ben, hat in diesen Kreisen grossen Ein­druck gemacht".

Sorge bereitet dem Regime die Stimmung im Heer, die sich zusehends verschlechtert. Die Verpflegung ist uneinheitlich, der Drill hat mit wachsender Kriegsgefahr immer härtere Formen angenommen. Dazu kommt ein raffiniertes Spitzelsystem. Kameraden verschwinden aus den Kasernen, niemand erfährt, wo sie geblieben sind. Viel später erzählt man einander flüsternd, sie seien verhaftet und wegen Landesverrats zu schweren Strafen, wenn nicht zum Tode verurteilt worden. Unter dem Begriff ,, Lan­desverrat" wird heute in Deutschland   vieler­lei zusammengefasst, und es ist nie kontrol­lierbar, ob der Verurteilte wirklich militä­rische Geheimnisse verraten oder einfach oppositionelle Aeusserungen gegen den Na­tionalsozialismus getan hat. Dieses Hunger-, Drill- und Strafsystem wirkt auf die Trup­pe natürlich denkbar schlecht. Die Unzufrie­denheit wächst ständig. In Offizierskreisen stimmt diese Tatsache skeptisch. Dass die Armee zu Beginn eines Krieges ihren Mann stellen würde", wird nicht bezwei­felt, aber wie lange die Disziplin anhielte, erscheint fraglich. Ein bayrischer Mitarbei­ter der ,, Deutschland Berichte" hatte Gele­genheit mit einem Artillerie- Offizier zu spre­chen( Heft 8):

,, Der Offizier meinte, dass Deutschland  , sollte es dennoch in einen Krieg hinein­schlittern, kaum länger als 6-8 Monate aushalten könne. Er glaubte, dass die Ge neralstäbler den Kriegstreibern in der Partei zu gegebener Zeit die wahre Sach­lage unzweideutig auseinandersetzen wür­den".

In den Monaten August und September gehen die Kriegsvorbereitungen weiter. Das normale Wirtschaftsleben beginnt zu stocken Bauten liegen still, weil Befestigungen wich­tiger scheinen als Wohnungen. Die Einbrin­gung der Ernte wird dadurch erschwert, dass die Landarbeiter zu Schanzarbeiten einberufen worden sind. Im Befestigungs­gebiet wird Tag und Nacht in zwei Schich­ten gearbeitet. Im sudetendeutschen   Gebiet wird die hemmungslose Propaganda fortge­setzt, in allen deutschen   Schulen betreibt man eine ungeheure Hetze gegen die Tsche­choslovakei.

ganze Volk stehe geschlossen hinter ihm; Hoffnungen und Enttäuschungen, von der

Oesterreichs  .

Aus Südwest

Junggesellen- Volksfeinde

es stimmt nicht und besonders nicht an- Kriegsangst und von dem Trommelfeuer Der frühere Oberfinanzpräsident und gesichts der jetzigen Lage, die er durch einer unermüdlichen Propaganda. Die Ero- jetzige Präsident des Rechnungshofes des seine Herausforderungen herbeigeführt berung des sudetendeutschen   Gebietes ruff Deutschen Reiches, Dr. Müller, hiekt jüngs hat. Wir wundern uns alle, dass sich die noch weniger Begeisterung hervor als der in Köln   einen Vortrag über die„ Verpflich fremden Regierungen das alles gefallen Anschluss lassen. deutschland   schreibt man den Deutschland   Volksleben." Dabei hielt er strenges Ge tung des deutschen   Beamten im deutschen  berichten( Heft 9): richt über jene heimtückischen Staatsfeinde. ,, Die Annexion des sudetendeutschen   die in heuchlerischer Maske die Heimat Gebiets hat die schlechte Stimmung fast verraten. gar nicht gebessert. Das Brot ist nicht

Die Entwicklung der Lage in Deutsch­ land   im Falle des Krieges ist klar. Von ei­ner Begeisterung kann nirgends die Rede sein. Ein grosser Teil der Arbeiterschaft wartet sogar auf den Krieg, um endlich das verhasste Joch abschütteln zu können. Kommen die ersten Hiobsnachrichten und treten erst die Verluste ein, dann gibt es kein Halten mehr. Dann wird das System soviel Terror anwenden können, wie es will, dann werden sich nicht mehr viele schrecken lassen. Mit diesem Volk kann Hitler   keinen Krieg gewinnen." Uns aus Süddeutschland  :

" In einem Betrieb, in dem vorwiegend Frauen arbeiten, brachen Frauen, die sonst einige Sympathie für die Nazis an den Tag legten, in Tränen aus, als das Gespräch auf den drohenden Krieg kam. Zeitweise wurde überhaupt kaum mehr gearbeitet".

Bei den Verschickungen zum Befestigungs­bau stösst das System zum ersten Mal auf Widerstand:

Wer sind diese wahren Feinde des deut besser geworden und die Leute sagen, schen Volkes? Bolschewisten und Marxi

jetzt hatten wir doch eine gute Ernte und sten? Viel schlimmer: das Brot is: noch genau so schlecht. Die versprochenen Weissbrötchen sind auch noch nicht da. Die Zahl der Kranken ist unausgesetzt sehr gross und den Hauptan­teil stellen die Magenkranken". Und in einem anderen Bericht:

interessieren,

,, Die Sudetendeutschen  ausser den paar Schreihälsen und den Bonzen, niemand in Deutschland  . Es ist den Massen furchtbar gleichgültig, ob da­mit die deutsche   Bevölkerungsziffer um 3 1/2 Millionen erhöht wurde. Was haben wir davon? sagt man. Unsere Lage ver­bessert sich dadurch genau so wenig, wie sie sich durch das Hinzukommen der Oesterreicher   verbessert hat".

,, Der Redner wandte sich den biologi schen Aufgaben des deutschen   Beamten zu und bezeichnete den Junggesellen als I den wirklichen Feind des deutschen   Vol kes, denn er verurteilt unser Volk zum Aussterben. Es müsse soweit kommen dass der Junggeselle nicht nach seiner vollen Leistung bezahlt werden dürfe, da er ja auch in Wirklichkeit weniger leiste als der Verheiratete, indem er sich seine zahlen lasse. Eines Tages werde man auf dem Gebiet unserer Lebensbilanz vo völkischer Fahnenflucht sprechen." Für die Richtigkeit seiner Anschauungen

Arbeit durch anderer Leute Kinder

rief Dr. Müller den Führer zum Zengen

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In der Tat hat sich im Dritten Reich nach Er lebe in jedem Betracht ,, vorbildlich" fr einem Siege der Alltag noch nie so schnell das deutsche   Volk. Das war nicht höflich ,, Die Kriegspsychose hat bewirkt, dass durchgesetzt wie diesmal nach der Beset- von dem hohen Rechtswahrer. die Menschen sich so verändert haben, zung der Sudetengebiete. Und als einige ihnen ist schon alles gleich, was da kom- Wochen später das Regime sein ältestes men wird. Es geht doch alles dem Zu- Mittel anzuwenden sucht: die Ablenkung al­sammenbruch entgegen." ler Unzufriedenheit und aller Hassinstinkte

Die anderen Kanonen

,, Macht ist Geist, und Geist ist Mach In dieses aufgewühlte, verängstete, auf auf die Juden, da muss es erfahren, dass und geistlos und auf die Dauer machtlos is den Zusammenbruch gefasste Deutschland   ihm die überwiegende Mehrheit des deut- der, der die Macht des Geistes unterschätz reist Chamberlain und schenkt Hitler   einen schen Volkes zum ersten Mal nicht verstoh- Auf den deutschen   Studierstuben berub len, sondern laut und vernehmlich die Ge- nicht nur ein Stück des Weltruhms und kampflosen Sieg. folgschaft versagt. Es werden in den Tagen der Vergangenheit, auf diesen Studierst ,, Die Münchner   Abmachungen erfüllen der deutschen   Pogrome aberhunderte von ben beruht auch heut ein Stück der Machi die Gegner der Nazis mit Entsetzen. In Ariern in allen Gegenden des Reiches ver- unseres Reiches. In diesen Studierstuben grossen Teilen der Arbeiterschaft herrscht haftet, weil sie die misshandelten und be- werden das Gefühl, dass Hitler   in Zukunft alles raubten Juden zu verteidigen suchen oder erdacht,

die Kanonen und die Maschinen

die unser

Reich militärisch

werde durchsetzen können. Man ist in sich wenigstens in scharfen Worten gegen schützen. In diesen Studierstuben werden

aber auch andere Kanonen konstruiert, die Jetzt aber, am Jahresende, sind auch die zur geistigen Richtung eines jeden Volkes

weiten Kreisen geradezu empört über das Treiben der Pogromisten wenden. Frankreichs   und Englands Haltung. Und man findet diese Stimmung auch bei Leu­ten, die man niemals für Gegner der Na­zis gehalten hätte".

Professor Walter Frank   auf der Ta des Reichsinstituts für Ge

antisemitischen Ausschreitungen schon wie- gehören." dr aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit verschwunden. Das alte Leiden ist ausge­So lautet ein Bericht aus Südwestdeutsch- brochen: die Kriegsangst. Möglich, dass ' and( Heft 9), und ein anderer aus dem Herr Chamberlain an den Münchner   Frie­

Im September erreicht die Ariegsfurcht Rheinland  : ihren Höhepunkt. Die Berichte aus Deutsch­ land   sind um diese Zeit alle auf den glei­chen Ton gestimmt wie die folgende Zu­schrift an die ,, Deutschland- Berichte" aus dem Ruhrgebiet  ( Heft 9):

den glaubt das deutsche   Volk glaubt

gung

schichte des

neuen Deutschlands  

,, Unser Kult heisst ausschliesslich Pflege

,, Die Haltung Frankreichs   und Eng  - nicht daran. Es hört die Hassgesänge seiner Pflege des Natürlichen lands hat hier wie eine Bombe eingeschla- Führer gegen Polen  , gegen Russland  , gegen gen. Das hatten nur wenige erwartet. England, das zu rüsten wagt und noch im- des Natürlichen und damit auch des Selbst die Nazi- Funktionäre waren sehr mer keine Kolonie an Deutschland   ver- lich Gewollten.

dann

muss er unter Bewels stellen

unsicher geworden, als sogar der deutsche   schenkt hat, gegen die Schweiz  , die noch ei- sollte, dass ihm diese unsere Aufgaben nich Rundfunk zugeben musste, dass die de- nigen freiheitlichen Zeitungen in deutscher   genügen oder schlecht entsprechen könn mokratischen Staaten mobilisierten. Die Sprache das Erscheinen gestattet. Das ten, Haltung Chamberlains und Daladiers wird deutsche   Volk hört diese Hassgesänge und dass sich um überall als ängstliches Zurückweichen vor sieht um sich her neue Befestigungsanlagen. besser zu machen. Es gab Zeitalter, der Gewalt ausgeleat und man hört jetzt neue Kriegsgeräte emporwachsn. Welche nen das Halbdunkel die Voraussetzung nicht nur in den Reihen der Nazis die Veranlassung hätte es. an Auffassung, dass die Demokratien einfach Frieden zu glauben? Mit sorgenschwereren und es gibt heute ein Zeitalter, in dem

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den Münchner   die Wirksamkeit bestimmter Lehren war macht'os seien. Das Müncher Abkommen Herzen ist kaum je ein neues Jahr begrüsst Licht die Grundbedingung für unser erfolg

reiches Handeln gibt."

Hitler auf der Architekturausstellung

,, Hier herrscht eine riesige Unruhe. Man fürchtet, dass es zum Kriege kommen und dass Deutschland   dabei zugrunde ge­hen werde, Nirgends ist Kriegsbegeiste­rung zu spüren. Man weiss, dass ein Krieg gegen den grössten Teil Europas  und gegen Amerika   für Deutschland   mit der Niederlage enden müsste. Wir wissen ganz genau Bescheid. Gewiss sind uns nicht alle Einzelheiten bekannt, aber nie­mand kann uns weismachen, dass Eng­land und Frankreich   die Tschechoslova­kei im Stich lassen werden. Kein Mensch in der Arbeiterschaft( und nur wenige in den übrigen Volksschichten) hält das Su­detengebiet für so wichtig, dass Deutsch­ land   es unbedingt haben muss. Kommt es zum Kriege, so wird dieser Krieg in Als der Einmarsch in die Tschechoslova- Die Deutschland   so unpopulär wie möglich kei beginnt, ist das deutsche   Volk erschöpft treuung dieser karpatho- ukrainischen Ar- Heldendarsteller." sein. Hitler   mag noch so oft sagen, das von den vorangegangenen Befürchtungen, beiter übernehmen.

nach

wird überall als ein ungeheurer Sieg Hit- worden! lers und des Nationalsozialismus angese­hen. Es gibt Leute, besonders Arbeiter, die da sagen, das sich hier aussenpoli­tisch dasselbe vollzogen habe, wie seiner- Deutschland  . Wie die ,, Prager Presse" mit­zeit innennolitisch in Deutschland  , als Hit- teilt, werden in der nächsten Zeit 2000 Ar­ler an die Macht kam".

Nach München  

Arbeiter Karpatho  - ukrainische

aus

München  .

,, Die schlechtesten Früchte sind es nicht der Karpatho- Ukraine nach daran die Wespen nagen. Die schlechtesten

beiter Deutschland   reisen, um an den Arbeiten im Wespen aber auch nicht." Rahmen des Vierjahresplans mitzuwirken.

,, Wer für sein Heldentum viel Beifall Deutsche Arbeitsfront   wird die Be- braucht, der ist kein Held. Allenfalls ein

( Sprüche aus dem ,, Westd. Beob.")

Neue Bücher und vergiftet alle ihre Beziehungen. Kesten schärfstens zu antworten. Rassebelletristen kultur..." Brennende Synagogen, Einen Ausschnitt aus dem spanischen   len, Repräsentanten verschiedener mensch- Artikel des Prof. Dr. Erich Jaensch  , Mar- mord

plün

begnügt sich nicht damit, Typen hinzustel- an die Front! Durch die Nazipresse geht ein dernde Hitlerjugend, langsamer Masse Bürgerkriege gibt Hermann Kesten   mit sei- licher Temperamete, sondern er zeigt im burg, der eine wirklich neue Steigerung be- Kultur, mit menschenfreundlichen Händen

an Frauen und Kindern: Arzt der Was da plötzlich nach geistigem Kamp

nem Roman ,, Die Kinder von Gernika" einzelnen das Nebeneinander von Gut und deutet. Dieser Hüter neudeutscher ,, For- echte Hochkultur!! ( Allert de Lange  ). Der Krieg in seiner un- Böse, Hell und Dunkel. So erlangen seine schung" verfährt nach dem Rezept der vul­menschlichsten Form steht am Eingange Menschen jenen hohen Grad von Lebens- gärsten Nazipropaganda: Ihr nennt das schreit, weil die Welt ihr sadistisches

Tre

der Geschichte: als Kinderkrieg, Ueberfall echtheit und philosophischer Vertiefung, Dritte Reich eine Despotie, es ist die beste ben für verrückt erklärt, das geht in Wirk auf Wehrlose, die von Fliegern wie Kanin- die über manches Willkürliche der Fabel Demokratie! Ihr nennt die Anhänger der lichkeit jeder objektiven historischen Er

--

** *

Streicherei verrückt

sie sind die wirk- örterung krampfhaft aus dem Wege. lich Normalen und ihr seid geisteskrank. damit ihnen fürder nichts passieren

,, Das Weltjudentum ist nicht nur einer

Und

kann.

Wir zitieren nach der National- Zeitung" erklären Hitlers Rassefeuilletonisten jeden Gegner von vornherein für geisteskrank Jaensch ist Vorsitzender der Deutschen  Krankheit vergleichbar, sondern es ist Gesellschaft für Psychologie. Diese verhin ganz buchstäblich eine Krankheit, und derten Bäckermeister vertreten auf inter  

dem

zwar eine seelisch- geistige, weil das see- nationalen Kongressen deutsehe Wissen

chen gejagt und von oben abgeknallt wer- hinausheben. den. Die Tragödie einer baskischen   Apothe­kerfamilie, Sieben Kinder sind da. Drei und die Mutter bleiben übrig. Im Exil, in Paris  , Der elsässische Dichter René Schickele  , vom 12. Dezember: treffen sie sich wieder. Der Autor lässt sich französisch von der Mutter und deutsch die Tragödie von dem fünfzehnjährigen vom Vater her, bekannte sich einst zum Carlos erzählen dann rollt das Drama deutschen   Schrifttum. In der Weimarer De­der Zerrissenen weiter. mokratie war er Mitglied der deutschen  Man muss manches schlucken. Der Fünf- Dichterakademie. Deutschland   wurde braun zehnjährige spricht zu formgewandt und und Schickele   zog es vor, der Barbarei den mit einer frühreifen philosophischen Bega- Rücken zu kehren. Seitdem ist Frankreich  bung, die auch durch das schwere Erleben seine Heimat. Sein neues Buch ,, Heimkehr" nicht annehmbarer wird. Man muss eine Editions Sebastian Brant  , Paris  ) ist der li­Kette vertrakter romanhafter Zufälligkei- terarische Niederschlag dieser Entwicklung. ten hinnehmen. So komponierte auch ein Schickele   plaudert darin von seiner frühe­Balzac, gewiss, aber der Realismus hat uns ren Heimat, von Menschen und Tieren, von seines zweisprachi­inzwischen daran gewöhnt, dass der Dich- Auseinandersetzungen

Saal!

lische Leben auf Entartungsvorgänge be- schaft sonders fein reagiert und am stärksten darauf anspricht. Das Weltjudentum ist somit eine Art allgegenwärtiger Wahn­

-

und man weist sie nicht aus

sinnserscheinung, eine Psychopathie oder Schnüffler am Bücherbre

Psychose, d. h. Geistesstörung von gigan­tischem Ausmass. Dadurch wird es über- es aus dem Gestell heraus!" all zu einem Quell der seelischen Anstek­kung und Zersetzung."

,, Sieh es dir an, wo du es findest! Greile

Also

befiehlt im echtesten Goebbelsto

die„ Berliner Börsenzeitung" dem deu

ter uns glaubhafter kommen muss als das gen Ichs mit der Umwelt. Alles lose anein­Leben. Wenn die Wirklichkeit zu dem ander gereiht, skizzenhaft, sprunghaft und Buche bereits einen so blutroten, schick- vielfältig. Es ist sein erstes französisches Weltjudentum verstanden habe ,,, in sämtli- ,, es", das er

-

sofern er es findet

-

an­

Der Rasseprofessor gibt zu, dass es das schen Bločkwart. Was aber ist wohl jenes salsschweren Hintergrund geliefert hat, er- Buch, F. Hardekopf hat es ins Deutsche   chen Kulturländern denkende, führende sehen und zu diesem Behuf aus dem Ge

scheint die Häufung privater Verwicklun- übertragen und mit einem Vorwort einge- Köpfe auf seine Seite herüber zu ziehen", stell herausgreifen soll? gen noch überflüssiger.

leitet.

Hochkultur

aber die sind eben alle vom gleichen Wahn­rg.

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ist. ,, Es" ist das Buch der Bücher:

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Himm

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dem

lesen

wo du es

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wenn

erschie

findest!

,, Es" ist das anerkanntermassen Aber dem Dichter ging es wohl um an­sinn angesteckt. Es müsse darum dazu auf- Geisteswerk, das in Deutschland  deres. In der Häufung greller Schicksale gerufen werden, den Kampf gegen das auch nicht in deutscher Sprache und Begebenheiten spiegelt sich das Dra­Weltjudentum auf geistigem Gebiet, beson- nen matische, Abnorme unserer Zeit. Die Kon­ders in der Wissenschaft, noch viel nach- Mein Kampf  " von A. Hitler  . ,, Sieh es dir an, flikte dieser baskischen   Apothekersfamilie Die neudeutschen Juden pogrome   wurden drücklicher zu führen als bisher..." Und Greife es aus dem Gestell herans! sind Abbild des Bürgerkriegs im Kleinen, von ausländischen Blättern ganz richtig als der braune Antisemitismus handelt ,, nicht trachte es und ergründe, ob die Man aus hasserfüllter Feindseligkeit, sondern als Kleinsten. Der grosse Bürgerkrieg wächst Exzesse des Wahnsinns gewertet. es gelesen haben, aus menschlicher Abgründigkeit hervor. zer- schrieb über die Streichersche Geistes- ein Arzt der Kultur; nicht barbarisch, son­mit menschenfreundlichen Händen reisst die letzten Bande überlieferter Gesit- rankheit und ihre barbarischen Folgen. Die dern tung, macht die Menschen zu Treibholz deutsche   Presse bekam Befehl, darauf, und als Wegbereiterin einer echten Hoch­

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Leute

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da

sie

oder ob sie es nu

auf den Tisch legen, damit man haben es...

sieht,

Es will bekritzelt und unterstriche