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Das Lohndiktat

Treuhänder an der Arbeit

Nach einer Erhebung der Reichsanstalt| Befehl haben die Reichstreuhänder alle vom Juli dieses Jahres gibt es im Altreich Massnahmen zu treffen, die erforderlich rund 22,3 Millionen arbeitsbuchpflichtige sind ,,, um eine Beeinträchtigung der Wehr­Arbeiter und Angestellte. Gegenüber 1933 haftigkeit und der Durchführung des Vier­ist allein die Zahl der weiblichen Lohnar- jahresplans durch die Entwicklung der beiter von 6,3 auf 7,3 Millionen d. h. um 16 Löhne zu verhindern." Sie sind darüber Prozent angestiegen. Mehr als 1,5 Millionen ninaus in den Kriegsindustrien ermächtigt,

Personen

siert und

den.

befinden sich im Militärdienst.

der Arbeitskräfte für die

,, auch unter Abänderung der Betriebs­ordnungen und der Arbeitsverträge Löhne mit bindender Wirkung nach oben und unten festzusetzen."

,, Dabei werden auch alle jene Prakti­ken einem unerbittlichen Veto begegnen müssen, die auf Umwegen an die verbo­tenen Früchte heranzukommen versu­chen."

EIN NEUES BUCH von MAXIM GORKI  

Wenn der Feind sich nicht ergibt, wird er vernichtet

Gesammelte Aufsætze aus den Jahren 1927/35

Gorki   hat in dem vorliegenden Buch zu allen Grundfra­gen unserer Tage in der anregendsten Form eines Er­zählers, eines Dramatikers, eines witzigen Essayisten und eines revolutionären Schriftstellers Stellung genommen. Was jetzt vorliegt, das ist die reifste Frucht eines Dich­ter- und Kämpferlebens, das immer tief im Volke ver­wurzelt war.

516 Seiten- mehrfarbiger Umschlag, kart. Frs. 40.­in Purpurleinen Frs. 56.­

ÉDITIONS PROMÉTHÉE-( Paris   V) 3, rue Valette

DAS WORT

,, Da Deutschland nun aber weder über Literarische Monatsschrift eine industrielle Reservearmee noch über Redaktion Brecht  , Feuchtwanger, Bredel die internationale Kaufkraft zur Anwer- HEFT 9 soeben erschienen bung einer ausreichenden Anzahl von Enthält Beiträge von Alfred Kerr  , Ludwig ausländischen Arbeitern verfügt, bleibt Renn, Julius Hay, Georg Lukacs   und andere ihm nichts anderes übrig, als auch hier Preis des Heftes Frs. 4.50 die Selbstkorrektur des Arbeitsmarktes durch behördliche Regelung zu ersetzen."

Im Reichsdurchschnitt entfallen auf 100 Einwohner 33,8 Arbeitsbuchpflichtige. Der Bericht verweist darauf, dass die vermehrte Verwendung Mit dieser Verordnung hat die absolute Wehrmacht und für den Festungsbau den Lohndiktatur ihren Höhepunkt erreicht. Mangel an Arbeitskräften erheblich ver- Alle Lohnbestimmungen in den Betriebs­schärft hat. Die Wiederverwendung von und Tarifordnungen wie in den Einzelver­Vorbestraften ist darum planmässig organi- trägen sind mit einem Federstrich wir­durch eine beschränkte Aus- kungslos. Die reine Willkür ist zum ober­kunftserteilung der Polizei erleichtert wor- sten Gesetz geworden. druck ist in der nationalsozialistischen ,, Der deutsche Volkswirt", Nr. 47, lässt in Wirtschaftsführung der einzige Regulator Nun hat wohl das Dritte Reich   in stren- einer Erläuterung der Verordnung keinen für die Riesenverschuldung des Reiches. ger   Beachtung der kapitalistischen   Wirt- Zweifel, dass die Vollmacht der Treuhänder ,, Der Volkswirt" schreibt wörtlich: schaftsgesetze in der zurückliegenden Zeit nur den Zweck hat, die Höchstlöhne zu be­der Krise bei erhöhter Arbeitsnachfrage die schränken, eine Grenzziehung nach unten Löhne stark gesenkt. Im Augenblick des ist überflüssig. Es geht nach dem Blatt dar­Ansteigens der Konjunktur, einer gewalti- um, Locklöhne zu verhindern". gen Vermehrung der Produktion dagegen hat die Diktatur von Staats wegen eingegrif­fen, um eine Anpassung der Löhne an das Arbeitsangebot zu verhindern. Die staat­liche Lohnpolitik überlässt den Lohndruck Die staatliche Lohndiktatur, die scham- Internationale Literatur nach unten dem privaten Unternehmertum, Es sei wohl 1934 bei Schaffung des AOG haft ,, behördliche Regelung" genannt wird, ihre Funktion ist das behördliche Abbrem- verständlich gewesen, wenn man Mindest- ist aber gleichzeitig durch eine zweite Ver- Deutsche Blätter sen einer Entwicklung nach oben. löhne bestimmt habe ,,, ohne das besondere ordnung vom 21. Juni ergänzt worden, Redaktion Johannes R. Becher  Mit der Zerschlagung der Gewerkschaften Sicherheitsdämme nach oben errichtet durch die den kriegswichtigen Industrien und der Tarifverträge waren der Arbeiter- wurden." Heute dagegen sei der Fiskus die Sicherstellung des Kräftebedarfs" ga­schaft zunächst die Waffen für den Lohn- selbst der massgebliche Auftraggeber. Der rantiert wird. In dieser Verordnung sieht Enthält kampf aus den Händen entwunden. Dann Staat nicht zu unter- ,, Exil  ", kam die Neuregelung im Arbeitsordnungs- linie zwischen der staatlichen Belastung schätzende Gegenwirkung gegen den Trend Beiträge von Anna Seghers  , Gorki ,, Ueber müsse deshalb die Gleichgewichts- der Volkswirt, eine gesetz von 1934. Der Unternehmer konnte und der Kaufkraftentwicklung herstellen. danach die Löhne betrieblich diktieren, die Der Führer versäumt bekanntlich keine Treuhänder der Arbeit hatten für die Be- Gelegenheit, um die Arbeiter darüber zu und Gewerbezweige ihre behörd- belehren, dass ihre anerkannt unzureichen­liche Sanktion zu geben. Die Betriebs- und den Löhne nur mit einer steigenden Pro­Tarifordnungen dienten dazu, den Beleg- duktion die erforderliche Erhöhung erfah­schaften Lohnhöhe und Lohnbedingungen ren könnten. In dem Augenblick, da nun aufzuzwingen. Dieses System wurde als mit der Produktionssteigerung und der Mo­Kombination von Mindest- und Leistungs- bilmachung der letzten Arbeitsreserven die löhnen propagiert. In dem AOG heisst es in aller Welt bei steigender Konjunktur üb­im Paragraph 29, dass in die Betriebsord- lichen Lohnausgleichsmittel ihre praktische durch hung Mindestlöhne aufgenommen werden Auswirkung hätten erfahren müssen, wird könnte, wird auch noch die Verordnung PARIS  , 148, Rue de Rennes können mit der Massgabe, plötzlich erklärt, das die Budgetlage der über den Zehnstundentag vom 30. April in ,, dass für die seinen Leistungen entspre- staatlichen Kriegskasse eine Kaufkraftent- die Trilogie der Lohngestaltung mit einbe­chende Vergütung des einzelnen Betriebs- faltung nicht mehr verträgt. ,, Der deutsche angehörigen Raum bleibt". Volkswirt" meint, es handelte sich bei der Der Leitgedanke war nach dem amtli- staatlichen Beschränkung der Löhne um nungsgemäss geregelt ist, heisst es ,, Ohne die Elastizität, welche die neue chen Kommentar das Leistungsprinzip, d. h. die Sicherung einer volkswirtschaftlich ge­Arbeitszeitverordnung in ihrer Fassung Schluss:, An den Rechtsgrundlagen des Arbeitesverhältnisses vom 30. April gebracht hat, hätten die im freien dass nach oben hin Raum für eine Aus- sunden Lohnlage. In Wirklichkeit ist jene wirkung des Leistungsgrundsatzes bleibt." verhängnisvolle Verordnung das Einge- beitseinsatz auftretenden Bereich von Lohnentwicklung und Ar- die neuerliche Entwicklung nichts geän­War so den Arbeitern jede Einwirkung auf ständnis des Regimes, dass die Waffenpro­Spannungen dert worden." Geändert hat sich an der noch schärfer fühlbar werden müssen, Arbeiterversklavung, die im Dritten Reich  die Lohngestaltung unterbunden, so konn- duktion eine ständige Senkung der norma- als bisher". als ,, freies Arbeitsverhältnis" bezeichnet ten doch die Unternehmer im Konkur- len Gebrauchsgüterproduktion nach sich renzkampf der Es ist also nichts vergessen, um durch wird, freilich nichts, sie ist nur deutlicher Betriebe jeweils Lohner- zieht und für das Volk wachsende Verar- ein ganzes Gestrüpp neuer Lohn- und Ar- sichtbar gemacht worden. höhungen anbieten. Bei dem zunehmenden mung bedeutet, die zum Ruin führen muss. beitszeitverordnungen in jedem Falle zu Arbeitermangel spielte diese Inanspruch- Es ist ein Schlag ins Gesicht der Arbeiter, verhindern, dass die gesteigerte Arbeiter­nahme des Leistungsprinzips zeitweise eine wenn die Zeitschrift rühmend hervorhebt: nachfrage irgendwie dem Arbeiter zugute Rolle. Insbesondere haben noch in den letzten Monaten österreichische Betriebe Lohnerhöhungen vorgenommen.

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25.

der Locklöhne."

HEFT 9 soeben erschienen

den Roman von Feuchtwanger

Literatur"

Waren es bisher gerade solche Brenn- Chronik der Sowjetliteratur und anderes punkte unseres nationalpolitischen Preis des Heftes Frs. 5. Kräfteeinsatzes, die die Tendenz zu Lock- Wir versenden bei Vorei.zahlung porto­löhnen auslösten, so fällt dieses Motiv in Zukunft ohne weiteres für all diejenigen und spesenfrei Betriebe und Unternehmungen fort, die BUCHHANDLUNG kraft der nationalen Dringlichkeit der ihnen anvertrauten Aufgaben unter die Verordnung vom 21. Juni

Damit nun nicht etwa die Lehnsumme C. MAYER& Cle

zogen.

Der eiserne Ring der Kriegswirtschaft hatte noch eine Lücke. Sie auszufüllen, diente die letzte Verordnung Görings vom beit sehen also ihre Aufgabe in der Ver- Kräfteverschleiss der ganze Schwindel vom Leistungslohn ad schärfung der Ausbeutung der Arbeit zu werden. absurdum geführt. Nach diesem neuesten gunsten der Rüstungsproduktion. Der Lohn­

wissen,

werden

verhaftet,

werden Ueberarbeit gesteigert

,, Wenn

zum

ist durch

S. a.

,, Im ganzen Reich sind die Treuhänder kommen darf. Zum Trost wird alsdann dabei, auf Grund und im Sinne dieser den Arbeitern gesagt, dass die verantwort­Verordnung ihre Aufsicht über die be- lichen Stellen, die über das Wochenende Pflicht nicht erfüllt und auf seinen natio­triebliche Gestaltung der Arbeitsbedin- ihrer Mitglieder zu verfügen haben, die Ver- nalen Egoismus nicht verzichtet, wenn es gungen zu verschärfen." schärfung des Arbeitstempos und den mit dem Recht durch die Macht nicht aufrich­Diese sogenannten Treuhänder der Ar- verlängerter Arbeitszeit verbundenen tig entsagt und stark nach geistiger Frei­schon berücksichtigen heit und Wahrheit Verlangen tragen wird, dann ist sein Schicksal zur Stunde schon Nietzsche  .

so der Arbeiterbetrug verord- besiegelt." Deutschland  

seine moralische

sei ein pünktlicher, feiner, nobler Herr! sofort festnehmen lassen. Als wieder ein- von Berlin   kenne. Er erzählte, wie schlecht zu leiden. Alle Erlebnisse berichtete er mir Wohin er gefahren sei, wisse sie nicht, sie mal, unter Schleicher, Amnestie erlassen es ihm in Paris   ergangen sei und meistens ohne jede Wehleidigkeit, ohne Absicht, Be­nehme aber an, dass er in ein paar Tagen wurde, kamen sie frei. Sie avancierten sehr noch gehe. Zuerst Hilfskomité. Zweimal, wunderung für seinen zähen Lebenswillen zurück sein werde. Nun wollte die Wirtin rasch in der SA und am Tage der Ernen  - dann ausnahmsweise" noch einmal. Als und Mitleid für sein Schicksal zu finden. beamte um 6 Uhr früh zu einem Manne- sie ihm ,, freundliche Grüsse". Ein Glück er als Filmstatist mitmachen. Dann gab es was los sei, weshalb Kriminal- nung Hitlers   zum Reichskanzler schickten wieder mal Matthäi am letzten war, konnte Wie ist das möglich? Hoffnung, unver­einmal Menschen was zu leide tue. Der eine Kri- als andere die Situation begriff. Nachdem ben. Ein Emigrant, dem es etwas besser muss es besser werden. Ja, schon; aber das minaler sagte, der Reichstag   brenne, viele er im Café den Sender gehört hatte: Kom- geht, machte einen anderen Emigranten,

etwas

musste lachen.

giebigkeit

gegen

Adressenschrei­

allein tut es nicht.

Herren darunter: Reichstagsabgeordnete, mokraten seien mitschuldig, es seien die feinsten munisten seien die Brandstifter, Sozialde- dem es recht gut geht, auf ihn aufmerksam. Hier wirkt das ,, Pathos der Distanz". Rechtsanwälte, Aerzte, gegen alle Der Begüterte liess Leopold kommen, er Nietzsche   hat davon gesprochen; in einem Redakteure. Man werde rücksichtslos vorgegangen werden, habe eine Arbeit für ihn: Naphtakugeln in Sinne aber, der für unsereinen nicht zu­werde gründlich nachforschen. Er sprach sagte er sich, nun ist es Zeit, und zwar die Drahtspiralen verpacken. Hinterher müsse trifft. Er redet von Menschen, von Men­von ,, durchgreifen" und allerhöchste. Schlagartigen" Aktionen. die Spirale noch in Seidenpapier verpackt schengruppen von Standpunkten, Gewohn­Die Wirtin Etwas Geld hatte er noch. Es langte für werden, damit sie versandfähig sei an den heiten und Lebensstilen, die das, Pathos Ob die Polizei wirklich ein paar Monate in Prag  . Er suchte Arbeit. Grossisten, der die Ware als Mottenab- der Distanz", den Wunsch zur Abseitigkeit glaube, dass der Herr Doktor und Land- Für ihn als Juristen war sie nicht zu fin- schreckungsmittel verkaufe. Nun, eine Ar- mit der Parole komm mir nicht zu nahe, gerichtsrat mit dem Holländer zusammen den. Er bot sich als Privatlehrer in Deutsch  , beit ist das, sogar eine anstrengende, aber erzeugen. Bei Leopold M. und seinesglei­den Reichstag angezündet habe. Latein, Griechisch an. Man liess ihn, aus ein vierzehnjähriges Mädchen macht sie chen erzeugt die räumliche Distanz dieses ungewöhnlich verhasst gemacht. Leopold M. hatte sich bei den Nazis ganz Mitleid, gelegentlich etwas verdienen. Es besser als ein Landgerichtsrat von 40 Jah- moralische Pathos.- In der Heimat lebt Hilfskomitees mussten ein- ren und ein Kaufmann zieht, auch wenn man sozusagen nicht für sich selbst; man kommen, dass er Mitglied der Sozialdemo- ging die Sache nicht weiter. greifen. Immer zum Leben zu wenig. So er einmal das gute Herz anders entscheiden lebt anderen etwas vor. Die anderen sind kratischen Partei war; drittens hatte er es lässt, die Nutzanwendung daraus. Leopold Zuschauer und machen vom Zuschauer­Leopold M. erfuhr, dass eine Familie, bei war stellungslos. Und kriegte wie- recht der Beurteilung Gebrauch. Alles wirkt der er in Berlin   gerngesehener Gast war, war wieder steun Beschäftigung. Er ver- zurück. Wenn der Akteur nicht gefallen dischen Richtern, die nicht der Ansicht helfen könne. Man schickte ihm Geld. Er lade für eine andere. Zwischen den Etap- mat ist man verpflichtet, immer verpflich­kaufte Wein für eine Firma und Schoko- hat, muss er die Folgen tragen. In der Hei­waren, ihre Unparteilichkeit durch Nach- solle herüberkommen; irgendetwas würde nationalsozialistische es auch für ihn zu tun geben. Leopold fuhr Pen des Verdienens gab es ganz Schlim- tet; vor allem muss man es dort zu etwas mes: Obdach im Asyl, Uebernachtung un- bringen. Davon befreit der Fremdbereich. Man Landgerichtsrat als Clochard. lebt für sich, nicht unter Kontrolle. Man Seltsam, dass dieses Absinken auf das hat das Recht auf ein Schicksal, und sei es nicht moralisch verkommen lässt Unglücks fehlt. Man darf fallen und ver­schen Er hat einen liert sich nicht. Wenn die eigene Kraft Selbstmordversuch verübt, als er beim Re- nicht geschwächt wird, von aussen durch

machten

den

Ob sie

Einwand der Befangenheit nen ehrbaren Namen habe. Ein Krach muss dem Antrag statt- Freundes konnte sich Leopold nicht mehr

Der

.Rechtsbrecher dokumentieren zu müssen. hin. Es war nichts Rechtes für ihn zu tun. ter der Seine- Brücke, in der Métro. Wenn er sie als Schnellrichter abzuurtei- In dem Juwelengeschäft des Freundes ver­len hatte, so verurteilte er sie, wie sie es darb er mehr als er half. Wiedermal Stun­tritte. Die Verteidiger der Angeklagten damit das Geldgeben und Geldnehmen ei- Nichts und unter das Nichts einen Men- auch ein schlimmes. Die Bemakelung des geltend. Es kam vor, dass die darüber ent- vorgekommen sein. Im Hause des Berliner   und physisch vernichtet. scheidenden Gerichte gaben, es kam vor, dass sie ihn ablehnten. halten. Man gab ihm Empfehlungen nach ferendarexamen durchfiel. Das konnte er Gehässigkeit, Schadenfreude, Hochmut, ist Einmal hatte er zwei Nazi- Rowdys, die mit Paris   und so viel Barmittel, dass er fürs nicht vertragen. Alles, was ihn seit 1933 sie schwer zu zermürben. Als Emigrant Gummiknüppel   und Stahlrute viel Unheil erste nicht in der oder jenen Form zu an in einer Saalschlacht angerichtet hatten, zu schnorren brauchte.

zwei Jahren Gefängnis verurteilt und sie

Demütigungen, Entbehrungen, Enttäu- kann jemand, der etwas war und noch schungen traf, kann er ertragen. Er scheint mehr werden konnte, wahrhaft Stromer­Vor kurzem traf ich Leopold M., den ich nicht einmal darunter besonders schwer elend auf sich nehmen.

B. A.