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am
daß durch
Efel- Ausstellung, die Beschaffung der Mobiliarausrüstung für drei| Berliner Straßenbahn in den äumen der Gesellschaft, I treffend" bie Beseitigung ber Vorgärten. mit Kranken zu belegende Aufenthaltssäle in der Siechenanstalt in Friedrichstraße 228, abgehalten. Von seiten des Vorstands wurde no llendorfplat". Während die Beseitigung dieser elf der Fröbelstraße die Beseitigung des sogenannten Kohlen- lebhafte lage darüber geführt, daß die Mitgliederzahl im Meter breiten Vorgärten bon den Stadtverordneten dieses geleifes auf der Strecke vom Laufizer Blag bis Laufizer Plaz bis zum Verhältnis zur Zahl der Angestellten noch eine geringe sei Stadtteils als ganz ungerechtfertigt hingestellt wurde, waren Schlesischen Bahnhof und Herstellung eines neuen An- und besonders in der letzten Zeit von Fortschritten in dieser Be- fich die übrigen Stadtväter darüber schlusses an den Görliger Bahnhof-die Feststellung des wegung feine Rede sein könne. Man folle fich an der regen Agitation die bedeutende Passage auf diesem Plazze schleunige Abfür 1. April 1900/01 für die Verpflegung der im städtischen Er- des Verbands ein Beispiel nehmen und es ebenso machen. hilfe geboten sei. Nur über das„ wie?" waren sich die Herren nicht ziehungshause Lichtenberg untergebrachten Böglinge zu liquidierenden von irgend welchen Schritten zur Besserung der Lage der einig. Auf Anregung des Stadtv. v. Gordon wurde das ganze Sazes und eine Geldbewilligung für Zwecke der allgemeinen Angestellten war natürlich keine Rede. Ein Antrag auf Errichtung Material dem Magistrat zur Prüfung überwiesen. Vieh- und Obstbaumzählung am 1. Dezember 1900- Antrag von eines Rabattsparmarken- Systems, ähnlich der Rabattsparvereine, Mitgliedern der Versammlung betreffend die Errichtung einer fand ebenfalls nicht Gnade vor den Augen der maßgebenden gab der Vorsitzende bekannt, er habe in der KanalisationsReinickendorf. In der letzten Sigung der Gemeindevertretung höheren Lehranstalt( Bollgymnasium) in den Bezirken Faktoren. Sonst wurde nur über Feste und Vergnügungen frage im Stultusministerium in Erfahrung gebracht, daß Professor inben bor dem Halleschen Thor beziehungsweise Bei einer derartigen Zusammenkunft soll demnächst der Nubner, welcher zum wissenschaftlichen Kollegium gehöre, nach eines schwach besuchten Gymnasiums aus einem andren Stadt Stabsarzt Dr. Schwarze einen Vortrag über Gesundheits- Reinickendorf kommen werde, um sich über den Stand der Dinge zu teile in die genannten Bezirke. Den Beginn des Umbaues der lehre halten. Ob dadurch der ziemlich hohe und ständige Feuerwache in der Turmstraße und die Mietung von Räumen im Krantenstand der Betriebs- Krankenkasse vermindert werden informieren. Er, der Amtsvorsteher, halte es im Interesse der EinHause Wallstr. 55/56 2c. zu Bureau- und Zeichenzieden. Bericht foll? Das Liebesmühen der Direktion scheint wenig Erfolge zu wohner für dringend nötig, eine Deputation zum Kultusminister zu erstattung, betr. die Wahl von 8 Mitgliedern für die Einkommen haben, die Straßenbahner kennen ihre Arbeitgeber eben zu gut, als Dieser Vorschlag wurde von der Vertretung an Steuer Veranlagungsfommiffion, eines Bürgerdeputierten für die daß sie ihre bewährte Organisation um der schönen Augen der Bei Beschlußfassung über die gastiveise EinWaisen Verwaltung, von 8 Schiedsmännern bei Abschätzung Direktion willen dem Linsengericht einer Streitbrecher- Buchtanstalt chulung der Schulkinder aus dem Etablissement Forstfeuchenkranker oder feuchenverdächtiger, auf polizeiliche Anordnung opfern wollten. hans Rehberge", Schießplatz A und B, Laboratorium und zu tötender Tiere für das Jahr 1901 und von 6 Beisigern und Luftschiffer Kaserne in die Reinickendorfer Schulen bemerkt der Ueber die Maßnahmen der Straßenbahn- Direktion zur Borsigende, daß diese Maßnahme ein Wunsch der Regierung fei. 6 Stellvertretern für die Vorstände bei den am 6. November d. J. Hebung der Lage ihrer Angestellten wird berichtet: Die Kapelle Die Schulfommission habe die Maßnahme geprüft und sie der Verstattfindenden Stadtverordneten - Ersatzwahlen. der Straßenbahner brachte am Sonntagmorgen ihr erstes Ständchen tretung nach Erlegung des üblichen Fremden- Schulgelds zur Annahme und zwar dem Expedienten Berger aus der Marfiliusstraße 19, der empfohlen. Die Vertretung beschloß demgemäß. Der Amtsvorsteher an diesem Tage sein 25jähriges Jubiläum feierte. Die Kapelle zählt gab ferner bekannt, daß Herr Borsig nach einem von ihm an den gegenwärtig 20 Blechinstrumente, soll denmächst aber durch Holz- Kreislandrat gerichteten Schreiben bereits 15 000 m. zur Regulierung inftrumente verstärkt werden. der Scharnweberstraße gezahlt habe und es infolge Auf den öffentlichen Straßen und Plähen Berlins find dessen nicht für gerechtfertigt halte, von der Gemeinde für der Straße noch zu besonderen Aufwendungen iegt rund 44 400 Bäume vorhanden. Im Etatsjahr 1899 wurden Benugung werden. Von mehreren Vertretern wurde geführt in der Prenzlauer- und Frankfurter- Allee, der Lothringer-, auf die Reparaturen hingewiesen, welche der Gemeinde in kurzer Gneisenau-, Markgrafen-, Glbingerstraße, am Planufer und Heinrichs- Beit aus den schweren Kesseltransporten der Firma Borsig entstanden play. In der regulierten Strede der Potsdamerstraße, zwischen der feien. Die Gemeinde Vertretung beschloß zunächst, den KostenBride und der Lüßowstraße wurden auf Kosten der Straßenbahn- aufwand feststellen zu lassen und der Firma Borsig anheimzugeben, Gesellschaft Linden gepflanzt, auf Kosten der Stadt aber Siderfanäle fich auf gütlichem Wege mit der Gemeinde zu einigen. Die Kosten mit Eingußstellen zur Bewässerung hergestellt. Für die durch An- zur Bearbeitung der diesjährigen Volkszählung im Betrage lage der Hochbahn demolierten Anlagen am Wasserthorplaz hat die von 1000 m. wurden bewilligt. Zum Schluß sprach der Genosse Firma Siemens u. Halske die Wiederherstellungskosten zu tragen. Schilling sein Bedauern darüber aus, daß die große Berliner Straßenbahn den Verkehr der Strecke CharlottenstraßeTegeler Chaussee ohne jede Veranlassung eingestellt habe. Mit der Eigenmächtigkeit der Großen" konnte sich der Amtsvorsteher ebenfalls nicht einverstanden erklären. Er versprach Abhilfe.
Lokales.
Erster Berliner Reichstag8- Wahlkreis. Eine Kommunalwähler Versammlung findet heute abend 81/2 Uhr bei Dräsel, Neue Friedrichstraße 85, ftatt. Stadtverordneter Ewald spricht über die Bedeutung der bevorstehenden Kommunalwahl im 1.- 10. Stadtbezirk. Die Parteigenoffen werden um zahlreichen Besuch gebeten. Im Namen des Byzantinismus will der Magistrat jetzt der gehen. Man staune nicht.
Wohnungsnot zu Leibe In seiner gestrigen außerordentlichen Sigung hat der Magistrat beschlossen, daß zur Erinnerung an den 18. Januar 1701 von der Stadt Berlin eine Stiftung errichtet werde. Für dieselbe gelten folgende Bestimmungen:
I. Die Stiftung führt den Namen König Friedrich .
II. Die Stiftung hat den Zwed, minderbemittelten Einwohnern in der Stadt Berlin billige und gesunde Wohnungen zu schaffen. III. Die Stadtgemeinde Berlin überweist der Stiftung ein Sapital von 1 000 000 M. Außerdem wird der Magistrat von Berlin in einem öffentlichen Aufruf zur Einzahlung von Beiträgen zur Begründung der Stiftung auffordern.
Aus der Gesellschaft" bringt die„ Märk. Wolfs- 8tg." folgende Mitteilung: Der Stampf für Sitte und Ordnung", wie er von den oberen Kreisen geführt wird, die dem Volte mit gutem Beispiel boranleuchten sollten, erfährt wieder mal eine scharfe Beleuchtung durch die zwischen dem Prinzenpaare Aribert von Italieners, von der man sich in hiesigen Arbeitertreisen erFriedenau. Die polizeiliche Inhaftierung eines Anhalt eingeleitete Ghefcheidungsflage. Wegen des nahen verwandtschaftlichen Verhältnisses des Paars zum Kaiserzählt, scheint dringend der Aufklärung zu bedürfen. Dieser Mann paare erregt die Angelegenheit besonderes Aufsehen. Die ist seit etwa sechs Wochen hier; er tam aus Budapest , wo er IV. Das Vermögen der Stiftung besteht aus: 1. bem von der Prinzessin, eine Enkelin der Königin 5 oder 6 Jahre fast ununterbrochen gearbeitet hatte. Vor 16 Tagen bon England, ift Stadtgemeinde Berlin überwiesenen Kapital von 1 000 000 wt., väterlicherseits eine Cousine der Kaiferin und mütterlicherseits eine wurde er verhaftet und wird seitdem in einer äußerst fleinen, schlecht 2. den infolge des Aufrufs eingehenden Beiträgen, 8. den etwa Cousine des Kaisers. Bei Hof- und andren Festlichkeiten trat fie ventilierten, dunklen Zelle im Erdgeschoß des Friedenauer Polizeispäter an die Stiftung gemachten Schenkungen, 4. den Einkünften sehr in den Vordergrund, figurierte stets in den Berichten über die gefängnifies gefangen gehalten. Welche Gründe zu seiner Verhaftung der Stiftung, welche nicht zu den laufenden Ausgaben der Stiftung felben und war so eine vielgenannte Persönlichkeit, während der Prinz geführt haben, weiß der Betreffende nicht, er ist sich keinerlei VerVerwendung finden. wiederholt in andrer Weise öffentlich von sich reden machte. Nun gehen bewußt. Wie es heißt, sollen über ihn" Erkundigungen" in V- VII. Diese Paragraphen handeln von der Verwaltung der haben sie sich nach ach tjähriger he getrennt, und das Budapest und wohl auch in Italien eingezogen werden. Ueber Stiftung. Ende der„ Tragödie" ist die befcheidung, zu deren Betreibung was die Erkundigungen? Sollte man an dem politischen WohlVIII. Die von der Stiftung befchafften Wohnungen find an der Vater der Prinzessin, Bring Christian von Schleswig- Holstein, verhalten des Betreffenden zweifeln, so hätte man ihn wohl ausminderbemittelte Einwohner von Berlin , welche mindestens seit hier weilt. Wie muß es da aussehen! Der Reichs- gewiesen, denn dazu hat ja die Polizei leider ohne weiteres das 5 Jahren in Berlin ihren Wohnfit haben, zu über- bote" beklagt den Vorgang, weil er traurig für das Ansehen Recht. Das ist nicht geschehen. Welche Gründe mag die Polizei Lassen. Für die Benutzung der Wohnungen ist ein Entgelt zu der Fürstenhauser wirte. Wenn das noch das Schlimm ste also haben, den Mann im Gefängnis zurückzuhalten, ohne ihn entrichten, durch welches eine landesübliche angemessene Verzinsung wäre! Die verheerende Wirkung derartiger Beispiele in den Höhen wissen zu lassen, wessen er beschuldigt ist, ohne ihn den Richtern der Herstellungskosten und die Kosten der Unterhaltung der Wohnung, der Gesellschaft auf das volt ist weit mehr zu beklagen, weil auzuführen? Und auf Grund welchen Rechts geschieht das? jedoch ausschließlich der allgemeinen Verwaltungskosten gedeckt werden. weit verhängnisvoller. Die Gemahlin des Prinzen Aribert selbst Dieses Entgelt darf nur bei außerordentlichen unverschuldeten Notständen lebt schon seit längerer Zeit von dem Prinzen getrennt und hält sich ermäßigt oder erlassen werden. Kinderreiche Familien sind vorzugsweise gegenwärtig in Amerika auf; Prinz Aribert war bis zum zu berücksichtigen. Ferner beschloß das Kollegium, den zur Zeit 14. September d. J. Rittmeister und Eskadronchef im ersten Gardeim Obdach befindlichen Wohnungslosen aus Stiftungsmitteln oder Dragoner- Regiment und wurde unter diesem Datum à la suite Sonstigen bereitstehenden Mitteln Unterstützungen zur Beschaffung von des Regiments gestellt und auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Wohnungen zu gewähren.
Beim Abbruch verunglückten gestern morgen mehrere Arbeiter Die Art, wie der Magistrat die Wohnungsfrage löst, erinnert auf dem Grundstück Wallstraße Nr. 11/12. Ein Balfen, den mehrere ein wenig an die berühmte fromme Dame, die den Armen, welche Bersonen hielten, fiel unversehens zur Erde, sei es, daß er den Leuten an ihrer Thür um eine Gabe vorsprachen, mit einem Pfennig und entglitt, oder daß ein Teil zu früh losliek. Der Arbeiter Rudolf einem Traftätchen dazu abspeiste. Nur daß das Trattätchen des Löwe geriet unter ihn und zog sich einen Bruch des Rückgrats und Magistrats nicht religiösen, sondern patriotischen Jubalts ist. Ein eine schwere Kopfverlegung zu. Er mußte nach der Unfallstation I gefcheidter Wit übrigens vom Magiftrat, in einer Zeit, wo die und von dort nach der Charité gebracht werden. Ein zweiter Arbeiter Leiter des Staats der Socialreform unter den Folgen der fam mit weniger schweren Berlegungen davon und konnte sich in 12 000 Mart- Techtelmechtel schwitzen, die wohnungslosen Arbeiter an feine Wohnung begeben. den Gründer dieses Staats zu erinnern. Die im Verhältnis zur Größe des Notstands geradezu beleidigende Unzulänglichkeit des Die Verhaftung des Kaufmanns Paul Adolph, des Magistratsbeschluffes, die Berkehrtheit, bas beschämende lebel mit früheren Direktors der Firma Otto Schumann , G. m. b. H., dieichen Hilfe der Privatwohlthätigkeit zu bekämpfen, werden unfre Parteigenoffen im Roten Haufe Donnerstag schon gebührend beleuchten- Bresse mehrfach erörtert. Soweit dies überhaupt noch erforderlich ist.
Während des Gewitters, das am Montagabend sich über den südöstlichen Vororten von Berlin entlud, schlug der Bliz unter andern auch in das Stationsgebäude in NiederSchöne weide ein und fuhr in die Zeitungsdrähten und in dem eine Strede entfernten Signalturm, wo er das Leutewerk in Bewegung setzte, ohne indes größeren Schaden anzurichten. Als ein glüdlicher Zufall muß es betrachtet werden, daß von dem herabfürzenden Mauerwerk am Stationsgebäude keiner von den um diese Beit den Bahnhof zahlreich passierenden Arbeitern verlegt wurde.
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Weizen, gut D.Str. mittel gering loggen, gut
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bergerstr. 160, erregte im Juli d. J. Aufsehen und wurde in der Bresse mehrfach erörtert. Adolph war von seinem Nachfolger der Untreue und des Betrugs bezichtigt worden. Jezt, nachdem der Beschuldigte sich etwa 31%, Monate in Untersuchungshaft befunden, t) ist er auf Betreiben seines Verteidigers, Rechtsanwalt Wronter, auf den Antrag der Staatsanwaltschaft nicht nur auf freien Fuß gesetzt, sondern auch außer Verfolgung gesegt worden, da sich herausgestellt hat, daß sämtliche Angaben des Anzeigenden nicht stichhaltig waren.
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Bulletin vom Straßenbahn Kriegsschauplah.
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Auf der
mittel gering
Werfte, gut
mittel gering
Startoffeln, neue, D- Ctr. Rindfleisch, Renfe 1 kg
60. Bauch"
Schweinefleisch Kalbfleisch
Hammelfleisch
6,-14,- 1,60 1,20
1,30 1,-
1,60 1,20
1,80 1-
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1,60 1,10
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15,50 14,80 14,70 14,
Butter
2,80
Cier
60 sind
4,80 3-
13,90 18,30
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Starpfen
1 kg
2,20
1,20
Gafer, gut
16,20 15,20
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Aale 15,10 14,20 Bander
2,50
1,20
2,60 1,-
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14,10 13,20
Hechte
1,80 1
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7,50 6,82
Barsche
1,80 0,80
7,30 5,30
3, 1,20
40,-
25, Bleie
1,40 0,80
45,
20,
Krebse
per Shot 12
mittel gering
Richtstroh Hent
Grbfen Speisebohnen Linsen
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70,- 30,
Schleie
2,50
Bei der Wählerversammlung, die am Montag in der Nordbeutschen Brauerei tagte, machten sich einige Nebenumstände bemerkbar, die unsre Parteigenoffen in begreifliches Erstaunen versezten. Schon lange vor 8 Uhr war der Saal durch die Versammlungsbefucher start gefüllt, jedoch war immerhin noch Raum für eine größere Bahl von Personen vorhanden. Polizei war noch nicht zur Stelle. Aber der Wirt des Lokals, der sich anscheinend als freiwilliger elektrischen Straßenbahn ist gestern abend der taubftumme 42 Jahre †) frei Wagen und ab Bahn. Gehilfe der Polizei fühlt, fchloß das Eingangsthor ab und alte Schneider Gottlieb Kolbe aus der Fürstenbergerstr. 12 zu Tode Produktenmarkt vom 30. Oftober. Der Getreidemarkt zeigte heute hinderte so die noch fortgesetzt herbeiftrömenden Wähler, in gekommen. Der Mann kam durch die Lothringerstraße, wollte an fefte enbena infolge von Deckungen und Käufe der Platzspekulation und auf erneute Steigerung an den geftrigen amerikanischen Getreidebörsen für den Saal einzutreten. Später, nachdem man die Tische und Stühle Ser Gormannstraße vor einem Straßenbahnwagen( Nr. 1329 der Weizen. Das Geschäft war ein regeres. Die Lieferungspreise für Weizen hinausgeschafft hatte, wurde zwar noch ein Teil der draußen Ringbahn) über den Damn hinweg gehen, wurde aber von dem waren durchschnittlich 1 M. bis 1,25 M., die für Weizen 0,50 M. höher. Harrenden hineingelassen, dann sperrte aber die Polizei, bie Wagen gefaßt und gefchleift. Er starb auf dem Wege von Später ließen sie auf einige Abgaben nach, doch wurde die Haltung inzwischen unter Führung eines noch sehr jugendlich aussehenden der Sanitätswache nach der Charité. Den Führer des Wagens schließlich wieder fest. Hafer war lustlos und eher schwach. Rüböl wich auf Lieutnants erschienen war, den Saal ab, obgleich in un trifft teine Schulb, wohl aber die Verwaltung der Großen", welche mittelbarer Nähe des Eingangs noch etwa 150 Berfonen be- nicht dazu zu bewegen ist, an ihren Wagen ausreichende SchutzvorSpiritus. 70 er Locospiritus notierte 47,40 M. oder 10 Pf. niedriger. quem Plaz gefunden hätten und einige unsrer richtungen anzubringen. Genossen den Polizeilieutnant auf diesen Umstand ausbrücklich aufmerksam machten. So lange Ledebour Einen guten Fang hat die Kriminalpolizei mit der Festnahme ne und Klara gettin sprachen, wurde In verschiedenen auch niemand einer Bande von schweren Jungen" gemacht. mehr in den Saal hinein gelassen. Als aber dann die Redner der Geschäftsgegenden tam es in der legten Zeit oft vor, daß HausAus Hamburg wird berichtet: Das gestrandete Bremer Centrumspartei es traten deren vier nach einander auf bas diener, wenn sie einen Augenblick ihren beladenen Wagen auf der Wort hatten, da öffnete fich plöglich die Thür des Saals und Straße stehen ließen, um bei einem Stunden eine Bestellung zu Biermafterschiff. Bischoff" ist famt seiner Labung völlig herein drängte sich eine größere Bahl Herren und Damen, so daß machen, entweder der Wagen mit den Waren oder wenigstens diese verloren; das Schiff ist zweimal aufgebrochen. Von dem einen mit der noch vorhandene Raum bald vollständig besetzt war. Die neu gestohen wurden. Von den Dieben war niemals mehr eine Spur 8 Personen besetzten Boot des„ H. Bischoff" und dem mit 4 Mann Hinzugefommenen gehörten ihrer äußeren Erscheinung nach zum zu finden, obwohl die Bestohlenen den Diebstahl bald entdeďten und befetten Rettungsboot vom zweiten Elbfeuerschiff ist trop eifrigften größten Teil nicht der Arbeiterklasse an. Die meisten von ihnen der Polizei fofort anzeigten. Es gelang der Polizei zunächst, die Suchens keine Spur gefunden worden. Es erscheint zweifellos, daß gaben sich durch den Beifall, den sie den Centrumsrednern spendeten, Spuren eines schon mit Buchthaus bestraften Hausbieners Trenner beide Boote untergegangen und alle zwölf Personen als Anhänger dieser Bartei zu erkennen. Es soll nicht etwa gefagt zu entdecken, der mit seinen Kumpanen beim Produktenhändler ertrunken sind. werden, daß die Polizei zu Gunsten der Centrumsleute die Sperre auf- Blumenberg am Kottbuser Ufer verkehrte. Es wurde ermittelt. Zu der schrecklichen Explosion in New York liegen noch Bei Blumenberg weitere Nachrichten vor: Das Neutersche Bureau" in London gehoben hätte. Der Haupteingang zum Saal blieb bis zum Schluß daß dieser der Abnehmer des Diebesguts war.
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Vermischtes.
Der Versammlung gesperrt. Die neuen Anfömmlinge tamen durch fanden zur Abrechnung auch Zusammenfünfte statt. Bei einer solchen berichtigt in einer zweiten New Yorker Depesche seine erste Meldung einen nebeneingang aus den vorderen te staurationsüberraschten dann die Kriminalbeamten die ganze Bande und nahmen von der Explosion in der Chemikalienfabrik von Tarrant u. Co. räumen, wo sie sich bis dahin aufgehalten hatten, und es mag fie mit Blumenberg zusammen fest. Dieser hatte in seinem Ge- dahin, daß es allen Angestellten bis auf einen möglich gewefen wohl dem Einflusse des Wirts gelungen fein, diesen seinen schäftsteller und in der Hofwohnung ein reichhaltiges Lager auf ift, fich zu retten. Die erste Explosion erfolgte erst, nachdem schon Gästen Eintritt zu verschaffen. Wir sind nicht etwa ungehalten geftapelt. Die Diebe, deren Namen noch nicht bekannt sind, follen fünf Minuten seit Ausbruch des Feuers verstrichen waren. darüber, daß es gerade Centrumsanhänger waren, die noch so in Nigdorf ihre Wohnung haben. In krassem Widerspruch hierzu steht folgendes New Yorker Telegramm: Trotzdem die Direktion der Firma Tarrant u. Co. erklärt hat, daß alle ihre Angestellten ihr Leben gerettet hätten, außer einem, über dessen Verbleib nichts bekannt sei, behaupten die Abendblätter, die Zahl der getöteten und vermißten viele durch herumfliegende Glassplitter und andre Trümmerstücke Berfonen belaufe fich auf hundert bis zwei hundert. In den benachbarten Gebäuden und Straßen find berlegt worden; eine davon getroffene Person ist im Krankenhauſe geftorben; zwanzig Verlegte befinden sich dort in Behandlung. Der Gesamtschaden wird auf 1500 000 Dollars geschätzt.
spät Einlaß fanden. Uns ist es ja immer angenehm, Das Polizeipräsidium teilt mit: In einem Hehlernest find wenn auch Gegner in unfren Versammlungen erscheinen. Der neben vielen andren Gegenständen, die aus Diebstählen herrühren, Umstand aber, daß der Saal schon vor 8 Uhr polizeilich abgesperrt mehrere Posten ha fleber gefunden. Das Leder ist verschieben wurde, nach 10 Uhr aber noch mehr als 100 Personen eingelaffen farbiges Schagrin und war ein ganzes Collo, in grauer Leinewand Bersammlungsfreiheit gegenüber denjenigen, die viel früher als die 119 Ledern. Ferner fanden sich 4 einzelne Bakete mit Schaffeber, wurden, ist eine ungerechtigkeit und eine Beeinträchtigung der verpadt, mit der Signatur P. 6; dasselbe enthielt 10 Batete mit zulegt Gekommenen vor dem Versammlungslokal erschienen waren, ebenfalls verschiedenfarbig; im ganzen 39 Stüd einzelne Leber. Die aber ohne Eintritt zu finden, wieder umtehren mußten, wogegen Refognoscenten wollen fich in den Vormittagsstunden 9-12 Uhr die später Erschienenen, die als Gäfte in den vorderen Lokalitäten Bimmer 37 des Polizeipräsidiums im Lauf dieser Woche melden. weilten, wahrscheinlich auf Betreiben des Wirts noch Einlaß fanden, So lange ein Versammlungssaal Raum bietet, kommt er denen zu, die zuerst zur Stelle find.
Aus den Nachbarorten.
Von einem heftigen Erdbeben sind Stadt und Bezirk Caracas gestern früh heimgesucht worden, Fünfundzwanzig Die Straßenbahner wollen noch immer nicht fo recht ihrer In der lehten Sigung der Stadtverordneten- Versammlung Berfonen sollen getötet und viele verwundet worden sein. Der Betriebsleitung parieren. Da von dem legten schlecht besuchten an Schöneberg wurde die Regulierung der Stubenrauchstraße im Bräsident sprang vom zweiten Stock des Regierungsgebäudes hinab Feste des Ascher Vereins allerlei unliebfame Borgänge in die Sinne der Magistratsvorlage entschieden. Mit der Ausführung der und brach ein Bein. Der Sachschaden ist bedeutend. Nachrichten aus Oeffentlichkeit gelangt find, wurde die letzte Bertrauens. Pflasterung foll im nächsten Jahre begonnen werden. Eine recht dem Innern aufolge wurde die Erschütterung bis in die Gegend der männer Sigung des Vereins der Angestellten der Großen lange Debatte zeitigte der Antrag von 17 Stadtverordneten be- Anden verspürt.
Berantwortlicher Redacteur: Heinrich Wekker in Groß - Lichterfelde. Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin. Druck und Verlag von Max Bading in Berlin.