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Dichter und

Richter

Brauner Literaturbetrieb im sechsten Jahr Anfang Januar feierte die Nazipresse ein dur von Schirach haderte im November Jubiläum vor fünf Jahren wurde Alfred auf der ,, Reichstheaterwoche" der HJ wie­ Rosenberg ,, vom Führer mit der Ueber- derum ,, mit den Konjunkturdichtern und wachung der geistigen und weltanschauli- Blechschmieden, die aus dem Leben der Be­ chen Schulung der NSDAP betraut..." So wegung geschäftsmässig einen unverdauli­wurde denn im Jubiläumsstile Roosenbergs hen Brei zusammenmixten..." Will Vesper dilettantischer ,, Kampf um die Schaffung zeterte gegen die verstädterte Blubodich­einer neuen Kunstgesinnung" gerühmt und ung. dass er sich bemüht habe ,,, dem Ausland

haben als Standorte der Industrie."

Problemen aus dem Wege gegangen

wird

da

und die dargestellten Personen gleichsam auf einer Insel ihrer oft sehr dürftigen und sentimentalen hinleben."

Seelenregungen

den

Wir spüren auch, dass noch ein Stoff von Bedeutung nach seiner dich terischen Befreiung ruft, der Stoff Europa in vielen geschichtlichen Sin bildern. Ein anderer Stoff aber ist sere Zeit selbst, wie sie von Deutschen seit einigen Jahren wieder handelnd geprägt wird. Hier ziemt uns, die wir unter dem Anhauch der Geschichte stehen, nicht ungeduldig dem Werk zu rufen."

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den Ahnen würdig und zur Gestaltung ,, Darum ist unsere Dichtung erst dann der Geschichte berufen, wenn sie in Rang und Schau, Idee und Umfang Deutsche so begreift, dass es das Euro päische auch erfüllt. Dies erwartet die

Welt von uns."

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Wo ist diese andere, bessere neudeutsche längst festgehallten worden, dass die so- Dichtung? Kein Buch, kein Name wird genannte Bauernliteratur doch grössten- nannt. Dafür geht es turbulent weiter: teils in eine mit städtischen Augen ge­sehene Bauernromantik gemündet sei. Dieses Ergebnis kann im Grunde nicht überraschen. Die grossen Buchverlage, die grossen Zeitungen, die Filmprodu­zenten und die Theater, sie haben alle der ihren geistigen Schwerpunkt in Aber so mächtig sie alle ausholten: keiner Grosstadt. Bei allem guten Willen, es an­ders zu machen, ist das also immer doch zu zeigen, welche Kunstwerke unseres na- ieser Kritiker wagte Namen oder Beispiel die Luft, in der die Gedanken ihre Form tionalsozialistischen Zeitalters sich würdig nennen, keiner derer, die wider Trom­finden. Daran kann sich wohl auch in erweisen, der Nachwelt überliefert zu wer- nelei, Flucht ins Historische oder gegen Zukunft nicht sehr viel Wesentliches den..." In diesem Satz der ,, National- Zei- ie Flut schablonenhafter Kriegsbücher ändern; denn die Erfahrung zeigt, dass Dieser Schluss war vorauszusehen: War tung"( 12. 1. 1939) drückt sich die ganze retterten, nannte auch nur ein Buch. geistige Zentren eine beinahe noch ten, warten.... Trotzdem der Hitlerismus Unverfrorenheit naziotischen Denkens aus. einer zeigte an Konkretem, was er meinte. grössere Neigung zur Zusammenballung nunmehr bald seine zwanzig Jahre auf dem Nicht die Zukunft, sondern der Beauftragte Vie auf allen geistigen und künstlerischen Buckel hat. Europa aber wird noch einmal des Führers bestimmt, was weiter leben iebieten: ein lautes Schelten ins Leere, Damit wird den künstlich gepäppelten missbraucht: wird. Und nicht nur das deutsche Volk, innlos deshalb, weil niemand weiss, wer Dichterschulen in der Provinz das Urteil sondern auch das Ausland hat dies zur nd was gemeint sein soll. In der Demokra- gesprochen, den bäuerlichen Sippentrakta­Kenntnis zu nehmen. ie galt diese anonyme Schimpferei als ten nicht minder. Wenn aber unter dem Doch das Ausland nimmt von den Dekre- eigheit. Keiner der braunen Kritikaster braunen Maulkorb schon schon kein gültiger ten der Kunstfeldwebel höchstens mit agte am Kritikverbot zu tasten, jeder Bauernroman mehr gedeihen kann, wie Heiterkeit Notiz. Noch immer muss die ürchtet die Konsequenzen. Das letzte De- soll dann eine Darstellung des komplizier­deutsche Presse zugeben, dass ,, ausser Wie- ret: ,, schöpferische Pausen" für Kunst und teren, vielfältigeren, in seiner Geisteshal­chert, Frenssen und Fallada " nur ältere Au- Vissenschaft wurden angeordnet, Antilärm- tung kritischeren Lebens der Städte mög­Man kann diesen konfusen Phrasen toren oder die Literatur deutscher Emigran- vochen für Dichter. lich sein? Was dazu in der deutschen Presse drusch nur als Zeichen neudeutscher Ver ten nach Frankreich , Skandinavien , England Von betriebsamer Reklame umbraust, ab- geschrieben wurde, bleibt von einigen legenheit registrieren und kann höchstens und USA dringen. Wie überhaupt das etrennt von kritischer Wahrheit, von allen kleinen Meckereien abgesehen hohler konstatieren, dass in der Nazipresse sechste Jahr des Hitlersystems auf literari- esetzen wirklichen Lebens, torkelt diese Schwatz. Was ist das für ein hochtrabender Europäische als literarische Forderung schem Gebiet noch mehr Sterilität zeigte regängelte Literatur dahin und verzichtet Leerlauf, wenn in einem mächtigen Artikel dieser Form bisher nicht zu sichten va als die vorgehenden Jahre, für die Fahnen- seit 1933 auf den Salonroman ebenso wie des Völkischen Beobachters"( 15. Januar Insofern wartet dieser Konfusius des V rummel, braune Kriegsbücher und der auf breiten Gesellschaftsausschnitt. Und 1939) wieder einmal ein neuer Stil des Ro- kischen Beobachters" immerhin mit einer Drang ins Historische immerhin neuartig und mehr Wirklichkeit gefordert neuen Parole auf, die ohne Rosenbergs aus der mit gewaltigem Tamtam mans" erschienen. Auch das ist vorbei. In den entfesselten Blubobelletristik geworden? Zu wird. Dann heisst es: Kopfnicken nicht einzuschmuggeln war Naziblättern ertönte im 6. Jahr der Schrei Darrés jüngstem Referat über die wach- ,, Sie( die neue Dichtung) unterschei- Gedenkt man so aus der literarischen Is wider die Seuche der Kriegsbücher. So im sende Landflucht wagte die Frankfurter det sich hierin sehr fruchtbar von vielen lierung herauszukommen? Hofft man ,, Schwarzen Korps", ,, Völkischen Beobach- Zeitung" einiges zu sagen über die falsche politischen und geschichtsfernen Dich- europäisch Getarntem besser auf den ter" etc. Ebenso durchdringend wurde Art, das flache Land zu sehen und schrieb mehrfach die Flut der historischen 29. Januar 1939): Schmöcker beschworen. ,, Angesichts der Fülle der historischen Romane kann man an Sinn und Wert dieser Gattung in unserm Schrifttum oft verzweifeln", schrieb das ,, Innere Reich". Görings Essener Blatt( 20. Dez.) nannte diese belletristische Flucht na­hezu Feigheit, nämlich ,, Scheu vor der Be­handlung zeitnaher Vorkommnisse". Man ge­winne oft den Eindruck ,,, dass der Ver­fasser nur deshalb ein Thema aus der Hi­storie gewählt hat, um jeder Stellungnahme Gegenwartsproblemen enthoben zu sein..." Die Herausgabe von Schriften der Vornazizeit wuchs infolgedessen ebenso weiter wie die Einfuhr ausländischer Auto­ren. ,, Der Völkische Beobachter" klagte im Oktober über ,, eine ungewöhnliche Mengen­zahl" dieses Imports.

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Ab und zu meuterten braune Dichter ge­geneinander. Ein ungenannter Lyriker ver­öffentlichte in der ,, Bücherkunde"( Okto­berheft) eine bittere Beschwerde wider die sinnlose Häufung von Dichterpreisen, noch dazu für Bücher ,,, die es kaum wert waren, über den Durchschnitt erhoben zu den..." Der lyrikende SA- Standartenführer G. Schumann donnerte gegen jene Kunst­hüter, die früher anders konnten, jetzt die Hundertprozentigen spielten und ,, ein ödes Abwandeln des nationalsozialistischen Pro­grammes" tätigten. Das hiess zwischen den Zeilen mehr Freiheit, weniger Uniformi­tät und Schablone. Steguweit schrieb im ,, Westdeutschen Beobachter" wider die ,, tu­batönenden, marschtrittbeflissenen Poeten", die jegliche Kunst herunterbrächten. Bal­

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tungen der Gegenwart, bei denen sich 1933 für neudeutsche Bücher verschlossenen ein merkwürdiger Zug der Weltflucht internationalen Markt zu gelangen? Wieder feststellen lässt, da hier jeder geistigen wird mit der gleichgeschalteten Dichterei Erörterung, allen grossen allgemeinen elend Schindluder gespielt, denn die Deut

Das Lied vom dummen Mann

Eine unpolitische Angelegenheit

Als ein Drohbrief ihm ins Postfach schneite, der sein nahes Ende prophezeite, glaubte er an Scherz und Uebermut.

Als Gesindel nachts sein Haus umpirschte, dass der Gartenkies verdächtig knirschte, litt er's lächelnd. Denn die Welt ist gut.

Als sie ihm das Haustor eingeschlagen

und ihm Schloss und Klinke fortgetragen, lacht' er, weil der Mond durchs Pförtchen schien. Als sie seinen braven Hund erstochen und den Safe im Erdgeschoss erbrochen, zog er immerhin ins Mezzanin.

So, von Stock- zu Stockwerk hochgetrieben

( von der Wohnung war zuletzt nicht mehr geblieben, als die Wände und ein Ofenrohr),

kam er schliesslich unterm Dach zu sitzen. Pfeifend drang der Wind durch alle Ritzen, und er hielt den Regenschirm davor.

Und da sitzt er jetzt noch. Doch im Nassen hat sein Köhlerglaube ihn verlassen, und nun schreit er nach der Polizei. Aber bis bewaffnete Gendarmen sich des kindlichen Gemüts erbarmen, ist es, fürchten wir, mit ihm vorbei.

schen, in

denen sich Europa spiegelt, sitzen in Kerkern und Konzentrationslagers oder schweigen mit zusammengebissenen

Zähnen.

Solche Europa - Tiraden werden

wohl nur losgelassen, damit sie einige feile Blätter im Ausland als tröstliches Beispiel

braunen Denkens zitieren können.

von Unwirklichem und Lüge. Mit dem

Dra­

So müllert sich die neudeutsche Literatur und Literaturbetrachtung durch einen Berg ma steht es nicht besser, sondern eher bil terer, und es lohnt sich, darüber in einem weiteren Artikel rückblickend zu berichten.

Hier soll zum Schluss nur noch ein

Stück

aus obigem Artikel des ,, Völkischen Beob

achters" zitiert werden:

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,, Die Aufrichtung des deutschen Volks reiches und dessen geistiger Einfluss auf die Welt, diese Wegmarken der Ge genwart, werden ihren Dichter auch zur Stunde rufen, da sich die Geschehnisse

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fruchtbar gestalten lassen, so Schicksal des Ostens sich Dichter als die Stunde dafür gekommen war." Das Schicksal des Ostens hat bis heute noch keinen Dichter gefunden, der Zu wachs an südostdeutschen Talenten war zu spärlich, und heute schon würde ein sol cher Ostroman zur Meckerei. Aber wenn das grosse Ostbuch wirklich da wäre, wa rum dann nicht das ersehnte Epos des III Reiches? Das ist ja immerhin sechs Jahr älter als der Raub Oesterreichs und der

Su­ deten

. Zweifellos werden die Dichter des | sche Kapitalist, der mit seinem Reichtum alles lag für sie wie hinter einer Glaswand. wurde zu längerer Zuchthausstrafe verur

an

in

in seine deutsche Heimat zurückkehrt, der Französisch war ihr Lehrfach gewesen, mit teilt. Dann wartete KZ auf ihn. Es gibt verschiedene Arten Heimweh, eher bereit ist, alles zu verlieren, als auf Begeisterung hatte sie unterrichtet, weil sie welch eine dabei die Welt ihrer Mädchenträume er- mals die Grenzen wechseln, musste ein Nach einigen Jahren musste Hanna noch wie man verschiedene Arten Fernweh fremder Erde zu leben Immer aber ist das gewöhnliche, Illustration für das neue deutsche Schul- lebte, von Jugend auf war sie mit dem deres Exil aufsuchen. Der Weg führte über

kennt.

Heimweh

ortsgebundene, provinzielle Heimweh eine lesebuch. Art patriotischen Leidens. Differenziertere Naturen kann Heimweh auch in der Hei­mat befallen, denn die Heimat kann einem

* **

Himmel, der Farbe, dem Genius und dem Deutschland . Im Flugzeug. Es war ein kla lag das Wunder spröde, verschleiert vor der Sonne wie Spielzeugschachteln. Nach

Charme des Landes verwachsen und nun rer Tag. Die Ortschaften unten lagen

in

Das kennt keine Grenzen. Am anfälligsten wandte sich ihr, die am meisten hängen jene an meisten haben um sie leiden müssen. Es afür sind Intellektuelle. Ich kenne eine rückwärts

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gegen

die

das Land ihrer Mädchen- und fühlte das leise Schaukeln des grosse

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Boden gering

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auch in der Heimat gestohlen werden. Am weh. Es gibt noch ein anderes, geistiges, nisches Lächeln der Ablehnung. Rückwärts Fenster abwenden. Sie stierte Das wäre das primitive, populäre Heim- ihr. Hinter dem Schleier zeigte sich ein iro- zwei Stunden Flug musste sich Hanna vo I der Blick der Emigrantin, weisse Kabinenwand, biss ins Taschentuch nach Deutschland ? Ich bin doch kein Fach war französische Kulturgeschichte. nen und die ewige Heiterkeit gallischen die lange, dunkle, braune Fläche das Emigrantenwitz: ,, Heimweh deutsche Emigrantin, Dr. phil . Ihr engeres sehnsucht, in der die Grösse des Vergange- Vogels wie eine Ohnmacht. Denn tief unten, m Lyzeum schon war Paris ihre grosse Geistes zu einem verschmolz: diesen Kuss war jenes Moor, in dem ihr Mann Zwangs Sehnsucht. Sie sparte in eine Kasse, was der ganzen Welt. Trauer und Melancholie arbeit verrichten musste, während die Pei von ihnen sind zurückgewan- ie vom Taschengeld abdarben konnte. Da- kroch ins Herz der Emigrantin. Sehnsucht niger mit Karabiner und Reitpeitsche da , Familie Oppenheim ' hat Feuchtwanger eine Paris werden. Nahezu zwanzig Jahre gin- stes, die nun mit fremdem Lächeln die rer Wonnezeiten. Hannas Augen brannten, raus sollte später einmal eine Reise nach und Heimweh nach einer Heimat des Gei bei standen. So erfüllte sich ein Traum ih gen darüber hin. Dann musste sie, die ari- Hände abwehrend ausstreckte. Die Hände sie warf einen Blick hinab in die Tiefe...

gibt einen

deutscher Jude!" Hunderte

dert, mitten ins Unheil hinein. In seiner

*

**

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Braune Erde, blutende Erde... Ihre Sehn sucht war mit Qual und Grauen gemischt sucht ging zu dieser Erde hinab, die Sehn

Br. Brandy.

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solche Tragödie gezeichnet. Es könnte die des Generaldirektors Harmann Krojanker che Sozialistin, wirklich reisen. In die wiesen über die Grenzen. sein, der im Frühjahr 1933 auswanderte. Emigration. Sie tröstete sich vielleicht Ehemaliger Inhaber der grössten deutschen würde nun der Weg einmal nach Paris Schuhfabrik. Ging mit einem beträchtli- ühren. So kam 1938 heran. Von allen chen Kapital beizeiten in die Schweiz.eiten fegte der Sturm der Zeiten die Emi- tränkt ist. Es gibt Erfüllung von Jugend Heimat, die solche Schmach duldete Es gibt ein Heimweh, das mit Hass ge Qual um den Gefährten, Grauen um eine reiste einige Monate in der Welt umher. ranten über die französischen Grenzen. träumen, die von Folterknechten erfunden Mit seinem Reichtum hätte er sich als Do Darunter auch sie. So sah sie Paris . Jede sein könnten. Lange vor der Hochzeit mizil den schönsten Platz der Erde aussu- Voche zur Präfektur, die quälende Jagd schwelgte Hanna mit ihrem Liebsten davon, chen können. Da kam das Heimweh über ach der Aufenthaltserlaubnis, stundenlan- wie schön es sein müsste, wenn man die ihn. Seine Freunde warnten ihn vor deres, zerrütten des Umherstehen, zu Häupten Hochzeitsreise hoch in die Wolken verle­Rückkehr. Vergebens. Er war nicht zu mmer das Damoklesschwert der Auswei- gen könnte. Mit dem Flugzeug ein Stück halten. Fuhr nach Berlin zurück, mit sei­ung. Zwischen Schreikrämpfen verzweifel- zum Himmel hinauf, über Wälder und nen Millionen Kapital. Einige Tage später er sich ihr Pariser Flüsse hinweg, tief unten das Gewimmel der wurde er verhaftet. Er sollte, zehn Jahr Traum. Erdenzwerge, dann auf fremdem, unbekann- Holzschnittzyklus vorher, falsche Steuerbuchungen gemacht Ja, es war alles da, wie sie es geträumt tem Boden niedergehen

erfüllte Menschen

Der erschrockene Mensch

nennen

der

ZR

So hätte Frans Masereel seinen neuen haben. Die hatte er zwar bei der Steuer- und wie sie es als Lehrerin ihren Mädchen berauschend müsste das sein. Es blieb ein nen ist. Er hat den Titel..Von Schwarz wie schön, wie soeben im Verlag Oprecht, Zürich , erschie

amnestie 1926 richtig mit angegeben, trotz- eschildert hatte: dem acht Monate Gefängnis. Er war ein Grab, Notredame

das Louvre, Napoleons Traum. Das Geld fehlte. Dann kam Hitler . Weiss"

vorgezogen. Diese Schöpfungsge Freund von Isidor Weiss. Das musste er Place de la Concorde , der Triumphbogen, geblich hochverräterische Flugblätter ge- beginnt, endet in der tröstlichen Helle einer und Montmartre, der Bei Hannas Mann wurden eines Tages an- schichte in Bildern, die im dunklen Urwald Einer von vielen, die da glaubten, nur der Hauch grosser Vergangenheit, der Nie- den. Infolge die Bouquiniers an der Seine. Ueber allem funden. Auch Hanna sollte verhaftet wer- erträumten besseren Zukunft der Mensch­einer Warnung entkam sie heit. Masereel selbst sagt im Vorwort: in Deutschland leben zu können. Der jüdi- derschlag des gallischen Esprit. Aber das rechtzeitig über die Grenze. ,, Ich hätte die Bilderfolge wiederum

büssen.

Der Mann

um ihn

Ein Gedäch

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aus der

hoch ü

senstre

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