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" Die
bort Dieser soll eingehende Bekundungen über den Berkehr des Moris allgemein zwvangsweise eingeführten Lohnarbeit herausgestellt| verschlossenen Thüren Versammlungen abgehalten und Lewy mit Ernst Winter machen können. Die dortige Bevölkerung haben, hat unsre Vereinigung beschlossen, in allen Betrieben über ihr Vorgehen gegen die Arbeiter Beschlüsse gefaßt hätten. fieht daher der Verhandlung, für die der Vorsitzende der Straf - den früheren Zustand wieder herzustellen, d. h. diejenigen Arbeiten, Die Kontrolle der Verhältnisse in den Werkstätten, die augenblicklich auf die Zwischenmeister auss fammer zwei Tage angesetzt hat, begreiflicherweise mit größter welche im Accord ausgeführt werden können, auch mit Accordpreisen eingeleitet sei, müßte auch Ebenso wären die Warenhäuser nicht außer Spannung entgegen. zu berechnen. Die Lohnbewegungen der letzten Zeit mögen für alle gedehnt werden. Folgende Resolution wurde einstimmig ant Wie Unternehmer bestraft werden. Zu 39 M. Geldstrafe andren Berufszweige berechtigt gewesen sein, für die Stuccateure acht zu lassen. aber hat diese uns aufgezwungene sogenannte Aufbefferung der genommen:„ Die Versammlung erblickt in dem Vorgehen tourde der Guts- und Dampfziegelei- Befizer Bruno Pipper in Neu- Arbeitsbedingungen nur hervorgebracht, das unzählige und arbeits- der Unternehmer einen Vertrauensbruch mit Bezug auf die stadt, Oberschlesien , vom dortigen Schöffengericht verurteilt, weil er unluſtige Arbeitnehmer Löhne beziehen konnten, welche in gar keinem Vereinbarungen des Frühjahrs. Die Anwesenden verpflichten sich, an Sonn- und Festtagen seine Arbeiter länger als gefeßlich Verhältnis zur wirklich geleisteten Arbeit standen. Es wird deshalb mit aller Energie für deren Junehaltung Sorge zu tragen, und bezulässig beschäftigt und jugendliche Arbeiter in dem vor laut Beschluß der Hauptversammlung vom 18. September d. J. auftragen die Ortsverwaltung und die Agitationskommission, die geschriebenen Verzeichnis nicht aufgeführt hatte. So lange die Unternehmer zu jo minimalen Strafen verurteilt werden, werden vom 1. Oftober 1900 ab die Accordarbeit wieder eingeführt. hierzu geeigneten Schritte zu thun. Ein besonderes Augenmert ist Unternehmer zu so minimalen Strafen verurteilt werden, werden Sollten bei Bekanntmachung und Einführung der Accordarbeit der immer mehr um fich greifenden Hausinduſtrie zuzuwenden und auch die Gesetzes- llebertretungen nicht aufhören. De Schwierigkeiten in einzelnen Betrieben entstehen, bitten wir unsrem es sind bei ihrer Bekämpfung alle zu Gebote stehenden Mittel anEine harte Strafe. Das Schwurgericht in Dortmund Borsigenden Herrn Jos. Junkersdorf, Wilmersdorf , Nassauischestr. 63, zuwenden." berhandelte am 29. September wider den Bergmann Schliniti allerschleunigst schriftliche Mitteilung zugehen zu lassen. Der Vorstand. Auch das nene Handwerkergeseh mit seinen Zwangs aus Heeren bei Camen wegen Vergehens gegen das Dynamitgefeß. Gez. Jof. Juntersdorf." Zu seinem Vergnügen, um die Wirkungen der Explosion zu beobachten, Die Wirkungen dieses Schriftstücks sind denn auch bald ein- immungen giebt dem Handwerk den vielgesuchten goldenen Boden legte der Angeklagte in einer Nacht vor seiner Wohnung eine Dynamit getreten, indem eine Anzahl Firmen ihre Arbeiter, welche nur Lohn- nicht zurüd. Das ungefähr war der Grundton der Verhandlungen einer Schneidermeister Versammlung, die am Dienstags patrone nebst Zünder und Schnur auf die Straße. Nachdem er die arbeit verrichten wollten, einfach aussperrten! Und dies alles, ob- abend in den Bismardjälen in der Neuen Grünstraße tagte. Die Schnur angezündet, begab er sich in das Haus. Die Folge der Ex- wohl einer diefer Herren, der Stadtverordnete Kleemann, Versammlung ging vom„ Meisterverein" aus, der seit Jahrzehnten bor dem Gewerbegericht ausdrücklich erklärte, plosion, die aber weiter teinen Schaden anrichtete, war ein Loch in seiner Zeit das Straßenpflaster. Für den leichtfertigen, dummen Streich ver- mit den Arbeitern stets in Frieden verhandeln zu wollen!" den Stampf für die Einführung der Zwangsinnung geführt hat. Und mum fie die Zwangsinnung mit ihren 7000 Schneidermeistern haben, urteilte das Gericht den Schl. zu 2 Jahren Zuchthaus. Die Arbeiter haben damit geantwortet, daß sie in der Versammlung sind dieselben Leute gezwungen, zusammenzukommen, um sich darüber am Dienstag einstimmig folgende Resolution annahmen: Eine Messerstecherei mit tödlichem Ausgang beschäftigte Antwort auf den erfolgten Wortbruch der Unternehmer kann nur haft gestört werde. Die Meister kommen nach den neuen Bestimmungen zu beklagen, daß durch die Innung der Zusammenhalt unter der Meiſtergestern das Schwurgericht des Landgerichts II. Der Schlächter- eine einheitliche Arbeitsniederlegung bei den beteiligten Firmen sein. Schaft gestört werde. Die Meister kommen nach den neuen Bestimmungen gejelle Wilhelm Paasche aus Nauen befand sich auf der An- Die Kollegen erbliden in dem Vorgehen der Unternehmer einen vertreter zu wählen, während sie die ganze übrige Zeit durch die nur alle sechs Jahre einmal zusammen, um die Jnnungsflagebant. In der Nacht zum 5. November v. J. fand in der Schlag gegen die Organisation, sowie gegen ihre Bierhalle" zu Nauen ein Tanzvergnügen statt, an dem auch der Sie erkennen nach wie vor in ihrer Organisation den Rückhalt für sonst tam die Mißstimmung gegen die Innung vielfach zur Sprache Innung in gar keine weitere Verbindung gebracht worden. Auch Angeklagte teilnahm. Gegen 2/2 ühr geleitete er ein in der Nähe Einführung und Aufrechterhaltung der Lohnarbeit. Der Beschluß Vor Schneidermeistern im wohnendes Mädchen nach Hause. Bot ihrer Bohnung blieben der Unternehmer erscheint den Arbeitern nur als ein Schachzug und besonders auch die Unfähigkeit derselben, den selbständigen beide noch im Gespräch stehen. Während dieser Zeit kamen dahingehend, die für sie schlechten Arbeiten in Accord, und die für und geschäfte der Bürstenmacher Reinhold Grothe und der Schmiede- die Unternehmer günstigen in Lohn ausführen zu lassen. Eine aus- Die anwesenden Innungsvertreter hüllten sich in diplo gefelle Otto, Otto, beide in angetrunkenem Zustande vorüber. gleichende Gerechtigkeit tann aber nur in strikter Durchführung der Grothe belästigte das Paar mit unflätigen Redensarten und Lohnarbeit, und zwar darin erkannt werden, daß die älteren und matisches Schweigen, obgleich sie verschiedentlich angezapft wurden, fie möchten sich doch zu den vorgebrachten Be geriet mit dem Angeklagten in eine Schlägerei. Da Otto dem schwächeren Arbeiter den von den Berliner Stuccateuren ge= und schwerden Grote zu Hilfe tam, mußte der Angeklagte unterliegen, er wurde forderten Mindestlohn erhalten. Wünschen auf häufigeres Zusammens Indem die Versammlung die tommen der Meisterschaft äußern. Am Ende wurde bezu Boden geworfen, mit Fäusten geschlagen und mit Füßen getreten. Sperre über die betreffenden Firmen erklärt, erwartet sie zugleich von schlossen, die Berliner Schneidermeister in zwölf große Gruppen zu Der Angeklagte raffte fich wieder auf und ergriff die Flucht. Er sämtlichen Bauberufsgenossen aller Branchen, daß sie etwaigen Arteilen, je nach den Stadtbezirken, in denen sie wohnen, und in diesen hatte aber seinen Hut auf dem Kampfplatz zurückgelaffen und um beitswilligen deren unsolidarisches Verhalten eindringlichst vorführen. Bezirken regelmäßige Versammlungen der Meisterschaft abzuhalten, diesen zu holen, kehrte er nach furzer Zeit zurüd. Wie Alle Stuccateure verpflichten sich, die Arbeit erst dann wieder zu der Angeklagte behauptet, iſt Grote plöglich wieder hinter beginnen, wenn alle Unternehmer ihre Forderung der Accordarbeit um dort die Berufsfragen zu besprechen und den" goldenen Boden" wiederkerzustellen. Man hofft, daß diese vorläufig vom Meisterverein einem Baum hervorgetreten, hat seinem bereits in einiger Ent- zurückgezogen und den vereinbarten Tarif von 1900 unterschrieben zu schaffende Organisation später von der Innung werde übernommen fernung befindlichen Genoffen einen Pfiff gegeben und Miene gehaben. Die Lohnkommission." macht, sich mit den Worten: Willst Du noch mehr haben?" auf Alle Stuccateure werden nochmals darauf aufmerksam gemacht, ihn, den Angeklagten zu stürzen. In seiner Angst, wiederum von daß etwaige Verhandlungen mit den Unternehmern nur in Ueberein- Der Verband der Möbelpolierer( Filiale S.O.) hielt am 24. Sepvon beiden gemißhandelt zu werden, habe der Angeklagte zum Messerstimmung mit der Lohnkommission zu erfolgen haben. Im Bureau tember im Märkischen Hof" seine regelmäßige Monatsversammlung gegriffen, einen Stoß gegen die Brust des Grothe geführt und sei derselben, Seidelstr. 13 bei Daschütt, sind alle Mitteilungen ab. Günther referierte über:" Die Eriſtenzberechtigung des dann davongelaufen. Grothe sank auf der Stelle zu Boden und verstarb über etwaige Vorkommnisse sofort zu übermitteln. Menschen". An den mit Beifall aufgenommenen Vortrag füpfte gleich darauf, das Messer hatte ihm das Herz durchbohrt. Alsdann wurde zur Wahl eines Schrift Der Angeklagte behauptete im Termin, daß er sich im Zustand sich eine rege Diskussion. der Notwehr befunden habe und der Verteidiger, Rechtsanwalt Marführers geschritten, die auf Seyer fiel. wig, fuchte auf Grund der stattgehabten Zeugenvernehmung nachzu weisen, daß die Behauptung des Angeklagten thatsächlich begründet war. Die Geschworenen verneinten auch die Schuldfrage, worauf die Freisprechung des Angeklagten erfolgte.
Ehre.
werden.
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Existenzkampf gegen die Konfektionsdie Warenhäuser auf die Beine zu helfen.
den
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Briefkasten der Redaktion.
Dienstag,
Die in Buchbindereien und verwandten Gewerben be: schäftigten Arbeiterinnen beschäftigten sich am Dienstagabend in einer gutbesuchten öffentlichen Versammlung mit den seitens der Lohnkommission gemachten Vorschlägen betr. einheitlichen Lobutarif. Frau Möd leitet ein, daß eigentlich der Tarif schon am 1. Oftober in Kraft treten solle, jedoch haben die Verhandlungen sich derart Die juristische Sprechstunde findet Montag, ausgedehnt, daß man nunmehr den 15. Oktober als Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Um fünf Jahre Zuchthaus. Wohl selten hat den Gerichten Anfangstermin festzulegen gedenkt. Rednerin verliest hierauf eine Straffache so viele Schwierigkeiten gemacht, wie die gegen die die einzelnen Positionen des Tarifs, der der Vielseitigkeit des Berufs Hirschmann. Totensonntag war 1875 am 21. November. R. 3. 50. Beide von Ihnen angegebene Formen sind unrichtig; es Witwe Karoline Herrklog, welche sich wegen Verbrechens gegen das keimende Leben in Untersuchungshaft befindet. Sie wurde im De- entsprechend ein äußerst umfangreicher ist. In der Diskussion wird muß heißen:„ daß Du mich lehrst". M. Müller. von etlichen Rednerinnen bemängelt, daß die Vorschläge der KomLeider ist die Ansicht Ihres Manns die zus zember v. 3. vom Schwurgericht des Landgerichts II zu 5 Jahren mission, die sie mit den Unternehmern beraten, in verschiedenen treffende. 0,00. Sie find zur Zahlung verpflichtet. Zuchthaus verurteilt. Auf die vom Verteidiger, Rechtsanwalt Punkten keine Lohnaufbesserung enthalten, hauptsächlich treffe dies agen Wiederholen Sie Ihre Anfrage. Die eingelaufenen E. K. Ja. Mm. M. 23. Nein. Dr. Werthauer eingelegte Revision hob das Reichsgericht das Urteil für die Zusammenträgerinnen zu. Seitens der Lohnkommiffion wird Fragen find beantwortet. wegen eines Formfehlers auf. In der zweiten Verhandlung, in längeren Ausführungen diesem widersprochen und eindringlich ersucht, Erteilung der Konzession. A. H. Ihre frühere Bestrafung bildet keinerlei Hindernisgrund für 3. Eine Berufung wäre aussichtslos und die im März dieses Jahrs stattfand, wurde die Angeklagte das in der Vorlage Gebotene zu acceptieren und vor allem dafür würde etwa 15 bis 20 m. Unfosten verursachen. W. K., Steglik. wiederum zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Nochmals P. M. Stellen Sie einen auf Gewährung der Hilfslosenrente zu sorgen, daß die Tarifsäge gehalten und die Organisation gestärkt Nein. legte der Verteidiger mit Erfolg Revision ein. Es wurde werde, alsdann können auch eventuelle Mängel des Tarifs mit gerichteten Antrag. R. R. 1900. Sie müssen die volle Miete zahlen, bemängelt, daß der Vorsitzende es zugelassen hatte, daß eine von einem Geschwornen aufgeworfene Frage vom Staatsanwalt Nachdruck beseitigt werden. Nach längerer Debatte wird folgende können aber auf Gewährung des Kellers und event. Schadensersatz flagen. W. M. Sprechen Sie unter Darlegung des Sachverhalts in der Resolution einstimmig angenommen:" Die öffentliche Versammlung Alter Abonnent. 1. Wenn besondere beantwortet wurde, worin ein Verstoß gegen die Strafprozeß der in Buchbindereien beschäftigten Arbeiterinnen nimmt Kenntnis iuristischen Sprechstunde bor Ordnung gefunden wurde. Zum drittenmal wurde die Herrkloß zu von dem seitens der gemeinsamen Kommission ausgearbeiteten bis spätestens am 15. zum 1. fündigen. Ist z. B. Jahrs- oder Vierteljahrsmündliche oder schriftliche Vereinbarungen nicht entgegenstehen, könnten Sie fünf Jahren Zuchthaus verurteilt und zum drittenmal das Reichs- Arbeiterinnen- Tarif. Sie bedauert, daß in diefem einige Pofitionen Miete vereinbart, so ist eine längere Kündigungsfrist erforderlich. 2. Die gericht vom Verteidiger in Anspruch genommen. Diesmal wurde nicht genügend berücksichtigt sind. Sie erklärt sich aber, in Erwägung Gesellschaft haftet, wenn nicht auf ſeiten des Beſizers Fahrlässigkeit vor: bas Urteil aufgehoben, weil die Frage eines etwa vorliegenden Ver- der Leipziger und Stuttgarter Verhältnisse, mit demselben ein- liegt und wenn nicht jede Schuld der Gesellschaft oder ihrer Beamten fuchs nicht gebührend gewürdigt worden sei. Es muß also zum verstanden und verpflichtet sich, denselben überall zur Durchführung ausgeschlossen ist. 9. 3. 50. Kommen Sie in die Sprechstunde. biertenmal gegen die Herrkloz verhandelt werden.
astid- ind
Versammlungen.
zu bringen, sowie für eine starke Organisation zu sorgen.
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11. B. 36.
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A. B. 15.
Sie
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Leider ist der Chef zu einem Mehr nicht verpflichtet. G. W. Wenn nicht etwa Bestimmungen des Vertrags entgegenstehen, ist Die Kostümschneider und Schneiderinnen hielten am der Wirt verpflichtet, auf seine Kosten einen Ofen fezen zu lassen. Burkard. Schriftliche Antwort 2. Oktober in den Arminhallen eine öffentliche Versammlung ab, können ihn verklagen, dies zu thun. in der Ritter über die gegenwärtige Situation in der Kostüm zu erteilen lehnen wir ab. Es kann Ihnen nach ständiger Rechtsprechung daß Sie ein eignes Geschäft eingerichtet haben. Ueber die Lohnbewegung der Stuccatenre wurde in einer branche referierte. Er führte des näheren aus, daß die Lage, sowohl des Reichs- Versicherungsamts die Rente nicht um deshalb gekürzt werden, am Dienstag tagenden von etwa 800 Personen besuchten Versamm- geschäftlich wie mit Bezug auf die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse, Adresse ist uns nicht bekannt. Eine Vertretung an dem Reichs- Versiche lung verhandelt. Es war den Stuccateuren in diesem Jahre ge- ungünstig sei. Die Fabrikanten förderten in jeder Beziehung rungsamt ist in der Regel überflüffig, eignes Erscheinen zweckmäßiger. m. B. 1. Sie haben keinerlei Pflicht, Ihr Kind taufen zu lassen. lungen, mit etwa 40 Unternehmern einen Tarif zu vereinbaren, der die unheilvolle Hausindustrie und vielfach werde versucht, den im nur für Lohnarbeit berechnet war. Die Beseitigung der Accord- Frühjahr festgelegten Tarif zu durchbrechen. Andrerseits gebe es Leute, 2. Ihr Kind braucht feiner Religionsgemeinschaft anzugehören, muß nur arbeit, namentlich für Bau- Stuccateure, schien damit gleichzeitig die zwar die tarifmäßigen Preise zahlten, ihre Arbeiter und Arbeiterinnen an dem sogenannten Religionsunterricht teilnehmen. 3. Die Schule darf erreicht zu sein. Obwohl die Unternehmer vor dem Einigungsamt aber ungeheuer anspannten und ihnen nicht einmal die Erholungspausen ein Verlangen, daß Ihr Kind getauft werde, nicht stellen. Sollte es dennoch F. J. 116. Stellen Sie einen Antrag auf Erteilung fich zur Innehaltung des Tarifs verpflichtet hatten, glaubten gönnten. Pflicht der Versammelten sei es, nicht nur selber zusammen zu geschehen, so sprechen Sie mit dem schriftlichen Verlangen in der juristischen fie dennoch jetzt, trop der günstigen Baukonjunktur, den halten und die Vereinbarungen vom Frühjahr zu verteidigen, eines Auseinandersehungsscheins, schließen Sie ferner einen Ehevertrag errichten endlich ein gemeinschaftliches Testament. Beispiele Arbeitern den Fehdehandschuh hinwerfen zu können. Die Beseitigung sondern auch die gleichgültigen Massen heranzuziehen, fie und der Lohnarbeit bei 81/ 2stündiger Arbeitszeit, besonders aber die aufzuklären und planmäßig gegen die Hausindustrie zu hierfür finden Sie in dem dem Arbeiterrecht angehängten Führer durch Wiedereinführung der Accordarbeit ist das Bestreben der Unter- agitieren. Dann werde man daran denken können, das verlorene das Bürgerliche Gesetzbuch S. 224 Nr. 19, S. 225 Nr. 22 und S. 238 Nr. 57. nehmer, wie es in nachstehendem Schreiben zum Ausdruck gelangt: Terrain wieder zu erobern.( Lebhafter Beifall.) An der folgenden Berlin , den 27. September 1900. An die Mitglieder der Freien Debatte beteiligten sich Berger, Müde, Stubbeu und Welter Prognose für Donnerstag, den 4. Oftober 1900. Vereinigung von Bildhauer- und Stuckgeschäften Berlins und Um- Möbius im Sinne des Referats. Etwas fühler, ziemlich trübe und regnerisch bei schwachen nordwestlichen Berliner Wetterbureau. gegend. Infolge der vielen Unzuträglichkeiten, welche sich seit der Lage, mitzuteilen, daß die Geschäftsinhaber mehrmals hinter| Winden.
Todes- Anzeige. Allen Genoffen, Freunden und BeTannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Maurer
Wilhelm Schure
nach langem, schwerem Leiden am Dienstagfrüh 7 Uhr verstorben ist.
Die Beerdigung findet Freitagnachmittag 3 Uhr vom Trauerhause, Wiesenstr. 9, aus nach d. freireligiösen Friedhof, Pappel- Allee, statt.
Die trauernde Witwe.
Socialdemokratischer Wahlverein für den 6. Berl. Reichstags- Wahlkreis.
Am Dienstag, den 2. Oftober, entschlief nach schwerem Leiden unser langjähriger Kollege
Bernhard Schmidt.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Freitag, den 5. d. M., nachm. 41/2 Uhr, von der Halle des Emmaus- Friedhofs statt. Die Kollegen der W. Appeltschen Möbelfabrik.
Danksagung.
[ 3276
Für die zahlreichen Beweise ber Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Manns sagen wir allen, besonders dem Rauchlub„ Humor" und Sparverein„ Edelweiß" unsern besten Dant. 3266
Franziska Nickel geb. Boerner und Kinder.
Den Parteigenossen zur Nachricht, Meine homöopath. Poliklinik
baß unser Mitglied, der Maurer
Wilhelm Schure
Wiesenstr. 9, am Dienstag, den 2. d., verstorben ist. Die Beerdigung findet am Freitagnachmittag 3 Uhr vom Trauerhause aus nach d. freireligiösen Friedhof statt. 248/12 Bahlreiche Beteiligung erwünscht Der Vorstand.
wird Montag, Mittwoch- und Sonnabendabends 7-8 Uhr
( nicht mehr Friedrichstr. 114) abgehalten.
Dr. med. Schaper,
Hierdurch die traurige Nach richt, daß meine unvergeßliche Frau und Mutter
Marie Hanfe am Dienstag, den 2. Oktober, nach viertägigem Krantenlager verschieden ist. Die Beerdigung findet Freitag, den 5., 4 Uhr, von der Charité aus nach dem Charité- Kirchhof statt.
H. Haufe nebst Tochter.
Möbius war in der
Danksagung.
Allen Freunden, Verwandten und Bekannten sowie dem Verband der Bauarbeiter Deutschlands ( Bahlst. III) für die rege Beteiligung bei der Beerdi gung meines lieben Manns, unfres Baters, Sohns und Bruders, des Bauarbeiters Adolf Heitmann, fagen wir hiermit unsern Dant.
Wwe. Heismann nebst 5 Rindern,
Eltern u. Geschwistern.[ 3306
Freireligiöse Gemeinde,
Sonnabend, den 6. Oktober 1900,-
Herbst Vergnügen
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im Andreas- Feftfaal, Andreasstr. 21,
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Sprechstunde vor.
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Freie Volksbühne
Sonntag, den 7. Oktober:
III. Abteil.: Carl Weiss- Theater: Ueber unsre Kraft. VI. Abteil.: Lessing- Theater: Die Macht der Finsternis.
Herbstfest am Sonnabend, den 13. Oktober, 8 Uhr abends
in der Brauerei Friedrichshain. Künstler- Konzert: Berliner Sinfonie- Orchster. Leitung Kapellmeister Moser. Vokal- Konzert: Gäste: Musikmeister Vollerthun, Johanna Brackenhammer, Gustav Waschow, Anna Waschow, sämtlich vom Theater des Westens . Nach dem Konzert: Tanz.
Festmarken in allen Zahlstellen a 50 Pf. Kinder unter Da
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16 Jahren haben keinen Zutritt. Rauchen verboten. nur eine beschränkte Anzahl Besucher zugelassen werden können, empfiehlt sich die baldige Entnahme der Festmarken.
Freitag, den 19. Oktober, General- Versammlung.
in Cohns Festsälen, Beuthst. 19/20:
unter gefälliger Mitwirkung des Beißschen Männer- Gesangvereins, bestehend und Censur". 2. Geschäfts- und Kassenbericht.
in Konzert, Gesang, Theater.
Lebende Bilder mit Gesang, nachher Tanz.
234/4
Muster sende franco Haus.
1. Vortrag des Rechtsanwalts Victor Fränkl über„ Kunst Der Vorstand. I. A.: G. Winkler.
Wer- Stoff- hat
fertige Anzug 20 wt., feinste Buthaten, saub. Arbeit, 2 Anproben, Garantie für guten Siz. Refte zu Anzügen 9 Mt., reine Wolle, neueste Muster, farbig und schwarz.
Werkst. i. Hause. Lieferz. 12 St.
Achtung.
Die Zeitungs- Expedition und Buchs handlung des
„ Vorwärts"
Programme find bei folgenden Komiteemitgliedern zu haben: O. Jäntde, Nixdorf, Reuterstr. 24, H. 4 Tr. P. Kuhirte, Prenzlauer Allee 204, H. 4 Tr. C. Chriestens, Mühlenstr. 49, v. 3 Tr. G. Bohne, Brunnenstr. 141, S. 2 Tr. Frau Koblhardt, Alexandrinenstr. 21, v. 4 Tr. W. Mohs, Am Oberbaum 2. B. Schröder, Paffauerstr. 3 im Laden. Kowalszid, Bernauerstr . 79, v. 3 Tr. B. Halbauer, Krautstr. 36, Quergeb. 2 Tr. H. Kottlow, Schliemannstr. 29, Quergeb. part. F. Braun, Bartelstr. 13, vorn 3 Tr. Außerdem in unsren Billetstellen: W. Rubenow, Brunnenstr. 134. W. Börner, Ritterstr. 15. H. Bobsien, Kommandantenstr. 62. Chr. Schulk, Blumenstr. 14. F. Wolf, Pintschstr. 23. Fr. Tukauer, Brunnenstr. 152. H. Peege, Rüdersdorfer: ftraße 48, Quergeb. 2 Tr. M. Wendt, Gollnowstr. 44, Quergeb. 3 Tr. Kieburg, Urbanstr. 68. Th. Megner, Stalizerstr. 59. E. Renter, Swinemünderstr. 18. E. Schmidt, Trešdowstr. 22. Mohnhaupt, Triftstr. 1, und - Ohne Konkurrenz. bei unserm Kaffenboten Rüder, Rheinsbergerstr. 62, v. 2 Tr. Anfang 8 Uhr. Herren, die am Tanz teilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. Ludwig Engel, von 2 M. Plomben Das Komitee. Herrenbetleidung, Münzstr. 26, part. Berantwortlicher Redacteur: Heinrich Wester in Groß- Lichterfelde . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glede in Berlin . Drud und Verlag von Way Bading in Berim.
Achtung! Stellmacher!
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Die Vertrauensmänner- Versammlung fällt heute aus.
Die Kommiffion.
Bühne gestattet. Grivaberechn. ausgescht. M. Jammer, Dabaiſtr. 13. Programm 30 Pf. Hierzu ladet freundlich ein
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