es das Wort sei­dem Zeugnis von der Schule entliess und ten kleinen Spitz zu

sern Weg; Du kennst diese Sorte aus un sende Unrast und das Fieber eines Men- nes Professors, der ihn einst mit glänzen- sich damals darin, mit einem gut gekämm

schen, der sich verzehrt.

mie studiert, galt als einer der besten Kon- Freund, werde ich noch einmal hören..."

völlig passé,

-

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Plänen

mehr.

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gestive

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Er war Techniker, hatte nebenbei Che- zum Abschied sagte: ,, Ihren Namen, junger jetzt? Unbeachtet trollte der hurtige, tüch tige Spitz seines Wegs, alles bestarrte den strukteure des Betriebes, in dem er ange- Hatte er nicht, wie man von seiner Schwe- Pekinesen, der kaum richtig laufen konnte. stellt war und genoss unter seinen Fach- ster wusste, einst als Knabe einen Holz- Einige Jahre noch und der Pekinese kollegen unbestrittene Anerkennung. Er degen angelegt, einen Blätterkranz um die ein Gegenstand mitleidigen fuhr im eigenen Auto und konnte wählen Stirn gewunden und war so den Kindern Lächelns  , und eine andere Kreuzung unter Frauen, nach denen sich andere ver- seiner Strasse voran gezogen? Ohne Zwei- niesst die Bewunderung der Promenade geblich die Finger leckten. Aber er mied fel, manche seiner Aeusserungen aus frü- Sic transit gloria mundi so vergeht der und mehr, herer Zeit bekunden es: er wurde von Ruhm der Welt." die Freuden der Welt mehr bis er zum ungeselligen Einsiedler wurde, Ruhmgier zerfressen, denn er hätte Geld der seine Grillen an einer älteren gutmüti- und andere irdische Güter haben können, gen Wirtschafterin ausliess. Nur einmal, in wäre der Betrunkenheit, löste sich seine Zunge, wesen

er

Der Techniker fuhr auf: ,, Was hat

Dein

den Realitäten zugekehrter ge- Pekinese mit grossen Dingen zu schaffen, Iwas mit einer Tat, was mit einem Erfolg

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