Steinfegarbeiten von Maurern ausführen laffen. Durch Ver handlungen einer Kommission mit Herrn B. wurden die Differenzen
Wegen Beschimpfung einiger Streifbrecher während der Russperrung der Werftarbeiter in Hamburg hatten sich vor dem Rostocker Schöffengericht drei Arbeiter zu verantworten. Zwei von den Angeklagten wurden freigesprochen, der dritte zu 10 Mart Geldstrafe verurteilt.
Versammlungen.
1. Die Arbeitgeber, die feinen bis 2 Gehilfen beschäftigen, Boger auszutoben.
Fürst to msih berhandelt, nach einer Meldung der Morning Post", täglich mit Li Hung Tichang und dann beigelegt, da provozierte der Unternehmer einen neuen Konflikt, Eine öffentliche, start besuchte Versammlung aller im und wann auch mit dem Prinzen Tsching. Uchtomsty ist dafür, indem er ein Kommiffionsmitglied entließ. Die übrigen Arbeiter. Tapezierergewerbe beschäftigten Personen, einberufen vom China zu gestatten, sich felbft zu regieren und die fremden auch die Maurer, erklärten sich mit dem Entlassenen solidarisch. Jezt Gehilfenausschuß, tagte am Dienstag bei Cohn, Beuthstraße, in der Interessen auf die Häfen zu beschränten, bis China berlangte nun eine andre Firma( Wilken) von ihren Arbeitern, daß diese die über die Mißstände im Lehrlingswesen verhandelt wurde. Der Referent Reformen durchgeführt habe und den Schuß der B.'schen Arbeiter fertig stellen sollen, widrigenfalls sie entlaffen O. Bönide schilderte in seinen Ausführungen eine Anzahl Fälle, die Fremden übernehmen könne. werden. In gleicher Weise hat ein städtischer Aufseher gedroht, falls die bewiesen, daß die Unternehmer vielfach nicht darauf bedacht sind, die LehrRußlands Lossagung. Arbeiter bei B. nicht arbeiten wollen, daß sie dann anderswo auch linge im Berufe auszubilden, sondern daß sie dieselben lediglich als London , 29. November. Den Abendblättern wird aus Peking nicht arbeiten dürfen! Die ganze städtische Arbeit solle liegen bequeme Ausbeutungsobjekte benutzen. Im allgemeinen find die von gestern gemeldet: Dem Vernehmen nach hat der russische Gebleiben, falls die Arbeiter auf ihrem Standpunkt beharren. Die jenigen Lehrlinge, die beim Meister in Kost und Logis stehen, am sandte v. Giers seine Zustimmung zu dem Entwurf der an China Arbeiter haben sich an den Stadtbaurat gewandt. Ueber das Re- ichlechtesten daran, da sie bei der überaus langen und anstrengenden zu stellenden Forderungen zurückgezogen und weigert sich, die fultat verlautet bis jetzt noch nichts. Thätigkeit oftmals recht ungenügend beföftigt und in ungefunden Bräliminarien zu unterzeichnen, wenn die Bestimmungen wegen Ein Flensburger Steinfegermeister mutet seinen Leuten Schlafräumen untergebracht werden. Daß die Lehrlingsarbeit vielen der Bestrafung der Schuldigen und wegen der Ent. eine ca. 25 prozentige Lohnherabjegung und sonstige Verschlechterungen Unternehmern recht profitabel erscheint, erhellt daraus daß ihädigung nicht abgeändert werden. zu. Durch das Einschreiten der Organisationsleitung wurde die Lohn- nach der Statistit am 1. Oftober, also während der besten herabjegung zurückgezogen und die Mißstände beseitigt. Jedoch fonnte Geschäftetonjunttur, neben 1168 Gehilfen 446 Lehrlinge in 271 WerkDie Chinatruppen der Mächte. es sich der betreffende Unternehmer nicht versagen. vorher bei seinen stätten beschäftigt waren. Die ungefähre Anzahl der Truppen in Nord china beläuft In der ungünstigen Konjunktur. Kollegen anzufragen, ob sie bereit wären, ihre Arbeiter auszusperren, wo weit weniger Gehilfen in Arbeit stehen, ist das Verhältnis ein sich jezt auf 7500 Engländer( ausschließlich derjenigen in falls bei ihm die Arbeit eingestellt würde. Die übrigen Unter- noch schlechteres. In einigen Werkstätten werden 5 bis 9 Lehrlinge 15 000 Franzosen, 3000 Russen( ausschließlich derjenigen Shanghai und Hongtong ), 25 000 Deutsche , 15000 Japaner, nehmer waren verständig genug, darauf nicht einzugehen, sondern beschäftigt, und in sehr vielen Werkstätten, die sich häufig in sehr uns in der Mandschurei ), 2100 Italiener, 1800 Amerikaner, ihrem Kollegen zu bedeuten, daß bei ihnen derartige Mißstände, über gefunden Kellerräumen befinden, sind ein und zwei Lehrlinge ein: 300 Oestreicher. die sich seine Arbeiter beklagen, nicht vorliegen und ste deshalb auch gestellt, wo gar fein Gehilfe thätig ist. Nach einer längeren Disteine Ursache zur Aussperrung haben. fussion, in der die verschiedenartigen, recht trassen Mißstände auf dem Neue Khaki- Ausschreitungen werden aus Shanghai gemeldet: Bei der Gewerbegerichtswahl in Apolda wurden in der Gebiet des Lehrlingswesens erörtert wurden und in der alle Redner Neue Ruhestörungen unter den Truppen der Garnison verursachen Klasse der Arbeitnehmer die von den vereinigten Gewerkschaften auf die Notwendigkeit einer vernünftigen Regelung im Interesse des Stoßes Unbehagen unter den Europäern. Konsuln, gestellten Kandidaten gewählt. gangen Gewerbes betonten, gelangte folgende Resolution einstimmig Presse und Ansiedler fordern einstimmig strenge Maß regeln, um die Wiederholung solcher Unordnungen zu verhindern. zur Annahme: beauftragt den Gehilfen- Ausschuß, der Zwangsinnung für das mehr sicher auf der Straße erscheinen. Die am 27. November tagende öffentliche Tapezierer- Versammlung andrenfalls fönnten Frauen und Kinder bald nicht Dem Hunnentum genügt es also schon nicht mehr, sich gegen Tapezierergewerbe zu Berlin folgende Forderungen zu unterbreiten: dürfen 1 Lehrling halten, solche, die 3 Gehilfen 2 LehrLetzte Meldungen. Die Arbeiter der mechanischen Sammtweberet Schwarz linge, London , 29. November. ( W. T. B.) Die Abendblätter veru. Co. in Grefrath bei Kempen haben nach abgelaufener Kündigungs: 15 Gehilfen 5 und 6 Gehilfen 3 Lehrlinge, 10 Gehilfen 4 Lehrlinge. öffentlichen folgende Depesche aus Beting vom 28. November: auf frist die Arbeit eingestellt. Der Streit ist durch eine Lohnreducierung mehr beschäftigen. je weitere 5 Gehilfen 1 Lehrling Gestern traf von der Kolonne Vord ein Bote ein, der in bon 35-40 Pf. pro Meter hervorgerufen. Die Verbandsvorstände 3 Jahren nicht überschreiten. 2. Die Lehrzeit darf den Zeitraum von gereift war. Der Vote berichtete: fuchten in Anbetracht der schlechten Konjunktur die Arbeiter vom Streif linge darf 10 Stunden, inkl. Neinigung der Werkstuben, nicht über3. Die tägliche Arbeitszeit der Lehr- größter Gile hierher Als die Kolonne während einer Nacht in einer Stadt zurückzuhalten. Aber gegen die Erbitterung der Arbeiter war ihr steigen zu Ueberstunden sowie Sonntagsarbeit dürfen sie nicht nach chinesischer Art durch einen Ofen ohne Abzugsröhren geheiztem lag, 8og sich Oberst Yord. welcher in einem Einspruch machtlos. herangezogen werden, ebensowenig zu Haus- und Nebenarbeiten. 4. Der Lohn resp. Entschädigung der Lehrlinge Sause schlief. durch Einatmung des Ofenrauchs eine Rauch Die Beendigung des Streits der Straßenbahn Angestellten darf im ersten Jahre nicht unter 4.50 M., im zweiten Jahre 7 M., vergiftung zu. Man fand ihn am Morgen bewußtlos vor. Ein in Lyon , die wir bereits meldeten, wurde wesentlich durch das Ein- im dritten Jahre 9 M. pro Woche betragen. 5. Die Lehrmeister Arzt aus Peking ist sofort zum Grafen Münster abgereift. greifen der Behörde möglich. Die beiden Compagnien, deren sind verpflichtet, ihre Lehrlinge zum Besuch der Fachschule anzuhalten. Bersonal streifte, mußten flein beigeben. Diese rasche Beendigung Die Unterrichtszeit hat in die täglichen Arbeitsstunden zu fallen. Tehte Nachrichten und Depeliten. des Kampfs ist dem energischen Eingreifen der staatlichen und 6. Ausbildung nur solcher Lehrlinge, deren Befähigung während der kommunalen Behörden zu danken. Die Gesellschaften wollten Probezeit für den Beruf festgestellt ist. 7. Die Durchführung und Landtags: und Gemeindewahlfiege. nämlich die Streitenden einfach entlassen und durch neu auf- Innehaltung dieser Bestimmungen hat eine Kommission zu über- Stettin , 29. November. ( Privatdepesche des„ Borwärts".) Das genommene Arbeiter erfezen. Der Präfeft erteilte jedoch wachen, die je zur Hälfte aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern Ergebnis der heutigen Stadtverordneten- Stichwahlen bedeutet die dem neuen Personal die Fahrbewilligung nicht, besteht. glänzende Bervollständigung unsrer Siege bei der ersten Wahl. Es weil er befürchtete, hierdurch die den Streifenden freundlich gesinnte Die Schneider und Schneiderinnen waren am Dienstag erhielten: Jm 1. Bezirk Genosse Kunge 931, Unabhängige Bevölkerung zu Exzessen zu verleiten. So mußten sich die beiden abend im Friedrichstädtischen Kasino in einer großen öffentlichen 432 Stimmen; 2. Bezirk Genosse Storch 1002, Unabhängige Compagnien entschließen, den Streifenden volle Genugthuung zu Versammlung zusammengekommen. Ritter referierte über die 878 Stimmen; geben. Die Direttionen verpflichteten sich, auf Betreiben des Bürger von der Deutschen Mode" angekündigten schwarzen Listen des 874 Stimmen; 5. Bezirk Liberal 778, Unabhängige 402 Stimmen. 4. Bezirf Genosse Appel 768, Unabhängige meisters die Gewerkschaft anzuerkennen, im Disciplinarverfahren die Arbeitgeber- Verbands und die Stellung der Kollegenschaft dazu. Funktionäre der Gewerkschaft als Vertreter der Bediensteten zuzum Verlaufe seines eingehenden, mit großem Beifall aufgenommenen Gotha , 29. November. ( Privatdepesche des Vorwärts".) Bei laffen und wegen des Streits niemand zu entlassen. Hierauf be- Vortrags wies Redner darauf hin, wie durch Scharfmacher- Artikel. der heutigen Nachwahl zum Landtag in Ruhla hat troz aller Aufschlossen die Streifenden, die Arbeit wieder aufzuehmen. unrichtige Angaben und tendenziöse Nachrichten in der Deutschen wendungen der Gegner unsre Liste wiederum gefiegt. Neun Mandate Mode" jezt Stimmung gemacht verde für Aufrichtung eines über nun feft. ganz Deutschland ausgebreiteten Arbeitgeber- Verbands nach dem( Die Reaktionsparteien hatten die Wahlmänner- Wahlen in Ruhla Vorbilde des Verbands der Baugewerksmeister, und auch die Braftifen, für ungültig erklärt, weil einige Wähler nicht eigenhändig die Namen die der Verband des Herrn Felisch den Arbeitern gegenüber der Kandidaten auf ihre Stimmzettel geschrieben haben sollten. Man anwendet, wie Aussperrung, Anlegung schwarzer Listen und der hoffte so, den Kreis der Socialdemokratie wieder abzunehmen. Auch gleichen, in der ungeniertesten Weise empfohlen werden. Die Ver- das ist mißglückt. D. Red.) fammlung nahm schließlich folgende Resolution an:
Ausland.
Die Angestellten der ,, Tramway- Süd" von Paris hatten in der Dienstagnacht den Streit beschlossen. Zwischen der Compagnie und den Angestellten war Anfang dieses Jahrs unter der Kontrolle des Ministers für öffentliche Arbeiten Baudin ein Vertrag geschlossen worden, den die Gesellschaft in vielen Punkten bisher nicht erfüllt hatte. Es kam zum Konflikt und, da die Direktion befriedigende Erklärungen nicht abgab, wurde der Streit beschlossen. Am nächsten Tag war eine Deputation der Arbeiter beim Minister und ersuchte ihn, einen Schiedsspruch zu fällen. Baudin er flärte, daß ihm dies, da er die Aufsicht über die Gesellschaft führe, nicht gut möglich erscheine; ex riet den Angestellten, die Arbeit zunächst wieder aufzunehmen, dann werde er als Vermittler gern eingreifen.
Sociales.
Kohlenpreise und Bergarbeiter- Löhne. Der Verein für die Intereffen der rheinischen Braunkohlen Industrie erstattet seinen Jahresbericht für 1899/1900. Dabei giebt er auch einige statistische Uebersichten über Förderungsmengen, Arbeiterzahl und Lohnsummen, die recht interessante Vergleichungen zulassen. Danach betrug die
1894
Förderung an Brannkohlen 1172 700 20. Bahl der Arbeiter Gesamt Lohnfumme
1759
1 158 900 m.
1899
3 869 200 To. 4 293 3 902 500 m.
Der Lohn des einzelnen Arbeiters stieg danach nicht unwesent lich, nämlich von 659 M. auf 909 M., aber ebenso stieg auch die Leistung; von 666,6 Tonnen auf 901,3 Tonnen pro Kopf. Mag hier die Vergleichung nicht ganz sicher sein, da die Arbeiterzahlen mur Durchschnittszahlen sind, während Lohnsummen und Förderungsmengen feste Größen darstellen. Dagegen ergiebt die Vergleichung der beiden legtgenannten, durchaus vergleichbaren Größen, daß die Tonne im Jahre 1894 fnapp 0,99 M. und im Jahre 1899 1,00 M. an Arbeitslohn erforderte. Es wurde also 1899 nur reichlich 1 Pf. mehr an Arbeitslohn für die Tonne Braunkohlen ausgegeben wie 1894. Diese Thatsache spricht für sich selbst. Jedermann weiß, wie riesig die Kohlenpreise gestiegen find die rheinischen Braunkohlen arbeiter aber bekommen für 20 Centner einen ganzen Pfennig mehr Arbeitslohn.
Im Harmlosen- Prozeß
die jeder
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10 Einsicht
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Das Schicksal Transvaals.
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Die am 27. November im Friedrichstädtischen Kasino tagende öffentliche Schneiderversammlung erklärt nach wie vor, daß nur die Köln , 29. November. ( B. H. ) Die Kölnische Zeitung " bestätigt, Vertretung durch die Organisation als der Ausdruck des Gesamt- daß Präsident Krüger am nächsten Sonntag in Köln einwillens der Kollegenschaft, auch in Zukunft bei Lohndifferenzen als treffen und Montag feine Reise nach Berlin fortsetzen wird. maßgebend und entscheidend zu betrachten ist und erhebt gegen treffen und Montag feine Reise nach Berlin fortsetzen wird. it entbehrende Stellung Ueber die Pläne und Aussichten Krügers, die Einsetzung nahme des Arbeitgeber Verbands gegen wirtschaftlich Abhängige eines Schiedsgerichts durchzusetzen, schreibt dasselbe Blatt, entschieden Protest. Die Versammlung verurteilt ferner auf das diesen Gedanken habe früher bereits Murawiew gehabt, aber entschiedenste das beabsichtigte Einführen des Systems der schwarzen sofort aufgegeben, als England erklärte, diesen Vorschlag als eine Listen, weil dasselbe eine Verrufserklärung im Sinne der ein- unfreundliche Haltung ansehen zu müssen. Seit jener Beit hätten sich schlägigen Bestimmungen der Gewerbe Ordnung darstellt. Im die Verhältnisse nicht geändert, eher sei das Gegenteil ein weiteren nimmt die Bersammlung Kenntnis von den reaktionären getreten. Die chinesischen Verwicklungen, die Beschränkung der Maßnahmen des Arbeitgeber- Verbands, welche darauf hinauslaufen, durch einseitig aufgestellte Arbeitsverträge die vom Gesezgeber militärischen und diplomatischen Aktionsfreiheit der Mächte durch sie, die gewollten Rechtswohlthaten des Bürgerlichen Gesetzbuchs den Ar- Fortschritte der englischen Waffen in Transvaal , die Erklärung der beitern zu schmälern. Der gesamten Berliner Kollegenschaft wird es Ginverleibung durch Lord Roberts sowie die Krankheit des Zaren, zur Pflicht gemacht, ihnen dergestalt vorgelegte Arbeitsverträge ihre das alles feien Momente, die eine derartige Forderung noch andUnterschrift zu versagen." fichtsloser machten als damals. Wenn mun noch von militärischen
Der Centralverband der Fleischer und Berufsgenoffen Möglichkeiten gesprochen werde, die Krüger sowie seine Umgebung in hielt am Sonntag in Schillers Restaurant eine gut besuchte Ver- Rechnung stellen, so dürften fie fich über die Aufnahme täuschen, fammlung ab. Nach Verlesung des Protokolls wurde Revisor die ihrer Pläne in Berlin wartet. Galließ als Schriftführer gewählt. Seslinte hielt dann einen Vortrag: Was haben wir erreicht, und was wollen wir ferner?" Berlin , 29. November. Beim heutigen Festmahl der Der Redner wies u. a. darauf hin, daß die Innung den Gesellen- amerikanischen Kolonie im„ Kaiserhof" feierte der ausschuß nur dann zu ihren Bersammlungen einladet, wenn es den amerikanische Botschafter Herr White die Gemeinsamkeit und Herren mal einfällt, obgleich laut Statut der Gesellen- Ausschuß in Freundschaftlichkeit zwischen den Vereinigten Staaten und jeder Versammlung zugegen sein soll. Redner geißelte auch den Deutschland bei den Operationen in Ostasien , sowie die Stellenschacher. Unterm zweiten Bunft der Tagesordnung wurde großen fulturellen Anregungen, die Amerika Deutschland berauf die Notwendigkeit der Delegiertenwahl zur Orts- Krankenkasse Bante. White trank auf das Wohl des Kaisers. Nach hingewiesen. Ein Kollege teilte mit, daß er, obgleich er der Allgem. Orts- Krankenkasse zu Weißensee angehört, am Moabiter Krankenhaus die Kosten tragen jolle. Die Ortsverwaltung wird die Angelegen heit in die Hand nehmen.
dem die Klänge des amerikanischen Nationalgesanges, Hail Columbia" und der„ Wacht am Rhein" verklungen waren, stellte der Botschafter den Rektor der Universität, Professor Dr. Harnad bor , dessen Ideen, wie Herr White erklärte, einen tiefen und weitgehen den Einfluß auf die amerikanische religiöse Gedankenrichtung ausüben. Danzig , 29. November. ( W. T. B.) Die Stadtverordneten begann gestern der Staatsanwalt sein Plaidoyer. Er habe nach Peking zurückzukehren, hat die Kaiserin von China abermals nahmen hente einstimmig eine auf Grund längerer Verhandlung mit der Staatsregierung eingebrachte Magistratsvorlage an, welche aus fich, so sagte der Staatsanwalt im Hinblick auf die als Zengen zur abgelehnt. Trogdem ihrem Hof in Singanfu angeblich die Gefahr städtischen Mitteln 1 900 000 m. bereit stellt zu einem größeren Verhandlung erschienenen Offiziere, gewundert, wie diese jungen droht, durch die Absperrungsmaßregeln im Yangtsethale ausgehungert Safenerweiterungs- Projekt, für welches der Staat, das Reich Herren, die sonst doch gewiß über eine träftige Kommando zu werden, zieht sie es doch vor, eine möglichst große Diſtance und die Gemeinde je ein Drittel der Kosten übernehmen, während it im me verfügen, hier zögernd und mit gedämpfter Stimme zwischen sich und ihren eifrigen Beschützern zu laffen. Dagegen die Eisenbahnverwaltung auf eigne Kosten eine Bahnverbindung ihre Aussage machten. Er könne diese Scheu wohl verstehen, soll die Rückkehr des Kaisers in Aussicht gestellt sein. Ob der Kaiser mit den neuen Anlagen, auf zwei Millionen veranschlagt, herstellen denn die Zeugen standen unter dem Druck, daß auch sie von den Mächten in Gefangenschaft gehalten wird oder von der wird. teiligt haben. Aus den Blaidoyers ist weiter zu entnehmen, daß Bügel der Macht liegen in den Händen der Kaiserin und der von der„ Kieler Zeitung " zufolge in einem Torpedo- und Minenschuppen Kiel, 29. November. ( W. T. B.) Heut nachmittag 4 Uhr brach fich an dem Spiel, wenn auch nicht an dem gewerbsmäßigen, be- zärtlichen Kaiserinnmutter, ist ja auch schließlich gleichgültig. Die des Artillerie- und Minendepots Dietrichsdorf durch der Angeklagte v. Kayfer lezthin eine Broschüre über das gewerbs- den Mächten fouffribierten Haupträdelsführer". mäßige Spiel veröffentlicht hat. Der Staatsanwalt beantragt fichtigkeit der Arbeiter bei der Behandlung von Schießbaumwolle schließlich gegen die Angeklagten v. Kayfer und v. Schachtmeher eine berichtet die Morning Post" aus Peking vom 27. November: Feuer aus. Die dort lagernden fünf Minen tamen unter Gefängnisstrafe von je vier Monaten, die durch die Nachdem die Gesandten erklärt hatten, daß sie durch den jüngsten starten Detonationen zur Explosion. Bei dem Unglück wurden ein erlittene Untersuchungshaft für verbüßt zu erachten feien, gegen Erlaß des Kaisers Kwang- sü, in welchem dieser die Be- Matrose und ein Arbeiter durch Brandwunden schwer verlegt. Dem Wolff sechs Monate Gefängnis, sechs Monate Ehrverlust strafung der schuldigen Beamten anordnet, nicht zufrieden- energischen Einschreiten der Arbeiter und der von den Kriegsschiffen und 8000 Mart Geldstrafe. gestellt feien, richteten Li- hung- Tichang und Tiching an schleunigst gesandten Matrosendepartements gelang es, das Feuer Um 6/2 Uhr verkündet der Vorfizende, Landgerichtsdirektor den Kaiser ein Telegramm, in dem sie ihn darauf aufmerksam auf seinen Heerd zu beschränken. Oppermann das Urteil:
Ueber weitere Vorstellungen am Hofe
Unvors
Brüg, 29. November. ( B. 5.) Der größte Teil der Streifenden auf dem Pluto - Schachte ist heute wieder eingefahren. Die noch bestehenden Differenzen werden von dem Sonnabend Die heute zufammentretenden Einigungsanite beigelegt werden. verbreiteten Gerüchte von einer Grubentatastrophe in dem GutanSchachte sind unbegründet.
machten, daß die Gesandten weitergehende Maßnahmen verlangten, Köln , 29. November. ( B. H. ) Wie die Köln . Volts- 3tg." als in dem Erlaß vorgesehen seien, und in dem sie ferner darauf zuverlässig erfährt, ist der Plan des Kaisers, die Feier des Der Gerichtshof habe Baccarat" als ein Glüdsspiel im Sinne hinwiesen, daß entweder der Kaiser selbst nach Beling zurfidfehren 200jährigen Bestehend der preußischen Königskrone in Königs des Gesetzes angesehen, denn Gewinn und Verlust hänge faft einzig oder jemand anders bestimmt werden müsse, der an seiner Stelle in berg am 18. Januar 1901 festlich zu begehen, nunmehr fallen und allein vom Zufall ab. Das Gericht habe ferner angenommen, Beking handeln könne. Schließlich wurde in dem Telegramm betont, gelassen worden. daß alle drei Angeklagte dies Spiel gewerbsmäßig betrieben haben. daß die Admirale auf dem Yangtse bereits Vorkehrungen träfen, Bei der Strafabmessung sei berücksichtigt worden, daß die um die Absendung der für den Hof in Singanfu bestimmten LebensAngeklagten v. Stayser und v. Schachtmeyer durch Leichtsinn mittel zu verhindern. Auch der Vicekönig Liukunji hat sich an den auf die schiefe Ebene gedrängt worden seien, schwere Seelenqualen of gewandt und sich in einer Dentschrift über die Thätigkeit der erlitten hätten und daß v. Stayfer eine glänzende Laufbahn Admirale verbreitet." habe. Der aufgegeben Gerichtshof feinen habe Anlaß gefunden, Nach einem Telegramm des Generals Berpizti vom 17. November dem Angeklagten Wolff die bürgerlichen Ehrenrechte abzusprechen. Das Urteil ergehe dahin, daß v. Kayser hat das Schanhaitwaner Detachement den von 10 000 Bogern, zu drei, v. Schachtmeher zu zwei Monaten und Wolff zu Tungusen und chinesischen Soldaten belagerten Bischof der Ost vier Monaten Gefängnis, letterer außerdem zu 3000 Mt. mongolei nebst 20 Missionaren und 3000 christlichen Familien befreit. Geldstrafe zu verurteilen sei. Die gegen die beiden ersten Angeklagten Während Rußland dergestalt ohne viel Aufhebens energisch den erkannten Strafen seien durch die erlittene Untersuchungshaft als Säbel handhabt, bläßt es gleichzeitig schäferlich auf der Friedensverbüßt zu erachten. schalmai.
Nuffische Aktionen.
Paris , 29. November. ( W. T. B.) Die Deputiertenkammer nahm nach mehrtägiger Debatte eine Vorlage an, durch welche die privaten Stellenvermittlungs- Bureaus für Arbeiter und Angestellte aufgehoben werden.
Auiches( Dep. Nord), 29. November. ( W. T. B.) Die Abräumungsarbeiten im Fénélouschachte sind beendet; es wurden feine Leichen mehr gefunden.