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Wie

Die Absage Amerikad.

Ein Wolffiches Telegramm aus Washington vom Sonntag bes richtet:

chriftlichen Verband anschloß. An fich ist die Sache bedeutungslos, 1 den 24. September. früh, ihren Meistern den Tarif vorzulegen und aber die frommen Blätter freuen sich so sehr des Siegs, weshalb bei Ablehnung desselben sofort in den Streit einzutreten, wir mit ein paar Worten darauf zurückommen. Uns überrascht diese fowie nicht eher die Arbeit wieder aufzunehmen, bis die Forde werden“. Erscheinung gar nicht, wir wissen welche schwere Arbeit in diesem rungen( Tarif) voll und ganz anerkannt Das Staatsdepartement veröffentlicht die an Deutschland  , Distritt für die Gewerkschaften noch zu leisten ist, dabei sind kleine noch festgestellt wurde, sind bei der augenblicklichen Bewegung Rußland   und China   gerichteten Noten hinsichtlich der Stellung Rückschläge unausbleiblich. Wer dauernd den Sieg davonträgt, wird nicht beteiligt die Drechsler in Tischlereien, wo schon höhere Preise nahme der Vereinigten Staaten  . Die Antwort an Deutschland  die Zukunft verkünden. und Löhne gezahlt werden, und die Luxusmöbel- und Galanterie­bejagt, die Bestrafung der Urheber der Gewaltthätigkeiten Einen arbeitswilligen Werkführer soll der Redacteur der drechsler. Dagegen sind die Forderungen auch in Tischlereien werde für wesentlich gehalten, um eine Wiederholung zu ver= Deutschen Böttcherzeitung". Holtmann, aus Deuben zu stellen, wo die Lohnzahlung eine schlechtere ist. Das Streif hindern; man sei jedoch der Ansicht, daß leine Strafmaßregeln so bei Dresden   dadurch beleidigt haben, daß er anläßlich des Aus- bureau befindet sich im Gewerkschaftshaus. wirksam sein würden, wie eine Bestrafung durch die kaiser­stands in der Taubertschen Faßfabrik in Dresden   in einem Ueber die Lohnbewegung der Glaser berichtete Altendorf liche Gewalt selbst, und 23 erscheine nur Berjammlungsbericht schrieb: Die genannte Fabrit behelfe sich in einer start besuchten Versammlung am Sonntagvormittag. Soweit billig, daß man China   die Gelegenheit mit dem Werkführer Feistel so gut es gehe. Gleichzeitig bis jetzt ermittelt werden konnte, arbeiten etwa 25 unter den neuen, wurden einige Daten aus der Vergangenheit des arbeits eine Anzahl nicht organisierter Glaser unter bisherigen Bedingungen, gebe, sich auf diese Weise zu rehabilitieren. willigen Herrn aufgeführt, die für diesen nicht besonders schmeichel- während etwa 250 ausständig sind. State, Rochow, Schulz, Die amerikanische   Regierung möchte die Bestrafung ihren haft waren. Obwohl diese Behauptungen sich zutreffend er- Mertens u. a. fordern zum standhaften Ausharren auf, Wesen nach als eine Bedingung ansehen, die erst bei der schließ­wiesen, verurteilte das Schöffengericht zu Deuben den angeklagten da für gegenwärtig die günstigsten Aussichten lichen Regelung zu verhandeln sei. In der Antwort an China  Redacteur dennoch zu einem Monat Gefängnis. Die Be- lingen der Lohnbewegung vorhanden sind; die Lohnkom­werden Li- Hung- Tschang und Prinz Tsching als Bevollmächtigte rufungsinstanz, das Dresdener   Landgericht, konnte zwar an der Ver- mission wurde beauftragt, den Unternehmern die Forderungen angenommen und wird bekannt gegeben, daß Conger autorisiert gangenheit Feistels auch nichts ändern, es erkannte aber trotzdem auf am Montag, 24. September, aufs neue zur Annahme zu werden wird, mit ihnen in Verbindung zu treten. Die Antwort Verwerfung der von Holtmann eingelegten Berufung, weil der An- unterbreiten und gleichzeitig schriftliche Anerkennung des Tarifs geflagte die Absicht gehabt habe, den arbeitswilligen Werführer zu zu fordern. Bei etwaiger Ablehnung sind alle Glaser verpflichtet, an Rußland   besagt, die Vereinigten Staaten hätten gegenwärtig beleidigen. nicht die Absicht, die Gesandtschaft aus Beting fortzunehmen. sofort die Arbeit einzustellen und nur dann wieder auf Wolffs Bureau" hängt im Namen des Berliner   Auswärtigen zunehmen, wenn in Uebereinstimmung mit der Kommission die Unternehmer den Tarif durch ihre Unterschrift bewilligt haben. Alle Amts dieser Depesche gleich folgende beschwichtigende Note an, auf diesbezüglichen Meldungen find im Bureau der Glafer, Ritterstr. 123 daß die Presse wisse, welche Meinung sie zu äußern habe:" Die bei Stramm sofort mitzuteilen. Alle arbeitenden Glaser sind laut Ver- Noten selbst sind furz, wenn man die Wichtigkeit der Sache erwägt. fammlungsbeschluß verpflichtet, vom Sonnabend, 29. September, Die Antwort an Deutschland   ist sorgfältig im Ausdrud, wie um ab 10 Proz. vom Arbeitsverdienst als Unterstügung zu zahlen. die Absage zu mildern"." Die Höhe der Unterstützung für die Ausständigen soll in der nächsten öffentlichen Versammlung bestimmt werden. Mitgeteilt wurde noch, daß Bergner und Müller bei Ausübung der Stontrolle verhaftet, Müller entlassen. Bergner aber in Haft behalten wurde.

Der Lokalverband Dresdener Bauunternehmer hat in einer Bersammlung beschlossen, die Löhne der Zimmerer und Maurer auf 43 bis 45 Pfennige und die der Bauarbeiter auf 33 bis 35 Pfennige festzuseßen. Die Bauunternehmer geben diese Beschlüsse mit dem Bemerken bekannt, daß dadurch die Gerüchte widerlegt seien, wonach die Dresdener   Arbeitgeber im Baugewerbe sich mit der Absicht einer Lohntürzung trügen. In Wirklichkeit haben wir es bei diesen Be schlüssen mit dem ersten Versuch zu thun, die jetzige flaue Bau­thätigkeit zur Lohnbrüderei auszunügen, denn die Stundenlöhne der Maurer betrugen in Dresden   und Umgegend nach dem letzten Streit durchschnittlich 471/2 Pfennige. Somit ist durch die erwähnten Bes schlüsse eine Lohnkürzung von drei Pfennigen pro Stunde im Durchschnitt eingetreten.

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und Johann Engels gesagt haben, wenn sie noch länger auf dem gesperrten Bau arbeiteten, haue er ihnen die Knochen taput. Der Angeklagte behauptete, er habe mit

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Die Kölnische Zeitung  " tröstet offigiös den Grafen Bülow über das auswärtige Fiasto, indem sie bemerft:

Amerita ist zur Nachgiebigkeit genötigt durch die ungünstige Verschiebung der Lage, die auf den Philippinen nach Abtrennung der chinesischen Operationstruppen fühlbar geworden ist. Für die Auseinandersetzung der Mächte mit China   macht es teinen Unter­schied, ob Amerita ferner mitwirkt oder nicht. Es bleiben für alle Fälle Kräfte genug verfügbar, um die von der civilisierten Welt erheischte Sühne zu erreichen."

Als ob Ameritas Politif eine Politik der Verlegenheit und nicht vielmehr der Klugheit wäre. Die Verblödung der deutschen   Offiziösen macht reißende Fortschritte.

Der Centralverband der Maurer( Filiale II) hatte am 19. September eine Versammlung anberaumt, in der Maurer Schulz in interessanter Weise über das Thema: Kapitalgewinn In Reinholz bei Düsseldorf   hat die Differenz der und Arbeitslohn sprach. Der Redner führte den zahlenmäßigen Maurer mit ihren Unternehmern drollige Geschehnisse gezeitigt. Beweis, daß in der Periode des wirtschaftlichen Aufschwungs die Wohut daselbst ein Mann mit seiner gesamten Familie, ein Maurer. Unternehmer bedeutende Gewinne erzielten, während im günstigsten Am 2. Juli regnete es und der Mann konnte nicht arbeiten. Er Fall die Arbeiter mit einer sehr geringen Lohnaufbesserung zufrieden unterhielt sich nun mit einem Streifposten, was die liebe Polizei fein müßten. Unter Vereinsangelegenheiten wurde den Mitgliedern Frankreich   habe, so wird weiter versichert, dem deutschen   Rund­für so gefährlich hielt, daß sie ihm verbot, das Terrain, worauf er die Erwerbung der Broschüre Die Geschichte der deutschen   Maurer- schreiben zugestimmt, und Rußland   habe die Absicht. Auch eine solche wohnte, ferner zu betreten. Er unterhielt sich nun nicht und ging bewegung" empfohlen. zu nichts verpflichtende Höflichkeitsfundgebung würde die deutsche nach Haus. Abends zündete er sich eine Pfeife an und will sich Berichtigung. In dem Bericht über die Versammlung des Politit nicht gescheiter erscheinen lassen. aus einer Wirtschaft noch ein Schnäpschen holen. Da kommt ihm Englische   Tendenzmanöver. Der„ Standard" meldet aus 4. Kreises Ost in der Nummer des Vorwärts" vom 20. September gerade ein Arbeitswilliger in den Weg, und er spricht ihn an, warum befindet sich in der Rede des Gen. Dr. Gurt Freudenberg folgende Stelle: Shanghai  : In offener Mißachtung der Anſicht des Auslands ex­er arbeite. Das war nun ein Kapitalverbrechen, der Arbeitswillige Er, Gen. Freudenberg  , hätte die Mißstände betreffs des Moabiter nannte de chinesische Regierung den Prinzen wollte sogar geschlagen sein und unser Reißhölzler kam auch wirklich Krankenhauses im Plenum der Stadtverordneten- Bersammlung zur Tuan zum Präsidenten des Großen Rats. Tung, vor die Justiz. Doch wurde er von der Anklage der Mißhandlung Sprache gebracht, wenn ihm nicht Antrick bedeutet hätte, daß er, fu siang zum Oberbefehlshaber der Truppen freigesprochen, aber weil der Mann im verbotenen Revier ge- Antrid, genannt sein wolle, da er ja persönlich sehr zuvorkommend im Norden, den Taotai von Shanghai   zum Oberrichter wesen, wurde er zu 15 Mark Geldstrafe verurteilt. andrer Mann hatte sich im benachbarten Gerresheim  behandelt sei und vielleicht deshalb als Querulant erscheinen der Provinz Kiang- su, den Herzog Tjai- lau zum Staats­minister und den Prinzen Tschaung, den stellvertre berantworten. Der Mann sollte im verflossenen Monat hier am Hauptbahnhof zu den Arbeitswilligen namens Johann Schall und muß zweifellos auf einem Irrtum des Gen. Freudenberg   Großen Rats. Auch der„ New- York Herald  " meldet aus Shanghai  , Diese Darstellung ist wenn der Bericht richtig- unrichtig tenden Oberführer der Boger, zum Mitgliede des der chinesische Telegraphendirektor Scheng habe erklärt, Tuan jei Der Sachverhalt ist furz folgender: zum Groß Sekretär beim Kaiser ernannt worden, den Leuten überhaupt nicht gesprochen, er habe nur 20-30 Schritt dem Gen. B. Singer das Material über die in meiner Reichstags- an den Thron sowie alle Mitteilungen des Throns in ute Als ich aus dem Krankenhaus entlassen war, übergab ich sofort wodurch er in die Lage versetzt werde, alle Mitteilungen von den Leuten entfernt gestanden. Aber den Arbeitswilligen wurde rede geschilderten Mißstände in den Krankenhäusern, mit der zu kontrollieren. Nach einer Depesche desselben Blatts aus mehr geglaubt und der Maurer zu drei Wochen Gefängnis Bitte, diese Uebelſtände in der Stadtverordneten- Bersammlung zur Washington schenkt der Gesandte Wutingfang der Meldung von verurteilt. Der Amtsanwalt Bürgermeister Bender hatte drei Monate Gefängnis beantragt. Daß noch eine ganze Reihe äußert, Sprache zu bringen. Ich habe dabei nur den Wunsch ge- Tuans Ernennung feinen Glauben. man möge vorläufig weder den Namen des Der Zweck dieser Meldungen ist durchsichtig; wir haben ihn Maurer anläßlich der Neißholzer Sperre mit der Polizei aneinander­den meinigen nennen, Krankenhauses noch oben gekennzeichnet. ge­geraten sind, sei noch der Vollständigkeit wegen mitgeteilt. Wie schilderten Uebel sich fast in allen Krankenhäusern vorfinden. Letzte Meldungen. auch noch, daß die Polizei mehreren Missethätern die Mitglieds­„ Sollten aber die Thatsachen bestritten werden, dann Köln  , 24. September.  ( B. H.  ) Eine Berliner   offizielle Mel bücher des Centralverbands der Maurer abnahm, die Leute aber bis wäre es ganz selbstverständlich, Beweis durch Namennennung an- dung der Kölnischen Zeitung  " besagt, Deutschland   sei weit davon heute die betreffenden Büchlein noch nicht wiederhaben.- zutreten. Ich habe dabei allerdings vorausgesetzt, daß dies in einer entfernt, zu verlangen, daß auf die Angaben der Gesandten die Form geschehen möge, die nicht den Verdacht erweckt, als sei diese Schuldigen hingerichtet würden. Die Gesandten sollten die öffent­Angelegenheit nur aus Standalsucht in die Oeffentlichkeit gebracht. lichen Anklagen vertreten, und ein internationaler Gerichtshof würde Mit dem Genossen Dr. Freudenberg habe ich erst nach Monaten dann die Schuldfrage beantworten und die Strafen aussprechen. über diese Angelegenheit gesprochen. Und wenn ich mich recht er- Die Hauptsache bleibe, daß die Verurteilung nicht durch Chinesen, innere, drückte ich dabei meine Verwunderung aus, daß von seiten sondern durch die Mächte erfolge. Eine chinesische gegen die Rädels­unsrer Genossen in der Stadtverordneten Versammlung in dieser führer gerichtete Gerichtsverhandlung würde eine gerichtliche Farce für die Arbeiter so wichtigen Sache noch nichts geschehen sei. Denn fein. Einem derartigen von Amerika   verlangten Hohne ruhig zu gerade dieser Umstand hat mich erst veranlaßt, meine Rede im zuschauen, würde den Wiederbeginn neuer Mezeleien bedeuten. Die von China   zu verlangenden Bürgschaften dürften auch Amerika   zu Reichstag   zu halten. Zu der vorstehenden Berichtigung des Genossen Antrid habe gute kommen, indessen bleibe die Thatsache bestehen, daß die amerikanische   Kraft bei dem ersten Versuch, bei einem großen ich folgendes zu bemerken: internationalen Unternehmen als Weltmacht neben den andren Großmächten sich zu stellen, in überraschender Weise versagte.

Ausland.

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Die Küfer in Schaff­

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δα die

Otto Antrid.

Aus der Schweiz  . Auch die Polizisten im Kanton Basel- Land   find zwecks Lohnerhöhung in eine Lohnbewegung eingetreten.- In der Stadt Basel   haben die Polizei- Unteroffiziere auf höheren Befehl" eine gegen die Eingabe der Polizisten gerichtete Gegeneingabe an den Kantonsrat gemacht mit dem Ersuchen, die wichtigsten Forderungen der Polizisten nicht zu bewilligen. Die Graveure in Pruntrut   haben einen neuntägigen Streit mit voll­ständigem Siege beendet. Der größte und starrköpfigste Prinzipal muß nun auch die Streiffoften bezahlen. hausen stehen in einer Lohnbewegung mit folgenden Forde 1. Ich habe nicht gesagt und insofern ist der Bericht des rungen: Behnstundentag, 45 Cts. Minimallohn und Lohnzuschlag bon 80 Proz. für Neberstunden. Mehrere Geschäfte haben die For Borwärts" unrichtig, bezw. mißverständlich, daß mir der Genosse 30 derungen bereits bewilligt. Auch die bei der städtischen Kanali- Antrick persönlich den Wunsch ausgedrückt hat, ihn bei der Be­fation in Schaffhausen   beschäftigten Arbeiter stellten Forderungen auf sprechung der Krankenhaus- Mißstände nicht zu nennen. Ich habe Lohnerhöhung und, da sie nicht bewilligt wurden, legten sie die auch den Ausdruck" Querulant", soweit ich mich entfinnen fann. Arbeit nieder. Es soll der Schichtlohn von 4 auf 4,60 Fr. erhöht nicht gebraucht, und auch nichts dem Gleichwertiges gesagt. worden sein. Die organisierten Brauergehilfen stehen in der 2. Ich habe in der Versammlung ausgeführt, daß der Wunsch ganzen Schweiz   in einer Bewegung für Abschaffung des Freibier- des Genossen Antric, borläufig weder den Namen des Systems in den Brauereien, Sie wollen entsprechende Lohnerhöhung Krankenhauses, noch den feinigen zu nennen", für mich das Material und für die Arbeiter die Freiheit, zu trinken, so viel bezw. so wenig als sie wollen. Die Tendenz der Forderung ist die Einschränkung des Bierkonsums der Brauerei- Arbeiter. Bereits haben mehrere Brauereien die Forderungen bewilligt.

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Versammlungens

China  .

Lourenço Marques, 24. September.  ( Meldung des Reuter­schen Bureaus.) Die Gesamtzahl der Boeren, welche sich den Portugiesen an der Grenze ergeben haben, beträgt Drei­tausend. Sie befinden sich hier unter Bewachung.

größtenteils unverwertbar machte. Ich konnte meines Erachtens zum Tehke Nachrichten und Depeschen. Beispiel nicht öffentlich behaupten, daß Assistenz ärzte in den Hannover  , 24. September.  ( B. H.  ) An einer hier gestern statt­städtischen Krankenhäusern der Aufforderung, zu sterbenden Kranken zu kommen, nicht Folge leisten, sondern statt dessen telephonisch An- gefundenen Zeitungsverleger- Versammlung nahmen ca. 60 Ver­ordnungen treffen, da mir dies nur von einem Assistenzarzt in leger aus Braunschweig  , Bremen  , Hannover  , Oldenburg   und Westfalen  Auf der Tagesordnung stand die Besprechung der gegen­einem Krankenhause mitgeteilt war. Ich fonnte auch die Angaben teil. über die Wärteranstellungs- Verhältnisse nicht ohne weiteres ver- wärtigen Lage des Zeitungsgewerbes mit Rücksicht auf die un­allgemeinern, weil mir z. B. bekannt ist, daß im städtischen Kranken- verhältnismäßige Erhöhung der Papierpreise und des Postzeitungs­Zur Lohnbewegung der Drechsler. Die Drechsler tagten hause am Friedrichshain   fast sämtliche Krantenstationen mit fog. tarifs. Am Schluß der Versammlung gelangte folgende Resolution um Sonntag in einer gut besuchten Versammlung bei Stechert, Victoria Schwestern" besezt sind und daß deshalb dort bezüglich zur Annahme: Die heutige Zeitungsverleger- Bersammlung empfiehlt Andreasstraße. Ueber den Ausgang des Baudrechslerstreits berichtete der Anstellung und des Dienstes des Wartepersonals ganz andre den Zeitungsverlegern, in Nordwest- Deutschland   überall die Gründung Richter. Von 19 Meistern, bei denen Forderungen gestellt worden Verhältnisse obwalten usw. usw. von Bezirksvereinen ins Wert zu sezen. Sie regt ferner an, darans Curt Freudenberg. seien, hätten 18 bewilligt. Nicht in allen Werkstätten habe der Tarif später eine große allgemeine Vereinigung ernstlich ins Auge zu faffen. Wahn( Rheinland), 24. September.  ( W. T. B.) Im Nitrier­ganz fo, wie gewünscht, durchgedrückt werden können. Man habe Hause und Waschhause der hiesigen Dynamitfabrit erfolgte heute besondere Verhältnisse berücksichtigen müssen. Von 109 Baudrechslern, früh infolge Blizichlags eine Explosion. Drei Arbeiter wurden getötet. die in die Bewegung eintraten, arbeiteten 97 unter den neuen günstigeren München  , 24. September.  ( W. T. B.) Heute nachmittag fand Bedingungen. In drei Werkstellen hätten auch Bildhauer, Tischler die konstituierende Sigung des fünften internationalen Kongresses und Stellmacher Forderungen gestellt und bewilligt erhalten. Eine katholischer Gelehrter statt. Anwesend waren gegen 400 Teilnehmer Diskussion schloß sich nicht an den Bericht. Beder verlas einen Unter den leidenschaftlichen Beglückwünschungen feiner Breß aus allen Ländern Europas  . Prinz Ludwig von Bayern und andre Brief des Vorsigenden der Freien Vereinigung der Drechslermeister, Herrn Kasperzacow, der an einen Meister gerichtet ist. Serr agenten flürmt Graf Bülow von Mißerfolg zu Mißerfolg. Sein Prinzen und Prinzessinnen wohnten der Sigung bei. Universitäts­Kasperzadow behauptet darin, die Baudrechsler wären mit den An- letztes Nundschreiben, das die Politik der ursprünglichen großen Professor Grauert- München begrüßte die Versanimilung, welche bei der geboten der Meister zufrieden gewesen, hätten sich aber durch die Rache aufgiebt und die Politik der kleinen Bülowschen Nache darauffolgenden Wahl des Bureaus den Professor de Lapparent- Paris  Gesellen der andren Branchen zum Streit zwingen lassen. Sie hätten proflamiert, hat jetzt die definitive Abweisung seitens Amerikas   ge- zum aftiven Vorsitzenden wählte. Der Nuntius Sambucetti betonte in einer in lateinischer Sprache gehaltenen Ansprache die Wichtig feine Macht über ihre eigne Person. Bon jezt ab müßten gegen funden. Das Rundschreiben war höchst überflüssig, und es hätte feit der Beziehungen zwischen Wissenschaft und magisterium Gesellen strenge Maßnahmen mit Energie durchgeführt niemand geschadet und zu nichts verpflichtet, wenn man ihm ecclesiae. Kultusminister v. Landmann, welcher den Kongreß im werden. Der Vorsigende der Versammlung fonstatierte unter Zustimmung der Anwesenden, daß die Angaben des Herrn K. der einige sympathische Höflichkeitsworte gewidmet hätte. Die Vereinigten Namen der bayrischen Staatsregierung begrüßte, hob hervor, daß Wahrheit nicht entsprächen. Insbesondere sei die Behauptung Staaten halten nicht einmal folche diplomatische Sprünge für notwendig, der Kongreß davon Zeugnis ablegen wolle, welche hohe Wert­falsch, daß die Baudrechsler, die später streiften, einen Tag lang da die Frage an sich bedeutungslos ist, hängt auch nichts davon ab, schätzung in fatholischen Kreisen der wissenschaftlichen Forschung ent­Weitere Begrüßungsansprachen hielten Erz­mit dem Tarif der Meister einverstanden gewesen seien und dies wie sich die andren Mächte zu dem Bülowschen Programm" stellen gegengebracht werde. bischof Dr. Stein und Bürgermeister v. Borscht- München  . Die durch Arbeit an jenem Tage bekundet hätten. Hierauf werden. eigentliche wissenschaftliche Thätigkeit des Kongresses beginnt morgen. Paris  , 24. September.  ( B. H.  ) Heute vormittag fuhr auf dem Bahnhof Montparnasse   ein Schnellzug, bei welchem die Bremse nicht funktionierte, mit solcher Wucht auf einen Prellbock auf, daß dieser zertrümmert wurde und der Zug eine Strecke durch die Bahn­Hofshalle und mehrere Stufen der großen Treppe hinab fuhr. Sieben Personen wurden verwundet.

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wurde ein Schreiben des Schriftführers der Meistervereinigung ver- Wenn das englische Regierungsorgan Amerika   wegen der Ablehnung Lesen, aus dem hervorgeht, daß Herr Kasperzakow auf vielfache scharf fritisiert, so gehört dies zu der von England geübten Taftit, Borstellungen seiner Kollegen den in einer Meisterversammlung mit das Deutsche Reich zu möglichst großen Aufwendungen in China  Bezug auf die Gesellen gebrauchten Ausdruck„ Gesindel, zurück zu provozieren, da England selbst militärisch lahm gelegt ist; Unser weiteres Vorgehen", lautete der zweite Herr Chamberlain ist geneigt, Deutschland   mit der ehrenvollen Rolle Punkt der Tagesordnung. Hierzu nahm Denzer das Wort. Er zu betrauen, für ihn die Kastanien aus dem Feuer zu holen. führte aus, daß jezt besonders die Kollegen in Specialwerkstätten Wahrscheinlich find auch die Aeußerungen von einem neuen zu er und Dampfbetrieben daran feien, ihre Lage zu verbessern. Bei dem wartenden Aufstand der Chinesen auf diese englische Tendenz zurück- in von der Gesellenkommission ausgearbeiteten Tarif handle es sich um zuführen, obwohl es an sich auch mehr wie begreiflich wäre, wenn Arbeiten einfacherer Art. Für Lohnarbeiter sei ein Zuschlag von die Chinesen gegen die grausamen Menschenjagden und blutigen um etwa 10 Broz. erhöht werden. Nach kurzer Debatte wurde Plünderungszüge der vereinigten Kulturvölfer abermals eine Auf Telegraphenstangen wurden umgeworfen, Eisenbahnschienen auf lehnung versuchen würden. Indessen ist es wahrscheinlicher, daß diese alarmierenden Nachrichten nur zu dem Zweck erfunden sind, Deutsch­ land   immer tiefer in das aussichtslose Abenteuer hineinzuheben.

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einstimmig folgende Resolution angenommmen:

Belgrad  , 24. September.  ( W. T. B.) Der bisherige Gesandte Bukarest  , Militschewitsch, ist zur Disposition gestellt worden. New York  , 24. September.  ( Kabelmeldung des Paris Nouvelles.) Ein neuerlicher Wirbelsturm hat das Thal des Coloradoriver berwüstet. Der in Concho angerichtete Schaden ist ungeheuer. geriffen. Bisher sind 18 Tote festgestellt.

Kapstadt  , 24. September. Telegramm des Reuterschen Bureaus". Das Transportschiff ,, Suffolk  " ftrandete 20 Meilen westlich vom Rap Saint Francis und droht unterzugeben Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.

Die Versammlung spricht dem von der Neuner- Kommission aus­gearbeiteten Tarif ihre vollste Anerkennung zu. und es verpflichten fich die Kollegen der in Frage kommenden Branchen, am Montag, Berantwortlicher Redacteur: Heinrich Ströbel   in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von May Bading in Berlin  .

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