Nr. 268 BEILAGE

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NEUER VORWÄRTS

Ein Jude hat geschossen

11. Dezember 1938

Von Friedrich Sieburg , Korrespondenten der« Frankfurter Zeitung » in Paris

sind erloschen.

Gesandt­

Die österreichische Gesandtschaft hat die­

barts Schicksal entscheiden

können.

in

Es ist zehn Uhr abends und der Justiz- oder zerlumpte Reiterhorden, sie haben mit jener Schuld, kein feiger Hochverräter, der die nächsten Mitarbeiter des Hetmans an Paris liegt schwarz in der deutsch - österreichischen Truppen Bruder- zufällig am Brandenburger Tor spazieren der Schranke standen. Das sind für einen schwarzen Nacht. Starr steigen seine küsse getauscht, sie haben sich von franzö- ging, als die Putschtruppen vorbeikamen Geschichtsschreiber natürlich entmutigende schweren Türme in den unsichtbaren Him- sischen Generälen Zeugnisse für Franzosen - und immer hinter ihm hermarschierten. Aussichten. mel, die gewaltigen Gitter sind geschlossen, freundlichkeit ausstellen lassen, sie haben Nein, er sagt: Ich habe ihn vorsätzlich ge­die Lampen Die alten vor der vordersten polnischen Kavallerie- tötet, und ich freue mich, dass ich es getan Schwarzbarts Vergangenheit Belastendes zu Es kam der Anklage darauf an, Mauern schweigen im feuchten Wind der spitze den ukrainischen Boden geküsst, sie habe." Herbstnacht und die blanken dunklen Was- haben gekämpft, gemordet, gelogen, gesiegt, finden, um seine idealistische Position zu Ser der Seine verschwinden lautlos unter verurteilt, füsiliert, sie sind geflohen, auf der finsteren Brücke.. Wer legt ihnen allen, den feigen Mördern erschüttern. Sie fand denn auch tatsäch­ungesattelten Ponnies davongeritten, wäh- und den mutigen Mördern, so leicht den lich, dass Samuel im Jahre 1908 zu Wien Eingefroren in diese Starre sind die Seuf- rend hinter ihnen der ukrainische Nacht- Revolver in die Hand? Ein, zwei, drei, wegen eines Eigentumsdelikts bestraft wor­zer, die jammernden Klagen, die Schluch- himmel vom Brande der Dörfer erstrahlte, vier, fünf, laufen die Schüsse aus den heis- den ist. Diese kostbare Neuigkeit wurde zer und wahnsinnigen Schreie der Verur- während die Frühlingssteppe vom Gestank sen Rohren so leicht, dass es eine Freude der Anklage in dankenswerter Weise von teilten. Sie hängen in der Luft, sie liegen der krepierten Menschen und Pferde erfüllt ist. Schwarzbart gibt auch darauf Antwort: der hiesigen österreichischen wie schwarzer Schnee über Turm und war, während die Strassen unter dem ,, Ich habe fünf Schuss abgegeben, fünf schaft besorgt, ohne dass diese dazu auf­der Räder von Wagen und Kano- Schuss ohne Pause, wie die Soldaten. Wenn gefordert oder darum gefragt worden wäre. hinweg, kein Herbstwind wird sie je zer- nen zusammenbrachen. Aber was auch ge- der Finger einmal am Drücker liegt, so streuen. Fünfhundert Jahre Gerechtigkeit schah, nach welcher Richtung des gerö- hört er nicht auf." Natürlich, er hat es bei sen Wink völlig gratis und ganz spontan, diese Steine, sie tragen es teten Himmels sie auch ritten immer la- den Soldaten gelernt, man hat ihm beige- lediglich dem Drang ihres guten Herzens stumm, ohne aufzuschreien in namenlosem gen die kleinen Märkte voll Judenleichen, bracht, auf Unbekannte zu schiessen, fünf folgend, erteilt. Dieser Wink hätte Schwarz­immer verkohlten die ernsten Bärte, die Schuss ohne den Finger vom Abzug zu neh­In diesem Gebäude wurde heute abend Kaftane, die heiligen Schriften und Gebets- men. Solche Kenntnisse verzinsen sich, Schwarzbart ist aber freigesprochen wor­6 Uhr 12 Minuten westeuropäischer rollen in Asche jüdischer Häuser, in Schi- und Samuel hat bei Carency gefochten und die. hiesige österreichische Ge­Zeit Samuel Schwarzbart, der Toter des tomir, in Zapolkow, in Kiew , in Ornino, in sein Kriegskreuz nicht umsonst bekommen, sandtschaft hat sich ganz unnütz bemüht. ukrainischen Hetmann Petljura freigespro-|| Proskurow . Zwanzig Jahrhunderte lang ha- Für alle, die den Mord verdammen, ist dies Trotzdem hat dieser Wink auf die franzö­chen. Um 7 Uhr verliess er durch eine sische auf dem jüdischen Volke herumge- eine Lehre; die Leute schiessen heutzutage Oeffentlichkeit den grössten Ein­trampelt, zwanzig Jahrhundertelang haben so leicht, weil sie ihre Vorkenntnisse ver druck gemacht und Oesterreichs bisherige Marats Todesengel Charlotte Corday vor die Herren von Titus über Torquemada werten wollen, und man lernt nicht vier zahllose Bemühungen, seine Bussfertigkeit mehr als 130 Jahren zum letzten Verhör ge- Stiefel nach den gedankenvollen Stirnen die den Mord nicht verdammen, sagen sich, schaft hat diesen Wink ebenso reiflich er­bis zu Ludendorff mit dem Absatz ihrer Jahre Soldat für nichts. Diejenigen aber, zu beweisen, weit übertroffen. Die Gesandt­führt wurde, den Justizpalast, um in seinen Uhrmacherladen, am Boulevard Ménilmon- dieser Rasse gezielt die man dort nur dass viele Milliarden sinnloser Schüsse ge- wogen wie weiland Kaiser Franz Joseph tant, zurückzukehren. Eine Frau in schwar­treffen kann, wenn sie am Boden liegt fallen sind, deren Geräusch für einen gros- den Weltkrieg, und Frankreich hat das an­Kleidung erwartete ihn still. Frau zwanzig Jahrhunderte haben die Petljuras sen Teil der Menschheit eine liebe Erin- genehme Bewusstsein, in seinem Kampf Schwarzbart. Nicht auf einer Wolke von aller Länder und Zeiten nach ihnen ge- nerung ist, und dass eine moralische Ent- gegen die kommunistische Gefahr nicht Donner und Blitz fuhr der Rächer seines schlagen. Und siehe endlich schlägt einer rüstung nicht am Platze ist, wenn endlich völlig allein zu stehen, sondern wenigstens Stammes von dannen, sondern in einem wieder. Ein Jude hat geschossen, die Welt mal ein Schuss den Richtigen trifft. Oesterreich an seiner Seite zu haben. Wir Taxi, der eilig über den Pont Neuf davon. steht mit offenem Munde da, und wie sie glauben allerdings, dass Oesterreich besser Meister Torrès hat den Attentäter vertei- am Platze ist, wenn Beethovens Staatsange­rumpelte. 48 Minuten sind so viel Zeit in endlich zu Atem kommt, spricht sie ihn digt. Torrès, dessen fürchterliche Donner- hörigkeit nicht ganz klar ist, oder wenn frei und ruft: ,, Es lebe die Republik!" rade gesetzt, in den Kinos wurden die Ne­stimme die uralten Wände des Justizpala- der Rosenkavalier gespielt wird, O, Schwarzbart ist keineswegs einer je- stes die erzittern machte, dessen löwenhafte Musik von einem Bayern , der Text aber von um den Spruch der Ge- ner Juden, die über die Schrift gebeugt, ei- Prankenhiebe die Anklage zerfetzten. Des- einem Wiener ist. Auf der anderem Seite schworenen zwischen ,, Charley als Soldat" nen Morgen nach der Nacht der Verban- sen dröhnende Ironie die Belastungszeugen aber verkennen wir Oesterreichs schwierige und Die goldenen Aepfel" mit Bébé Da- nung erhoffen. Das ist er leider nicht. Aus in einen beklagenswerten Zustand morali- Lage nicht, und hoffen, dass, wenn schon niels auf die Leinwand zu zaubern. Der seiner ritterlichen Figur einen Helden des scher Minderwertigkeit versetzte, dessen das Wachhalten Donnerer Torrès zog sich zu Hause ein fri- jüdischen Mythos zu machen, wäre leich- volkstümliche Gefühlskraft die Geschwore- nichts hilft, die spontane Beischaffung von sches Hemd an, denn nach diesem Frei- ter,

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wenn er sich nicht in der französi- nen bog, wie ein Sturm die Bäume biegt. Belastungsmaterial Armee das Kriegskreuz erworben Wir erfuhren im Laufe der Kundgebungen eine baldigen und völligen Revision des hätte. Er ist wohl nicht mehr und nicht dieses geradezu beängstigenden Advokaten- Friedens von St. Germain führen möge. Es ist spät am Abend und der Justizpa­

Tatsächlich macherstube,

gegen Schwarzbart zu

seiner Uhr­und in allen Theatern und

spruch hatte er keinen trockenen Faden schen Leibe. scroling Als das Urteil verkündet wurde, erhob weniger als ein französischer Staatsbürger talentes, dass es heute noch immer auf die Republik !" Dies war ein ergreifender hat einen moralischen Mut, den man in der wenn man jemanden mit Beziehungen zu Schwarzbart sitzt jetzt in sich der Saal und riel einstimmig: ,, Es lebe jüdischen Glaubens. Aber er hat Mut. Er französische Geschworene Eindruck macht, last liegt schwarz in der schwarzen Nacht. Ausdruck dafür, dass Frankreich sein eige- Geschichte der politischen Morde Deutsch- Deutschland belasten kann. nes Herz schneller schlagen fühlt, wenn es lands vergeblich suchen wird. Er steht toben stundenlange Kämpfe darüber, ob der Kinos flammt die Kunde auf, dass er frei­sei es ein Mörder, mit dem Ansehen seiner aus seinen hellblauen Augen kühl an, er franzosenfreundlich die geschichtliche Tat eines Mannes, und aufrecht vor den Richtern, er blickt sie getötete Hetman Justiz decken darf. Schwarzbart hat gemor- verklärt sich det, um die Tausende von Toten seines freut sich der Rache, er sagt, ja" und" ja" nach, dass dieser mit den Deutschen zu tun nichts weiter, als dass ein Jude geschossen Volkes zu rächen, die unter den Säbelhie- und ja". Mit einem Wort, ein Jude, ein habe. Und der Zeuge war erledigt. Als ein hat, und dass er heute von irdischen Rich­ben, Lanzenstichen und Kugeln der Kosa- Rächer ken in der. Ukraine fielen. Und diese Ko- Verschwörerbürschchen, das plötzlich von Schwarzbart sprach und von ihm sagte: rückgegegeben wurde.

saken riefen:

deutschfreundlich oder gesprochen ist. Oeffne dein Herz, Mensch, war. Wenn Torrès für eine kl ne Weile, und fühle im Vor­im Schein seiner Tat, er einen Zeugen erledigen wollte, so wies er übergehen, was geschehen ist. Nämlich

seines Stammes, kein blondes englischer

der Tat für tern seinem kleinen irdischen Leben zu­

der Miss Cavell tötete", da war

Petljura !" Aber wer ist Frankreich ? Die nicht gewesen sein will, der auf Befehl ei- der ,, Es lebe unser Väterchen nichts weiss, kein Fememörder, der es ,, Es war, als ob ein Engländer den Mör­Zwölf Geschworenen des Schwarzbart- Pro- nes Unbekannten gehandelt hat, der sich Schwarzbart schon halb gerettet. Tatsache zesses, die Stimmen, die riefen: ,, Es lebe an nichts mehr erinnern kann, der abends ist, dass ein Gerichtshof des Jahres 1927 die Republik !" und die Hunderte, die beim seine blutbefleckten Finger in die Tastatur nicht in der Lage war, festzustellen, ob Verlassen des Justizpalastes in Freude und seines Klaviers taucht und sich in den- Petljura es im Jahre 1919 mit den Deut­Ueberschwang durcheinandertobten? Oder nen der Apassionata" rein wäscht von schen oder mit den Alliierten hielt, obwohl tung" veröffentlicht.)

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die Presse, die mit Ausnahme der ausge­sprochenen Linksorgane vom ersten Tage ihren Berichten die ihm günstigen Aussagen an Stellung gegen Schwarzbart nahm, in unterdrückte, die belastenden Momente fett druckte, die Geschworenen und die An­klagebehörde beschwor, den Täter als ge­meinen Mörder zu behandeln und dies alles nur, weil im Mai Wahlen stattfinden,

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( Diesen Artikel hat Friedrich Sieburg , Korrespondent der ,, Frankfurter Zei­ tung " unter der Weimarer Republik wie unter dem Dritten Reich , am 29. Oktober 1927 in Nr. 806 der ,, Frankfurter Zei­

40 Milliarden Jahresbedarf

Die Finanzwirtschaft des Dritten Reichs

bei denen es einen Bürgerblock gegen die duktivkräfte für die Rüstungs- und Autar- diert. Kommunisten zu schmieden gilt! Freilich, kieerzeugung, die durch die ungeheure Stei- Zwar ist die nationalsozialistische Schät­mehr lebendig, dies Geschwür wurde durch Staatsausgaben bewirkt worden ist, findet Milliarden RM. für die reichsdeutschen und Antisemitismus ist in Frankreich nicht gerung der Staatsauftrage und damit der zung dieses Vermögens in Höhe von fünf den Dreyfuss- Prozess aufgestochen und ent- ihr finanzielles Spielgelbild in der ausser- drei Milliarden RM. für die österreichischen leert. Aher damit ist das Repertoire ordentlichen Beschleunigung der Schulden- Juden sicher menschlicher Dummheit nicht erschöpft, aufnahme. Während in der verruchten übertrieben. und was früher die Juden waren, das sind ,, Systemzeit" schon eine Reichsanleihe von heute die Kommunisten( oder die Deut- hundert Millionen

Die Vollausnützung der deutschen Pro-, Rest des jüdischen Vermögens wird liqui- ausgegeben werden, die höher sind als die

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konsolidierten Beträge.

schen!), und wenn man aus einem Juden und am lautesten von den nationalsozialisti- Protektionskinder übergehen, die sich die einen Kommunisten machen kann, so ist schen Demagogen, Darum sagt Schwarzbart einmal im Laufe wird jetzt jeder neue Milliardenpump als prozesses" aneignen. Aber ein sehr erhebli- genüber 1933 ebenfalls einer Verdopplung

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des Prozesses: ,, Vor dem Kriege klagte man herrlicher Erfolg nationalsozialistischer Fi- cher Rest­die Juden der Ukraine der Ritualmorde an, nanzpolitik gepriesen. Und es muss zugege- liarden Heute werden diese Fabeln besonders in ben werden, dass diese Art von Erfolgen das dafür den Juden niedrig verzinsliche

-

Mit der neuen Reichsanleihe sind seit 1935 nicht weniger als 14,5 Milliarden An­leihen aufgenommen worden. Damit belau­mindestens um die Hälfte fen sich die ausgewiesenen Reichsschulden auf rund 26 Milliarden; sie haben sich seit Ein erheblicher Teil wird auch zu Spott­dem Machtantritt der Nationalsozialisten mehr als verdoppelt. Kürzlich wurde je­von den Rechtsparteien preisen auf jene nationalsozialistischen doch von unterrichteter deutscher Seite die als leichtsinnige Ban- Geschäfte, Liegenschaften und Vermögens- gesamte öffentliche Verschuldung auf etwa 50-60 Milliarden RM veranschlagt, was ge­glänzender Ausweg. krottwirtschaft denunziert worden war, stücke der Juden im Wege des ,, Arisierungs­sagen wir von mehr als 2 Mil- gleichkommt. In dieser Zahl, die wir frei­wird auf das Reich übergehen, lich als zu gering ansehen, sind die ca. 13 Paris nicht mehr geglaubt. Milliarden Sonderwechsel, deren Umlauf sagt man, dass ich für die Bolschewisten gert. sich faktisch bisher nicht verringert hat, Statt dessen sich in geradezu unheimlicher Weise stei- Anleihestücke geben wird. Bei der später mitenthalten. getötet habe." In der Tat, wohl selten ist erfolgenden Austreibung werden diese Eben ist die Zeichnungsfrist für die letzte Summen als Sperrmark blockiert werden, Diese kolossale Schuldenaufnahme findet vor Gericht so kläg- ,, Konsolidierungsanleihe" von 1,8 Milliar- d. h. zum allergrössten Teil dem Reich zu erst ihre richtige Beleuchtung, wenn man zusammengebrochen wie die, dass den RM zu Ende gegangen und schon wird fallen. das Anwachsen der Steuereinnahmen in Be­der Trotz dieser in jeder Hinsicht ausseror- tracht zieht, das durch den gesteigerten wieder eine dentlichen Einnahme, bleibt der Geldhun- volkswirtschaftlichen Umsatz, durch be­neue Anleihe von 1,5 Mrd. RM aufgelegt. ger der Diktatur ungesättigt. Auch die neue ständige Steuererhöhungen und verbesserte erzielt War es vor hundert Dies zu gleicher Zeit, in der die totale Ex- Reichsanleihe ist nur ein Tropfen auf den Steuereintreibung sich zu ihr ent- Steuereingang für das laufende Finanzjahr von dem in den letzten Milliarden der Reichskasse zuführt. Zu- schlossen hat, beweist nur, dass seit Juni wird auf rund 17 Milliarden RM geschätzt von Paris die Rede nächst werden die Versicherungssummen, die Ausgaben für die neuen Befestigungs- und beträgt damit etwa das Dreifache der den Nationalsozialisten werke, für die Auffüllung der Rüstungs- Steuereinnahmen von, 1932-33. Warum aber Zerstörungen und Ver- lücken und für die permanente Mobilisation trotz dieser riesig gestiegenen Einnahmen der Finanzbe­

lich

eine Beweisführung

dass

War es gestern?

Schwarzbart ein Agent der Tscheka sei, zur grössten Ueberraschung auch er im Auftrag einer revolutionären deutschen Wirtschaftskreise Moskauer Stelle gehandelt habe. Jahren? War es nicht vielmehr der Dreis - propriation des jüdischen Vermögens neue heissen Stein. Dass man

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war. Da standen an der Zeugenschranke die bei den von sche Ambassadeure, Kosaken- Generale,- wüstungen der jüdischen Wohnungen und ein ungeheures Ausmass angenommen ha- aus Steuern und Anleihen dische Minister, Oberbefehlshaber, Räuber- Geschäfte fällig geworden sind, vom Reich ben. Deshalb wird auch die neue Anleihe, darf immer noch nicht gedeckt werden hauptleute, Zionisten, Monarchisten, Pam- konfisziert. Bei diesen Zahlungen handelt ebenso wenig als die früheren, nicht etwa kann, das hat kürzlich der Staatssekretär sidenten, Agenten, Spitzel, Trommler, Fah- Reichsmark. phletisten, Journalisten, Kriegsgerichtsprä- es sich um mindestens eine halbe Milliarde schwebende Schulden wirklich konsolidie- Brinkmann in einem Vortrag über ,, Staat nenträger, Menschen, Menschen. haben die Waffe getragen oder die Feder Milliarde RM. Diese 1,5 Mrd. sind aber noch in Zukunft an Stelle der zur Festschreibung Schätzungen der deutschen Ausgaben trotz geschwungen, sie haben Kosaken geführt nicht alles. Auch der noch verbleibende gelangenden Wechsel neue Wechselbeträge der amtlichen Dementis keineswegs über­

Dazu kommt der den deut- ren. Sie dient ausschliesslich der laufenden und Wirtschaft" in Ausführungen darge­Sie alle schen Juden auferlegte Tribut von einer Finanzierung. Wie bisher, so werden auch legt, die zugleich beweisen, dass unsere