Die Versammlung war eine sehr animierte, beide Redner wurden häufig von stürmischem Beifall unterbrochen. Der endlichen Einigung der Partei ist die Aussprache der beiden Führer vor den gut organisierten und überzeugungstreuen Arbeitern des Nordens gewiß nicht zum Nachteil geworden. Afrika .
Ohm Krüger will nach Berlin kommen. Das„ Berliner | ihre Stellung zu den bürgerlichen Parteien. Es war bestimmt| gedachte der Redner. In den Kreisen der bessergestellten Arbeiter Tageblatt" erhielt folgendes Privattelegramm: worden, daß jeder Redner eine halbe Stunde, in der Replit eine schaft wenigstens Lasse sich auch nach dieser Nichtung hin Paris , 29. November. Ich erfahre soeben, daß Präsident Viertelstunde Redezeit haben sollte. Andre Redner waren nicht zum schon heute so manches erreichen. Endlich ging der Vortragende Krüger am Dienstag in Berlin eintrifft. Er ver- Wort gelassen, Beschlüsse sollten nicht gefaßt werden. Beide Redner noch auf die vielumstrittene Frage ein, ob bei der Erziehung läßt mit Dr. Leyds und seiner Begleitung am Sonnabend, mittags hielten sich streng sachlich, sie betonten übereinstimmend, daß die des Kinds die törperliche Züchtigung durchaus zu 1 Uhr, Paris und ist abends in Köln , wo Zimmer im Domhotel Gegnerschaft nicht eine persönliche sei, sondern daß es sich um zwei entbehren sei. Ohne weiteres müsse man sich auf den Standpunkt bestellt sind. Er bleibt, da er am Sonntag nicht reisen will, bis verschiedene Methoden des Kampfes handele. stellen, daß das Büchtigungsrecht niemals irgend einem andren Montag früh in Köln und ist Montagnachmittag in Magdeburg , als den Eltern des Kinds zugesprochen werden dürfe, daß es also to er übernachtet. Er kommt daher am Dienstag in Berlin an. der Schule unter jeder Bedingung entzogen bleiben miisse. Die Die deutsche Regierung ist davon benachrichtigt. Diese Mitteilungen Eltern dagegen werden vielleicht als letztes Bivangsmittel nicht immer stammen aus sicherer Quelle. und überall die Züchtigung entbehren fönnen, besonders wo mehrere Ist die Meldung richtig, so will Ohm Paul wahrscheinlich perKinder vorhanden sind und den Eltern nicht allzu viel Zeit zur Verfügung sönlich seinen Dant abstatten für jenes Telegramm, das Kaiser steht. Zum Schluß erörterte der Redner noch furz seine Ansichten über Wilhelm II. am 3. Januar 1896 an ihn abgesandt hatte. die Gestaltung der Jugenderziehung in der Zukunft. Das Telegramm hatte folgenden Wortlaut: Sehr ungünstig äußert sich eine Meldung des Daily Mail" Im Gegensatz zu denen, die das Ideal der Zukunft in der ges " Ich spreche Ihnen meinen aufrichtigsten Glüdwunsch über Englands Lage auf dem Kriegsschauplag. Das Blatt meldet, sellschaftlichen Erziehung sehen, erhoffe er in einer höheren socialen aus, daß es Ihnen, ohne an die Hilfe befreundeter Mächte zu daß Dewet die Kapkolonie bedroht. Er fei von 3000 Mann Entwicklungsepoche der Menschheit gerade einen sehr viel verstärkten appellieren, mit Ihrem Volke gelungen ist, in eigener Thatkraft begleitet und werde 110 ch durch Nebellen der Einfluß der Eltern auf das Kind, z. B. auch die Leitung des ersten gegenüber den bewaffneten Scharen, welche als Friedensstörer Kaptolonie verstärkt. Diese Bewegung werde sich schnell unterrichts durch die Eltern selbst. Nur so könne seiner Heberin Ihr Land eingebrochen sind, den Frieden wiederherzustellen und ausdehnen. Die Engländer befinden befinden sich überall in der zeugung nach die Gefahr der Uniformierung des findlichen Geistes die Unabhängigkeit des Landes gegen Angriffe von außen zu Defensive. Der Mangel an Kavallerie verhindere vermieden werden, die jede gemeinsame Erziehung unter der Leitung wahren." Maßregeln, welche die Lage e erheische. berufsmäßiger Pädagogen mehr oder weniger mit sich bringe.
Zweifellos hat das damalige Telegramm dazu beigetragen, den Boeren jenes Vertrauen einzuflößen, das sie eine so entschlossene Haltung gegen Englands Einmischung annehmen ließ.
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Ueber unentschiedene Gefechte berichtet eine Anzahl Telegramme, von denen die wichtigsten lauten:
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Dem Vortrage folgte eine lebhafte und zum Teil ziemlich heftige Distusfion. Sämtliche Redner, besonders in längeren Ausführungen Durch einen erfolgreichen Eilmarsch ist es General 3ubeil und Ida Altmann , griffen aufs schärfste die AnKnog gelungen, Dewet in der Front zu fassen und sich schauungen Göhres in Bezug auf die religiöse und sociale Erziehung Staatliche Agitation gegen die Kirche. Wie die„ Altenzwischen ihn und den Oranjefluß zu schieben. des Kinds an. Es sei bei der gänzlich abweichenden Denkart der burger Zeitung" meldet, haben die thüringischen Regierungen die Feldmarschall Roberts telegraphiert: Oberst Barter fand auf Eltern in der Arbeiterschaft unmöglich, sich nicht in einen fernere Abhaltung von Gottesdiensten in polnischer und seinem Marsch nach Tewetsdorp die Boeren in starter Stellung, griff bewußten Gegensatz zur Schule, sowohl in ihren religiösen, czechischer Sprache für fremde Induſtrie und Bergwerks- fie aber nicht nachdrücklich an und verlor dabei 3 Mann. Oberst wie in ihren geschichtlichen und jocialen Lehren zu stellen; polnischen mio czechiſchen Geistlichen Streichischer Plumer griff 500 Boeren nordöstlich von Dewogendrift an und ums das hieße das erste Erfordernis eines ernstlichen elterlichen das Vertrauen des Kinds auf die unbedingte Nationalität ausgewiesen worden sein. auf dem Plage. Gine andre englische Abteilung marschierte am Wahrhaftigkeit der Eltern im tiefsten Grunde erschüttern. Das Von der Begehrlichkeit des Klerus. Aus Elsaß - 23. November nach Bethlehem und fand die Boeren in starker Kind der Proletarierfamilie stehe den schroffen, socialen Gegensätzen Lothringen schreibt man uns: Der niedere fatholische Klerus Etellung, am Tigerkloof. Nach einem scharfen Gefecht wurde die der modernen Gesellschaft in seinem Geistesleben durchaus nicht fern, unsres Lands, der bereits im vorigen Jahre in eine veritable feindliche Hauptstellung von den Scots Guards genommen. Die vielmehr drängten sich diese Gegensätze durch die materielle Not des Lohnbewegung eingetreten war, sucht neuerdings wieder für die Engländer hatten 2 Tote, darunter ein Lieutenant, und drei Ver- Elternhauses dem kindlichen Gemüt von frühester Jugend an auf Erhöhung der unteren Pfarrgehälter Propaganda zu wundete, darunter ein Major. und erzeugten sehr bald das Bedürfnis, sich fragend an die Eltern machen. Die von einem. Teile der unterelsässischen Geistlichkeit an Eine weitere Depesche des Feldmarschalls Roberts aus Johannes- zu werden. Damit jei aber sofort der Ausgangspunkt für eine Entwicklung das bischöfliche Ordinariat in Straßburg gerichtete Petition verlangt burg vom 28. d. Mts. meldet, De wetsdorp wurde am 21. von der elterlichen Anschauungen gegeben. Wollte man im übrigen bis für die Kantonspfarrer und die Pfarrer in den Gemeinden mit den Boeren angegriffen und am 24. übergeben, aber am zum 14. Lebensjahre des Kinds warten, um es erst dann bei gereifterem fiber 5000 Einwohnern eine Gehaltserhöhung um 200-300 m. 26. durch General knog wieder befest. Knor verfolgt Geifte in seine Ideenwelt einzuführen, jo täme man schon aus dem jährlich, sowie die Festsetzung eines Anfangsgehalts von 1600 jetzt die Boeren. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Grunde zu spät damit, weil von vieler Zeit an – wenigstens im bis 2000 m. Bezeichnend für das Vertrauen, das der mit dem Den Abendblättern zufolge ist hier ein Telegramm eingegangen, Proletariat das Kind ins Erwerbsleben hinaustritt und damit Volte tagtäglich in direkte Berührung kommende niedere Klerus in die nach welchem Präsident Steijn in dem Gefecht mit General Knor dem elterlichen Einfluß entzogen sei. Ferner betonte besonders Gematerielle Opferwilligkeit seiner Gläubigen seyt, ist die Thatsache, verwundet worden sei. noffin Altmann, daß es ja gerade im Geiste der religiös daß auch diese Petition sich ausdrücklich gegen den Gedanken einer Die friegerische Gesamtlage schildert ein Kriegsbericht Denkenden eine Art von Lästerung darstellen müßte, wolltent fatholischen Kirchensteuer richtet. Die Nichtkatholiken so der Rhein - Westf. 3tg." folgendermaßen: Die britische Armee hat, die Eltern froß eines bewußten Gegensages zu jeder dogheißt es darin oder mögen die Kirchensteuer einführen, das tatholische statt die vorwißig annektierten" Landesteile zu halten, eine allgemeine matischen die religiösen Ueberzeugung durch Taufe Volk muß davor bewahrt bleiben!", womit man also zugiebt, daß Rückzugsbewegung ausgeführt, um sich das ist das ganze Resultat oder Einsegnung des Kinds sich der religiösen Formen bedienen. der Versuch der katholischen Glaubensgemeinschaft, durch den Bestand eines nun dreizehn Monate dauernden Kriegs an den Haupt- Ebenso wurde mehrfach gegen die Meinung Göhres in Beziehung aus eigner Kraft ihre Lebensfähigkeit zu erweisen, zu einem be- eisenbahnlinien zu konzentrieren und den delikaten Dornemveg zu auf die Züchtigungsfrage protestiert; eine Rednerin bekämpfte auch denklichen Mißerfolge führen könnte. Nicht ohne Interesse ist auch den Goldfeldern hinauf einigermaßen sichern zu können. Das Ganze seine Anschauungen über die zukünftige Jugenderziehung, die ja zur die Forderung der petitionierenden Geistlichen, es solle in Zukunft ist ein letzter Versuch, dem Drängen der immer unruhiger und Voraussetzung hätten, daß jämtliche Väter und Mütter, sofern fie mit dem Unwesen der Stellen zulagen und der Erho- drohender werdenden Refugiés nachzugeben und ihnen wenigstens die nur unter materiell und social günstigen Verhältnissen lebten, auch lungsjubventionen rundweg aufgeräumt werden". Dieses Postulat Hinaufreise nach Johannesburg zu ermöglichen, wodurch man dem unbedingt schon zu Erziehern geeignet wären. Wie wenig dies aber scheint darauf hinzudeuten, daß in gedachter Hinsicht seitens der findlich leichtgläubigen britischen Publikum dabeim den Glauben bei der Fall sei, beweise die geringe Befähigung und Neigung der oberen Diözesanbehörden eine Günstlingswirtschaft getrieben zubringen hofft, daß nun endlich alles ge- ,, settled" sei.- bürgerlichen, wohlhabenden Frauen, die Erziehung ihrer Kinder wird, die in den Kreisen des unteren Klerus starke Verstimmung selbständig und ernst zu leiten. hervorgerufen hat.
Ausland.
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Parlamentarisches.
Von der Wahlprüfungs- Kommission sind am Donnerstag die Wahlen des tonjervativen Abgeordneten Henning( 10. Frank furter Kreis, Kalau - Luckau ) und des nationalliberalen Abgeordneten Schulze( 7. Arnsberger Kreis, Hamm - Soest ) für gültig erklärt In der Deputiertentammer steht heute ein Gesetz- worden, weil das Ergebnis der seiner Zeit beschlossenen Beweisentwurf zur Debatte, der die Rechte der Ordensbrüder: erhebungen die Protesterhebungen entweder nicht bestätigte oder fchaften und sonstigen kirchlichen Gemeinschaften etwas be- doch nicht in solchem Umfange, daß die ungültigkeitserklärung daraus schneiden soll. Der Entwurf ist bereits am 14. November 1899 von zu folgern war. der Regierung der Kammer unterbreitet worden und ist seitdem in ter Tagespresse der Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen gewesen.d
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Partei- Nachrichten.
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Auch sei für die Annahme einer dereinstigen gesellschaftlichen Erziehung nicht dieses Moment allein maßgebend, vielmehr hänge fie eng mit den Anschauungen weiter Kreise über die Umwandlung der heutigen Familienform zusammen.
In seinem Schlußwort begründete der Referent nochmals furz seinen Standpunkt und betonte besonders, daß er offenbar von den Diskussionsrednern vielfach mißverstanden worden sei. Er müsse das Recht für sich in Anspruch nehmen, seine Ansichten auch dort offen darzulegen, wo sie nicht völlig mit den in den Kreisen der Genoffen allgemein gültigen übereinstimmten.
Die nächste Vereinsversammlung findet am Montag, den 3. Dezember, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20, statt. Herr Karl Legien wird über„ Die Arbeiterin in der Gewerkschaftsbewegung" sprechen.
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Die Kongregationen", wie man die Religionsgesell Gegen die Brotwucherpolitik erklärte sich eine Voltsverfchaften nennt, sind nicht nur sehr ausgebreitet, sondern verfügen fammlung in Brandenburg durch Annahme der folgenden Resolution: Ueber die Entwicklung der Frau sprach Genossin Vogel auch über große Vermögen. Diese Gesellschaften treiben Handels- Die am 27. November in Kamps' Kontordia" tagende Bolts am 19. d. M. in einer öffentlichen Versammlung der Plätterinnen, geschäfte und Gewerbe, ihr Vermögen wächst immer mehr; seit bersammlung erblickt in der Fortführung der mitteleuropäischen die bei Wernicke in Charlottenburg tagte. Die Rednerin wies dem Jahre 1895 ist ihnen eine Zuwachssteuer" auferlegt worden. Handelspolitik die einzige Möglichkeit, einer Hochschutzzollära in darauf hin, daß die Frau schon in der ältesten Zeit Sklavin Am 30. September 1900 gab es in Frankreich 1517 Songregationen", Deutschland zu entgehen. Sie bekämpft daher alle Maßnahmen, war, ehe überhaupt noch an Sllaven zu denken war. Nach 773 autorisierte und 744 nicht autorisierte. Bon den 773 autori- welche die Durchführung einer solchen Politik erschweren, so die und nach änderte fich die Sache zwar, aber es bleibt fierten Kongregationen hatten am 30. September d. J. 654 die beabsichtigte Einführung des Doppeltarifs, so die Erhöhung der immerhin noch sehr viel zu wünschen übrig. alten Steuern auf Grund der Gesetze von 1880 und 1884 und 587 Bölle auf Lebensmittel und Fabrikate. Eine weitere Bertenerung die Frau früher nur die Sklavin des Manns, so ist sie auch die durch das Gesetz von 1895 eingeführte 3u wa ch 3 ste uer der Lebensmittel belastet die deutsche Arbeiterschaft, drückt auf ihre jegt die Sklavin des Kapitalismus, zur Erringung ihrer entrichtet. Seit dem Inkrafttreten des Gesezes von 1895 fociale Pofition und gefährdet gleichzeitig Deutschlands Stellung Lebensbedürfnisse in sehr großer Zahl in der Jubustrie thätig ist. bis Ende September 1900 find im ganzen 4 273 691 Franten auf den Weltmarkt. Zum Schutz der Arbeiterbevölkerung, zum eingezogen worden, von denen über ein Drittel auf die Zeit vom Schutz der nationalen Arbeit protestiert die Versammlung gegen diere Arbeit wird aber nicht in dem Maße bezahlt, wie die des Arbeiters, so daß sie leiber als Lohndrückerin auftritt. Die Referentin 30. Juni 1899 bis 30. September 1900 entfällt. Die rückständigen zolpolitischen Absichten der agrarischen und industriellen Hoch- führte nun sehr treffend aus, daß das letztere bei einigem guten Steuern der Kongregationen, die am 30. Juni 1899 noch schutzzöllner. Willen und etwas mehr ausgeprägtem Solidaritätsgefühl sehr gut 7640 000 Fr. betrugen, erreichten am 30. September 1900 nur noch vermieden werden kann. In der Diskussion forderten noch mehrere 6 430 000 Fr., davon 5560 000 Fr. für die autorisierten und Redner gerade die Plätterinnen auf, dem Verein beizutreten, um ihre 870 000 Fr. für die nicht autorisierten Kongregationen. Forderungen durchsezen zu können.
Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, wie umfangreich die Geschäfte der Ordensgesellschaften sind. Gegenüber sonstigen ökonomischen Gesellschaften sowie wirtschaftlichen, politischen, litterarischen usw. Vereinigungen haben diese Gesellschaften den Vorteil gehabt, daß die Vereinsgefeße auf sie wenig oder gar keine Anwendung fanden. Die konservativ fleritale Sippe, die jede Belästigung und Unterdrückung anderer, namentlich der Arbeitervereinigungen gut geheißen hat, schimpft jetzt über Beschränkung der Freiheit" usw.
Gemeindewahlen. In Sohland a. d. Spree wurde der socialdemokratische Kandidat als Gemeindevertreter gewählt. Mit ihm tritt der erste Socialdemokrat in den Sohlander Gemeinderat. Die Wahlen in Falkenstein, wo das Dreitlassen- Wahlsystem zum erstenmal zur Anwendung gelangte, brachten unsren Genossen in der dritten Klasse insofern einen Sieg, als von den zwei Mandaten eins von einem socialdemokratischen Kandidaten erobert wurde. In den übrigen Klaffen unterlagen unfre Kandidaten.
Gewerkschaftliches.
Holm Deutsches Reich.
Zum Töpferstreik in Leipzig . Ju einer zivischen dem Imnungsvorstand und dem Gesellenausschuß geführten Verhandlung Aus der Frauenbewegung. wurde von der Innung verlangt, daß der bisherige Arbeitsnachweis Das Projekt Walded Rousie aus will mun die beschränkenden Bestimmungen aufgehoben wissen, nur soll den Geſellſchaften Montag im Werein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklaffe. Ueber Erziehungsfragen" sprach Genosse Göhre am fallen gelaffen werden soll. Der von der Innung nengegründete und ausschließlich in den Händen eines Arbeitgebers befindliche die Anmeldepflicht bei der Polizei und die Verpflichtung der Einreichung der Statuten auferlegt werden. Der Vortragende entwidelte zunächst seine Ansichten über ein Arbeitsnachweis bleibt bestehen, soll aber hauptsächlich nur von zu Der Artikel aber, auf den es hauptsächlich ankommt, der möglichst zweckmäßiges Verhalten der Eltern dem heutigen Unter- reisenden Töpfern benutzt werden, während es den hiesigen Töpfern Artikel 15, der sich mit dem Vermögen der Ordensgesellschaften richt, besonders den Religionsunterricht der Schule freigestellt ist, in den einzelnen Geschäften anfragen zu gehen. Die befaßt, lautet: gegenüber. Er führte aus, daß er zwar die Hineinziehung der Wiedereinstellung der Streifenden soll nach Bedarf erfolgen; es so lange dürften aber nach Ansicht der Arbeitgeber gegenwärtig uur 50-60 Alle Klaufeln, welche die Heimfälligkeit"( von Kapitalien, Religion in die Schule an sich durchaus nicht billige Gütern 2c. an die Orden) vorbehalten, und alle Kontratte, welche das aber der Fall ist, den Eltern nur
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den Zweck haben, den Besitz der Vermögen der Religionsgesellschaften nicht in offenen Gegensatz dazu zu tönne, sich im Interesse der Kinder diesen gegenüber stellen. Das müsse
zu berewigen, sind verboten." Um diejen Paragraphen wird der Kampf in erster Linie fich drehen; dieser ist es, der den ungeheueren Besitzstand der toten hand. einschränken beziv. das Weiterwachsen verhindern soll.
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den Rat erteilen wieder eingestellt werden, da zunächst die noch von auswärts kommenden Arbeitswilligen untergebracht werden sollen. Außerdem wird die Einführung von Entlassungsscheinen geplant. notwendig aufs schwerste die Autorität des Lehrers untergraben und Ein solches Resultat mag man einer Gewerkschaft bieten, die damit für diesen die Möglichkeit, das Kind auch sonst in der Schule zerschmettert am Boden liegt, die Töpfer fühlen sich aber stark günstig zu beeinflussen. Vor allem aber bringe ein solcher Gegenfaß genug, dieses Ansinnen der Arbeitgeber mit aller Entschiedenheit der elterlichen Anschauungen mit der Lehre der Schule das Kind zurückzuweisen. In geheimer Abstimmung wurde mit 158 Stimmen die Weiterführung des Generalstreits beschlossen; 11 stimmten für jeder Zeit in innere Konflikte, denen es noch gar nicht gewachsen partiellen Streit und nur einer für Aufhebung des Streiks. sei und schließlich auch in eine schwierige Stellung den andersdenkenden Mitschülern gegenüber.
Paris , 29. November. Deputiertenkammer. In der Nachmittagssigung wünschte Denis die Regierung über ihre Abfichten hinsichtlich eines Schiedsgerichts zu Gunsten der Boeren Die Lohnbewegung der Steinseher. Der nochmalige Generalzu interpellieren. Der Minister des Auswärtigen Delcaffè er Aus diesen Erwägungen heraus empfehle er allen Eltern, ihre streit in Halle a. S., von dem wir schon furz berichteten, ist in der widerte, es hätte keinen Nutzen, die Debatte zu eröffnen. Besonders Kinder ruhig taufen und einſegnen zu lassen und sie erst später mit Hauptsache deshalb erfolgt, weil die Arbeiter Grund zu der Annahme den eignen, mehr oder weniger freien Anschauungen bekannt zu hatten, daß die Unternehmer, die bisher betvilligt haben, mit den in der auswärtigen Politit tönne das, was unnüß ist, oft leicht gemachen. Den ungefähr gleichen Standpunkt nahm der Redner in übrigen Unternehmern unter einer Decke steckten. Bestärkt wurde fährlich werden. Denis besteht auf seiner Interpellation, zieht diefelbe aber dann auf die Vorhaltungen des Präsidenten zurück und Beziehung auf die focialen Ueberzeugungen der diese Annahme noch dadurch, daß einer der ersteren seinen Arbeitern Eltern ein. Er warnte davor, die Kinder zu früh in politische zumutet, Arbeiten einer gesperrten Firma auszuführen. Ferner hatte bringt statt derselben einen Antrag ein, der dem Präsidenten Krüger Streitfragen einzuführen, ihnen Parteizeitungen oder dergleichen in der Stadtbaurat einer Kommission der Ausständigen erklärt, daß die die Sympathie der Kammer ausspricht. Dieser Antrag wird die Hand zu geben. Man folle fich hüten, einstimmig angenommen. die Kinder Firmen, die bewilligt haben, auf Verlangen weitere Arbeiten erzu Werkzeugen seiner politischen Gesinnung zu machen. Das raube halten sollten, den Arbeitern erklärten die Inhaber der Eine socialistische Redeschlacht. Am Abend des 26. November ihnen nicht nur die Unbefangenheit des jugendlichen Geistes, sondern betreffenden Firmen jedoch, vom Stadtbau- Amt auf dies traten sich in Lille die beiden Führer Jaurès und Guesde erstice auch gerade die aus dem Innern quellende Ueberzeugung und bezügliches Befragen den Bescheid erhalten git haben, einer großen Volksversammlung gegenüber. Die Fran- den Enthusiasmus für die politische Auffassung, die man damit das Geld sei alle, trotzdem es bekannt ist, daß noch eine ganze zösische Arbeiterpartei", deren Führer Guesde und Lafargue , fördern wolle. Hierauf ging der Redner auf verschiedene andre Anzahl von Arbeiten in Aussicht genommen sind. Endlich dranger hat im Norden Frankreichs ihre stärkste Position; Lille . die große Seiten der Kindererziehung etwas näher ein. Da das Kind fich die Unternehmer ganz offensichtlich darauf, daß die dringendsten Industriestadt, ist neben Calais die Centrale. Die Liller Parteis vor dem Erwachsenen durch ein besonders reich entfaltetes Phantasie- Arbeiten so schnell wie möglich fertiggestellt wurden, um vielleicht genoffen hatten Guesde und Jaurès eingeladen, in einer Ver- leben auszeichne, die Phantasie aber das eigentlich Schöpferische dann die Arbeiter entlassen zu können. fammlung über die Taktik der Partei zu sprechen. Die Ver- ini Menschengeifte sei, so müsse der höchste Wert darauf Der Stadtbaurat hat nunmehr versprochen, dahin wirken zu Sammlung war von über 8000 Personen besucht. Delory, der gelegt werden, dem Spiel der findlichen Phantasie freiefte wollen, daß beide Teile nochmals das Gewerbegericht als Ginigungsfocialistische Bürgermeister von Lille , eröffnete die Versammlung, die Entfaltung zu sichern und ihre lebendige Entwicklung nicht amt anrufen. Die Arbeiter haben sich dazu bereit erklärt. Bon den in musterhafter Ordnung berlief. Die Redner vertraten durch ein Ueberlasten des Geistes mit totem Wissensstoff Unternehmern liegt noch keine Aeußerung vor. ihre bekamiten Anschauungen in Bezug Bezug auf die Dreyfus gu zu ertöten. Auch ber ästhetischen Erziehung, Jn Altona ist vorige Woche ein Konflikt bei der Firma Affaire, den Eintritts Millerands ins Ministerium. sowie der Seranbildung des Kinds zur Freude am Schönen Burmester ausgebrochen. Die Firma wollte der Billigkeit halber
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