ein

als notwendige Kriegslist. Er treibt nicht| Der Faschismus gilt der indifferenten seine systematische Form zu bringen litischen Wissenschaft" hinreichend e nur die Bewegung, sie treibt auch ihn. antikapitalistischen Masse als Sozialis- verstehen und dem Zufall und der Im- kennen. Silone ist nicht nur ein Dichte Hitler zeigte zwischen 1919 und 1928 mus- Ersatz. ,, Zwischen Margarine provisation keinen Spielraum übrig las- er hat auch über den Faschismus mehrfach das Bedürfnis, sich mit der er- und dem Faschismus besteht eine nahe sen..." Buch geschrieben, mit dem er sich als

rungenen

den Diktator.

g

Kommunisten gleichermassen bitter Wahrheiten. So ist dies Werk wirklich das geworden, was der Untertitel ver

war schon geschlagen ,,, wahr ist nur, wartung und der Panik abwickelt, die dem Gebiet der Psychologie und der Soheisst: ein Lehrbuch für alle, die erns

haft versuchen, die Männer, die Ideen und die Geschehnisse unserer Zeit zu er

kennen.

Position zu begnügen, aber Beziehung"-er ist die Margarine des Was wir hier wiedergeben, ist nur gewissenhafter Historiker ausweist. Das ,, der stürmische Gang der Ereignisse Geisteslebens. Er bedeutet keine Rück- eine gedrängte, unvollkommene Skizzie- Wesen des Diktators und die Wechse schleuderte ihn höher hinauf, als er sel- kehr zu den Ursprüngen", er ist der Er- rung des Inhaltlichen. Silone zeigt ein wirkungen zwischen Führer und Mass ber geahnt hatte..." Im Frühjahr drohte satz für eine solche Rückkehr. Er ist so Stück Weltgeschichte und einige ihrer zu erfassen, erfordert wissenschaftli die faschistische Bewegung den Händen gar Ersatz für die klassenlose Gesell Repräsentanten in Unterhosen. Ab und chen Spürsinn und dichtersiches Ei Mussolinis zu entgleiten; er wollte das schaft insofern ,,, als die Klassen dem zu ragt das Profil eines schwachen fühlungsvermögen. Silone hat mit diesen parlamentarische Kompromiss, aber die Wort nach abgeschafft werden; man Staatsstreichlers und Diktators herein: Gaben ein Buch geschaffen, das so n Fascio fassten Gegenbeschlüsse, denen, spricht von ihnen einfach nicht mehr Napoleon III . Der Staatsstreich war aus den Erfahrungen unserer Zeit sich der ,, Führer" fügen musste, sollte der nur, um zu sagen, dass es sie nich' trotz aller Angst seine fixe Idee. Denn boren werden konnte. die Welle nicht über ihn hinweggehen. mehr gibt, da sie von der Nation aufge- wie gesagt: nicht der Mut, sondern der Die Form besticht durch Witz und A Ein typisches Beispiel dafür, wie sehr sogen wurden". In diesem Ersatzcharak- Wille zur Macht formt der Führer an das Wesen seiner Bewe- ter besteht die Originalität des Faschis - Fällt er im Kampfe, so hat er seinen mut der Sprache. Da es ihm nicht gung gebunden bleibt. ,, Mussolini musste mus. Kommt er ganz legal zur Macht, so Beruf verfehlt. Die Ironie der Silo- Propaganda, sondern um Wahrheit geh die schlimmsten Erfahrungen durchma- muss er einen Aufstand vortäuschen, um neschen Formulierungen ergibt sich spart er nicht mit Selbstkritik. Sie is chen, bis er lernte, dass der Faschismus Revolutionsersatz zu sein. ,, Diese Maske- spielerisch aus den tollen Widersprü­aus den tollen Widersprü- fruchtbar, weil er das ohne Scheuklap eine totalitäre Bewegung ist..." rade wird ihm umso leichter fallen, als chen der faschistischen Phraseologie, pen besorgt; er sagt Sozialisten Wurde der Sozialismus vom Faschis - der vorgetäuschte Aufstand des Faschis- Theorie und Praxis. Thomas der Zyniker weiss, dass auf mus geschlagen? Nein, der Sozialismus mus sich einer Atmosphäre der Er­dass der Faschismus aus der Niederlage an die echten Aufstände erinnert..." In zialphilosophie die Beweiskraft aller des Sozialismus hervorging..." Das Bür- eutschland besorgte das der Reichstags- Thesen vor allem an Erfahrungen, Ver­gertum unterstützte Hitler und Mussoli- brand. Immer ist das Vaterland in Ge- gleiche und die Lehren des Lebens ge­fahr. ,, Den Deutschen aber muss man bunden ist. Das Für und Wider der Dia­ni ,,, um den Rückzug der Arbeiterorgani- fahr. ,, Den Deutschen aber muss sationen in einen Zusammenbruch zu lassen, dass sie jeden dieser Kniffe in loge lässt das Problematische der ,, po­verwandeln, und um den kostspieligen sozialen Reformismus zu zerschlagen..." Zu diesem Zweck wurde die kommuni­stische Gefahr mit grossem Aufwand vorgetäuscht. ,, Der Faschismus war eine Konterrevolution gegen eine Revolution, die sich nicht ereignet hatte". Der Fa­schismus siegte nicht durch Klugheit Georg Wieser. Es ist zwar dem Andenken oder durch besonderes Raffinement, Otto Bauers gewidmet, übt aber an der Po­sondern dank der Unfähigkeit der ande- litik der österreichischen Sozialdemokratie ren, vor allem auch der bürgerlichen De- scharfe Kritik. Wieser beklagt besonders, mokratie. Er ist ein Symptom des Zer- dass der rechte Flügel der Partei der deut­falls der modernen Zivilisation und eine schen Sozialdemokratie zu viel Vertrauen riesige Spekulation auf die trübsten psy- geschenkt habe, und dass darum mit dem chischen Massenkräfte, denn in Zeiten Widerruf der Anschlusserklärung zu lange wie denen nach dem Weltkrieg ,, entsteht gezögert worden sei. Auch machte er der Partei zum Vorwurf, dass sie nicht schon allmählig eine Atrophie des Gewissens im Frühjahr 1933 gegen Dollfuss losgeschla­Um sie leichter überwinden zu helfen, ge möchten keineswegs in den ent- langen zusätzliche Mengen von Marmelade und eine Hypertrophie der niedrigen, gen habe, zu einer Zeit, in der, wie er meint, gegengesetzten Fehler verfallen und nun zur Verteilung." primitiven und automatischen psychi-, die Aktion unschwer zu einem Erfolg ge- die österreichischen Kämpfe auf Kosten der führt hätte. Die Sicherheit seiner Prophe- spanischen herausstreichen. Der Heldenmut

schen Funktionen". Seine

Ein Buch

über Oesterreich

D

min

jüns

aufg

begr

stise

grac

Staa

sen,

Entf

legte

die

193 zuse

Disp

nur

kun

bish

auch

Reic

Her

R. G.

konz sein

nan

küna

keit

Mün

Krie

und

dere

uns auch mit der Herabsetzung, die der Darré hat keine Sorge

Verfasser den österreichischen Februar­kämpfen im Vergleich mit dem spanischen

Bei der Internationalen Verlagsanstalt, Bürgerkrieg zuteil werden lässt: Paris , erschien kürzlich das Buch ,, Ein Was bedeutet die ,, Commune von Staat stirbt. Oesterreich 1934-1938 " yon Wien "

دو

,, In der Tatsache der teilweisen Auslands die zeitweiligen Verknappungserscheinun abhängigkeit ist der Grund zu suchen für

gen

am Buttermarkt. Es ist dies nichts der spanischen Arbeiter nicht nur gegen erinnert werden, weil es zu leicht vergesse gegen den beispiellosen Kampf Neues. Trotzdem muss immer wieder dara

die spanische Reaktion, sondern gegen

auch

nur

die kriegerischen Machtmittel der bei wird und Räsonieren und Schimpfen dar den faschistischen Grossmächte? Hier nicht das Geringste ändern. Neben jahres einen Vergleich anstellen zu zeitlichen Ursachen wirken sich jetzt aber wollen, wäre Vermessenheit. Trotzdem auch die Folgen der Maul- und Klauen wird der Freiheitskampf der österreichi- seuche bemerkbar aus... schen Arbeiter im Februar 1934 seinen Während der Verknappungsperiode in der Geschichte der Frei- sich jeder etwas nach der Decke strecken heitskämpfe der Unterdrückten haben."

Ehrenplatz

Wir

-

( ,, Völk. Beobachter" Nr. 322) Gewohnt, uns mit Tatsachen abzufinden

wah

enge Inlan

gung

Erha

wirt

land

raus

nung

muss

se R

Rüst

scho

zurü

Mens

Erne bahr bahr

dem

gram

den,

offiz

halb.

reite

Idem faschistischen Diktator, Lüge und wirkt umso erstaunlicher, als man einige die gesammelte österreichische Staatsmacht die allzustarke Ausgabenbelastung irgend ,, schizoide Anlage" gestattet zeiung für einen nicht eingetretenen Fall der Wenigen, die im Februar 1934 gegen suchen wir nach Möglichkeiten, wie wi die Arbeitermassen selbst wie ausgleichen können, denn ,, Ausgleich Wahrheit nach Bedarf gutgläubig durch- Seiten später lesen kann, im März 1933 hät- kämpften einander zu bringen; er ist ,, ein aufrich- kleinere Aktionen durchgeführt, aber die ber sagt einander zu bringen; er ist ,, ein aufrichten Eisenbahner und Buchdrucker noch kämpften ja gar nicht mit, wie Wieser sel- heisst ja schon allenthalben unsere Ha braucht wirklich nicht den Ver- haltdevise... Kohlrüben lachen uns aus kuge tiger Betrüger, ein gutgläubiger Lügner. Erfahrungen dieser Aktionen hatten nicht gleich mit der Tapferkeit irgendwelcher runder Fülle an, begehrend, dass auch ihr anderen Kämpfer zu scheuen. Hätten sie, wertreichen Blätter auf erkennendes Ver wie die spanischen Republikaner, eine le- ständnis stossen; Gelbrüben wieder beleh Interessant sind auch die Gründe, die gitime Regierung hinter sich gehabt und in ren uns, dass vitaminreiches Gestrecktsein tor eine eindeutige Ueberlegenheit über Georg Wieser für den unglücklichen Aus- geschlossenen Verbänden gekämpft, so hät- auch was Schönes ist. Beide Gemüse sin

Die Verbindung dieser beiden Eigen- ermutigend gewirkt."

schaften, die sich normalerweise aus­schliessen, sichert dem künftigen Dikta­

können. Schliesslich gibt es auch ein Hel- uns

ten sie auch nicht mehr Ruhm erwerben noch sehr kohlehydratreich und versüsse auf die natürlichste Weise der Wel ,, Eisenbahner und Buchdrucker hatten dentum, das ganz ohne Waffen für Ideen das Leben. Wir machen es diesmal wenig bei einer missglückten Aktion zu viel zu kämpft. Als Sozialisten sollten wir den Be- stens richtig und besorgen uns das Fleisch grosse Vorteile für sie durchgesetzt, griff des Freiheitskampfes nicht allzu mi- als Ergänzung für das Gemüse und nicht

verlieren, ihre Gewerkschaften hatten zu

in

alle andern Politiker, hauptsächlich in gang der Februarkämpfe 1934 anführt: so verworrenen Zeiten wie den unseren, wo es fast unmöglich ist, einseitig nur mit der Wahrheit oder einseitig nur mit der Lüge durchzukommen..." Es gehört Darum(!) blieb die Masse der Eisenbah- litaristisch fassen! zur Naturgeschichte des Faschismus, ner, obwohl hunderte Eisenbahner- Ver­dass heute sowohl in Italien als auch in trauensmänner den Februartagen Massregelung und Existenzverlust auf Deutschland die Verbreitung der ur­sich nahmen, im Betrieb, und in den sprünglichen Programme der beiden Februartagen erschienen die Zeitungen Diktatoren verboten sind. Aber die Lüge mit Ausnahme der Arbeiterblätter." Soll ist nicht nur eine dämonische Macht man daraus für die Zukunft die Lehre ziehen, dass Gewerkschaften bei der nach aussen, sie ,, wird sich immer zu­letzt den Lügner selbst untertan machen, Wahrnehmung von Arbeiterinteressen nicht Glück". wie die Gewalt zuletzt den Gewalttätigen, zu eifrig sein dürfen?

samt seinen Opfern, unterjochen wird". Nicht einverstanden erklären können wir

kuchen und Familienchronik.

DEUTSCHER HUMOR

F. St.

,, Was ist Optimismus?" ,, Wenn ein Jud sagt, Scherben bringen ,, Westdeutschen Beobachter", 15. November.)

( Aus dem

umgekehrt."

( ,, Völkischer Beobachter" Nr. 324)

,, Frage: Wie rungsmittelversorgung, Herr

steht es um unsere

nister?

Nah

Reichsmi

Antwort: Hierauf kann ich Ihnen

erfreu

licherweise die kurze und bündige Antwor

be

geben, dass unsere Nahrungsmittelversor gung uns keine wirklichen Sorgen mehr b

reitet."

( ,, Völkischer Beobachter" Nr. 326

aus

einem Interview mit Darré)

kaufte ihr die für die Kost bekommen habe. Fein, was?" Petzolds und Blumenthals

Mutter

offene

erklärt

ver

Feind

Das Prangergeld eine gemischtrassige Kaffeetafel mit Napf- lich gestern geprangert. Jeder hat 5 M. be- SA geworden war, seiner kommen. Das Geld mussten sie mir geben ,,, Du darfst mir meine Karriere nicht Niemand wird behaupten, dass Plauen , 1932 heiratete die älteste Tochter der weil ich schon monatelang nichts mehr pfuschen". Nicht grade, dass zwischen wo sich die folgende Geschichte im Jahre Frau Petzold. Die Mutter 1934 abgespielt hat, ein Ausbund städtebau- Möbeleinrichtung auf Abschlagszahlung bei Witwe Blumenthal war blass geworden. licher Schönheit ist. Aber darf man von der Nachbarin Blumenthal. Aber die Kri- Aber da sah sie, dass Frau Petzold ganz un- nicht mehr miteinander. einer schnell aufgeblühten Industriestadt senzeit setzte ein, die jungen Petzolds wur- befangen war. Sie hatte das Prangergeld derartiges erwarten? Vielleicht kommt ein- den arbeitslos, die Geschäfte gingen aus- von ihren beiden SA - Söhnen genommen,

mal die Stunde, in der Adolf Hitler mitten nehmend schlecht. Kurz,

Frau Petzold

es war in ihren Augen

aut

schaft begonnen hatte, aber man grüsste sich nur scheu und ängstlich und sprach In der Nacht vom 9. zum 10. November verdientes Geld, 1938 wurde der Laden der Witwe Blumen lässt. Es leben hier Menschen, die nach der rer das deutsche Volk bereits zu erretten im Dienste der Partei, die die grossen Ideen klirrten, die Möbel lagen zertrümmert Meinung vieler glücklich sind, weil sie begann, die Monatsrate nicht bezahlen. ihres Führers verwirklichte. Frau Petzold der Strasse, ein heller Feuerschein reich sind. Die Mehrzahl der Plauener geht Lassen Sie es gut sein", sagte in überlie- gehörte zur Partei, der Ortsgruppenleiter kündete, dass auch in Plauen der von Tag zu Tag in die Fabriken und sitzt fertem und einwandsfreiem Sächsisch Frau kaufte regelmässig seine Viktualien bei ihr, von Paris gesühnt worden war. Der an den Webstühlen. Dazwischen existiert Blumenthal ,,, bezahlen Sie nur, eine Schicht in einem etwas ungewissen können". Schon waren die jungen Petzolds Sonntag Frau Blumenthal, die gute Nachba- Witwe Blumenthal

durch Plauen eine neue Via Appia legen konnte bis in die Zeit hinein, als der Füh- Stücklohn für eine Arbeit auf Bestellung thal gestürmt. Die Schaufensterscheiben

wie Sie und der Gedanke, dass der Pranger vom zorn hatte gesprochen, nur dass diesmal a

Geschäftsleute aller bei der SA installiert, zwar nicht grade al- rin, irgendwie zu kränken imstande sei, kam. Sie sass zitternd in ihrer Hinterstube

Frau Blumenthal liess das Geld auf dem Theodor Petzold, der die spontane

Abstra

neue

ein

tet

stärk

Es

de, d

aber

sen

Kraft

milit

chun

im I

reich

wirts

war

Sie

sie

S

tigste

In

ge La

und

muss

den.

ausge

sie a

sen. Dicht

mar

geric

ver

Mord

men.

Masse

Volks

Thea

die

ger,

be

Das

und hörte die durchdringenden Befehle v

der

und

lerne

Jedes

kreis

Press

der

Di

Heisst die Stadt, in der sich diese Erei

Gru

Da

ein

Sie

des

Dic

Beg

Kre

enc

An einem lichten Frühlingssonntag des Ladentisch liegen. Sie hatte das Mädel am fung des Weltjudentums in Plauen zu voll

hörte sie seinen strecken hatte. als einer der SA- Leute

sozialen Zwielicht, Grade und aller Konfessionen, und wenn te Kämpfer, aber doch kräftige und sieg- kam ihr nicht im entferntesten. hier von den langjährigen Beziehungen hafte Schläger, zu jedem Einsatz bereit für zwischen der jüdischen Ladeninhaberin die grosse Sache der Volksgemeinschaft. Witwe Blumenthal und der gleichfalls ver­witweten Vorkosthändlerin Petzold die Jahres 1934 wurden die Hauptstrassen Sonntag gesehen, noch Rede ist, so sei daran erinnert, dass im Plauens von einem wilden Gelärm durch- gellenden Schrei, Jahre 1934 die neue Rassentheorie über die tobt. Man schleppte im johlenden Zuge eine sie auf dem Markte vor die Brust gestossen Partei und ihre Gliederungen hinaus noch Rassenschänderin herbei. Es war ein blon- hatte. Dann ging sie zum Rabbiner, nach­wenig vorgedrungen war. des Mädchen von zwanzig Jahren, das Ge- dem sie die zehn Mark ordnungsmässig zu­Witwe Blumenthal, die Möbelhändlerin, sicht tränenüberströmt, das Haar und Witwe Petzold, bei der es Häringe, über der Stirn. ,, Judenhure" schrien die SA- fragte ihn, was sie mit dem ,, Schandgeld" auf keinen Fall, denn es hänge ein Fluch

wirr

gunsten der Witwe Pezold verbucht und nisse, belegbar durch Daten und durch Ze Erbsen, Nudeln, Konserven und der Jah- Leute, die, wie schon an einigen Sonnta-/ tun solle. In ihre Kasse nähme sie es nicht, Heisst die verwitwete jüdische Möbelhänd

reszeit angemessenes frisches Gemüse gab. gen zuvor, wieder einmal ein Prangerop­hielten gute Nachbarschaft. prügelten sich, ohne dabei auf rassisch ein- Vollstrecker des Volkszorns, wie das natio­

daran.

ver

Rechen

wer

lerin wirklich Blumenthal? Die Gestapo bietet mir darüber publizistische Der Rabbiner beriet mit dem Vorstand schaft abzulegen. Es stört mich nicht sen wurde, besagte zehn Mark dem jüdi- zu finden ist. Aber Prangergeld",

dieses

wandsfreie Fronten zu achten. Unbestreit- nalsozialistische Blatt regelmässig bei sol- der jüdischen Gemeinde, worauf beschlos- ter, weil ,, Plauen " überall in Deutschland

bar waren dabei die Petzoldjungen den Blu- chen Anlässen zu schreiben pflegte. menthals überlegen, wenn diese auch in

Sache

der Schule ein wenig besser mitkamen. menthals die Ladentür. Es war Witwe Blumenthal kam sich wie erlöst vor, und der Partei im Dienste einer grossen vor", pflegte lange vor Hitlers Machtantritt Gesicht, als ob sie sich eine Last von der ihrer Nachbarin zur Deckung der alten und Prügel aus

Am nächsten Morgen öffnete sich bei Blu- schen Wohlfahrtsfonds zuzuführen. Witwe plastische Bild für eine produktive Ausgabe ,, Die jüdischen Kinder drängen sich eben Petzold mit einem herzhaft freundlichen es war auch das letzte Geld, das sie von immer fünf Mark pro Mann für Geschre der deutschnationale Lehrer Grümmer zu Seele abgewälzt hätte. Endlich kann ich Schuld bekam. Die Juden mästen sich am sundem Volksempfinden: dieses Wort,

Entrüstung und

sagen. Aber als Theodor Petzold eingeseg- wieder einmal etwas bezahlen", sagte sie deutschen Volksvermögen", hatte Theodor sollen sie lassen stahn. net wurde, da gab es mit den Blumenthals ,, Hier sind 10 M. Meine Jungen haben näm- Petzold, der bereits Truppführer bei der

aus

das

Harald

hei

We

er we

fen m

bei r

rei, I

herdu