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Ahnen und Enkel diese Spässe sind das Unsterbliche in

Auch

seinen Werken..."

Treitschke contra Rosenberg Auch in Heines Erscheinung sucht er

der Historiker Heinrich von Treitschke

wird gelegentlich vor den anti- ter der Harzreise " dünkt ihm ,, weit mehr

semitischen Karren der Nazis gespannt. So jüngst in einem Vortrag des Münchner Sen­ders. Da trat Treitschke neben den Stöcker, Lueger , Schönerer gegen Juda an als Be­gründer einer Bewegung, die der ,, Völkische Beobachter" dazu schrieb nach dem Weltkrieg in der NSDAP ihren politischen Vollstrecker findet..." Aber mu­ten schon die Stöcker und Lueger mit ihren Forderungen gegen das Judentum neben

wie

der Nazibestialität geradezu human und liberalistisch an, so rühmt Treitschke gar die kulturellen Verdienste jüdischer Men­schen und gehört, wie Paul de Lagarde , zu jenen Gegnern des Judentums, die das völ­lige Aufgehen der deutschen Juden im

sünde,

Licht und Schatten zu trennen; der Dich­

,, üblich" sind. Oder mit anderen Worten: das Landvolk erlöst aus seinen Erzeug­nissen nicht soviel, um auf allen Lebens­gebieten mit der übrigen Entwicklung Schritt halten zu können. Und weil da­durch der Verdienst des einzelnen schon

ein Deutscher ", als der antipreussische rein äusserlich gesehen weniger ist gegen­Rheinländer Börne:

,, Er

über der sogenannten gehobenen Arbeit, kann von einem Gleichgewicht der Ar­beitsbewertung nicht mehr die Rede sein. erlebte Augenblicke wahrer Be­geisterung, wo die Muse seine Lippen Was ist da zu tun? Dem Bauern wieder weihte, wo er den Naturlaut starker Emp­findung traf und mit bewunderungswür- angemessene Preise für seine Erzeugnisse diger plastischer Kraft anschauliche Bil- zahlen? Das hiesse auf dem Wege von der der gestaltete... Seine Harzreise erregte versteckten zur offenen Inflation ein Stück einen Sturm des Beifalls, dem sich selbst voranschreiten. Ohne vernünftige Preisre­die höfische Gesellschaft nicht entzog. Der gulierung ist aber an eine Reorganisation burschikose Humor, der hier sein ausge- des Landarbeiterwesens nicht zu denken. lassenes Wesen trieb, alles von der lä­cherlichen Seite nahm, hoch und niedrig mit seinen Pritschschlägen traf, erschien in dem dumpfen und gedrückten Leben dieser Tage fast wie eine befreiende Tat." Dem altpreussischen Historiker erscheint

Deutschtum wünschten, also gerade das, er als Entdecker neuer Gebiete: ,, Alle un­was die, politischen Vollstrecker" als Tod- sere Dichter bisher waren Binnenländer. Rassenschande, Verbrechen am Heine zuerst schilderte den Deutschen die Volkstum brandmarken und ahnden. Majestät des Weltmeeres..." Und wenn Hei­Jahr- ne die preussischen Soldaten verspottete, bücher" über Radikalismus und Juden-.. so meinte man einen Düsseldorfer Gassen­

grom- Rassismus

trennt.

Da baschuldigt

vativen Antisemitismus vom braunen Po- lieser Treitschke das literarische Judentum des uf seine Weise, ebenso aufrichtig wie deutschen Vormärz , einen antivaterländi- Börne und mit feinerem Verständnis..." Ein

schen Radikalismus

mit gezüchtet zu

Deutschjude doch eine Heimat hatte". Denn auch er liebte Deutschland

haben. Aber wie sehr mühte sich der Heine trotz seines Hohnes:

stockpreussische Historiker, Schatten zu sehen, manches

zu

Licht und aus den

erklären,

ge­

Er zollt

politischen Zuständen recht zu sein, soweit es ihm sein konservativer Horizont erlaubte. einem Moses Mendelssohn volle Anerken­nung ,,, der erste deutschen Jude, der in unserer Literatur Ansehen errang; er be­mühte sich, seine Stammesgenossen für die

riker verneigt sich vor den ,, edleren und ernsteren Männern der deutschen Juden­

deutsches Gemüt ist für Treitschke dieser

,, Deshalb bleibt letzten Endes auch nichts anderes übrig, als die mehr und mehr fortschreitende Ueberbewertung der gehobenen Arbeit zu beseitigen... Die Ursache der Landflucht liegt nun einmal in der systematisch geförderten, ungesun­den Ueberschätzung und vor allem in der künstlich entwickelten Ueberbewertung aller gehobenen Arbeiten in der übrigen Wirtschaft...

Die Ueberwertung der gehobenen Ar­beit zu beseitigen, gebietet demnach das Gesamtwohl, denn nur durch die Gesamt­heit kann erreicht werden, dass der Zei­der Bewertungswaage ger jetzt un­

gleich ausschlagend wieder auf die ausgleichende Mittellage gebracht wird." Der Vorschlag lautet also: nicht Hebung des ländlichen Lebensniveaus, sondern Sen­,, Deutsches Gemüt sprach aus der klei- kung der Industriearbeiterlöhne auf das Ni­nen Zahl seiner wirklich erlebten Liebes- veau des ländlichen Arbeitsentgelts. Wenn seinen Frühlingsliedern, derartige Rezepte im Völkischen Beob­gedichte, aus auch aus dem Liede von dem Fichten- achter", dem Zentralorgan des National­baume und der Palme... Und wenn er als sozialismus, auftauchen, sind sie ernst zu ein geschickter Macher das Lied von der nehmen. Heute schon arbeiten in Deutsch­Loreleu. die glückliche Erfindung Cle- land Millionen von Zwangsarbeitern für ei­mens Brentanos, neu gestaltete, so durfte nen Hungerlohn, der kaum zur Ernährung er sich doch rühmen, dass er einem des Einzelnen ausreicht, geschweige denn schönen Stoffe die der nationalen Emp­zur Erhaltung der Familien. Wenn der Nichts von alledem erfährt das deutsche macht, wird Adolf Hitlers Sklavenstaat

deutsche Bildung zu gewinnen". Der Histo- findung entsprechende Form gegeben... Plan des ,, Völkischen Beobachters" Schule

sind:

schaft", die da wussten ,,, dass ihr Stamm Volk heute, denn diese Impulse der Gerech- sehr bald seine tiefste Verkommenheit er­nur dann die bürgerliche Gleichberechti- tigkeit, dieses Bemühen, den Gegner wenig- reicht haben. gung beanspruchen durfte, wenn er selber stens von ungefähr zu begreifen, hat nichts seine Sonderstellung aufgab und ohne Vor- zu tun mit dem braunen Pogromismus, der behalt im deutschen Leben aufging..." Er an seiner Verlogenheit zugrunde gehen und nennt Namen, die heute drüben verboten an den sich eines Tages das Wort Treitsch­

,, Wenige Jahrzehnte nachdem Moses Mendelsohn scheinen lassen, seinen Weckruf hatte er­wirkten schon überall

in Kunst und Wissenschaft begabte Män­ner jüdischer Abstammung, getaufte und ungetaufte, die sich ganz als Deutsche fühlten und in ihren Werken durchaus deutsche Züge zeigten: in der Musik Fe­rei Veit, in der Theologie der kindlich

gläubige Neander."

schaffen wurde.

Br.

Der Sklavenstaat Mittel gegen Landflucht: Senkung der Stadtlöhne

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der

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-

dem hohen Preis der PC- Wunderstoff: er darf nicht geplättet werden, weil er bei Berührung mit dem heissen Bügeleisen auf der Stelle schmilzt und sich in eitel Nichts auflöst...

Der Unterschied ,, Die aus dem Mittelalter überkommene kes erfüllen wird, wonach die Zeit nichts Auffassung ,, Wer dient, ist Knecht, wer Man denke, wie praktisch! Die Plätteisen. verschont, was ohne sie oder gegen sie ge- nicht dient, ist frei und ist Herr" hat heute können jetzt abgeschafft und für die Rü­ihre sittlichen Voraussetzungen verloren stung eingezogen werden. Die PC- Faser und geistert nur noch durch die guten Stu- dürfte sicherlich ein guter Ersatz für Holz­ben und Salons pseudofeudaler Zeitgenos- wolle und andere moderne Kleiderstoffe sen. Dem Begriff dienen" ist im Dritten sein. Aber ganz entschieden nichts für Reich das Entwürdigende genommen, er warme Sommertage. gilt im gleichen Sinn für den Führer wie für die Hausangestellte. Die Unterschiede Die deutsche Landflucht nimmt immer ergeben sich aus dem Grad der Verantwor­katastrophalere Formen an. Schon verrin- tung, die mit dem Dienst verbunden ist, die Viehbestände bedenklich, und aus der Haltung, in der man seinen gern sich Dienst versieht." ,, National- Zeitung" Nr. 76

Dann erst wendet er sich gegen anderes kosmopolitisches Judentum", das konser- schon geht der Geburtenüberschuss auf dem

vativen Eiferern als eine ,, Nation innerhalb der Nation" erschien. Er greift Börne und

Land fühlbar zurück. Im ,, Völkischen Beob­achter" vom 26. März zerbricht sich ein diesem Diplomlandwirt den Kopf, wie

Heine heraus, die der jungdeutschen Oppo- Elend abzuhelfen sei. Die besseren Arbeits­

fionalen Selbstverspottung" beibrachten.

Doch auch mitten im zornigsten Räsonne­

Die PC- Faser

Luftschutzmarsch

sition angeblich die jüdische Unart der na bedingungen, so argumentiert er, ziehen die deutschland nicht mehr aus Holz gemacht, abgeblendete Trompeten, gedämpfter Trom­

zigen Mann", erkennt seinen Witz an:

Ein deutscher Marschkomponist hat auf höhern Befehl einen Luftschutzmarsch" komponiert, der nächstens seine Urauffüh­rung erleben wird und von dem die Essener ,, National- Zeitung"( Nr. 89) schreibt, er sei ,, in seiner ganzen Art als typisch für den Kleiderstoffe werden jetzt in Hitler - Luftschutz anzusprechen". Wahrscheinlich Arbeiter in die Städte. Man hat wieder neue Rohstoffe für die Her- melklang und das Ganze nach dem Text: ,, Der Träger der landwirtschaftlichen stellung von Textilien entdeckt: Muschel- ,, Durch Dämmergrau in der Liebe Land in Urproduktion, der Bauer, ist nämlich zu kalk und Kohle. Daraus wird die PC- Faser ein mildes blaues Licht." diesen in anderen Sektoren der Volks- hergestellt, die erstmals auf der Leipziger

ment bremst er sich und trachtet dem Geg­ner gerecht zu werden, nennt Börne einen im Grunde ehrlichen, weichen, warmher- wirtschaft üblichen verbessernden Auf- Messe feierlich als der ,, Stoff der Zukunft"

,, Indes wusste Börne über Allerhöchst­dieselben, über Hof-, und Kommerzien­räte, über Geheimratswaisen, über die Taxis'sche Post und den Esskünstler an der Wirtstafel wirklich lustig zu reden;"

mutende

Idee dieser Ausschmückung.

an

Befreiung. In Wien sind, wie der ,, Still­wendungen nicht in der Lage, da er für demonstriert wurde. haltekommissar für das gesamte Vereins­seine Naturalleistungen und für seine Ar­Die Goebbels- Presse stimmt Begeisterungs- und Organisationswesen", Hoffmann, be­beit nur in einer auf den Festpreisen und rühmt die Qualität dieses kannt gibt, 115 000 Vereine ,, überprüft", aufgebauten Höhe entschädigt werden chöre kann... Landwirtschaft kann eben neuen Ersatzprodukts. Nur einen kleinen, 110 000 davon aufgelöst und 5000 gleichge­- neben schaltet worden. nicht die Löhne zahlen, wie sie sonst ganz nebensächlichen Nachteil hat

des Zeichens durch eine weisse Fläche zwischen dicken schwarzen Linien an­gedeutet ist. Das Kreuz ruht auf einer

Dies ist überall in Deutschland so gewe- j sen. Jeder fühlte es, jeder spürte den vä­terlichen Schatten neben sich. Und diese die Kunde davon, die fast sagenhaft an-| Diese Kompagnie schrieb auf ihre Art ge­wissermassen an die Wände: ,, Ihr tapfe-| He Väter! Wie gefällt es euch im neuen Heim? Haben wir es euch nicht schön gemacht, damit ihr gern bei uns bleibt?" ,, kräftigere Farbe" nicht nur den Korridor,

gezüchtet werden,

Damals und heute

-

Es ist für die Naziblätter gefährlich, die al fresko ausgemalten Karte des Deut- Opfer ehemaliger Fürsten willkür zu be­schen Reiches, worauf die verlorenen Ge- toasten. Wir lesen da über den Gefangenen biete durch eine kräftigere Farbe gleich des württembergischen Herzogs

erkennbar sind. ,, Deutsches Land in frem­der Hand!" sagt der Spruch darüber." verschweigt, ob die Das Feuilleton Ostgebiete

, Nordschleswig und Elsass - Loth­

So soll eine neudeutsche Kriegerreligion ringen, sondern auch Südtirol auszeichnet. sche Verliebtheit in den Tod, der ja nur eine Kreuz mit dem Spruch vor Augen: ,, Deut­eine mystisch- fatalisti- Die jungen Soldaten aber haben immer das deutet, die ihre Söhne rufen. Aber diese des ewigen Soldatentums, wie der ,, Völki-| Rückkehr zu den gefallenen Vätern" be- sches Land in fremder Hand!" Metaphysik Rechnung ist ohne das braune Neuheiden- sche Beobachter" kürzlich die Produktion

tum gemacht.

Eugen:

,, Ein

Karl

ein

deutscher Schriftsteller deutscher Märtyrer! Ja, mein Guter, Sie werden es nicht anders finden!" Diese Worte Goethes zu Eckermann passen auf keinen besser, als auf den unglücklichen schwäbischen Dichter, dessen Geburtstag sich in diesen Tagen zum 200. Male jährt. Mehr als zehn Jahre verbringt Schu­bart hinter Kerkermauern. Im ersten Jahre werden ihm sogar Bleistift und

reitschaft japanischer oder mohammedani- nannte, nachdem das Blatt den Schluss von scher Art gehört ein Jenseitsglauben. Den Euringers ,, Deutscher Passion" also para­aber hat das 20. Jahrhundert in Europa er- phrasiert hatte: schüttert und die braunen Christenfresser sind drauf und dran, ihn völlig zu zerstö­ren. Das deutsche Volk gedenkt vor allem der Flüche seiner Väter wider den Krieg und zittert vor neuen Massenmorden, wie jedes andere Volk. Immerhin aber zeigen diese Bilder aus der Kaserne, welch kriege- gänzlich rische Stimmung die neuen Despoten dem deutschen Volk suggerieren möchten. Noch deutlicher als der soldateske Totenkult spie­Relt das ein anderes magisches Stilleben:

Zur fatalistischen Todesbe- des braunen Barden Richard Euringer be- Papier versagt. Später wird man etwas

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,, Wenn man diese 2. Berliner Erzähler­woche in ihrer Gesamtheit betrachtet, so kann man nicht umhin, die Frage zu stellen, ob das Interesse an Dichterlesun­gen in der Reichshauptstadt nachgelassen hat. Fiel es schon auf, dass bei der Ver­teilung des Literaturpreises Berlins im Schillertheater kaum zwei Drittel des Raumes gefüllt waren. so konnte man etwa bei der Lesung I. M. Wehners in der Technischen Hochschule einen zur Hälfte knapp gefüllten Saal feststellen, und die 2. Berliner Erzählerwoche war auch nicht gerade mit überfüllten Veranstal­tungsräumen gesegnet. Man müsste ein­mal überlegen, ob hier nicht eine andere Form gefunden werden könnte, um mehr Besucher zu den Dichterabenden zu lok­ken."

Das materialistische Volk erwartet nach Görings Essener Leibblatt( 24. 3.) hätte dem ewigen Geldsammeln vom WHW offen­die Analogie noch deutlicher machen und bar realere Dinge als den ewig gleichen von der ,, Kraft des deutschen weiter treiben können. Schubart Singsang ,, Der namenlose Soldat unter der Erde, noch auf herzogliches Geheiss in eine Menschen". Die Jugend aber: die marschie­der keine Ruhe findet, geht um, seine wurde Stimme haucht den Lebenden die heilige Falle gelockt, gewaltsam auf württembergi- rende pfeift auf die Dichterei, und die den­Unruhe um das geschmähte Vaterland ins Herz. Grell leuchten die Elendsbilder des sches Gebiet verschleppt und eingekerkert. kende wendet wie sie die Gestapo auch Barden angeödet ab. Was aber das man­immer nackter, Menschenjagd, schmucklos schrillt das Wort heute an den Grenzen betreibt. Nur: ein gelnde Interesse bei Verteilung des Berliner Literaturpreises anbelangt, so gehen zu dem des die Not verkündenden Dichters; aus Schubart würde heute gefoltert und wegen Grabe haucht die Herzen durch- Hochverrat geköpft, damals kam er immer- offiziellen Rummel offenbar nicht einmal mehr die Urnazis. glühend der Befehl: ,, Volk ans Gewehr!" hin lebendig davon.

dem

Ein Lügenmythos in ,, flackernden Rhyth­

wie in allen anderen auch, eine Helden- lionenmassen der unbekannten Soldaten des ,, In der gleichen Kaserne befindet sich, men". Eine Totenschändung, denn die Mil­

heute

Vereinsamte Dichterei

sich von den normierten

Die deutsche Unzufriedenheit scheint in Zur ,, idellen Betreuung des deutschen Baden besonders hohe Wogen zu schlagen.

gedenktafel. Der lange Gang des Flures Weltkrieges starben in dem Glauben, dass erhält sein Licht von einer breiten, zim- dies der letzte Krieg sei und in dem Willen, Volkes" hat das Winterhilfswerk gleichge- Dort wird vom 25. März bis zum 2. April Eingang merkt man, dass es mit ihr eine Wille, der offiziös genährt wurde. Die ver- das Volk darüber denkt, beweist der An- durchgeführt, in dessen Verlauf sämtliche mertiefen Fensternische. Gleich an ihrem dass es der letzte sein solle. Ein Glaube und schaltete Erzählerabende eingerichtet. Wie ein besondere Bewandtnis hat, denn sie ist, hervorgehoben. Auf die eine Längswand durch einen kurzen, gerafften Vorhang logene metaphysische Euringerei aber soll drang in der Reichshauptstadt. Dort ging Gau- und Kreisredner in 1000 Versammlun­

zum

hat eine sichere Hand die Umrisse eines werden, weil Hitler bekanntlich nichts als die Kreuzes gezeichnet, derart, dass das Holz den Frieden will.

Versammlungsfeldzug

Geist der deutschen Kaserne kürzlich eine Erzählerwoche zuende, und gen über das Thema Die Kriegshetzer und schreibt beküm- der deutsche Lebenskampf" sprechen wer­,, National- Zeitung" den.

mert dazu: