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Die Sprache kann man gebrauchen, um dienst"( 3. Februar 1939) ,,, erwies sich das fuhrsverminderungen einen Tatbestand zu verdeutlichen, man Jahr 1938 in mancher Beziehung als kri- führt kann sie aber auch missbrauchen, um einen tisch." Während seit 1934 der Export stän- Absatzmöglichkeit im Ausland erschöpft zwungen, sie ist nicht, wie der Führer im Tatbestand zu verdunkeln. Ein Beispiel für dig gewachsen war, war er 1938 seitdem oder verschlechtert hat. Das treffe zweifel- Reichstag sagte, die ohne zwingenden das letztere ist die Behauptung der Nazis, zum ersten Male gesunken, obwohl diesmal los nicht auf die Exportverminderungen Grund einfach durch fremdes Verschulden Deutschland habe zu wenig Rohstoffe und auch der österreichische Export in der Aus- bei den Rohstoffen zu. Vielmehr scheine uns aufoktroyierte Not einer ganzen Volks­müsse sie daher, wenn man sie ihm nicht fuhrziffer enthalten ist. Zum ersten Male hier von Deutschland selbst, etwa in der gemeinschaft", sondern vom Regime plan­gutwillig gebe, mit Gewalt holen. Die Ver- seit fünf Jahren kostete die Einfuhr mehr Holz- und Kohlenausfuhr, gebremst worden mässig in dunkelung liegt im Worte ,, haben". Deutsch - als die Ausfuhr eingebracht hatte. Der zu sein. Ernsthafter als die Einschränkung Kriegsdrohung den höchstmöglichen Wir­land ,, hat" eine Reihe von Rohstoffen nicht, Ueberschuss der Ausfuhr, der 1937 noch der Ausfuhr von Rohstoffen sei d'e von kungsgrad zu verleihen. heisst doch nur, dass sie sich nicht inner- 442 Millionen betragen hatte, war 1938 in Halbwaren; aber auch hier liege die Ver­halb seiner Grenzen befinden. Aber ob in- einen Einfuhrüberschuss von 432 Millionen mutung vor, dass der Export dieser noch nerhalb oder ausserhalb der Grenzen, in je- umgeschlagen. Die Statistik unterscheidet nicht voll verarbeiteten Erzeugnisse zugun- Der Führer hat im Reichstag mit einem dem Falle sind Rohstoffe Waren, die für zwischen dem Aussenhandel des Altreichs sten der Versorgung der Industrie wenn, wirtschaftlichen Verzweiflungskampf" ge­ihren Eigentümer nur dann einen Wert be- und dem grossdeutschen. Darnach entfällt möglich vermindert worden ist. Eine ge- droht, falls seine Ausfuhrwünsche nicht er­sitzen, wenn er die Rohstoffe, die er hat, der grössere Teil der Passivität des Aussen- wisse Bestätigung" sieht der Wirtschafts - füllt werden. Diese Drohung kann sich nur gegen andere Waren tauschen kann, die er handels auf Oesterreich . Ohne die Erobe- dienst" in der Tatsache, dass sich die Aus- gegen die alten europäischen Industrielän­nicht hat und die er auf andere Weise rung dieses Gebiets, das einen ziemlich fuhr von Endprodukten fast auf der glei- der richten, die noch heute die besten Ab­nicht bekommen könnte. Wer Rohstoffe im von Getreide braucht, chen Höhe wie im Vorjahr gehalten und nehmer deutscher Waren und mit etwa der Zuschuss grossen eigenen Lande hat, kann sie allerdings be- würde der Einfuhrüberschuss statt 432 nur dass der Verlust in der Ausfuhr der Fertig- Hälfte an der deutsche Ausfuhr beteiligt quemer rauben, als wenn er dazu eine Reise 192 Millionen befragen haben. Es war also produkte allein die erste Verarbeitungs- sind. Sie werden mit einer Verschärfung über die Grenzen machen müsste. Aber nicht ausländische Missgunst, sondern Hit- stufe getroffen hat. Eine Betrachtung der des ohnehin scharfen Dumping bedroht, sonst kann, wer über Arbeitskraft verfügt, lers Machtwille, der ihn genötigt hat, die Mengenausfuhr bestätigt diese Feststellung falls sie sich nicht zur Mehrabnahme von Rohstoffe zu verarbeiten, die Erzeugnisse Devisenreserven Deutschlands und Oester- des Wirtschaftsdienst". So war z. B. im Aufuhrwaren oder zu Rohstoffkrediten be­Jahre die Ausfuhr gesunken von reit finden. Aber wer glaubt, Hitlers Macht­gegen Rohstoffe austau- reichs zur Rohstoffeinfuhr zu verbrauchen letzten schen, seien es ,, eigene" oder, fremde". Nur Aber wie der Zwang zur Steigerung des Stickstoffdünger von 7,1 auf 6.5 Millionen willen mit Rohstoffen zähmen zu können, die man braucht, im Lande zu haben: wenn eine Imports ist auch der Rückgang der Ausfuhr Tonnen, also um 8 Prozent, Walzwerkser- würde sich ebenso täuschen wie der, der Folge von Hitlers Machtpolitik. Er zeugnissen von 26,1 auf 19,5 Millionen Ton- sich von den Nazis weismachen lässt, Hit­man Krieg führen will. Denn die Roh- kommt nicht daher, dass das Ausland einen nen gleich 26 Prozent, von Papier usw. von ler drohe mit Krieg aus Verzweiflung über stoffreiheit", ist allerdings ein wesentlicher Widerwillen gegen deutsche Waren hat, 5,2 auf 3,3 Millionen Tonnen, also um 38 Deutschlands Rohstoff not, während es doch Bestandteil der totalen Mobilmachung. sondern dass das Reich nächst dem zivilen Prozent. Stickstoff braucht man für Muni- in Wirklichkeit in Deutschland keine Roh­Vor Hitler hatte Deutschland keine Roh- Verbrauch auch dem Export Rohstoffe zu- tion. Holz für Befestigungen, Eisen für stoffnot gäbe, wenn der Führer, nicht stoffnot. Es gibt sie aber jetzt, obwohl gunsten der Kriegsrüstung entzieht. Der Waffen. Man hatte diese Rohstoffe offenbar Deutschlands wirtschaftliche Reserven auf Deutschland nicht schlechter, sondern bes- Wirtschaftsdienst" schreibt, es brauchten für Zwecke verbraucht, die dem Hitlerre- die eine Karte der Kriegsdrohung setzen ser mit Rohstoffen versorgt ist als je zuvor. wohl und zwar auch mit ausländischen Rohstof-| alle eingetretenen Aus- gime vordringlicher erscheinen als der Ex- würde. fen. Das lässt sich allerdings nicht der Wertstatistik der Einfuhr entnehmen, weil die guten Konjunkturjahre der Republik in neuerliche Ansturm, der auch am zwei- Hitler, Göring und Goebbels haben auch eine Zeit der Weltprosperität und der stei­ten Tag unvermindert anhielt. dieses Klischee ad absurdum geführt. Diese Man soll nicht glauben, dass die Nazis Magst du, verdrossener Zeitgenosse, drei in Uniformen erscheinen auf jedem genden Weltmarktpreise fielen, die erheb­lich höher waren als die jetzigen. Daher be­diese Tatsache nicht als Beweis dafür Bilde peinlich, Goebbels gerät geradezu be­über die ,, nationalsozialistische Begeiste­sagt es über die Versorgung Deutschlands scheid wüssten. Sie kennen den äusseren gelten lassen, dass es den Leuten wieder rung" des deutschen Volkes schlecht Be­dauernswert lächerlich. Mancher Autor hat mit fremden Rohstoffen nicht viel, dass Schein und auch die wirkliche Gesinnung besser gehen muss?" sich schon im Stillen gewünscht, solch Trio die Rohstoffeinfuhr im Jahre 1929. dem Der verdrossene Zeitgenosse schüttelt zur Besetzung seines Stückes mal auf die besten Konjunkturjahr der Republik . 3.9 des Volkes. Und sie gestehen das auch den Kopf und zieht das Schwarze Korps" Bühne zu kriegen. Kein Auge bliebe trocken. Milliarden betragen hatte, 1938 nur 1,8 Mil­manchmal unter vielen Verrenkungen und vom 2. Februar aus der Tasche. Er hat die Oder das Grausen ginge um. Je nachdem. liarden Mark. Besser unterrichtet über die folgenden Sätze darin angestrichen: Aber das Trübste: immer repräsentieren die Rohstoffversorgung die Mengeneinfuhr. Es Wir sahen vor Kaffeegeschäften Men- drei in solchem Aufzug gleichzeitig die schenschlangen stehen. wurden importiert in tausend Doppelzent- ten der Partei statt, über den das Danziger Tragikomik jenes bejahrteren Teils des Aus der Ferne betrachtet, nahmen sie deutschen Publikums, den sich aus wie in den Notjahren des Krie- braune Litewka gepresst hat. Was da auf man in die ges, da wirklich alles grau war. Aus der

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Fand da am Sonntag, den 12. Februar, in Danzig ein Propagandamarsch aller Einhei­

Naziblatt, der ,, Danziger Vorposten", zu­1938 nächst begeistert berichtete. Wenige Tage 1 661 später, am 15. Februar, lesen wir in dem

3 528 gleichen Blatt folgende sehr bezeichnende 2 612 Notiz:

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4768

2504

1271

1 331

45 067 591

169 528 2621

25 313

26 158 1.085 219,275 3.583

36 405

und bei Bastfasern .

Die Einfuhr der meisten und wichtigsten Rohstoffe hatte also im Jahre der grossen Eroberungen den Import der besten Jahre der Republik überschritten. Unterschritten war er nur bei Holz- dafür hatte Forst­meister Göring umsomehr die Abholzung der heimischen Wälder forciert Textilien, mit Ausnahme von Aber die Einschränkung der Einfuhr von Wolle um 20, von Baumwolle um 26 Pro­zent bleibt weit hinter dem Prozentsatz der Mehreinfuhr kriegswichtiger Rohstoffe zu­rück. Mehr importiert als 1929 wurden Eisenerz um 40, Kupfer und Mineralöl um 30, Kautschuk um 85 Prozent. Im Ganzen ist die Rohstoffversorgung vom Ausland her also besser und nicht schlechter als vor dem Dritten Reich. Warum musste aber der

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Man kann nicht behaupten, dass es am Sonntagvormittag direkt schönes Wetter war nein, ganz im Gegenteil! Der Him­mel hatte sich in miesepeteriger Laune arg mit Wolken verhängt, und wenn auch hin und wieder mal ein kleiner Sonnen­strahl wie ein Kobold zu uns Menschen­kindern herniederhuschte, so blieb es doch nur bei schüchternen Versuchen.

99

G. A. F.

gleichen Ferne eiligst geknipst, stellten heroisch gebracht werden soll, all diese sie prachtvolle Bilder für die jüdische Ober- und Unterführer, das sind ja im zi­Hetzpresse der Demokratien. Ueber- vilen Dasein biderbe Spiessbürger: Hand­schrift: Hungersnot in Hitlerdeutschland. werker, Kaufleute, Beamte, Parteiangestellte, Am nächsten Tag begann das Spiel von Bonzen, Leute in gesicherter Stellung, mit neuem. Und die gehamsterten Vorräte Pensionsberechtigung sind nun gross genug, dass sie mit Ver- Alle neigen sie zur Fülle, alle leiden sie an gnügen schlecht werden können. Haupt- zunehmendem Bauch. Sie sind weder Sol­sache: man hat erbeutet, was den ande- daten, noch Menschen mit Zivilcourage: ren zukommt, jenen, die weder Zeit noch sie sind unfreiwillig komische Ersatz- Krie­Lust haben, sich leichte Genüsse durch solche schwere ,, Arbeit" zu erwerben. Die Sehnsucht nach solchen Genüssen in Ehren; wir haben sie mehr oder we­niger alle.

und Bankkonto.

ger, die sofort normaler aussehen, wenn sie wieder in Zivil stecken. Sie alle bangten in den Septembertagen vorm Ernstfall und ju­belten auf, als sie der ,, Münchener Frieden" aus dieser Angst erlöste.

Und da wir gerade bei schüchternen Versuchen sind: Es ist bei allen deut- Wir meinen nur, dass dem Deutschen In der wilhelminischen Kaserne gab es schen Menschen zum schönen Brauch ge­unserer Zeit, auch wenn seine Wünsche worden, die Fahne, hinter der die ganze manchmal unbefriedigt sind, ein kleines den Spiess", den Feldwebel mit Schlepp­Nation marschiert. zu grüssen. Die mei- bisschen Haltung nichts schaden könnte. säbel. Um seinen Schnauzbart und die sten tun dies mit freundlicher Selbstver- Die Disziplin fehlt!" etwas zu füllig werdende Taille witterte je­ständlichkeit, wie man sie bei jedem ner Zug von Komik, den der Spiess durch Kaffee ist knapp. Wäsche ist auch knapp Pimpfen oder SA- Mann sieht. Aber wenn Geschnauze zu korrigieren man selbst mitmarschiert, kann man auch vor allem sogenannte Vorkriegsware. martialisches die anderen beobachten. die zwar seltener Wenn sich die Leute nach Wäsche anstel- suchte. Im braunen Philisterium, in dem ,.Politiker von heute", erlebt man die Ent­anzutreffen. iedoch immer noch nicht len, behauptet die Grazer Tagespost" es vom wicklung Spiess zum uniformierten ganz ausgestorben sind. Da stehen sie nun müsse ihnen besser gehen. Wenn sie sich an irgendeiner Strassenecke oder an ih- nach Kaffee anstellen, findet das Schwarze Spiesser. Erschreckend an ihnen ist ledig­ren Fenstern, denn den schönen Anblick Korps", dass es ihnen schlecht gehen muss. lich die graue, stupide Gleichförmigkeit des einer mit Musik und Gesang marschieren­Denkens in fast allen diesen Köpfen. Inso­weil się keine Disziplin halten können. den Kolonne wollen auch sie sich nicht entgehen lassen. In dem Augenblick aber. Und das ,, Schwarze Korps" ist schliesslich fern drückt ihre Uniform etwas Wesentli­das vom heroisch da die Fahne vorüherzieht, werden s'e das Organ der SS. Aber vielleicht, sagt sichches aus. Alles andere von einem erstickenden Husten überfal- der verdrossene Zeitgenosse, meckert das leben, vom ausgeprägten Ehrgefühl" und persönlichen Mut" ist faustdicke Lüge. len oder ein plötzlich hervorhrechender Grazer Blatt auch nur. Und dieser Gedanke sie derartig in An- stimmt den verdrossenen Zeitgenossen hei- All diese Ersatz- Germanen im Kriegskleid spruch, dass es nachher zum Gruss ein- lerer. fach zu spät ist. Manchmal ist es auch eine Lähmung des rechten Armes und es schüchternen Versuch. Dazu dann noch solch leidender Gesichtsausdruck. als ob ihnen drei Backenzähne gezogen sind und der vierte in der Zange ist.

langt gerade noch zu einem plumpen, Das Mameluckenkleid

zittern vorm Gaskrieg, stehen vor jedem Stirnrunzeln des nächsthöheren Bonzen stramm, und weder ihr Ehrgefühl, noch ihr

schränkt und die Versorgung vom Ausland her durch den ungeheuer kostspieligen Vierjahresplan ergänzt werden? Weil selbst Schnupfen nimmt die gesteigerte Rohstoffversorgung noch weit hinter dem gewaltigen Rohstoffverzehr der Kriegsrüstung zurückbleibt. der Geschichte Deutschlands ", waren die Allein im letzten Jahre, dem ,, grössten in eingeführten Mengen noch gestiegen von Wolle um 30, Holz um 12, Eisenerz um 7, Kupfer um 28, Mineralöl um 15 Prozent. Die Schwierigkeit besteht darin, die Roh­stoffversorgung auf diesem hohen Stande zu Unabhängigkeit Deutschlands vom auslän­dischen Rohstoff leichter zu verkünden als stens wird es wieder Schlägerkolonnen an und gehört etwa sogar der Mann dazu, der schwedischen Firma für 3.140 Kronen Malz.

Selbstbewusstsein reichen bis zu einer eige­nen Meinung, geschweige zur Verfechtung Vom Spiess zum Spiesser einer Meinung. Die braune Jacke ist eine Der ,, Politiker von heute" wer ist das ausgesprochene Spiesser- und Mameluken­Ja, so etwas gibt es auch noch!" im Dritten Reich ? Ist es der Mann, der in Uniform geworden. der Krolloper jährlich viermal die Hand zu Das nordische Natürlich wurde das nur veröffentlicht, heben und Beifall zu brüllen hat und der

halten. Denn es hat sich ergeben, dass die um die braven Danziger etwas einzuschüch- dafür jährlich 12 000 Mark bezieht? Ist es

in Nürnberg :

vom

zu verwirklichen ist. 1936 sagte der Führer ,, Ich stelle dies nun heute als ein neues dieser Notiz doch nur eingestanden, dass von diesem Politiker wenigstens soviel: Vierjahresprogramm auf: in vier Jahren sie wissen, dass niemand ihnen freiwillig

Rechtsemfinden. Jahre 1938 lieferte eine Nürnberger , in jüdi­

Im

tern. Sie sollen sich sagen: ,, Aha! Näch- die grosse oder auch die kleine Bonzerie schem Besitz befindliche Malzfabrik einer den Seiten des Zuges geben, die jeden nie- seine täglichen Leitartikel nach Goebbels Kurz darauf ist das Unternehmen arisiert worden. Nunmehr meldeten zwei Gläubi­derschlagen, der die Fahne nicht grüsst". Anweisungen zu schreiben hat? Dank der Aber in Wirklichkeit haben die Nazis mit, National- Zeitung"( Nr. 39) erfahren wir ger ihre Ansprüche in Schweden an: der inzwischen enteignete, jetzt als Emigrant in Schweden lebende jüdische Malzfabri­,, Der Politiker von heute ist nicht mehr kant und der neue arischer Besitzer der jener Mensch, wie wir ihn in der System­ein Fabrik, früherer Angestellter. Der

muss Deutschland in allen jenen Stoffen huldigt, es seien denn SA und Pimpfe. Und Ausland gänzlich unabhängig sein, selbst die sind noch dazu kommandiert.

die irgendwie durch die deutsche Fähig­keit, durch unsere Chemie- und Maschi-| nenindustrie sowie durch unseren Berg­bau werden beschafft werden können".

Es wird gehamstert Die ,, Tagespost ", Graz( 1. Februar 1939)

nur noch 1 1/2 Jahre Zeit. Aber inzwischen ist Deutschlands Rohstoffabhängigkeit nicht kleiner, sondern grösser geworden. Daher

Zur Verwirklichung dieses Programms ist freut sich in ihrer Einfalt:

liest

man es

Zunahme

jetzt anders, und zwar so:

Deutsches Volk, lebe, das heisst: expor­tiere oder stirb!" Allerdings hat mit der

schreibt

der

Schritt gehalten. ,, Auf der Ausfuhrseite",

Zufuhr die Ausfuhr nicht

der Hamburger Wirtschafts­

ten, nein, er hat sich völlig in seiner in­

neren

zeit in unzähligen Parteien erleben muss- schwedische Schuldner deponierte das

bei Gericht, und das Gericht und äusseren Haltung verändert Geld die nicht nur in einem ausgeprägten Ehr- entschied, der Betrag sei dem früheren gefühl und Selbstbewusstsein, sondern jüdischen Besitzer auszuzahlen, da die auch in ordentlicher soldatischer Klei- Enteignungsmassnahmen des Dritten Rei­duna, in der ganzen Haltung und im per- ches für die schwedische Rechtsauffas­,, Also komm, teurer Meckerer, und sönlichen Mut zum Ausdruck kommt." sung so befremdend seien, dass sie auf schau dir einmal folgendes an: Da hat ein Grazer Grosskaufhaus eine Weisse Die, ordentliche soldatische Kleidung" das in Schweden befindliche Eigentum Woche angezeigt und am Montag begon- der Bonzerie hat zweifellos ein nicht angewendet werden könnten." Gleich­nen... Und nun beginnt der erste Tag die- Verdienst: sie hat die Brüchigkeit eines ge- zeitig verschiedene norwegische ser ersten Weissen Woche und am Nach- flügelten Wortes erwiesen. Kleider machen Geschäftsleute mit Entrüstung abgelehnt, mittag muss das Geschäft vorübergehend gesperrt werden, damit die eingedrun- nicht immer Leute, im Gegenteil, sie ma- deutschen Kunden und Lieferanten auf Ver­Leute oft lächerlich. ,, In Uniform langen darüber Auskunft zu geben, ob ihre genen" Käufer zuerst ihre Einkäufe ab- chen Firma arisch oder nicht arisch sei. schliessen können. Dann begann der sieht jeder Hanswurst nach etwas aus...

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