Nr. 306 BEILAGE

mien, P- I werden Man darf

igen, die elen, ihre llmählich ene fran

neu auf

soll." An

nikmache

gewissen

16. 4.)

1 meinen

e an der Einheiten meldenhal eutelüster

er Grenz itten, und Seite au de häufe

en Gräbe niederla -holländ

rliebe fir

erkwürdi er hollar

nicht wis lles inste

inweg se liche A mer Bedre Lande ein

um

auch

I von die

zu geben

keln über

ersät wi sfabrike en Ecken

d das Vor icht mehr

oder st

nheit un

rung über

Front de

lieser Vo sucht die en, bei de schen de Higkeit

de

des Ant

rache."

resse bieten.

de

die deu kt, höre

ch strass dungen mlosigke en, sehe

en sie

agsappar

en,

zitter

eherrsch

indet ha

ram ko

NEUER VORWÄRTS

Hitlers falsche Rechnung

30. April 1939

England und das deutsche Streben nach der europäischen Vorherrschaft

Der Ausbruch der europäischen Explo-| Frankreich, sie wollte für diesen Fall die die Alldeutschen. Am 23. Dezember 1912] wiederholte die Politik, die es nach der sion scheint ganz nahe zu sein. In diesen Neutralität Englands und die Isolierung schrieb General von Bernhardi in einem Vernichtung der französischen Flotte bei Tagen voll Spannung, die vielleicht auf Frankreichs erkaufen. Die englische Regie- ,, Unsere Zukunft" überschriebenen Artikel Trafalgar 1806 betrieben hatte: es vernich­lange Zeit hinaus die letzten Tage des Frie- rung bot an auf Deutschland weder einen in der Zeitung Die Post" das folgende: tete nicht nur das militärische Instrument dens sein werden, sollen einige geschicht- unprovozierten Angriff zu machen, noch liche Linien festgehalten werden,

die sich an einem solchen zu beteiligen." Die

farch Jahrzehnte hindurch gehen. Hitler deutsche Regierung aber wollte eine engli­erlebt wieder dasselbe, was Bethmann- Holl- sche Verpflichtung, die England verhindert weg, der Führer der Politik des kaiser- hätte, sowohl Frankreich als auch Russ­lichen Deutschlands, am 4. August 1914 in land beizustehen, falls Deutschland das noch dramatischerer Form erlebte. Hitler eine oder das andere dieser Länder in steht wie Bethmann- Hollweg vor dem Zu- einen Krieg verwickeln würde. Die Haupt­sammenbruch seines Spieles um England. tendenz der deutschen Politik, sich die un­Die Linien der Hitlerschen Aussenpolitik bedingte Hegemonie in Europa zu sichern, knüpfen an die aussenpolitischen Linien wurde klar sichtbar. An dieser Forderung des kaiserlichen Deutschland an. Die Me- sind die Verhandlungen von 1912 geschei­thoden seiner Politik sind gewaltsamer. tert. seine unmittelbaren Zielsetzungen aufrei­

zender,

Was die kaiserliche Politik bei diesen di­aber die geschichtlichen Zusam- rekten Verhandlungen nicht erreicht hatte, menhänge sind unverkennbar. Stellen wir suchte sie noch einmal zu bekommen, als in den Mittelpunkt den Hitlerschen Pro- ei Gelegenheit der Bemühungen um rammsatz, den er selbst als ,, das politische Lokalisierung des Balkankrieges von 1912 Testament der deutschen Nation" bezeich- England anbot, dass es in Zukunft mit Deutschland in Afrika und Asien Hand in Hand gehen, das heisst nach dem Prinizip:

net hat:

les

schlagen."

(

,, England muss uns völlig freie Hand des nach der Hegemonie strebenden Landes, in europäischen Angelegenheiten geben sondern es nahm ihm auch seine weltpoliti­und muss sich von vornherein mit jeder schen Stellungen zu seinem eigenen Nutzen Ausdehnung der deutschen Macht auf weg. Am 25. März 1807 hatte die englische dem Kontinent abfinden, die entweder Regierung im Unterhause diese Politik ver­durch die Bildung einer mitteleuropäi- treten: ,, Nächst der Zerstörung der feindli­schen Föderation oder durch einen Krieg chen Seemacht war die beste Politik, die mit Frankreich herbeigeführt wird. Es

Deutschland zustimmen.

Frankreich zu beschützen!" Damals hatte

darf nicht danach trachten, uns diploma- wir befolgen konnten, dass wir uns ihrer tisch in der Entwicklung unserer Kolo- Siedelungen bemächtigten". Der Führer der nialpolitik zu hemmen, soweit dies nicht Opposition, Fox, hatte demgegenüber auf auf Englands Kosten geschieht. Es muss den reinen Zweck der Brechung der fran­jeder Aenderung des territorialen Besitzes zösischen Hegemonie verwiesen: ,, War denn in Nordafrika zugunsten von Italien und die Wegnahme von Inseln der Zweck des Es muss sich Krieges? Unser Zweck war, Europa vor verpflichten, Oesterreich bei der Vertre­tung seiner Interessen auf dem Balkan nicht zu hemmen, noch Deutschlands öko- die Regierung die Zustimmung des ganzen nomischen Bemühungen im nahen Osten Landes für sich und Lloyd George hatte in den Weg zu treten, noch sich der Aus- 1919 ebenfalls die Zustimmung des ganzen dehnung der deutschen Seemacht und Landes für den Versailler Vertrag. Die mo­dem Erwerb von Kohlenstationen durch ralisch- puritanischen Bedenken gegen ge­das Deutsche Reich zu widersetzen." wisse Bestimmungen des Friedensvertrages,

Duldet niemals das Entstehen zweier Kontinentalmächte in Europa. Sehet in Wir beide! Du das und ich das!" vorgehen So provokatorisch die Formulierungen die nicht England, sondern anderen Alliier­an den deutschen wolle. Damals forderte Herr von Kiderlen- Bernhardis waren, so hielten sie sich in ten zugute gekommen waren, kamen erst Grenzen eine zweite Militärmacht zu or- Wächter, dass England das Zusammengehen diesem Falle doch im wesentlichen im später. ganisieren und sei es auch nur in Form mit Deutschland im Orient durch eine all- Rahmen der geheimen Zielsetzungen der Der Zustand, der nach dem Frieden sich der Bildung eines zur Militärmacht fähi- gemeine politische Entente und die tatsäch- wirklichen deutschen Politik. Sie erwei- herausbildete, war keineswegs jenes konti­en Staates, einen Angriff gegen Deutsch- liche Opferung seiner bisherigen politischen terten nur, was die deutsche Regierung im nentale Gleichgewicht, das die englische land und erblickt darin nicht nur das Beziehungen erkaufen sollte, Recht, sondern die Pflicht, mit allen Mit­und stiess Frühjahr und im Herbst 1912 auf diploma- Politik traditionell anstrebte. Das militäri­feln bis zur Anwendung von Waffenge-| abermals auf Ablehnung. tischem Wege von England verlangt hatte. sche Uebergewicht Frankreichs war unver­walt die Entstehung eines solchen Staa­Die deutsche Politik glaubte nun, ihr Ziel Die Rechnung Bethmann- Hollwegs be- kennbar. Die englische Politik wandte sich der Neutralisierung Englands und der Iso­sen er schon entstanden, wieder zu zer- lierung Frankreichs in zwei Phasen errei- stand darin, dass er durch Kompensations- darum von dem Bundesgenossen und Mit­chen zu können. Diese Spekulation war der abkommen kolonialer Natur mit England sieger Frankreich ab und dem Besiegten zu. Die Linien der englischen und der französi­( ,, Mein Kampf", Volksausgabe, S. 754.) eigentliche Inhalt der Politik Bethmann- tatsächlich die Neutralität Englands für Das ist in brutalisierter Form die Wie- Hollwegs. Im Jahre 1913 kamen Verhand- den Fall erkaufen werde, dass Deutsch- schen Politik gingen auseinander. Die eng­lische Politik wollte Deutschland als eines deraufnahme der Grundthese der kaiserli- lungen zwischen Deutschland und England land auf kriegerischem Wege seine Hege­der Gegengewichte gegen eine übermächti Aussenpolitik der Vorkriegszeit: in Gang über koloniale monie in Europa stabilisieren werde. Als Beutschland muss sich die Hegemonic in sich beide Mächle sale Dominationen, die aber die Stunde des Krieges da war, erwies ge Stellung Frankreichs, sie wollte Dechti­Europa mit militärischen Mitteln sichern. Asien geben wollten. sich diese Rechnung als falsch. Die engli- Ohnmacht belassen, in die es in den ersten Ein literarischer Verfechter der Politik| Die deutsche Politik hoffte, dass der Ab- sche Politik wollte keine deutsche Hegemo- Jahren geriet. Die französische Politik aber Bethmann- Hollwegs hat Ende 1913 die The- schluss solcher Kompensationsverträge Eng­sie zur Zeit der napoleonischen Kriege die

chen

Hegemonie in folgende Sätze gebracht:

muss getrieben werden.

würde. Ende 1913 schrieb Ruedorffer:

nie auf dem Kontinent dulden, so wenig

land nicht in der absoluten militärischen

nentalen Konfliktes geneigter machen Hegemonie Frankreichs auf dem Kontinent tärischen Stärke Deutschlands den Keim geduldet hatte. Die Gesamtkonzeption der einer neuen Uebermachtstellung. Die engli­,, Weltpolitik Die wirtschaftliche Expansion und der nach allgemeiner Ansicht tiefste und ge- Deutschlands, brach zusammen. Bethmann dem Kontinent willen verweigerte die engli­,, Es scheint heute, als würde der auch deutschen Politik, Weltpolitik auf Grund ei- sche Politik sah mit Sorge die französische Machtstellung. Um des Gleichgewichtes auf ner übermächtigen kontinentalen Stellung Lebenswille des Volkes drängen hinaus. fährlichste Gegensatz der Zeit, der jahre­Die deutsche Politik muss dem circulus

Kane

sie

sind."

politik, S. 106.)

reicht wurde, das alle seine politischen Be­wo die rechnungen zerriss.

Die Chance für Deutschland herung an den Besiegten traf zusammen mit

sche Politik Frankreich das Bündnis, das die französische Politik anstrebte, sie nahm Kontinentalpolitik optieren. Es ist druck gelastet hatte, der deutsch- englische, diesen Zusammenbruch als ihm am 4. Au­Hei, dass die weltpolitische Bewegungs- jetzt durch ähnliche Ab dusch englisches gust 1914 das englische Ultimatum über- nicht teil an dem Versuch der Fran nem, freiheit des Deutschen Reiches desto grös- gefährlichen Charakters entkleidet, Bei den Deutschland im Rheinland noch stärker zu fesseln. lation der Mächte seine kontinentale Stel- deutschen und englischen Interessen sich ser ist, je unabhängiger von der Konstel- vielen Punkten und Gegenden, Dieses Hauptmotiv der Politik der Anna­der deutschen Weltpolitik, dass Deutsch- durch ein System von Kompensationen und einem Stimmungswandel im englischen land auf dem Kontinent so stark ist, dass Es war nur logisch, dass sich England Volke. Die Engländer erkannten, dass der jeder möglichen Konstellation gegenüber Interessengemeinschaften eine Verständi- beim Friedensschluss als konsequenter Geg Krieg auch für den Sieger ein schlechtes gung zu erzielen, lösbar sein. Das alles ist ner des deutschen Machstaates erwies. Der Geschäft f. Es kam die Wirkung der nicht möglich ohne die Existenz gross r, Absicht der Brechung der deutschen Hege- Kriegsmüdigkeit, es kamen viele indivi­( Ruedorffer, Grundzüge der Welt- noch unerschlossener Gebiete, die erst in monie auf dem Kontinent und der Verhin- duelle Enttäuschungen, und damit nun auch neuerer Zeit in den Kreis der Politik ein- derung des Wiederauflebens seiner Macht die moralisch- puritanischen Bedenken ge­Die stillschweigende Voraussetzung der bezogen werden konnten. Diese Gebiete ansprüche dienten jene Bestimmungen des gen den Friedensvertrag. Ein Ausdruck die­Bethmannschen Politik wie des Hitlerschen bietet Afrika und Asien. Alle die politi- Versailler Vertrages, die Deutschland aus ser Stimmung war es, dass 1924 Macdonald aussenpolitischen Programmes war dabei, schen Verständigungen der letzten Jahre einem freien Machtstaat in einen durch in- Ministerpräsident eines Labourkabinettes lass England nicht Glied einer kontinenta- erfolgten auf Kosten dieser Weltteile. Wir ternationale Vorschriften und Verträge ge- wurde. D'e Tendenz der englischen Politik land sein werde. Hitler hat ebenso wie barkeit neuer Länder."( S. 193.) en Kräftezusammenfassung gegen Deutsch- leben immer noch in der Zeit der Verteil- bundenen Staat verwandeln sollten. Die in- nach dem Gleichgewicht auf dem Kontinent nere Verfassung Deutschlands und die Be- erschien in der Ideologie als Tendenz zur Aber die stillschweigende Voraussetzung handlung der Machtfragen im Inneren moralischen Revision des Versailler Vertra­Beide haben sich verrechnet. Der Wille der deutschen Politik bei einer solchen Deutschlands nach dem Friedensvertrag ges. Diese Ideologie wurde mächtig. Sie Grunde des deutsch- englischen Gegensatzes war und blieb, dass Deutschland die unbe- der Machtsphäre ablenken. Man weiss, dass Macdonalds zur Hegemonie liegt auf dem weltpolitischen Verständigung mit England sollten den Staatszweck in Deutschland von wirkte weiter auch nach dem Uebergang ,, nationalen Regierung" man heute die grossen Pendel- dingte Hegemonie auf dem europäischen sich die englische Politik keineswegs mit und noch jahrelang nach dem Machtantritt zwischen 1900 und 1914, und zwischen Isolierung Frankreichs europäischen Politik Kontinent behauptete, und das bedeutete die diesen Bestimmungen des Friedensvertrages Hitlers. Ueber den wahren national- egoisti­und Russlands. begnügt hat, sondern dass sie die weltpoli- schen Charakter dieser Ideologie schrieb 1918 und 1939, so erkennt man, welche ent- Was an diesem Zeitpunkt die deutsche Re- tische Stellung Deutschlands völlig zerschla- Harald Nicolson noch 1935: das deutsch- englische gierung von England wollte, ohne es dies- gen hat. Deutschland verlor alle seine Kolo­Verhältnis dabei gespielt hat. Man erkennt mal laut auszusprechen, sagten umso lauter nien und seine Marinestützpunkte. England

d niema

Kabaret

stitution

ft, so

n Luft."

gezwung

i zu

verla

n verbote

ten

-

ei

mand etw

soll am werden.

kräften

iter

aus

d

ril in Sch

zum 15.

Allein

t werden

arbeiten.

e deutsch

der Schl

chtsminis

det werd

Einwan

eiste erzo

d bei tionen

orgenom

er argent

er,

hat

Aktion

Deutschlands

Ueberblickt

schwingungen

scheidende

Rolle

augleich, dass damals wie heute der Wille Deutschlands, Europa unter seine Herr­

schaft zu

beugen, die entscheidende Wen­

dung Englands herbeigeführt hat. Die falsche Rechnung

des Kaiserreiches

die

Nachdem der Versuch Joe Chamberlains, zu einer Verständigung mit Deutschland zu gelangen, gescheitert war, entwickelte sich nach 1900 allmählich eine immer stärkere englisch- deutsche Spannung. Die deutsche Marokko- Politik, die Flottenpolitik, seltsamen Versuche Wilhelms II. England zu isolieren, späterhin die Orientpolitik wa­ren wesentliche Ursachen dieser Spannung. Entwicklung der anglo- französischen und englische Gegenspiel bestand in der Entente. Gleichzeitig versuchte England mit

as

in der Vorbereitung der anglo- russischen|

ung zu

lische

gelangen, die dem Wettrüsten zur

ten. Worum es

stabilisieren,

See ein Ende setzen sollte. Die Mission, dic Mr. Haldane im Frühjahr 1912 übertragen wurde, scheiterte. England wollte die poli­Deutschland aber wollte freie Hand behal­Verhandlungen ganz klar: die deutsche Po-| litik sah eine Auseinandersetzung mit Russ­ land um die Stellung Oesterreichs und um dessen südöstliche Expansionstendenzen Voraus, ebenso eine Auseinandersetzung mit

ging, wurde im Laufe der

Der Cäsar lächelt

von Otto Krille

Zerfetzter Leiber Schau und geilen Pöbels Blicke müde hebt sich der Cäsar von den Purpurkissen. Die Menge, von dem blutgen Schaustück hingerissen, sie stiert in die Arena, ungerührt und rüde.

Der Mächtige ist so voll Ueberdruss,

dass er nicht mehr mag heben und nicht senken den Daumen, Leben enden oder schenken, und selbst die Macht wird flüchtender Genuss.

Unwillig oder feige folgt der Tross, verwirrten Sinns, und seine Blicke zücken wie Dolche nach des Unbeherrschten Rücken. Was wohl der Unberechenbare jetzt beschloss?

Im Nu erwächst aus Speeren eine Gasse, durch die die Augen des Umworb'nen und Gehassten argwöhnisch schielend sich zum Wagen tasten, der ihn durch Schwertgewitter trägt zur Prunkterrasse.

Dort brütet er, umringt vom Schmeichlerchor, sein Lob umwölkt ihn wie der Knaben Fächeln, bis jäh den rohen Mund umspielt ein Lächeln. ,, Der Casar lächelt!" tönt's an aller Ohr, Und Echo flüstert in der Wache Reihen: ,, Der Cäsar lächelt! Wehe allen Freien!"

zur

,, Es gibt heute mehrere Millionen Men­schen in Grossbritannien, die ganz auf­richtig glauben, dass die Hauptursache der gegenwärtigen internationalen Span­nung in gewissen Artikeln des Versailler Vertrages gesucht werden muss. Sie sind sich nicht klar darüber, welche Artikel am verwerflichsten sind, aber sie sind nichts­destoweniger bereit, ungeheueren Opfern zuzustimmen auf Kosten anderer Natio­nen, auf dass Deutschland wieder der rei­che und zufriedene Kunde werde wie vor sagen wir fünfzig Jahren. Sie sind beson­ders freigebig in Bezug auf die östlichen Grenzen Deutschlands und auf jene deut­schen Kolonien, die wir nicht selbst in Besitz genommen haben. Und sie halten es nur für fair, dass Deutschland eine gewal­tige Armee haben dürfe vorausgesetzi dass seiner Flotte und seiner Luftflotte nicht erlaubt wird, eine Drohung gegen das britische Empire zu werden".

Die deutsche Politik zur Zeit der Weima­ rer Republik hat es ausgenutzt, dass das Pendel der englischen Politik nach Deutsch­ land hinschwang. Die Entwicklung in der Reparationsfrage, die Bereinigung des Ruhr­konfliktes und der Rheinlandfrage wäre gänzlich unmöglich gewesen, wenn die eng­lische Politik bei ihrer Haltung von 1919 ge­blieben wäre. Das englische Trachten nach Gleichgewicht auf dem Kontinent ermög­lichte den deutschen diplomatischen Feld­zug um die Aufrüstung, der unter dem Stichwort ,, Gleichberechtigung" lief.

Welche

deutsche Politik war möglich, wenn man verstand, dass die englische An­