Tabelu:

Alarmuachrichten.

Eine Jagdpartie.

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der reiche Mann in der Großstadt, Wenn man auf diese Weise durch Theater, Kasinos und Mittel- trägt denn Die Morning Post" meldet aus Shanghai   von gestern: standsretterei Posen gründlich germanisiert haben wird, dürfte es Beispiel in Ihrem englischen und schweizer Viertel, dazu Leute mit 30, 40 und mehr Tausend Mark Ein­Die Regierung ist vollständig in den Händen des Prinzen bald überhaupt keine- Deutschen   mehr in der Provinz geben. bei! Tuan; Kangji fowie die Generale in der Provinz Denn diese unglaublich komische Art preußischer Germanisiererei fommen amüsieren sich jetzt im Seebad, Gebirge oder Paris  , und die Ranking find nur Werkzeuge des Prinzen. Die Geheim- muß jeden vernünftigen Deutschen   auf die Seite der Polen   und die Bauersfrau plagt sich indessen fürs Militär, allerdings genau wie die Stadtbanen... auch für ihr Geld!"; geſellſchaft Sto gesellschaft So- lat- wai wird eine Quelle großer Gefahr. Der Polen   selbst zum äußersten Widerstand treiben.- Daß der Klagende ein guter Patriot und Verehrer des Mili­Einfluß diefer Gesellschaft ist größer als derjenige der Boyer. Send­Gewerbliche Kinderarbeit außerhalb der Fabriken. mtarismus ist, geht deutlich aus seinen Worten hervor; er hält den Mili­linge Tuans arbeiten energisch in der Hoffnung, den Bicekönig von Nanking  , der gegen die Fremden wohlgefinnt bleibt, zu beseitigen. Frühjahr 1898 wurde auf Veranlassung des Reichskanzlers eine tarismus für unbedingt" notwendig. Nun, es fann uns gewiß recht Die Lage im Jangtse  - Gebiet ist thatsächlich fritisch. Erhebung über die gewerbliche Kinderarbeit außerhalb der Fabriken sein, wenn der Militarismus sich auch bei solchen Leuten gründlich in den einzelnen Bundesstaaten vorgenommen. Die Ergebnisse verhaßt macht. Englische Tendenzmanöver! dieser Erhebung hat das Kaiserliche Statistische Amt alsbald Einen konfessionslosen Finanzminister befigt jetzt das Groß­Der„ Lot.- Anz." läßt sich unterm 18. September aus Beting Reichsamt des Junern vorgelegt, woselbst inzwischen Vorschläge der zum heifischen Finanzminister ernannt worden ist, stellt in der bearbeitet und in Form einer Denkschrift nebst Tabellen dem herzogtum Hessen  . Der frühere Bürgermeister von Gießen  , Gnanth, über die Regelung der gewerblichen Kinderarbeit außerhalb der der auch Destreicher und Italiener teilnahmen, war leider Erhebung werden nunehr, wie die„ Berl. Korresp." mitzuteilen in immer ein Abtrimiger der Kirche sei. " Die gestrige gemeinsame Expedition gegen die Borer, an Fabriken ausgearbeitet worden sind. Die Ergebnisse der genannten" Frankf. 3tg." gegenüber einer irrigen Meldung fest, daß er noch durch englische und amerikanische   Telegramme auf beiden der Lage ist,") in den Vierteljahrsheften zur Statistit des Deutschen  Seiten zu früh bekannt geworden. Die beiden legtgenannten Reichs( heft III dieses Jahrgangs) veröffentlicht. Sie behandeln Stontingente überraschten noch vereinzelte Boger neben dem Umfang der außerhalb der Fabriken stattfindenden ge- Militärische Behme. Das bayrische Kriegsministerium ist be= in Basta tschu und übernachteten dort, während die werblichen Kinderarbeit – über eine halbe Million berartige Kinder züglich der Ausführungsbestimmungen zur Militär- Strafgerichts­andern Truppen nach Peking   zurückkehrten. Für 11113 wurden 1898 in Deutschland   gezählt auch Art, Dauer dieser Be- ordnung ganz dem preußischen Beispiel gefolgt. Es hebt durch eine war es übrigens ein vortrefflicher Uebungsschäftigung, Alter der betreffenden Kinder, Beschaffenheit der Arbeits- Berordnung die durch das Gesetz gewährleistete Oeffentlichkeit marsch nach dem romantisch am Fuß der Berge geräume, Arbeitslöhne der Kinder, endlich polizeiliche Bestimmungen in der That vollständig wieder auf wegen Gefährdung legenen Ba- ta- tichu, das seiner Zeit durch ein besonderes Dekret über diese Kinderarbeit. Auch sind die wesentlichen Bestimmungen, der Disciplin."- der Kaiserin zum Hauptstüßpunkt der Boyer bestimmt wurde. welche im Ausland bezüglich der gewerblichen Beschäftigung von Immer bestimmter wird hier behauptet, der Kaiser habe sich von der Kaiserin  - Mutter getrennt und halte sich in Ta- tung, 250 Kilo­meter westlich von Peking  , auf."

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Schulkindern gelten, mitgeteilt.

Wenn mun nicht die hessischen Finanzen unheilbar zerrüttet werden!

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Chronik der Majestätsbeleidigung8 Prozesse. Wegen Majestätsbeleidigung durch eine Wirtshausäußerung über die Stellung des Kaisers den Boeren gegenüber ist in Dresden   ein Arbeiter zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden.- Ausland. ! Frankreich  .

wad bouttige Anarchistische Au Anarchistische Ammenmärchen. Wir haben schon mancherlei Der Korrespondent des„ Lot.- Anz." betrachtet, wie man sieht, Beispiele beigebracht, wie die reaktionäre Hegpreffe aller Länder, zu die China  - Aktion vom Standpunkt eines Jagdtouristen, der nur be- vörderst die deutsche, sich bei wirklichen oder angeblichen Attentaten dauert, wenn er nicht genug Menschen- Wild zur Strecke gebracht. biele au oder diese zu anarchistischen oder überhaupt politischen Handlungen zu Uebrigens haben die China  - Helden wieder ein Fort er- stempeln. Noch ehe die Motive der That bekannt sind, noch bevor obert". Es wurde fein ernstlicher Widerstand geleistet" heißt es die Person des Thäters festgestellt, beginnt die Heze gegen die in der Siegesbotschaft. Umsturzpartei". Bei Gelegenheit des Attentats auf König Humbert Einen Schlag gegen den Klerikalismus hat soeben der fonnte man wieder dieselben Beobachtungen machen. Wir haben französische Kriegsminister geführt Er hat befohlen, sämtliche Lehrer das Attentat ans rein menschlichen sowohl als auch aus politischen an der Kriegsschule in Saint Cyr  , welche aus von Geistlichen ge= Gründen verurteilt, wie wir jede Gewaltthätigkeit verurteilen. Inn  leiteten Unterrichtsanstalten hervorgegangen sind, durch solche Steht es hier einmal unzweifelhaft fest, daß Bresci ein Mann Offiziere zu ersehen, die ihren Unterricht ausschließlich in Staats­der Propaganda der That ist, so haben die reaftionären Blätter an ichulen erhalten haben. Infolge dieses-fehls sind ein Major und diesem einen beileibe nicht genug, sie bemühen sich, die Potentaten 30 Lieutenants, welche bisher air der Kriegsschule gelehrt haben, in aller Länder in Furcht zu erhalten und in ausnahmegesetzliche ihre Regimenter zurückversezt worden. Die fonservativen Blätter Stimmung zu verfegen. Was in dieser Beziehung geschwindelt protestieren in schärfster Weise gegen diese Maßnahmen, welche der wird, geht aus einer sehr interessanten Korrespondenz hervor, die jüngsten armeefreundlichen Nede Lourets durchaus widersprächen.- der Berliner Volkszeitung" aus Rom   zugeht:

Politische Neberlicht.

Berlin  , den 25. September. Die Landtagswahl- Frage. Der liberale Hannoversche Courier" schreibt zu dem Mainzer   Beschluß über die Beteiligung an den Landtagswahlen: Die Tragweite des Mainzer Beschlusses ist unabsehbar. Die erste Folge wird sein, daß in das nächste neu zu wählende preußische Abgeordnetenhaus die Socialdemokratie ihren Einzug hält. Wenn fie auch schwerlich in einem Wahlkreise die absolute Mehrheit der Wahlmänner zu erlangen berniag, so wird sie doch bielfach die ausschlaggebende Stellung bekommen und mit den Freifinnigen Wahlbündnisse abschließen, durch die ihre Mandate gesichert werden. Wenn man sich übrigens erinnert, daß die Socialdemokraten schon 1898 in einigen energisch an der Agitation beteiligt hatten, überraschend große Minderheiten von Wahl­

männern durchbrachten, der wird auch le berraschungen bei den nächsten Landtagswahlen, z. B. in den ländlichen Kreisen, zu denen die Berliner   Vororte gehören, für nichts weniger als ausgeschlossen halten können."

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Hiergegen erflärt die Freisinnige Zeitung" in ihrer schäbigen Weise, die Socialdemokratie hätte gar feinen Grund zum Bramar­bafieren, weil sie aus eigner Kraft kein einziges Mandat erringen Der Freifinn Engen dichters iſt mun glüdlich so weit tönne. Heruntergekommen, daß er das rettende Dreitlassenwahlsystem ſegnet. Freilich der Kommunalfreifinn rechnet ja längst dieses Wahlrecht, das ein Hohn auf alles tonstitutionelle Empfinden ist, unter die heiligsten Güter der freisimmigen Bourgeoisie.

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Wenn übrigens das Organ Eugen Richters einen Widerspruch darin sehen will, daß der Vorwärts" zum Kampfe gegen das Junkertum aufgerufen, dann aber es auch abgelehnt hatte, sich dem Freifinn bedingungslos auszuliefern, so kann nur der Freifinnige darin einen Widerspruch erblicken, der selber bei der Wahl zwischen einem Junker und einem Socialdemokraten den Junker vorzieht. Es ist nicht unsre Schuld, wenn der Freisimm im Stampfe gegen das Junkertum versagt. add.

Der Anarchistensput treibt in der italienischen und leider auch deutschen   Presse ein toles Spiel. Papst Leo XIII  . soll von der amerikanischen   Polizei gewarnt worden sein, weil vor drei Wochen drei Attentäter mit drei Revolvern und Mordplänen aus New York  abgereist seien; weder dem Gesandten in Rom   noch dem Konsul der Vereinigten Staaten   in Mailand   ist etwas von dieser Warnung

bekannt.

Dem Nordpolfahrer Ludwig, Herzog der Abruzzen, wurde, so heißt es, von einem verruchten Anarchisten aus der berühmten Stäsestadt Barma aufgelauert; dieser Missethäter aber ist samt seinem Stäsemesser nirgends zu finden.

Bon dem gräglichen Anarchisten Walter aus der Schweiz  , welcher von San Sebastian   aus den spanischen Königs jüngling und gleichzeitig den älteren Herrn Präsidenten Loubet   abschlachten sollte, behaupten die groben Eidgenossen, daß er gar nicht egiftiert.

Belgient.

Sipido, der jugendliche Attentäter", der, wie wir fürzlich be richteten, in der Schweiz   sich aufhielt und dort von belgischen Ge Heimpolizisten gesucht wurde, ist jetzt in Paris   entdeckt worden. Die belgische Gesandtschaft steht mit der französischen   Regierung in Unter­handlung, um die Auslieferung Sipidos zu bewirken.

Spanien  .

Marschall Martinez Campos ist gestorben. Campos hat einige glückliche Feldzüge in Marotto und Kuba   ausgefochten und ist dadurch berühmt geworden. 1895 war er zum zweitenmal als Befehlshaber in Kuba  , wurde aber, da es ihm nicht gelang, die Rubauer zu unterwerfen, von dem brutaleren Weyler abgelöst. 1870 fämpfte er gegen die Karlisten und ließ 1874 den Bringen Campos war auch Politiker und Alfons zum König ausrufen. ist in mehreren Ministerien als Kriegsminister und auch als Sodann ist der Ueberfall der Königin- 28 itwe Ministerpräsident vertreten gewesen. Er hat ein Alter von 66 Jahren Margherita am Misurina- See durch einen anarchistischen erreicht.- ton Advokaten zu vermelden; der schlimme Bursche aber kam gar Rußland  .

nicht bis in jenes malerische Dolomitenthal, weil er schon in Verhaftet wurden in Warschau   acht Redacteure polnischer Belluno als wahnsinnig erkannt und festgehalten worden war; Nationalität, angeblich wegen politischer Umtriebe.- seine Waffe bestand aus fünf großen Attenfasziteln.

Was neuerdings vom Prozeß gegen Brescis Helfers­

Afrika.

helfer und gegen dessen Geliebte Emma Quazza von Wiener Vom füdafrikanischen Kriegsschauplak sind die Nachrichten Beitungen berichtet wird, ist römischer Phantasie entsprungen. äußerst dürftig. Nach den Meldungen des Reuterschen Bureaus Emma Quazza ist samt Bater und Oheim von der Straftammer foll am 25. beim Sabiafluß an der transvaal  - portugiesischen Grenze in Mailand   längst außer Verfolgung gesezt und seit ein Gefecht stattgefunden haben. sechs Wochen aus der Haft entlassen worden.

thaten.

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Lord Roberts   hat eine neue Proflamation erlassen, in

Also alles Humbug. Trotzdem läßt sich nicht leugnen, daß welcher er den noch nicht unterworfenen Burghers mitteilt, daß fie Der Goldene Hundertzehn- Schwung der deutschen   China  - Italien   die weitaus größte Zahl der Attentäter geliefert hat. Welche nicht in die Verbannung gesandt würden, falls sie sich noch frei­China- Ursachen diese Erscheinung hat, ist genügend erörtert worden. Die willig unterwürfen. Roberts hofft, durch diese Versicherung die politit giebt dem Berliner   Mitarbeiter der„ Times" Anlaß zu geringe Schulbildung, das unjägliche Elend, in dem das italienische Unterwerfung zahlreicher noch kämpfender Boeren und Burghers zu folgender Meinungsäußerung: „ Der chauvinistische Berliner Lokal- Anzeiger" ist bereits mit Bolt dahinvegetiert, schafft den Sumpfboden für diese Verzweiflungs: erzielen. Roberts schifft sich am 3. Oktober in Kapstadt   ein. Aus Paris   wird gemeldet: Die Ueberfahrt des einem Shanghai  - Telegramm versehen, das besagt, die Häuser Was die Socialdemokratie auch in Italien   thun kann, der präsidenten Krüger auf einem holländischen Kriegsschiffe würden bekränzt und es werde natürlich eine Barade aller aus- Gewalt und Nachepolitit entgegenzuarbeiten, das geschieht. In erfolgt, wie es heißt, deshalb, weil Beweise vorhanden sein sollen, wärtigen Truppen stattfinden. Bei der gegenwärtigen Wort und Schrift weist sie auf das Verwerfliche und Umnüße des daß englische Kriegsschiffe den Befehl erhalten, den östreichischen Stimmung der Alliierten würde es vielleicht besser sein, politischen Meuchelmords hin, in der Bresse   und im Parlament tritt Aloyddampfer Styria", auf welchem für Krüger bereits Blaze belegt wenn so wenig als möglich" Paraden" oder Be- fie ein für bessere Schulbildung und für moralische und materielle waren, auf hoher See anzuhalten, zu durchsuchen und sich eventuell geisterungstelegramme und Reden abgelassen würden. Aber Hebung der unteren Bollsschichten. bader   Oberbefehlshaber zufällig ein Deutscher ist, so wird es zweifellos Hebung der unteren Bollsschichten. Strügers sowie des in seinem Besiz befindlichen Staatsarchivs zu bemächtigen.­notwendig sein, in gewissem Grade den besonderen Ge= wohnheiten dieses Landes sich anzupassen... Verschiedene des Waldersec- Rummels auf chinesischem Boden. Man hofft, daß deutsche Blätter weisen bereits auf die Gefahr einer Fortsetzung der Taft und die Erfahrung des Oberbefehlshabers selbst eine Wiederholung der Scenen verhindern wird, welche vor seiner Abreise„ beliebt wurden".

Warum hat man nicht längst statt des stets unbekannt wohin" berzogenen Reichskanzlers Hohenlohe   den immer und überall auf­findbaren August Scherl   mit dem Arrangement der deutschen   Politik betraut. Dann würden selbst die„ Times" an der Pracht keinen Anstoß nehmen, anstatt, wie sie es jezt thun, über die besonderen Gewohnheiten Deutschlands   hämisch zu sticheln.-

Die Harmonikas von Jericho  . Unser Stuttgarter   Partei­organ schreibt: Jm 6. Kapitel des Buches Josua hat ein schwäbischer Fabrikant das Mittel gefunden, mit dem die gelbe Gefahr" durch einen Windstoß zu beseitigen, mit dem es ein Kinderspiel ist, die deutschen   Fahnen zwar nicht auf den Mauern von Peking   und ganz China  , aber auf den Trümmern derselben aufzupflanzen. Wir lejen im Schw. Boten" folgende Notiz:

Jest wissen wir, warum der Weltgeneraliffimus im Voraus feinen Triumphzug antreten konnte; er war des Siegs getviß, hatte er doch die 6000 wunderthätigen Mundharmonitas mit sich.

Amerika. 30470

Eine geradezu unheimliche Macht fibt in dem zurüdgebliebenen Lande aber die Geistlichkeit auf die Massen und arbeitet der Auf­klärungsarbeit unsrer Genoffen entgegen. Wie die Klerikalen ihren andre Korrespondenz des oben genannten Blattes: Einfluß auf die unteren Volksschichten ausnußen, sagt uns eine Argentinien   und Chili. Aus Buenos Aires   wird ge al meldet: Die argentinische Bresse tadelt in sehr scharfer Weise die Der neunte wegen Verherrlichung des Königsmords Haltung der chilenischen Regierung gegenüber Bolivia hinsichtlich berurteilte Geistliche, Don D. Buono, Pfarrer von Civitella di eines Ultimatumis, welches vom chilenischen Gesandten überreicht Bercanestro( Umbrien  ), hat seine Pfarrkinder zum Gebet für den worden ist. In demselben wird die Anerkennung der Souveränitäts­Märtyrer" Bresci aufgefordert, durch dessen Hand rechte Chiles   über das nach dem Krieg von 1882 von diesem besetzte Der gercote Gott einen großen Uebelthäter Gebiet von Bolivia   gefordert. Die bedeutenderen Blätter veröffent­gezüchtigt habe". Die Straffammer von Camerino ver- lichen Artikel, in welchen mit Nachdruck die Notwendigkeit des Zu ordnete für diese neue Heiligenlegende sechs Monate Gesammengehens der übrigen südamerikanischen Republiken betont wird, um auf diese Weise der aggressiven Politik Chiles   Zügel ants fängnis und 500 2. Geldstrafe."

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Nach der Logik der Scharfmacher müßte man mun schleunigst zulegen. ein Ausnahmegesch gegen die Geistlichen fabrizieren.

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Für einen Getreidezoll von 6 Mark treten heute die

Berliner   Neuest. Nachr." im Namen der hochschutzöllnerischen Industrie ein.

Das Kartell der Bucherer bewilligt sich gegenseitig das Fell der Konsumenten. ad nofollando holds u

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Die Parteipresse über den Parteitag.

Von den heute vorliegenden Aeußerungen der Parteipreffe ver zeichnen wir auch jetzt zunächst die zur Landtagswahlfrage vor­liegenden, die abermals in der Mehrzahl den Beschluß mit Freuden begrüßen. So schreibt der Voltsfreund" in Karlsruhe  :

Ob die starke Mehrheit der Opportunisten" die Wahlgegner von Berlin   usw. bis zu dem wünschenswerten Maß überzeugt haben wird, wagen wir nicht zu hoffen. Dagegen ist es sicher, daß die Ers oberung von nur 1-2 Mandaten in Breslau  , Frankfurt   oder so irgendwo bei den nächsten preußischen Landtagswahlen rascher und wirksamer mit der Wahlgegnerschaft aufräumen werde, als noch ein Dugend weiterer Parteitagsdebatten über diese Frage. Der praktische Erfolg wird auch hier die ungläubigen Thomasse belehren." Ferner der Braunschweiger Boltsfreund": " Die Zurüddrängung des absolutistischen Regiments, die Zurüd­drängung der politisch erstartten, wirtschaftlich aber morich ge­wordenen Junkerkaste ist im Interesse des politischen und socialen Fortschritts erforderlich und daher fonnte die größte Partei Deutsch­ lands   nicht gerade dort länger Gewehr bei Fuß stehen, wo am wirt­samsten gegen die beiden genannten Faktoren vorgegangen werden Tribune" in Erfurt  :

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Trossingen  , 22. September. Matth  . Hohner  , Mundharmonika Die Manöver eine Landplage. In sächsischen bürgerlichen Fabrik hier, stellte dem Reichs- Marineamt 6000 Stüd ihrer in Blättern war dieser Tage der Schmerzensschrei eines Bauern ent­Qualität vorzüglichen Fabritate als Liebesgabe für das halten, in dem es u. a. hieß: ht deutsche   Expeditions corps in China   zur Verfügung. Die Vom 22. August bis mit 17. September haben wir in der Gabe ist mit eingetroffenem Schreiben angenommen und bereits an Noffen Döbelner Gegend Einquartierung, also beinahe vier Wochen die Hauptsammelstelle Bremen   abgegangen. Die Instrumente sind lang. Diese sich jetzt aller drei bis vier Jahre wieder: mit auf den Harmonifadeden eingeprägter patriotischer Widmung holenden Manöver find fast zur Landplage geworden, versehen und tragen überdies noch das Porträt des deutschen   wenigstens für viele Gegenden unsres engeren Vaterlands. Es Kaisers und dasjenige des Oberkommandierenden, Grafen   giebt hier manchen Gutsbesizer, der in den letzten Jahren kaum Waldersee  . im stande war, seine Schuldzinsen aufzubringen, trotz allen Was das für die Chinesen bedeutet, das erzählt uns der Fleißes von früh bis abends und bei einer Lebenshaltung, israelitische Feldherr Jofua. mit der fich wenig großstädtische Industries und Bauarbeiter be gnügen würden..., und diese Leute haben 15, 20 und mehr Mann faft vier Wochen lang im Hause bei voller Verpflegung! Was das für die Hausfrau bedeutet, wird wohl jeder vernünftige Mensch ein­sehen. Für alle diese Mühe zahlt ja auch das Reich anständig, 80 Pf. pro Mann und Tag, und Lagerdecken darf er sich selbst taufen. tann." Will der Bauer wirklich nur 80 Pf. aufwenden und verlangen, Nunmehr darf man den nächsten preußischen Landtagswahlen daß der Soldat fich ohne Dede begnügt, jo hat er netts am zweiten Tage Kranke und Unzufriedenheit im Hofe, also mit 8uversicht entgegensehen. Ob es gelingen wird, einen oder nur ruhig aus eigner Tasche auschießen fürs mehrere Genoffen in jenes reaktionäre Junterparlament zu bringen: Nun ja auch viele Gemeinden wir glauben es, halten es aber für nicht so wichtig, wie die That­Der Germanisierungs- Miquel. Herr v. Miquel ist mit einigen Vaterland. Zuschuß in Fällen aus Kollegen nach Bosen gereist, um nun endlich die„ Ostmarken" zu einen der Gemeindekasse; sache, daß die Partei sich das ungeheure. und bedeutungsvolle Gebiet germanisieren. Der Mähre Schweinburg, dessen Herz auch am Ger  - aber was will das fagen in diesen kleinen Gemeinden, die meistens des preußischen Landtags agitatorisch zu nuge machen will. Diese manisieren hängt, fündigt offiziös an, es handle fich bei der jetzigen nur aus einigen Gütern und Häusern bestehen? Gar nichts! Sie Arbeit wird viele neue und hervorragende Gesichtspunkte zu Tage. Ministerkonferenz in Bosen nicht um Erwägungen, sondern um die tragen die Lasten der Gemeinde immer wieder allein, und diese sind fördern, und sie wird den Barteigenossen ein Ansporn sein, sich Durchführung tonkreter spruchreifer Pläne zur sehr bedeutend, jelten unter 100 Prozent, aber meistens weit höher, praktisch mit den ihnen zunächst liegenden Fragen des Landtags zu Stärkung des Deutschtums. Es gelte, die Modalitäten der Aus der Einkommensteuer. Nun frage ich, ist es wirklich gerecht, daß befassen." " Märkische Voltsstimme": führung von Maßregeln, die atveds ebung des Kultur- derartige Laften des Militarismus niveaus der Stadt Posen, wie Entfestigung, Errichtung von sein müssen, zum größten Teil auf den Landgemeinden Theater, Bibliothek, Kasino, Stärkung und Hebung des Klein- und fleinen Städten, die ebenso daran sind, liegen? gewerbes und des Handwerks usw. und der ganzen Provinz geplant

Und die Khalimannen werden ein Feldgeschrei machen und die Mundharmonikas blafen. Und die Mauern fielen um und das Volt erstieg die Stadt, ein Jeglicher stracks vor sich. Also gewannen fie die Stadt und

Schärfe des Schwerts, beide, wann in der Stadt war, mit der

Alt, Ochsen, Schafe und Esel."

werden, endgültig festzustellen."

Was

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„ Erfreuliche Klarheit hat der Parteitag geschaffen in der Frage der Beteiligung an den Landtagswahlen. Jezt hat die Partei ihre Barole, einheitlich geht sie vor zum Kampf- und so schlecht das *) Im Handel ist biefer Band noch nicht zu haben.dll Dreitlassenwahlsystem sein mag, so wollen wir doch den Gegnern zu