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erfolgt ist. Weiter hält es die Versammlung für ausgeschlossen, daß sollen drei Arbeiter gemaßregelt sein, der Kommission ist aufgegeben, die Regierung der aus den eigennützigsten Motiven entspringenden diese Angelegenheit zu untersuchen. Einem Mitglied Kuhn wurde Agitation gewisser Bäckermeisterkreise gegen den Marimalarbeitstag das ihm von der Kommission entzogene Streifgeld zugebilligt, doch irgend welche Beachtung schenkt. verzichtete. freiwillig darauf. Nach einer Aufforderung, die am

Annahme empfahl. In der Besprechung erklärten sich die Redner ebenfalls einverstanden, worauf sämtliche Forderungen einstimmig angenommen wurden. Dieselben lauten: 1. Verkürzung der täg lichen Arbeitszeit auf neunt Stunden; der bisherige Wochen John bleibt bestehen. 2. Für die ersten drei Ueber Im weiteren Verlauf der Versammlung wiesen mehrere Redner Donnerstag tagende Vertrauensmänner- Versammlung zahlreich zu stunden ein Lohnzuschlag von 331/3 Prozent sowie Bezahlung der darauf hin, daß die vor dem Einigungsamt festgesetzten Abmachungen besuchen, wurde die Versammlung geschlossen. notwendigen Pausen für Mahlzeiten. 3. Für alle weiteren Ueber- von vielen Bäckermeistern nicht innegehalten werden. Die Lohn­stunden sowie für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit sind kommission wurde beauftragt, in diesem Winter Erhebungen darüber Der Centralverband der Elektromonteure und Berufs= 50 Prozent Lohnzuschlag zu zahlen. 4. Bezahlung aller gefeßlichen zu veranstalten, wie weit die Einigungsbedingungen durchgeführt genossen Deutschlands   hielt am 8. d. M. feine regelmäßige Feiertage. Arbeitsruhe am 1. Mai. Arbeiter- Maßregelungen dürfen und wo sie nicht beachtet worden sind. Mitgliederversammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung aus Anlaß dieser Forderungen nicht stattfinden. ehrten die Anwesenden das Andenken des verunglückten Kollegen Diese Forderungen sind mit ausführlicher Begründung, laut Die Drechslermeister waren am Montagabend im König  - Albert Wilfe durch Erheben von den Plägen. Hierauf erstattete Beschluß der Versammlung, am 11. September allen Unternehmern der in letzter Zeit so hervorgetretene Herr Kasprzakow. Seinem aufmerksam, daß laut Beschluß des Gewerkschaftskartells von jetzt ab städtischen Kasino" versammelt. Einberufer der Versammlung war Abraham seinen Bericht als Kartelldelegierter und machte darauf zur Annahme übermittelt worden, um vom 17. September Ruf waren ungefähr 30-40 Personen gefolgt, so daß von einer bei Streits die Kosten desselben für die ersten zwei Wochen von ab zur Geltung zu gelangen. angenommenen Resolution sind alle Etuisarbeiter verpflichtet, erklärlich, indem ein Teil der Meister durch Fernbleiben von der Laufer wurde daraufhin die Gründung eines lokalen Streit­überall da, wo diese Forderungen abgelehnt werden, am 18. September fofort die Arbeit einzustellen und Bersammlung zeigen wollten, daß sie sich mit oben genanntem fonds einstimmig beschlossen und der Vorstand mit der Inscenierung erst dann wieder aufzunehmen, wenn alle Buntte bewilligt find. Herrn nicht identifizieren möchten. Ein Redner gab unter der Sache beauftragt. An Stelle des aus der Agitations­Zur Leitung der Lohnbewegung wurde eine Kommission von fünf anderm den Bericht von der Gesellenversammlung und suchte den Kommission ausgeschiedenen Kollegen Brente wurden Laufer und Mitgliedern ernannt. Alle Verhandlungen und Vereinbarungen mit Eindruck dieser imposanten Versammlung dadurch abzuschwächen, in- Schüßler delegiert. Die Versammlung beauftragte den Vorstand, den Unternehmern dürfen seitens der Arbeiter nur in Ueber dem er erklärte, daß an der Abstimmung über das Vorgehen der gleichzeitig mit der Markenentwertung eine genaue Kontrolle der ge­einstimmung mit dieser Lohnkommission erfolgen. Dieselbe hat ihr woher dieser Herr seine Weisheit bezog, verriet er nicht. Dem Ober- Tagesordnung der nächsten Versammlung den Punkt Arbeits­Bandrechsler auch Hausdiener und Tischler teilgenommen hätten. leisteten und der rückständigen Beiträge zu veranlassen, und auf die Bureau im Gewerkschaftshause, wohin fich auch die meister Herrn Schulz Werkstatt- Vertrauensmänner täglich zwischen 7-9 Uhr abends ivar es ein Leichtes nachzuweisen, nachweis" zu sehen. Bei der Firma Machol u. Marter sind Lohn­wenden haben. Mit der Aufforderung zum Ausharren wurde die daß durchaus richtig bei der Abstimmung verfahren sei. streitigkeiten entstanden, zu deren Erledigung auf Antrag der be­Versammlung mit einem begeisternden Hoch geschlossen. Ferner wurde erklärt, daß die Baudrechsler fast gar keine teiligten Kollegen eine Kommission von drei Mitgliedern gewählt fannt, wo dies geschehen ist.( Nach dem Bericht der Kom noch mit, daß durch erfolgte Neuaufnahmen die Mitgliederzahl der Forderungen gestellt hätten, es feien ihnen nur 6 Werkstätten be- wurde, welche mit der Firma verhandeln soll. Der Kassierer teilte mission liegt die Sache etwas anders.) Seftion das dritte Hundert überschritten habe.

Bu

Auf Antrag

Was führt die Polizei bezw. die Regierung gegen und im Schilde? Mit dieser Tagesordnung beschäftigte sich am Dienstagnachmittag eine Versammlung der Bädergesellen. Der Referent He schold führte aus: In letzter Zeit habe die feit unter den Meistern keine Rede sein kann, indem eine angeregte ordentliche Versammlung im Gewerkschaftshaus ab. Bevor auf die Aus den weiteren Verhandlungen ging hervor, daß von Einig­Der Verein der Bauanschläger hielt am Freitag eine außer Polizei so zahlreiche Kontrollen der Bäckereien vorgenommen, wie es gegenseitige Unterstügung keine Gegenliebe fand. feit Bestehen der Bäckerei- Verordnung noch niemals der Fall ge= Tagesordnung eingegangen wurde, machte der zweite Borsigende bes wesen sei. Wie es heißt, sei diese eingehende Kontrolle eine Folge eine gut besuchte Verbandsversammlung für Berlin   und Umgegend jeden Sonntag nach dem Ersten im Monat im Gewerkschaftshaus, Die Bauarbeiter hielten am Sonntag im Gewerkschaftshaus tannt, daß die regelmäßigen Monatsversammlungen von nun ab der Ergebnisse der Statistik, welche die Organisation der Bäckerei ab. Auf der Tagesordnung stand die Festsetzung der Beitrags- Saal I, stattfinden. Sodann wurde die Wahl der 21er- Kommiſſion Arbeiter im vergangenen Winter aufgenommen und veröffentlicht hat. Es sei mit Sicherheit anzunehmen, daß die kontrollierenden höhe für den Streitfonds. Nach einem im Jahre 1898 ge- vollzogen. Dieselbe hat die Arbeitsnachweise zu überwachen, Streits hat. Es sei mit Sicherheit anzunehmen, daß die kontrollierenden Beamten hinsichtlich der Unsauberkeit und der Unordnung, welche in faßten Beschluß haben diejenigen Arbeiter, welche wöchentlich resp. Aussperrungen zu leiten, den Lohntarif vollständig neu auszu­vielen Bäckereien herrschen, noch weit schlimmere Zustände gefunden mehr als 30 Mart verdienen, 50 Pfennig, und die, welche weniger arbeiten 2c. Hierauf gab Mendel die Abrechnung von der Dampferpartie. haben, wie sie in der Statistik zu Tage gefördert sind, vorausgesetzt, verdienen, 25 Pf. pro Woche zum Streiffonds beizusteuern. Der Diese weist in Einnahme 298,50 M. und in Ausgabe 332,50 M. auf. haben, wie sie in der Statistik zu Tage gefördert sind, vorausgesetzt, Versammlung lag ein von verschiedenen Rednern befürworteter An- Den streifenden Sattlern wurden 100 M. überwiesen. Betreffs der daß die Kontrollen gründlich und auch unvorhergesehen statt­gefunden haben. Das scheine aber nicht immer der Fall ohne Rüdsicht auf die Lohnhöhe bezweďte. Dagegen wurde von längerer sehr lebhafter Debatte beschlossen, daß jeder neu auf der Fall trag vor, der die Festsetzung eines einheitlichen Beitragssages weiteren Neuaufnahme von Kollegen in den Verein wurde nach gelvesen zu sein. Man müsse doch fragen, wie es benn komme, daß nicht selten der Bädermeister andern Rednern geltend gemacht, daß es ein Unrecht gegen die zunehmende Kollege, welcher während der Lohnbewegung als An­vorher informiert sei, wann sein Betrieb kontrolliert werden ohnarbeiter wäre, wenn sie eben so viel Beitrag zahlen sollen wie ichläger gearbeitet hat, die bis jetzt geleisteten Streitbeiträge voll­folle. Wenn die Kontrolle nicht immer mit der wünschenswerten die Accordarbeiter, welche manchmal 50, 60, 70 M. in der Woche ständig nachzuzahlen hat. Ferner wurden als Zahlstellen die drei Gründlichkeit vorgenommen werde, so erkläre sich das aus der That- haftigkeit gegen die Accordarbeit gesprochen und unter allseitigem lichen Beiträge dort entrichten. An Kollegen, welche dem Verein verdienen. Im Laufe der Debatte wurde auch mit großer Leb- Arbeitsnachweise festgesezt und kann jedes Mitglied seine wöchent sache, daß die Polizeibeamten teine Fachkenntnisse haben. Darum müsse die Mitwirkung von Fachleuten bei der Kontrolle gefordert Beifall betont, daß es die Angabe der organisierten Bauarbeiter nicht angehören, werden Marken nicht mehr abgegeben. werden. Vor einigen Tagen sei eine Notiz durch die Presse ge- gerade im Beruf der Steinträger eine so schwere, daß die körperlichen 4. September seine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Im sein müßte, die Accordarbeit gänzlich abzuschaffen, denn dieselbe sei gangen, wonach die Regierung geneigt sei, an Stelle des Maximal­Der Verband der Graveure und Ciseleure hielt am Arbeitstags eine wöchentliche Nuhezeit von 48 Stunden zu setzen. Kräfte der Arbeiter in wenigen Jahren vollständig ruiniert werden. Es 4. September seine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Im Sollte das wirklich die Absicht der Regierung sein, so beweise 50 Pf., wer unter 36 m. verdient, 25 Pf. pro Woche zum Streit- Militäreffekten- Sattler an und wünscht, daß auf cirkulierenden wurde beschlossen: Wer mehr als 36 M. wöchentlich verdient, hat Geschäftlichen regte der Vorsitzende nochmals den Streit der das, daß die so vielgerühmte Socialpolitit völlig aufgegeben sei. fonds zu zahlen. Wann dieser Modus in Kraft tritt, soll die nächste Liſten nach bestem Können gezeichnet werde. Innegehalten werde der bestehende Maximal- Arbeitstag in den Sodann hielt Dr. meisten Bäckereien allerdings nicht, und die polizeilichen Kontrollen Bersammlung für Berlin   und Umgegend bestimmen. Die Wahl von Lilienthal einen Vortrag über:" Die Geschlechtskrankheiten, Gefahren, feien in vielen Fällen so ungenügend, daß die zahlreichen leber- awei Ausschußmitgliedern fiel auf die Stollegen Siering und Gers  - Verhütung und Bekämpfung." Nach Erledigung einiger lokalen Ans tretungen nicht feftgestellt werden. Unter diesen Umständen möchte man Dorf. Nach kurzer Debatte beschloß die Versammlung: der Central- gelegenheiten erfolgte Schluß der ziemlich gut besuchten Versamm­fast fagen, die Regierung würde den Bäckergesellen mit der Aufhebung kasse des Verbands aus dem Berliner   öffentlichen Fonds 5000 m. lung. Neueingetreten 14 Kollegen. der Bäckerei- Verordnung einen Gefallen thun, weil dann das gesamte 500 M. zugewiesen. Die Lohnkommission erhielt von der Versammlung der Kontobucharbeiter muß es in der Wiedergabe der zu überweisen. Den ausgesperrten Hamburger Werftarbeitern wurden. Druckfehler Berichtigung. In dem Bericht über die Ver konsumierende Publikum auf die Seite der Bäckerei- Arbeiter treten und zu deren Gunsten Partei ergreifen werde. In der Diskussion sammlung den Auftrag: Der Achtzehner- Stommission einen erhöhten Lohnbestimmungen für ungeübte Arbeiterinnen heißen: nach zwölf hoben mehrere Redner hervor, daß troß Verordnungen und Kontrollen Lohntarif vorzulegen, der am 1. April 1901 in Kraft treten soll. Monaten 24 Pf.= 12,96 M., nicht 12,60 m. die oft gerügten Mißstände in zahlreichen Bäckereien ungehindert Die Fliesenleger wählten in ihrer Versammlung am 6. d. M. fortbestehen. Ein Redner bemerkte, er sei einmal Zeuge gewesen, die Vertreter zu der Kommission, die mit den Unternehmern Streitig wie ein Schutzmann in den Laden eines Bäckermeisters trat und zu dem feiten aus dem Arbeitsverhältnis schlichten soll. Es folgte hierauf Tegteren sagte: Meister, morgen kommt der Lieutenant zu Ihnen, die Berlesung der Abrechnung vom ersten Halbjahr, die in Einnahme forgen Sie dafür, daß alles in Ordnung ist. Nach Schluß der 375,32 M. und in Ausgabe 202,59 M. aufweist. Im Unterstügungs­Diskussion wurde folgende Resolution angenommen: fonds für franke Mitglieder befinden sich 49,75 M. Bei der Neu­Die Versammlung erwartet, daß seitens der maßgebenden Be- wahl eines Kassierers wurde Franz Wagner mit diesem Posten betraut hörden im Interesse der Bäckerei- Arbeiter und des konsumierenden und Huth in den Ausschuß gewählt. Bublikums auf Grund des erschöpfenden Materials der in letter Die Kistenmacher versammelten sich am Montagabend in Zeit stattgehabten polizeilichen Kontrollen der Bäckereien Stecherts Festsälen, Andreasstraße, um den Bericht über den Streit baldigst eine den unerhörten Mißständen im Bäckereigewerbe entgegenzunehmen. E2 waren noch 21 Streikende und 6 oder Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen steuerndes Schußgefeß erlassen werde. Die erklären jedoch, daß sie den bloßen Erlaß derartiger Verordnungen lung anheim, ob der Streit aufrecht erhalten bleiben solle oder nicht; Barteitag zu Mainz  . Bersammelten 7 Arbeitslose vorhanden. Die Streiffommission gab der Versamm( Stuttgart  , Dies' Berlag) ist uns soeben die Nr. 19 des 10. Jahrgangs zu­gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Der erfahrungsgemäß kein Vertrauen entgegenbringen können, sondern jedenfalls aber sollten sich die Kollegen darüber klar werden, daß Mainz  . Bon Louise Ziet. Zur Frauentonferenz. Die Frauenkonferenz in Zur Lage der Neuplätterinnen. Von Hans daß sie das Hauptgewicht auf die stritte Durchführung derselben die ungünstigste Beit für die Unternehmer vorüber sei und daß, Marcwald. I.( Schluß.) Aus der Bewegung. Anträge der Genossinnen legen. Die Versammlung stellt deshalb heut wieder ihre alte würde er nicht aufgehoben, er im Sande verlaufen müsse. Mit zur Frauenfonferenz in Mainz  . Feuilleton: Ane: Mette. Von Henrik Forderung: Bei der Kontrolle der Bäckereien Fachleute hinzuzuziehen." großer Mehrheit wurde folgende Resolution angenommen:" In An- Pontoppidan.( Fortsetzung.) Notizenteil von Lily Braun   und Klara Nur wenn diese Forderung erfüllt wird, kann von einer wirksamen Durch betracht der jetzt zurückgehenden Geschäftskonjunktur beschließt Bettin: Gewerkschaftliche Arbeiterinnenorganisation. Arbeitsbedingungen führung solcher Gesetze die Rede sein. Diese Forderung trifft in weitestem die heutige Versammlung, den Kampf bis auf weiteres aufzu- der Arbeiterinnen. Frauenstimmrecht. Frauenbewegung. Maße für die Bundesrats- Verordnung vom 4. März 1896, sowie für heben". Damit ist der Streit der Kistenmacher für beendet erklärt 10 Pf., durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer das Gesetz über die Sonntagsruhe zu, da nach länger als vier worden. Unter Berschiedenem" wurde der Indifferentismus der für 1900 unter Nr. 3122) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne jährigem Bestehen derselben eine Durchführung in keiner Beziehung Kollegen in verschiedenen Werkstellen gerügt. In einer Berkstelle Bestellgeld 55 Pf.: unter Streuzband 85 Pf.

-

1

III. Wahlkreis.

Heute Mittwoch, den 12. September, abends 8 Uhr:

Wahlvereins- Versammlung

"

240/18

im Märkischen Hof", Admiralstraße 18 c. Regen Besuch erwartet Der Vorstand.

Deutsch  . Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin  . Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. Mittwoch, den 12. September, abbs. 8 Uhr, im Gewerkschaftshaus,

Engel- Ufer 15:

Versammlung

aller in

Metall- Knopffabriken beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen.

Tages Ordnung:

1. Wie verbeffern wir unsre Lohn: und Arbeitsverhältniffe? 2. Dis fuffion. 3. Verbandsangelegenheiten. 117/20

M

Eingegangene Druckschriften.

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Die

Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist soeben das 50. Heft des 18. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Selärendes Wetter. Die kommenden Stongreffe. Von K. Kautsky.  christliche Gewerkschaftsbewegung. Ein Beitrag zur Frage der Neutralisation der Gewerkschaften. Von August Erdmann. Die Berliner   Secessions: bühne. Von D. Bach. Feuilleton: Die Grundidee von Tolstojs" Auf­

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erstehung". Von 2. Arelrod.( Fortsetzung.)

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Deutscher   Holzarbeiter- Verband. Cirkus Busch.

( Zahlstelle Berlin  .)

Sonnabend, den 22. September:

8. Stiftungs- Fest

in Kellers gesamten Festsälen, Koppenstr. 29. Großes Konzert

Herr Rud. Tieß. ausgeführt vom Neuen Berliner Konzert- Orchester"( 40 Musiker). Dirigent Unter Mitwirtung des Piston- Virtuosen Herrn Th. Wolter, sowie der Opernsängerin Frau& l'ara Urban und des Berliner   Männer- Quartetts Harmonie( Doppel- Quartett). Zur Aufführung gelangt ut. a.: G- dur Sinfonie mit dem Bautenschlag von Haydn  . Phantasie aus Lohengrin   v. Wagner. Onverture aus Robespierre v. Litolf. Streichquartette von Hartmann und Czibulfa. Piston und Gesangs- Soli. 106/20

Die Saalthüren bleiben während des Konzerts geschlossen. Nauchen ist nicht gestattet. Die Festtteilnehmer werden ersucht, jede Störung zu vermeiden und sich während der Bausen mit Bier zu versehen.

Nachdem: Großer Ball.

Anfang 82 Uhr. Entree: Herren 50 Pf., Damen 30 Pf. Tanz fret. Programm gratis.

Billets auf allen Bahlstellen und auf dem Bureau im Gewerkschafts.

Mittwoch, den 12. September 1900, abends 8 Uhr, in den haus, Zimmer 11-12. An der Kontrolle werden feine verkauft.

,, Arminius- Hallen", Bremerftr. 72-73:

Versammlung für Moabit  .

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Herrn Dr. Steiner über: Hädels Welträtsel".

2. Diskussion. 3. Verbandsangelegenheiten.

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