n, die
e end
bsichinlich
heute
feier
ma
shetze
9
", das erung nehm
nd Po
and 127
sdeutUeberhmähshetze
l Ausutsche Starost
es Irr
Tas ge
t wor
er ver
en beGewall
utionen
se Mil
ir neh raufhin
s deut
Per Well
e
Reich
ulungs
on mit
So ein
ennecke
n Rah
altungs
,, neue
an den
alanzei
ler Ge Herzen
nd, das and spä
Unter menden
les Mit
Gesetzen
age hat
he Ord
ch Men
sse von
hen ab
ademien
nd die
eitender
otz der
aft von
Ge Hoch
eder er
en sein.
führt?"
rug, hat
Beobach
1921 der ünchner
t. Es ist
törichte
Universi n nicht
Lehrer
ann der
dass in
laubhaft
daraul
hen
mo
ten
JF
Diktators leiden ht,
kall
im Ent raschen
gen
slos
sich
hart
u seinem
eit, mit
samtenen
Holf Hess
einesgle
Wuppe
Farmer
chen
sche
Ko
Er
bitterte
gen.
Nr. 308 BEILAGE
NEUER VORWÄRTS
14. Mai 1939
دو
Der vielgerühmte„ Dynamismus" des Kampf" finden, später in Reden vor der nördlichen Achsenpartners ist aufs neue Machtergreifungals er noch so sprach, entfesselt und diesmal richtet sich die ganze wie ihm der Schnabel gewachsen war Wucht des Angriffs, gegen Polen , jenes sehr unmissverständliche Kommentare geLand, mit dem das Dritte Reich seit 1934 geben. angeblich in den besten Beziehungen lebte. Man hat sich durch die deutsch - polnische Scheinfreundschaft in den letzten Jahren läuschen lassen und glaubte, der deutsche ,, Drang nach Osten" richte sich vor allem gegen die Sowjet- Union mit der Marschrichtung Rumänien - Ukraine , wobei man vergass, dass der eigentliche, unmittelbare, östliche Nachbar Deutschlands eben Polen ist mit einer viele hunderte Kilometer lan- burg: gen Grenze von Ostpreussen bis nach Ober schlesien
.
An dieser Grenze für eine gewisse Zeit nicht beunruhigt zu werden, das war das
Wir brauchen eine Million Quadratkilometer, die wir nur im Osten finden können. Ich werde mitleidslos für die Polen sein, die ich verjagen werde. Mögen sie sich, wenn sie Lust haben, in Si birien festsetzen..."( Aus einer Rede, gehalten im Oktober 1930, wiedergegeben im ,, 8- Uhr Abendblatt" v. 18. 10. 1930.) Ein Jahr später erklärte Hitler in Ham
,, Es kann sich für uns nicht darum sehr wenig von diesen Dingen zu lesen handeln, lediglich Korrekturen der durch war. In ,, Nation und Staat", einer in Wien die Gewaltakte der Friedensverträge ge- herausgegebenen ,, deutschen Zeitschrift für schaffenen Grenzen zu ziehen, sondern das europäische Minoritätenproblem" wird
-
gabe, dort unten durch Zusammenfassung monatelang erbitterte Klage geführt. Es ist seines alten Besitzes, der ihm entglitten das ganze Arsenal, das wir bereits aus der ist, ein deutsches Grossoberschlesien zu Tschechoslovakei kennen: kleine Quängeschaffen, das wirtschaftlich erst die Ent- leien, ursprünglich meist lokaler Natur, die wicklung des Landes ermöglicht und zu- nach Bedarf aufgebauscht werden. gleich strategisch die beiden Gegner des Die Verhältnisse wurden alles im ZeiDeutschtums, Polen und Tschechoslovakei, auseinandertrennt, dann aber auch chen der deutsch - polnischen Freundschaft einen deutschen Brückenkopf zur Ukrai- so unerträglich, dass übrigens erst ne und Ungarn , eine Stellung auf dem nach langwierigen Verhandlungen- endJablunka- Pass ermöglicht".( S. 32) lich am 6. November 1937 ein ,, NormalisieBeim Machtantritt des Nationalsozialis- rungs"-Abkommen über die Minderheiten,, Für Deutschland gibt es nur zwei In- frage zustande kam, mus mochten das noch Utopien sein. das allerdings im Möglichkeiten: entweder wir brechen Grunde nur Selbstverständlichkeiten, wie die Tore im Osten und schaffen uns einen zwischen ist dank der Schwäche der euroneuen Binnenmarkt oder wir versuchen, päischen Grossmächte die Trennung von Achtung der gegenseitigen Rechte usw. entunserem Handel im Export nach Westen Polen und Tschechen gelungen und es liegt hielt. Immerhin sollte es, wie ,, Nation und Weltfreiheit zu geben". jetzt durchaus auf der Linie des Nazipro- Staat" feststellte, der ,, notwendigen Ent( Rede vom 25. September 1931, zi- gramms, den Versuch zu machen, weiter in spannung" dienen, wurde aber, noch vor tiert nach ,, Völk. Beob." v. 26. 9. 31) dieser Richtung vorzustossen: Polen geht seinem Erscheinen, von deutscher Seite Ein Kommentar erübrigt sich: der Ex- seiner vierten Teilung entgegen! entwertet, denn, so stellte das Nazi- Mindernach portweg Westen verschliesst sich Spricht Hitler von den Vorfahren", die heiten- Organ fest: ,, Das Deutschtum in PoNazi- Deutschland immer mehr, also müs ,, mit dem Schwert" nutzbringende Germa- len knüpft an dieser Erklärung keine übersen die Tore im Osten gebrochen" werden. nisierungsarbeit geleistet haben, so drückt triebenen Erwartungen". Leers das moderner aus: für ihn ist der Man wird gut tun, sich diese eigenartige deutsche Feldwebel der Erlöser der von Feststellung zu merken, denn zweifellos den Polen unterdrückten Deutschen in werden die Minderheitenfrage und das bisOberschlesien: rungs"-Abkommen vom 6. November 1937 ,, Dieser Erlöser wird sein: der deut- her noch nicht gekündigte ,, Normalisiesche Feldwebel, der die Diebesbande in den kommenden Wochen eine grosse heim nach Galizien jagt, der deutsche Rolle spielen... Gendarm, der die öffentlichen Diebe einsperrt."( ,, Oberschlesien ")
eigentliche Ziel, das Hitler mit dem Abschluss des deutsch - polnischen Vertrages vom 26. Januar 1934 verfolgte. Eine Zeitlang Ruhe im Osten sollte ihm die Möglichkeit zu Schlägen nach anderen Seiten geben. Ausserdem verfolgte Hitler mit der deutschpolnischen Entspannung auch ein innenpolitisches Ziel: durch die Einigung mit dem östlichen Nachbarn, mit dem die Wei- ,, Gierige und lüsterne Pollacken" marer Republik nicht gerade glänzend zu In einer Polemik gegen die Linke über Beziehungen unterhalten hatte die Frage der Grenzverteidigung im Osten, sollte,.urbi et orbi" gezeigt werden, welch führte Hitler während des Präsidentschaftsein wahrer Friedensfreund der so viel gewahlkampfs 1932 aus: lästerte Führer" sei
im Gegensatz zu
den nur Friedensphrasen schwatzenden De
mokraten und Pazifisten.
Tatsächlich
eine sehr schlechte Meinung: sie rangieren für ihn auf einer der untersten Stufenlei fern seiner Rasseneinteilung.
" macht er der Republik Vorwürfe wegen ihrer Einbürgerungspolitik und erklärt mit dem Unterton ausgesprochener
Geringschätzung:
oder
..Ebenso kann jedes Juden- oder PolenAfrikaner- oder Asiatenkind ohne weiteres zum deutschen Staatsbürger de. klariert werden..."( Seite 488)
Kein Zweifel
Polen zu dem, was er sich unter ,, Abschaum| der Menschheit" vorstellt.
Noch deutlicher kommt seine grenzen
kritisiert:
eine
,, Auch hier glaubte man eine Germanisation des polnischen Elements durch
,, Ich frage Sie: Wer hat die Waffen ergriffen als Oberschlesien von den gieriund lüsternen Pollacken gen überschwemmt wurde?.. es waren unsere
93
So sehen die wahren Gefühle aus, die die
Parteigenossen, die ihr Blut zur Verteidi- Nazis. ihren polnischen„ Freunden" ent- Für Jäger und Krieger gung Oberschlesiens vergossen".
( Rede gehalten in Allenstein am 19. April 1932, zitiert nach„ Völk. Beob." v. 21. IV. 1932)
Und auch die Forderung nach der Rück gabe des ,, Korridors" findet sich:
,, Einmal wird der Tag kommen, an dem Ostpreussen Seite an Seite mit dem übrigen Deutschland liegt, an dem, der sogenannte Korridor nicht mehr existieren wird".
April 1932.)
die Schriften des Dr. Johann von sind
gegenbringen. Nur wer auch in dieser Frage den Friedensdeklamationen Hitlers glaubte, konnte sich einer Täuschung hingeben. Wer aber die Ziele der Nazipolitik an Hand ihrer eigenen Doktrin analysiert, kann von dem, was heute sich ereignet, nicht überrascht sein.
Revolution im neudeutschen Wissenschafts
betrieb
Hart im Raume stossen sich die beiden
ren Stelle von ,, Mein Kampf " zum Ausdruck, wo er die falsche ,, Polenpolitik im Sinne einer Germanisierung des Ostens" Leers, erschienen alle im parteiamtlichen Setzungen zwischen beiden Ländern gege- deutschen Geschichte und ihren führenden
Richtungen, die in der„, nationalsozialistischen Wissenschaft" miteinander ringen. Das ,, Normalisierungs"-Abkommen Die eine, konsequente, meint ganz richtig: Wenn schon geschichtliches Geschehen Schliesslich ist noch eine andere Klar- blutmässig bedingt ist, so haben alle jene Rede gehalten in Masuren am 19. stellung am Platze: der deutsch - polnische Männer oder Bewegungen des deutschen Vertrag von 1934 hatte ja keineswegs zu Werdens, die weichliches Christentum, LiWas der„ Führer" so skizziert hat, ist einer völligen Entspannung der Beziehun beralismus und Verjudung begünstigten, von seinen Gefolgsmännern eingehend wei- gen zwischen Berlin und Warschau geführt. einfach Rasseverrat begangen und sind Ganz im Gegenteil hat es in diesen Jahren ter entwickelt worden. Sehr aufschlussreich entsprechend zu ächten und zu zensuriehäufig Perioden scharfer Auseinanderren. Bei solcher Wertung bliebe von der ben und zwar eine weitere erschrek- Männern nichts weiter übrig als Hitler und kende Parallelität mit der Tschechoslova seine Trabanten; Göring hat den braunen um die Nationalitätenfrage. Immer Khan darum an dessen 50. Geburtstag auch hat Polen über die schlechte Be- ganz unbefangen als den grössten Mann handlung seiner Minorität im Dritten Reich der Geschichte angebyzantinert. Von Karl Klage führen müssen, immer wieder hat es dem Grossen bis Bismarck , von Plato bis unter den Treibereien der deutschen MinKant, von Aristophanes bis Goethe, von derheit im eigenen Land zu leiden gehabt. unendlich bis 1933: im Grunde genommen die Deutschen mit alles Rasseverrat, Liberalismus und blutganzen Sündenregistern angeblicher polni- mässige Entartung. Da erscheinen wirklich scher Verfehlungen gegen die deutsche Min- nur Streicher als Konsequentester und Derselbe Leers erklärte auf einer Kund- derheit auf. Hitler als rettender Führer der unentwegt Was Hitler bekämpft, ist nur die seiner gebung des Reichsbundes der Posener in Ihren Höhepunkt erreichten diese Strei- Blutmässigen auf der Flur. Das ist zwar Ansicht nach falsche Methode der Germani -| Berliner Kammersälen:„ Polen geht tigkeiten im Sommer und Herbst 1937. Da- blöd, aber folgerichtig. den Die opportunistische Richtung im brauBeob." v. 5. 10. 1933). In seinem Buch rium kontrollierte Minderheitenpresse spal
rein sprachliche Eindeutschung desselben herbeiführen zu können. Auch hier wäre das Ergebnis ein unseliges geworden. Ein fremdrassiges Volk, in deutscher Sprache seine fremden Gedanken| ausdrückend, die Höhe und Würde unse. res eigenen Volkstums durch seine eigene Minderwertigkeit kompromittierend"
( S. 429-30)
,, Mit
kei
wieder
deutschen Volke der gefährlichste Feind seiner ganzen Geschichte entstanden hat weder die Gewer das verkennt, schichte Polens , noch die Geschichte Umgekehrt Deutschlands verstanden".
warteten
sierung der Polen , nicht die Germanisie. seiner vierten Teilung entgegen"( ,, Völk. mals brachte die vom Propagandaministerung selbst. Das wird übrigens ganz deut
dem obigen Zitat steht:
lich durch folgenden Satz, der in unmittel. Oberschlesien " hat Leers seine Ideen ge- tenlange Berichte über polnische Ueber- nen Lager jedoch fühlt, dass damit das Nazibarem gedanklichen Zusammenhang mit nauer entwickelt:
Was in der Geschichte nutzbringend germanisiert wurde, war der Boden, den| unsere Vorfahren mit dem Schwert erund mit deutschen Bauern be
warben siedelten"
der sich in seinem
Hier begegnet sich Hitler mit Alfred Ro senberg , dem Rassentheoretiker und führendem Ostpolitiker, Mythus des 20. Jahrhunderts" noch unmissverständlicher ausdrückt. Es heisst da: ,, In diesem grossen Daseinskampf um Ehre, Freiheit und Brot einer solchen schöpferischen Nation wie Deutschland können Rücksichten auf die ebenso impotenten wie wertelosen und anmassenden Polen und Tschechen usw. nicht genommen werden. Sie müssen nach Osten abgedrängt werden, damit der Boden frei wird zur Beackerung durch germani-| sche Bauernfäuste. Dadurch allein ist die Möglichkeit eines Aufatmens für das auf
den
engsten
deutsche Volk gegeben..." ( 3. Ausgabe, S. 662) Rosenberg hat in späteren Auflagen nämlich nach Abschluss des Vertrages von
Raum zusammengepresste
1934
-
dert, besonders die Nennung der Polen unterbleibt. Das Schicksal, das der NationalSozialismus den Tschechen, von Rosenberg ursprünglich in einem Atem mit den Polen genannt, inzwischen bereitet hat, zeigt dass sich an der grundsätzlichen AuffasSung in den massgebenden Nazi- Kreisen
die hier zitierten Stellen abgeän
nichts geändert hat
- um so schlimmer für
Hitler selbst hat zu seinen Darlegungen liber die Polenpolitik, die sich in ,, Mein
griffe", während in der Tagespresse nur
Der Sinn des Lebens
Du sollst dich der Sahne zum Kaffee enthalten und möglichst des braunen Getränks überhaupt. Lass deine Zigarre in Ehren erkalten und gönn deinen Rotwein den Kranken und Alten, Kamillentee sei dir in Gnaden erlaubt.
Du sollst dir so Butter wie Braten versagen, auch Eier und Kuchen gewöhne dir ab. Dein Führer hat einen empfindlichen Magen, er kann nur Gemüse und Selters vertragen, auch sitzt ihm die Golddecke jämmerlich knapp.
Vergeude die Zeit nicht mit seichtem Geniessen, es gebe für dich nur den einen Genuss:
zu morden, zu stechen, zu schlagen, zu schiessen und unsere Ehre mit Blut zu begiessen,
weil Deutschland noch grösser als gross werden muss. Anstatt uns im heitern Genuss zu begraben, erobern der Völker wir immer noch mehr, damit sie an unserer Lust sich erlaben, die darin besteht, keine Lust mehr zu haben, es sei denn an Graubrot und schimmernder Wehr. Denn unser Genuss ist es: grösser zu werden, drum frühstücken wir viele Völker nebst Land, damit ihr Genuss werde: grösser zu werden und immer noch grösser, bis alles auf Erden so Länder wie Menschen in unserer Hand. Und wenn wir den Angriffsgeist ständig erneuen, bis endlich die Welt unserm Vaterland gleicht, dann darf sich kein Mensch ohne Staatsbefehl freuen, und jeder Mensch muss unsre Gestapo scheuen und jeder darf jeden, der schwach ist, verbläuen, dann ist unser Erdenziel endlich erreicht, dann geht es uns besser und besser... vielleicht.
tum ahnenlos im luftleeren Raume hinge. Was aber bedeutet eine Bewegung, die ihr Denken und ihre Agitation derart auf Ahnen und Ahnenerbe abgestellt hat, ohne Ahnen? Hier musste etwas geschehen. Zum braunen Mythus gehört unbedingt die nationale Legende von der grossen Mission unserer mitteleuropäischen Germanen. Etwas davon muss doch auch in ihrer Geschichte und Kulturentwicklung zu spüren sein. Also gilt es zu retten, was irgendwie zu retten ist, und wären es nur historische Bruchstücke. Rosenberg hat darum Ende April per Rede in Aachen erklärt, dass nicht nur Blut und Boden, sondern auch andere Dinge das völkische Schicksal mitbestimmen: ,, Wir werden aussprechen dürfen, dass alle grossen Bewegungen, die einmal geschichtsbildend waren, schon dadurch geadelt sind, dass Deutsche an sie geglaubt haben..." Offene Frage bliebe nun, was als grosse Bewegung gelten darf und was nicht, ob z. B. der Marxismus noch zu ächten ist, der die gewaltigste Arbeiterbewegung entfesselte und ob Hitler noch der Grösste ist, wenn Karl der Grosse, der alte Fritz, Bismarck , Kant und Goethe gelten. So verfitzt sich Neubyzanz mehr und mehr im eignen ideologischen Kuddelmuddel, zumal es Gleichgeschaltete gibt, die sich sofort auf jedes Zugeständnis stürzen und entblösste neuralgische Punkte schamlos beleuchten. In solch unangenehmer Weise benutzt die Frankfurter Zeitung "( 28. 4.) das Zugeständnis des Mythus- Feuilletonisten und zollt ihm Lob, um heimtückischliberalistisch fortfahren zu können:
,, In der Tat: wir beschimpfen unsere eigenen Vorfahren, wenn wir ein Stück der deutschen Geschichte beschimpfen. Selbstverständlich werden wir oft ja und nein zu sagen haben. Aber wir werden dabei nie vergessen dürfen, dass das Blut