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Beck fährt nach London

Wandlungen in der Stellung Polens Polen

den Süden sei­

licht werden sollte nes Landes kosten müsste.

in Südosteuropa neben Deutschland und Ita lien immer auch Polen stehe. Sie hat da bei ohne Zweifel in erster Reihe auf Ru­ mänien anspielen wollen, das heute im Süd­osten durch einen deutschen Druck am ehe. sten gefährdet ist. Mit Rumänien aber

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Warschau , Ende Februar 1939. Forderung nach Rohstoffen oder Kolonien Wenn Polen auch weiter von dem Vasallen- würde Polen seine südlichen Verbindungs­Seit einiger Zeit beschäftigt sich die euro- und nach Förderung der Auswanderungs- Dasein verschont bleiben will, dann muss wege verlieren, käme Deutschland übrigens päische Presse mit einem Besuch des polni- pläne für polnische Juden durch die Kolo- es auch weiter Vorkehrungen treffen, die fast unmittelbar in die Nachbarschaft der schen Aussenministers Beck in London , der nialmächte wieder stärker in den Vorder- die Bereitschaft und Fähigkeit zu wider- Sowjet- Union. In diesem Punkte kann Eng das Rumänien jetzt wirtschaftlich im März erfolgen soll. In Warschau sind die grund, und in der der Regierung naheste- stehen, verbessern. Da würde es wenig hel- land, Nachrichten über diesen Besuch weder be- henden Presse erscheinen Artikel über die fen, nur die Diskussion über das Rohstoff- stärker stützt, Polen viel helfen, und nicht zuletzt auch Polen England. stätigt noch dementiert worden. Es ist aber ungerechte Verteilung der Rohstoffgebiete. und Kolonialproblem zu beleben. In der Tat ist denn auch der Abschluss Polen ist also nach seiner Niederlage mit Sicherheit anzunehmen, dass sie rich- Es hat an Stimmen nicht gefehlt, die diese Zeichen als Beweis einer neuen Orientie- des russisch - polnischen Wirtschaftsvertra- Bezug auf Karpathorussland und nach sei­Isolierung anlässlich Münchens und tig sind, hat doch eine solche Reise, von nach den Achsen- Mächten hin an- ges, der kurz vor dem Ciano - Besuch in War- ner Polen und wohl auch von England aus be- rung sahen. Vielleicht ist dieser Eindruck in schau erfolgte, ein Dokument, das dafür Wiens wieder zu einem Faktor geworden, trachtet, viel Wahrscheinlichkeit für sich. Warschau gar nicht so unerwünscht. Denn spricht, dass Polen wohl daran denkt, seine der den Westmächten wert erscheint, dass Die Lage Polens hat sich in letzter Zeit ge­wandelt. Im Herbst vorigen Jahres hatte die man verlangt dort wirklich Rohstoffe und Rückendeckung im Osten auszubauen. Der man sich mit ihm näher befasst polnische Aussenpolitik versucht, während Siedlungsgebiete. Man übersehe auch nicht, polnisch- russische Warenaustausch, der im in diesem Zusammenhang auf die Reden über das französisch- polnische polnischerseits übrigens recht Jahre 1938 nur einen Wert von 10 Millionen Bonnets des Ablaufs der tschechoslovakischen Krise dass der Gleichklang in dieser Frage Zloty hatte, wird durch den Abschluss des Bündnis hinzuweisen nur die alten Ansprüche auf Olsa - schwache könnte Polen darin wertvolle Schlesien zu befriedigen, was ihr gelang. unter anderem auch dem Wunsche entstam- neuen Vertrages wertmässig auf 126 Millio- wiederum sondern auch das viel wichtigere Postulat men kann, auf die Bedeutung der Kolonial- nen Zloty im Jahre 1939 gesteigert, das ist Hilfe leisten, dass es eine von Hitler noch der gemeinsamen Grenze mit Ungarn zu frage hinzuweisen und zu betonen, dass mehr als zweimal so viel als in dem für weitergehend unabhängige Politik führen Warenaustausch kann. Man kann deshalb dem Besuch Becks verwirklichen, um nach Süden seine Be- diese für das Reich ungleich wichtiger ist den polnisch- russischen wegungsfreiheit zu vergrössern. In diesem als die Ukraine , selbst wichtiger als der bisher günstigsten Jahre, 1928. Russland in London und seinen Ergebnissen mit In­Punkte erlitt es aber eine Niederlage, weil Südosten, das ist sogar wiederholt in War- wird Baumwolle, Eisenerze, Häute, Polen teresse entgegensehen. Man sollte sich nur Damit sollen Kohle, Textilwaren und Maschinen liefern. vor zu grossen Erwartungen hüten. Das Po­Ungarn, von Italien wieder einmal im Stich schau geschrieben worden. gelassen, versagte. Und noch mehr, Hitler die eigenen polnischen Forderungen gar Polen braucht nicht nur die Trennungslinie len Becks wird auch weiter zwischen den zwischen der Sowjet- Union und Europa beiden Achsen" pendeln, solange das mög hielt seinen Einzug in Karpathorussland, nicht verkleinert werden. Man übersehe vor allem nicht, dass die darzustellen, es kann auch ihre Mitarbeit in lich schuf eine Karpatho- ,, Ukraine " und mit be­ängstigender Eile lancierte er die Propa- Probleme, die Polen am stärksten drücken, gewissen Grenzen erleichtern. Es ist inter - hängt von Hitler ab. ganda zur Schaffung eines gross- ukraini- auch durch den Wechsel der Hitler'schen essant, dass einen Tag vor dem Bekannt­Schmuggel schen Staates", der wenn er verwirk- Marschrichtung nicht gelöst oder auch nur werden der Nachricht von dem wahrschein­verkleinert worden sind. Die Karpatho - lichen Besuch Becks in London , Lord Hali­Nachdem Rosenberg in Königsberg den ..Ukraine " ist geblieben, Memel wird weiter fax in einer Rede vor der aussenpolitischen gleichgeschaltet, Danzig weiter militarisiert. Kommission der Konservativen Partei er- Philosophen Kant zum Vorläufer der brau Diese Periode dauerte etwa 2 Monate. und in letzter Zeit macht sich sogar in der klärte, dass England beabsichtige, seine Be- nen Barbarei degradiert hatte, ging er hin Presse eine Propaganda gegen ziehungen zur Sowjet- Union zu reaktivie- und machte in einer Massenkundgebung die Dann schlug Hitler nach der andern Seite deutschen aus. Und seit Beginn der letzten 2 Monate die polnische Minderheitenpolitik in Bezug ren. Diese Rede ist in Polen aufmerksam katholische Kirche dem Erdboden gleich. zeterte dann stehen wieder Spanien , das Mittelmeer , die auf die deutsche Minderheit breit. Sie er- vermerkt worden. Die polnische Regierungspresse hat in ,, Weltjudentum" gegen das Dritte Reich Kolonien im Vordergrund. Es mag sein, innert, selbst in der Form, manchmal schon dass die Ukraine - Vorbereitungen von Anbe- an die Sudetenpropaganda der ersten Zeit. letzter Zeit ferner wiederholt erklärt, dass führe und blies zum Durchhalten: ginn zunächst nur als Manöver gedacht wa­Sie wurden jedenfalls wieder abge­stoppt, ohne dass Hitler allerdings die Kar­patho- ,, Ukraine " als Faustpfand und stän­diges Mahnmal an den ,, Drang nach dem Osten" wieder herausgegeben hätte. Vor der Einstellung der ukrainischen Offensive liegt aber der Schritt, der Polen wieder seine Handlungsfreiheit erleichterte, die Ver­öffentlichung jener gemeinsamen Erklärung über das Fortbestehen des Nichtangriffs­paktes mit der Sowjet- Union . Beide Fakten, die gewiss innerlich miteinander zusam­menhängen, die russisch - Dolnische Erklä­rung und die Wendung Hitlers nach dem Westen, haben für Polen einen Wandel der Lage angezeigt. Der Ribbentrop - Besuch und sein Verlauf haben dann verdeutlicht, dass Polen sich in die Rolle eines Vasallen des Dritten Reiches nicht hat drängen lassen. Beck betonte am Vorabend des Besuches, dass die Aufrechterhaltung guter Beziehun­also auch zur gen zu beiden Nachbarn, Sowiet- Union, der erste Grundsatz der pol­nischen Politik sei, die lovale Erfüllung des Bündnisses mit Rumänien und Frankreich der zweite, ferner, dass Polen sein Verlan­gen nach der gemeinsamen Grenze mit Un­ garn . also nach dem Verschwinden des na­zistisch- ukrainischen Experimentierstaates in den Karnathen, nicht aufgegeben habe. Der Ciano - Besuch, der dem Ribbentrops Ende Februar folgte, hat vermutlich an die­ser Sachlage nichts geändert.

ren.

Aber die Dinge überschneiden sich jetzt. Seit den Besuchen der Achsen- Abgesandten tritt die immer schon von Polen erhobene

Der gestrichene Tag

Zum Jubiläum des Reichstagsbrandes.

Ein Tag im Kalender, erinnerungsvoll, beladen mit schlechtem Gewissen,

missfiel dem Despoten. Er hat ihn voll Groll aus seinem Kalender gerissen.

Das sahen die Höflinge, stürzten zur Tür und liessen ans Mauerwerk schlagen: ,, Der Tag ist verboten. Der Tag darf hinfür als Nicht- Tag kein Datum mehr tragen." Drauf wurden im Land die Kalender verbrannt und Nichttages- Eide geschworen

und alle Geschöpfe zu Juden ernannt, die am Datum des Nicht- Tages geboren. Und als sich der Tag wie alljährlich gejährt, da wagte ihn keiner zu kennen.

Er wurde vom Kadi für artfremd erklärt, der Tod stand darauf, ihn zu nennen.

Doch siehe, die Sonne hat heiter gelacht, als gäbe es nichts zu verdunkeln.

Der Tag ward ein Tag und die Nacht eine Nacht, und im Volke erhob sich ein Munkeln:

,, Er ist nicht allmächtig. Sein Name zergeht wie ein Schaum und die siebente Plage. Sind Grössre als er schon gestürzt und verweht, noch nie hat die Welt sich drum rückwärts gedreht. Der Nicht- Tag wird wieder zum Tage."

,, Die Judenfrage werde für uns erst dann gelöst sein, wenn der letzte Jude Deutschland verlassen habe. Auch wür den die Völker Europas friedlich neben­einander leben, wenn der Kontinent von dem Judentum, das sich vor tausend Jah­ren nach Europa hereinschmuggelte, be

freit sei."

Denn es sind bekanntlich die Juden, die den Krieg um die Ukraine , Korsika, Tunis . Was jedoch den Schmuggel anbelangt: Vor erheblich mehr als 1000 Jahren schmuggelten sich Indoger manen von Asien nach Europa und zurück die altgermanischen

Spanien usw. wollen.

( oder umgekehrt),

,, Schnurkeramiker" schmuggelten sich laut Dr. Heberer aus Mitteldeutschland nach Hellas , die Europäer schmuggelten sich seit dem Mittelalter nach Amerika und der osti­Mischling Rosenberg schmuggelte

sche

sich aus Russland nach Deutschland . Es steckt eine unglaubliche Portion Feig heit in der braunen Barbarei. Man hetzt mit allen Mitteln zur Austreibung einer klei Minderheit aus Europa und schreit gleichzeitig entrüstet über den angeblichen Kampf dieser Minderheit gegen ihre Verfol ger. Es ist eine Feigheit, deren man sich selbst in Nazireihen zu schämen beginnt

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Rationalisierung der Feiertage. Der Ta

vakisc haltum stellt,

der Wehrfreiheit wurde mit dem Helden gedenktag zusammengelegt und gleichzeitig

vom 16. auf den 12. März verschoben, der 12. März ein Sonntag ist.

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netter Abend später herausstellte, dass im Nebenzimmer Grau, grau, Freund, ist alle Theorie.... Und Münchener Bieres ungewohnt, hockt in dann, als er zur Wurst greift: Wohlauf Ka- nem Lehnsessel und murmelt für alle Fälle

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Ein ein Fenster offen stand. und wieder: Der Führer weiss Allmählich laufen die Gäste ein. Man be- meraden, aufs Pferd, aufs Pferd! Frau hin ,, Zum Wesen des Plauderns gehört es, dass es sich am besten zu zweien grüsst sich, man spricht von der ewig nas- Wumbrich wirft ihm einen scharfen Blick nicht, der Führer will das nicht... Soweit wäre alles, von einigen falschen es gefällt der Frau zu und schaut dann seufzend zum Bilde ih­plaudern lässt allenfalls können sich sen Witterung, und mehrere Geichgesinnte daran beteiligen, Wumbrich gar nicht, dass der Max sagt: res Mannes auf, das über dem Sofa hängt. Zungenschlägen abgesehen, glimpflich muss der Mensch haben und eine ver- gewesen. Man ist zwar ziemlich unter sich, auch das Maul nie halten... Ein paar Engel blödsinnigen Tag absolvierte, unterlassen aber niemals viele! Ein eigenes Heim Auch die Winter seien früher angenehmer Wenn der das noch erlebt hätte, er konnte' aufen, wenn Max, der wie gesagt seinen ständnisvolle Seele zum Plaudern, dann eine kleine, gleichgesinnte Gesellschaft, gehen durchs Zimmer, weshalb Frau Wum- hätte, den Gästen einen Schreck einzuja lässt sich manche trübe und elende Stunde leichter ertragen!... Wohl weiss man, wie einer morgen brich von den Kindern ihrer Schwester er- gen, von dem sie noch lange reden werden dem Mann, der eine solch umsichtige denkt? Ausserdem hat Frau Müller ihre zählt. Ja, die Lehrer klagen sehr, sagt Frau Leicht angeheitert, stellt er sich vor und mit hohen geselligen Tugenden aus- Nichte mitgebracht. Niemand kann sagen, Müller, und die Hausfrau muss hurtig auf Tisch, blickt wild rundum und beginnt gestattete Frau sein eigen nennt. Sein ob so'n junges Ding nicht morgen schon ein anderes Thema überspringen. Das Essen ist vorbei. Man trägt die Reste offen sein?" Heim wird ihm dann zu einer Stätte Mitglied des BdM wird. edler Freuden der Geselligkeit." Darum möglichst rasch ran ans Futter, ab. Als Frau Wumbrich aus der Küche eilig ( Essener ,, National- Zeitung", 4. 2. 39)

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..Meine Herrschaften, darf ich einmal ganz Alle erbleichen. Blicke nach dem Fen da reden die Leute nicht so viel und hin- zurückkhert, erkennt sie mit Schrecken, ster, nach der Tür, Frau Wumbrich spring erwartet Abendgäste. Kartoffelsalat macht müde. Dazu schweres Tag hat. Er mit seinen vierzig Jahren, mitt- Fahrt. ,, Ein einziges Mal seit Jahren lassen ferdrein sind sie dann immer etwas faul. dass ihr Bruder heute seinen blödsinnigen beschwörend auf, aber Max ist in voller Sie beugt sich über das Balkongeländer und Münchener, das dämpft jegliches Tempera- lerer Steuerbeamter, müsste doch wissen, Sie mich ganz offen sein, lassen Sie mich

Frau Wumbrich

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sieht angestrengt auf die Strasse hinab. Es ment einigermassen. Aber nicht zu oft ein- was sich in diesen Zeiten gehört, statt- reden wie einen deutschen Mann!" dämmert, und sie erkennt unten den grauenchenken Auch der Drogist hat die Augen wieder Frau Wumbrich gibt ihrem dessen fasst er den neuen Anzug des Pro­Filzhut ihres Bruders Max. Er steht dort mit Bruder einen diesbezüglichen Wink. Im- kuristen der ,, Freya ", Ersatzmittel en gros, offen. Die Hausfrau sucht ihren Bruder einem Bekannten in lebhaftem Gespräch. mer peu a peu, sonst wissen die Leute gegen starr ins Auge: Zellwolle? Darf man gratu- einem starren Blick zu Die Stellung der beiden ist die klassische zehn Uhr nicht mehr genau, was sie reden.' ieren? Wo er doch weiss, dass dies erst der ist nicht mehr zu retten. Es lässt sich nicht völlig vermeiden, dass die nächsten Wochen lehren können und blickt die Strasse aufwärts, der andere die beim Essen von der Butter geredet wird. wo doch in der Zeitung immer vor denen deutscher Mann nicht auch einmal ein Strasse abwärts. So braucht man nicht im- Die schöne Butter, Frau Wumbrich. Und so gewarnt wird, die solche Fragen stellen. nes Wort wagen? mer bei jedem gewagten Wort nach hinten reichlich. Die Hausfrau errötet sanft. Ja. Frau Wumbrich hustet und räuspert zwar Drei Frauen halten sich die Ohren Warnung: Vorsicht". Und dann spricht lie Seite gedarbt. Und die schönen Zwie- weitere Bemerkungen über einen Mantel, Frau Wumbrich hat endlich Maxens durchbohrt den Rasenden beln im Kartoffelsalat, wo sie doch jetzt auf der ihm eingelaufen sei und den er zum gefangen, auf die kleine blonde Frau Wumbrich oben auf dem Balkon dem Markte kaum zu haben sind. Herrgott, Schluss werde als Schnürsenkel tragen kön- verweist lächelt; sie kennt die Situation. Ja, wenn früher, wer dachte da bei einer Zwiebel annen, nicht von der ganzen Runde gehört., Max, es ist Jugend zugegen!" Der Steuerbeamte scheint der Abend schon ohne Fährlichkeiten vor- die Politik. Frau Wumbrich hat sich schnell Immerhin zieht es Frau Wumbrich vor, Meinetwegen solls die ganze über wäre. Sie hat zwar einige Uebung, gefasst: Jawohl, nächsten Sonntag ist Ka­verdächtige Gespräche in einigermassen sernenbesichtigung, mit Vorführungen der den Rundfunk loszulassen. Musik her. Die hören, als deutscher Mann sage ich harmlose Bahnen zu lenken, doch es gibt Motorabteilung. Fünfzig Pfennig Eintritt, kann man, je nachdem, was geredet wird, starres sage ich hiermit rundheraus: immer wieder unvorhergesehene Zwischen- sagt Maxens Freund, der Drogist, und die' aut und leise stellen. Bis schliesslich die fälle, denen ihre Nerven nicht mehr ge- Hausfrau sieht dankbar zu ihm auf. ersten erfreulichen Zeichen von Schläfrig- zum Schluss für einen Kognak!" wachsen sind. Wie neulich, als ihr Bruder Unausstehlich dagegen ist heute der Max. keit sichtbar werden und Frau Müller in Max einige Flüsterwitze erzählte und sich Er wiegt das Brot in der Hand und zitiert: der Sofaecke einnickt.

zu gucken. Naht jemand, so genügt die leise das hat man sich so im Laufe der Zeit auf leicht und zur richtigen Zeit, sodass Maxens Der Prokurist schleicht ins Nebenzimmer

man plötzlich vom Wetter.

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Einen Moment herrscht noch Stille, dan

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Entsetzen

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