Entgegenkommen bebeuter. Die Verfammetten und der Ansicht, daß
Ausland.
zeugung ausspricht, daß Konsumbereine jeder Art einerseits den bei den steigenden Lebensmittelpreisen, Mieten usw. die Forde= Die öftreichische Gewerkschaftsbewegung entbehrt bisher alle Lasten tragenden legitimen Handel schwer schädigen, daß andrerrungen, wie sie gestellt waren, den Verhältnissen entsprechen und noch einer einheitlichen Zusammenfassung. So besteht eine felb feits, wie leicht nachweislich, der durch die Konjumvereine angeblich keineswegs zu hohe sind. Außerdem wurde nach langer lebhafter ständige Gewerkschaftskommission in Wien und eine eben solche in entstehende wirtschaftliche Vorteil in den allermeisten Betrieben nur Debatte gegen eine große Winorität beschlossen, die vordem Prag . Zur Herbeiführung eines engeren Zusammenwirkens der ein scheinbarer iſt." nominierten Forderungen nach dem Vorschlag der Lohnkommission beiden Organe fand fürzlich eine Konferenz von Delegierten wirtschaftlichen Vorteile böten, scheint man aber doch nicht recht zu Der Beweistraft der Behauptung, daß die Konsumvereine teine wie folgt abzuändern: derselben in Brünn statt. Es wurde beschlossen, daß zur Wochenlohn für Kutscher 26 M., tägliche Arbeitszeit Förderung des gemeinsamien Vorgehens von Zeit zu geit trauen, denn in den gehaltenen Reben spielten politische Motive die 11 Stunden, Tageslohn 4 M., Ueberstunden 45 Bf., Sonntagsarbeit Besprechungen von Delegierten der beiden Kommissionen stattfinden Hauptrolle. Die Mehrheit der Konsumvereinsmitglieder seien Social pro Stunde 50 Pf., Ueberladen pro 200 Ctr. 4 M., Absetzen 4,50 m., follen, daß die beiden Sekretäre über alle Streifangelegenheiten in demokraten und benützten die Konsumvereine zur Förderung der 1. Etage 5 M., Abtragen bei der Kundschaft 3 M. ständige Korrespondenz treten und sich gegenseitig über ihre Wahr- Umsturzbestrebungen. Wenn daher, wie es gefchehe, die Beamten Man erwartet mun, daß der herabgefeßte Tarif von allen nehmungen berichten, und daß bei Streits, an denen Angehörige die Konsumvereine noch unterstützten, so förderten auch sie die UmsturzFirmen anerkannt wird und soll vordem unter feinen Umständen die beider Kommissionen teilnehmen, sowie bei Streits, die nur den bestrebungen und sie setzten sich zugleich in Widerspruch mit den Arbeit aufgenommen werden. Am Donnerstag findet wieder eine Wirkungsfreis einer Kommission betreffen, die beiden Stommiffionen Worten des Kaisers, der gesagt habe, der Mittelstand müsse erhalten Versammlung bei Cohn, Beuthstraße, statt. gemeinsam vorgehen resp. sich gegenseitig nach Möglichkeit unter- werden. Wenn sich die Konsumvereine in der bisherigen Weise weiter ausdehnen, dann sei die Zeit nicht mehr fern, wo der legte Die Rollfutscher und Speditionsarbeiter stellen an die stügen sollen. Spediteure folgende Forderungen: Kaufmann Lagerhalter und der letzte Bädermeister Gefelle werden a) Arbeitszeit: für Rollfutfcher von früh 6 Uhr bis müßte. Die Regierung dürfe dieser Vernichtung des Mittelstandes nicht mehr länger zusehen. Deshalb müssen Gesetze geschaffen werden, abends 8 Uhr; für Speditionsarbeiter 10 Stunden täglich. wodurch die Errichtung von Konsumvereinen von dem vorhandenen Bedürfnis abhängig gemacht werde, die Konjumwvereine besteuert und ihnen verboten werde, Dividende zu zahlen.
b) Löhne: für Rollfutscher Anfangslohn 24 M. pro Woche, nach 1/ 4jährlicher Thätigkeit 27 M.; für jüngere Kutscher unter 20 Jahren Minimallohu 21 M. pro Woche; für die Kutscher und Begleiter der Bahnspediteure( Anhalter, Görliger, Stettiner, Hamburger, Schlesischer und Ostbahnhof) 21 M. pro Woche; für Ueberarbeit nach 8 Uhr abends pro Stunde 50 Pf.; für Eilgutfahren Sonntags 1 W. pro Fuhre. Für Speditionsarbeiter: Anfangslohn 23 W., nach 1/4 Jahr 25 M. pro Woche, für Ueberstunden 40 Bf. pro Stunde, für Sonntagsarbeit( nur in dringenden Fällen) 50 Pf. pro Stunde. Allgemeine Forderungen: 1. Die Stallwachen der Rollkutscher fallen fort, ebenso das Füttern der Pferde durch die Kutscher am Sonntagabend. 2. Bei einjähriger Thätigkeit ist jedem ein achttägiger Urlaub bei Fortbezug des Lohns zu gewähren. Einführung der 8 Uhr- Abholungsstunde per 1. September 1900.
Eine aus fünf Nollfutschern und zwei Speditionsarbeitern bestehende Lohnkommission soll mit dem Verein Berliner Spediteure
berhandeln.
An die Barbier- und Friseurgehilfen Berlins und der Vororte!
Auf dem diesjährigen Ber bandstag der Innung wurde beschlossen, das Trinkgeld nach Möglichkeit abzuschaffen. Da man hierbei gleich die Lohnbewegung der Gehilfen kritisierte und dabei hervorhob, daß die Forderungen übertrieben seien, so müssen wir hierzu Stellung nehmen. Der Beschluß, die Trinkgelder abzuschaffen, läßt die Annahme zu, daß dieses ohne Lohnerhöhung ge schehen soll. Nach Lage der Sache müssen wir für ein solches Ansinnen bestens danken, denn bei den jezigen Löhnen von etwa 6 M. bei 100 stündiger Arbeitszeit, können wir auf die Nebeneinnahme nicht verzichten. Es ist notwendig, daß man unfren Forderungen: fürzere Arbeitszeit( 9 Uhr- Ladenschluß) und höheren Lohn mehr entgegen tommt. Um die ganze Angelegenheit gründlich behandeln zu können, laden wir die Kollegen zu der am Donnerstag, den 23. d. Mts., abends 10 Uhr, Alte Jakobstr. 37, stattfindenden öffentlichen Versammlung ein mit der Bitte, recht zahlreich zu erscheinen. Die Agitationskommission. J. A.: Paul Liese, Ackerstr. 64.
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Weiter wurde auch die Notwendigkeit betont, über alle wichtigeren Fragen der Organisation und Agitation gemeinsam zu beraten und ein Einverständnis zu erzielen. Hierbei wurde allgemein der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß im Interesse der gewerkschaftlichen Bewegung ein noch festerer und innigerer Zusammenschluß der beiden Kommissionen anzustreben sei.
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Damit geben die Herren selber zu, daß doch die Konsumvereine Der allgemeine britische Gewerkschaftsbund( General wirkliche und sehr erhebliche Vorteile für die Mitglieder haben. Die Der allgemeine britische Gewerkschaftsbund( General Dividende ist gewiß ein erheblicher Vorteil und überdies nicht der Federation of Trades Unions), der vor 2 Jahren ins Leben gerufen einzige; das Werbot der Dividende würde zudem nur den Erfolg wurde, hielt am 18. August in Nottingham seine zweite General- haben, daß die Vereine ihre Preise herabsetzten. Das versammlung ab. Der Bund umfaßt jetzt 59 Gewerkschaftsorganisationen gegen würde es gewiß ein gewiß ein schweres Hindernis für die mit zusammen 377 729 Mitgliedern. Von den Organisationen find Entwicklung der Konsumvereine sein, wenn ihre Errichtung von 44 nach dem Princip des Verbands der Maschinenbauer organisiert, einem vorhandenen Bedürfnisse abhängig gemacht werden d. h. mehrere Berufe umfassende amalgamierte" Gewerfschaften, deren Leitung centralisiert, aber in ihren Vollmachten gegen fönnte. Indes ist dies eine so ungeheuerliche Forderung, daß es die über den Filialen beschränkt ist); 11 find streng centralistisch und Herren Kaufleute doch als eine selbstverständliche Pflicht erachten 4 streng föderalistisch aufgebaut. Unter anderm gehören dem Gelert follten, solche Forderung nicht ohne ernsthafte sachliche Begründung zu schaftsbund an: Die Verbände der Maschinenbauer, der Eisen- erheben. Dazu ist aber nicht einmal der Versuch gemacht worden. Die bahner, der Gasarbeiter, der Baumivollspinner, der Docker. Die Denunziation, daß sich die den Konsumvereinen angehörenden BeBergarbeiter, die Bauhandwerker halten sich ihm dagegen sich zu dem Willen des Kaisers in Widerspruch setzen, ist doch wohl amten einer Förderung von Umfturzbewegung schuldig machten und noch fern. Im ganzen vertritt der Bund, dessen Präsident, Pete teine Begründung. Curran, und Sekretär, H. Witchell, der Independent] Labour Party angehören, das radikalere Element der Gewerkschaftswelt. Sein Kassenbestand belief sich am Schluß des ersten Geschäftsjahres auf M.
China.
gegen 450 000 m2. Zwed der Kaffe ist, den Organisationen, die dem Tekte Nachrichten und Depeschen. Bunde angehören, im Fall von Ausständen Unterstützungen nach einem statutenmäßig festgesetzten und den EinzahlungsDie Köln . 8tg." schreibt zu einer Washingtoner Depesche über raten angepaßten Staffelsystem zu gewähren. Doch ist der Bund erneute Friedensverhandlungen Li- Sung- Tschange, da mumnehr feine reine Streiftafie. Sein Statut bezeichnet als eine seiner vor die Gesandten und Ausländer befreit seien, dürften die Mächte nehmsten Aufgaben die Förderung des gewerblichen Friedens durch ständige Lohn 2c. Aemter, Schiedsgerichte, Einigungsämter und solchen Verhandlungen, vorausgesezt, daß Li- Hung- Tichang dazu ähnliche der Vermeidung von Ausständen gewidmete Institute. Die genügende Vollmachten besize, teine Schwierigkeiten mehr Generalversammlung beschäftigte sich, da der Bund noch teine Ge- bereiten. Ob sie zum Ziel führen, sei jedoch sehr fraglich; legenheit hatte, bei Streits zu intervenieren, er darf erst nach denn sie würden sich in erster Linie nur um die Auslieferung zwölf Monaten Zugehörigkeit angerufen werden- fast nur mit der Schuldigen drehen. Das bisherige Verhalten der Viceinneren Verwaltungs- und Agitationsfragen.- tönige weise nicht darauf hin, daß sie gewillt seien, die verantwort
genommen.
Die Bewegung der Angestellten der großen Ostbahu Eng- lichen Personen, wie hoch sie auch stehen mögen, preiszugeben. lands hat in den letzten Tagen wieder ein drohenderes Seitens der englischen Regierung werde, wie dasselbe Blatt meldet, Gelicht angenommen. Die Direktion hat zwar die Delegierten dieses neuerliche Anerbieten Li- Hung- Tichangs nicht günstig aufder Angestellten in langen Konferenzen ruhig angehört und alle ihre Beschwerden und Wünsche zu Protokoll genommen, erklärt aber mun- London , 20. Auguft.( W. T. B.) Admiral Bruce telegraphiert mehr, daß ihre Antwort nicht vor Ablauf mehrerer Wochen werde Die Adresse des Verbands deutscher Barbiere, Friseure erfolgen können, da die Prüfung der Anträge und Beschwerden viel aus Taku von vorgestern: Es verlautet, daß die verbündeten Truppen und Perrückenmacher ist nunmehr: F. Eykorn, Hamburg , Beit in Anspruch nehme. Die Angestellten find darüber ungeduldig am 17. d. M. in die heilige Stadt" von Peking eingedrungen Caffamacherreihe 15-17; gleichzeitig für das am 1. September geworden und fürchten, man wolle sie bis nach Ablauf der Reisezeit sind. wieder erscheinende Fachorgan:" Barbier- und Friseur Zeitung". und der Erntearbeiten hinhalten. Das Komitee der Eisenbahner Paris , 21. August. ( W. T. B.) Der Korrespondent des" Temps " Die Glaser beschlossen in der Mitgliederversammlung des hat alle Maßregeln für den Fall eines Ausstandes( Organisation meldet aus Schanghai , die Kaiserin habe die Flucht ergriffen und Centralverbands, folgende Forderungen an die Meister zu stellen von Wachtposten für die verschiedenen Bahnhöfe 2c., von fliegenden 50 Millionen Taels mit sich genommen, sie sei von japanischer und sie ihnen durch den Gesellenausschuß der Junung unterbreiten Stolonnen 2c.) getroffen, und da die Bewegung inzwischen Kavallerie umgingelt. zu lassen: Neunstündige Arbeitszeit, 56 Pf. Stundenlohn, Abschaffung auch Angestellte andrer Bahngesellschaften erfaßt hat, hat, muß Paris , 21. Auguft.( W. T. B.) Oberst Marchand ist zur vorbehalten. 2. nach China abgehen. In Potsdam sind am Dienstagmorgen die sämtlichen Stein: Quelle, daß die seiner Zeit vorgenommene Urabstimmung ihrer AnKopenhagen, 21. August. ( W. T. B.) Die Great Northern feherarbeiten zum Stillstand gekommen, nachdem dieselben teil- geftelten nicht, wie deren Komitee behauptete, eine Mehrheit von weise schon seit Freitag voriger Woche gestockt haben. Die Uriache 5279 gegen 53 Stimmen für den Ausstand, sondern eine Mehrheit Telegraphen- Compagnie teilt mit, daß das neue Kabel Taku- Tschifu der Arbeitseinstellung ist folgende: Die Rammer, die sich seit diesem Das hat den Berichterstatter der„ Times" veranlaßt, sich vom von 2200 gegen 1207 Stimmen gegen den Ausstand ergeben habe. eröffnet worden ist. Frühjahr dem Verbande angeschlossen haben, beantragten eine Er- Romitee die Grlaubnis zur Prüfung der Abstimmungszettel zu er- Die Regierung beschloß das Gesuch A Hung Tschangs, dem Washington , 21. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus"). höhung des Stundenlohns von 40 auf 45 f.. welche ihnen vor bitten. Sie ward ihm bereitwilligst zugestanden, und er erklärt nun, amerikanischen Gesandten Conger oder irgend einem anderen drei Wochen auch zugestanden wurde, sogar mit Freuden", wie einige daß die Direktion durchaus falsch berichtet sei. Die Prüfung der amerikanischen Beamten die Bollmacht zu erteilen, FriedensMeister erklärten. Nachdem die Leute den Lohn dann z: vei Wochen lang Stimmzettel zeige nur eine unbedeutende Abweichung von den Zahlen
der Accordarbeit. Weitere Beschlüsse sind späteren Versammlungen Ostbahn hatte neulich behauptet, sie wisse aus zuverläffiger Dienstleistung bei dem Generalstab des Expeditionscorps für China
Deutsches Reich.
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des Komitees.
Sociales.
verhandlungen einzuleiten und die endgültigen Bedingungen einer Regelung der jezigen Wirren festzustellen, abzulehnen. Die Ablebnung erfolgte mit der Begründung, daß China nicht die Bedingungen der früheren Erklärung der Vereinigten Staaten erfüllt habe. Shanghai , 21. Auguft.( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Der fremdenfeindliche Gouverneur von Schantung Yuanschitai „ Der Vorstand der Ruhegehaltstasse hat zu seinem lebhaften Tientsin, 16. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Bedauern feststellen müssen, daß von den zum Beitritt zur Ruhe 5000 Mann chinesischer Truppen sollen gestern von Sunglinching gehaltslasse berechtigten Angestellten der Großen Berliner nach Peitsang aufgebrochen sein; weitere 5000 rücken gegen Tung Straßenbahn, Westlichen Berliner Vorortbahn und Südlichen Bertschou vor. Alle diese Truppen sind aus der Provinz Human liner Vorortbahn noch viele mit Abgabe ihrer Beitrittserklärung zurüdhalten. Echeinbar entspringt dies einem Verkennen der gekommen. thatsächlichen Verhältnisse. Es soll deshalb nachstehend versucht werden, über einzelne Punkte Aufklärung zu geben, welche auscheinend in ihrer Tragweite nicht genügend oder nur einseitig gewürdigt werden."
bezogen hatten, wurde ihnen plöglich erklärt, daß man sich geeinigt" habe, ihnen wieder bloß 40 Bf zu zahlen. Natürlich legten hierauf die fämtlichen Rammer, die auch alle organisiert sind, die Arbeit nieder. Dieselben konnten sofort in andre Arbeit treten. Man stellte nun umorganisierte Leute ein, denen man 40 Pf. 2ohn pro Stunde zahlte, jedoch verweigerten nunmehr die Steinfeßer das Zusammenarbeiten Die Ruhegehaltskasse der Großen Berliner findet noch mit diesen Leuten. Mehrfach angebotene Verhandlungen wurden von gar keine Gegenliebe bei den Angestellten. Der„ Kassenvorstand", den Meistern immer wieder vereitelt. Schließlich griffen dieselben zu soll heißen die Direktion, sieht sich deshalb zum Erlaß einer Art der List, die Arbeiten völlig ungerammt liegen zu lassen, um sie Rechtfertigung der Staffeneinrichtungen veranlaßt. Sie beginnt: ist gestorben. nachher, wenn die Steinseher bom Vau weg wären, durch die Unorganisierten rammen zu laffen. Aber auch dazu waren die Steinseher nicht zu haben. Nachdem nun alle Verfuche der Steinfeger, die Sache in Güte beizulegen, gescheitert, die Meister auch vergeblich versucht haben, die„ gelernten" Steinfeger gegen die ,, ungelernten" Stammer auszuspielen, ist, wie gesagt, die Arbeit gestern morgen gänzlich eingestellt worden. Dasselbe ist in Hongkong , 21. August. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Burg b. Magdeburg auf dem dortigen Bau eines Potsdamer Meisters Das Blatt" The Chinese Reformer" ist in den Besitz der Abschrift geschehen. eines Schriftwechsels zwischen Yung- lu und dem Befehlshaber der Sanood- Truppen Tung- fu- shang gekommen. Yung- lu bittet barin Natürlich haben die Potsdamer Meister sofort ein Schreiben mit zur Vernichtung der Namensverzeichnis sämtlicher Ausständigen an die auswärtigen Es wird dann gefagt, daß der Beitrag von 4 Proz. auf Grund Tung- fu- shang um seinen Beistand Jinungen geschickt, in welchem behauptet wird, daß die Arbeit obne jeben forgfältiger versicherungstechnischer Berechnungen festgestellt worden Fremden, deren einzige Stärke in ihren Kriegsschiffen und Geschützen Grund niedergelegt worden ist. Wahrscheinlich steht das Vorgehen sei und die Kasse bei geringeren Beiträgen nicht lebensfähig wäre bestände; China habe vollauf genügend Geschüße und ausgebildete der Potsdamer Meister mit dem Leipziger Stampf im Zusammen- und daher auch nicht die behördliche Genehmigung erhalten hätte. Truppen. Tung- fu- siang stellt in seiner Antwort die Kancu- Truppen bang, da auch gestern abend in Berlin eine umfangreiche Ber - Dann wird ausgeführt, daß die Anrechnung von 5 Dienstjahren bei zur Verfügung, uni den Bogern bei der Vernichtung der Fremden jammlung Berliner und auswärtiger Steinfegmeister( natürlich länger beschäftigten Leuten schon ein großes Geschenk der Gesellschaft beizustehen. geheim) getagt hat. bedeute, da diese hierzu 800 000 Mart spenden mußte. Daß sie jahrelang die Angestellten mit der Gründung der Kaffe hingehalten Protestantismus in Italien . Reichsländische Gewerkschaftsorganisation. Am Montag Angestellte dienstunfähig geworden sind, wird nicht gefagt. und dabei jedes Jahr Millionen eingestedt hat, indessen zahlreiche Rom , 21. Auguft.( W. T. B.) Der Papst richtete an den fand in Straßburg die erste Delegiertenversam m= Kardinalvikar einen Brief, in dem er die Gefahr der unTung der Gewerkschaftstartelle des Reichslandes statt, Die völlige Rüdzahlung der Beiträge beim Austritt aus der eingeschränkten Propaganda des Protestantismus in Italien und die von den Städten Straßburg . Milbausen, Colmar und Meß mit Stellung sei auch aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich, insbesondere in Rom hervorhebt. Er betont, daß die Propaganda zusammen 10 Delegierten beschickt war. Den Hauptgegenstand der weil ja auch die Ausscheidenden Verwaltungskosten verursacht hätten. gefeßglich gestattet ist, und setzt seine peinliche Lage gegen Tagesordnung bildete der Antrag auf Schaffung des Postens Daß die Beiträge im Todesfalle ganz verfallen, fei nicht unbillig, über dieser Thatsache, der er nicht entgegentreten fönne. auseinander. Tagesordnung bildete der Antrag auf Schaffung des Postens denn auch bei andren privaten Versicherungseinrichtungen verliere Der Bapst empfiehlt dem Bikar, mit vermehrter Straft für die Ve eines ständigen Agitators für die gewerkschaftliche Bewegung man die Beiträge, wenn eine Versicherung abläuft, ohne daß man wahrung des Glaubens einzutreten. Zum Schluß werden alle in Elsaß Lothringen . Die Generalfommission der Gewerk schaften, Deutschlands in Hamburg hatte sich bereit Statholiten ermahnt, ihre Bemühungen zu vereinigen, damit der tlärt, im Falle der Schaffung dieses Postens einen ansehnlichen durch diese settiererische Propaganda angerichtete Schaden so gering als möglich sei. Zuschuß zu den Kosten zu leisten, knüpfte an die Zusage aber die Bedingung, daß die Agitation nur für die in Deutschland be= stehenden Central verbände geführt werde und nicht etwa für die eliaz- lothringischen Sonderorganisationen, wie im reichsländischen Tertilarbeiter Verband eine erblickt werden müsse. Zum mindesten müsse sie darauf bestehen, daß zwischen daß zwischen der letztgenannten Vereinigung und dem allgemeinen Verband der deutschen Textilarbeiter ein Ausgleich herbeigeführt werde. In dieser Hinsicht machten die Mülhauser Delegierten die von der Versammlung freudig begrüßte Mitteilung, daß dieser Ausgleich bereits an gebahut sei und sich nach dem Vorbild des Gegenseitigkeitsverhältnisses zwischen der elsaß - lothringischen und der allgemeinen deutschen Buchdrucker organisation vollziehen werde. Die Frage der Schaffung eines Agitationspostens wurde schließlich in dem Sinne erledigt, daß eine aus drei Personen bestehende Agitationstommission gebildet werden soll, die von dem hierzu zu bestimmenden Vorort zu wählen ist. Dieselbe führt den Namen„ Centraltommission der Gewerkschaften Elsaß Lothringens " Die Straßenbahner werden wohl hierauf antworten. und ist angewiesen, mit der Generalkommission in Hamburg ständige Fühlung zu halten. Ihr Sitz ist Straßburg , deren Geverf- Gegen die Konsumvereine wurde arg gezetert auf der Marseille , 21. August. ( W. T. B.) Infolge Uebereinkommens schaften die drei Mitglieder ernennen. Die Kartelle des Landes Generalveriammlung des Centralverbands der Staufleute und der Schifffahrtsgesellschaften mit den Heizern, Kohlenträgern und haben an die Kommission pro Monat und Mitglied einen Beitrag Gewerbetreibenden, die am Montag in Stettin begann. Es wurde Matrosen ist der Ausstand beendigt. Die Arbeit wird morgen von 3 Pf. zu entrichten. eine Resolution angenommen, worin der Verbandstag die Ueber- wieder aufgenommen werden. Berantwortlicher Redacteur: Wilhelm Schröder in Wilmersdorf . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Berlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
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bezugsberechtigt werde.
Schließlich heißt es:
4. Bei Begründung der Ruhegehaltstasse mußten die zur Beit bestehenden Verhältnisse als für die notwendigen Berechnungen maßgebend erachtet werden. Stellt sich nun im Zeitverlaufe heraus, daß die Beiträge ermäßigt oder die Kaffenleistungen erhöht Effen a. d. Ruhr, 21. August. ( W. T. B.) Die„ Rheinischoder auch andre Erleichterungen geschaffen werden können, ohne Westfälische Zeitung" meldet aus Papenburg : Heute ging hier ein die Lebensfähigkeit der Ruhegehaltetasie zu gefährden, so werden schweres Gewitter nieder, das großen Schaden anrichtete. In die dazu berufenen Verwaltungsorgane den Zeitpunkt nicht un- ber Umgegend find elf Wohnhäuser eingeäschert worden. genügt vorübergehen lassen und darf auch bei der Betriebsunternehmerin umfomehr auf Entgegenkommen gerechnet werden, als bei Ermäßigung der Mitgliedsbeiträge sich auch ihr Zuschuß er mäßigt.
Nach alledem find wir der Ansicht, daß es im Interesse eines jeden Angestellten liegt, die Mitgliedschaft bei der Ruhe gehaltstasse zu erwerben. Es darf nicht unterschäßt werden, daß eine gleiche oder auch nur annähernd gleiche Einrichtung in wenigen faufmännischen oder gewerblichen Betrieben bestehen dürfte und daß die Angestellten in ihren Pensionsbezügen den Staatsbeamten annähernd gleichgestellt sind."
Drei Budapest , 21. August. ( B. S.) Einer Blättermeldung zufolge findet aus Bosnien eine Massenauswanderung der Mohamedaner und der Griechisch- Orthodoren nach Serbien und Kroatien statt. feier plate in Alyi beim Böllerschießen ein Mörser. Drei Personen Budapest , 21. Auguft.( B. H. ) Anläßlich der Kaisergeburtstags wurden getötet und zahlreiche schiver verletzt.
Personen und viel Vieh wurden vom Blig erschlagen.
Fiume, 21. August. ( W. T. B.) Die Polizei verhafteté einen Anarchisten Josef Sagnac aus Paris , bei welchem auf falsche Namen lautende Bässe vorgefunddn wurden. Sagnac stand im Begriff nach Wien abzureisen.