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Die Ausplünderung der Museen

Das Dritte Reica verramscht die Kunst/ Von Paul Westheim  Vor etwa zwei Jahren veröffentlichte die anordnen musste, dass die aus der Staats- zweckt dieses Gesetz auch etwas ganz an- sich ein bekannter Berliner   Kunsthandler, ,, Basler National- Zeitung" einen Bericht galerie entfernten französischen   Impres- deres. Es sollte die juristische Grundlage dessen Beziehungen zu hochstehenden Per­aus Deutschland   über die Vorschläge ge- sionisten, auch die Werke Max Lieber- schaffen für die Museumsverkäufe im Aus- sönlichkeiten bekannt sind, einzuschalten wisser ,, nationalsozialistischer Kulturfeld- manns,

im Bibliotheksaal des Deutschen land.

Hetze

u. a.( aus der Dresdner   Galerie und aus Sanssouci  ). Alle diese Verkäufe gingen nicht durch die Museumsverwaltungen, sondern auf Konto Vierjahresplan. Für je­den einzelnen Verkauf war die Unterschrift Görings erforderlich. In das Geschäft hatte

verstanden.

webel"( wie der Berichterstatter der, BNZ" Museums der Oeffentlichkeit zugänglich ge- Begonnen hatte man damit schon vorher. Ein Devisencoup eigenster Art war mit sich ausdrückte), die als entartet" oder als macht werden sollten. Was auch geschehen Dabei hatte sich eine gewisse Schwierig­artfremd" angesehene Kunst zu beschlag- ist. keit ergeben. Die Käufer, vor allem die dem Bild von van Gogh   ,, Der Garten Dau­nahmen und gegen Devisen ans Ausland zu Nachdem unter dem Schlagwort ,, Säu- Kunsthändler in London   und Paris  , die bignys" aus der Nationalgalerie geplant. verkaufen.( Als ,, artfremd" gilt in erster Li- berung des Kunsttempels" die Ausstellung Regressklagen der früheren Besitzer oder Justi hatte das Bild 1931 zu dem zweifellos nie die französische Kunst, vor allem der entarteter Kunst" gestartet und die be- Stifter befürchten mussten, wollten die Ver- sehr hohen Preis von 250 000 Mark von ei­französische Impressionismus.) Als beson- kannte gegen Corinth, Marc, Ko- sicherung haben, dass das Reich das Ver- ner Pariser Kunsthandlung erworben, aller­derer Heissporn wurde der Graf Baudissin koschka, Lehmbruck  , Barlach usw. entfes- fügungsrecht über die Werke habe. Zu dem dings hat das Bild insofern Seltenheitswert, es wenige Tage vor dem Tod des genannt, der als Schwager Himmlers   es selt worden war, wurde ein ,, Gesetz" über Zweck also, um ungehindert den Museums- weil Künstlers gemalt ist, vermutlich ist es das zum Leiter des Folkwang- Museums in Essen ,, die Einziehung von Erzeugnissen entar- besitz gegen Devisen verkaufen zu können, letzte Bild van Goghs. Das Geld war von gebracht hatte, einige Zeit auch als Refe- teter Kunst" erlassen( Reichsgesetzblatt musste das Gesetz erlassen werden. rent im Reichserziehungsministerium sich Teil I Nr. 88 vom 2. Juni 1938). Im Para- Bereits im Jahr vorher, am 3. August 1937, Jacob Goldschmidt zur Verfügung gestellt betätigen konnte, da aber einen sehr plötz- graph 1 wird da bestimmt, dass Werke in nachdem Hitler jene Rede gehalten hatte, worden. Es wurde nun der Versuch ge­lichen Abschied bekam. Graf Baudissin war Museen oder öffentlichen Sammlungen, die in der den Malern, die nicht vorschrifts- macht, das Bild, an sozusagen mit gutem Beispiel" vorangegan- ,, von einer vom Führer und Reichskanz- mässig malen, mit Sterilisierung gedroht gezweifelt werden kann, für gen, aus dem Besitz des Folkwang- Museums ler bestimmten Stelle als Erzeugnisse entar- worden war, hatte Göring   eine Verordnung erklären, hatte er einen Kandinsky für 9000 Mark teter Kunst festgestellt sind, ohne Entschä- erlassen, alle Massnahmen zur Sicherstel- sollte auf die Weise gezwungen werden, das verkauft, der dann von einem amerikani- digung zu Gunsten des Reiches eingezogen lung der entarteten" Kunst zu ergreifen, Bild zurückzunehmen und den Kaufpreis schen Sammler erworben wurde. Nebenbei werden können", soweit sie Eigentum von gleichzeitig, wem solche Sammlungen ju- zurückzuerstatten. Die Sache ist allerdings der höchste Preis, der im Dritten Reich Reichsangehörigen waren. ristisch gehören". Göring   behalte sich die schief gegangen. Da man vor einem fran­seit dem..Umbruch" von privater Seite für Der Sinn dieses Gesetzes" war einmal oberste Entscheidung über alle Kunstgegen- zösischen Gericht hätte klagen müssen und es in Frankreich   noch unabhängige Exper­einen lebenden Künstler bezahlt worden ist. die sogenannte Säuberung des Kunsttem- stände, die verworfen werden, vor. Diese ,, oberste Entscheidung" ging dahin, ten gibt, man übrigens befürchten musste, tenden Volkes" werden an Parteimeister ge- les ausrotten wollte, was in der Vorhitler- dass Beauftragte des Vierjahresplanes in die dass man sich auch berufen würde auf das legentlich auch höhere Preise gezahlt. Es zeit künstlerisch Bedeutendes geleistet wor- Museen geschickt wurden, un die Werke Urteil Justis, der als Sachverständiger im war", so heisst es in dem Bericht der ,, BNZ", den ist- in Museumskreisen wurde sie die festzustellen, die im Ausland verkäuflich Wacker- Prozess unter seinem Eid die Echt­genannt; ihr gehör- wären. Vorsorglich war vorher jene Schlies- heit des Garten Daubigny" bestätigt hatte, " wie man hört, ein schwerer Kampf, die lei- ten u. a. an der Maler Willrich und ein sung der modernen Abteilungen der Mu- so musste man schweren Herzens auf die Hansen, der inzwischen aus seen verfügt worden. Auf welche Weise die Rückerstattung jener Viertelmillion verzich­auch Werke bedeutender französischer Im- der Partei ausgeschlossen wurde, weil er Sache in aller Heimlichkeit betrieben wer- ten und das Bild ist nun wieder echt. pressionisten einen wertvollen nationalen so unvorsichtig war auszusprechen, dass den konnte; das deutsche   Volk sollte und Das Vierjahresplangeschäft aus Museums­Besitz darstellen. Denn es wurde tatsächlich Rembrandt   als Ghettomaler abzulehnen" soll unter keinen Umständen erfahren, wie besitz scheint sich doch nicht so flott ange­allen Ernstes erwogen, ob man nicht die sei nach Herzenslust beschlagnahmen, es um den früher angesammelten Kunstbe- lassen zu haben, wie ursprünglich erwartet

Bilder

Was

99

dessen Echtheit nicht falsch zu

der französische   Kunsthändler

von Manet  , Cézanne  , Renoir   usw. was der Geltung der Münchner   Tempel- sitz gebracht wird. Kurze Zeit danach wa- wurde. Schuld daran waren die enormen ( die berühmte Tschudie- Spende D. V.) ins künstler im Wege stand. Bis dahin hatte es ren denn auch in der Londoner   Kunsthand- Preise, die man haben wollte, so dass der Ausland verkaufen solle, um Devisen her- doch allerlei Widersprüche gegen diese lung Lefèvre und Read der Sisley und der internationale Kunsthandel in vielen Fällen einzubekommen... Die Sache klingt mär- Ausplünderung der Museen gegeben. Die Pissaro aus der Nationalgalerie zu sehen, verzichtete. Das deutsche   Volk hat alle Ur­städ- gegen Devisen von der Londoner Firma er- sache, über dieses Ergebnis erfreut zu sein, siger Seite berichtet, dass man sie leider tischer Besitz. So liessen die Stadt Köln  , worben. Vor einigen Wochen wurde be- sind ihm auf die Weise doch eine ganze Reihe bedeutender nicht für ein Kulturgreuelmärchen" halten und die Stadt Duisburg   durch ihre Sindici kannt, dass eins der berühmtesten Gemälde nigstens erhalten geblieben, die ihm kann. Sie ist aber zum Glück für spätere erklären, sie dächten nicht daran, ihren von van Gogh  : das Porträt des Dr. Gachet   Kunstwerke deutsche   Geschlechter nur ein wahnwitzi- Kunstbesitz auszuliefern, das Reich habe aus dem Städel in Frankfurt   auf gleiche sonst unwiederbringlich verloren wären. ger   Plan geblieben." Da man aber dringlichst Devisen braucht, nicht das Recht, städtischen Besitz zu be- Weise verkauft worden ist.( Das Bild soll damals dem Berichterstatter der schlagnahmen. Andere Museen, z. B. das sich zurzeit in Paris   befinden.) Ferner sind auch ganz kleine Beträge, ist man neuer­BNZ" noch als" wahnwitziger Plan" er- Städel in Frankfurt   oder die Kunsthalle in verkauft worden ein Pissaro aus der Stutt- dings zu einem anderen Verfahren überge­schien, ist inzwischen neudeutsche Wirk- Bremen, sind private Stiftungen, deren Sta- varter Galerie, ein Gauguin   and in Juan gangen. Das Propagandaministerium hat lichkeit geworden. Deutscher, Museumsbe- tuten Eingriffe irgendwelcher Instanzen Gris aus Köln  . Die Hamburger Kunsthalle   sich nunmehr der Sache angenommen. Und sitz, vor allem Werke der französischen   nicht zuliessen, weshalb die Nazis nach hat Liebermann  , die Chemnitzer Kunsthütte da ist man auf die Idee gekommen, die ent­

Kunstmarkt sehr begehrt sind, besonders so zenski in Frankfurt  , Waldmann in Bremen   gen Preis von 500 Mark, der Anschaffungs­

frühere Deutschland  

ziert.

bisher we­

am internationalen dem ,, Umbruch" auch die Direktoren Swar- Liebermann und für den( lächerlich niedri- artete Kunst": Kokoschka  , Barlach  , Lehm­

Münchner

Museen sich zu sichern verstanden, wird der seit über einem Jahr systematisch im Aus- Stifter land verkauft. Wertvolles Kulturgut, das das die die gestifteten Werke zurückverlangten, halle   ,, zur Ansicht" nach London   gebracht||

Entarteten- Hetze einzelne ein Bild von Munch   verkauft. Im Frühjahr von Werken sich gemeldet haben, 38 war der Cézanne der Mannheimer   Kunst­anzusammeln ver- da die Anprangerung als ,, entartete Kunst  " worden. Ob der Verkauf zustande gekom­

stand, wird zu Geld gemacht, als autarker im Widerspruch stehe zu dem Sinn der men ist, ist mir nicht bekannt. Den Händ­Ersatz wird dafür die ,, Hitlerkunst" fabri- Stiftung. Auch hatte ein Maler, Emil Nolde  , lern wird für den Fall, dass sie auf wei­In München   waren nicht nur die Mu- stellung her in den Kellern des Folkwang- schwiegenheit zur Pflicht gemacht. Was seumsleiter entsetzt über den etwaigen Ver- Museums verblieben und vom Grafen Bau- nicht hindert, dass man fast bei sämtlichen eine besondere Attraktion der Staatsgalerie geben worden war, als sein Eigentum zu- Angeboten" aus deutschem Museumsbesitz waren und auch bei dem Kapitel ,, Frem- rückverlangt. Durch derartige Einsprüche hört, gelegentlich auch die aus Deutschland denverkehr" eine hervorragende Rolle oder Einspruchsmöglichkeiten wollte man gesandten Fotos zu sehen bekommt. Tat­spielten. Als im November 1936 von Berlin   bei der heiligen Mission der Kunsttempel- sache ist, dass zeitweise( im Frühjahr 1938) lungen der Museen und die Entfernung auch bei den bestehenden ,, Rechts" verhältnissen regelrechter Kunsthandel etabliert war. In der französischen   Impressionisten verfügt im Dritten Reich   notwendig gewesen wäre, Paris   wurde gleichzeitig mit einigen gros­wurde, war die Erregung in München  , in dazu eigens ein Gesetz zu erlassen, mag­der Künstlerschaft und beim Kunstpubli- trotz

seinen grossen Altar, der von einer Aus- tere, Ware" reflektieren, strengste Ver­

kum, so gross, dass der Gauleiter Wagner dahingestellt bleiben. In Wirklichkeit be- des

gen und Hinweise stehn.

sen Kunsthandelsfirmen verhandelt. Da ging des bekannten Legalitätsfimmels es noch um anderes, um französische Kunst 18. Jahrhunderts, Watteau  , Lancret

sein, am Rand sollen Anmerkungen, Fra- schlimmeren Argwohn,

nicht in Büchern zu finden, die man ein- feindliche

Solches ist Lektüre

mal liest und dann beiseite stellt!" Die braunen Schnüffler werden dieser

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Anregung Dank wissen. Dem Bewohner des Sadistisch und widerwärtig braunen Regierenden beschimpft,

Nein, er

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Wo esse ich wie zu Hause?

RESTAURANT

Austro- Hongrois

17, rue Poissonnière, 17 MÉTRO: BONNE- NOUVELLE

Bes. Turl Weiss- Leop. Hirsch 1 Mal Gast- Stammgast

Schreibtafel her, Horatio!

,, wegen im Hamlet enthaltenen gefährlichen

Führerstaats bleibt eben nichts erspart. Es genügt nicht mehr, dass er die Nazibibel auf Befehl kaufen und für neugierige Be­sucher zur Schau stellen muss. muss auch darauf gefasst sein, dass der über Marschall Foch. Die Frühjahrsoffen- Juden zum Tode verurteilt, die Nazipresse pflichteifrige Hausspion jenen Schmöker sive von 1918 war vorbei. Die Amerikaner schwelgt in Vernichtungsphantasien, das Neukölln flugs eine grosse vorbidliche Tat

,, aus dem Gestell herausgreift" und auf die Spuren eifriger Lektüre hin untersucht. Und wehe, wenn das Exemplar des Unter­tanen Müller oder Schulze nicht vorschrifts­gemäss ,, bekritzelt und unterstrichen" ist, wehe wenn am Rand nicht Anmerkungen, Fragen und Hinweise den Lerneifer ,, der Leute da" bezeugen. Seite ist ein Schritt auf dem Weg zum

Kazet.

bekritzeln,

Jede unbekritzelte

Aber anderseits: wenn der Untertan nun| gehorsamst entschlossen ist, den Hitler zu

--

lich stellen, welche Anmerkungen machen, welche Hinweise erteilen? Muss er nicht

welche Fragen darf er eigent­

dem

werfen neue Divisionen an die Front.

dass er bei der durch das Dritte Reich keinen Widerstand auf eigene und somit staats- entgegen, die Tschechoslovakei fügte sich der dem Münchner   Diktat aber wie gemein Gedanken". Gedanken gekommen sei. wurden die Schwächeren, Besiegten behan- Die Nazipresse notiert das Geschehnis delt! Wie widerlich wurden sie von den und meint, Japan   gehe ,, hier entschieden wie zu weit". brünstig wälzte sich das Nazitum in Rache- Wieso zu weit? Und warum entschieden? Was ist unedel? Was ist Sadismus? Die vorstellungen und wie gemein war die Damit aber der Welt gezeigt werde, dass , Frankfurter Zeitung  "( 27. 11.) sagt es uns Rache an den Wehrlosen. Im Dritten Reich   auch im Hitlerstaat der Gipfel der Geist­in der Betrachtung einer englischen Studie aber werden hunderttausende wehrloser feindschaft immer noch nicht erreicht ist, haben die braunen Stadthäuptlinge von ..Schwarze Korps" prophezeit die Ausrot- getan. Sie haben Goethe   aus dem Vokabular ,, Nun endlich konnte Foch   seine Sehn- tung der Wehrlosen mit Feuer und der Strassennamen ausgemerzt. Der Mann sucht befriedigen: Angreifen. Er fühlte Schwert bis zur restlosen Vernichtung..." hat zwar nach Mathilde Ludendorff  sich jetzt auf der Höhe. ,, Wir halten sie. Ausgeschlossen, dass dass die ,, Frankfurter   den Meckerer Schiller   umgebracht, was Wir treffen ihre Flanken. Wir bearbeiten sie mit Fusstritten und Boxhieben. Wir Zeitung" an diese widerlichen Orgien der sicher eine lobenswerte Tat war. Aber auch Gemeinheit nicht dachte, als sie beschloss, das kann den gefährlichen Freimaurer und schlachten sie ab. Unsere Toten ihren Lesern in einer Charakterstudie zu Spinozisten nun nicht mehr retten. Nicht mein Sohn.. mein Schwiegersohn... sie werden gerächt." Kann man sich sagen, was ,, unedel, sadistisch, widerwär- gedacht soll seiner werden! Und darum etwas Primitiveres vorstellen als diese tig" ist. Dazu muss eine deutsche Zeitung wurde also in Neukölln die Goethestrasse strategischen Grundsätze? Aber kann erst das Bild eines ausländischen Generals feierlich in Langnerweg umgetauft. man sich auch etwas Widerwärtigeres verzerren, der auf keinen Fall brutaler war vorstellen als diese Kampfesleidenschaft, als seine Gegner. die sich in Vorstellungen von Fusstritten, Boxhieben und Abschlachten erschöpft?"

fürchten, dass jedes an den Rand des Wäl- tet, Deutschland   hatte ihm die ,, Zerschmet­zers gemeckerte Wörtchen als volksfeind- terung" zugedacht, deshalb hatte es Belgien  

lich und majestätsbeleidigend gedeutet und

könnte?

Staatsanwalt

vermeldet werden

Die ,, Börsenzeitung  " wird am besten wohl

Wohlgemerkt, Frankreich   war ausgeblu- Goethe- Strasse- Langnerweg und den Goetz geschrieben zu haben. Schon

überfallen! Der Schluss: Foch   diktierte den Waffenstillstand.

Himmler genehmigten ,, Anmerkungen, Fra­ein Uebriges tun und eine Liste der von gen und Hinweise" veröffentlichen müssen, die ein braver Sohn des Dritten Reichs in sein Zwangsexemplar der heiligen Führer­I schrift eintragen darf und soll, auf dass er lesen, ebensosehr entgehe, wie dem noch Oesterreich

dem Verdacht,

er hätte das Buch nicht ge­

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Der Langner, der da zu Goethes Nachfol­ger wurde, ist der Neuköllner   Ortsguppen­leiter der NSDAP  . Er hat unbestreitbar das Verdienst, nicht den Faust, den Egmont  

Im freundschaftlichen Antikulturwettbe- das sichert ihm einen Ehrenplatz im Herz werb der zur Achse Berlin- Rom- Tokio der braunen Heerscharen. Andere Orte gehörenden Staaten hat das arische Japan   werden dem Beispiel gewiss Folge leisten. zu einer Kraftanstrengung ausgeholt, die Ein jedes Städtchen hat schliesslich seine ebenso arischen ,, Man muss in dem Buche noch einmal den Goebbels vor Goethestrasse und seinen Langner. Welch nachlesen, mit welchem Behagen der Neid gelb werden lässt. Was wird er er- schöne Gelegenheit, das Reich auch von der Marschall die Demütigung des Besiegten sinnen, um den momentanen Vorsprung der letzten Erinnerung an eine Zeit zu säubern, ausgekostet hat. Wieder enthüllte sich der unedle Zug in Fochs Natur. Vielleicht fernöstlichen Brüder schnellstens wieder in der Deutschland   das Land des verdamm­wird die Wissenschaft der Seelenkunde wettzumachen? Diese letzteren haben näm- ten Dichter- und Denkergesindels, das Land der Goethe und Konsorten war. auch dieses Auftreten als eine Folge jenes lich wie aus Osaka   gemeldet wird statt Goethestrasse. Das 1870 kurzerhand ein Theaterstück verboten, das Langnerweg von Minderwertigkeitskomplexes seelischer Sadismus bleibt es den englischen Kulturbolschewisten Wil  - macht ihnen denn doch keiner nach. Die liam Shakespeare   zum Verfasser hat und Japaner sollen sich mit ihrem Hamletver­setzte der Vergewaltigung sich ,, Hamlet  " betitelt. Das Verbot erfolgte bot nur nicht gar so dicke tun.

deuten doch."

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