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einer nationalen Konferenz zur Annahme vorzulegen, die autodefi Henland. fosten 50 Broz., für die Jahresmiete 1000 Fr. für die Schuhmachet diesem Zweck einzuberufen wäre und die Einheitlichkeit der fran­Amfterdam, 4. Oktober.  ( Eig. Ber.) Die zweite Kammer hat und 1200 Fr. für die Schneider bezahlt. Der Gemeinderat begrün­zösischen socialistischen Partei als eine unwiderruflich vollendete befchloffen, nächsten Mittwoch die Unfallversicherungs- Vorlage dete die Vorlage mit dem Hinweise darauf, daß die Luft in den Thatsache zu proklamieren hätte". zu beraten. Im Mai d. J. hat die Erste Kammer eine von der Wohn- und Schlafräumen, in denen der Schneider- und Schuhmacher­Endlich wählte die Versammlung ihre 10 Delegierten in das Zweiten Kammer genehmigte Vorlage abgelehnt, weil die Regierung beruf ausgeübt wird, in erheblichem Maße verschlechtert und dadurch Generalkomitee". die Unternehmer zwingen wollte, ihre Arbeiter bei der Reichsbant bei ungenügender Reinhaltung die Bewohner in ihrer Gesundheit Man sieht, der letzte Beschluß ist im wesentlichen eine Wieder zu versichern. Die Regierung hat darauf ihre Vorlage abgeändert; gefährdet werden( Blutarmut, Berdauungsstörungen). Es ist be holung des Parteitagsbeschlusses. Bezeichnend ist ferner, daß die die Unternehmer werden jezt Gelegenheit haben, das Risiko der fonders auf die Lungentuberkulose aufmerksam zu machen, welche Gnesdisten genau die Zahl der Komiteemitglieder gewählt haben, mit diesem Zived gestiftete Unternehmervereine oder an Berfiche- gradiger Weise grassiert. Unfallversicherung selbst zu tragen, oder es zu übertragen an unter den Arbeitern der in Frage stehenden Berufsarten in hoch­Schließlich wird noch auf die Ueber­auf welche sie kraft der Beschlüsse des von ihnen berungsgesellschaften. Die Auszahlung der Renten bleibt der Reichs- tragung infektiöser Strankheitsstoffe durch die in solchen Arbeits­Tämpften Parteitags ein Anrecht haben( ein Mitglied pro bant fiberwiesen; sie wird von dem Unternehmer, dem Unternehmer- räumen angefertigten Kleider hingewiesen.- Die Arbeiter, 100 Mandate oder ein Bruchteil von 100). Aber freilich zielt ihr verein oder der Versicherungsgesellschaft ein Pfand empfangen, welche diese Betriebswerkstätten benutzen wollen, haben lediglich " Generalfomitee" und ihre Einigkeits- Konferenz" darauf ab, die welches sie bei Insolvenz der Unternehmer usw. für Schaden be- für die Bestreitung der Betriebskosten, für Heizung, Beleuchtung, Unterhalt der Maschinen 2c. ein kleines Plaggeld zu entrichten. Partei entgültig zu spalten, indem sie ja die Jaurès  'sche Organisation hüten son. Die Unternehmer haben nicht gestehen wollen, daß der Betrag Arbeiterkolonie in der Schweiz  . Die im Kanton Thurgau  bezw. Richtung nicht für wahrhaft socialistisch revolutionär", nicht der Nenten, 70 Broz. bei völliger Invalidität, 60 Proz. für die Witwe liegende schweizerische Arbeitertolonie Herdern  , welche für 75 Kolonisten für unerschütterlich auf dem Boden des Klaſſenkampfs verharrend" und Kinder, ihnen zit hoch war. Sie haben gegen die erste eingerichtet ist, wurde im Jahre 1899 von 284 Personen aufgesucht, halten. white Regierungsvorlage Lärm geschlagen, weil der Zivang der Prämien von denen 13 unter 20 Jahren und 2 71 bis 80 Jahre alt waren. Zum Glück ist es ausgeschlossen, daß die guesdistischen Sonderzahlung an die Reichs- Versicherungsbaut bureaukratisch, centralistisch Ihrer Berufsstellung nach waren diefelben Taglöhner, Fabrifarbeiter beschlüsse über den rechtmäßigen Willensausdruck des Parteitags die und socialistisch" war. Die Regierung hat nachgegeben, und den und Berufsleute aller Branchen, darunter auch 1 Buchhalter, Oberhand gewinnen. Vaillant und Genossen, die an den Unternehmern Freiheit bei der Aufbringung der Mittel zugestanden. 9 Kommis, 3 Lehrer, 1 Techniker und 1 Zahntechniker. 89 Auf­Parteitags- Beschlüssen mitgewirkt haben, tönnen nur die Vollmachten Jezt verlangen diese, daß die Arbeiter während einer Wartezeit von nahmegesuche wurden wegen Platzmangel abgewiesen. Die Jahres des vom Parteitag beschlossenen Generalfomitees und Einigkeits- 13 Wochen ihren Sorgen überlassen werden, damit sie sie in dieser rechnung schloß mit einem Defizit von 18 165 Fr. trotz 30 042 Fr. fongresses anerkennen. Man darf also hoffen, daß die Guesdisten Periode um ihr Recht auf eine Rente bringen können.ſtaatlicher und anderwärtiger Subventionsbeiträge. In der Zweiten Kammer wird ein Versuch in diesem Sinne doch noch dem wirklichen Generalfomitee beitreten werden. Das werden.d liegt nicht nur im Interesse der Gesamtpartei, sondern auch im wohl wahrscheinlich gemacht werden. verstandenen Interesse der Guesdisten selbst. ti mua

Schweiz  .

=

Partei- Nachrichten.

Herrn.

Bu einer energischen That hat sich der Kriegerverein in Bella Der Proporz. 3ürich, 4. Oftober.( Eig. Ber.) Gegen- nach Beendigung der Wahlmännerwahlen, im Herzogtum Koburg toärtig steht die Frage der Einführung der Proportionalwahl Gotha   aufgeschwungen. Er hat die entsetzliche Entdeckung machen in vier Kantonen auf der Tagesordnung, nämlich in Basel  , Bern  , müssen, daß einige seiner Mitglieder als socialdemokratische Wahl St. Gallen und Thurgau  . Im Kanton Baselstadt männer fungierten. Diesen Frevlern ist nun folgendes Abschieds­iſt das neue Wahlgesetz bereits parlamentarisch erledigt schreiben übermittelt: und findet darüber am 4. November, gleichzeitig mit der Boltsabstimmung über die Doppelinitiative, die kantonale Volts­abstimmung statt. Das Gesetz ist in der Schlußabstimmung vom Großen Rat( Landtag) mit 40 gegen 10 Stimmen angenommen worden. Die dort die Mehrheit besigenden und den Verlust der­selben befürchtenden Radikalen bekämpfen das Gesez, aber die Socialdemokraten, Konservativen und Ultramontanen treten dafür ein und es mag ihnen wohl gelingen, für dasselbe in der Volts­abstimmung die Mehrheit zu gewinnen.

Im Kanton Bern   ist auf einstimmigen Beschluß des Kanton­rats die Frage der Einführung der Proportionalwahl der Regierung zur Prüfung und baldigen Berichterstattung überwiesen worden. Gelangen die Radikalen zu einem ablehnenden Beschluß, so treten die Socialdemokraten in eine konsequente Obstruktionspolitik ein, die fich bereits als sehr gutes taktisches Kampfmittel für die Erringung des Proporzes bewährt hat.

Allhier. Die Vorstandssigung vom 24. d. M. hat einstimmig Ihre Aus­weisung aus unterzeichnetem Verein beschlossen. Die letzten Wahlen der Wahlmänner zum Landtag zeigten öffentlich, daß Sie der Socialdemokratie angehören. Nach Verfügungen des Deutschen Kriegerbunds" sind erkannte Socialdemokraten sofort aus den betreffenden Vereinen zu weisen, widrigenfalls diese Vereine ausgestoßen werden und das Tragen der Fahne verboten wird.,

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Berliner   Partei- Angelegenheiten.

Achtung, VI. Wahlkreis. Den Genossen und Genossinuen daß am Sonntagvormittag eine Flugblatt­zur Nachricht, Verbreitung stattfindet. Wir ersuchen diejenigen, welche bei der Verbreitung helfen wollen, fich pünktlich morgens 8 Uhr( außer in den bekannten Stellen) in folgenden Lokalen einzufinden: J. Pfarr, Butligstr. 10; Krause, Müllerstr. 7a; Schulze, Schwarzkopfffit. 15; Thomas, Gartenstr. 152; Brinkmann, Prinzen- Allee 21; Herrmann, Butbuferstr. 45; Bachgänger, Swinemünderstr. 34; Nofin, Ruppiner und Schönholzerstraßen- Ede; Hoppe, Aderstraße 21; Schönfeld, Fehrbellinerstraße 9. Zahlreiche Beteiligung der Genossen und Ge nofsinnen ist Ehrenpflicht.

Das socialdemokratische Wahlfomitee.

Sechster Wahlkreis. Den Wahlvereinsmitgliedern zur Nachs richt, daß die Bahistelle von R. Hube, Kirchstr. 27, nach Streit! Kirchstr. 22, ebenso die Zahlstelle von G. Renfer, Turmffr. 69, nach D. Fischer, Beusselstraße 66, verlegt ist. Der Abteilungsführer.

Zur Lokalliste. Den Parteigenoffen zur Kenntnis, daß der Inhaber von C. Adamis Konzert- und Ballsälen( früher Dobricks), Schönhanser Allee 161, fich durch Unterschrift bereit er­flärt hat, seine Säle zu Versammlungen herzugeben. Die Lokalfommission.

Der Vertrauensmann.

1951

Wir bedauern daher tief Ihren Schritt zur Socialdemokratie, durch welchen Sie uns zu Ihrer Ausweisung gezwungen haben. ihre Mitgliedschaft ist vom heutigen Tage ab erloschen. Bella, den 25. September 1900. Der Vorstand des Kriegervereins. Schlimmeres fonnte unsren Parteigenossen taum begegnen, als Im Kanton St. Gallen   fordern die Socialisten, Demo- aus dieser Gesellschaft ausgeschlossen zu sein. Traten und Ultramontanen seit Jahren die Proportionalwahl. Am Die internationale Konferenz socialistischer Redacteure Rigdorf. Die Barteigenossen werden darauf aufmerksam ge­legten Sonntag hielten die ersteren in Rorschach   eine Delegierten- und Schriftsteller, die im Anschluß an den Internationalen macht, daß am Sonntag ein Flugblatt verbreitet wird. bersammlung ab, die einstimmig beschloß, die Initiative für die Ein Kongres in Paris   stattfand, war von Journalisten aller Länder Diejenigen, welche fich an der Verbreitung beteiligen wollen, werden führung des Proporzes zu ergreifen und schon in der nächsten Zeit beschickt. Die Konferenz hat einige bemerkenswerte Beschlüsse gefaßt. ersucht, pünktlich morgens 71/2 Uhr, in den bekannten Lokalen zu er­mit der Sammlung der nötigen Unterschriftenzahl zu beginnen. Die In einer von Ferri eingebrachten Resolution wird erklärt, daß die scheinen. Jeder Genosse hat die Pflicht, mitzuhelfen. Ultramontanen find entschlossen, die Socialisten und Demokraten stonferenz es als die Aufgabe der socialistischen Presse betrachtet, dabei zu unterstützen und mit denselben in dieser Sache Hand in die Beschlüsse der nationalen und internationalen Kongresse zu ver­Hand zu gehen. Im Kanton Thurgau   ist die Frage dem Großen at erhaltung der freien Weingängeendich mir, die uns Die technischen Lehrerinnen an den Berliner   Gemeindeschulen Durch Gründung in Form einer Motion zur Entscheidung vorgelegt worden. National- eines internationalen Bureaus der socialistischen Bresse soll rat Dr. Hofmann und 25 Mitunterzeichner haben eine solche ein- ein Austausch wichtiger Nachrichten herbeigeführt befinden sich, obwohl die Bemühungen, ihr Einkommen zu erhöhen werden, gereicht, deren Behandlung auf die Novemberfißung vertagt wurde. und zu einem sicheren zu machen, im letzten Jahrzehnt nicht ganz um nicht allein auf die tendenziösen Depeschen der offic derselben das ganze öffentliche Leben der Schweiz   beherrschenden komitee ist beauftragt, die äußeren Bestimmungen der zu gründenden Berliner   technischer Lehrerinnen" hat jetzt eine Deutschrift So wird dem die Gesetzgebung und Verwaltung und mittels iöfen Depeschenbureaus angewieſen zu sein. Ein provisorisches erfolglos gewesen sind, doch zum größten Teil noch immer in einer recht mißlichen wirtschaftlichen Lage. Die Vereinigung Radikalismus, der trotz all seines Brimboriums von freiheitlichen und internationalen Föderation der socialistischen Presse auszuarbeiten darüber verfaßt und sie dem Magistrat und der Stadtverordneten focialen Redensarten nichts andres als eine nadte Geldsadspartei und in drei Monaten in Baris die tonstituierende Versammlung ab- Versammlung überreicht. Die Darstellung ist streng fachlich und, mit forrupter Betternwirtschaft ist, von allen Seiten zugesetzt und feine schon viel zu lange währende Herrschaft untergraben. Man zuhalten. Im nächsten Jahre wird eine internationale Konferenz okne jede Leidenschaftlichkeit, wird aber hoffentlich gerade deshalb fönnte von einem Geist des Guten, der in dem lebel steckt, reden, Annahme entsprechender Resolutionen der russischen und polnischen nach Brüssel   einberufen werden. Nachdem die Konferenz durch nicht verfehlen, den gewünschten Eindruck zu machen. wenn aus dem radikalen Sumpfe ein neuer Aufschwung der Demo socialistischen Presse, deren Vertreter einen schweren, gefahrvollen fratie, ein neues, frisch pulsierendes politisches Leben, das dringend Stampf gegen das Barentum führen, ihre Sympathie bezeugt hatte, not thut, und neue sociale und demokratische Fortschritte erblühen und ferner gegen die Ausweisungen verschiedener Socialisten aus Frankreich   energisch protestiert hatte, ward die Versammlung ge­schlossen.

würden.

Frankreich  .

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Eine vernünftige Maßnahme hat der Kriegsminister einge­führt. Er hat die Bestimmung aufgehoben, daß die Offiziere bei Eheschließungen den Nachweis einer reglementsmäßigen Mitgift er­bringen müffen. Die republikanischen Blätter billigen diesen Erlaß und bemerken dazu, daß nunmehr, wo Armee und Bolt ein Ganzes Die Leder nud Galantericarbeiter finden in ihrer Organi bildeten, derartige Ausnahmebestimmungen für die Offiziere unzeit- falion eine eifrige Unterstützung zur Besserung ihrer Arbeitsver­gemäß geworden seien. Die nationalistischen Blätter erklären, der hältnisse. Bei der Firma Brenner, Nitterstr. 13, ist es den Werk­Kriegsminister habe auch durch diese neueste Entschließung gezeigt, stuben- und Heimarbeitern gelungen, eine 10prozentige Lohnerhöhung daß er den Zweck verfolge, das militärische Leben immer mehr und durchzusetzen. Der Vertrauensmann. H. Weinschild. mehr nach bürgerlichem Muster umzuwandeln. Es sei fraglich, ob dies für die Armee vorteilhaft sei.-

Deutsches Reich  .

Der Streit der Metallarbeiter auf dem Heinrichswerk in Eller   bei Düsseldorf   ist zu Gunsten der Arbeiter beigelegt worden. Die Arbeiter haben sich mit dem Direktor des Werks auf neue Accord fäge gereinigt, ein Erfolg, der nur der geschlossenen Einmütigkeit der Arbeiter zuzuschreiben ist.

Ausland.

1859. Zunächst waren es nur Handarbeitslehrerinnen. Sie gaben Technische Lehrerinnen sind an den Berliner   Gemeindeschulen seit wöchentlich 8 Stunden und bekamen jährlich 48 Thlr., später 60 Thlr. Der Unterricht bildete, weil er auf den Nachmittag gelegt war und teine besondre Borbildung gefordert wurde, mur einen Neben verdienst, namentlich für Lehrerfrauen. Eine Prüfung mußte erst seit 1866 abgelegt werden. 1875 fam an den Mädchenschulen Auch er wurde zu dem Handarbeitsunterricht der Turnunterricht. den bisherigen Handarbeitslehrerinnen zugewiesen, aber es war ihnen nun nicht länger möglich, nur am Nachmittag zu unterrichten. Infolgedessen nahm jezt auch die Beschäftigung verheirateter Frauen im technischen Unterricht ab. Das Jahresgehalt war 1868 auf 72 Thlr. erhöht worden und stieg 1876 auf 109 Thlr. oder 327 M. Neu eintretende Lehrerinnen wurden meist erſt 2-3 Jahre als Gehilfinnen beschäftigt und bekamen jährlich 180 Mark bei wöchentlich 8 Stunden. Von 1879 an wurde den Lehrerinnen nur noch ein Anspruch auf wöchentlich 6 Stunden gewährt. Das Gehalt wurde auf monatlich 24 Mart( also jährlich 288 Mart) festgesetzt, wobei der Monat auf 4 Wochen abgerundet und pro Stunde 1 M. berechnet wurde. Das feste Gehalt war mithin ver ringert, aber dafür wurden Ueberstunden, gleichfalls a 1 M., versprochen. Die Einnahme aus diesen Ueberstunden war jedoch un gewiß und schwankend und manche Lehrerinnen bekamen überhaupt feine Ueberstunden. Da immer mehr Lehrerinnen zugelassen wurden, so hatten nicht einmal die älteren eine einigermaßen zureichende Einnahme. Der technische Unterricht war daher auch jetzt noch faſt

Kongrekfeuche. Nunmehr hat in Paris   auch ein Kongreß für sociale Erziehung getagt, deffen Zweck es war, den Offizieren ſociales Empfinden einzuflößen. Als Mittel dazu empfahl man Borlesungen durch Profefforen in den Militärschulen, Erörterung focialer Fragen in den militärischen Zeitschriften und Pflege des tameradschaftlichen Verkehrs zwischen Offizieren und Mannschaften, Unter dem Eine Antistreif- Koalition in der Schweiz  . soweit die Disciplin das zulasse. Wir messen dem Kongreß un gefähr dieselbe Bedeutung bei, wie dem Friedenstongreß. Das Ramen Schweizerischer Baumeister- Berband" gründeten in Olten  sociale Empfinden und der kameradschaftliche Verkehr mit den Unter- mit Vorort Luzern schweizerische Bauunternehmer einen Verein zum gebenen wird man erst dann bei den Offizieren pflegen können, wenn Zweck der Wahrung gemeinschaftlicher Berufsinteressen, Stellung- nur Nebenverdienst. Unter den Lehrerinnen waren Ehefrauen oder man jede Absicht aufgegeben hat, das Militär gegen den inneren nahme gegen Arbeiterstreits und Behandlung andrer Feind zu verwenden. Bis dahin wird man die praktische Uebung wichtiger Tagesfragen. Der Jahresbeitrag beträgt. 2 Fr. Die des Kriegshandwerks, namentlich in Kolonialtriegen, für die deutschen Baumeister machen Schule. beste Schulung der militärischen Eigenschaften halten.

England.

Der erfte focialistische Wahlfieg. Aus London   wird uns bom 3. Oktober geschrieben:

In Merthyr Tydfil  , dem Centrum der Kohlenindustrie von Südwales  , ist gestern 3. Keir hardie   zum Abgeordneten ge­wählt worden. Das Stimmenverhältnis ist:

D. A. Thomas( liberal)

8598 Stimmen

J. Keir Hardie  ( Unabh. Arb.- Partei) 5746 Prikhard Morgan( liberal) 4004 Der Kreis wählt zwei Abgeordnete und da das relative Mehr entscheidet, find Keir Hardie   und Thomas der letztere ein sehr reicher Grubenbefizer gewählt. Die Konservativen, die bei der letzten Wahl von den Liberalen mit großem Mehr geschlagen wurden, enthielten fich der Abstimmung.

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auf

Die

Ein internationales Sekretariat der Former wurde dem 2. internationalen Kongreß derselben in Paris   gegründet. Aufgaben dieses internationalen Sekretariats bestehen darin: 1. sich über die wirtschaftlichen Bewegungen der Gießerei arbeiter aller Länder möglichst gut zu informieren; 2. die Aufrufe und Bekanntmachungen der Lohnkommissionen respektive Streiffomitees sowie die Berichte aus größeren Streit orten den Gießereiarbeitern aller Länder durch Vervielfältigung zu unterbreiten;

3. sich über die Arbeits- und Lohnverhältnisse in den Eisen­und Metallgießereien zu orientieren und die gesammelten Erfahrungen, ebenso wie alle andreu auf das Leben in den Gießereien bezüge lichen, so schnell wie möglich den weitesten Kollegenkreisen bekannt zu geben.

itwen, die sich für einige Stunden in der Woche von ihrer Wirt­schaft und ihren Kindern losrissen; Mädchen, die zu Hause noch mit der Nadel verdienten; aber auch Damen  ", die das Gehalt nur als Taschengeld zu betrachten brauchten. Die Schulverwaltung hatte an diesen Zuständen nichts auszusetzen. Es soll ja teine Brot. stelle sein!" wurde einmal auf eine vorgebrachte Klage geant­wortet. Erst 1893 wurde durch Einführung der kontraktlichen Au stellung die Stundenzahl und das Einkommen vieler Lehrerinnen viel wesentlich erhöht, und 1898 entschloß sich Berlin   endlich später als zahlreiche andre Städte und auch nur gedrängt durch das Lehrerbesoldungs- Gesez von 1897 zur festen Anstellung technischer Lehrerinnen.

Gleichwohl ist die Lage der meisten unsrer technischen Lehrerinnen nach wie vor eine völlig unsichere. Jufolge der beschränkenden Bestimmungen des Besoldungsgeseyes hat der Magistrat bisher mur. wenige von ihnen, ein Fünftel der Gesamtzahl, fest anzustellen brauchen. Bur Zeit sind bei den technischen Lehrerinnen der Berliner   Gemeinde­schulen hinsichtlich der Bedingungen, unter denen sie beschäftigt Als Siz des Sekretariats wurde Paris   bestimmt. Das werden, überhaupt vier verschiedene Arten zu unter Sekretariat besteht aus einer Direktionsfommission und einem scheiden: Gehilfinnen, stundenweis Beschäftigte, kontraktlich Angestellte, Gegen diesen Gewinn der Arbeitervertretung steht der Verlust permanenten Sekretär, welche beide in Paris  . zu wählen find. fest Angestellte. Gehilfinnen geben wöchentlich 8 Stunden und bon Middlesbrough  , wo J. H. Wilson von der Matrofen Union Außerdem haben die Gießereiarbeiter jeden Landes, das sich dem bekommen, monatlich 15 Mark. Ueberstunden werden mit 1 Mark mit fleinem Mehr geschlagen wurde. In West- Bradford ist der socia- Sekretariat anschließt, einen Vertrauensmann zu wählen, welcher die bezahlt. Stundenweis Beschäftigte geben wöchentlich listische Kandidat unterlegen. Doch fehlten ihm mur 42 Stimmen internationalen Beziehungen der Gießereiarbeiter zu pflegen und 6 Stunden a 1 Mart, macht pro Monat(= 4 Wochen) 24 Mart. dem Sekretariat in Paris   periodisch über alles Bemerkenswerte Die Bahl der Ueberstunden schwankt bei ihnen zwischen 0-18 pro zum Sieg. nog In Derby ist Richard Bell, der Generalsekretär des Bericht zu erstatten hat. Die Kosten, welche dem Bertrauensmann Woche, die Einnahme für Ueberstunden zwischen Ö-- 72 M. pro Wo­Verbands der Eisenbahner, mit 7640 Stimmen als Kompromiß- aus seiner Thätigkeit erwachsen, trägt jedes Land selbst; die Kosten nat, also die Gesamteinnahme zwischen monatlich 24-96 Mark. kandidat von Liberalen und Arbeitern gewählt worden. Er gehört für das Sekretariat find durch prozentuales Umlageverfahren zu stontrattlich Angestellte befommen für wöchentlich der Unabhängigen Arbeiterpartei an. erheben. 16 Stunden monatlich 64 Mart, geben wöchentlich 0-8 llebers Dagegen ist der frühere Redacteur des Organs der Eisenbahner, stimden, bekommen haben dafür monatlich 0-32 Mark, also im Fred. Maddison, der in Brightside Sheffield, das ganzen monatlich 64-96 Fest An er schon vorher vertrat, als liberaler Arbeitervertreter kandidierte, gestellte 900 Mart haben jährlich 300: Grundgehalt, von drei Kommunale Betriebswerkstätten in der Schweiz  . Der Mark Mietsentschädigung und drei biesmal unterlegen. Er war einer der energischten Anwälte des Jabren ชน von je 100 Mark Friedens, obwohl er wußte, daß die Masse seiner Wähler für den Stadtrat( Stadtverordneten) in Bern   hat mit allen gegen 1 frei- ficbenmal eine Zulage ( das letzte Mal Krieg war. finnige" Stimme die gemeinderätliche Vorlage auf Errichtung von 120 M.). Ein Recht auf feste Anstellung hat keine der in den Bis jetzt find im ganzen 400 Wahlresultate bekannt; davon Betriebswerkstätten für die Schuhmacher und drei Vorstufen beschäftigten Lehrerinnen- auch entfallen 282 auf die Ministeriellen, 118 auf die Opposition. Die Schneider durch die Stadt angenommen in dem Simme, daß die nicht, wenn sie schon ein Menschenalter hindurch der Stadt gedient Ministeriellen gewinnen 21, die Opposition 14 Size.­Staht geeignete Lotalitäten mietet und an deren Einrichtungs- haben. Die gegenwärtig fest Angestellten hatten bis zu ihrer Au

Sociales.

Mart.