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NEUER VORWÄRTS

Deutschland im Jahre 1938

Die breite Masse des deutschen Volkes nimmt seit geraumer Zeit Gewaltakte und Siege des Regimes, Terror- und Propa-|| ganda- Aktionen etwa so auf, wie ein Gefan-| man zur Strafverschärfung

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Kriegsfurcht nicht Kriegsbegeisterung

Emile Vandervelde tot

aus dem Schlafe weckt. Ein kurzes Aufflammen des Interesses Beim Abschluss unseres Blattes erhalten hat er die Idee der internationalen Solida­- ,, ist die Be­freiung da?" dann gequälter Unwille wir die Nachricht, dass Emile Vandervelde rität der Demokratie und der Arbeiterbe­und ein rasches Zurücksinken in Lethar- tot ist. Er wäre am 25. Januar 1939 73 Jahre wegung vertreten, als die grossen Krisen alt geworden.

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bahnverkehr waren

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1. Januar 1939

davon, dass sich die Lage derart zugespitzt hat. Auch das Eingreifen der englischen und französischen Regierungen am 21. Mai bleibt der grossen Masse zunächst verbor­gen.

,, Die Bevölkerung wusste im allgemei­nen nichts von den kritischen Stun­den des 21. und 22. Mai. Nur die Abhörer ausländischer Sender waren einiger­massen im Bilde über den Ernst der Lage".( Bericht aus der Pfalz , Nr. 4/5 der Deutschland - Berichte.)

seit dem Anbruch des Dritten Reiches die Das beginnende Jahr fand im III. Rei­Die belgische Arbeiterpartei verliert in sozialistischen Parteien aller Länder und che dumpfe Ergebenheit in ein seit Jahren ihm den Patron", den Mitbegründer der seine eigene vor schicksalsschwere Ent­gewohntes Schicksal vor. Es mangelte Partei, der sie seit ihrer Gründung im Jahre scheidungen stellte. an Rohstoffen, an Eisen, 1885 bis fast an sein Lebensende geführt Der Freiheitskampf des republikanischen sickern, schöpft die Opposition neue Hoff­Stahl, Baumaterialien aller Art, Leder Tex- hat. Am Ende seines Lebens hat er den Jun- Spanien hatte in ihm einen glühenden Vor- nung, und viele Unentschiedene erschrek­tilien, Holz, Papier. Störungen im Eisen­gen, die den ,, Plan" Hendrik de Mans als kämpfer er hatte begriffen, dass in Spa- ken vor dem unerwarteten Hindernis: an der Tagesordnung. Fahne der Neubelebung des sozialistischen nien die Sache der europäischen Demokra­In den Betrieben wurde gespart, auch in Aktivismus erhoben, freien Raum gegeben tie verleidigt wurde. den Rüstungsbetrieben, die

musste.

-

Lieferfristen und sie gefördert bis er ganz zuletzt wie- Die Sozialistische Arbeiterinternationale wurden immer länger, die Unfälle und Be- der am den Kurs der Partei und die Wah- betrauert in ihm den langjährigen Präsiden­triebstörungen nahmen zu, das Werkmate­rial verschlechterte sich. Selbst den Toten rung ihrer obersten Grundsätze kämpfen ten. Die deutsche Sozialdemokratie sieht mit Wehmut Emile Vandervelde dahinge­gönnte man kein Eisen mehr für ihre Grab­Emile Vandervelde bleibt für immer eine hen, mitten im Kampfe, ohne dass er die steine. Um die Ernährung des Menschen der grossen Gestalten des internationalen kommenden grossen Entscheidungen noch war es nicht besser bestellt als um die Sozialismus. Mit dem Eifer eines Jünglings hätte erleben können. der Maschine: die Maul- und Klauenseu­

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Als die Nachrichten langsam durch­

,, Der Widerstand, den das Ausland im Falle der Tschechoslovakei Hitler entge­gensetzte, brachte trotz aller einseitigen Informierung des Volkes doch viele zum Nachdenken und nicht wenige erkennen, dass Hitler dem deutschen Volke mit sei­ner Politik in der Welt mehr Gegner als Freunde verschafft habe."

( Hannover Nr. 4/5.)

Sieg ohne Kampf

die Verfütterung von Abfällen Schuld trug, Karnevalsrummel entfacht, eine organi- richten" aus Sachsen ( Heft 3). Von ander­ Nach dem 21. Mai werden die militäri­schen Vorbereitungen gegen die Tschecho­worden waren. Das Fleisch war knapp, es den Kabaretts dürfen ein paar politische gemeldet. Als die ,, Abstimmung zum An­sierte Lustigkeit, die niemanden freut. In wärts wird genau die gleiche Beobachtung slovakei offfiziell aufgegeben. In Wahrheit fehlte an Eiern und Fett. lich der Reihe nach an allem. ned es fehlte eigent- Witze gerissen werden, die Zuhörer halten schluss" und die Wahl zum deutschen beginnt jedoch eine verdeckte, sehr umfang­reiche militärische Tätigkeit, die Aber die zuständigen Stellen verstanden lie Conferenciers für kühn. Inzwischen stei- Reichstag " am 10. April mit der vorge­Len gen Preise weiter, und die Löhne bleiben schriebenen 99 prozentigen Mehrheit durch ganze Reich erfasst. Vermehrte Einberu­den Akkord- Anschluss längst offer zu schliessen, um die andere zu weiter stabil abgesehen von schlechter. Gesprächsthema mehr. Dahlu songs kein porte rollen an die deutsch - tschechische öffnen. Zudem konnten die Menschen sich In den Betrieben wird die Antreiberei ver. die Wahlpropaganda ein Flugblätter, durch schlechte Qualität der Lebensmittel vorschriften werden erlassen, um die Ar- hilfszeit vom 31. März bis zum 10. April allgemeinen noch satt essen, und der schärft. Bessere Urlaubs- und Kündigungs- Versammlungen, Verlängerung der Winter- werschland befindet sich im Vorkriegs­

im

verursachte mindere Ernährungsstandard hatte zwar sinkende Arbeitsleistungen

-

aber von den Betroffenen nicht, wie der Hunger, als unmittelbar quälend empfun­

Abzüge.

das

Grenze, die Befestigungsarbeiten im Westen

zustand.

den Die Ueberwachung in den Rüstungsbe­gessen zu machen. Gleichzeitig verlängert nis wird gewöhlich nicht gewahrt. Neinsa­Widerstrebende von Schleppern an die die Zahl der, kriegswichtigen Betriebe" Im allgemeinen ist das Gefühl verbreitet: Wahlurne gezerrt. Verhaftungen gehen der wächst, wächst auch das Spitzelwesen, mehrt sich die Zahl derer, die von den Arbeitsstellen weg verhaftet werden. Die Einschüchterung der Arbeiter und auch Wieder besteht im Volke nach dem das gehört zur Kriegsvorbereitung 10. April die Neigung, sich von der Poli- hindert jeden Meinungsaustausch in den

sich die Arbeitszeit und vermehren sich die ger und Nichtwähler werden misshandelt, trieben wird dauernd verschärft, und da

Ein Rückzug

seit langem eingetreten. Es wurde gemurrt, dieses Regime wird nicht ewig bestehen Wahl voran und folgen ihr nach. wie heute noch gemurrt wird, aber eine bleiben. Aber die Frage ,, Was dann?" er­nachhaltige politische Misstimmung trat schreckt die Unzufriedenen so sehr, dass sie nicht ein. Das deutsche Volk in seiner Mehr- es vorziehen, nicht weiter darüber nach­heit hatte sich überhaupt vom Politischen zudenken. Unbehagen und Unsicherheit ma­weggewandt. Jeden interessierte nur noch chen sich bis in die nationalsozialistischen tik abzuwenden. Da steigert sich die vor Fabriken. Gleichzeitig macht die Totalität

seine nächste Umgebung. Für den Material. Kreise hinein fühlbar.

mangel wurde der Aufsichtsbeamte im Be­triebe, für das Fehlen gewisser Waren der

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ver­

Festungs­Tschechoslovakei in kurzer Frist zur- arbeiter werden zu tausenden durch das sten Hasskampagne. In der Tschechoslova- ganze Reich verschickt, durch Einführung Der Ueberfall auf Oesterreich kei, so schreien die deutschen Zeitungen, der allgemeinen Dienstpflicht" werden Am 12. Februar reist Schuschnigg über- der deutsche Rundfunk in die Welt, herr- auch die Frauen in die Betriebe gezwun­

Kaufmann an der Ecke verantwortlich ge­macht. Aber auch das, was die nationalso- raschend nach Berchtesgaden . Die Aufmerk- sche Mord und Totschlag ,,, kommunistische gen. Bei alle dem dauert die Rohstoffknapp­zialistische Regierung für Grosstaten hielt, samkeit beginnt sich wieder der Politik Horden" seien im Besitz der Macht und heit an, das komplizierte Bewilligung- und Das Regime suchte diesem Absinken ins Hitlers Rede am 20. Februar, die anzuhö- fallen, die ,, unglücklichen sudetendeutschen mer, wurde ohne Anerkennung hingenommen. zuzuwenden. Es wird wieder geflüstert. hätten die Absicht, Deutschland zu über- Kontrollverfahren veranlasst die Unterneh­Unpolitische mit verstärkter Propagande zu ren ganz Deutschland gezwungen wird, Brüder" seien in tiefster Not und müssten Kniffe zu umgehen und auch die Preis­

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mit verstärkter Kolonialpropa- enttäuscht allgemein. Desto mehr sympa- stündlich um ihr Leben zittern. das Mittel verfing hisieren Tausende von Hörern mit Schusch­

die Vorschriften durch geschickte

verordnungen zu durchbrechen. Während im sudetendeutschen Gebiet Der deutsche Wald wird weiter durch

nicht. Man liess die Reden über sich erge- nigg, der vier Tage später in tapferen Unterstützungen an Henlein - Anhänger aus- beispiellosen Raubbau geschädigt. Die Zel­hen wie einen Platzregen und schüttelte Worten eine Volksabstimmung in Oester- geteilt, sudetendeutsche Arbeiter ins Reich ulosefabriken arbeiten mit Hochdruck, und

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-

Nur die fanatischen Anhänger des Re­gimes waren unruhig. ,, Es muss etwas ge- Grenzbevölkerung schehen". Mehr Bewegung, mehr Dynamik. Truppenverschiebungen finden statt, Bom- Redner laut nach dem Anschluss rufen. Die gebessert. Das Brot ist dunkel und schwer Diese Kreise erwarteten mit Spannung den bengeschwader und Jagdstaffeln erscheinen Greuelmärchen über die Tschechoslovakei verdaulich. Obgleich schwere Strafen ange­30. Januar, den fünften Jahrestag der Macht- immer häufiger am Himmel, allen Soldaten bleiben ergreifung. Was wird Hitler an diesem Tage wird der Urlaub gesperrt. Am 10. März, nicht ohne Wirkung. Viele sind überzeugt, lebhafter Schleichhandel. tun, was verkünden? Zunächst geschieht keine 24 Stunden nach Schuschniggs Rede, dass man den Sudetendeutschen ,, zu Hilfe nichts, und die Ungeduld wächst. Dann werden die Truppenteile der Münchner eilen" müsse und sehen die militärischen

reich ankündigt. geholt und dafür tschechische Arbeiter doch fehlen häufig die Textilien für den Nun beginnt eine zumindest für die entlassen werden, finden in ganz Deutsch - täglichen Bedarf. Die Nahrungsmittelver­bange Zeit. Heimliche land Versammlungen statt, in denen die sorgung hat sich in der Zwischenzeit nicht

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vor allem bei der Jugend droht sind, blüht in ganz Deutschland ein

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Langsam dringt die Kriegsangst von den durch ständige militärische Vorbereitun­

kommt die grosse Ueberraschung: der 4. Fe- Garnison mobilisiert. Sie rücken ab, ohne Vorbereitungen in Sachsen nicht ungern. gen beunruhigten Grenzgebieten durch bruar. Regierungsumbildung, Hinauswurf dass von Begeisterung in der Stadt oder Obgleich die Tschechoslovakei zumeist für das ganze Reich. Fast jeder erwachsene der reaktionären" Generale, Bildung eines bei der Truppe das geringste zu bemerken einen schwachen Gegner gehalten wird, Mann hat seine Anweisung für den Mobil­geheimen Kabinettsrats, Ribbentrop Aussen- wäre. Statt dessen breitet sich lähmende setzt sich jedoch auch diesmal wieder die machungsfall in der Tasche. Eine Luft­minister. Deutschland wird munter. Wilde Kriegsangst aus, schwirren wilde Gerüchte Kriegsfurcht durch, Ihre Wirkungen sind schutzübung folgt der anderen. Deutsch­Gerüchte schwirren durch das Land

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Attentat auf Hitler soll versucht, ein Mili- wird Geld tärputsch soll gescheitert sein, der Krieg Den ,, Deutschland- Berichten" der Sozialde- willen der Westmächte glaubt niemand die Fähigkeit zur Kritik abgewöhnt ist, soll unmittelbar bevorstehen usw. Heimlich mokratischen Partei Deutschlands meldet mehr werden ausländische Blätter gelesen, aus ein Bayrischer Berichterstatter( Heft 3).

ländische Sender gehört. Das geht so ein paar Tage lang. Zunächst glauben ein paar unentwegt Reischswehr- Gläubige, dass die Sache ,, noch nicht vorüber sei". Dann glätten sich die Wogen. Die Kritik, die be­reits das politische System erfasst hatte, zieht sich wieder auf die Verschwendung und das Wohlleben lokaler Parteigrössen zu­rück. Der Schleier des Geheimnisses, der über alles gebreitet ist, ist für das Volk ja|

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,, Zusammenfassend kann gesagt wer­den, dass die Stimmung der Bevölkerung von einer starken Depression beherrscht war. Es war kein Vergleich mit 1914. Wä­re es in diesem Augenblick zum Kriege gekommen, so wäre die Stimmung alles andere als für das Regime günstig gewe­sen".

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imher, werden Hamsterkäufe vorgenommen, nicht so deutlich spürbar wie vor dem An- land verwandelt sich immer mehr in ein von den Sparkassen behoben. schluss Oesterreichs , denn an den Abwehr- Heerlager. Abgesehen von der Jugend, der Aus Sachsen wird den glaubt kaum jemand an einen deutschen ,, Deutschland- Berichten"( Nr. 4/5) geschrie- Sieg. Das moralische Kriegspotential, darü­ber gibt es nur ein Urteil, ist weit geringer ,, Durch die letzten Ereignisse in Oester - als 1914. Je länger die fieberhaften Kriegsvorbe­reich überrascht, man merkte erst et­was, als der Einmarsch in Oesterreich reitungen andauern, ohne dass Ernstliches hereits im Gange war geben nunmehr geschieht, desto mehr beginnt das Volk in die Arbeiter für die Tschechoslovakei die gewohnte politische Indifferenz zurück­keinen Pfifferling mehr. Auf die demo- zugleiten. kratischen Länder sei ja auch kein Ver­lass. Dies sehe man an Spanien . Frank­ reich und England dächten doch gar­nicht an eine wirkliche Hilfeleistung. Die hätten ja auch genügend mit sich selbst

Auch nach dem Einmarsch in Oesterreich schreibt den lastet zunächst noch Kriegsangst über dem

Deutschland - Berichten"( Nr. 1, Jahrg. ganzen Reich, die, als keine Gegenaktion

mit begnügt

1938) ein Mitarbeiter aus Sachsen . Und da erfolgt, bei den überzeugten Natinalsozia­

man sich.

Der braune Alltag geht weiter. Die Lei Gewaltanbeter

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listen in laute Kraftmeierei umschlägt. Die bekommen Oberwasser,

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Anfang Mai wächst die Unruhe. Immer

ter der Winterhilfe kassieren Zwangsspen- während sich der Gegner des Regimes, die mehr Sudetendeutsche kommen nach Sach­den ein und geben keine ordentliche Re- auf die Energie der westlichen Demokra- en, um ,, den Anschluss abzuwarten". Einbe­

gehofft hatten,

wird immer kleiner, das gesammelte Geld Stimmung bemächtigt. draui. Die Propaganda schwillt in dem die Begeisterung der Anhänger verpufft.

in denen dem Volk versichert wird, dass ganzen Reich finden Versammlungen statt, die Juden und die Bolschewisten an allem schule seien, dass es im Dritten Reich von Tag zu Tag besser gehe und dass Deutsch­ land unbedingt Kolonien brauche. Einige Preise werden zu Propagandazwecken her­abgesetzt, andere wichtigere Preise steigen. Ende Januar, Anfang Februar wird

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Aber nach kurzer Zeit schon ist auch raufhin

,, Der grösste Teil des Volkes ist poli­tisch müde und der weiteren Entwick­lung gegenüber fatalistisch. Dieser Teil wurde zwar in den Tagen der Besetzung Oesterreichs aus seiner Lethargie aufge­schreckt, ist aber inzwischen doch wieder dem Trommelfeuer der nationalsozialisti­schen Propaganda erlegen".

So wird den Deutschland - Berichten noch

eine verzweifelte rufungen finden statt, Militärabteilungen im August aus Sachsen geschrieben. Und werden ins Grenzgebiet dirigiert. Die da- ein norddeutscher Berichterstatter sucht erfolgende Mobilmachung Mobilmachung der diese Haltung zu erklären: Tschechoslovakei löst, wie ein Berichter­,, Nach etwa zwei Wochen erlebten wir statter schreibt, im sächsischen Grenzge­eine ganz unerwartete Wendung der biet" einen wahren Schock aus". Wieder Stimmung. Die Hochstimmung flaute ab setzt ein Sturm auf die Spar- und Giro­nicht in der biet ,, einen wahren Schock aus". Wieder und wir glauben uns Annahme zu täuschen, dass sich der ganze zurück; die Polizei nimmt der geringfügig­Taumel als ein Strohfeuer erweist. Mil sten Aeusserungen wegen zahlreiche Ver­einem Male scheint viele Menschen das haftungen vor, Gerüchte werden von Ohr ganze Osterreich - Abenteuer nicht mehr zu Ohr geflüstert. Im Innern des Reiches sehr zu interessieren. Es wird kaum noch erfährt man von alledem nur wenig, und Millionen Menschen haben keine Ahnung darüber gesprochen."

,, Zu dieser allgemeinen Entpolitisierung hat die Haltung der Westmächte Entschie­denes beigetragen. Immer wieder konnte man in den letzten Jahren auch von ent­schiedenen Hitlergegnern hören: wie sinn­los ist die ganze Arbeit gegen Hitler , wenn die Demokratien Hitler immer wieder Vorschub leisten dadurch, dass sie seinen Provokationen keinen Widerstand entge­gensetzen... Die Haltung, die England und Frankreich am 21. Mai eingenommen ha­