Die Ruhegeh Staffe der Großen Berliner.
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Wie wir
Sonntag, 1. Juli 1900.
geftellten, wenn er seine Kräfte zum Nutzen der Großen Berliner wesenden Vertreter des Unternehmers ebenso viele Stimmen, verbraucht hat, auf die Straße zu setzen und ihm damit gleich als gewählte Vertreter der Mitglieder anwesend find. Wenn also zeitig den Anspruch an die Pensionskasse zu entziehen. Wenn die letzteren auch vollzählig zur Stelle sind, so genügt das Erman an die Maßregelungen der letzten Jahre denkt und daran, scheinen nur eines Unternehmer- Vertreters, um den ersteren die Wage wie von dent baldigen Inkrafttreten zu halten schon dargelegt haben, kommen die Beschlüsse der Mit, daß schon so lange, der Pensionskasse die Rede ist, Entlassungen von älteren dienstunfähigen Angestellten erfolgt sind, denen man als Entschädigung glieder- Versammlung nur dann zur Ausführung, wenn der Betriebsein lumpiges Almosen mit auf den Weg gab, dann erscheint das im unternehmer ihnen die Zustimmig giebt. Demnach hat es also die Vorstehenden ausgesprochene Mißtrauen gegen die Direktion durchaus Direktion in der Hand, Beschlüsse von Vertretern der Mitglieder einfach aufzuheben, indem sie ihnen die Zustimmung versagt. Gründe gerechtfertigt. Wir sagten schon, das Kassenstatut ist ein Hohn auf die Selbst- braucht die Direktion in solchem Fall nicht anzugeben. Der verwaltung. Wenn die Große Berliner, weil sie die Hälfte der Magistrat dagegen, dem im§ 68 das Recht vorbehalten ist, BeKaffenbeiträge zahlt, auch die Hälfte der Vertreter in der schlüsse und Maßnahmen der Staffenverwaltung unter gewiffen Berwaltung beansprucht, so mag das in einer Gesellschaft, Voraussetzungen zu vertagen oder aufzuheben, muß einen der wo der Geldjad sogar für die politischen Rechte der Staats- artigen Befcheid mit Gründen dem Kaffenvorstand bürger als maßgebend gilt, noch hingehen, obgleich wir der Ansicht ausfertigen. Nach allem, was sich der Magistrat von der sind, daß den entscheidenden Einfluß in einer Kasse diejenigen haben Großen Berliner feither hat gefallen lassen, wird er sich auch wohl müffen, für welche die Kaffe da ist, zumal der Beitrag, den die nicht darüber beklagen, daß die Direktion von ihm Gründe verlangt Straßenbahn- Gesellschaft zahlt, doch nur ein kleiner Teil des Profits in Fällen, wo sie selbst es nicht für erforderlich hält, ihre Handlungsweise zu begründen. ist, den sie aus der Arbeit der Kaffenmitglieder zieht. an
Aus dem Angeführten ist ersichtlich, daß sich die Große Berliner in der Pensionstasse in jeder Hinsicht ihr Herrenrecht gesichert hat. Sie hat alles, die Angestellten aber, für welche die Kaffe errichtet ist, haben nichts zu sagen.
Das Wesentlichste über die Höhe der Beiträge, Leistung der Kaffe. Erlangung der Pensionsberechtigung haben wir bereits mitgeteilt. Ein rtum ist in unsrer Mitteilung vom Donnerstag enthalten, den wir hiermit richtig stellen. Es heißt da:„ Von der Dienstzeit( die bei Erlangung des Rechts auf Ruhegehalt maßgebend ist) werden berechnet 5 Jahre voll; von 5-13 Jahren findet eine Verkürzung der Dienstberechnung um die Hälfte und über 13 Jahre um 5 Jahre statt." Nach§ 16 des Statuts verkürzt sich die Wartezeit, die 10 Jahre beträgt, für die jetzt schon längere Zeit im Dienst stehenden Angestellten je nach der Länge der Dienst zeit derart, daß jemand, der gegenwärtig länger als 13 Jahre bei der Straßenbahn beschäftigt ist, schon nach 5 Jahren wenn die sonstigen Voraussetzungen zutreffen in den Genuß des Ruhegehalts tommen fann. Lange hat es ja gedauert, bis die vielbesprochene Pensionstaffe endlich greifbare Gestalt angenommen hat. Wenn aber ein altes Sprichwort sagt:„ Was lange währt, wird gut!" so trifft das, soweit die Interessen und Regte der Kassenmitglieder in Frage kommen, Aber die Gesellschaft sichert sich in jeder Hinsicht den maßgebenden durchaus nicht zu. Aas den knappen Mitteilungen, die wir am Einfluß. So sagt§ 29 des Statuts: Bur Verwaltung der Donnerstag brachten und die einer Lokal- Korrespondenz entnommen Kasse und zur Führung der Geschäfte sind unter Aufsicht der sind, ging schon hervor, daß sich die Große Berliner in jeder Hinsicht Betriebsunternehmerin berufen: a) die Mitglieder Wegen der Entscheidung über die Benfionsberechtigung haben den maßgebenden Einfluß auf die Kasse gesichert hat. Nachdem wir versammlung, b) der Vorstand. Nach§ 30 ernennt die Betriebsnunmehr selbst Einblick in die Statuten genommen haben, können unternehmerin zur Mitgliederversammlung ihre Vertreter, und sie seiner Beit Meinungsverschiedenheiten zwischen der Direktion und wir nur sagen, daß diefelben ein Hohn auf die Selbstverwaltung sichert sich ausdrücklich das Recht, daß die Stimmen dieser er der städtischen Verkehrsdeputation bestanden. Während die Direktion der Mitglieder sind, und daß sie Bestimmungen enthalten, wo- nannten Vertreter, gleichgültig wie viele von ihnen in der Mit- hierüber allein entscheiden wollte, verlangte die Verkehrsdeputation nach die wohlerworbenen Rechte der Kassenmitglieder durch Ein- gliederversammlung anwesend sind, ebenso viel gelten, wie die eine entsprechende Mitwirkung der Angestellten. Diese Differenz soll greifen der Straßenbahn- Direktion jederzeit aufgehoben werden Stimmen sämtlicher anwesender gewählter Vertreter der An- ja schuld daran gewesen sein, daß die Kaffe nicht schon früher ins gestellten. Das heißt also: Die Direktion braucht Leben getreten ist. Da dieser Punkt auch beim Streif der StraßenDienstunfähigkeit infolge von Alter oder Kräfteverfall begründet nur einen Vertreter in die Versammlung zu schicken bahner eine Rolle spielte und schließlich zur Zufriedenheit der Auden Anspruch auf Benſion. Nur bestimmt aber der§6 des Statuts: und dieser hat bei den Abstimmungen genau gestellten geregelt wurde, so wollen wir noch anführen, was das „ Wer durch Ausspruch der Betriebsunternehmerin aus einem so viel Einfluß wie sämtliche gewählte Ber- Kassenstatut in dieser Hinsicht bestimmt: Der Kaffenvorstand entscheidet auf Antrag der Betriebs- Unteranderweitigen Grude, als wegen Kräfteverfall oder Alters aus treter. feiner Stellung enen wird( z. B. wegen Trunksucht, Pflicht- Obgleich hiernach die Vertreter der Gesellschaft niemals in nehmer oder des betreffenden Kassenmitgliedes über die Voraus verlegung und ähnlichem mehr), erwirbt keinen Anspruch auf der Minderheit sind, ein Beschluß, der gegen ihre Ansichten geht, nie fetzungen für Gewährung des Ruhegehalts an ein Staffenmitglied und Ruhegehalt, selbst wenn dieses Ereignis nach vollendetem 10. Dienst zu stande kommen kann( Stimmengleichheit gilt als Ablehnung), so über die Höhe des Ruhegehalts. Gegen die getroffene Entjahr eintritt." bestimmt doch der§ 45 des Statuts: scheidung ist beiderseits Berufung auf ein Schiedsgericht zuDie Beschlüsse der Mitglieder Versammlung lässig, welches von Fall zu Fall in der Weise gebildet Man weiß ja, tie leicht sich ein Angestellter der Straßenbahn nach Ansicht der Direktion der Pflichtverletzung" schuldig gelangen erst nach erfolgter Zustimmung der Bewird, daß beide Beteiligte dem Vorstand je einen in Berlin oder deffen Vororten wohnhaften approbierten Arzt als Schiedsrichter be machen kann. Man braucht nur an die Maßregelungen der letzten triebsunternehmer zur Ausführung." Zeit zu denken, wo jede felbständige Regung der Angestellten den Der Vorstand der Kasse besteht nach§ 46 aus 8 Mitgliedern, nennen. Gelangen die Schiedsrichter zu gleichem Urteil, ſo gilt Sind sie verschiedener Ansicht, so Direttoren als eine so grobe Pflichtverletzung erschien, daß man die von denen die Betriebsunternehmer 4 ernennen, während 4 von den dasselbe als Schiedsspruch. fofortige Entlassung des Betreffenden verfügte. Hiernach wird es Mitgliedern gewählt werden. Um sich aber auch im Vorstand den wählen diefelben einen weiteren Arzt als Obmann, dessen Mangels Einigung der beiden der Direktion ein leichtes sein, die eines Angestellten vorauszusehen ist, ihn zu entionsfähigkeit allein maßgebenden Einfluß zu sichern, ernennt die Gesell- Entscheidung maßgebend iſt. Und schaft den ersten und den zweiten Vorsitzenden, Sachverständigen über die Persönlichkeit des Obmanns, erfolgt sich jemand wirklich untadelhaft geführt, daß und war den ersten aus der Zahl der von ihr deſſen Ernennung durch den Magistrat in Berlin . ihm auch mit der schärfsten Direktionslupe feine Pflichtverletzung" bestimmten Vorstandsmitglieder; den zweiten ist aus der Reihe der Gewählten But nachgewiesen werden kann, so findet sich ohne Mühe etwas A ehn sie so gütig, er liches mehr", um einen im jahrelangen Dienst ergrauten An- nennen. Auch in den Vorstandssigungen haben die die an
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