Partei- Machrichten.
Zum Parteitag.
Wie die Parteigenossen aus der Bekanntmachung des Parteivorstands wissen, soll mit dem 27. August mit der Versendung der Mandatsformulare begonnen werden. Wir machen besonders darauf aufmerksam, daß diese Versendung nur an solche Adressen erfolgt, die sich besonders beim Barteivorstand, Adresse
gemeldet haben.
Auf die bloße Veröffentlichung in der Parteipreffe, daß der oder die Genoffen als Delegierte für den Parteitag gewählt feien, erfolgt die Zusendung der Mandate und Vorlagen nicht. Wer also rechtzeitig in den Besitz der notwendigen Schriftstücke gelangen will, der wende sich rechtzeitig an die vorstehend angegebene Adresse. Mit socialdemokratischem Gruß
Der Parteivorstand.
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Mittwoch, 22. Auguft 1900.
namentlich farbigen Arbeitern zur Bedienung der Schiffe. Die ebenso die Räume, in denen die Accumulatoren untergebracht Schiffsreeder fragen danach so wenig wie die westfälischen Gruben- find vollkommen säuredicht zu gestalten, 10 daß nach befizer; ihnen gilt als einziges Leitmotiv die Billigkeit und Willig menschlichem Ermessen und jede Gefahr jeder Kurzschluß feit dieser Arbeiter. Im Ruhrbergbau ist die große Gefahr, die in der ausgeschlossen wäre. Sprachuntenntnis der fremben Arbeiter liegt, endlich auch polizeilich wegen fahrlässiger Brandstiftung zur Verantwortung gezogen werden, Würde die Gesellschaft in jedem Fall anerkannt worden durch Erlaß der bekannten Verordnung, daß besonders so würden brennende Accumulatorenwagen nicht mehr vorkommen. an verantwortlichen Stellen nur Arbeiter angestellt werden dürfen, so lange die Gesellschaft sich aber in dieser Hinsicht sicher fühlt, wird die der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind. Der sie natürlich auch nicht einmal versuchen, in gründlicher Weise die GeSeeleute hat sich noch keine Behörde in dieser Beziehung an fahrenquelle zu verstopfen. Eine dieser Quellen aber ist das Auss genommen, trotzdem schon mehrfach auf diese Gefahr aufmerksam strömen von Säuredämpfen in das Wageninnere, das seinen gemacht worden ist. Eine öffentliche Seemannsversammlung Grund im wesentlichen in der Neberladung der Accuin Hamburg hat einen entschiedenen Protest gegen das milatoren hat, auf den Oberleitungsstrecken wobei cine System der Anstellung Farbiger ausgesprochen, weil, wie es in heftige Gasentwicklung stattfindet, die die Säure in der der angenommenen Resolution heißt, infolge des Umstands, daß Form eines feinen Rebels emporschleudert. Hier zu inter die Farbigen auch nicht annäherud der deutschen Sprache mächtig venieren müßte eine wichtigere Aufgabe der Polizeiverwaltung sind, die gegebenen Kommandos bei Eintritt einer Statastrophe nicht sein als gegen gelegentliche Ueberfüllung der Straßenbahnwagen prompt ausgeführt werden können, wodurch Schiff und Ladung, Leben einzuschreiten. Schon vom fanitären Standpunkt aus hätte die und Gesundheit der Mannschaft und Passagiere leichtfertig und bewußt Polizei die Pflicht, der Straßenbahn zu lehren, daß die Mißachtung gefährdet werden. des Publikums doch auch einmal eine Grenze haben müsse. Ist das Umberschleudern der Säure aber erst einmal gründlich beseitigt, so werden auch keine brennenden Accumulatorenwagen mehr zu verzeichnen sein. Freilich sind wir nicht optimistisch genug, anzunehmen, daß irgend ein Erfolg gegen die Straßenbahn- Gesell ichaft erzielt werden wird; dieselbe wird vielmehr systematisch weiter bohren, bis sie schließlich die Konzession erhält, ihr greuliches Spinnens es über ganz Berlin zu spannen, um ungestört Profite auf Profite weiter zu fangen.
Lokales.
Die rote Fahne.
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Eine Kreisfonferenz für den Wahlkreis Bauch- Belzig- Luckenwalde fand am Sonntag in Berlin statt. Aus dem Bericht des Ein Herr A. v. B. wütet in der„ Tägl. Rundschau" gegen das Bertrauensmanns und der nachfolgenden Debatte ging hervor, daß revolutionäre Not: die Bewegung im Kreise gute Fortschritte mache. Die Einnahmen" Daß man sie( die rote Fahne) in neuerer Zeit als Fahne der des Kreises betrugen 433 M., die Ausgaben 447 M.Zur allgemeinen internationalen Berbrüdering socialistischerseits erklärt Neuorganisation des Kreises wurde cin Entwurf vorgelegt. hat, kam aut ihrer revolutionären Bedeutung nichts ändern. In einer alldeutschen Heldenthat erhebt das hiesige AntisemitenEs wird das gemischte Eystem vorgeschlagen. An Orten, Bisher ist nun auch die Entfaltung der roten Fahne als blatt eine Prügelaffaire, die deshalb seinen ganzen Stolz cutfacht, wo Parteivereine existieren, übernehmen diese die örtlichen eines Aufruhrzeichens von jeiten der Polizei überall Parteigeschäfte, in andren Orten sollen Vertrauensmänner gewählt nicht geduldet, oder went dics geschehen, die betreffenden weil der Geschlagene angeblich ein Jude ist. Die Urdeutsche vertritt oder vom Kreis- Vertrauensmann ernannt werden. Die Parteivereine Beamten forrigiert wurden, wenn auch nach Aufhebung des das Recht des freien Nanfens gegen alles was Juden heißt, und sollen von ihrer Einnahme monatlich 5 f. pro Mitglied an die Streiskaffe Socialistengeiezes bei einzelnen Behörden die eigentümliche Ansicht widmet der ruhmreichen That den folgenden Epilog: Pf. gable tömme uumehr, als Zeichen einer Bartei tommen all haben. Augenscheinlich hat man ihm dieſe alljeitig ge= abliefern; da wo Vertrauenspersonen ernannt sind, haben dieie Partei- hervortrat, die rote Fahne Soloffale Keile scheint ein Jude im Zoologischen Garten be farten auszugeben, auf welchen regelmäßige Barteibeiträge ver- geduldet werden wie diese selbst. Die Polizei hatte nun auch beim zeichnet werden. Diese Parteikarten sind von der Kreis- Vertrauens- Begräbnis von Liebknecht erklärt, daß rote Fahnen und rote Schleifen gömmt, so muß man wenigstens nach einem Bericht eines Blatts person zu beziehen. Im übrigen bleiben die Bestimmungen des an den Kränzen nicht erlaubt sein sollten. Wie kommt es mi aber. liche Empfänger. Franck hat einen langen Strafantrag beim Polizeides Ullsteinschen Ramschbazars annehmen. Dr. Franck ist der glüdalten Statuis mit geringen Abweichungen bestehen. daß ein rotes Vanner in einer Droschte dem Zuge präsidenten gestellt: Der Malermeister Kr., dessen Frau und der vor angefahren wurde?
Da.
Der Vorschlag wurde mit einigen Abänderungen angenommen. Bei der Verhandlung über den Parteitag in Mainz wurde zum Es erschienen ferner, wie dies schon bei früheren Begräbnissen anwesende Kellner Sch. sollen den Franck, wie er selbst berichtet, Entwurf des neuen Organisationsstatuts der Partei beschlossen, daß der Fall gewesen war, die sogenannten Ordner mit roten gehörig verhanen haben. Ein Arzt, Dr. Lazarus, hat ihm dies be auch der zur Partei gehören soll, der sich( anstatt der Geldzahlung) Armbinden. Ihre Zahl soll 1400-1500 betragen haben. Wir tätigt, Franck soll eine Woche erwerbsunfähig gewesen sein. anderweitig für die Partei nüglich macht. Zum Schluß wurden halten die Gestattung dieses Abzeichens für falsch.icheinen die Deutschen also wirklich einmal das Radikalmittel anges noch einige Streitigkeiten wegen des Parteiblatts in Brandenburg Sie gewöhnt die Massen daran, daß die rote Farbe, das revolutiowandt zu haben, der Jude wird fich vor dem zweiten Mal hüten. erledigt. näre Abzeichen, eine gewisse Autorität ausübt. Sie erwedt die Vor- stein nimmt natürlich seinen Stammesgenoijen in Schuß und teilt dabei Die Parteivertretung der deutschen Socialdemokratie in stellung, daß dies Abzeichen den nationalen Farben und Autoritäts- folgendes noch mit:" Interessant ist die Thatsache, daß Dr. Franck, wie er Oestreich erstattet für den bevorstehenden Parteitag ihren Geschäftszeichen gleichberechtigt gegenüberstehe und erzeugt Wißmut bei den behauptet, innerhalb des Zoologischen Gartens abfolut keinen Schutz bericht auf die Zeit vom 1. Juni 1898 bis 30. Juni 1900. Der Andersdenkenden. Man kann natürlich nichts gegen die Ordner und keine Hilfe finden fonnte. Querst ersuchte er den Restaurateur Bericht giebt ein Bild einer lebhaften Agitations- und Organisations- an und für sich haben, wenn einmal ein solcher demon- Heren Dressel, ihm beizustehen, dieser lehnte jedoch jede Intervention ab. strativer Aufzug gestattet ist im Gegenteil! Aber Das Beamtenpersonal des Zoologischen Gartens soll sich Fortschritte der Partei erkennen. Nach einer, infolge mangel- Gine weiße Vinde 3. W. hätte sich zu diesem Zweck viel besser Gartens nicht gestatten werde. Als Dr. Franck endlich einen Schumann thätigkeit unsrer deutschen Genossen in Destreich und läßt erfreuliche weshalb das revolutionäre Abzeichen? Warum nicht cin andres? geradezu unhöflich benommen haben. Der Controleur am Sturfürstendamm- Eingang erklärte, daß er einem Schußmann das Betreten des bafter Beantwortung der ausgegebenen Fragebogen noch jehr unvollständigen Statistik wurdent int der Zeit vom geschickt. 1. Juni 1898 bis 30. Juni d. J. 3200 Volts-, 14 198 Vereins-, Bedenkt man den Einfluß, den Aeußerlichkeiten auf die Massen am Sturfürstendamm entdeckt hatte, veriveigerte dieser seinen Beistand, 9909§ 2- Versammlungen sowie 234 Konferenzen abgehalten. Von stets gehabt haben und immer haben werden, so wird man diese weil der Vorfall sich in einem Teile des Gartens zugetragen hätte, diesen Versammlungen wurden 202 verboten und 90 aufgelöst. Die Betrachtungen berechtigt finden. Die große Anzahl der Urteils der nach Berlin gehört", und er einem Charlottenburger Revier zumeisten Versammlungen entfallen auf den Biliger und Gablong losen wird dadurch am allermeisten taptiviert. Möge man den geteilt jei. Nur dank der Bemühungen eines im Garten promes Tannwalder Bezirk. Die Zahl der Vereinsversammlungen giebt Socialdemokraten die revolutionären Fahnen in ihren Versammlungs nierenden Offiziers gelang es dem Weißhandelten, polizeiliche Hilfe nicht einmal annähernd ein richtiges Bild der wirklich abgehaltenen räumen, möge man auch die roten Schleifen an Strängen gestatten, haben, weshalb ihn der„ Schutz"," den er wünschte, mit Recht ver erlangen." Franck wird feine Brügel jedenfalle ehrlich verdient Versammlungen, nachdem hier größtenteils nur die politischen, nicht aber niemals den Gebrauch der roten Farbe als Zeichen der Autorität weigert wurde. Das Jubenblatt ist natürlich geneigt, alle die aber auch Fachvereinsversammlungen mit einbezogen worden sind. auf offener Straße." Es bleibt aber immerhin noch ein ganz schönes Stück agitatorischer uns die Fahne tein Zeichen der Autorität ist, sintemal gerade wir Zur Beruhigung diefes Feindes des Noten sei es gesagt, daß vorbezeichneten Bersonen ins Unrecht zu setzen; der eine Jude Franc aber hat recht." Anscheinend hat der Drefchgraf in der Staatsbürger- Zeitung" Die deutsche Parteipresse vermehrte sich um 3 Blätter und zählt Socialdemokraten doch immer als die Verächter der Autorität ver- das Decernat für antisemitische Nipeleien fibernommen, denn das zur Zeit 1 täglich. 8 zweimal und 16 einmal wöchentlich, 2 zweimal schrien sind. Die Fahne ist also kein Zeichen der Autorität ebenso gob über diese zur antisemitischen Heldenthat erhobene Affaire klingt und 1 einmal monatlich erscheinende, außerdem das Wigblatt„ Glüh wenig wie das Geschreibsel des Herrn ein Beichen verständiger polisob über diese zur antisemitischen Heldenthat erhobene Affaire flingt poliwie eine Genugthnung, daß die Grundläge des Boxergrafen zur lichter" und nach 8 Parteiblätter, die entgegen den Bestimmungen öffentlich nicht gezeigt werden darf, wir brauchen nur nach unsrem bes Deutschtums sein, die wie ride Straßenjungen einer rohen tischer Auffassung darbietet. Sie flattert auch dort lustig, wo ste praftlichen Anwendung gekommen sind. Das wollen um die Träger der Partei gegründet wurden und daher nicht offiziell anerkannt werden. Auch die Gewerkschaftspreffe vermehrte sich um 3 und zählt Beliebten Sachfenland hinüberzublicken. Straßenscene zujubeln! gegenwärtig 24 Blätter.
Arbeit.
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Die über Genossen deutscher Zunge verhängten Strafen werden nach der ebenfalls sehr unvollständigen Aufnahme auf 25 Jahre, 8 Monate, 3 Tage und 6 Stunden angegeben. Die Geldstrafen beTiefen sich insgesamt auf 4460 Stronen.
Die brennenden Accumulatorenwagen.
zu
Sygiene in den Barbierstuben. Kürzlich hat im Auftrage Unter diefer Spigmarte hat eine Lofalnotiz in der bürgerlichen schiedene Barbiergeschäfte einer eingehenden Revision unterworfen, des Bolizeipräsidiums Bezirksphyfitus Sanitätscat Dr. Granier verPresse wieder eine ganze für die Große Straßenbahn gebrochen, die über deren Ergebnis folgendes berichtet wird. In vielen Geschäften bekanntlich gern auf die eine oder andere Art von der Verpflichtung fand Dr. Granier die für die Verbreitung von Flechten sowie Die Parteipresse wies eine Einnahme von 86 333 Kronen und befreit sein möchte, einzelne. Straßen ohne Oberleitung befahren zu sonstigen Hautkrankheiten befonders geeignete Puderquafte noch im eine Ausgabe von 62 947 Stronen auf. miiffen. Während des vergangenen Winters hatte die Gesellschaft es Gebrauch. Ebenso verwerflich ist die auch vielfach vorkommende Ein Polizeiliches, Gerichtliches usw. mit Hilfe von Verkehrsstörungen versucht, ihr Spinnenneg über alle Kreises. Westhavelland, Pittellien on Conntag zwei ParteiSocialistenbekämpfung. In M nylig, einem Dorfe des Straßen zu spannen und es sind ihr leider auch von den richtung, bei allen Stunden die Seife mit demselben Pinsel aufzu am Sonntag zwei Partei ädtischen Behörden und vom Polizeipräfibium weitgehende Son anerkannten Mastermethoden verlangt der Herr Sanitätsrat die voll Kon- tragen. Außer diesen und noch einigen andren allgemein als unpassend genoffen Wahlflugblätter zu der dort bevorstehenden Reichstags- jährigen Erfahrungen in Bremen gelebrt battent, bei Schnee nämlich nicht eine Waschine gefunden, die zwischen ihren Zähnen zeffionen gemacht worden, obwohl an sich, wie die dies ständige Abschaffung der Haarschneidemaschinen. Dr. Granier hat Erjazzwahl. Dabei wurden sie durch eine von einem Lieutenant ge- verwehungen der Accumulatorenbetrieb bem führte Militärpatrouille festgenommen und ins Wachtlofal esfortiert; Betrieb mit Oberleitung weit überlegen ist, weil nicht mit Del vermengte fieine Haarfiberreste enthalten hätte. Gine Golbaten mußten dazu die Seitengewehre die Schnectruſte auf den Schienen sehr bald ben stontakt zwischen durchgreifende, gründliche Steinigung der Maschinen ist aber wegen aufpflanze it. Auf der Woche angekommen, mußten die Genossen, wie die Rätern und Schienen aufhebt, so daß Oberleitungswagen gar feinen ihrer fchivierigen Konstruktion nach jedesmaligem Gebrauche Strom mehr bekommen. Vollständig hat die Große Berliner speciell bei flottgebendem Geschäft Brandenb. Ztg." berichtet, eine Zeitlang warten, dann erschien plöglich Straßenbahn- Gesellschaft ihr Ziel allerdings noch nicht erreicht, denn fast numöglich, da hierzu die Zeit fehlt. Das Resultat der Stevision ist also, der mit einem Bambusstod bewaffnete Major in der Thür des immerhin schieben fich noch einige oberleitungsfreie Straßen in Friseure und Berrückenmacher- Innungen wird nun den Mitgliedern Vom Bund der Barbier, wie gesagt, ein fehr negatives. Lokals, der die Leute mit folgenden Worten begrüßte: Aba! Das sind das Netz der Straßenbahnen, und so lange dies noch der Fall ist, geraten, alle in ihrem Geschäft etwa bestehenden Nebelstände zu bes ja die socialdemokratischen Radfahrer, na, die kennen wir ja schon!" muß die Gesellschaft in ben fauren Wafel beißen, entweder in Rebelſtäubereiten Dann kam er näher und machte seinem Unwillen darüber Luft, daß einzelnen Straßen unterirdische Stromzuführung anzuordnen oder finden dürfte, was im eigenen Interesse zu vermeiden sei. Der seitigen, da sonst die Polizeibehörde leicht Grund zum Einschreiten diese Staatsbürger von einem ihnen gefeßlich zustehenden Recht Gebrauch den Accumulatorenbetrieb beizubehalten. Leider haben es die Bes sommacht hatten. Als er hiermit fertig war, ließ er durch den Lieutenant hörden an der nötigen Energie fehlen lassen, der Gesellschaft die at wird wenig Beachtung finden, denn die Herren von der Zunft noch die Berſonalien der Staatsverbrecher feststellen und dann unterirdische Stromzuführung, die sich bei der Siemens u. Balster find vielfach auch im Gewerbe Feinde des Neuen. fagte er: Nun machen Sie aber, daß Sie auf dent schnellsten Wege aus dem Dorfe kommen, denn sonst lönnen Weise möglich geweien, den Betrieb mit leichteren Wagen aufrecht gebäude in der Grunerstraße ist jest begonnen worden. Wenngleich Bahn durchaus bewährt hat, aufzuzwingen. Es wäre auf diese Mit dem Umzug des Landgerichts I nach dem neuen Justiz Sie noch die schönste Hane kriegen." Auf die Antwort der Genossen, ste wüßten nicht, wer sie verhanen sollte, denn zu halten, die sich sicherer und vor allem rascher bremsen laffen, wo die alten Bureau- Utensilien zum Teil, soweit fie noch brauchbar sind, fie hätten nichts verbrochen, im übrigen müsse im Ort doch auch durch mancher der zahlreichen Unfälle vermieden worden wäre, die mit in das neue Heim hinüberwandern, so erfordern doch die ver noch eine Behörde vorhanden sein, die sie zu schützen habe, wenn die Aufeinanderfolge der Wagen hätte sich bei plöglich anwachsendem das Landgericht werden, um ein Beispiel anzuführen, fünfzehnhundert durch die schweren Ungetime fast täglich angerichtet werden; und größerten Räumlichkeiten bedeutende Neuanschaffungen. Allein für etwas gegen fie unternommen werden solle, entgegnete der Major: Verkehr leicht in jeder beliebigen Weise steigern lassen. Da die laufende Weeter zehn Fuß hoher Attenrepositorien angefertigt. Je Es könnte Ihnen ja etwas so von hinten herum zustoßen nnd dafür Anlage der ruterirdischen Stromzuführung aber sehr fostspielig mehr fich das Janere des monumentalen Gebäudes seiner Bollen fönnen wir teine Verantwortung übernehmen." Nach Lage der Umstände hielten unsre Genoffen es munmehr ist, so entsche fich die Gesellschaft wohl oder übel zum gemischten dung nähert, einen desto würdigeren und trotz der Einfachheit Nach Lage der Umstände hielten unsre Genossen es nunmehr Betrieb mit Accumulatoren und Oberleitung. Nun ist dieser Betrieb packenderen Eindruck macht es auf den Besucher. für geboten, sich zu entfernen. Vorher fragten fie aber noch den aber erheblich tosti pieliger als der Betrieb mit reiner Ober- Linoleumbelag kontrastiert wirkungsvoll mit dem Weiß der Wände Berhaftung erfolgt sei, was die Antwort zur Folge hatte: Das leitung, deshalb möchte die Gesellschaft ihn gern ganz los werden und dem hellgrauen Ton der gewölbten Decken. Andrerseits kommen geht Sie nichts an, machen Sie nur schleunigst, daß Sie" fort d es wird nun, nachdem sich die andren Mittel als unzulänglich auch die in hellem Eichenholz gehaltenen Thüren mit ihrer Eincrwiefen haben, versucht, das Publikum und die Behörden durch die fassung aus rotem Sandstein gut zur Geltung. Es ist selbstverständlich, daß die derart behandelten Männer brennenden Accumulatorenvagen" gruselig zu machen. In der Das provisorische Dienstgebände des Reichs Militärihre Rechte weiter wahrnehmen werden; ebenso selbstverständlich oben angezogenen Notiz heißt es nämlich: wird es natürlich auch sein, daß die unfreiwillige Verfäumnis in Accumulatorensäuren. Dicje haben eine scharf zerfeßende Wirkung. in allen feinen Teilen für feinen neuen gived hergerichtet worden, Die Uriache der zahlreichen Brände bilden zweifellos die gerichte an der Ede der We arfgrafen und Krausentrage ist jetzt bis auf einige noch auszuführende Malerarbeiten der so notwendigen Agitationsarbeit bei nächster Gelegenheit doppelt zerfressen Holz und Eisen, dringen so teils in den Innenraum der in allen feinen Teilen für seinen neuen Zweck hergerichtet worden, und dreifach nachgeholt wird. Stabeln in Berührung, wodurch dann Sturzschluß und Brand herbei die Nummern 64 a und 65 und an der Krausenstraße die Nummer 20 Waggons oder fommen mit den Licht oder Stromzuführungs- 10 daß es bereits zum September d. J. bezogen werden kann. In dem stattlichen vierstöckigen Eckhause, welches an der Markgrafenstraße, geführt wird. Wenn auch ein Teil der Unfälle dadurch veranlaßt wird, daß trägt, befand sich früher das Hotel, Roter Adler" und im Barterregeschoß ein die Accumulatoren nicht oft genug gewaschen werden, so ist doch Bier- Restaurant. Da mit dem in der Lehrterstraße projettierten Bau die Hauptschuld an den Bränden hauptsächlich dem System zu eines eignen Gebäudes noch nicht einmal begonnen worden ist, so zuschreiben. Ueberall, wo der elektrische Betrieb mit Oberleitung hat der Fiskus das unifangreiche Privatgebände für einen jähr oder Unterleitung geführt wird, ist eine derartige Feuersgefahr auslichen Preis von 75 000 2. auf mehrere Jahre gemietet und es Die Generalversammlung der Straßburger Orts- Kranken- geschlossen, während in allen Betrieben, die auf dent jogenannten feiner Veſtimmung entsprechend einrichten lassen, wobei die zunt faffe legte gegen die geplante bänderung des Kranten gemischten System, d. H. Accumulatoren- und Rad- Stromzuführung Restaurant führende Eingangsthür zugemauert worden ist und die versicherungsgejeges, durch welche jede selbständige Ste- angewiesen sind, derartige Brandkatastrophen zu verzeichnen waren beiden Schaufenster in tleine Fenster ungewandelt worden sind. gung der Arbeiterklasse unterdrückt werden soll, einen scharfen und auch für die Zukunft nicht vermieden werden können. Nur Protest ein und beschloß, sich dem Verband der Orts- Kranken- durch eine völlige Beseitigung der Accumulatoren kann für die Sicher- Die Thätigkeit des Berliner Einigungsamts. Wir erhalten faffen Deutschlands anzuschließen, um dadurch der Bewegung gegen heit der Bassagiere Garantie geboten werden." folgende Buschrift: In der Beilage des Vorwärts" vom Dienstag, jene Gesetzesverschlechterung Nachdruck verleihen zu helfen. Die Schilderung der Gefahren ist so übertrieben, daß man fofort den 21. August, finde ich einen Artikel, überschrieben:„ Die Thätigdie Absicht erkennt. Denn wenn auch zugegeben werden muß, daß keit des Einigungsamts des Gewerbegerichts", in dem eine Be Arbeiterschus und Sprache. Wie für die Bergarbeiter des übergeschüttete oder übersprudelnde Säure Holzteile und 3jolier- merkung enthalten ist. die nicht den Thatsachen entspricht. Es heißt Ruhrbeckens, so wird auch für die Seelente die Unfallgefahr wefent- material zerstören kann, so daß gelegentlich Sturzschluß eintritt, so da:" Jusbesondere wird in der Oeffentlichkeit Bezug genommen auf lich erhöht durch die massenhafte Verwendung von fremdsprachigen, giebt es andrerseits doch auch Mittel, die Accumulatorenkäften und den angeblich berüchtigten Echiedsspruch" des Einigungsamts des
tommen.
- Wegen Beleidigung des Bremischen Senats wurde der verantwortliche Redacteur der„ Bremer Bürgerzeitung", Genojie Rhein , vom Landgericht zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt.
Sociales.
Der dunkelrote