zwanzig Bereine und Verbände mit zweiundzwanzig gegen eine
fchiedene Trades- Unions beteiligten sich mit mit ihren Fahnen. Dem Antrag der großh. Staatsanwaltschaft entsprechend wird| nommen. Das geschah auch vor kurzem, wie bereits mitgeteilt, im Es wurden Gedächtnisreden in verschiedenen Sprachen gehalten. Die Maschinenmeister Bruno Keller außer Verfolgung gesezt, da nicht Verband der rheinischen Getverkvereine. deutsche Rede hielt Genosse Wahlteich. Die Versammlung nahm erweislich erscheint, daß er von dem Inhalt des inkriminierten Artikels Nach einem der Bolts- Beitung" vorliegenden Bericht war der eine Resolution an, in der sie der deutschen Socialdemokratie ihr bei dem Druck Kenntniß genommen oder dessen unzüchtigen Charakter Verlauf folgender: Beileid ausdrückt. Mehrere deutsche Gesangvereine trugen ent- erkannt habe." Ohne jede Anmeldung, aber nicht merivartet, erschien in der fprechende Gefänge vor. Wer etwas von der Drucktechnik versteht, kann überhaupt nicht Versammlung Herr Verbandstaffierer Klein, der in zwei Reden Unter welch schwierigen Verhältniffen unsre ostpreußischen auf den Gedanken kommen, die Bedienung der Druckmaschine für Herrn Dr. Hirschs Haltung zu rechtfertigen suchte und flehentlich Genoffen arbeiten müffen, das wurde recht flar auf dem Partei- den Inhalt einer Zeitung verantwortlich zu machen. bat, man möge gegen den hochverdienten Arbeiterführer" keine tage für Ostpreußen , der am Sonntag in Königsberg Resolution faffen. Allein es beschlossen die erschienenen vierundtagte. So wurde darauf aufmerksam gemacht, daß der größte Teil der Landarbeiter nicht lefen tönne, wozu noch die Sprach Stimme bei einer Stimmenthaltung eine Resolution, in welcher schwierigkeiten mit der polnischen und der fittauischen Be erklärt wird, daß die Versammlung die Haltung des Abgeordneten bölferung fämen. Kennzeichnend war auch das allgemein hervor tretende Berlangen nach Rechtsbelehrung und nach Rechts- der Militäreffetten Sattler dauert unverändert fort. Bon allen Streits nicht billige. Herr Stein enthüllte die intereſſante Thatsache, An die Gewerkschaften und Arbeiter Berlins ! Der Streit und Verbandsanwalts Dr. Hirsch in Sachen des Straßenbahnerhilfe So im Agitationskalender Belehrung erteilt werde über die Erlangung unterstützen sind zur Zeit noch 400 Personen, wovon ca. 300 ber die Nebei Thielens nicht gehört, die Fraktionsei wurde berlangt, daß beteiligten Arbeitern ist nicht einer der Sache untreu geworden. Zu daß Herr Dr. Hirsch im Centralrat erklärt habe, er( Hirsch) habe der Unfall und Invalidenrente, daß den Genoffen auf dem Lande heiratet sind. Die Versammlung der Delegierten der Gewerkschafts - während der Rede im Saal nicht anwesend gewesen. Das komite Gefezbücher unentgeltlich zur Verfügung gestellt würden, daß ein tommiffion hat den Streit einstimmig als gerechtfertigt anerkannt. begreiflicherweise bei der Versammlung seine Sache mir verschlimmerir. Rechtsbureau errichtet und unentgeltlich Rat erteilt werde, daß eine Wir ersuchen deshalb die Gewerkschaften und Arbeiter Berlins , die Dann erzählte Herr Klein, Herr Hirsch habe, als die Sache im Rommission eingesetzt werde, die alle Uebergriffe der Behörden ver- Sattler nach Kräften zu unterstügen. Centralrat zur Sprache tam, erklärt, als Abgeordneter sei er folgt ufw. Diese Wünsche gestatten einen Einblick in die Bedürfnisse der Bevölkerung und es ist nur zu hoffen, daß die dortige Bartei- daher begreiflich, daß eine so fleine Geivertschaft allein nicht in der die Konsequenz!" d. h., er folle seine Stelle als Anwalt nieberDie Streifenden find in der vierten Woche im Ausstande, es ist niemand, auch dem Centralrat nicht, eine Verantwortung schuldig, worauf Herr Mauch ihm zugerufen habe:" Dann ziehen Sie doch organisation in der Lage ist, fie au erfüllen, denn es ist in der Lage ist, hunderte wochenlang allein unterstügen zu können; dabei That das beste Mittel, die Landbevölkerung zu gewinnen, wenn ist ferner zu beachten, bak in andren Orten Lohnkämpfe der Sattler man ihr in ihrer Hilf- und Ratlosigkeit beifteht gegen die Ueber- bevorstehen, welche der Hilfe des Verbands bedürfen. daß griffe der Landherren und der Gendarmen.
bor.
0
=
=
Der Ausschuß der Gewertschaftstommission.
legen."
-
Zur Aussperrung der Hamburger Werftarbetter. Auf Die Landarbeiter Zeitung Landbote" hat überall gut ander Werft von H. Brandenburg haben 7 Eisenarbeiter die Arbeit eingestellt. Auch bei der Firma Häntert ut. Wulff haben 5 Metallgesprochen und soll häufiger als bisher herausgegeben werden. Auch Die Tarifverhandlungen der Buchbinder sind gescheitert. arbeiter die Arbeit niedergelegt. Die Arbeitswilligen bei Blohm dem täglichen Erscheinen der„ Königsberger Volfstribüne" soll wieder In der am 3. September in Leipzig abgehaltenen gemeinsamen u. Boß scheinen sich mit Revolvern ausrüsten zu wollen. Am nähergetreten werden. Sigung, zu der aus Berlin , Leipzig und Stuttgart je 3 Gehilfen Sonnabend hantierte bereits ein Dreher, welcher in der dortigen Die Konferenz nominierte bereits die Kandidaten für die nächsten und 3 Prinzipale anwesend waren, wurden durch den Kesselschmiede beschäftigt ist, mit einer solchen Waffe umber. Er soll Reichstagswahlen. Es wurden aufgestellt: Verbandsvorsitzenden Dietrich die Forderungen der Gehilfen die bei Blohm u. Voß beschäftigten Arbeitswilligen aufgefordert Gutsbefizer Hofer für Tilfit- Niederung und Ragnit - Billfallen. nochmals in bestimmten Umrissen bekannt gegeben. Die haben, sich einen Revolver zu kaufen und, wenn sie von den AusBefizer Braun für Gerdauen - Friedland- Raftenburg. Gutsbesiger Prinzipale hatten ihr Vorwort zum Tarif in Form einer gesperrten belästigt würden, nur ruhig dazwischen zu knallen. Wenn Ebhard für Oleglo- Lyd- Johannesburg. Redacteur Roste- Königs- Resolution eingegeben. Nachdem sich beide Parteien längere auch einer erschossen werde, das mache nichts, während des Hafenberg für Labiau - Wehlau . Kaffenführer Braun- Königsberg für Königs- Beit zurückgezogen hatten, legten die Gehilfenvertreter, gleichzeitig arbeiterstreits sei auch ein Streitender von einem Arbeitswilligen berg-( Land) Fischhausen . Rechtsanwalt Haase in den andern Kreisen. um sich entgegenkommend zu zeigen, folgende Abänderungen ihrer erschossen worden, der für seine That teine Strafe erhalten habe. Die Memeler Genossen behalten sich die Aufstellung des Kandidaten Forderungen vor: Die im Vorwort zum Tarif vorgesehenen Die im Vorwort zum Tarif vorgesehenen Die Klempner und Installateure Magdeburgs haben ben Frühstücks- und Vesperpausen sind mit zu bezahlen. Der MinimalAls besonders erfreulich ist zu konstatieren, daß eine ganze lohn wird pro Stunde auf 40 Bf. herabgesetzt, für Ausgelernte Unternehmern einen Tarif vorgelegt, der eine Verkürzung der ArbeitsAnzahl Landarbeiter auf der Konferenz anwesend waren und sich auf 35 Bf. mit je 10 Proz. Buschlag für Berlin und Leipzig . Die zeit auf 9/2 Stunden, Erhöhung des Stundenlohns um 5 Pf., sowie recht lebhaft an der Debatte beteiligten. Delegierte waren aus fol- Lehrzeit der an Bhönigpressen beschäftigten Gehilfen beträgt 3 Wochen. die besondere Regelung der Ueberstundenarbeit und andrer Nebengenden Kreisen anwesend: Königsberg( Stadt), Königsberg-( Land)- Geübte Falzerinnen erhalten pro Stunde 21 Pf. und 10 Broz. Bu arbeiten verlangt. Bewilligungen sind bis jetzt von 8 Unternehmern Fischhausen , Labiau- Weblau, Ragnit Billfallen, Tilfit Niederung, ichlag in Leipzig und 33/3 Broz. in Berlin . Ungeübte Falzerinnen eingetroffen, 200 Arbeiter befinden sich im Ausstand. Gerdauen Friedland Rastenburg, Heiligenbeil Eylau, Angerburg - über 16 Jahre erhalten 17 Pf. und 5 Proz. in Leipzig und Berlin , Lögen, Olezto- Lyd- Johannisburg, Br. Holland- Mohrungen, Brauns- Mädchen bis 16 Jahre, bekommen 15 Pf. Der Lohn für geübte berg, Memel- Heydekrug, insgesamt 44 Delegierte. Arbeiterinnen an Maschinen beträgt pro Stunde 26 Bf., für ungeübte Ueber die Parteithätigkeit in Mecklenburg berichtete Genoffe 21 Pf. mit je 10 Proz. Zuschlag in Leipzig und 338 Proz. in Berlin . Groth- Roftod auf dem Parteitag für beide Mecklenburg und Lübeck , Lehrmädchen find als ungeübte Arbeiterinnen anzusehen, jedoch müssen der am Sonntag in Lübed tagte. diefelben innerhalb eines Jahres den Lohn für geübte Arbeiterinnen Gegen die Suchthausvorlage wurde eine Brotestkundgebung erhalten. Auf die jetzigen Löhne wird ein Aufschlag von 10 Proz burch Unterschriftsbogen insceniert, da Bersammlungen selbst- gezahlt. Bei Ueberzeitarbeit von mehr als einer Stunde ist eine verständlich nicht erlaubt worden wären, obwohl es sich um Viertelstunde und bei mehr als zwei Stunden 20 Minuten Bause zu rein gewerkschaftliche Dinge drehte. Die partikulare Gefeßgebung gewähren, die mit bezahlt werden müssen. Sonntagsarbeit ist bestimmt erties fich hier als ein unerhörtes Hindernis. Gleichwohl ist es festzulegen. Diese Bestimmungen treten mit dem 15. September 1900 bande als Mitglied angehörige Firmas trefflich gelungen, schriftlich zu protestieren, einen Petitionssturm zu in Berlin eine fünfprozentige Erhöhung eintreten zu lassen, die in Kraft. Die Prinzipale hatten ihrerseits den Vorschlag gemacht, großer Opfermut der Genossen bethätigt. Gegen 18.000 Unter- gleiche Summe aber in Stuttgart in Abzug zu bringen, während fchriften wurden gesammelt. Die Aufklärung der gewerblichen Arbeiter in Leipzig überhaupt keine Aenderung eintreten sollte. Mit diesem über die ihnen brohende Gefahr ist vollauf gelungen. Die Kritit, Borschlag fonnten sich die Gehilfen auf keinen Fall einverstanden welche der Reichstag an der Chikanierung der mecklenburgischen Ar- erklären; auch die Prinzipale lehnten die ihnen gemachten Vorschläge och bie Bringipale legiſter bie ihnen geland, beiter durch das Vereins- und Versammlungs-„ Recht" ibte, ist in ab, worauf abends 6 Uhr die Verhandlungen resultatlos abgebrochen Berichtsform in 45 000 Exemplaren in allen größeren Städten verteilt worden. Der Gegenstand intereffierte natürlich in erster Linie Achtung, Rohrleger und Gehilfen! Wegen nicht volldie gewerblichen Arbeiter. Die Stalenderverteilung fand statt ständiger Bewilligung des Lohntarifs haben am Dienstag die Arbeiter unter dem Zeichen des Sonntags- Socialistengesetzes. Seine Wirkung der Firma F. und G. Simundt, Lügo w str. 106, die Arbeit ist die alte, gute und sichere, das beweist der wütende Haß, mit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. Deutsche Metallarbeiter- Gedem die Junker ihn beehren. Die Beschränkung der Sonntagsagitation werffchaft. Ortsverwaltung Berlin . ist nicht gelungen. Am dritten Weihnachtsfeiertag geschah, was man zu berhindern getrachtet hatte. In 90 000 Exemplaren ist unser wichtigstes Agitationsmittel den Landproletariern in ihre Hütten getragen worden. Für den Garantiefonds der Mecklenb. VoltsBeihung" ift eifrige Agitation entfaltet worden, welche gute Früchte getragen hat.
wurden.
tho
Wer andre an freiwilliger Arbeit hindert... Der Verband der Arbeitgeber im bergischen Industriebezirt, bekannt durch sein rüdsichtsloses Verhalten gegen die Arbeiter, erläßt wieder einmal eine schwarze Liste ausständiger Arbeiter mit folgender in der Breslauer Morgenzeitung" wiedergegebenen Ankündigung an die Fabrikanten: Bertraulich. Elberfeld , den 26. August 1900. An die Mitglieder des Verbands von Arbeitgebern im bergischen Industriebezirk. Hierdurch teile ich Ihnen ergebenst mit, daß die unserm VerSchlieper u. Engländer in Elberfeldsgla bezüglich ihres Schlebuscher Betriebs den bei ihr ausgebrochenen Ausstand angemeldet hat. Dengemäß werden Sie auf Grund der§§ 26 und 29 der Sagung ersucht, bis auf weiteres ohne Genehmigung des Vorstandes teine Arbeiter obiger Firma einzustellen.
Sobald der Vorstand befchloffen haben wird, den Schutz des Verbandes in diesem Falle endgiltig zu gewähren, werden Sie davon unter Beifügung einer Liste der ausständigen Arbeiter in Kenntnis gesetzt werden. Inzwischen ersuche ich Sie, hei Aufnahme von Arbeitern mög lichst behutsam vorzugehen und insbesondere nur solche einzustellen, welche sich über ihre letzte Stellung genügend auszuweisen vermögen.
P
Hochachtend
Der Geschäftsführer: Krüll, Rechtsanwalt. Troßdem die Arbeiter, die im Niederrheinischen Weberverband organisiert sind, in ganz gefeßmäßig zulässiger Weise mit Innebaltung der Kündigungsfrist ihre Arbeit einstellen werden gegen wärtig ist der Streit noch gar nicht ausgebrochen versucht die Unternehmerorganisation mit diesen niedrigen Mitteln die Arbeiter unter ihr Joch zu bringen. Ein brutaler Gewaltaft mehr, der die Arbeiter zur Stärkung ihrer Organisation anspornen muß.co
Außer obigen Summen sind no 919,19 M., 3. Streis 280,35 M., diese Gewerkschaftsfrage ganz unnötigerweise erhitzen, der dies- Handlanger eine Anzahl Schulkinder im Alter von 12-14 Jahren.
Der Kaffenbericht ergiebt bei 2687,09 M. Einnahme und 2317,19 M. Ausgabe einen Bestand von 369,90 M. Unter den Einnahmen befinden sich 2000 m. vom Parteitassierer Gerisch, 200 M. aus Lübeck , 50 M. aus Lüdersdorf . Es wäre aber verkehrt, daraus einen Schluß auf die finanziellen Leistungen Mecklenburgs insgesamt zit ziehen. an den einzelnen Orten vereinnahmt: 1. Kreis 181,79 m., 2. Kreis 4. Areis 96,80 m., 5. Streis 1512.37 M., 6. Kreis 454,47 M., 7. Kreis 237,96 M., insgesamt 3682,93 M. Lüdersdorf brachte 90 M. für Bons auf. Redner nennt es die„ Perle der mecklenburgischen Dörfer". Für den Garantiefonds find etwa 1800 M. aufgebracht, die man mitzählen muß. Ein Parteitag für Reuf i. 2. tagte am Sonntag in Gera . Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, daß die Agitation im Fürstentum recht rege war, wenn auch nicht alle Wünsche erfällt wurden. Der Rafftrer hatte eine Einnahme von 2892 M. und eine Ausgabe bon 2697 M. Das Parteiblatt, die„ Reußische Tribüne", hatte eine ode Einnahme von 86 050 m. und eine Ausgabe von 36 022 M. Die Barteigenoffen fprechen im allgemeinen ihre Zufriedenheit mit der Entwidlung des Blatts aus.
Achtung, Rohrleger und Gehilfen! Nachstehende Werkstätten sind wegen Nichtbewilligung des Tarifs gesperrt: Fanter u. Baade, Schöneberg ; Wöltinger, Nigdorf; Neptun; Nolte, Wilmersdorf ; Freier, Prinzen- Allee; Schirlich, Koppenſtr. 4; Busch, Charlottenburg ; Seeger, Koppenstraße; Ziegler, Frankfurter Allee ; Weiland, Oranienstraße; Genz, Charlotten burg ; Mennice , Wilhelmstraße. Die Ortsverwaltung Berlin des deutschen Metallarbeiter- Verbands. Korrespondenzblatt der Gewerkschaften" bemerkt zu dieser Frage: Die Gewerkschaften und der Parteitag in Mainz . Das " Ueber die neutrale oder parteipolitische Haltung der Genossen- Kinder ale Streifbrecher. Ein Effener Bauspekulant, dem fchaften soll auf Verlangen mancher Parteigenossen, die sich über wegen des Maurerstreits die Arbeitskräfte mangeln, beschäftigt als jährige focialdemokratische Parteitag entscheiden. Wir finden Man sieht, den Unternehmern ist kein Mittel zu schäbig, den Ardieses Verlangen ebenso seltsam, als wenn sich der focial- beitern den Kampf um menschenwürdige Verhältnisse zu erschweren. demokratische Werein in Halle a. d. S. herausnimmt, für die Gewerkschaften durch einen Vereinsbeschluß diese Frage zu ent- Firma Bergmann u. Simons, Bleiweißfabrit in Mülheim a. th. Eine Aussperrung der organisierten Faßbinder hat die scheiden. Das Wort des Vorwärts", daß die Gewerkschaften darüber selbst zu beschließen haben, trifft auch dem Parteitag gegen Berbandsorgan ein Artikel erschien, der Mißstände in dem Betrieb borgenommen. Ein Faßbinder wurde entlassen, weil in dem über zu, da die Gewerkschaften selbständige Organisationen sind und ihre eignen Kongreffe haben, um die für sie bindenden Beschlüsse rügte; den übrigen organisierten Fazbindern stellte man die Wahl: zu faffen. Die Histöpfe werden sich also etwas gedulden müssen." werden. Diese weigerten sich des ersteren und so erfolgte die Ententweder aus dem Böttcherverband auszutreten oder entlassen zu wahl. Den Herren ist es unangenehm, daß in der Klaffe der Die Berliner Unternehmer rüften zur Gewerbegerichts- laffung. Unternehmer auch einige Socialdemokraten vertreten find. Ein vom Thüringischen Parteitag, ausgehendes Verlangen auf Zeitung des Herrn Bernhard wendet sich fegt in einem Cirkular letben heute nicht nur die Konsumenten, sondern ebenso die Händler, Central- Ausschuß der Unternehmer für die Gewerbegerichtswahl unter Anschluß des reußischen Bezirks an die Thüringische Agitations an die Arbeitgeber, die in den Wählerlisten eingetragen find, mit über die die Grubeninteressenten zur Zeit eine reine willkürjezt tommission wurde abgelehnt. Der Bericht über die Thätigkeit des reußischen Landtags mußte aus Beitmangel von der Tagesordnung Neuwahlen sich ihrer Pflicht unterziehen, damit nur solche Kandidaten hettographiertes Cirkular der Grube Marie", Briquettefabrik dem Ersuchen, daß alle Wahlberechtigten bei den bevorstehenden herrschaft ausüben. Von einem Berliner Händler wird uns ein abgesetzt werden. als Arbeitgeber- Beifizer gewählt werden, die den bürgerlichen für die fünftige Zuſammensetzung des reußischen Parteitags Parteien angehören( nicht der socialbemokratischen Bartei). Dadurch bei Senftenberg , vorgelegt, in welchem angekündigt steht, daß die foll nunmehr die Abstimmung von der letzten Reichstagswahl maß- foll fowohl der paritätische Charakter des Gerichts erhalten werden, ausbedingene Lieferung für die nächsten Monate um 25 Proz. ge gebend sein in der Weise, daß für jeden Parteiort auf je 200 social als auch Fürsorge getroffen werden, daß bei der Rechtsprechung mit ürzt wird. Ferner ist darin in Aussicht gestellt, daß, wenn die demokratische Stimmen ein Delegierter kommt. and Verständnis und Gerechtigkeitsfim das allgemeine Intereffe des schlechten Fabrikationsverhältnisse" anhalten, weitere Herabsetzungen In Ohlige fand am 2. September eine Konferenz der Gewerbestands gewahrt wird. solcher Lieferungsmengen erfolgen, welche die Händler zu einem focialdemokratischen Gemeindevertreter und der Preise von 75 Pf. pro Centner einschließlich Abfahren abgeschlossen Rreisbertrauensmänner des Niederrheinischen Agitationsbezirks statt. Einberufen war dieselbe vom Agitationskomitee des haben. Niederrheins, welches vom letzten Provinzialparteitag beauftragt war, Achtung, Cementierer! Bei der Firma Czarnikow, Werdereinen Entwurf zu einem Kommunalprogramm auszuarbeiten und einer solchen Konferenz vorzulegen. Besucht war diese von 41 Delegierten und dem Agitationsfomitee.
610
Der
Es wird dieses Hinweises mur bedürfen, um auch die Gewerkfchaften und unfre Parteigenoffen an ihre Pflicht zu erinnern.
scher Markt Nr. 9, find Lohndifferenzen ausgebrochen, die von der 2ohnkommission mit der obigen Firma nicht beigelegt werden konnten. Die Firma ist mithin zu meiden, Zuzug fernhalten. Die Lohnkommission.
Unter dem Kohlenwucher
Wären Betriebsstörungen in größerem Umfang vorgekommen, so würde man gegen die Lieferungseinschränkung nichts einwenden tönnen; die Gesellschaft befände fich dann eben in einer Zwangslage. Nun scheint aber der Kohlenmangel gar nicht so groß zu sein, Nach einer eingehenden Diskussion des Entwurfs wurde derfelbe denn die Händler können von den hiesigen Lagerplägen der Grube als nicht fpecialisiert genug bezeichnet und eine Kommission von Deutsches Reich . 5 Personen gewählt, welche in Verbindung mit dem Agitationsganz unbeschränkte Posten abheben, wenn sie auf eine PreisDer Verband der Glasarbeiter wendet sich, um seine Berufs- erhöhung von einer Mart pro Centner eingehen und die tomitee einen neuen Entwurf ausarbeiten soll. In der Diskussion statistit möglichst vollkommen zu gestalten, an die Gewerkschafts- Abfuhr selbst übernehmen wollen. Das bedeutet, eingerechnet die wurde auf die Programms hingewiesen, welche auf den Stonferenzen fartelle, Bertrauensleute, sowie an die Glasarbeiter felbft, ibn in Abfuhr selbst übernehmen wollen. Das bedeutet, eingerechnet die der fächsischen und brandenburgischen Gemeindevertreter ausgearbeitet einem Borhaben zu unterstützen. Besonders werden die Branchen vom Händler selbst übernommene Abtragegebühr, einen Aufschlag von worden sind und betont, daß in diesen Programms sehr viele Punkte der Tafelglas- Industrie, der Schleiferei, Berlen- und Schmud rund 46 Proz. Leider können sich die Händler dieser Geschäftspragis enthalten seien, welche Aufnahme finden sollen. industrie gebeten, das Verfäumte nachzuholen und die ausgefandten nicht entziehen, denn sie haben anderswo nichts Befferes zu erwarten Gemeindewahl- Sieg. In Altlußheim in Baden tourden Fragebogen auszufüllen. Da, wo Fragebogen an Vertreter andrer und müssen zufrieden sein, wenn sie überhaupt noch Kohlen für fämtliche acht focialdemokratischen Kandidaten mit 60 gegen neun Berufe geschickt wurden, weil der Verband an diesen Orten teine schweres Geld bekommen. Dabei sind die Lieferungsverträge so abder gegnerische Stimmen in den Bürgerausschuß gewählt. Mitglieder hat, wiederholen wir unsre Bitte, nach der Umfrage die geschlossen, daß die Grube jeder Zeit den ganzen Vertrag aufheben Die socialistischen Journalisten aller Zungen werden von Fragebogen zurückzuschicken. Alle Anfragen, sowie auch die Frage- fann; von der Uebernahme einer Garantie für die Lieferung ist in dem Syndikat der socialistischen Journalisten Frankreichs eingelaben, bogen find an Rudolf Voß, Rummelsburg bei Berlin , Kantstr. 47, 11., teiner Weise die Rede. So findet sich im Vertrag eine Bestimmung nach der Beendigung des internationalen Socialistenfongresses in zu richten. folgenden Inhalts: Paris zu einer Konferenz zusammenzutreten. Sie soll am 1. und Ein Erfolg. Ein Privattelegramm aus Leipzig meldet 2. Ottober stattfinden. Ihr Zweck ist, die Gründung eines inter - uns: In der heutigen Verhandlung der Berliner Steinfegernationalen Verbands der socialistischen Bresse vorzubereiten. An- Innung mit dem Gesellenausschuß im Beisein des Leipziger träge sind bis längstens 15. September an das Syndicat de Jour- Obermeisters Hoffmann wurde beschlossen, daß es jedem Berliner nalistes Socialistes in Paris , Rue du Chateau d'Eau 3, Bourse du Travail, zu richten. Meister überlassen bleibt, nach Bedarf Leipziger Steinfeger einzustellen. Damit haben die Herren Inmungsmeister in Leipzig von Auker Verfolgung gesetzt. In Mannheim war wegen einer ihren diktatorischen Forderungen an ihre Kollegen ein Bedeutendes von der Staatsanwaltschaft für unfittlich angesehenen Notiz in nachgelassen. unirem dortigen Parteiblatte neben dem verantwortlichen Redakteur Die Gewerkvereine haben bekanntlich mehrfach gegen das Aufauch gegen den Rotationsmaschinenmeister eine Untersuchung ein- treten ihres Anwalts Dr. Mar Hirsch im Abgeordnetenhauſe, be geleitet worden. Ihm ist jetzt dieser Gerichtsbeschluß zugegangen: treffend den Streit der Straßenbahn- Angeftelten, Stellung ge
Polizeiliches, Gerichtliches usw.
,, Betriebsstörungen, Arbeiterausstände, Wagenmangel usw. entbinden während der Dauer und nach dem Umfang derfelben von der Lieferungsverpflichtung ohne Verpflichtung zur Nachlieferung der dadurch rückständig gebliebenen Mengen.
Streit entbindet von dem vereinbarten Preis und bedingt neue Breisfestsegung. Berkäufer sind nicht zur Nach lieferung solcher Mengen verpflichtet, welche Käufer nicht rechtzeitig abgenommen resp. abgefordert hat, wohl aber find Verkäufer berechtigt, die nachträgliche Abnahme zu fordern, ferner vom Vertrage zurückzutreten und für jede nicht abgenommenen 200 Centner eine Vergütung von 20 M. zu beanspruchen."