Nr. 295.
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Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Holländische Kolonialgrenel.
Unser Amsterdamer Korrespondent schreibt uns: Der internationale Socialistentongreß zu Paris erklärte zur Kolonialpolitik der Bourgeoisie:
,, daß sie keinen andren Zweck habe, als den Profit der Kapitalistentlasse zu steigern und das kapitalistische System aufrecht zu erhalten, indem sie dabei Gut und Blut des alle Werte schaffenden Proletariats vergeudet und Verbrechen und Grausamkeiten ohne Zahl an den Eingeborenen der mit Waffengewalt
eroberten Kolonien verübt".
Mittwoch, den 19. Dezember 1900.
" In den Lampongschen Kreisen( Sumatra ), wo sich 464 Kulis befanden, desertierten 384 wegen allzu schwerer Arbeit oder ungenügender ärztlicher Behandlung". Bei der Petroleum- Gesellschaft Sumatra - Palembang sind von den 800 Mann in acht Monaten 266 gestorben. Bei der Ost- BorneoGesellschaft desertierten von den 1472 Sulis 133, die Bahl der Stranten war täglich 186, in einigen Monaten 216. Ju einem Jahre betrug die Zahl der Todesfälle 275."
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
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Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
ob ich es veranlaßt habe oder nicht, ob ich anwesend war oder nicht ich trage die Verantwortung für das, was in meinem Amte geschieht( Bravo !), und werde sie nie von mir ab wälzen."
Dieser Erklärung des Staatssekretärs mußte allgemein dahin aufgefaßt werden, daß v. Woedtte der eigentliche Uebelthäter war, und es fonnte mun noch zweifelhaft sein, ob Graf v. Posadowsky zugegeben habe, daß auch er selbst der Angeleguheit nicht völlig fern In dem Bergwerke Redjang Lebong( Sumatra ) find nach An- gestanden habe. Der Thatbestand schien der gewesen zu sein, gaben der Beamten in einem Jahre 70 Proz. der Kulis gestorben! daß Woedtke die Sache gemacht, Posadowsky aber davon nebenDieser modernen Stlavenwirtschaft fallen nicht nur importierte bei gehört und nur nicht dagegen Protest eingelegt hätte. vollends bestärkt durch das Wort Chinesen, sondern auch die Eingeborenen der Kolonie, Diese Auffassung wurde vollends vornehmlich die der dichtbevölkerten Jusel Java, zum Opfer. In des Grafen Posadowsky von der gewissen bureauSeitdem Genosse Ban Kol Mitglied des holländischen Barlaments Java wohnen auf 130 000 Quadratkilometern etiva 25 Millionen fratischen Aengstlichkeit", die das Agitationsgeld für die ist( 1897), bringt jede Kolonialdebatte zu diesem Satz neue Belege. Menschen, von denen nahezu 241/2 Millionen eingeborene Javanen Buchthausvorlage statt aus dem Preßfonds des Reichsamts des So wiederum kürzlich bei der Behandlung des Etats für find. Weil jährlich viele Millionen Gulden ausgegeben werden Innern, aus der Geldtasche des Centralverbands entnehmen ließ. Ostindien. Mit einer langen Reihe von teilweise offiziell anerkannten für die kapitalistische Ausbeutung dieser Insel, für ihre Verteidigung, Es erschien ausgeschlossen, daß Graf v. Posadowsky für sich Thatsachen und aus offiziellen Schriftstücken gesammelten Statistiken, für den Unterricht der 50 000 Europäer usw., und nur selbst eine so lächerliche Ausflucht erfunden haben konnte. hat Ban Kol den Beweis erbracht, daß das holländische Kolonial- einige wenige Millionen für den Unterricht der Eingeborenen und die Nach diesen Vorgängen sind die neuen Mitteilungen der Frantf. system, welches als kulturhistorisches Musterbild in allen gelehrten Fruchtbarmachung ihrer Neisfelder, und weil diese obendrein noch Beitung" für das persönliche Ansehen des politisch toten Grafen Abhandlungen cifiert wird, mit eben so vielem Recht seine Hände in mit zahlreichen Accifen, Abgaben und Frondiensten beschwert sind, v. Posadowsky geradezu vernichtend. Das Blatt schreibt: Unschuld waschen darf wie Pontius Pilatus , als er den Christ ans ist die Hungersnot eine der häufigsten Erscheinungen Kreuz nageln ließ. in Java. Jedoch läßt der Javane sich nur im äußersten Falle für Deli anwerben; der Seelenverkäufer aber, wenn er eine Ladung Javaner nach Deli verschifft, fügt womöglich einige Mädchen von 18 bis 20 Jahren hinzu, die zu Prostituierten für die euro päischen Beamten bestimmt sind.
" Das Princip der holländischen Regierung," sagte der Minister des kolonialen Amts, der zugleich einer der mächtigsten Industriefönige Indiens ist, ist, daß die Eingebornen, welche Mißgriffe auch an ihnen verübt seien, sich glücklich fühlen werden unter unsrer Autorität, daß sie diese Autorität mehr und mehr segnen werden, weil sie ihnen Ordnung, Sicherheit und Wohlfahrt bringt, wo Arbeitsamkeit ist und Sparsamkeit."
Wer von beiden Recht hatte, der Arbeiterkongreß oder der holländische Minister, möge aus dem Folgenden erhellen:
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Es giebt natürlich auch ein Strafgesetzbuch für die Eingeborenen; und eine der Strafen ist, neun Stund pro Tag unentlohnt an Wegen und öffentlichen Arbeiten zu fronden. Die indische Behörde überschreitet weit die ihr durch diese Bestimmung zukommende Befugnis. Sie holt die javanischen In Deli( Nord- Ost- Sumatra ) befinden sich die Tabakfelder des 8 wangsarbeiter", so nennt nfan diese Bestraften, aus Ministers. Die Arbeiter sind zum Teil Javanen, vornehmlich aber ihren Dörfern und führt sie übers Meer nach der Insel chinesische Kulis, die aus Süd- China etwa wie Stiften mit Staffee Sumatra , wo sie sie gebraucht als Ge pädträger bei den oder Buder auf einander gepact, nach Jndien versandt werden. So Expeditionen des Atjehkriegs oder als Bergwerts. erreichte im Juli dieses Jahres der unter deutscher Flagge fahrende sklaven in den Ombilien- Kohlenfeldern. Sie tragen einen eisernen Dampfer Decima den Hafen Belawan( Deli); er hatte eine Ring um den Hals, und wenn sie widerspenstig sind, eine schwere Ladung von 671 Chinesen, ausgemergelte und rändige Ge- Kette an Armen und Beinen. rippe, und eine Anzahl Kinder, nicht älter als acht oder zehn Jahre, die unter der Hand mitgepreßt waren. Sie weigerten sich, an Land zu gehen, weil sie sich für Singapore ( Engl . Jndien) verpflichtet hätten. Der Schiffstapitän hatte aber die Order, sie nach Deli zu bringen. Es stellte sich heraus, daß sie auf Spekulation nach Deli geschickt waren. Der Regierungsvertreter suchte sie auf, und versuchte sie zu bewegen, auf den Tabakfeldern an die Arbeit zu gehen. Sie weigerten sich aber, und das Schiff fuhr nach Singapore .
Sommer
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Aus dem offiziellen Kolonialbericht über 1899 citierte Ban Rol: Die Zahl der Zwangsarbeiter in Satvah Loento( Ombilien Kohlenfelder) war durchschnittlich 2453; 1748 wurden wegen Krant. heit zurückgeschickt, in den Krankenhäusern befanden fich täglich 500; 178 starben. In Atjeh waren 1695 gwangsarbeiter; 341 ertranften, 169 starben. Jn 1899 desertierten 767, d. i. ein Drittel der sämtlichen Zwangsarbeiter der Ombilienfelder; im Atjehtrieg sind im ganzen etwa 50 000 umgekommen.
Bisher gestattete die Behörde in Indien nicht, das Javanen als Auf einem der internationalen Rongresse für Medizin, die diesen Kulis für fremde Kolonien geworben würden; aus politischen Rück Paris abgehalten wurden, teilte der Nuffe fichten war dies geboten, weil die Behandlung der Kulis doch in Dr. J. A. J. Tschudnowsky, der als Militärarzt in der holländischen allen Kolonien der Welt dieselbe ist, und deshalb die Regierung in Kolonialarmee gedient hat, u. a. das Folgende mit:*) die schwierige Lage kommen fönnte, wegen allzu ärgerlicher MißAm 13. Januar 1896 tamen 3 chinesische. Schiffe an( in Deli) handlung ihrer Unterthanen Genugthuung fordern zu müssen von mit 240, 240 und 178 Kulis. Der Schiffstapitän verbot, sie auszu- Großmächten wie England und Deutschland . In diesem Jahre hat schiffen, weil sie noch nicht verkauft wären. Die Cholera war an jedoch die indische Behörde die Ausfuhr gestattet von 100 javanischen Bord, und bis 8. Februar 1896 waren 51 gestorben, 27 erkrankt und Kulis nach Queensland ( englisch ), 300 nach Neu- Kaledonien ( franzö nur 4 wieder hergestellt. Das größte Elend herrschte in den fisch), 500 nach Berat ( englisch ) und 500 nach Réunion ( franzöfifch). Schiffen. Die Sonne versengte die Kulis und sie hatten Die lebervölkerung Javas galt als Motiv für die Zulassung dieses nichts zu essen. Die Kulitaufleute verboten ihnen, zu flagen. modernen Sklavenhandels. Die drei Kapitäne wurden arretiert, die Regierung ließ eine Auf alle diese Thatsachen, die Van Kol beibrachte, hat die Scheune für die Unglücklichen bauen und gab ihnen Wasser und niederländische Regierung, die erdrückende Mehrheit des niederländischen Speise Barlaments und die ganze bürgerliche Presse Niederlands nur eine Antwort: Das Totschweigen.
" Oft verweigern Kulis die Arbeit, weil sie sich frant erklären, Die Pflanzer schicken sie dann in ein Krankenhaus, wo man sie nach einigen Tagen zurüdschickt unter dem Vorwande, daß sie nicht krant seien. Sie werden dann unmittelbar von den Plantagen ins Gefängnis geschickt, wo man ihnen eine körperliche Büchtigung erteilt, wegen Verweigerung der Arbeit"."
Der Arzt Matton erklärte auf demselben Kongresse:" Ich habe zahlreiche schnelle Todesfälle gesehen nach der förperlichen Bestrafung von Kulis in Borneo und in Sumatra , und man muß wohl sagen, die Bastonade ist mit Alkohol und Syphilis eine der beliebtesten Methoden, um die Eingeborenen und die Chinesen zur Kultur zu bringen."
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Innerhalb des Proletariats haben aber die Enthüllungen unfres Genossen eine tiefgehende Entrüstung hervorgerufen, und auch in Holland wird es fich zeigen, daß das Gewissen der Menschheit nur noch klopft in den Reihen der ausgebeuteten und darbenden Arbeitermasse.
Politische Nebersicht.
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" Damals schon hieß es allerdings, Herr v. Woedtke habe fich als OpferIamm dargeboten, um seinen Chef zu decken. Es wird nun ganz zuverlässig bekannt, daß es, fich wirklich so verhält. Und da ist es nun doch nicht gleichgültig, wie Graf Posadowsky glaubt, und vollkommen nebensächlich, ob er von der Geschichte gewußt und sie veranlaßt hat. Er hat davon gewußt und er hat sie veranlaßt, und sein Ministerialdirektor, Herr v. Woedtke, ist nur bei der Ausführung besonders ungeschickt gewesen. Für die Bedeutung der ganzen Affaire, für die Thatsache, daß ein Reichsamt zu Agitationsziveden 12000 m. von einem Juteressenverband genommen hat, mag die Verteilung der Schuld zwischen Ministerialdirektor und Staatssekretär wenig bedeuten. Für die Beurteilung der Persönlichkeit des Ministers und Staatssekretärs aber ist der Anteil, den er von vornherein an der Sache gehabt hat, nicht gleichgültig und es ist vor allen Dingen nicht gleichgültig, daß er durch zweideutige und irre leitende Erklärungen Deckung hinter seinem Ministerialdirektor sucht und diesen als den Hauptschuldigen erscheinen läßt. Das widerspricht allen guten Traditionen preußischen und deutschen Beamtentums, und es ist in den parlamentarischen Kreisen kein Geheimnis, daß dieser des Vorgang innerhalb Beamtentums bitter empfunden wird."
Vertrauen?
Wo hat denn der Herr Graf, der den verantwortungsreichsten Ressorts der inneren Reichspolitik vorsteht, nur noch irgend welches den Die öffentliche Meinung hat Politiker v. Posadowsky gerichtet und der eigne Beamtenstab hat den Glauben an die persönliche Lauterkeit des Chefs verloren.
Nur die Clique gemeingefährlichsten Agrariertums hält noch den Schild vor ihren Posadowsky. Die„ Deutsche Tageszeitung" droht dem Reichskanzler mit„ lebhafter Mißstimmung im Lande", wenn Graf Pojadowsky zurücktreten müßte. Auch wir wünschen dem Grafen v. Posadowsth, allerdings aus andren Gründen, noch recht lange Arbeitszeit. Wie die neue Veröffentlichung der Frankfurter Beitung" zeigt: Je länger der Herr Graf im Amte ist, in um so reizvolleren Enthüllungen zeigen sich die regierenden Männer dem staunenden Volke.
Neue Preistreiberei der Kohle.
Die Kohlenbarone des Ruhrbeckens haben am Montag in Essen eine Versammlung abgehalten, in welcher beschlossen wurde, vom 1. Januar 1901 ab die Kohlenförderung gegen die Beteiligung um 10 Proz. einzuschränken!
Dieser Beschluß der Kohlenbarone bedeutet nichts andres als eine Verlängerung der Kohlenteuerung und der Kohlennot. Und das wagt das übermütige Kapitalistentum zu unternehmen, nachdem taum der Reichstag und die Bresse der Entrüstung der Gesamtheit des Bolts über die Brutalität der Ausbeutung durch die Kohlenbarone Ausdruck gegeben hat. Freilich mußte ja das Verhalten der Regierung das Prozentum zu weiteren Preistreibereien geradezu ermutigen. Hat die Regierung doch nicht nur nichts gethan, der Kohlennot und Kohlenteuerung entgegen zu treten, sondern die Die Rolle des Grafen Posadowsty in der 12 000 Mart Stohlenbarone auch noch gewissermaßen entschuldigt! Da kann es Dr. Tschudnowsky erzählt:„ Am 13. Februar 1896 versuchte Affaire wird täglich erstaunlicher. Die" Frankfurter Zeitung " bringt nicht wundernehmen, daß diese, da sie sich vor Maßnahmen der ein Pflanzer vergebens, defertierte Kulis zum Geständnis zu bringen; Mitteilungen, die zu der bekannten Abhängigkeit des Reichsamts des Regierung sicher wissen, die Marktlage so lange zum Vorteil ihres Stodschläge, Ketten, Fußtritte, nichts half, weil der Innern vom Großkapital die Unabhängigkeit des Leiters dieses Geldbeutels ausbeuten, als sie dazu im stande sind. Kuli folche Mißhandlungen gewöhnt ist. Man schickt ihn ins Kranten Reichsamts von den Verpflichtungen persönlicher Ehrenhaftigkeit erDas Mittel ist auch diesmal wieder die Einschränkung der haus, wo unter dem Vorwand einer physiologischen Untersuchung- weifen. Förderung. Gewaltthätig entblößen die Bechen ihm mit einem glühenden Eisen zahlreiche Bunden brennt. Dadurch des Bueckbriefs in der„ Berl. Storrefp." als Sündenbod preisgegeben. den Preis in die Höhe. Herr v. Woedtte wurde alsbald nach der Veröffentlichung tapitalisten den Markt von Vorräten und treiben dadurch wird feine Zunge gelöst, und er gesteht. Dadurch ist ja die Kohlennot bei Die chinesischen Stulis erhalten schlechte und ungenügende Nahrung, Daß er auf seinem Bosten verblieb, wurde allgemein als Provisorium uns überhaupt erzeugt worden. Im Juli 1894 war die Einschrän sie müssen sich baden in schmutzigem und verpestetem Wasser, eine aufgefaßt, und jetzt wird die auffällig feierliche Ankündigung des kung bei den Ruhrzechen bereits auf 8,63 Broz. festgesetzt, 1896 auf große Zahl von Geschwüren muß in den Delischen Krankenhäusern Reichstagspräsidenten, daß ein neuer Regierungstommiffar aus 8,78, 1899 bis auf 10 Broz., während im Dezember des Vorjahres furiert werden. In den Gefängnissen sind Berri- berri und Dysenterie dem Reichsamt des Innern angemeldet sei welche Ankündigung das Syndikat eine Einschränkung von 10,28 Broz. verfügte. Während epidemisch. Wahnsinn und Selbstmord tommen unter diesen zunächst im Reichstag nicht in ihrer Bedeutung berstanden der stürmischen Nachfrage in den ersten Monaten 1900 mußte allerKulis häufig vor; Dr. Tschudnowsty erzählt, von einem Chinesen, wurde, dahin erklärt, daß Herr v. Woedtke nicht mehr am dings die Einschränkung aufgehoben werden, im August aber betrug fie bereits wieder 4,49 Proz. und im Durchschnitt der ersten acht der sich ein Stüd Tau um den Hals drehte, bis er tot zu Bundesrats- Tische erscheinen soll. Boden fiel. Die Bestätigung, daß Herr v. Woedtte im 12 000 Mark Bettel Monate 1900 5,94 Proz. Wenn jetzt für das erste Quartal 1901 Als der Minister meinte, dergleichen Mitteilungen eines polnischen mindestens der Hauptschuldige sei, gab Graf v. Posadowsky eine Einschränkung von 10 Broz. festgesetzt wird, so bedeutet als den Versuch der Kohlenbarone, Arztes, die irgendwo im Auslande publiziert wurden, dürften doch in seiner Rede vom 11. Dezember. Er erklärte, nachdem die ihm dies nichts andres von der holländischen Regierung nicht beachtet werden, führte ergebene Presse ihm zuvor schon ein Alibi in England zugebilligt die Kohlennot zu verewigen und die gegenwärtigen Not Van Kol u. m. standspreise zu dauernden Preisen zu machen. selang folgende Daten aus dem offiziellen hatte: Solonialbericht über 1899 an: „ Ich erkläre hier vor dem versammelten Reichstage und vor Während aber die Kohlenbarone in Deutschland aufs neue die dem ganzen Lande, daß es vollkommen nebensächlich ist, ob ich Preise zu treiben suchen, forcieren sie gleichzeitig die Ausfuhr. In von diesem Ansuchen an den Centralverband der Industriellen Belgien lagen in den letzten Tagen deutsche Offerten vor, nach etwas gewußt habe oder nicht( hört! hört! und Bewegung links), welch en deutsche Gruben sich erbieten, deutsche Kohle nach dem
*) Contributions à la Géographie médicale de l'Archipel malais,