Nr. 215.
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Die Fabrikarbeit verheirateter Frauen. höchsten, in Trier mit 7 Proz. am niedrigsten ist, läßt Arbeiten derart frank gemacht, daß überhaupt für weibliche
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Mieten und
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denn
sich ein Rückschluß auf die in jenen Gegenden ob- Personen, da deren Organismus im allgemeinen weniger Zu den Schein Socialreformen, mit denen sich das waltenden socialen Verhältnisse machen. Denn das widerstandsfähig als der der Männer ist, diese Thätigkeit Centrum einen arbeiterfreundlichen Anstrich geben will, gehört geht aus allen Einzelberichten hervor: es ist die Not, die verboten werden muß. Noch wichtiger ist freilich- auch sein Vorschlag, die Fabrikarbeit verheirateter Frauen zu bittere Not, welche die Frauen in die Fabriken und bei scharfem Druck seitens der Gesetzgebung und verbieten oder einzuschränken. 1897 hatte es den Reichstag ver- treibt. Nur der kleinere Teil besteht aus Witwen und Aufsichtsbehörden auch gar nicht so schwer durchzuführen-, anlaßt, den Reichskanzler zu ersuchen, von den Gewerbeaufsichts- Frauen, die von ihren Männern verlassen sind, die also selber daß durch genügende Ventilation überhaupt die gesundheitsbeamten beurteilen zu lassen, welchen Einfluß eine solche für ihren Unterhalt sorgen müssen. Bei der überwiegenden schädlichen Dünste beseitigt und weder männliche noch weibMaßregel haben würde. Die Antworten aus Süddeutschland , Mehrzahl ist, wie die Beamten zum Teil ausführlich mit Vor- liche Arbeiter von ihnen vergiftet werden. Die Technik kann dessen Gewerbeaufsichts- Berichte ja stets monatelang früher legung von Haushaltungsbudgets nachweisen, die Notlage diese Aufgaben spielend lösen, da aber die Gewerbe- Aufsicht als die preußischen zu erscheinen pflegen, erklärten sich gegen dadurch hervorgerufen, daß die Männer trop fleißiger noch nicht energisch genug auf Beseitigung der schädlichen Einden Centrumswunsch. Nun liegen endlich auch Nun liegen endlich auch spät wie Arbeit nicht genügend verdienen, um Frau und flüsse dringt, finden immer noch Massenvergiftungen der stets die Berichte der preußischen Gewerbe. Rinder, ja oft auch um nur die Frau zu erhalten! Arbeiter sozusagen mit hoher obrigkeitlicher Erlaubnis statt!: räte für 1899 vor und ihr Urteil ist ebenfalls geradezu Für diejenigen, die immer behaupten, daß die Lage der Der Haupt ,, gedanke" des Centrums, die Fabrikarbeit der vernichtend für die angebliche Socialreform, mit denen das Arbeiter sich so bedeutend gebessert habe, sind die Mit- verheirateten Frauen zu verbieten oder einzuschränken, hat Centrum die verheirateten Frauen beglücken will. Selbst. teilungen der Gewerbe- Aufsichtsbeamten geradezu ein Schlag fast bei allen preußischen Aufsichtsbeamten mit vollem Recht verständlich stimmen nicht alle Anschauungen der preußischen ins Geficht! Trez des großartigen Aufschwungs, den die eine entschiedene Ablehnung erfahren. Nur aus Beamten genau untereinander überein, im großen und ganzen Industrie nahm, hat sich die Lage der Arbeiter Aachen kommen zustimmende Erklärungen vom christlich- socialen aber geben die Antworten ein für unsre Partei sehr er- eher noch verschlechtert, als gebessert. Wo Textilarbeiter Verband für den Ausschluß aus Webereien, da freuliches Resultat: die Beamten kommen nämlich mit über sie an Lohn mehr erhielten wie früher, ist durch den die Körperanstrengung dort für Frauen eine sehr gesundheitsdie schädliche sei was sich aber mit demselben Recht auch für unver wältigender Mehrheit zu Schlußfolgerungen, welche sich mit Wohnungswucher, die hohen den von uns im Reichstag gestellten Anträgen zur Gewerbe- euerung der Nahrungsmittel ihr Einkommen heiratete Mädchen sagen läßt; der Fabrifinspektor von Aachen will Ordnung, wie wir sie speciell 1890/91 geltend machten, voll- nicht in dem Maße gewachsen, daß es zur Befriedigung überhaupt nur tinderlose Frauen in Fabriten zugelassen haben. kommen decken, während sie die Centrumsvorschläge als das auch nur der notwendigsten Bedürfnisse gereicht hätte! Gerade Sonst aber heißt es überall: es ist unmöglich, die Frauen fennzeichnen, als was wir sie schon früher gekennzeichnet haben, in den Bezirken, in denen verhältnismäßig am meisten Frauen auszuschließen, weil sonst die Familien noch größere Not nicht nur als unzureichend, sondern direkt dem angeblichthätig waren, sprechen die Beamten mit dürren Worten von leiden oder die Frauen zur Hausindustrie greifen müßten, gestellten Zwed, die verheirateten Frauen zu schüßen, der Notlage der Arbeiter! So sind es in Breslau 80 bis wobei fie und die Kinder sich noch viel schlechter stehen. widersprechend und diese auf das empfindlichste schädigend. Die wegen zu geringen Lohns der Männer in die Fabriken zu heiratete Frauen redet fast kein Beamter das Wort, her 85 Proz., Potsdam 37-64 Proz., Berlin 54 Proz. der Frauen, Auch einer besonderen Verkürzung der Arbeitszeit für verDie preußischen Gewerbe- Aussichtsbeamten haben uns bisher wahrlich nicht verwöhnt; sie waren und sind es in vielen gehen gezwungen sind. In den andern Aufsichtsbezirfen werden sehr zutreffend erklären sie als Folge, daß dann die Unterandren Beziehungen noch heute nichts weniger als fühne feine genauen Ziffern angegeben, sondern es heißt dort: nehmer die Frauen überhaupt nicht beschäftigen würden, und Socialreformer, die energisch die Konsequenzen aus ihren die Mehrzahl, die große Mehrzahl usw. Der Bericht aus das hieße die Not noch vergrößern. Beobachtungen ziehen, ja, bei einem Teil mangelt es in so Westpreußen weist auf Stonig hin. Dort sind die Männer Dagegen bricht sich in erfreulicher Weise die Ueberzeugung auffallenderweise an socialer Beobachtungsgabe, sie sehen so meist Hausarbeiter in der Schuhwarenfabrikation und ver bei den Aufsichtsbeamten Bahn, daß überhaupt die oft die handgreiflichsten Schäden nicht, daß sie hinter ihren dienen bei besonderem Geschick 7 bis 9 M., sonst 4 bis 5 M. Arbeitszeit der weiblichen Personen vermittel und süddeutschen Kollegen weit zurückſtehen. in der Woche." Welches Elend spricht aus diesen Ziffern! türzt werden muß, mindestens auf 10, nach einigen sogar Die Enquete über die Fabritarbeit verheirateter Frauen Nicht genügender Verdienst des Manns ist also der haupt- auf 9 Stunden, nach dem Berliner Beamten sogar auf acht jedoch ist eine mit wenigen Ausnahmen anerkennenswerte sächlichste Grund, der die Frauen in die Fabriken treibt. Stunden!- und daß Mädchen nicht mit dem 14., Leistung, und es ist nur zu wünschen, daß sie, vereint mit Dazu kommen noch andre Momente hinzu. Die Fabrit- sondern erst mit dem 16. Jahre in Fabriken eindenen der übrigen deutschen Beamten, nicht nur auszugs- arbeiterin hat weder Zeit noch Gelegenheit, die Führung eines treten dürfen. Auch dies deckt sich mit unsern, sonst als weise, sondern vollinhaltlich und übersichtlich Haushalts und Kindererziehung zu lernen. Sie merkt bald so übertrieben hingestellten Forderungen. Ferner schlagen Aufsichtsbeamten bor ebenfalls entsprechend geordnet im Reichsamt zusammengestellt werde; die nach der Verheiratung, daß sie dieser Aufgabe nicht gewachsen die daß Wöchnerinnen nicht Arbeit wird dann, auch noch über den Rahmen der gestellten ist, und wir stimmen der Ansicht der Potsdamer Aufsichts- unsern alten Forderungen nur auf ärztliches Attest Aufgabe hinaus, von bleibendem Wert zur Beurteilung der beamten zu, daß wenn auch nicht überall der Hauptgrund, fchon nach 4 Wochen und Lage des arbeitenden Volks sein. so doch in manchen Fällen die Fabrikarbeit verheirateter sie nach 6 Wochen in Fabriken thätig sein dürfen, sondern erft Aus den preußischen Berichten sich eine Uebersicht über Frauen in der Macht der Gewohnheit zu liegen nach 8 Wochen und eventuell auf ärztliches Attest sie nach die Resultate der Umfrage zu schaffen, hält aber wirklich scheint, hervorgerufen durch mangelhafte Erziehung 6 Wochen, daß ferner schon vor 4 Wochen vor der Ent bindung Ausschluß von der Fabritarbeit einzutreten hat. recht schwer. Nach dem alten Schema giebt jeder Beamte für den eigentlichen Beruf der Frau". feine Meinung tund und wer sich über die einzelnen Fragen Beamte nicht weiter- es geht aber aus seinen Schilderungen Heimarbeit oder sonstiger Thätigkeit gezwungen sind, follen Die Ursachen dieser mangelhaften Erziehung erwähnt der Damit aber diese Frauen dann nicht Not leiden oder zu einen Ueberblick über die eingegangenen Antworten verschaffen will, hat das Vergnügen, sich aus den etwa zwei- hervor, wie es kommt, daß die Tochter des Fabritarbeiters die Krantentaisen erstens verpflichtet sein, ihre auf Schwangere und Wöchnerinnen im hundert Seiten, welche sie einnehmen, Auszüge zu machen. nichts weiter als Fabrifarbeiterin werden kann. Wo so elende Leistungen Wir geben zu, daß diese Art der Berichterstattung dem her- Einkommensverhältnisse sind, daß die Mutter mit in die oben angegebenen Umfang auszudehnen, und zweitens auf den vollen durchschnittlichen Arbeitsverdienst gebrachten Schema entspricht es ist aber wirklich keine zu große Fabrit gehen oder durch Heimarbeit mit Brot verdienen muß, bis erhöhen. Dieser von den zu Rate gezogenen Anforderung, wenn wir verlangen, daß fünftig bei solchen Arbeiten wie soll da das Kind eine häusliche Erziehung" erhalten, zu nicht das Schema, sondern die Uebersichtlichkeit in erster Linie zumal es doch selber mit dem vierzehnten Jahre in die Fabrik Beisigern des Berliner Gewerbegerichts ausgesprochenen Ansicht tritt der Aufsichtsbeamte zu Berlin in vollem UmBerücksichtigung finde. Enthalten doch die Berichte nicht ein- gehen muß? mal eine tabellarische Uebersicht über die Zahl der in den Der Magdeburger Bericht führt aber noch einen Grund fange bei. Sobald die Zusammenstellung der Aufsichtsberichte aus einzelnen Aufsichtsbezirken vorhandenen in Fabriken thätigen an, und dieser wird in gewissen Streisen lebhafte Freude berheirateten Frauen, obwohl dieselbe doch gewiß ein inter - hervorrufen. Es heißt da:" Mehrfach ist als Grund der allen Zeilen des Reichs erscheint, werden wir Gelegenessantes Bild zeigt. Fabrikarbeit von den Frauen die Beteiligung ihrer heit nehmen, noch auf einige sehr interessante Punkte diefer Umfrage näher einzugehen. Daß das Centrum Männer an Ausst än den angegeben worden." Konsequenzen Lassen wir ununtersucht, wie vielfach das mehrfach" ist die aus der bon ihm beranlaßten - auf jeden Fall würde eine solche Antwort nur beweisen, Enquete ziehen und nun den von uns, auch ohne daß wir daß diese Frauen nicht begriffen haben, wie notwendig es für erst eine Enquete brauchten, gestellten Forderungen zustimmen ihre Männer ist, sich an Ausständen zu beteiligen. Nach den wird, ist zwar nicht anzunehmen, die Fraktion wird ihnen forgfältigen Erhebungen gerade der Magdeburger Beamten aber voraussichtlich Gelegenheit dazu geben. sind es von 1853 befragten Ehefrauen nicht weniger als 992, welche zu geringen Berdienst des Manns" und 468, die ,, um besser leben zu können", als Ursache ihrer Fabrikthätigkeit angaben in beiden Fällen hätten es die Männer also dringend nötig gehabt, um bessere Lohnbedingungen zu tämpfen!
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Wir haben in nachstehendem aus den Einzelberichten die Ziffern zusammengestellt. 1899 waren die Zählungeu fanden zu verschiedenen Zeiten statt thätig in: Ostpreußen 933= 22,0% der über 16 Jahre alten Arbeiterinnen
Westpreußen Potsdam Frankfurt a. D. Berlin
Pommern
Posen
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•
Liegniz.
·
676= 15,0% 7409= 13,0% 3059 14,0% 8 029= 35,0%
12 473
12 729
2 220. 2 680
1
-
dto. dto. dto.
dto.
1279
=
•
29,0%
dto.
1227
=
22,0%
dto.
40,3%
dto.
47
€ 48,0%
dto.
=
13,0%
dto.
-
25,8%
dto.
1 881
9
10,0%
bto.
2 990
= 43,4%
dto.
4 17737,0% 3111
dto.
= 42,0%
dto.
1356
.
= 15,4%
dto.
•
1733 1357
=
17,0 0/0
dto.
$ 18,0%
dto.
17,3%
17,1%
22,6 0/0
dto. dto. dto.
dto.
1512
1 083
741
=
=
10,4%
163 7,0%
2705= 14,0%
-
bie
Das angebliche russische Ultimatum an Li Hung schang, das wir gestern sofort als Schwindel bezeichneten, ist heut bereits aus aller Diskussion ausgeschieden. Das Beispiel Auf die Frage, ob sich bei der Beschäftigung verheirateter zeigt, was alles von den Korrespondenten der Blätter, die Frauen in Fabriken erhebliche Nachteile in ge- täglich mit fenfationellen Neuigkeiten aufzuwarten wünschen, zusundheitlicher, sittlicher oder sonstiger Be- fammengefluntert wird. Gerade die Berichterstattung der englischen ziehung herausgestellt haben, geben die Berichte der Jingopresse ist groß in tendenziösen Lügennachrichten, preußischen Beamten dieselbe Antwort, die von unsrer Seite darum nicht wahrhaftiger werden, daß sie von offiziösen Blättern den Centrumsrednern schon bei Besprechung dieser Frage im in Deutschland zur Stärkung der deutschen Kriegs- und Rachelust Reichstag zu teil wurde. Schädigungen der Arbeiterinnen ausgenutzt werden. schwerster Art sind vielfach mit der Fabrikthätigkeit verknüpft, aber sie sind nicht auf die verheirateten Frauen beschränkt, sondern auch die ledigen werden dabei in demselben Maße getroffen, und ganz richtig kommt der Berliner Bericht zu der dto. Schlußfolgerung:
dto. dto. Sto.
=
Auch die Nachricht, daß Li- Hung- Tichang die Friedensvermittelung infolge Einspruchs des Prinzen Tuan aufgegeben habe, bestätigt sich nicht. Vielmehr wird aus Paris und Washington übereinstimmend telegraphiert, daß dort am Freitag Nachricht eingetroffen sei, Li Hung Tschang berlasse an diesem Die meisten Frauen ziehen sich die von ihnen beob- Tage Shanghai , um sich nach Tatu zu begeben. achteten Schäden nicht erst in der Ehe zu; fie Ueber die Stellungnahme der Mächte zur Frage der Nämmung bringen sie, wenigstens aber die Keime dazu, schon von Peking und zur Feststellung der Friedensbedingungen liegen 83 63221,9% durchschnittlich. aus ihrer Thätigkeit als Mädchen, sei es in der folgende Nachrichten vor: Nur Hauptsächlich ist es die Textilindustrie, das Bekleidungs- Fabrit, sei es aus andrer Beschäftigung, mit." und Reinigungsgewerbe, die Industrie der Nahrungs- und dort, wo gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe sich Genußmitt el Bucker- und Cigarrenfabriken), dann aber auch bei der Arbeit entwickeln, fönnte von einer bedie Industrie der Steine und Erden( Porzellanfabriken, sonderen Schädigung der Verheirateten insofern geBiegeleien, Steinbrüche), in denen sie nicht nur überhaupt die sprochen werden, als bei ihnen auch während der Schwangermeiste Zahl der weiblichen Personen, sondern auch der ber- fchaft das Kind leidet und Fehlgeburten die Folge dieser Heirateten Fra uen findet. Und aus der Verteilung in den Vergiftungen oder ungesunder förperlicher Anstrengungen sind. verschiedenen Bezirken, die in Liegnik mit 48 Proz. am Unzweifelhaft werden aber auch die Mädchen durch solche
Washington , 13. September. Man glaubt hier, daß die Mächte in der Chinafrage zu einer Verständigung kommen und durch Kom missare auf gemeinsamer Basis die Kompensation für gewisse Arten der begangenen Frevelthaten festseßen können und daß fo zur schließlichen Regelung der Angelegenheit ein guter Schritt borwärts gethan werden kann. Wenn indessen der Versuch, der die Einigkeit der Mächte in Aktion zu ficheren, nicht erfolgreicher sein sollte, als jener betreffend die Räu