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AL.

Nr. 288 BEILAGE

NEUER VORWART

12

Massenseeie und Geschichtslegende

Gustav Le Bon.  

-

Sozialismus Illusion oder Wunschbild?

25. Dezember 1938

das geringste Wahre von ihr. Kennen wir Das Wunschbild des Sozialismus ist die nur ein einziges wahres Wort betreffs Sicherung einer sittlichen Ordnung der des Lebens der grossen Männer, die in Welt. Für ihn handelt es sich nicht darum, der Menschheit eine hervorragende Rolle Geschichte als unabwendbares Schicksal gespielt haben wie Buddha, Jesus   oder

haben."

Niemals empfanden die Massen den dernen Massenpropaganda. Denn heute wis­Wahrheitsdurst. Von den ihnen miss- sen wir, wie spontaner Volkszorn" mit fallenden Tatsachen wenden sie sich solcher Disziplinierung organisiert werden ab und ziehen es vor, den Irrtum zu ver- kann, dass die kommandierten Vollstrecker göttern, wenn er sie verführt. Wer sie zu illusionieren vermag, wird leicht ihr sich nicht als Räuber und Mörder, sondern an die Grösse ihrer Mission glauben und Mohammed? Es sind die sagenhaften He- hinzunehmen. Er will Geschichte gestalten, Herr; wer sie zu desillusionieren sucht, roen, nicht die wirklichen Helden, die mit dem Individuum in der Masse, mit der wird stets ihr Opfer." als Befreier fühlen. Die Anfeuerung des Ge auf die Massenseele Eindruck gemacht Masse für den Menschen. Der Sozialismus stellt die einzige fühlsrauschs zur Vernichtung von wirkli­noch lebende Illusion dar." chen oder eingebildeten Gegnern kann kalt So gibt es denn für Le Bon statt Wahr­durchdacht mit allen Mitteln der modernen heit nur Legenden, nichts als Legenden! Technik eingesetzt werden, wofür es seit Die Man braucht nicht in psychologischen 1933 hinreichende Beispiele in Deutschland   scheinbar heroischen und zeitlosen Figuren Umbildung gewisser Menschen zu Tiefen zu schürfen und den Geschichtsab- gibt. lauf der Vergangenheit nachzulesen, um zu bedarf nicht der Jahrhunderte, sondern erkennen, dass jede Diktatur ihre stärkste Die Hypnosen des Führers. kann im Laufe weniger Jahre erfolgen. Le Kraftwelle in der Massen- und Menschen­Doch Le Bon   verachtet nicht nur die Bon erinnert an Napoleon  , aber wir haben verachtung besitzt. ,, folgsame Herde". Für ihren erfolgreichen inzwischen das Beispiel von sechs Jahren: Führer hat er noch weniger übrig. Meist Horst Wessel  , die ,, Blutzeugen" und die war er zunächst selbst ein Geführter, bis Feldherrnhalle  , die Geschichte vom Melde­Als die Musikwissenschaft in Deutsch­bestimmte Hypnosen von ihm Besitz er- gänger, der ganz allein zehn Franzosen ge- land noch keine rassischen Scheuklappen griffen. Wie zutreffend diese Feststellung fangen nahm, und die ,, Rettungstat" des 30. trug, durfte in dem Standard- Werk ,, Ge­ist, beweist Hitlers   Mein Kampf  ": eine Juni 1934. schichte der Deutschen Musik"( 1924), ein

Sie geht von dem

Postulat der ,, Sklavennatur" des genre hu­main aus, wobei sie dem von ihr beherrsch­ten Volke durch die Mittel der Suggestion die Auffassung beizubringen sucht, allen anderen Völkern überlegen zu sein. Rassentheorie bekommt damit erst ihren eigentlichen Sinn. Sie schafft dem Führer und Diktator die Möglichkeit der Massen­

Le Bon.

Die

Andreas Howald

Braune Musikwissen­

schaft

,, Feinderklärungen rasse­seelischer Art"

Fundgrube zur Erforschung des menschli- Das Geheimnis. liegt im Mechanismus so stramm nationalistischer Schriftsteller chen Ressentiments, das in sogenannten propagandistisch geschulter Kollektivasso- wie Hans Joachim Moser   seinen arischen heroischen Zeiten aus der Versponnenheit ziationen. Unabänderlich vollzieht sich Stammesbrüdern zu der Frage: Das Juden­privater Komplexe den Fluchtweg nach nach Le Bon   ein Zerstörungswerk: vom tum in der Musik, folgende Lektion er­aussen antritt. Der einfache Gefreite des Volk zur Masse. Der Plebs herrscht, die teilen:

von Pasewalk   lag, gelenkt wie weiland die Niedergang, Tod.

Solche Gedanken sind die Thesen eines Buches, das elf Jahre vor dem Weltkriege. Weltkrieges ,, beschloss", als er im Lazarett Barbaren   dringen vor, das Ende sind Chaos, also dreissig Jahre vor Hitlers Machtantritt  erschien. Es heisst ,, Psychologie der Mas- Heilige Johanna von ihren Stimmen ,,, Poli­sen", sein Autor ist der Franzose Gustave  

warum

tiker zu werden."

Massenproblem des Sozialismus. Wenn die Erde bebt, schwärmen, nach Es war notwendig, die Massenpsychologie, Dieses Buch eines Gelehrten, der seine einem hundert Jahre alten Wort von Lud- nach Le Bon   in ihren Leitgedanken zu Erkenntnisse niemals wig Börne, die Menschen. Hypnosen suchen schildern, weil sich daraus ergibt, dass in der politischen Praxis gesammelt hat, ist von solcher Ge­die Abgründe zwischen den politischen die sozialistische Weltbetrachtung von der genwartsnähe, dass man begreift, und gesellschaftlichen Einbruchsstellen zu seinigen durch Abgründe getrennt ist. Der zu seiner Zeit nur geringe Beachtung ge- Führer werden, der sich im Gnadenbesitz zu einer klaren Unterscheidung zwischen überbrücken. Dann kann ein Geführter zum ethische Realismus des Sozialismus zwingt Defaitismus und einer Men Hinblick auf das

mokratischen

namentlich aus nervösen, reizbaren, Halb­

gestive

Macht innewohnt

seinen Sinn verloren hätte. mus Le Bon  

,, So unlieb es sich anhört, die musika­lische Judenfrage ist weit eher eine Ger­manenfrage! Die nachbildende Begabung vieler Juden kann ebensowenig geleugnet werden, wie die lebhafte und opferwil­lige Kunstbegeisterung weiter jüdischer Kreise. Dem steht gerade in den be­mittelten Landwirtschafts-, Industrie­und Handelskreisen auf arischer

Seite häufig eine höchst bedauerliche Gleichgültigkeit, ja fast Ablehnung in künstlerischen, zumal in musikalischen Dingen gegenüber."

funden hat. Europa   schien zu Anfang des einer Rettungsmission glaubt. Führer dieser historischen Jahrhunderts seine revolutionären Span Art sind nach Le Bon gewöhnlich von ge- schengläubigkeit im nungszustände mit gefühlsmässig reagie­renden Massenphänomenen hinter sich zu Seit dem Aufbruch der Nation gilt eine ohne die der Sozialis haben. Die politischen Machtkämpfe spiel  - verrückten an der Grenze des Irrsinns. Da­fen sich zwischen Staatsautorität und de­derartige Feststellung natürlich als typische einer ,, sogenannten bekennt sich folgerichtig als Ausgeburt ab. Im Grunde war man auf beiden Seiten für haben sie auf der anderen Seite die Gegner der Demokratie und des Sozialis setzungslosen, d. h. judenhörigen Wissen­Mitbestimmungsansprüchen Pseudostärke ihres Glaubens und ihres humanitär und fortschrittsgläubig und hatte Willens, oft verbunden mit privaten Aske­mus. Er ist entsetzt darüber, dass es in der schaft." Und da Moser in seiner kürzlich erschienenen ,, Kleinen Deutschen Musikge­sen, wodurch ihren Worten eine grosse sug- eendenz liege, die Masse zum Regulator schichte" die Spuren seiner Ketzerei aus besonders, wenn sie dazu noch subtile Rhetoren sind zialismus so mächtig sei, so erkläre sich lebe von Illusionen, und wenn heute der So- der Systemzeit nicht restlos ausgetilgt hat, erhält er in dem Augustheft der führenden und ,, durch Schmeichelung niedriger In- dies daraus ,,, dass er die einzige noch le Monatszeitschrift ,, Die Musik" von Herbert Gerigk  , dem Bannerträger der nationalso­bende Illusion der Masse darstellt." Glauben erzeugen, sei es religiöser, poli­zialistischen Tondeutung, einen gehörigen In der Tat hat der Nationalsozialismus tischer und sozialer Glaube, Glauben an eine Person oder mit ihr an eine Idee aus der Illusion Nutzen gezogen, Rüffel wegen ,, Instinktlosigkeit". Den rich­dass er tigen Instinkt für die negativen Erforder­darauf kommt es nach altbewährtem Zau- hat sie so stark hervorgerufen, dass breite Men Sozialismus verwirklichen werde. Er nisse artbewusster Forschung besitat da­bermittel an: gegen zweifellos ein Herr Friedrich Wil­Massen des deutschen Volkes die hyperka helm Herzog, der seinerzeit in ,, Der Musik" unter dem Motto ,, Die windgeschützte

nien des Menschenwesens völlig vergessen. Das galt für den Liberalismus ebenso wie für die sich entfaltende Massenbewegung stinkte zu überreden suchen." des Sozialismus. Die Vernunft schien ihre menschenbejahende Position preiszugeben. Man wusste wenig von den

Problemen

nie mehr

Masse, die sich der moderne Sozialismus durch den Begriff der sozialen Klasse ver­

zwischen Individuum und

einfacht hatte.

Masse in Neurose

Gustave Le Bon   war einer der ersten Ent­decker der ,, Massenseele", und zwar in ei­nem tief pessimistischen, menschenungläu­bigen Sinne. Nach seinem Buche verläuft die menschliche Geschichte in unentrinnba­ren Schicksalszyklen, ähnlich wie viel spä­

ter bei Spengler. Barbarei zur Zivilisation und dann bis zum Untergang dieses ,, Traums". Der Akteur auf der Weltbühne ist zwar die Masse. Aber diese Masse hat zu kleiner Zeit eigenwüch­sige und gestaltende Kraft. Sie wird von Illusionen genährt und regelmässig nach scheinbaren Erhebungen zur Despotie un­ter Führern mit Faszinationsgewalt zurück­

Der Weg geht von der

faltiger Prozeduren" Propaganda kannte

noch nicht

in

man

einen solchen Zustand ver­

,, Die reine, einfache, aller Vernünftelei pitalistische Unterdrückung durch die Dik und allen Beweises bare Behauptung ist tatur nicht mehr bewusst empfinden. Die Ecke" die Warnung erliess: eines der sichersten Mittel, um der Mas- Auslöschung der beiden andern Illusio senseele eine Idee einzuflössen. Je be­

voraus­

,, Gewisse Räume der Vergangenheit dürfen nicht mehr betreten, auch geistige Werte müssen geopfert werden."

stimmter eine Behauptung, je freier sie" en", der Demokratie und der politischen von allem Schein von Beweisen und De- Freiheit, wird durch die planmässige Ver monstrationen ist, desto autoritativer ist schiebung und Entstellung der Werte von sie. Die Behauptung hat aber nur dann einem erheblichen Teil des Volkes nicht Darum zurück in eine noch von keiner­wirklichen Einfluss, wenn sie ständig mehr als Verlust empfunden. lei Verfallserscheinungen durchsetzte, der wiederholt wird, und zwar möglichst mit Der demokratische und humanitäre So rassenkundlichen Schau aber noch harren­denselben Worten. Durch diese befestigt zialismus hat niemals Illusion erzeugt. Nie den Epoche der Völkerwanderung! Die sich das Wiederholte so sehr in den Köp- mals hat er Führer gehabt, die eine mora Germanensuche in der Musik" wird, wie fen, dass es schliesslich als bewiesene Wahrheit angenommen wird. Nach eini- lische und intellektuelle Inferiorität" der unlängst der Westdeutsche Beobachter" ger Zeit wissen die Massen, da das Wie- Massen missbraucht haben. Eher kann man schrieb ,,, eine der zukunftsträchtigsten Ar­beiten der heutigen Musikwissenschaft sein. derholte sich in den tiefen Regionen des ihm das Gegenteil vorwerfen: dass er es Unbewussten   eingelagert, wer der Urheber der wiederholten Be- den und Massenstimmungen machtpolitisch nicht mehr. nicht ausreichend verstand, Massen zu bil- Feinderklärungen rassenseelischer Art wer­den herangezogen werden müssen" hauptung ist, und schliesslich glauben sie auszunützen. Die Führeridee hatte er Das sind so Sorgen der nordischen Früh­daran." wenig beachtet und entwickelt, dass es in geschichte. Heutzutage liegt die Germanen­Das wurde Jahrzehnte vor Hitler   ge- der Geschichte der Sozialdemokratie mehr suche verhältnismässig einfach. Die Volks­schrieben. Für uns bleibt ein Erdenrest zu als eine Gestalt in vorderer Linie gab, die seele ist, dank der unermüdlichen Auf­

setzt werden, dass sie mit dem Verlust ihrer wandeln konnte.

SO

geführt. So schwankt sie zwischen Hero­risierung und Bestialisierung hin und her, oft unter grellen Uebergängen. Denn Menschen können mittels mannig. tragen peinlich: dass ein solcher Führer sich vor Massenstimmungen gewisser Min klärungsarbeit von J. Streicher, rassisch den Begriff der wieder einmal kommen und die humanitä- derwertigkeitskomplexe nicht erwehren geläutert, und wenn eine neue Weise auf

ganzen bewussten Persönlichkeit allen Suggestionen desjenigen gehorchen, der sie ihres Persönlichkeitsbewusstseins beraubt

schwinden,

Geschichte als Legendenkranz.

vor 35 Jahren ren und erkenntnismässigen Eroberungen konnte. Es war eine Tendenz zur Massen- aller Lippen schwebt, so nur deshalb, weil vieler Generationen in eine Wüstenei ver- vergötterung vorhanden, aber nicht aus den sie den geheimnisvollen Urgrund, die tiefste Erkenntnissen demagogisch angewandter Sehnsucht dieser Seele getreulich wieder­Massenpsychologie, sondern aus ethisch mo. spiegelt. Nach diesem untrüglichen Grad­messer echter Volksverbundenheit muss tivierter Massenüberschätzung aus dem Für Hegel   war die Geschichte die Ent- Glauben an die Einsichtsfähigkeit der Mas­das Merkmal wahren Germanentums einem Lied zuerkannt werden, das laut der Gefühl und Gedanke sind Bewusstsein der Freiheit. Es war eine op- zialistischen Appells. Novembernummer der ,, Musik" die Her­zen des Dritten Reichs schlechthin im Aber in einem gewissen Sinne sind Le unverbindlichen Freiheitsbegriff mit Bon und diejenigen, die seine Anschauun einem Jahre für Textdichter und Kompo­Sturm erobert hat: brachte es doch in

hat". Wille und Unterscheidungsvermögen wicklung der menschlichen Gesellschaft im sen in die Grösse und in die Kraft des so­

nach der durch den Hypnotisator herge- timistische Geschichtsphilosophie, die ei­

-

stellten Richtung hypnotisiert. Die Tragik nen der Geschichte liegt darin, dass die Masse Fortschrittsgläubigkeit verband. Marx war gen in die politische Praxis zu übertragen nist nicht weniger als 30 000 Mark Tantiè­stets dem isolierten Menschen untergeord- Skeptiker: Freiheit war für ihn erst durch wussten, net ist. In den zur Masse vereinigten Indi- soziale Befreiung verwirklicht, womit zu- Massen gewinnen und mit ihrer Hilfe den steht ein Hofbräuhaus, eins, zwei, gsuffa."

gute Lehrmeister für uns. Wer

-

viduen entwickeln sich Eigenschaften, die gleich die ,, Vorgeschichte" der menschli- politischen und gesellschaftlichen Aufbau Leider verschweigt die ,, Musik" weitere De­dem isolierten Individuum völlig entgegen- chen Gesellschaft abschloss. setzt sind. Es hängt entscheidend von

lem Reiz:

aus Helden oder aus Verbrechern besteht. Zufällen, Massenaffekten

men. Sein Refrain lautet:

,, In München  

Art der Suggestion oder der Illusion ab, in hört für ihn zu den Illusionen, welchem Masse das Gefühl der eigenen Masse trügerisch faszinieren. Für ihn ist nicht aus politischen, sondern aus vielsei die solche Preise schliesset ein"... Verantwortlichkeit schwindet; ob die Mas- die Geschichte die Zusammenstellung von tig und wandelbar gefühlsbetonten Wesen se unter dem Zwange der Ansteckungskraft Phantasien

,, Das isolierte Individuum fühlt wohl, wie es wirklich war", und Le Bon   geht so es könnte nicht allein einen Palast ein- weit

"

Le Bon   gibt dafür Beispiele von aktuel- assoziationen gebildete ,, Anhäufung des siert sein oder nicht, ausdrücklich einge- artfremdem Ballast zu befreien. Da ist z. B.

nachgibt.'

mus

das

gestalten will, muss in ihnen Wunschbilder tails über Text und Melodie. Begnügen wir der Welcher Sprung zu Le Bon! Freiheit ge- der Zukunft erwecken. Er muss davon aus- uns daher mit dem Meistersinger- Zitat: die die gehen, dass ein grosser Teil der Masse Wie kann die Kunst wohl unwert sein, um Pseudoheroen eine von besteht; die Arbeiter, mögen sie bereits gerassenseelischer Im übrigen werden ,, Feinderklärungen Art" hauptsächlich dazu und Kollektiv- sinnungsgemäss Stellung bezogen, organi- benötigt, um das deutsche Musikleben von Im Grunde wissen wir nicht, schlossen. Problem Felix Mendelssohn  , nach Das Ethos des demokratischen Sozialis- Nietzsche's Wortjener halkyonische Mei­hat im Gegensatz zur sozialistischen   ster, der, um seiner leichteren, reineren, ,, Illusion" die Eigenschaft, auch vor der beglückteren Seele willen schnell vergessen Es wurde: als der schöne Zwischenfall der braucht keine Chimären anzurufen; höch- deutschen Musik." Jedoch eine solche stens, dass es einige zu opfern hat. Vor der, völkisch- wertmässige Unbezogenheit des ,, Die Geschichtswerke sind als reine überzeitlichen Verantwortlichkeit ist der Urteils" war eben typisch für jenes libera­Phantasiegebilde zu betrachten. Es ste- menschenverachtende Nationalsozialismus listische Zeitalter, das, wie Werner Freytag hen darin phantastische Berichte schlecht beobachteter Ereignisse. ebenso auswegslos wie eine Geschichtsbe- in der ,, Musik" missbilligend bemerkt ,,, ei­uns die Vergangenheit nicht ihre Litera- trachtung, die von der Unvermeidbarkeit nen jeden die Werke mehr oder weniger turdenkmäler, ihre Kunst- und Baudenk- von Ausbrüchen barbarischer Urkräfte der nach seiner Weise empfinden lassen mäler hinterlassen, wir wüssten nicht Masse ausgeht. wollte." In unseren Tagen reagiert man

äschern, einen Laden plündern, und es Massen lehre uns, gerade diejenigen Ereig wird, wenn es der Versuchung ausgesetzt nisse zu bezweifeln, die von der grössten menschlichen Vernunft standzuhalten. wird, dieser leicht widerstehen. Als Mas- Anzahl von Personen beobachtet worden senglied aber hat es das Massenbewusst- seien. sein der Anzahl, und es genügt die Sug­gestion der Vorstellungen von Mord und Plünderungen, damit es der Versuchung

So wahrheitsgetreu diese massenpsycho­naturgemäss Le Bon   die Kenntnis der mo­

so fehlt

Hätte