selbst- und die Neuaufteilung der schen Bruderpartei einzumischen, so ver­Welt allein Hitlers Ermessen zu über- steht sich doch von selbst, dass wir die lassen. Auseinandersetzungen zwischen ihnen mit Wie tiefer Bewegung und Anteilnahme verfol­man sich diese Neuaufteilung vorstellt, kann man einem Berliner Be- gen. Denn das Problem, das sie bewegt, geht uns alle an. Wir alle sind bereit ,,, für richt des ,, Economist " vom 3. Dezember Frieden und Freiheit" zu kämpfen, wenn 1938 entnehmen. Der Economist " ist und

wann diese beiden eine unzertrenn­

derung einiger armer Juden erleichter Auf diesem Wege sieht man Möglichke

sich schlicht ,, van Baren". Joh. Cohn van Baren war in zwei Ehen hintereinander vermählt mit den Vaterschwestern Hin- ten einer Lösung, und man hat im Reich denburgs. In erster Ehe mit Ottilie und sie schon zu realisieren versucht." nach deren Tode mit Berhardine von Be­Diese Lösung ist deshalb schwer zu ve neckendorf und Hindenburg . Ein Sohn wirklichen, weil Juden sich ausplünder aus erster Ehe war Dr. Otto Cohn, Land­lassen müssen, wenn sie die Erlaubnis gerichtspräsident in Insterburg . Zwei Söhne aus zweiter Ehe fielen im Feldzug Auswanderung bekommen wollen. Wie das von 1870 als Hauptleute. Alle drei sind gemacht wird, dafür erzählt der, Econ in der Hindenburgischen Familiengruft mist"( 3. Dezember 1938) als Beispiel f in Neudeck beigesetzt. genden authentischen Fall:

Zacharias Fränkel nahm 1812 den Na­men Wilhelm Friebe an. Er war Bankier und verheiratete seine Töchter in die Geschlechter der Freiherren v. Thiel­mann, v. Weissenrode, v. Lüttwitz u. a. Die jüngste Tochter heiratete den Land­gerichtsrat Tortilowitz- Gerth. Aus dieser Ehe entspross Otto Tortilowitz von Ba­ tocki- Friebe . Der bekannte Oberpräsi­dent von Ostpreussen Adolf von Batocki war ein Sohn des letzteren und damit ein Judenenkel von Zacharias Fränkel.

fol

,, Ein Jude Jude hatte ein Vermögen in Werte von 100 000 Mark, das, nachdem sich verschiedene Aemter darein getei hatten, auf nur 2100 Reichmark ausländischer Währung zusammenge schrumpft war. Die Stadt Berlin nah 30 000 Reichmark, die Judenabg 14 000 Reichsmark, die Kapitalfluch

steuer nahm weitere 14 000, und eine fer nere Steuer von 7 000 Reichsmark wurde auf das Vermögen erhoben, dass diese Jude ins Ausland mitzunehmen hoffte. S blieben ihm 35000 Reichsmark, und glaubt jetzt selbst, dass ihm von

die älteste Wirtschaftszeitschrift der liche Einheit bilden. Es gibt aber auch Si­Welt, durchaus ernsthaft und weit ent- tuationen, in denen man beide nicht zu­fernt von der Absicht, die Welt mit gleich haben kann, sondern sich für eines Scherzen zu erheitern. Sie berichtet: der beiden entscheiden muss: für den Frie­,, Gelegentlich des Besuchs des Mr. Pirow den oder für die Freiheit. Es gibt eine ist eine neue deutsche Kolonialkarte ausge- Friedensliebe, die so weit geht, dass sie arbeitet worden, die den Eindruck macht, selbst die Freiheit zu opfern bereit ist, es dass Deutschlands Forderungen noch weiter gibt aber auch eine Freiheitsliebe, für die gesteigert werden. Die Landkarte schliesst ein Frieden ohne Freiheit keinen Sinn hat, nicht nur die Gebiete ein, die von Oester- Hitler und Mussolini bedrohen die ganze reichern im 19. Jahrhundert kolonisiert Welt mit Knechtschaft, aber nur allmählich worden sind und auf die Deutschland seit wird sich die Welt dieser Gefahr in ihrer dem Anschluss einen Anspruch zu haben ganzen Grösse bewusst. Die Erkenntnis, glaubt, sondern auch die Plätze, die von dass die Zeit vorbei ist, in der man für einzelnen deutschen Staaten oder Fürsten - Frieden und Freiheit zugleich kämpfen häusern in vergangenen Jahrhunderten ko- konnte, ist schmerzlich; es ist menschlich Ionisiert worden sind. Im 16. Jahrhundert begreiflich, dass viele noch immer versu­z. B. hat ein deutsches Fürstenhaus Teile chen, sich ihr zu entziehen. Diejenigen, die von Venezuela , im 17. Jahrhundert ein an- sie verbreiten, sind Boten einer unwillkom­deres Gambia kolonisiert und in etwas jün- menen Nachricht und selber unwillkom­gerer Zeit waren deutsche Siedlungen die- men. Aber es nützt nichts, sie schweigen zu ser Art in Trinidad , Tobago, in Teilen von heissen, wo sie verstummen, reden die Tat­Südamerika und Westafrika ". sachen eine desto lautere Sprache, bis Das hätte vor noch gar nicht langer schliesslich auch der letzte weiss, dass es Zeit paradox geklungen, aber was ehe- kein Entrinnen mehr gibt vor der Entschei. Danziger Vorposten" verstehen: Hinden- Vernichtungsfeldzug gegen die Juden Resolutionen können diese Tatsachen die Macht empfing

Itzig Joachim, getauft 1809 als Fried­rich Jacobsohn, ein Kaufmann von Pro­fession, hatte einen Sohn, der es zum Dieser, Regierungsrat brachte. Emil Bernhard Jacobsohn, heiratete Thusnelda Arndt, die Enkelin des Freiheitsdichters Ernst Moritz Arndt . Die Tochter aus die­ser Ehe, also eine Halbjüdin, war seit 1893 mit dem Generalobersten Hans von Seeckt verheiratet."

de

Golddiskontbank erlaubt wird, 6 Prozent dieser Summe gleich 2 100 Reichsmark in ausländischer Währung ins Ausland mi zunehmen. Das ist, zum laufenden Ku

umgerechnet. weniger als 184 Pfund statt 8 333 Pfund, die ursprünglich Vermögen betragen hatte."

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Man ist im Dritten Reich offensichtlich

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Wir können die ,, Erschütterung" des bemüht, die Empörung zu dämpfen,

mals paradox war, bestätigt, wie schon dung zwischen Unterwerfung und Krieg burg , aus dessen Hand der ,, Führer" selbst Ausland erregt hat. Es zeigt sich aber, das

Hamlet vorausgesehen hat, die Zeit.

Dem Henker ausgeliefert

G. A. F.

-

verjudet, Herr von man allerdings den Juden die Ausreise e

aussprechen oder verhüllen, aber sie kön- Seeckt, der Schöpfer der sich heute als leichtert", aber nur, wenn sie sich a nen an ihnen nichts ändern. Weil ein Teil, nationalsozialistisch" bezeichnenden Wehr- sichts der Alternative, entweder ins Europas die Freiheit verloren hat, kann macht verjudet; bis man zu dem natio- zentrationslager zu wandern oder sich a Erst nalen Freiheitsdichter Ernst Moritz Arndt rauben zu lassen, für das letztere entsche nach der Zertrümmerung der faschistischen gelangt, ist einem schon die Spucke ver den. Tyrannei werden Frieden und Freiheit gangen ob all der Erschütterung, und über wieder eins sein.

der andere nicht in Frieden leben.

Herrn von Batocki, der im Krieg das ,, Durchhalten" mit Brotkarten organisierte, braucht man schon gar nicht mehr zu spre­

Ein deutscher Automobilist

Peter Forster in Deutschland zum Tode verurteilt bie Tschechoslovakel bricht das Volk der Verschickten chen. Um den zahllosen Verschickten, die weit Aber das wirklich Erschütternde dabei ist, die Nazis auch angesichts dieser mobilfahrer. Doch bevor wir von ihm Es war einmal in Deutschland ein Aute ihren Familien harte und

Asylrecht

Die tschechoslovakische Regierung hat entfernt den deutschen Antifaschisten Peter Forster schlecht

von

dass

entlohnte Zwangsarbeit leisten neuesten Enthüllungen, die einen Kenner zählen, sei uns gestattet, die Worte vora zember ist Forster vom Sondergericht Wei- sind in Deutschland die verbilligten Fahr- hunder's zwar keineswegs verwundern kön- richten- Büro den Erlas Himmlers begleite nach Deutschland ausgeliefert. Am 21. De- müssen, eine Weihnachtsfreude zu bereiten, der deutschen Geschichte des letzten Jahr zustellen, mit denen das Deutsche Nach den Rassenfanatismus weiter betrei- der den Juden die Führerscheine für Aute

mar zum Tode verurteilt worden.

karten dieser Leute für die kommenden nen, Feiertage gesperrt worden.

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,, Seit langem hat es der deutsche als eine Provokation und eine Gefahr für das öffentliche Leben ange

Mensch

sehen, dass die Juden am Steuer

strassen befahren oder die Strassen

Reisende mit ben, und dass man sich darüber keineswegs mobile entzieht. Sie lauten: Ende Mai veröffentlichte die deutsche Arbeiterrückfahrkarten dürfen die zuschlag- mehr wundert. Obwohl doch die Ver­Presse die Mitteilung, dass zwei Gefangene, pflichtigen Züge am 23., 24., 26. und 27. judung" der sogenannten nationalsten Bagatzki und Forster, einen SS- Mann er- Dezember, am 2. und 3. Januar nicht be- Schichten des deutschen Volkes ,, Juden schlagen hätten und geflohen seien. Ba- nützen. Die Reichsarbeitsdienstpflichtigen stämmlinge" in der Familiengruft zu Neu­gatzki wurde einige Tage später ergriffen, dürfen vom 23. bis 26. Dezember und vom deck!- den ganzen Wahnsinn des Passis­sofort zum Tode verurteilt und wenige Tage 31. Dezember bis zum 2. Januar Urlaubsrei- mus deutlich vor Augen führt. Schliesslich darauf hingerichtet. Forster war es gelun- sen auf Wehrmachtskarten in den Zügen ist das aber wirklich nicht verwunderlich, gen, Anfang Jani bei Neudeck die tschecho- des öffentlichen Verkehrs nicht ausführen. denn die Erfinder dieses Rassenwahns slovakische Grenze zu überschreiten. Er Ferner wird die Fahrpreisermässigung nach glauben wohl selbst nicht an seine Berech­wurde von der tschechischen Polizei ver- dem SA- Tarif für Urlaubs-. Besuchs- und igung, sie brauchen nur einen Vorwand für haftet. Die deutsche Behörde stellte sofort Erholungsreisen der SA., NSKK . und NSF. das Austoben ihres Barbarentums. einen Antrag auf Auslieferung. ausgeschlossen in der Zeit vom Freitag, den

Die frühere tschechoslovakische Regie- 23. Dezember bis Montag, den 26. Dezember rung ist dem Auslieferungsverlangen nicht und vom Sonnabend, den 31. Dezember bis nachgekommen. Die jetzige Regierung, die Montag, den 2. Januar 1939.

Die Judenbusse

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Autos die deutschen Strassen und Land Hitlers benutzen, die von den Fäustes deutscher Arbeiter geschaffen sind. Dies von dem deutschen Volk mit unerhörte Langmut ertragene Situation hat jetzt ei

Ende genommen.'

Nun zurück zu unserm

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Automobilfahre Er war ein Aristokrat und huldigte

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auch, im Hundert- Kilometer- Tempo die Landstrassen dahin zu sausen.

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kratischen Neigungen. Zu denen gehör Der Economist " berichtet über die Art, fiel ihm. Die Sicherheit seiner Mitmensche Schnellzüge sowie deren Vor- und wie die Judenbusse eingetrieben wird, das bekümmerte ihn weniger. Und so muss

in einem Vasallenverhältnis zu Deutschland Für die Wehrmachturlauber sind Eil­steht, hat Forster dem Henker ausgeliefert. und

Sie hat sich über das Asylrecht hinwegge- Nachzüge für Urlaubsreisen bis 300 Kilo­setzt, sie hat gezeigt, dass sie eine reaktio- meter zwischen Standort und Urlaubsort näre, freiheitsfeindliche Regierung ist. am 21. und 22. Dezember 1938 sowie vom

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eines Tages ein armer deutsche ,, Das Judenproblem ist noch eine Volksgenosse daran glauben, der unter Quelle der Beunruhigung für viele Deut- gräfliche Auto geriet und sein Leben Jüdische Gewerbetreibende, die büsste. Der Staatsanwalt leitete gegen zwei Wochen eingesperrt waren, sind Täter ein Verfahren wegen fahrlässiger jetzt herausgekommen und erzählen Ge- tung ein. Aber man lebte damals schichten über unglaubliche Vorkomm- der Republik von Weimar, und der richten ihre ganze Energie darauf, sich

nisse

sche. die Hitlerbajonette herrschen, ist 27. bis 30. Dezember 1938 und am 3. Januar kein Raum mehr für Freiheit, Demokratie 1939 jeweils von 0 bis 24 Uhr gesperrt. und Asylrecht. Ueberall, wo Hitler herrscht, Natürlich werden solche Bestimmungen stirbt die Freiheit. Das Schicksal des einen nicht erlassen, um die Bevölkerung noch Mannes, der dem Henker ausgeliefert wor- mehr zu verärgern. Vielmehr ist für die den ist, symbolisiert den Tod des Rechts Feiertage im Lande der Verschickten ein und der Freiheit in der Tschechoslovakei. Andrang der Heimurlauber zu erwarten, Die demokratischen und sozialdemokrati- dem die Reichsbahn sich nicht gewachsen schen Parteien dieses Landes sind gestor- fühlt, zumal das Wagenmaterial immer ben, nachdem die westeuropäische Demo- schlechter und das Personal immer knap­Kratie es aufgegeben hat. Heute herrscht per wird. dort eine reaktionäre Vasallenregierung, and der Arm der Henker Hitlers reicht bis nach Prag .

Frieden und Freiheit

Die

Auch Endenburg verjudet

Ahnenschnüffelei ist wirklich auf ihre Art konsequent. Sie versteht zwar aus­gezeichnet ,, Staatsnotwendigkeiten" Rech­

Zum Parteitag der SFIO Ein Artikel Léon Blums im Populaire" nung zu tragen und vor den Stützen des hat die ganze Tragik des Konflikts erken Dritten Reiches, wie etwa vor dem General­nen lassen, der auf dem Weihnachtspartei- obersten der Flieger Milch, Halt zu machen, tag der SFIO ausgetragen werden soll. Un- aber in das Lager der Reaktion leuchtet sie sere Leser wissen, dass auf diesem Partei unerbittlich hinein. Und dabei kommt dann tag zwei Resolutionen gegeneinander- oft ein Material zu Tage, das, wie das Blatt stehen sollen, von denen die eine den Na- der Danziger Nazis ,, Der Danziger Vor­men Léon Blum , die andere die Namen posten" in seiner Nummer vom 10. Dezem­

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in den Konzentrationslägern. Sie war Mitglied des Preussischen Landta chern. In der letzten Woche verhandelte geordneter. Ein Antrag der Staatsanwal die Erlaubnis zur Auswanderung zu si er berief sich auf seine Immunität als Al Generalfeldmarschall Göring mit örtli- schaft, die Strafverfolgung zu gestatte chen Naziführern über die Eintreibung wurde beim Parlament eingebracht und der Geldhus von den Juden. Die Ab- Immunitätsausschuss beraten. Dort ware gabe von 20 Proz. des jüdischen Vermö- die Ansichten geteilt. Einige Abgeordne Da das jüdische Vermögen amtlich auf nität solle die Abgeordneten in ihrer ns soll in vier Raten erhoben werden. der Linken waren der Ansicht, die Immi fünf Milliarden geschätzt ist, was viel zu tischen Tätigkeit schützen, sie aber

hoch ist, wird es wahrscheinlich notwen­

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dig sein, den Prozentsatz zu erhöhen. So der Verantwortung für gewöhnliche weit die Juden nicht genug Barmittel ha- gehen überheben. Doch die Mehrheit haben die Eintreiber Anleihen und auch den gräflichen Autofahrer wurde nicht? ben, um diesen Ansprüchen zu genügen, schloss anders: das Strafverfahren gege

unbewegliches Eigentum als Teilzahlung gelassen. anzunehmen. Es sind Stellen für den Verkauf von Juwelen und Kunstwerken

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Seit diesem Beschluss waren einige eingerichtet worden, um die Juden innate vergangen, als ein neuer Antrag stand zu setzen, sie zu Geld zu machen. Staatsanwaltschaft

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Da dadurch ein Druck auf den Markt für Strafverfolgung gegen der Grafen eingin Juwelen, Möbel, Anleihen usw. ausgeübt Der sportfreudige Schnellfahrer hatte lich inzwischen ein zweites Unglück

wird, werden die Preise dafür fallen."

Es bestätigt sich also die Vermutung, dass ursacht, bei dem ein Mensch schwer

ver

Paul Faure und Severac trägt. Man hat diese ber dieses Jahres feststellt ,,, geradezu er- es sich nicht um eine Abgabe vom jüdi- letzt worden war. Aber die Sache gelang

beiden Resolutionen mit einem Schlagwort schütternd" ist. In dieser Nummer berich­andeutend als ,, antimünchenerisch" und tet der ,, Vorposten" nämlich über einen eine Danziger Nazigrösse, promünchenerisch" bezeichnet. Aeusse- Vortrag, den rungen Blums, er werde alle seine Aemter Herr Steinhoff, kürzlich in der Danziger

Deutschlands einreden brach nämlich das Dritte Reich an, in de

schen Vermögen handelt, Welt ausserhalb

Ab

wie man der nicht mehr zur Entscheidung. Inzwische möchte, sondern um den Raub des jüdi- bekanntlich eitel Recht und Gerechtigke schen Vermögens im Ganzen. Das deutsche herrschen nach dem Grundsatz: Recht) Nachrichtenbüro veröffentlicht eine ,, Rich- was uns nützt. Und da der betreffende A niederlegen, wenn er auf dem Parteitag Gesellschaft für Familienforschung, Wap tigstellung zur Judenfrage", die im Ausland geordnete der Nationalsozialistischen P

,, Ge­

unterliege, veranlassten Séverac zu der Er- pen- und Siegelkunde gehalten hat. klärung, unter diesen Umständen könne er aufte Judenfamilien in Ostpreussen und für die von ihm selber eingebrachte Reso- Danzig", so hiess das Thema, und die

den Eindruck erwecken soll, dass das Dritte ei angehörte, so zögerte das Reich

Reich es

nur darauf

Adol

nun wieder Blum, dass er seine Aeusserun- sind drei Artikel von Dr. Gerhard Kessler ,

lution nicht stimmen. Daraufhin erklärte Quelle, aus der der Redner geschöpft hat, Deutschland von Juden freizumachen, aber ahren zu lassen. Der gräfliche Schnellfal nicht die Juden von ihrem Besitz. In der er wurde auf einen Posten gesetzt, auf de gen nicht mehr aufrechterhalte: wie immer Professor der Soziologie an der Univer- Richtigstellung" befinden sich folgende r u. a. auch die Regelung des Automob

Sätze:

..Angesichts der Tatsache, Hören wir,

der Parteitag entscheide, werde er auf sei- sität Istanbul , erschienen in den ,, Fami­nen Posten bleiben, wenn die Partei das liengeschichtlichen Blättern". verlange.

was der Berichterstatter des Danziger

Léon Blum hat in seinem Artikel aber Naziblattes über die Verjudung Ostpreus­auch auf die ungeheueren Schwierigkeiten sens und Danzigs notierte. Er schreibt: hingewiesen, die ihm als Parteiführer ent- ,, Aus der Reihe der angeführten Bei­stehen würden, wenn der Parteitag in einer Kardinalsfrage der Politik gegen ihn ent­scheiden sollte.gold dign Wenn wir auch weit davon entfernt sind, ans in die Angelegenheiten der französi-|

spiele seien folgende hier erwähnt: Dr. Johann Cohn von Baren, Medizinal­rat, Volljude, getauft, nannte sich nach seinem späteren Wohnort Baren in Hol­ land . Die Nachkommen liessen später das Cohn auch noch weg und nannten

bus erkehrs der grössten deutschen Stadt

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Berlin. Mit dem Gestapoche

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er sich hat. Sein Name lautet: Graj Hel Ziel aller dieser Massnahmen die Auswan' orf; sein jetziger Rang ist: Polizeipräs von selbst, dass der Staat diese Auswar immler, dem Urheber des erwähnten

dass da derung der Juden ist, so versteht sich

derung nach Massgabe des Möglichen er leichtert. Die Schwierigkeite besteht hie einzig in dem Transfer. Vielleicht könn ten ausländische Juden Devisen zur Ver fügung der deutschen Juden stellen, wi sie es für die österreichischen Juden ge tan haben. Jeder reiche österreichisch Jude, der auswanderte, hatte die Auswan

ent von

nerlasses, verbindet ihn enge

Freund

haft. Graf Helldorf ist offenbar einer j die das Automobilfahre

er Deutschen ,

or Juden ,, als eine Provokation

und

eine

efahr für das öffentliche Leben" ansehe nd die bisher diese Situation mit uner

örter Langmut" ertragen haben.

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