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Kisuaheli

Der Kastenstaat und die

Mutterschaft

wenig Kindern, die mit asozialem Nach­wuchs.

Oder haben wir das braune Kisuaheli im­mer noch nicht richtig verstanden? Und Es gibt im Dritten Reich ein Ehrenbuch rangieren die kinderlosen Frauen vor denen für kinderreiche Familien. Mit diesem Buche mit„ erblich unerwünschtem" Nachwuchs soll ihre„, Sippenwertigkeit" bescheinigt oder umgekehrt?

werden. In der Zeitschrift ,, Volk und Rasse" äussert sich ein Oberbonze des Rassenpoli­

lischen Amtes zu der komplizierten Materie Die freudlose Hausapotheke und befehdet jene Meckerer, die behaup­Bei der ,, Werbung für Trinkbranntwein­

sten Asozialen hervor:

ten, aus den Grossfamilien gingen die mei- erzeugnisse" darf nach einem neuen Erlass

des Werberats der deutschen Wirtschaft ,, Andererseits sei es in den letzten Jah- ,, nicht mehr auf die gesundheitlichen Wir­ren mehr und mehr klargeworden, dass kungen hingewiesen werden". In der Mit­die Begriffe ,, erbgesund" und erbkrank" teilung an die Presse heisst es: in eng medizinischem Sinne keineswegs identisch mit„ erblich erwünscht" und ,, erblich unerwünscht" sein können. Von den Angehörigen der unseren Volksbe­stand bedrohenden asozialen Grossfami­lien seien höchstens 20 bis 25 Prozent erbkrank im Sinne des Gesetzes. Gerade aber die ,, erbgesunden" Angehörigen aso­zialer Grossfamilien seien die entschei­dende Bedrohung unseres Volkes."

Man kann nämlich erbgesund" sein, nämlich ,, erbgesund" aber asozial, z. B. ein Kritikaster und Op­positioneller. Darum das Ehrenbuch, das nur die arteigenen Grossfamilien erhalten, um den Behörden jegliche Auslese zu er­leichtern. Das Ehrenkreuz dagegen, das steht noch über dem Ehrenbuch:

Mit dieser S'iftung durfte ein endgül­tiger Schlusstrich unter die Diffamierung der kinderreichen Familie in der Vergan­genheit gezogen sein. Bewusst werde das Ehrenkreuz nicht als ,, Prämie" für eine bestimmte Anzahl von Kindern verliehen, wie man im Auslande gern behaupten möchte, sondern als eine Auszeichnung für eine biologische Leistung, die nicht Wert der Kinder besteht." nur in der Zahl, sondern auch in dem

wird das Loblied der Kartoffel gesungen hätten, jede Erinnerung an ihre Vorgänger ,, Pasteten h.n, Pasteten her, was küm- auszulöschen: mern uns Pasteten". Und dann klingt es mit fröhlichen Stimmen: ,, Schön rötlich die Kartoffeln sind, und weiss wie Ala­baster." Einige Mädel tragen grüne Mützen, die Mohrrüben andeuten sollen, andere sind in graubraune Gewänder ge­hüllt, das sind die Kartoffeln.

,, Es ist für den Käufer ohnehin immer noch ein widerwärtiges Gefühl, ein Ge­schäft zu betreten, das den alten Namen trägt, der es vor einigen Monaten noch einem anständigen Volksgenossen verbat, hier zu kaufen. Aber die alten jüd'schen Firmennamen verdienen nicht unter Denkmalsschutz gesetzt zu werden. Es ist für eine deutsche Zeitung auf die Dauer eine Zumutung, bekannte Namen früherer jüdischer Unternehmen in ihren Spalten aufnehmen zu müssen. Es ist den heutigen arischen Inhabern der ehemals jüdischen Geschäfte aufzugeben, endlich auch nach aussen hin die Erinnerung an die Läuse im Pelz auszulöschen und die übrig ge­bliebenen Narben der Reinigungskur zur Entlausung zu übergeben."

Im zweiten Teil des Programms sind die Handwerker an der Arbeit. Zuerst wieder ein Sprecher:„ Ich spreche für Handwerk und Industrie, so schön wie ietzt war es noch nie. Und diese ganzen Szenen aus einem vielfarbigen Spiel vom Vierjahresplan" sind ja auch so lu­stig, wenn auch mit ernstem Hinter­grund, dass da jeder Junge und jedes Mä­del mitwirken will. Eine andere Szene ist besonders nett gelungen. Sie heisst: ,, Die geheimnisvollen Tankstellen". und will lehren, dass der Kraftfahrer deutschen Auf den einfachen Gedanken, dass diese Treibstoff benutzen soll... Und nun Entlausungskur" von der eigenen Anzei­spricht einer der Jungen Wir sind das renabteilung durch Annahmeverweigerung Hänschen Habenichts im Mittelpunkt der erartiger Anzeigen erfolgen könnte. kommt Welt, wir haben keinen Gummibaum und die Redaktion nicht. Oder sie tut wenig­keinen Sack voll Geld"... Aber auch die tens so. Die Gerissenheit des Kompromisses anderen Szenen ,, Wir lernen von Bienen und

Ameisen", die„ Knochensammlung zwischen Geschäft und Rassenwürde ver­mit Bodenübungen" oder das Bild, das dient Bewunderung. die Wehr- Ertüchtigung zeigt, sind wohl­gelungen. Und wie wir bei der General­probe, so waren die Eltern am Abend immer wieder erstaunt über alles, was ihre Jungen und Mädel ihnen da vor­führten."

Bessere Menschen

,, Zu gesundheitlichen Hinweisen sind hierbei auch die Behauptungen über die vielfach als diätetisch bezeichneten Wire kungen wie ,, verdauungsfördernd" ,,, ap­petitanregend",„, bekömmlich" usw. zu rechnen. Ebenso sind Bezeichnungen und Abbildungen unzulässig, d'e auf gesund­heitliche Wirkungen schliessen lassen. Lediglich bei Bitteren und Bitterlikören, die einen genügend hohen Gehalt an Kräuterauszügen und Bitterstoffen be­sitzen und dadurch eine günstige Wir­kung auf Magen und Darm ausüben kön­nen, darf in bescheidenem Umfang auf diese Wirkung in der Werbung hingewie­sen werden, z. B. dass diese Erzeugnisse Das Sondergericht in Halle hat wieder appetitanregend oder verdauungsfördernd fünf Unzufriedene zu Gefängnisstrafen von oder verdauungsanregend genannt wer­Das ist begreiflich, denn was in einer 4 Monaten bis zu 2 Jahren verurteilt. Im of­den. Unzulässig dagegen sind generell deutschen Goetheschule 1939 gelehrt wer- iziellen Gerichtsbericht( zitiert nach dem von nun an Bezeichnungen wie„, Magen­doktor", Doktor",..Sanitätsrat, Blut den würde, hat sich mancher nicht träumen Magdeburger General- Anzeiger" Nr. 58) likör", Mageninspektor" usw. Zulässig lassen. bleiben Bezeichnungen wie., Magenbitter" ,.Magenlikör"...Bitterlikör"...Bittere Tropfen" oder ähnliche. Werbeschriften, Flaschenschilder usw., ner die diesen Be Die jüdischen Firmennamen stimmungen nicht entsprechen. müssen Im ,, Westdeutschen Beobachter" ist ein bis zum 1. Oktober 1939 aufgebraucht Betriebsunfall passiert. Sein Anzeigenteil hat in echt jüdischer Geschäftigkeit schwer bezahlte Anzeigen von arisierten Firmen übernommen, die zwecks besserer Werbung noch ihre gut jüdischen Firmennamen, manchmal offen, manchmal versteckt mit dem Hinweis auf die ,, Nachfolge" beibe­hielten.

sein."

Für die ,, biologische Leistung" kann zwar die Mutter nicht viel, Sie sind auch überflüssig, denn das Be­denn daran sind dürfnis, ihren Ekel mit Magenschnaps her­ganze Generationen beteiligt, und so kommt unterzuspülen, stellt sich bei den deutschen sie zu dieser Leistung wie die Magd zum Untertanen von selbst ein.

Kinde, aber solche Mutterkreuze gehören

nun einmal zum neuen Ordensstaat.

ter für das Ehrenkreuz keine biologische| ,, Im ganzen stelle die Auswahl der Müt­Auslese nach oben dar, wie dies beim

wertigkeitsdokument

Goetheschule

Die Kinder der Goetheschule in Magde - renten und entrüstete Parteigenossen denun­

Was geschah darauf? Altarische Konkur­

burg haben ihren Angehörigen bei einem zierten den Anzeigenteil des ,, Westdeutschen sung des Ehrenkreuzes sei nicht beab- Elternabend vorgeführt," was sie im Laufe Beobachters" bei der Redaktion wegen ,, un­sichtigt, ein allgemein gültiges Sippen- des Jahres gelernt haben". Der„, Magdebur würdigen Verhaltens im Dienste an der dern dem deutschen Volke die Verdienste ger General- Anzeiger " vom 16. März be- Volksgemeinschaft". Aber die Schriftleitung seiner kinderreichen Mütter klar vor Au- richtet über die Veranstaltung:

gen zu stellen. Selbstverständliche Ehrun­gen, die mit dem Besitz des Ehrenkreu­zes verbunden sind, seien die bevorzugte Abfertigung kinderreicher Mütter. die be­vorzugte Platzanweisung in den Verkehrs­mitteln usw. Als Ausweis für familienför­dernde Massnahmen gelte das Ehrenkreuz| der deutschen Mutter jedoch nicht."

Man muss wohl in einer braunen Ordens­burg aufgewachsen sein, um sich in dieser

Fremdsprache

auszukennen. Immerhin

wird dem Volke aus alledem klar, dass eine Mutter von acht Kindern jener mit vier Kindern zu weichen hat, wenn die Vier­kinderige infolge einiger besonders arteigen geratener Bambino das Ehrenkreuz trägt. Ebenso muss eine Mutter, die mit ihren zwei Kindern mehr Schmerz. Sorgen und Mühen gehabt hat, als die Ehrenbekreuzte mit der doppelten Zahl, dem Kreuz bei der Abfertigung auf dem Steueramt jeden Vor­Iritt lassen. Es gibt also im braunen Kasten­Ehrenkreuz, die mit Ehrenbuch, die mit

staat

vier

Mütter- Kasten: die Kaste mit

deutsche Professor,

, Wir kommen gerade zurecht, als die Nummer 7 des Programms Arbeits­dienstmänner machen Lagerzirkus" zu Ende geht. Noch stehen die Jungen mit geschulterten Spaten auf der Bühne und singen ,, Unsere Arbeit ist gut getan". Und nun zieht eine Gruppe von Mädeln auf

heisst es:

,, Fünf Fälle, gleichartig darin, dass jedesmal gegen das Dritte Reich, gegen die Bewegung oder gegen führende Män­der Regierung unverantwortliche Aeusserungen gemacht worden waren ungleichartig aber insofern, als deutlich zwei Klassen sich schieden: hier die bös­willigen Hetzer und Verleumder, die sich lange getarnt haben, bis sie eines Tages bei irgendwelcher Gelegenheit die Maske fallen liessen dort die Leichtfertigen und Disziplinlosen, die in der Betrunken­heit oder aus einer persönlichen Verärge­rung die nationale Pflicht vergassen. Selbstverständlich. dass das Sonderge­richt sehr sorgfältig zwischen beiden un­terschied, die einen durch leichte Strafen zur Ordnung rief, die anderen dagegen hart anfasste, um diese Ewig- Gestrigen ernsthaft zu warnen."

Opposition in der Betrunkenheit geht wusste sich aus der Klemme zu ziehen. Sie noch an, aber der Hang, eine Gesinnung zu richtete einen heftigen Angriff gegen jene haben, muss dem deutschen Volke gründ­charakterlosen Arier, die nicht den Mut lich ausgetrieben werden.

die Bühne mit allerlei Geräten, wie Hak- Wer lietet die deutsche Politik?

ken und Harken, Spaten und anderen Werkzeugen, die im Garten nötig sind. Eben hacken und jäten sie das Unkraut und singen dazu..Erbsen und Bohnen fürs leibliche Wohl"...

Nun erscheint eine Gruppe von Jungen mit einem Gestell auf der Bühne, das ei­nem Boot gleicht. Der Sprecher tritt vor: ,, Ihr Leute, tut es nicht vergessen, auch das Meer gibt gute Nahrung"

Dann sind wieder die Mädel an der Reihe. Sie zeigen eine Szene aus dem Hauswirtschaftsunterricht. Wir müssen das kochen, was es in dieser Jahreszeit am meisten gibt". spricht eines der Mä­del. Da ist von Rot- und Weisskohl die Rede. Oder es wird ein grosser Börde­käse über die Bühne getragen. Und dann

sere Sorgen aber bereitet den Wilsons der rung:

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wismus in die gleiche Wurst gehackt. Grös konstatierte das Künstliche dieser Firmie-| dem die politische Satire" eines anderen, derung der Juden, die Verjagung hundert­

gelingt, synthetisches Oel herzu­stellen. Aber der schönen und verschla­genen Geheimsekretärin des amerikani­ schen Oelmagnaten gelingt es, im Vor kriegsdeutschland durch einen Ministe­rialrat(!) das Laboratorium ,, versiegeln" zu lassen. Dem Professor

spielern

-

seinen ,, unvorstellbar gemeinen" Gegen­

wie auch

begegnen wir wieder im Welt­

uraufgeführt in Köln , empfohlen werden tausender Unschuldiger und die hinterhäl­,, Es darf jedoch fraglich erscheinen, ob soll. Der Autor Eugen Gerber wird mit tige, wortbrüchige Vernichtung der Tsche­Der ,, französische Autor" es gut ist, die ,, Komödie einer Republik" Nachdruck als Franzose vorgestellt. Er ist choslovakei. mit so gewichtigen Ansprüchen zu be- mit seiner Satire gleich ins Dritte Reich schweigt sich über diese peinlichen Tat frachten, denn zu einer Enthüllung des gegangen, in Frankreich fand er für sein sachen der„ neuen geläuterten Zeit" tapfer Liberalismus" würde, selbst in komödian, Spiel mit Europa " offenbar kein Theater. aus, weshalb er mit Recht auf Bühnen der Barbarei strandete. tischer Form, doch wohl noch einiges Lassen wir die Nazipresse sprechen: mehr gehören, als hier geleistet wird. Und vor allem: der eigentliche Charme und Witz des Stückes geht verloren oder wird zumindest schief, wenn man politi­sche Absichten damit prätendiert."

Es

ist drüben Brauch geworden,

die

kriege. Als Oberleutnant wird er endlich abkommandiert ,,, synthetisches" Oel her­zustellen. Auch den Feinden ist dieser wahre Unzulänglichkeit der Stücke erst zu kriegsnotwendige Stoff ausgegangen, denn gestehen, wenn einiges Gras über die ersten| jene Amerikaner wollen nur noch liefern, vorsichtigen Kritiken gewachsen ist. So gibt wenn ein französischer Vorstoss trotz des die ,, National- Zeitung" heute die histori-| schon eingetretenen bis zur Fabrik vorgetragen wird, die des Waffenstillstandes schen Tendenzpistolen eines preisgekrönten Professors Geheimpapiere und Favoriten preis, der noch vor einigen Mona­birgt. Dies geschieht auf Befehl des( fran- en besser wegkam. Heute liest man über iger Allegorie grosse Nummern bis zurück

Pläne

zösischen?) Ministerpräsidenten, aber z Möllers Dramen: Spät. M't ,, synthetischem" Oel startet des Professors Assistent mit den unersetzli-| chen Papieren im Flugzeug..." Der deutsche Professor siegt natürlich zum Schluss. Klingt es nicht, als müsste der Rezensent über die kitschige, umständliche. verfilzte Handlung heimlich lachen? Das is' offenbar ein Irrtum:

Aktualität der Pro­

bleme nennt, das der,.Völkische Beobach­ter", und mit Genugtuung wird am Schlusse verzeichnet, der Schmarrn sei erfreulicher-| weise von mehreren Theatern angenommen. In Wiesbaden wurde die ,, Komödie einer Schäferdiek, flüchtet zu diesem Behufe bis

Republik '

Zur

losgelassen.

Der Autor, Will

rück und nennt seine Historienmalerei eine ..Enthüllung des politischen Liberalismus".

grossen französischen Revolution zu­

in

-

Immerhin jedoch kam das Dritte Reich ,, Er geisselt mit grimmigem Hohn den Egoismus der„, Siegerstaaten", die Mil- neuerdings wenigstens zu einem kräftigen lionen heldenmütige Menschen nutzlos im hlager mit Serienaufführungen. Er heisst ohne der Im sechsten Stock" und bringt den komi­Weltkrieg verbluten liessen, grossen Phrase vom ewigen Frieden auch schen Bilderbogen einer Mietskaserne. Aber nur eine Spur Inhalt zu geben. Auf eine ch, Ort der Handlung ist Paris und der sehr originelle Weise enthüllt der Verfas- Autor Gehri ein Schweizer . Immer wieder ser, der übrigens vom Journalismus her muss das Ausland einspringen, wenn auf kommt, den Zuschauern die völkerver leutschen Bühnen gelegentlich lebensechtes hetzenden politischen Triebkräfte unserer Zeittheater zu sehen sein soll,

Zeit..."

Zu diesem Zwecke bemüht er in langwei­

B. Br.

Die Achse rettet Auch in Japan werden jetzt antibolsche­wistische Filme gedreht. In München wurde Li Ming- die Morgenröte" herausge­bracht, ein Hetzfilm gegen das kämpfende China . Der Völkische Beobachter" skizziert lie Handlung:

zu König Salomo, der natürlich ein gemei ner Jude ist. Ein Sowjetdelegierter gar sucht ,, Eberhard Wolfgang Möller aber verin Genf ,, mit einer niedlichen Bombe der harrte mit den meisten seiner dramati­schen Versuche- mit der einen Ausnah- ganzen Laden auffliegen zu lassen, nicht ohne Klassenkampf und Menschenrechte me des ,, Frankenburger Würfelspiels" der Sphäre des krassen politischen proklamiert zu haben..." Zum Schluss lässt Tendenzstückes, nur mit dem nicht un- ler Autor zwei wesentlichen Anspruch auf die Gattung ,, Dichtung". Gerade dadurch, dass er im Rothschild siegt bei Waterloo" in reiner Schwarzzeichnung stecken blieb, ohne den Lichtschein eines versöhnenden Idealis­mus aufzublenden, unterstrich er das ne­gative Element tendenziöser Dramatik. Im ,, Untergang Karthagos" mühte er sich um ein zeitkritisches Panorama mit weiterem Horizont, aber ohne eine auch das warm­herzig Menschliche einbeziehende, folge­richtige Dramaturgie, die die Erschütte­rung des Tragischen in sich beschlossen hätte."

,, Vertreter eines neuen idealistischen Geistes, den Unbekannten SA- Mann und den herein­Unbekannten Faschisten, platzen und den Anbruch einer neuen ge­läuterten Zeit durch die Tat verkünden... Er gibt hier politische Satire im besten Sinne, ein echtes Lehrstück, wert von al­len Menschen gesehen zu werden, denen es um den neuen Geist in den Beziehun­und gen der Völker untereinander geht noch mehr von jenen, die diesen Geist noch nicht gespürt haben."

-

Dieser neue Geist brachte raschestens den Ueberfall auf Abessinien. den Krieg in Spa­

,, China ist ein altes, ehrwürdiges Land mit einer jahrtausendealten Tradition. Diese Tradition wird gefährdet, wenn der Feind des Ostens, der völkermor­dende Bolschewismus, noch länger das riesige Reich der Mitte in Verwirrung stürzen darf. Nicht um China zu unter­iochen. sondern um es vor der inneren Vernichtung zu bewahren, sind Janans Truppen ins Land gezogen. Der Bauer Chao erfährt das, als er die durch Ja­paner geschützten Tempel sieht, als er von Japanern aus den Händen chinesi­scher Räuber befreit wird."

Die Frankfurter Zeitung "( v. 7. Februar) Dies das Vorspiel eines Feuilletons, mit nien, die Okkupation Oesterreichs , die Plün- wie Hitler das tschechoslovakische.

So rettet Japan das chinesische Volk