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Wir richten deshalb an sämmtliche Gewerkschaften, welche sich mit der Form der Einberufung nicht einverstanden erklären können, die Aufforderung, in kombinirten öffentlichen Versamm­lungen zu dieser Frage Stellung zu nehmen."

Leipzigs   fprechen ihr tiefstes Bedauern aus, daß das preußische Quartal des Vorjahres entgegen und ertheilte demselben nach bewegung gewesen sei, sich aber doch den politischen Führern die Minifterium auf die Angaben des Herrn Dr. Schmidt in Leipzig   Gehör der Revisoren Decharge. Hierauf berichtete der Buch- Nothwendigkeit aufgedrängt habe, auf die Gewerkschafsbewegung hin und ohne den Vorstand des Unterstüßungsvereins zu hören drucker Genosse Faber über Ursachen und Verlauf des Buch zurückzugreifen. Wie wenig die rein gewerkschaftlichen Organi in die Buchdrucker- Organisation tief einschneidende Verfügungen bruckerstreits, wofür ihm reicher Beifall zu theil wurde. Die fationen zu leisten vermöchten, erhelle wiederum aus dem Buch­erlaffen hat. Die Versammelten geben sich der Hoffnung hin, Versammlung bewilligte darauf zur Unterstützung der Ausstän- bruckerstreit, und bedauerlich sei es, daß die Buchdrucker auch daß, wenn die Anforderungen der preußischen Regierung auf digen einstimmig 100 M. und beschloß mit derselben Stimmen- jetzt noch gewillt seien, den Unterstützungsverein hochzuhalten. recht erhalten werden, schleunigst eine neue Buchbrucker- Organizahl auf Antrag des Kollegen Di ch er, pro Januar und Februar Redner erklärte sich als entschiedener Gegner der Zentralverbände fation auf Grund der im§ 152 der Reichs- Gewerbe- Ordnung einen Extrabeitrag von 20 Pf. pro Mann zu erheben und daß und versprach sich nichts von einer Vertretung auf dem Kongreffe, gewährleisteten Roalitionsfreiheit errichtet wird." Erträgniß gleichfalls den streikenden Buchdruckern zuzuwenden. selbst wenn eine solche zugelassen werden sollte. Diesen An­Herr Riedel versprach sich nicht viel von dieser Refolution, Darauf wurde Kollege Gandale, wohnhaft Andreasstr. 71, Hof fichten schlossen sich die Kollegen Krieg, Wilte, Kaufmann, trotzdem könne man dieselbe annehmen und wandte sich nach 1 Tr., zum Vertrauensmann gewählt; derselbe wird Mittwoch, den Gaßmann( Bauarbeiter) und Bendien ar Nach einem einer Kritik des ehemaligen Genoffen" Ramm gegen die Ver- 18. Jan., von 8 bis 10 Uhr Abends im Lokale des Genossen Wernau  , Schlußworte des Referenten Karl Behrend, in welchem der­mittler", die sich nur einen Namen machen wollten. Man müsse Rosen- und Neue Friedrichstraßen- Ecke, Sammellisten für die selbe nochmals hervorhob, daß die Delegirten zum Gewerkschafts­alle Vermittler, ob hoch oder niedrig gestellt, zurückweisen; streikenden Buchdrucker vertheilen und bittet darum, daß sich die Kongreß in öffentlichen Versammlungen gewählt werden müßten der Sieg fei um so ehrenvoller, wenn wir ihn allein erkämpft betreffenden Kameraden, speziell die Herren Kolonnenführer, zur und den Delegirten die Beschlußfassung über die Organisations­haben. Herr Steinbrück- Dresden zeichnete die gegenwärtige Entgegennahme der Listen pünktlich einstellen möchten. Das ge- form zu überlassen sei, wenngleich derselbe der persönlichen An­Situation treffend, indem er sagte: Mit allen Mitteln des fammelte Geld wird auch wieder jeden Sonnabend von 8 bis sicht war, daß unter allen Umständen die Berliner   Maurer Dele­Kapitalismus bekämpft, von der Regierung gemaßregelt, die 10 Uhr ebendaselbst vom Kollegen Candale eigenhändig in girte zum Kongreß entsenden möchten, um zu beweisen, daß die Rassen leer, so werde der Kampf der Arbeit gegen das Kapital Empfang genommen. Außerdem war unter Vereinsangelegen- Berliner   Maurer nicht einen nur negirenden Standpunkte ein­geführt, unter der Solidarität der Arbeiter der ganzen Welt. Es heiten der Antrag Walenthien zu erledigen. Derselbe ging dahin, nehmen, gelangte zur einstimmigen Annahme folgende von Karl fei Ehrenpflicht der Ausständigen, auszuharren bis zum Siege; den Bauhandwerker" als Gewerkschaftsorgan anzuerkennen, weil Behrend beantragte Resolution: dies sei man den übrigen Arbeitern schuldig, die alle Hebel derselbe voll und ganz unsere Interessen vertrete. Der Antrag Die heut am 10. Januar 1892 Invalidenstr. 1 bei Hensel in Bewegung setzten, um die Streifenden mit Mitteln zu versehen. wurde von der Versammlung einmüthig angenommen, gemäß ist tagende öffentliche Maurerversammlung von Berlin   und Um­Herr Gasch gab dann einen Ueberblick über die Bewegung in der Bauhandwerker" Gewerkschafts- Organ der Freien Vereinigung gegend nimmt kenntniß von dem Aufruf der Generalkommission Den größeren Druckstädten, die alle, bis auf Breslau  , festständen, der Bauhandwerker Berlins  . Infolgedessen werden die Kollegen zur Beschickung des im März dieses Jahres stattfindenden Gewerk­und stellte es den Streitenden zur Erwägung anheim, ob es nicht aufgefordert, recht fleißig für denselben zu agitiren und selber schaftskongresses, welcher sich an die Zentralverbände und an besser sei, noch einige Zeit auszuharren und für bessere Arbeits- darauf zu abonniren. Hierauf schloß der Vorsitzende die Ver- diejenigen Lokalorganisationen richtet, die in Staaten bestehen, in bedingungen zu kämpfen, als sich in Druckereien zu schanden zu fammlung mit der Bekanntmachung, daß die nächste regelmäßige welchen sie gesetzlich verhindert sind, sich einem Zentralverbande arbeiten. Herr Pirschty- Halle führte aus, daß im Saalgau Mitgliederversammlung am 14. Februar stattfindet und bat um anzuschließen. von 550 Gehilfen 300 Die neunstündige Arbeitszeit er- recht rege Betheiligung. Dieses lettere trifft fast für sämmtliche Organisationen des rungen hätten; dieser Erfolg würde wieder verloren Deutschen Reiches   zu, insbesondere aber für die Vereinigung der gehen, wenn die großen Drudstädte tapitulirten; festes Eine ordentliche Mitgliederversammlung des Ver- Berliner Maurer, den Verein zur Wahrung der Interessen der Aushalten der Großstädte wirke auch auf die Provinz. eins zur Wahrung der Interessen der Maurer Maurer Berlins und Umgegend", der gesetzlich verhindert ist, sich Herr Riedel brachte ein inzwischen eingelaufenes Telegramm Berlins   und Umgegend nahm am 7. Januar die Ab- einem Zentralverbande anzuschließen. zur Kenntniß, wonach für die nächste und übernächste Woche die rechnung vom Siegesfeft" entgegen. Danach betrug die Ein- Da das preußische Vereinsgesetz in§ 8 jedes Jnverbindung­Unterstützung gesichert fei. Die Versammlung nahm schließlich nahme 283 M. 25 Pf., die Ausgabe 170 M. 53 Pf, der Ueber- treten von Vereinen, die bezwecken, in ihren Versammlungen eine Resolution einstimmig an, worin sie sich gegen die Gin- fchuß 111 M. 72 P. Hierauf bewilligte man auf diesbezügliche politische Gegenstände zu erörtern, verbietet, protestirt die heutige mischung unbetheiligter Dritter erklärt; die Königer'sche Reso- 10 M. Unterstützung und beschloß, daß fünftig sämmtliche Kongresses und spricht die Erwartung aus, daß, wenn der Ge Gesuche hin zwei Kollegen je 15 und einem Kollegen öffentliche Versammlung gegen die Form der Einberufung des lution gelangte gleichfalls zur Annahme. Mit einem Hoch auf den Neunstundentag löste sich die Unterstützungsgesuche nur an den Ausschuß zu richten sind. Im wertschaftskongres in Wirklichkeit ein solcher werden soll, die glänzend verlaufene Versammlung auf. Verschiedenen ersuchte der Bibliothekar Herm. Schulz Einberufung in solcher Form geschieht, grund deren es den Ge­alle diejenigen Mitglieder, welche Bücher aus der Vereins- werkschaften der verschiedenen Orte und Staaten überlassen bleibt, Unverfroren wie immer behauptet Herr Eugen Richter  , Bibliothek entnommen haben, dieselben nach der abgelaufenen in welcher Form fie die Wahl und Beschickung des Kongresses über die Lage des Buchdruckerstreits versuche der Vorwärts" die Frist wieder zurückzuliefern oder zu erneuern, damit den Biblio  - vollziehen wollen. Betheiligten unausgesetzt zu täuschen; jede Nachricht über Auf- thekaren die Arbeit nicht unnützer Weise erschwert wird. Auf nahme der Arbeit werde unterdrückt, während andererseits jeder Wunsch bringen wir im Anschluß an Vorstehendes noch den Borgang, der irgendwie den Streifenden günstig ausgelegt werden Rechenschaftsbericht der Liquidationskommission der aufgelösten tönne, aufgebauscht werde. Wahr ist, daß der Borwärts" den Freien Vereinigung der Maurer Berlins und Umgegend zum Schwindeleien des Unternehmerthums fiber angebliche Abdruck. Dieselbe lautet: Nachdem wurde die Wahl eines Vertrauensmannes Niederlagen der Gehilfen keinen Raum verstattet, wie sich das Bekanntlich erhielt die erwähnte Liquidationskommission für Moabit   vollzogen. Gewählt wurde Kollege Wagener, für anständige Zeitungen gehört; wirkliche, als solche be- bei der Auflösung der Freien Vereinigung der Maurer Berlins   und Alt- Moabit 125. Zum Revisor an Stelle des Kollegen Eckert stätigte Niederlagen dagegen wie die in Breslau   Umgegend den Auftrag das etwa vorhandene Vermögen sowie die wurde gewählt Kollege Bienert. Die Besitzer von statistischen natürlich nicht verschweigt. Das fehlte gerade noch, daß der Utensilien des genannten Vereins zur Förderung der Gewerk Büchern der ehemaligen Freien Bereinigung wurden aufgefordert, Führer der deutschfreisinnigen Partei in feiner unnoblen Ab- fchaftsbewegung ber Maurer Berlins   zweckmäßig zu verwenden. Dieselben betufe Verwerthung der Statistik an die Bertrauens­neigung, dem Personal feiner Freis. 3tg." den Neunstundentag Diefen Auftrag   glaubt die Kommission dadurch am besten aus- männer abzuliefern. Ebenso wurde zum regen Besuche der Ber­84 gewähren, durch das Zentralorgan der deutschen   Arbeiterschaft geführt zu haben, daß fie sämmtliche Utensilien, sowie die Bibliothek fammlung am nächsten Sonntage im Feen- Palast, in welcher die Förderung erführe. Staunenswerth ist übrigens die Widerstands- nebst den ausstehenden Forderungen dem Verein zur Wahrung Tofigkeit, mit welcher sich die große deutschfreisinnige Partei durch der Intereffen der Maurer Berlins   überwiesen hat. Die Bibliothet Stongreßfrage seitens des Zentralverbandes erörtert werden wird, den persönlichen Geiz ihres Führers in Sachen des Buchdrucker enthält im Ganzen 131 Bände, wovon 103 zur Stelle waren aufgefordert. Ein Unterstützungsgesuch wurde den Vertrauens ftreits fortgesetzt blamiren läßt. und 23 Stück nachweislich noch ausstehen. Hierzu kommen die 28 Bande, deren Eigenthumsrecht sich Herr Kepler vorbehält. genoffen hielt am 4. Januar eine gut besuchte Wanderversammlung von Herrn Regierungsbaumeister Keßler zur Verfügung gestellten Der Verband der Geschäftsbiener, Packer und Berufs­Die Bibliothek enthält 159 also insgesammt Ferner wurden überwiesen 1252 Stück Deckel zum Einschlagen das Verhalten des Vereins der Berliner   Hausdiener zur Gesammt, für den Norden ab, in welcher der Referent Kollege Grauer Der Statutenbücher, à 10 Pf., im Gesammtwerthe von 125,20 M., Organisation tadelte und bemerkte, daß hier gerade wieder die­Das Gremium der Wiener Buchdrucker und Schrift- und verschiedenes Material, im Werthe von ca. 80 Mart, jenigen Kollegen, welche sich sonst als die Radikalsien" geberden, gießer lehnte nach einer Meldung der Voff. 3tg." die Forüberwiesen, wovon das spezialisirte Verzeichniß den Revisoren bie Anträge der damals bestehenden Einigungs- Koumission ver­Serung der Gehilfen auf Herabminderung der Arbeitszeit überreicht wurde. Die ausitehenden Forderungen( für ausgelegten warfen. Die Hoffnungen zur Gründung einer einzigen Gesammt­von 912 auf 9 Stunden unter Hinweis auf die ungünstige Geschäfts- Klagevorschuß) betrugen 57,20 M. Der Vergnügungsfonds wies einen Organisation seien somit vorläufig wieder unerfüllt geblieben. tage und die Produktionsverhältnisse in Berlin   und Leipzig   Bestand von 119,57 M. auf, wovon inzwischen 85 M. an hilfs Die Mitglieder des jetzt aufgelösten Bentralvereins und des Unter­So schiebt ein Unternehmer die Schuld immer auf den bedürftige kranke Kollegen verausgabt wurden. Die Unkosten der stützungs- Bundes, welche auf dem Boden der modernen Arbeiter Liquidation betragen 11,50 M., so daß ein Baarbestand von 23,07 m. bewegung stehen und erkannt haben, daß durch die Zersplitterung verbleibt, welche dem Kassirer des Vereins zur Wahrung der nichts Gutes zu erreichen ist, infolgedessen auch den Verband Interessen der Maurer Berlins   überwiesen worden sind. gründeten, hätten nun die Aufgabe, gemeinschaftlich gegen Die Liquidationstommission der aufgelösten den Verein der Berliner   Hausdiener Front zu machen. Freien Vereinigung der Maurer Berlins und Redner schilderte hierauf die traurige Lage der Hausdiener Umgegend. und erklärte, daß es die Aufgabe des Verbandes sei: neben bessere Der Berliner   Verein Zonentarif" wird dem Reichstag  Lebens- und Arbeitsbedingungen überhaupt die Ausmerzung der eine Petition folgenden Inhalts unterbreiten:" Unter Berufung gerade in diesem Berufe sehr ausgedehnten Sonntagsarbeit durch­Die öffentliche Generalversammlung der Maurer zusehen. In jeden der vier Bezirke Berlins   sollen regelmäßig auf den Artikel 4 der Reichsverfassung, wonach das Eisenbahn Berlins   und Umgegend, welche am 10. d. Mts. bei Wanderversammlungen stattfinden, damit allen Kollegen Ge­wesen der Beaufsichtigung seitens des Reichs und der Gesetz­gebung deffelben unterliegt, und auf den Artikel 45, wonach dem zu dem im März stattfindenden Gewerkschaftstongreß. Referent zu unterrichten und an der Thätigkeit desselben theilzunehmen; gebung desselben unterliegt, und auf den Artikel 45, wonach dem Hensel tagte, war in erster Linie berufen, Stellung zu nehmen legenheit geboten ist, sich über die Ziele des Verbandes bequem Reiche die Kontrolle über das Tarifwefen der Eisenbahnen zu über diesen Punkt war Kollege Karl Behrend. Derselbe auch sollen noch mehr Zahlstellen errichtet werden, damit die steht, und wonach das Reich namentlich dahin wirken wird, daß verwies auf die Bestrebungen neuerer Zeit, die Gewerkschaften Kollegen pünktlich die Beiträge entrichten können. Der wöchent die möglichste Gleichmäßigkeit und Herabfehung der Tarife er in Zentralverbände zu organisiren und verwies des Weiteren auf liche Beitrag beträgt 15 Pf.; Mitglieder der noch bestehenden zielt werde", wenden sich die ehrerbietigit Unterzeichneten mit der die Thatsache, daß sich auch innerhalb der Maurergewerkschaft Vereinigungen sind von der Zahlung des Einschreibegeldes be­Bitte an den Hohen Reichstag, er wolle die verbündeten Re- eine derartige Strömung geltend gemacht und zum Schaden der freit, sobald sie den Austritt aus der früheren Vereinigung er gierungen ersuchen, die Versprechung der Reichsverfassung nach Gewerkschaft eine Spaltung unter den deutschen   Maurern hervor- klärt haben. Redner sprach im Weiteren über die Bewegung der nunmehr 20jährigem Bestehen endlich zu erfüllen und auf eine gerufen habe, ein Umstand, welchen der Redner tief bedauerte. Hamburger Kollegen und bemerkte, daß jetzt, wo die Arbeiter möglichste Gleichmäßigkeit und Herabsetzung der Personen- Er hielt Bentralverbände unter den gegebenen Verhältnissen nicht ganz Deutschlands   auf den auf dem Boden der modernen Arbeiter­tarife hinzuwirken. Da es fich aber angesichts der für zweckmäßig und begründete diese seine Ansicht in längeren bewegung stehenden Verband der Geschäftsdiener, Packer und herrschenden Verworrenheit des Billetwesens zugleich auch Ausführungen. Dann ging er zu dem von Herrn Legien Berufsgenossen blicken, es Pflicht jedes Kollegen sei, dem Ver­darum handeln muß, Einfachheit, Klarheit und Gerechtigkeit für( Hamburg  ) erlassenen Aufruf betreffs des am 14. März in Halber- bande nicht nur anzugehören, sondern auch als eifriger Agitator alle Reisenden zu schaffen, so bitten wir, die Einführung eines stadt zusammentretenden Gewerkschaftskongresses über, welcher eine für denselben zu wirken. In der Diskussion bemerkte Kollege einfachen und billigen Bonentariss sowohl für Personen wie für Neuorganisation der Gewerkschaften herbeif. hren soll, und bemängelte, müller, daß er in seinem Restaurant jederzeit Beiträge ent­Reisegepäck zu befürworten." Wer sich dieser Petition anschließen will, ist ersucht, dies in der Weise zu thun, daß er dem Vorstand daß die Vertreter von Organisationen, welche nicht einem Zentral- gegennehme; dieselben könnten auch von der Frau oder den verbande sich angeschlossen haben und auch hierzu nicht die Ab- Kindern abgeliefert werden. Nachdem noch Kollege Bendig des genannten Vereins, Berlin   W., Stegligerstr. 70, folgende ficht haben, sich erst der Beschlußfaffung des Kongreffes über ihre die Bequemlichkeit des Beitragzahlens hervorgehoben hatte, wurde Suschrift sendet: Hoher Reichstag  ! Der Unterzeichnete schließt Bulassung unterwerfen sollen. Redner war der Meinung, daß folgende Resolution angenommen: sich hiermit der Petition des 3onentarifs", Vereins für Eisen- der Kongreß unter diesen Umständen den Charakter eines all­Gifen- Bulaffung bahnreform in Berlin  , um Befürwortung eines Zonentarifs auf

In Würzburg   verpflichteten sich 65 Schreiner der Billig heimer'schen Fabrit, 20 Pf. pro Mann und Woche zur Unter­fügung der streikenden Buchdrucker auf die Dauer von 8 bis 4 Wochen beizutragen.

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ab. anderen.

Boziale Uebersicht.

höhlen den Stein.

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W. Roll. F. Hupke. Vorpahl."

Bände.

männern überwiesen.

Die am 4. Januar tagende Versammlung des Verbandes

den deutschen   Eisenbahnen an." Auch Stollektiverklärungen find gemeinen Gewerkschaftsfengresses verliere, vielmehr einen ein- der Geschäftsdiener, Packer und Berufsgenossen erklärt sich auf Grund des Vorstehenden abzufassen. De reaktionäre Mehr- eitigen Charakter annehme und daß, um dies zu vermeiden, mit der gesammten Arbeiterschaft solidarisch und verspricht mit heit des Reichstags wird sich schwerlich zur fräftigen Unter- die Form der Einberufung des Kongresses eine andere werden ftüßung der Petition verstehen, trozdem sind der Petition zahl- müsse, eine Form, welche es allen Gewertschaften ermögliche, fich allen Kräften für die Organisation einzutreten." Es wurden zirka 26 neue Mitglieder aufgenommen. Folgende an dem Kongresse zu betheiligen. Der Berliner   Vereinigung als reichste Zustimmungserklärungen zu wünschen; viele Tropfen politischer Vereinigung sei es solange unmöglich, fich an dem Stone Kollegen find als Vorstandsmitglieder für den Nordbezirk vor gresse   zu betheiligen. In der folgenden Diskussion entwickelte zunächst geschlagen: Franz Müller, Freude und Wilhelm Müller  . Unter Aus Wilhelmshaven   berichtet das in Bant erscheinende Drechsler Begien( Hamburg  ) seine gegentheiligen Ansichten und Geschäftlichem sprach der Vertreter der Buchdrucket, Genoffe Norddeutsche Wolfsblatt", daß die Arbeiter des rempfahl, die politischen Organisationen als solche fallen zu lassen John, über die Entstehung und Bedeutung des Buchdrucker­tillerie- Magazins seit 6. Januar nur täglich sieben und diese mit den Gewerkschaftsorganisationen zu verschmelzen, wenn streiks, und ersuchte um Unterstützung der Ausständigen, da der Stunden arbeiten, natürlich bei entsprechend weniger Lohn schon einmal in den Gewerkschaftsorganisationen Politik getrieben Kampf vor Allem in Szene gefeßt sei, um die Verkürzung der Arbeitszeit durchzuführen; weil gerade hierbei die Interessen der als früher. Im vorigen Jahre gab die Ober- Werftdirektion der werden solle und müsse, die Gewerkschaftsorganisationen zu gesammten Arbeiterschaft in Betracht kommen, sei es auch Pflicht Bitte der Arbeiter statt, sie auch im Winter volle Tage arbeiten Trägerinnen der politischen Bewegung zu machen. Wenn von der Hausdiener, die Buchdrucker zu unterstützen. In der Debatte zu lassen. Nach den oft erwähnten gleichartigen Vorkommnissen den Gegnern der gewerkschaftlichen Zentralverbände die bestehen sprach Kollege Mehner gegen die Unterstügung des Buchdrucker­bei den fistalischen Eisenbahn- Verwaltungen darf jene Meldung den Vereinsgefeße als Hinderungsgrund angeführt werden, so wohl Glauben beanspruchen, und so läge wieder ein neuer war demgegenüber der Redner der Meinung, daß gleich wie streits, feine Ausführungen wurden aber von den Kollegen Glashagen, Grauer und Kaßler widerlegt und dann Beweis dafür vor, daß der Water Staat" am unrechten Ende durch die Thätigkeit der politischen Bewegung das Sozialisten eine Resolution angenommen, in welcher sich die Bersammlung Spart. gesetz   gefallen sei, die reaktionären Vereinsgesetze durch die

Die Arbeiter des österreichischen Lloyd ersuchen den Gewerkschaftsbewegung fallen müffen und fallen werden. Die bereit erklärt, mit allen Kräften, für die um Verkürzung der er materiell und moralisch zu unterſtüßen. Die Arbeiter des österreichischen Lloyd ersuchen den Einberufung des Kongresses sei durch ihn nur als Beauftragten Arbeitszeit kämpfenden Buchdrucker einzutreten und dieselben Handelsminister in einer Eingabe, er möchte durch den Gewerbe- der Gewerkschaftskonferenz nach einer von dieser gefaßten Reso­inspektor die Arbeitszeit kontrolliren laffen, um zu finden, wie lution erfolgt und war Hedner der Meinung, daß die General­

das Gefeh nicht eingehalten wird. Da der Herr Handelsminister tommission durchaus forrekt gehandelt habe. Die Entscheidung Vereins, welche am 6. Januartagte, hielt Genosse G. Reßler Wilmersdorf  . In der Generalversammlung des Arbeiter­doch ein Feind der ungefehlichen Arbeitszeit ist und den Arbeitern über die Stellungnahme zum Kongreß stellte er den Berliner   einen Vortrag über die Entwickelung des Menschen und der feinen Schutz zusagte, so wird er, es hoffen dies die bedrängten Maurern anheim, doch empfahl er denselben, der Majorität der Sozialdemokratie. Der Redner erntete reichen Beifall. Die und ausgebeuteten Arbeiter des Lloyd, den Auftrag geben, daß Gewerkschaften, die thatsächlich in Zentralverbände organisirt hierauf gelegte Abrechnung ergab folgenden Kaffenbestand bei der die Normalarbeitszeit eingehalten und zum Ersatz der ungesez- feien, zu folgen und sich zu fügen. Demgegenüber verwies Rollege letzten Abrechnung 68,97 W., Ginnahme im letzten Quartal lichen Arbeitszeit durch Ueberstunden noch 160 oder 200 Arbeiter Blaurod namentlich auf das Schicksal des Zentralverbandes der 53,25 M., Ausgabe 48,50 m., bleibt Bestand 73,72 M. Den aufgenommen werden." deutschen   Buchdrucker in dem gegenwärtigen Ausstande, eines streifenden Buchdruckern bewilligte die Versammlung 50 M. Zentralverbandes, der bisher allen Arbeitern als Muster vor Dann forderte der Bibliothekar die Mitglieder zur regen Benutzung geführt worden sei und auf durchaus rein gewerkschaftlichem der Vereinsbibliothek auf. Dieselbe enthält zur Zeit 38 Bücher. Boden gestanden habe, und ermahnte zur Vorsicht gegenüber den Bestrebungen, den sämmtlichen gewerkschaftlichen Organisationen( Bahlstelle Berlin  .) Bersammlung an Dienstag, den 12. Januar, Abends eine derartige Gestaltung zu geben. Redner begegnete ferner der sühr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10. Tagesordnung: Bortrag des Herrn ihrer regelmäßigen Mitgliederversammlung am 10. Januar einigungen feien, und gab seiner Verwunderung über die Be- Dienflag, ben 12. Januar, Abends pünktlich Uhr. Wichtige Tagesordnung Die freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins   nahm Anschauung, daß die Fachvereine lediglich politische Ver- Stabernad. Gauverein Berliner   Bildhauer. Ordentliche Generalversammlung am aufbrechnung des Staffirers Datar Evrenger über das letzte hauptung Legien's Ausdruck, daß Bebel Gegner der Gewerkschafts  - sebe Inferat vom legten Sonnabend writgliedsbuch legitimit.

Versammlungen.

Vereinigung aller in der Schmiederei beschäftigten Personen