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Eduard Pant

Ein aufrechter Kämpfer

In Kattowitz in Polen starb am 20. Ok­tober der Führer der deutschen Katholiken in Polen , Professor Dr. Eduard Pant. Eduard Pant war eine der wenigen leuch­

Der Frieden ist gesichert

Was die deutsche Presse enthüllt

Artikels. So

der ,, Völkische Beob­

den Nationalsozialismus und die Taten des Der europäische Dauerfrieden ist in vol-| lenden und starken Erscheinungen unter lem Gange. Ein Blick in die deutschen des Führers in allen erwacht seien. Er achter" vom 25. Oktober: den Führern des Auslandsdeutschtums, die Zeitungen einer einzigen Woche könnte sich kompromisslos gegen die national- selbst einen Engländer darüber belehren, Sozialistische Zersetzung und Demoralisie- dass für die Zukunft nichts zu befürchten rung der Auslandsdeutschen zur Wehr ge- ist. Gewiss, dass Dritte Reich hat schwere setzt haben. Eduard Pant war in Schle- Sorgen um die allerorten misshandelten sisch- Teschen geboren. Er war in Linz auf- Minderheiten deutscher und beinahe gewachsen und wurde später Gymnasial- deutscher Zunge. Aber mit der Zeit muss professor in Bielitz . Nach dem Kriege, als sich alles im Geiste von München beilegen polnischer Staatsbürger, gründete er den lassen. Selbst die Tschechoslovakei wird Verband der Deutschen Katholiken in Po eines Tages nachgeben müssen, denn, so len. Als langjähriges Mitglied des Ober- berichten die deutschen Zeitungen vom Sejms, als Senator der Re- 25. Oktober:

schlesischen

publik Polen und als Chefredakteur des Kattowitzer ,, Oberschlesischen Kurier"

I vertrat er die Interessen seiner deutschen

Mitbürger.

Als die

Gleichschaltung auch das

Deutschtum in Polen ergriff, schied er aus dem Oberschlesischen Kurier" aus und

gab

selbst in eine schwierige wirtschaft­

liche Lage geraten das antinationalsozia­listische Kampfblatt Der Deutsche in Po­ len " heraus, das noch heute in Kattowitz erscheint. Gemeinsam mit Dr. Paul Schie­ mann gründete er im Jahre 1935 einen Ver­band der nichtgleichgeschalteten deutschen Minderheitsgruppen in Europa .

Nur wenigen ist bekannt, dass Pant aus seiner Linzer Zeit enge familiäre Bezie­hungen zur Familie Hitler hatte. Es wäre ihm sicher ein leichtes gewesen, im ,, neuen Deutschland " eine einträgliche Rolle zu spielen, und oft genug wurde ihm diese Rolle angeboten. Eduard Pant aber hörte nicht auf, für die Wahrheit und politische Lauterkeit einzustehen. Er starb als Kämp­gegen Hitler ,

fer

schweren

an

den Folgen einer Kriegsverletzung, die ihm

20 Jahre lang Leiden verursacht hatte. Eduard Pant ist nur 51 Jahre alt geworden.

Deutsche Treue

,, In der Hauptstadt der Karpatho­Ukraine in Uzhorod fand zum ersten Male seit vielen Jahren wieder eine grosse Kundgebung des Deutschtums in der Karpatho- Ukraine statt, das im gan­

zen

auf ungefähr 20 000 Menschen ge­

schätzt wird. Zu der Kundgebung hatten

zu

zog ebenfalls eine Parallele zwischen dem Russlanddeutschtum und den Su­detendeutschen, die auch gezwungen werden sollten, als Deutsche gegen Deut­ sche zu kämpfen. Der Führer sei es ge­wesen, der diesem, aller Menschlichkeit hohnsprechendem Verlangen einen Rie­gel vorgeschoben habe. Bei dieser Ge­legenheit verlas Parteigenossen Löbsack das Manifest der Kaiserin Katharina, das vor 175 Jahren, am 22. Juli 1763, bei der Berufung ausländischer Kolonisten nach Russland verfasst worden war.

Wie aus Punkt VI, Abs. 7 des Manifestes zu ersehen ist, sind die Deutschen in Russland ihrer verbrieften Rechte bös­willig beraubt worden, indem sie ent­gegen dem Manifest zum Militärdienst ge­presst wurden. Nach den Begriffen von Rasse, Blut und Ehre, die der Führer und der Nationalsozialismus im deut­sich mehrere tausend Deutsche zusam­schen Volke neu geprägt haben..." mengefunden. Die Versammlung wurde Ob bei der Zusammenkunft auch Mani­einer grossen Treuekundgebung zu Deutschland und zu Adolf Hitler und feste deutscher Vorhitler- Regierungen ver­schloss mit dem Gesang des Horst- Wes- lesen worden sind, ist aus dem Bericht des sel- Liedes." ,, Völkischen Beobachters" nicht ersichtlich. Trauernd wenden sich die Blicke indes- Man hätte keine 175 Jahre zurückzugehen sen nach dem Banat : brauchen, um einige nicht unbeträchtliche z. B. im Hinblick auf die ,, In den Adern der Banater Schwaben Widersprüche fliesst deutsches Blut, die Sprache, ihr Behandlung der politischen Minderheiten Heim und ihre Tracht sind erhalten. in Deutschland zu entdecken. Jedenfalls Die Ernte war wieder gut. Scheune kann es so nicht weitergehen. Auch in Me­und Keller sind übervoll. Aber es hapert mel nicht. Nachricht vom 23. Oktober: am baren Gelde. Seine Erzeugnisse für wenige Mark zu verschleudern, geht dem Bauern gegen die Natur; aber es ist kein Absatz da.

Doch, Absatz ist da! In einer Kneipe sitzt hinter einem Tisch die ewig grin­sende Fratze des jüdischen Händlers.

Der Wunsch der gesamten Kolonisten ist die Bildung einer Treuhänderorgani­sation in den deutschen Siedlungen, durch welche automatisch, ohne jeden Zwischenhandel, eine Art Austauschhan­delsbasis geschaffen wird."

So der ,, Völkische Beobachter" vom 25.

Wie die deutsche Presse mitteilt, hat der Führer" dem Staatsminister und Chef der Oktober. Solange es noch nicht gelungen Präsidialkanzlei Dr. Meissner das goldene ist, die Banater Bauern in den Reichsnähr­Treudienst- Ehrenzeichen für vierzigjährige stand einzugliedern, wird wenigstens Kraft treue Dienste verliehen und es ihm gestern durch Freude gratis geliefert. Da wir uns mit herzlichen Glückwünschen und einer an die reichsdeutschen Blätter einer ein­künstlerisch ausgestatteten Ehrenurkunde zigen Woche halten wollen, setzen wir ein auf dem Berghof persönlich überreicht.

-

um

,, Nachdem nunmehr im tschecho- slo­vakischen Raum die Dinge einer Befrie­dung entgegengehen, scheinen es na­mentlich in England gewisse Kreise dar­auf abzusehen, neue Momente der Un­ruhe zu finden oder zu kreiern. Offen­sichtlich auf ein bestimmtes Stichwort hin werden in allen Teilen der engli­schen Welt Kundgebungen inszeniert, ohne dass von Deutschland her irgendein Anlass hierzu geboten wäre die Kolonialfrage in der Weise aufzu­werfen, dass mit den ausgefallensten Mit­teln und Argumenten den deutschen An­sprüchen entgegengetreten wird." Nein, Deutschland hat nicht den klein­sten Anlass zur leisesten Beunruhigung ge­geben, denn es

-

,, beansprucht nichts für sich, was einem anderen von Rechts wegen gehört. Diese Rechtsauffassung ist nachgerade häufig genug vom Führer und Reichskanzler selbst unterstrichen worden. Dagegen be­ansprucht das Reich jene Besitzungen, die ihm auf Grund verleumderischer Be­hauptungen einst weggenommen worden sind. Wenn die deutschen Kolonien nun­mehr zwanzig Jahre lang der Nutz­niessung anderer überlassen geblieben sind, so gebietet nach deutscher Auffas­sung ein gesunder Sinn für Rechtlich­keit je länger um so dringlicher, dass das frühere Unrecht endlich wieder besei­tigt werde, und dass der Treuhänder das Eigentum dem wieder übergibt, dem es unter falschen Voraussetzungen wegge­nommen wurde."

Welcher Grund zur Beunruhigung könnte

,, Kaum ist eine Woche vergangen, dass am Montag, dem 17. Oktober, der neuge­gründete Memeldeutsche Kulturverband seine Tätigkeit begonnen hat, da liegen bereits nahezu 20 000 Anmeldungen von also vorliegen? Memeldeutschen aus dem ganzen Gebiet vor, die sich als aktive Mitglieder in die Reihen dieser grossen Organisation deut- nur in eigener Sache. Es sorgt sich zum scher Kulturpflege gestellt haben. Ganze Beispiel Tag und Nacht um das Los der Belegschaften grosser und kleiner Be- Zyprioten, wahrhaftig keine triebe haben geschlossen ihren Eintritt, volksdeutsche" Minderheit darstellen in den Kulturverband erklärt. aber eben doch eine Minderheit. Da diese Deutschland

ist beunruhigt

die zwar

-

und nicht

In wenigen Tagen wird der Memel - Minderheit nicht ohne das Zutun reichs­deutsche Kulturverband, dessen organi- deutscher Agenten in rebellische Stim­satorische Gestaltung nach den verschie- mung gegen England geraten ist, strömen denen Arbeitsgebieten im Bereich der ihr die Sympathien des Dritten Reichs mannigfachen Kulturäusserungen sich

trieben zum

gegenwärtig vollzieht, in mehreren Be- durch tausend unterirdische Kanäle zu. Da ersten Mal im Memelland liest man in der Neuen Augsburger Zei­ein Werkkonzert veranstalten." tung" vom 22. Oktober:

vom

Und einen Tag später( zitiert nach der Beispiel für hundert ähnliche. Wir lesen Preussischen Zeitung", Königsberg , Das Treuezeichen ist selten mit mehr im Magdeburger General- Anzeiger" vom 23. Oktober): Ausdauer verdient worden. Meissner war 23. Oktober einen Bericht über die Reise 10 viel verschiedenen Grundsätzen, Staats- des Magdeburger Madrigalchors durch das formen, Staatslenkern und Meinungen treu, Banat :

dass

er zum Zeichen der Ehrung noch ganz

andere Geschenke verdient hätte.

Kindermord geplant

Aus dem Amtsblatt des Reichsjustizmini­steriums zitiert die ,, Preussische Zeitung " vom 19. Oktober einen Aufsatz des Staats­sekretärs Dr. Freisler über das Jugendstraf­

recht:

Diejenigen Jugendlichen, die sich nach den Erfahrungen auch künftig verbre­cherisch betätigen würden, müssten aus dem übrigen Jugendstrafvollzug ausge­schieden werden, denn im Jugendstraf­vollzug stehe der Erziehungsgedanke im Vordergrund. Ueber die Fürsorgeerzie­hung erklärte der Staatssekretär, dass auch hier diejenigen Elemente ausschei­den müssten, von denen vorauszusehen sei, dass sie nur ein ständiges Element der Sorge und ein höchst gefährlicher

,, Unter den schneidigen Marschklängen einer Schwabenkapelle fuhren wir in Lovrin ein. Angetreten in langen Reihen standen Burschen und Mädel in der Fest­tracht der Schwaben und Mädel in ein­facher Sonntagstracht. Die Reichsdeut­schen wurden mit einem, Grüss Gott mit hellem Klang" empfangen. Nach kurzen Begrüssungsworten zogen wir unter Vor­antritt der Kapelle, in der schon elf­und zwölfjährige Jungen mitwirkten, ein zur Kirchenweih in Lovrin .

,, Selbstverständlich berührt die Ent­wicklung der Dinge im Memelgebiet vor allem auch das deutsche Volk. das dem Memeldeutschtum durch die Bande des Blutes und der Kultur seit Jahrhunder­ten und auch in Zukunft unlösbar ver­bunden ist.

zur

Zu einem überwältigenden Bekenntnis deutschen

Kulturgemeinschaft ge­staltete sich so besonders auch am Sonn­abend nachmittag die Einweihung der grossen neuen Volksschule in dem me­melländischen Kirchspiel Prökuls , die im Rahmen der memelländischen Selbstver­waltung nach Bewilligung der Mittel durch den Landtag von dem Direktorium errichtet worden ist.

Die deutschen Lieder begeisterten die Hörer auf zwei Stunden so, dass sie ver­gassen, dass sie aus zwei verschieden denkenden Gruppen bestanden, und in der Anerkennung der Leistung der Gäste sich gemeinsam in Beifallskundgebungen ergingen. Der Chor hat nicht nur die Aufgabe, das deutsche Lied zu bringen. die

Für das Memelgebiet hat der Tag die ser Schulweihe eine ganz besondere und das hoffen wir alle symbolische Be­deutung."

,, Symbolische Bedeutung" hatten auch gleichgearteten Kundgebungen

im

er soll durch seine Gemeinschaft ein Vor- sudetendeutschen Gebiet, bis die Symbolik bild deutscher Art geben." auf dem Wege der Mobilmachung ent­Das lässt sich also gut an. An das, russ schleiert wurde. In Danzig ist diese Ent­Ansteckungsbazillus sind. Es wäre zu er- landdeutsche Schicksal", über das der schleierung ganz ohne Mobilmachung

-

,, Auf Grund der Wiederaufrollung der Zypern- Frage hat eine in der Anschluss­bewegung an Griechenland führende Per­sönlichkeit unserem Athener Berichter­statter u. a. folgende interessante Erklä­rungen abgegeben:

So lebt nun seit vielen Jahren das un­glückliche Volk von Zypern. Belage­rungszustand, Geldstrafen, schreckliche wirtschaftliche Zustände, eine strenge Zensur, Verbot der neugriechischen Sprache in höheren Schulen, unglaub­liche Verfolgung der Kirche, die seit vielen Jahren ohne Oberhaupt ist das ist das Los des Volks von Zypern. Nichts aber vermag seine nationale Gesinnung im geringsten zu ändern. Dies Volk hält heute mehr denn je an seiner Parole fest: ,, Es lebe die Wiedervereinigung mit Griechenland !"

Und die Flamen? Im ,, Völkischen Beob­achter" vom 19. Oktober kommt ein unter­drückter Flame zu Wort:

,, Durch den dummen Staatsvertrag über Belgien hat man uns Flamen 1831 französisch gemacht, trotzdem die Wal­lonen in der Minderheit waren. Aber in hundert Jahren haben wir es erreicht, dass wir flämisch und nicht französisch zu denken und zu sprechen brauchen." Es könnten noch einige Zitate über die irische Frage oder über das arme Mexiko ,, Es war nicht immer leicht, mit den angeführt werden, das unter den blutsau­Schwierigkeiten und den komplizierten gerischen Erpressungsversuchen der Ver­Bedingungen fertig zu werden. Es blieb einigten Staaten stöhnt, einige Zitate auch dabei nicht aus, alle Mittel anzusetzen über die verachtenswerten Chinesen oder um landesverräterisches Tre ben im In- die edlen, unglücklichen Araber. Aber um nern ein für allemal zu verhindern und begreiflich zu machen, wo das Dritte Reich zum anderen gehörte es zum Alltags pro- das Mandat hernimmt, seine Nicht- Inter­sich unberechtigten polnischen vention vom Kap Hoorn bis zum Nordpol ,

wägen, ob nicht neben der Fürsorge- Völkische Beobachter" vom 25. Oktober schon ziemlich weit gediehen: erziehung, die für die noch erziehungs- ein kräftig Wörtlein sagt, darf man dagegen fähigen Jugendlichen sei, eine Jugend- überhaupt nicht denken. verwahrung eingeführt werden solle, die die der Sicherungsverwahrung bei Er­wachsenen entsprechen würde."

gilt

der

Täter

Als jugendlich im Sinne der Strafgesetze 18. Lebensjahr. Die Strafmündigkeit be­ginnt mit der Vollendung des 14. Lebens­

bis zum vollendeten

jahres.

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wären.

Im

Dritten Reich will man also

dieser

,, Die Russlanddeutschen, die in Deutschland wieder Arbeit und Brot fan­den, haben einen Verein gegründet, den ,, Verband der Russlanddeutschen", des­sen Hauptzweigstelle sich in Berlin be­findet. Dieser Verband veranstaltete im ,, Türkischen Zelt" in Berlin- Charlotten­ burg eine Zusammenkunft mit Vorträgen und nachfolgendem geselligen Beisam­mensein.

Zu Beginn der Veranstaltung, bei der auch Vertreter des Auswärtigen Amtes, des Aussenpolitischen Amtes der NSDAP . und anderer Behörden zugegen waren, hielt der Leiter der Zweigstelle Berlin , Parteigenosse Löbsack, eine Rede, in der

dazu übergehen, Vierzehn- bis Achtzehn­jährige für ,, unverbesserlich" zu erklären und sie auf Lebenszeit zu verwahren". Wer über die Zustände in den Verwah­rungsanstalten des Dritten Reiches unter­richtet ist, weiss, dass diese Verwahrungs­urteile ziemlich kurzfristige Todesurteile Ganz abgesehen davon, dass Freisler- Plan an sich barbarisch genug ist, muss auch noch damit gerechnet werden, dass die ,, politisch nicht intakten" Kinder listen, Katholiken, Bekenntnischristen usw. Listen der menschlichen Gesellschaft ge- Dr. Ley am 23. Oktober über eine ,, weit bei geringen Verfehlungen aus den strichen werden sollen. Es ist wirklich ein sichtige Berufsplanung". Laut Presseberich

der Regimegegner

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die Kinder von Sozia­

Gebiet ein paar tausend Kinder mehr die­sem mörderischen System preisgegeben

sind.

Mit 13 Jahren Lehrling Bei einem ,, Gauappell" der sächsischen Arbeitsfront in der grossen Feierhalle auf

dem

Messegelände in Leipzig sprach

nere

zu

widersetzen. Heute

gramm, Ansprüchen herrscht eindeutige Klarheit. In die in- von Spitzbergen bis Kapstadt auszudehnen, Politik Danzigs hat sich niemand genügt vielleicht ein Zitat aus der Rede, einzumischen und die wirtschaftlich be- die Reichserziehungsminister Rust am 19. im sudetendeutschen Einflussnahme Polens hat ihre Oktober dingte Schranken vor dem gesicherten deut- hielt. Er sagte: schen Besitzstand und der Danziger Lebensgrundlage."

( ,, Preussische Zeitung " vom 24. 10.) Braunau

,, Begreift, dass das 80- Millionen- Volk der Deutschen die grösste arische Schick­salsgemeinschaft auf der Welt ist, die Ge­meinschaft, die aus dieser Macht die ge­zu ziehen schichtlichen Folgerungen weiss..."

Aber nicht überall ist der deutsche Be­er die Schicksalsgemeinschaft der Russ- sitzstand derart gesichert. Was die Ko­landdeutschen, dieser Pioniere der deut­ schen Kultur im Osten, betonte. Er schil- lonien anlangt... Die ,, Deutsche diploma­derte in zu Herzen gehenden Worten das tische Information" hat sich soeben dar­schwere Schicksal dieser Menschen und über ausgesprochen und die gesamte deut- heisst natürlich Frieden. Nichts als Frie­wies auf die Hoffnungen hin, die durch sche Presse zitiert die kräftigsten Stellen den.

erklärte er,

99

Wir müssen heute schon wisse welche Facharbeiter wir in fünf ode sechs Jahren brauchen. Bereits im sie benten Schuljahr müsse man die künfti gen Facharbeiter erfassen, und im ach ten Schuljahr habe die Lehrzeit einzu­setzen in Verbindung mit dem Schulplan. Nach der Schulzeit müssen zwei Jahre genügen. um den jungen Menschen zu einem Facharbeiter zu machen."

Und diese geschichtliche Folgerung

Das heisst, das erste Lehrjahr soll in da| schen Reichsregierung verboten worden. oder mit ande Das Verbot wird mit der antideutschen chte Schuljahr verlegt en Worten das achte Schuljahr soll in un Haltung Barths motiviert. In Wirklichkeit uffälliger Weise gestrichen werden, nach handelt es sich darum, dass Karl Barth , der ' em d'e übrige Schulzeit durch den Hitler - nach seiner Auswanderung aus Deutsch­Jugend- Dienst und einen übermässiger land eine Professur an der Baseler Univer­Turnbetrieb ihres wissenschaftlichen Cha- sität bekleidet, einen besonderen Einfluss akters weitgehend entkleidet worden ist auf die Geistlichen der Deutschen Bekennt­niskirche besitzt und sie in ihrem Kampf Professor Barths Bücher verboten. Der gegen den Kirchenterror des Hitlerregimes Verkauf der Bücher des bekannten Theo- besonders in der letzten Zeit sehr wirksam logieprofessors Karl Barth ist von der Deut- unterstützt hat.