mes wildlik
-
tommt als Gefangener, ist eine Leiche. Alles wird kalt| bereits anhängig. Die Shbra der Verleumdung werden wir zer Weggehen auch Herrn Sternberg Unannehmlichkeiten bereite, so bitte gemacht." treten und wenn ihr tausend Köpfe nachwachsen. Ihr Gift mögen er denselben um Entschuldigung. In dem Attest wird bescheinigt, Das Saalfelder Kreisblatt", also ein amtliches fie versprisen, uns Richter und Beamte werden sie nicht treffen daß Herr Luppa fich in einem Zustande hochgradiger nervöser ErOrgan, druckt einen Brief ab, der wieder die Mischung von Frömmig tönnen! regung befinde und an Schlaflosigkeit leide. Der Zustand sei so, teit und Grausamkeit zeigt: Rechtsanwalt Fuchs I dankt dem Oberstaatsanwalt dafür, daß daß Herr Luppa einer Gerichtsverhandlung nicht beiwohnen könne. er diese Verleumdungen als Ausgeburt eines wahnsinnigen Hirns Ganz charakteristische Erscheinungen seien die Pupillenerweiterung bezeichnet habe. Die Verteidiger feien selbstverständlich überzeugt, und das Fehlen der Kniereflegion. Rechtsantvalt Fuchs beantragt daß alles in dem Artikel von Anfang bis Ende erlogen ist, aber im Anschluß hieran, das Verfahren gegen Luppa auszusehen. prozessual sei dies nicht genügend. Es sei nötig, volles Licht in die Der Gerichtshof lehnt den Antrag der VerteidiSache zu bringen und letztere als grobe ehrlofe Verleumdung fest- gung ab. Hierauf wurde die Frage, ob der dritte Herr, mit zunageln. Deshalb beantrage er, den Oberstaatsanwalt Wachler, dem Herr Luppa seiner Zeit bei der Hausmann erschienen war, der fowie sämtliche sieben Mitglieder des Straffenats des Kommissar Thiel ist, verhandelt. Zu diesem Punkt wird Herr oil Thiel aus dem Untersuchungsgefängnis darüber zu laden, ob sie durch Anerbieten von Geld oder sonstigen vorgeführt und der Callis gegenübergestellt. Diese betrachtet ihn und Versprechungen angegangen worden sind, auf den Prozeß Sternberg erklärt, daß nach ihrer Meinung Herr Thiel der betreffende Mann einzuwirken. nicht sei. Er sehe ihm ähnlich, aber er sei doch nicht Oberstaatsanwalt Dr. Jsenbiel erklärt diese Betveiserhebung so did und etivas größer als Thiel. Präsident: für völlig unerheblich. Oberstaatsanwalt Wachler stehe der ganzen noch größer wie Herr Thiel? Der ist ja schon beiSternberg- Sache völlig fern. nahe doppelt so groß, wie Sie. Haben Sie irgend welche besonderen Momente, in welchen der Mann Herrn Thiel unähnlich
An 11. September hatten wir ein großes Gefecht in Lianghsian- hsien, wo wir die Stadt, welche mit riesigen Maueru umgeben ist, innerhalb 5 Stunden erstürmt hatten und alles niedermehelten, was uns in die Finger tam, dabei wurde weder Weib noch Kind verschont. Gegen Abend brannten wir die ganze Stadt nieder. Der 11. September war bis jetzt der blutigste Tag, den ich in China mitmachte; ich sah an diesem Tage eher einem Megger als einem deutschen Soldaten ähnlich. China ist jetzt ein Leichenfeld. Ich bin froh, daß die Heimreise doch nicht allzufern liegt und ich, wenn der liebe Gott es will, meine Heimat vielleicht schon im Mai wiedersehen darf." Das veröffentlicht ein unter hoher obrigkeitlicher Protektion erscheinendes Blatt. Wird man da auch von Mache und Erfindung
reden!
-
-
Prozeß Sternberg. emt allesina 24. Berhandlungstag
jeun p
Bei Eröffnung der Verhandlung hat neben dem Staatsanwalt Braut der Oberstaatsanwalt Dr. Isenbiel Blag genommen, um eine Erklärung in Bezug auf den gestern von uns ffizzierten Artikel der Staatsbürger- Zeitung" abzugeben.
Reichsgerichts als Zeugen
Rechtsanwalt Dr. Werthauer
-
Es tommt
erbittet sich hierauf auch das Wort zu folgender Erklärung: Soweit fieht? Sie sagen, der Mann, der bei der Hausmann war, habe den der Artikel der„ Staatsbürger- Zeitung" mich inkriminiert, ist er voll einen Fuß etwas nachgezogen, das ist doch auch mit dem Kommissar ständig unrichtig. Was die Beziehungen des Frl. Platho, des Herrn Thiel der Fall. Die Beugin Callis bleibt dabei, daß der Mann Luppa, des Herrn X. unter einander betrifft, so gehen sie mich Herrn Thiel ähnlich sehe, aber es nicht sei. Auch Frau Hausnichts an und sind mir nicht bekannt. Bei mir ist X. nur einmal mann erklärt, daß Herr Thiel ihr bekannt vorkomme, daß er auch gewesen und abgewiesen worden. Ich halte deutsche dem Manne ähnlich sehe, den sie durch ein Loch in der Thür im Richter und Beamte für zu hoch, als daß der Gedanke, sie zu Gespräch mit der Callis in ihrem Bimmer gesehen habe, daß sie aber beeinflussen je anders als absurd aufgefaßt werden kann. Staats- nicht bestimmt sagen könne, ob es derselbe Mann sei. Die Zeugin Callis beanwaltschaftsrat Dr. Romen ist, wenn auch temperamentvoll, so doch hier wieder zu der bekannten Scene. persönlich stets so human in dem Prozeß verfahren, daß sein streitet entschieden, daß Frau Hausmann den Mann überhaupt durch Bleiben erwünschter als sein Gehen der Verteidigung erschien. ein Loch in der Thür sehen konnte. Die Beugin Hausmann bleibt Staatsanwalt Braut: Durch Beschluß des Gerichts ist dem immer wieder dabei, die Callis tritt immer wieder einige Schritte auf sie zu und erklärt nachdrücklichst:„ Das ist nicht wahr! Das ist allen Bunkten von Fel. Brauer unterstützt. Aus der Callis ist nichts nicht wahr!" Die Behauptungen der Frau Hausmann werden in andres herauszubekommen, obgleich sie vom Vorsitzenden und dem Staatsanwalt in ein scharfes Kreuzberhör genommen wird und ihr wiederholt vorgehalten wird, daß sie zur Frau Hausmann, dem Schußmann Stierstädter und Herrn v. Treschow seiner Beit Angaben gemacht habe, die darauf hindeuten, daß Herr Thiel der betreffende Mann gewesen ist.
Zu der Angelegenheit hierzu bemerkt Oberstaatsanwalt Dr. Jfenbiel: Auf diesen Artikel, der die gröbsten Verdächtigungen der höchsten Richter, Beamten, der Staatsanwaltschaft und speziell meiner Person enthält und dessen Verfasser sich in der bekannten Weise, wie man sich gegen Beleidigungen zu decken pflegt, zu decken fucht, habe ich eine furze Erklärung abzugeben. Obschon nach der Rechtsanwalt Dr. Halpert Meinung jedes Einfichtigen diese Verdächtigungen den Stempel der Lüge an der Stiri tragen und sie nur einem
wahnsinnigen Hirn
entsprungen sein können, halte ich es im Interesse der Beamten und Richter für geboten, vor dem Gerichtshof und vor fallen Anwesenden und vor jedem anständigen Menschen der Welt zu erklären, daß die Behauptungen, soweit fie mich und den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Romen betreffen, infame und nichtswürdige Lügen find. Dem Artikel der Staatsbürger- 3tg." find zwei
"
anonyme Briefe
mit gleichen Verdächtigungen voraufgegangen, von denen der erste im August an den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Romen gerichtete leise Andeutungen darüber enthält, daß man bestrebt sei, ihm die Sache aus den Händen zu nehmen. Der zweite vom 30. Oktober ist an den Herrn von Tresdow gerichtet gewesen und enthält diefelben Behauptungen und zwar mit Nennung der Namen der Damen, die fich Einwirkungen zu Gunsten Sternbergs erlaubt haben sollen. Wie immer an solchen elenden Verdächtigungen ein Körnchen ist, um das sich das andre krystallisiert, so ist es auch hier. Von den um das sich das andre krystallisiert, so ist es auch hier. Von den beiden in dem Artikel genannten Damen ist Frau v. G., deren Namen zu nennen ich jederzeit jedem Berechtigten gegenüber bereit bin, mir bekannt. Ich hätte gar keinen Anlaß, meine Privatbeziehungen, die keinem Menschen etwas angehen, hier zu berühren. Man möge mit allen Detektivs der Welt meinem
Privatleben nachforschen,
Frau Sternberg
gestattet worden, den Verhandlungen beizuwohnen, von welcher Erlaubnis er, so viel ich gesehen, nur selten Gebrauch gemacht hat. Er hat diese Erlaubnis mißbraucht, um eine Broschüre zu verfassen, in der er in unerhörter Weise sowohl die mitwirkenden Personen, als auch die Zeugen fritifiert, um zu Gunsten Sternbergs zu wirken. Ein näheres Eingehen auf dieses Schreibwerk kann ich mir wohl verfagen, ich überlasse es Herrn Dr. Halpert, sich damit abzufinden, daß er sich sein schwarzes Ehrenkleid dadurch schmutzig gemacht hat, daß er während eines schwebenden Prozesses eine solche Broschüre erscheinen läßt. Aber es ist für mich nicht gleichgültig, zu erfahren, ob diese Vroschüre mit Vorwissen des Angeklagten Sternberg oder seiner Verteidiger erschienen ist,
Rechtsanwalt Fuchs I und Dr. Werthauer erklären, daß sie der Broschüre ganz fern stehen und von derselben vor dem Er scheinen ihnen nichts bekannt war. Dieselbe Erklärung geben die erklärt: er verurteile eine solche Broschüre ebenso, wie die Versuche Rechtsanwälte Heinemann und Dr. Mendel ab. Letzterer von der gegenteiligen Seite, feindselige Artikel in die Zeitungen zu lancieren, so lange der doch immerhin in gewissem Umfange wehrlose Angeklagte noch nicht verurteilt ist und hoffentlich auch nicht Der Vorsitzende erklärt, daß er die Broschüre nicht kenne.- Staatsanwalt Braut: Er sei erfreut über die Ansicht des Herrn Dr. Mendel,
verurteilt werden fönne.
-
-
er
Frau Hausmann und Frl. Brauer werden vereidigt. Die Callis wird in eine sofort zu vollstreckende Haftstrafe von drei Tagen genommen, weil sie der Hausmann zugerufen, daß sie einen Meineid geleistet habe.
Nachdem Staatsanwalt Bra ut den anwesenden Vertreter der Staatsbürger- Beitung" ersucht hat, sich nach dem Namen des in dem Artikel bezeichneten Herrn X. zu erkundigen und denselben morgen zu nennen, wird die Sigung auf Freitag 9/2 Uhr vertagt.
Am 27. November entschlief nach schwerem Leiden unser guter Vater, der Schriftsetzer
Friedrich Goldsche
im nahezu vollendeten 65.Lebensjahre.
Beerdigung Sonntag, den 2. Dez., 112 Uhr vorm., von der Halle der Heilig Kreuz- Ge meinde in Mariendorf .
Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen.
Gentral- Kranken- u. Sterbe
kasse der Zimmerer
( E. H.-K. Nr. 2 Hamburg). Am Dienstag, den 27. November, starb das Mitglied unsrer Kaffe, der Zimmerer
Paul Auras.
Die Beerdigung findet Sonntag, den 2. Dezember, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Sebaftian Kirchhofs in Reinickendorf aus statt. Um rege Beteiligung bittet 259/14] Der Vorstand.
Central- Verband Zimmerer Deutschlands.
Nachruf!
Den Mitgliedern des
Verbands der Möbelpolierer
zur Nachricht, daß unser Kollege
Paul Reinhardt
nach langen Leiden am Sonnabend den 24., gestorben ist. 148/6]
Der Vorstand.
Central- Kranken- u. Sterbetasse der Tischler
u. andrer gewerblicher Arbeiter. ( Oertliche Verwaltung Berlin D.)
Sonntag, 2. Dezbr., vormitt. 10 Uhr,
im Lofal von Schössler, Stromstr. 28:
Mitglieder- Versammlung.
Tagesordnung:
1. Bericht der in voriger Ber sammlung gewählten Kommission. 2. Grsazwahl des stellvertretenden Bes vollmächtigten. 3. Raffenangelegen 182/16 heiten.
Mitgliedsbuch legitimiert. Die Ortsverwaltung. J. A.: F. Fröhlich, Rostockerstr. 48.
Herren- Vortrag
Carl Bruckhoff, Friedrichstr. 10, über: ,, Sogenannte
fiber greitag, 30. November, abends
9 Uhr, in Fiebigs Salon, Große Frankfurterstr. 28. Nur Herren! Einfritt frei! Steine Tellersammlung.
sichem daß die Presse während des Schwebens des Prozesses nicht in Anman wird nichts anstößiges darin entdecken! Ich halte es aber für spruch genommen werden möge. Gerade Dr. Mendel aber soll sich zweckmäßig, in diesem Fall mit der reinsten Offenheit vor das bemüht haben, in die„ Welt am Montag" einen Artikel zu Gunsten Rechtsanwalt Dr. Mendel: Er sei Sternbergs zu lancieren. Publikum zu treten und infolge dessen erkläre ich: Frau v. G. ist mir seit 30 Jahren, feit der Zeit, als ich in Breslau gewiß ein Freund der Oeffentlichkeit des Verfahrens, es sei doch aber bedenklich, daß in einer solchen Sache die später zu vernehmenden Referendar war, bekannt, da unsre beiden Familien in demselben Hause wohnten und ihr Ehemann gleichfalls Beugen sich aus den Zeitungsberichten über die vorherigen ZeugenReferendar war. Der freundschaftliche Verkehr zwischen einem An- aussagen unterrichten können. Nun sei in dieser Sternberg- Sache gehörigen und dieser Dame, deren Gatte schon in jungen Jahren als thatsächlich doch in ungewöhnlicher Weise gegen den Angeklagten Regierungsrat in Düsseldorf gestorben ist, hat durch jahrelange agitiert worden und er habe deshalb mit der Welt am Montag" örtliche Trennung zwar eine längere Unterbrechung erfahren, ist aber berhandelt, einen objektiven Artikel, für dessen Wahrheit er sich verbrieflich fortgesetzt und demnächst bei meiner Versegung nach Berlin , bürgen wollte, aufzunehmen. wohin Frau v. G. vor einigen Jahren verzogen vor, wieder aufgenommen worden. Frau v. G. gehört einer hochachtbaren Familie an, die in den allerbesten Gesellschaftstreisen berlehrt ihre Bekanntschaft habe ich habe ich mir stets zur Ehre gerechnet. der Bruder, ist oft in der Wohnung seiner Schwester Margarete Welche Beziehungen diese Dame zu andren Personen hat und gewesen, er hat wohl hin und wieder bemerkt, daß Herren dort berwie sie fich etwa zu andren Personen geäußert hat, da- kehrten, außer der Frieda hat er aber nie andre Mädchen dort für trage ich natürlich keine Verantwortung. Frau v. G. gesehen. Er habe es schon für anstößig gehalten, daß ein junges die die Schwiegermutter eines Hauptmanns eines der hiesigen Mädchen Herren massierte und habe der Schwester Vorhaltungen Garde- Regimenter ist, hat mir gegenüber anerkannt, daß sie gemacht. Hätte er aber die Wahrheit gewußt, würde früher mit schon Mittel gefunden haben, um dies zu inhibieren. Schwester habe ihm aus Amerika wiederholt geschrieben. auf einem Bazar bekannt geworden ist und sie einmal besucht hat. sehr sie wäre nicht so schlecht, wie man sie hinstelle, mit In den Briefen habe ungefähr gestanden: Man möge sie nicht so Unumſtößliche Thatsache ist es, daß Frau v. G. niemals weder direkt for verdammt jei bei ihr nights paffiert, es sei richtig, daß Herren der noch indirekt, weder verschleiert noch sonst wie auf mich zu Gunsten bei ihr verkehrten, wenn sie gefehlt habe, so habe sie aus Unkenntnis Zahlstelle Berlin . des Herrn Sternberg einzuwirken versucht hat. Sie würde dies gefehlt. Nach den Bekundungen des Zeugen hat er das, was in der Den Mitgliedern zur Nachricht, daß auch nicht gewagt haben, denn wie sie mich kannte, würde sie gewußt ohnung seiner Schwester Gräßliches passiert sein soll, erst durch unser treues Mitglied haben, daß sie eine schroffe Zurückweisung erfahren würde. Der Herrn Stierstädter erfahren, der ihn besuchte und von den Dingen Paul Auras Name Sternberg ist meines Erinnerns von ihr in meiner Gegenwart Mitteilung machte. Er sei sehr erschrocken darüber gewesen und nur einmal kurz nach der ersten Verurteilung Sternbergs genannt habe erklärt, daß er selbst nie etwas in der Wohnung der Schwester am 27. November am Herzschlag 255/7 worden, indem Frau v. G. damals im engsten Familienkreise ihr bemerkt habe und ihr solche Dinge nicht zutraue. Herr Stierstädter storben ist. Die Beerdigung findet Sonntag, Bedauern mit der ehrenwerten Ehegattin des Verurteilten ausdrückte. habe darauf erklärt:" Ihrer Schwester wollen wir gar nicht so viel den 2. Dezember, nachmittags 4 Uhr, Eine Familie Platho, von der in dem Artikel der Staatsbürger- anhaben, für uns handelt es sich nur um den getauften von der Leichenhalle des Sebastian: Beitung" die Rede ist, ist mir persönlich und dem Namen nach Juden". Beuge Stierstädter bestreitet entschieden, diesen Kirchhofs in Reinickendorf , Humboldt: völlig unbekannt. Ich habe meines Wissens auch niemals von einer Ausdruck gebraucht zu haben; der Beuge bleibt mit derselben Ent- ſtraße, aus ſtatt solchen Dame irgend etwas gehört. Es würde banal sein, wollte ich schiedenheit dabei und beruft sich darauf, daß er seiner Zeit schon Allen Freunden und Bekannten teile mun noch näher darauf eingehen, daß ich es gewagt haben sollte, dem gestern vernommenen Schriftsteller Julius( nicht Ludwig, wie irrich mit, daß ich von Herrn Klavon meine Ansichten über den Prozeß dem tümlich berichtet worden) Rittershaus diese Aeußerung des Stier- Rotbäckige, wohlschmed. Weih nachtsäpfel, 25 Pfd. frei ins übernommen habe. Für gute Speisen stor monipat Reichsgericht anfzudrängen. städter mitgeteilt habe. Beuge Rittershaus bestätigt dies. 1347b*] Heine, Gartenbefiz., Halberstadt . Ich würde mit einem solchen Beginnen sofort die schrofffte Die Verteidiger Fuchs I und Heinemann richten noch eine aus 2,50 M., groß. Posten billiger. Burildweisung erfahren haben und unweigerlich würde sofort das große Reihe von Fragen an den Zeugen Fischer und den Zeugen Disciplinarverfahren gegen mich eingeleitet worden sein. Unumstöß- Stierstädter um festzustellen, wie die erste Darstellung des liche Thatsache ist es, daß ich seit etwa 16 Jahren nicht in Leipzig letteren über die angeblichen Vorkommnisse bei der Fischer und das, war, ich fenne feinen einzigen Richter des betr. Reichsgerichts- Senats, was der Woyda passiert sein foll, gelautet haben. Es kommt darüber Sonntag, den 2. Dezember, vormittags 10 1hr, bei Wahlsdorf, ich habe weder schriftlich noch mündlich ein Wort mit ihnen zu lebhaften Widerspüchen zwischen den beiden Zeugen, zu gewechselt. Die Gründe, weshalb das erste Urteil aufgehoben wurde, deren Aufklärung auch Frieda Woyda wieder vorgerufen wird. Das liegen flar zu Tage, sie beruhen auf formalen Verstößen, die das sind wird wiederum eindringlich über die Vorgänge vernommen, sie Reichsgericht für ausreichend erachtet hat, um das erste Urteil auf- bleibt aber dabei, daß fie jetzt die Wahrheit gesagt habe. 2013 zuheben. Ob ich das gewünscht oder nicht gewünscht hätte, wäre Nach kurzer Pause verkündet der Vorsitzende, daß der Gerichtsdem Reichsgericht und dem hiesigen Landgericht furchtbar gleichgültig hof den Antrag der Verteidigung, den Oberstaatsanwalt Wachler gewesen. Ich bin mit der Straffache gegen August Sternberg nur und die in meiner Eigenschaft als Vorsteher der verfolgenden Staatsanwaltfieben Reichsgerichtsräten, nom schaft im Rahmen des mir zugewiesenen Pflichtenkreises thätig ge- zu laden, abgelehnt habe, da diese Vernehmung mit der hier zu wesen und habe die strengste Nachprüfung und Offenlegung aller entscheidenden Schuldfrage in feiner Beziehung stehe. meiner Maßregeln und Anordnungen nicht im entferntesten zu scheuen. Was Herrn
"
-
Ferner erklärt der Vorsitzende: Der Gerichtshof hat inzwischen von der Broschüre Kenntnis genommen. Er ist der Ansicht, daß in dieser Broschüre Urteile gefällt werden während eines laufenden Prozesses, die sich nicht rechtfertigen lassen und der Gerichtshof entzieht deshalb dem Rechtsanwalt Dr. jur. Halpert die Erlaubnis, dieser Verhandlung beizuwohnen.
Rechtsanwalt Fuchs I teilt hierauf mit: An den Verteidiger des Angeklagten Luppa
Um rege Beteiligung ersucht
Der Vorstand.
Sonntag, 1 Uhr, Schles. Brücke nach Fichtenau . ( Wolf.) 1./12. Wurstessen bei Schulze, Hermsdorf, Berlinerstr. 21. Gäste willkommen. 28/13
Kleines Gewerkschaftshaus Engel- Ufer 12.
das Geschäft Engel- Ufer 12 fäuflich und Getränke ist bestens gesorgt.
H. Bowitz.
Achtung, Kartonarbeiter!
Barnimstraße 13:
Morgensprache.
Vortrag- Nervenkranke
1
45/3
für Männer und Frauen vom prakt. Naturheilkundigen Grundmann
Heute, Freitag, Andreasstr. 21, abends 81
Mitglieder- Aufnahme in der Naturheil- Anstalt Brückens, Neanderstr.
Köpnickerstr. 72 aturärztl. Spr. 11-2, 6-8. Achtung! Achtung! Grosser öffentlicher Vortrag
am Sonnabend, den 1. Dezember, abends 8 Uhr, im Kösliner Hof, Wedding , Köslinerstr. 8.
hema: ,, Sharlach, Mafern und Diphtherie", Entstehung, unterscheidung, Berhütung u. Heilung durch d. Naturheilverfahren.
Staatsanwaltschaftsrat Romen betrifft, so ist derselbe auf Grund feiner eigenen Bewerbung, zu welcher die Justizverwaltung Stellung nicht zu nehmen hatte, auch nicht genommen hat, in das Kriegsministerium berufen worden, mit dem Prozeß Sternberg hat diese Berufung auch nicht den Schatten einer Beziehung. Daß Herr Dr. Romen nicht mehr diese schwierige und verwickelte Sache vertreten fonnte, ist mir am meisten unlieb gewesen. Ich behaupte aber, daß an Stelle des Herrn Dr. Nomen Herrn Dr. Heinemann, ist ein Brief des letteren eingegangen, der ein Mann getreten ist, der die Staatsanwaltschaft mit größter Sach- aus London datiert ist. Er schreibt darin, daß sein Verteidiger jedenfalls über sein weggehen sehr erstaunt sein tenntnis, Objektivität und unerschütterlicher Energie vertreten hat und täglich vertritt. Es handelt sich also bei der Andeutung in dem werde und die Motivehören möchte. Er sei weggegangen, weil er In einem solchen Artikel um eine niederträchtige Verleumdung, die vollständig grundlos geistig und körperlich vollständig erschöpft war. ist. Ich habe bisher den Stolz gehabt, in meiner langjährigen Zustand sei er zur Bahn gegangen, ohne zu wissen, warum und ohne zu wissen, wohin er wolle. Ruhe, nur absolute Ruhe sei ihm Wirksamkeit noch nicht in die Lage gekommen zu sein, für mich einen nach den mehrwöchigen aufreibenden Verhandlungen dringendes Be Strafantrag dürfnis gewesen und dies Gefühl habe ihn fortgetrieben. Er sei zu stellen. Da es sich hier aber darum handelt, daß meine Ehre nach London gekommen und habe sich dort sofort in ärzt- statt. Für Unterhaltung wird Sorge getragen werden. und mein guter Name geschändet werden soll, so habe ich und mein liche Behandlung begeben müssen. Der Arzt habe ihm Eintritt 15 Pf.Tanzbändchen 30 pr. höchster Borgesetzter gegen die Urheber und Verbreiter der jedwede Aufregung dringend zum Beweise Neuer Naturheilverein Charlottenburg Berlin ( Bundes- Nr. 560). nieberträchtigen Werleumdungen, soweit deren Er- dessen lege das Attest des Oberarztes des Oberarztes des deutschen 279/11] Der Vorstand..: Lange. bei. Dr. Zum Busch mittelung gelingt, den Strafantrag gestellt. Das Verfahren ist Hospitals Falls er durch sein Beitrittserklärungen werden an der Kaffe entgegengenommen.
er
verboten und
Nach dem Vortrag: Fragebeautwortung! Referent: Herr Naturarzt E. Köhler. Speciell an die Arbeiterschaft richten wir die Bitte, diesen wichtigen Vortrag nicht verfäumen zu wollen. Daran anschließend findet ein
Tanzkränzchen