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Am Freitag wurde zunächst ein Antrag Mundel( frs. Vp.),

Polizeiliches, Gerichtliches usw.

foll über die zukünftigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse der übrigen bie Kompetenz der Schwurgerichte auf Vergehen auszudehnen, welche-Wegen Beleidigung durch die Presse wurde Genosse in der Eiſenindustrie und beim Bau von eisernen Schiffen beschäftigten durch den Juhalt einer im Inland erschienenen Drudschrift gielowski, Redacteur der Frankfurter Boltsstimme", vom Schöffen- Arbeiter verhandelt werden.

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Gewerkschaftliches.

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China  . Tungfuhsiang,

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begangen sind, mit fechs gegen sechs Stimmen abgelehnt. gericht in Wiesbaden   zu 50 M. Geldstrafe verurteilt. Der Fall hat Die Leute des ,, unsittlichen Lebenswandels". In Rußland  Ebenso fiel ein socialdemokratischer Antrag, die Preß- ein preßrechtliches Interesse. Der strafbare Artikel stand unter pflegt man die Streifverbrecher" einfach nach Sibirien   zu ver vergehen den Schwurgerichten zuzuweisen, mit 6 gegen 6 Stinimen. dem Titel Wahlkreis Wiesbaden", ein Untertitel, bannen und zwar nach den entlegensten Orten. Nicht genug -Nach längerer Diskussion wurde sodann beschlossen, im§ 75 des der mit mehreren andren unter dem Haupttitel Aus damit, daß man sie aus der menschlichen Gesellschaft aus­Gerichtsverfassungs- Gesetzes die Ueberweisung von Wergehen seitens der Umgegend" geführt wird. Die betreffende Nummer stößt, hat jetzt die zarische Regierung noch ein Weiteres gethan; der Strafkammer an die Schöffengerichte nicht mehr nur auf Anwar folgendermaßen gezeichnet:" Für die Rubriken Frank sie hat verfügt, daß die Streifverbrecher nur ein Drittel der trag der Staatsanwaltschaft", sondern nach Anhörung der furter Angelegenheiten, Aus der Umgegend und Neues aus für politische Verbrecher festgesetzten Unterstützung erhalten sollen. Staatsanwaltschaft" zu gestatten. Im übrigen wurden die zum aller Welt: Otto Zielowski, hier, für die Nachrichten aus dem Wahl- Die lekteren erhalten 19 M. pro Monat, die Rädelsführer bei Gerichtsverfassungs- Gesetz noch vom Abg. Nintelen gestellten Anträge freis Wiesbaden   i. V.: Oskar Qnint in Erbenheim  ." 31/2 angenommen. Es folgte die Beratung der zur Strafprozeßordnung Trotzdem nun Bielowski außerdem noch darlegte, daß er den Streits sollen nur 612 M., in manchen Orten sogar nur 3½½ M. Trotzdem nun Bielowski außerdem noch darlegte, daß er den monatlich bekommen. Man hat die wegen Streifvergehen Ver­gestellten Anträge. Eine längere Diskussion entspinnt sich über den Artikel weder geschrieben, noch seine Aufnahme veranlaßt habe und bannten damit den Leuten des unfittlichen Lebenswandels" gleich vom Abg. Rintelen neu vorgeschlagenen Absatz 2 zu§ 7, welcher aus diesem Grunde wie unter Hinweis auf die Zeichnung jede gestellt. Da in den entlegenen Dörfern Arbeit kaum zu finden ist, den ,, fliegenden Gerichtsstand der Presse regeln soll. Er Verantwortung ablehnte, wurde er verurteilt, weil der Artikel unter so bedeutet das für die meisten der Verbannten ein langfames Ver­lautet:" Bildet der Inhalt einer im Inland erschienenen Drud- dem Haupttitel Aus der Umgegend" ſtehe. Das Urteil beruht hungern. Wie werden unsre Stünumlinge sich nach Sibirien  schrift den Thatbestand einer strafbaren Handlung, so ist, so weit offenbar auf einer Verkennung des Preßgesetzes und dürfte bom sehnen! die Verantwortlichkeit des Verfassers, Herausgebers, Redacteurs, Berufungsgericht aufgehoben werden. Verlegers oder Druckers in Frage steht, der Gerichtsstand der be= gangenen That nur bei demjenigen Gericht begründet, in dessen Bezirk die Druckschrift erschienen ist. Die Fälle der Ver­folgung, in welchen die strafbare Handlung in der selbst­ständigen Verbreitung der Druckschrift besteht, werden durch Berlin   und Umgegend. der Haupträdelsfilhrer" und angeblich vom Hofe geächtete Rebell diese Vorschrift nicht berührt." Hierzu liegen zwei Anträge Die Differenzen in der Pretzelschen Sattlerei vor dem soll sich nicht mir noch immer unbehelligt am Hofe in Singanfu vor. Abg. Dr. Bödel( Antis.) beantragt, statt" Druders" zn sezen Einigungsamt. aufhalten, sondern dort auch noch seinen vollen Einfluß Druckereibesizers". Abg. v. Salisch( f.) beantragt, in Fällen Die Angelegenheit, welche bereits in voriger Woche das behaupten. Seiner Thätigkeit ist es wahrscheinlich mit in von Klagen auf Antrag die Strafverfolgung auch am Wohn­fiz des Berletzten zuzulassen. Geh. Rat b. Zenthe macht Bedenken Einigungsamt beschäftigte, wurde am Freitag in einer zweiten erster Linie zuzuschreiben, daß die Kaiserin sich der Unter des Friedensvertrags widersetzt. Uebrigens joll geltend gegen den Versuch, die Frage des fliegenden Gerichts- Sigung erledigt. Nach Ansicht der Arbeiter hat Herr Prezel die zeichnung stands der Preſſe zu regeln. Namentlich müſſe es dem Verletzten brochen, als er einen Zwischenmeiſter beschäftigt, Accordlöhne, welche klärt haben, daß auch das ganze Miniſterium mit einer einzigen Einigungsbedingungen vom 27. September v. J. insofern durch- i- hung- Tichang einem Interviewer der Times" gestattet sein, feine Ehre durch eine Privatllage an seinem eignen Wohnort zu wahren. Die Abgg. Mindel und Stadt- er vor dem Streik zahlte, auf die Säße des jetzt geltenden Tarifs Ausnahme von fremdenfeindlichen Tendenzen beherrscht sei. Li­hagen erklären sich gegen den Antrag v. Salisch und gegen die herabgesetzt und Maßregelungen aus Anlaß des Streits vor Hung- Tichang habe ferner erklärt, daß er, trotz einer zweiten Auf­Ausführungen des Geh. Rat v. Lenthe, ebenso Abg. Bedh. Abg. genommen hat. Da dies den Einigungsbedingungen vom 27. Sept. forderung, die Note nicht zu unterzeichnen, dennoch auf eigne Ver Zu einer Abstimmung widerspricht, so haben die Arbeiter das Einigungsamt angerufen. antwortung sein Möglichstes für das Zustandekommen des Friedens­Rintelen ist für den Antrag v. Salisch. Bu einer Abstimmung Den legten Punkt der Beschwerden zogen die Vertreter der Arbeiter vertrags thun werde. Genüge den Mächten feine Unterschrift nicht, tam es noch nicht. Die Beratung wird Dienstag, 15. Januar, fortgesetzt. zurück, bezüglich der beiden ersten Punkte einigten sich die Parteien so trügen sie die Verantwortung für alles Weitere. Natür­Versicherungs- Kommission. Sigung vom Freitag, den nach kurzer Verhandlung auf folgende Bedingungen: Da lich wird den Mächten mit Li- Hung- Tschangs Unterschrift nicht gedient 11. Januar. Dem§ 1, der den sachlichen Geltungsbereich des Herr Pregel   dem betreffenden Zwischenmeister schon vor sein. Die Friedensaussichten sind also recht erbauliche. Gesetzes zu umschreiben bestimmt ist, unterliegen der durch letzteres dem Streik dauernde und ausreichende Beschäftiging geordneten Beaufsichtigung Privat Unternehmungen, sprochen hat, so behält Herr Prezel das Recht, demselben auch welche den Betrieb von Versicherungsgeschäften zum Gegenstand in Zukunft so viel Arbeit zu geben, wie vier Sattlergehilfen in der haben. Damit scheiden alle diejenigen Unternehmungen aus, die sich Werkstatt fertigstellen können. Die Aptierung der Patronentaschen, als öffentliche charakterisieren. welche der Arbeitgeber im Juli v. J. übernommen hat und welche Die Anhänger der Privat Versicherung wehren sich gegen etwa bis 1. Juli d. J. dauern wird, ist den Sattlergehilfen nach die Bevorzugung der öffentlichen Versicherung gegenüber der privaten. dem durch den Vergleich vom 27. September 1900 festgesetzten Tarif Die Regierung verteidigt ihren Standpunkt, der im Gesetz wesentlich zu bezahlen. Sobald die Aptierung beendet ist, also spätestens vom zu Gunsten der Staats- und Kommunalversicherung eintritt. Die 1. Juli, gelten die Bestimmungen des§ 4 des Vergleichs vom übergroße Konkurrenz, die die Staatsversicherung der pri- 27. September. vaten Versicherung macht, fönne nur durch bessere Leistungen Der letzteren ausgeglichen werden. Eine Unterstellung der Achtung, Bildhauer! Behufs Stellungnahme zu dem Vor­öffentlichen Versicherungsanstalten unter das vorliegende Gesetz sei gehen der Tischler- Innung findet am Montagabend 8 Uhr, im großen meldet die Morning Post", daß folgende internationale Verfügungen unthunlich. Dagegen wird angeführt, daß eine Reichsaufsicht auf alle Saal des Gewerkschaftshauses eine öffentliche Bildhauer- Versammlung durch Maueranschlag verkündet wurden: 1. Die Thore der Stadt ( öffentliche und private) Versicherungsanstalten nach der Verfassung statt. Das Erscheinen sämtlicher Kollegen ist notwendig. find bei Eintritt der Nacht zu schließen; 2. Ansammlungen von mehr ein Reichsrecht sei, ebenso wie die Beaufsichtigung der Staats- und Der Vorstand. als drei Personen auf den Straßen nach Eintritt der Dunkelheit Privatbahnen. Holzbearbeitungsmaschinen- Arbeiter! Wir hatten gestern find verboten; 3. die Opium- und Spielspelunken werden aufgehoben; Der württembergische Vertreter wendet sich energisch gegen die an dieser Stelle unsren Kollegen empfohlen, das Kontroll- 4. das Tragen von Waffen ist verboten; 5. Maßregeln zur schnellen Reichsaufficht auf Versicherungen landesrechtlicher Art. Die An- Buch" zu unterzeichnen, da der Absaz 4 desselben doch zweifellos Beerdigung der Toten find sofort zu treffen. Der Korrespondent stalten, z. B. eine landesgesetzlich geordnete Hagelversicherung, wurden als ungesetzlich und damit auch die Unterschrift für ungültig erklärt desselben Blatts versichert, daß in China   die fremdenfeinda inter   Buhilfenahme von öffentlichen Mitteln eingerichtet, fie ent- werden wird. In Werkstätten jedoch, wo seitens der dort beschäfliche Bewegung infolge der Haltung der Truppen sprächen aber rechnerisch nicht den Anforderungen dieses Gesetzes und tigten Tischler die Unterschrift verweigert wird, müssen sich auch der Verbündeten und der Diplomaten sich sehr tönnten infolgedessen diesem Gesez auch nicht unterstellt werden. unire Kollegen denselben anschließen und die Unterschrift ablehnen, bemerkbar mache. Nach längeren staatsrechtlichen Ausführungen wird der§1 in damit ein solidarisches Handeln aller im Betriebe beschäftigten Arbeiter folgender Faffung angenommen: Privatunternehmungen, welche den erreicht wird. Der Vorstand. Betrieb von Versicherungsgeschäften zum Gegenstand haben, unter­

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liegen den Vorschriften dieses Gesetzes, soweit nicht in demselben

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Die Brauerei Handwerker der Berliner Ring brauereien haben in einer Bersammlung nachträglich noch einige Kandidaten für die am Sonntag stattfindende Wahl zum Kura­torium des Arbeitsnachweises der Ringbrauereien aufgestellt. Dieselben sind: Johann Neumann, Böttcher; Sarl Hahne, Schlosser, I. und Wilhelm Mittnebel, Heizer, II. Ersatzmann.

Deutsches Reich  .

Ausnahmen angeordnet oder zugelassen sind." Die hierauf angeregte Frage, was denn eigentlich als Ver­ficherungsunternehmung anzusehn ist? ruft eine lebhafte Debatte hervor. Ganz besonders wurde auf die gewerkschaftlichen und andren Arbeitervereinigungen hingewiesen, die Unterstützungen gewährten, aber zur Zeit eine Rechtssicherheit nicht befäßen. Die Regierung er­flärte, daß solche Vereinigungen nicht unter das Gesetz fallen sollen. Es läge auch kein Hindernis vor, dies ausdrücklich im Gesetz fest- kommission der Gewerkschaften Für die Spitzenweber in Calais   hat die General­Deutschlands, zulegen. Ein diesbezüglicher Antrag wird seitens der Socialdemo- amburg, Marktstr. 15, die Sammelstelle übernommen. traten für die nächste Sigung in Aussicht gestellt. Nächste Sigung: Die Gewerkschaften, welche den hartbedrängten Spigenwebern Unter­Sonnabend, den 12. Januar. stügung zukommen lassen wollen, werden ersucht, ihre Gelder an sie abzuführen. Der Vorstand der socialdemokratischen Partei hat bereits in voriger Woche den Streifenden 1000 Mart bewilligt.

Partei- Nachrichten.

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halten.

Die Weltfeldmarschallschaft Waldersees erscheint nach der Darstellung, die ein aus China   zurückgekehrter Gewährsmann der römischen" Tribuna" gegeben hat, in eigenartiger Beleuchtung. Das einheitliche Vorgehen" bliebe nach wie vor ein frommer Wunsch.

Die Russen und Franzosen handelten meist auf eigne Faust. Graf Waldersee fönne nur auf den Gehorsam der Italiener und Deutschen   rechnen und selbst bei den legteren herrsche unter den höheren Offizieren große Eifersucht. Aus Peking  

Ein englischer Protest. " Daily Mail" berichtet aus Petersburg  : Die englische Regie rung habe bei der russischen energisch Einspruch erhoben gegen die geplante Konvention über die Eisenbahnlinie Tientsin- Shanhaikwan.

Tehte Nachrichten und Depeschen.

Reichsratswahlen in Oestreich.

Wien  , 11. Januar.  ( W. T. B.) In der heutigen Reichsrats­wahl der Städtekurie Salzburg wurden die beiden bisherigen Ab geordneten, Anhänger der deutschen   Volkspartei, wiedergewählt. Im oberöstreichischen Städtebezirk Weis unterlag der Landeshauptmann Dr. Ebenhoch( tonservativ) mit 1375 Stimmen gegen Holter, An­hänger der deutschen   Volkspartei, welcher mit 1532 Stimmen gewählt wurde. In der heutigen Stichwahl im Städtewahlbezirk Mies wurde der deutschradikale Schalt gegen deutschfortschrittlichen Swoboda gewählt.

gemeinde- Wahlbezirk Zwettl   in Niederöftreich unterlag der Chriftlich­Wien, 11. Januar.  ( W. T. B.) Bei der Stichwahl im Land­fociale Eichhorn gegen den deutschvolklichen Kittinger. Von den Städtewahlen liegen folgende Resultate vor: Jn Schlesien, wo das Ergebnis aus Troppau   noch aussteht, verliert die deutsche Volks partei ein Mandat an die Deutschradikalen. In Steiermark  , wo das Grazer   Resultat noch fehlt, gewinnt die deutsche Volkspartei ein Mandat von den Deutschfortschrittlichen. In Istrien   und Vorarlberg  sowie bei den Wahlen des zweiten Wahlkörpers in Triest   und des Großgrundbesizes in der Bukowina bleibt der Besigstand unverändert.

Bei den Städtewahlen in Oberöstreich wurden gewählt: fünf Mitglieder der deutschen   Volkspartei, ein Deutschfortschrittlicher. Die Deutsche Volkspartei gewinnt drei Mandate, zwei von der katholischen Volkspartei und eins von der freien deutschen   Vers einigung. Die Deutschfortschrittlichen gewinnen ein Mandat in Steyr  von der deutschen   Volkspartei.

In Graz  ( innere Stadt  ) wurde Hofmann- Willenhof von der deutschen   Volkspartei wiedergewählt.

Im Wahlbezirk Innsbruck   wurde der Kandidat der deutschen  Boltspartei gewählt, der bisherige Vertreter war parteilos, Im Wahlbezirk Graz   Vorstädte wurde Derschatta, deutsche Volkspartei, gewählt. Ju Graz find also zwei Anhänger der deutschen   Volts­partei wiedergewählt.

Bom Boerenkrieg.

Eine wirksame Agitation für die Socialdemokratie macht In Eisenberg   i. Th.   ist jetzt der erwartete Streif der der hiesige christliche Zeitschriftenverein. Unter der Ueberschrift: Schlächtergehilfen zum Ausbruch gekommen. Bei der Firma Der Märkische Landbote, Wolfskalender für 1901," legt er den anzer haben 27 organisierte Gefellen die Arbeit niedergelegt. Amtsblättern der Mark ein Flugblatt bei, worin der liebe Leser" Wie wir feiner Zeit mitgeteilt haben, forderten die Gesellen die aufgefordert wird, den Kalender ja von Anfang bis zu Ende Durchführung der Sonntagsruhe. Die Firma wird sich wahr zu lesen. Das ist gescheit und entspricht ganz unsren Wünschen; solche scheinlich nach Berlin   wenden, um Ersatzkräfte zu bekommen. Der Das ist gescheit und entspricht ganz unsren Wünschen; solche Zuzug von Schlächtergehilfen nach Eisenberg   ist streng fern zu Mithilfe ist uns sehr willkommen. Sonst ist das Flugblatt jedoch von einer selbst bei einem christlichen Propagandaverein bewunderns­In Posen hat infolge ungültigkeitserklärung der in polnischer werten Dummheit. Als Probe genüge die Behauptung, es sei nicht Sprache beschriebenen Stimmzettel zu der Gewerbegerichts wahr, daß die agrarischen Schnapsbrenner dem Volte ihren Fusel wahl die Liste der Gewerkschaften bei den Arbeitnehmern gefiegt. verkauften; sie verkauften ihn vielmehr- meist an die Spritfabriken. Vermutlich zu dem Zwecke, daß die Spritfabriken- Milch der Die Gewerbegerichtswahlen in Biersen, Dülken   und frommen Denkungsart draus machen sollen. Lobberich  , den drei Spruchkammern des Gewerbegerichts Dumm und frech schreibt die Konservative Rors M.- Gladbach, haben mit einem Siege der christlichen Liste respondenz- und Hunderte von Provinzblättern werden es geendet. Die Beteiligung war eine schwache, und wurde der christ­ihr nachdrucken: liche Kandidat in Lobberich   mit nur einigen Stimmen gewählt. Von Die Neutralität der Gewerkschaften, auf welche die bekannten den Arbeitern Lobberichs wird aber auch keine Klage am Gewerbe­Borgänge in der Druderei der Leipziger Volkszeitung" ein jo gericht anhängig gemacht. Ein Arbeiter erklärte, die Arbeiter hüten scharfes Licht geworfen haben, wird nun auch von andrer Seite be- fich wohl, mit ihrem Prinzipal an's Gewerbegericht zu gehen, denn leuchtet. In der letzten Monatsquittung über die socialdemo- wer hier entlassen wird, der bekommt im ganzen Bezirk ein halbes fratischen Parteibeiträge figuriert nämlich ein Betrag von 20 m. Jahr lang keine Arbeit mehr. Da steckt man schon lieber eine Un­von den Mitgliedern der Gewerkschaft der Buchdrucker im Vorwärts" gerechtigkeit in die Tasche, als daß man sich ums Brot bringt." In Düren   beschloß eine start besuchte Versammlung, bei der und ein solcher von 150 M. von den Mitgliedern des Verbands Behörde die Errichtung eines Gewerbegerichts für Stadt- und Land­deutscher Buchdrucker im Vorwärts". Durch die Zahlung dieser treis Düren   zu beantragen. Summe haben die Vorwärts" Sezer, soweit sie dem an- Für den Landkreis Aachen foll ein Gewerbegericht errichtet geblich anti socialdemokratischen Buchdrucker Berbande ants werden, nachdem die Städte Eupen   und Eschweiler   es abgelehnt London  , 11. Januar.  ( W. T. B.) Eine Depesche General gehören, Ereignissen vorgebeugt, wie fie bekanntlich in Kitcheners aus Pretoria   vom 10. Januar meldet: Machadodorp Leipzig eingetreten sind; denn sie haben sich dadurch als trene hatten, ein Gewerbegericht einzurichten. Parteigenossen erwiesen, was die Leipziger   Verbandsmitglieder Die Aachener Fabrikanten suchen das 8 weist uhlsystem wurde gestern abend angegriffen. Die Boeren wurden vor Tages­abgelehnt hatten. Es wäre interessant zu erfahren, ob die Spende einzuführen, wogegen fich die Arbeiter aber trog der schlechten Stone anbruch zurückgeworfen. Ein Offizier wurde getötet. Wie gemeldet von 150 M. eine freiwillige gewesen ist, oder ob die Geber durch junktur sträuben. Bei der Firma Gebr. Lötsch ist es deswegen wird, befindet sich das Kommando Herzogs in der Nähe von Suther fanften Zwang zu der auffallenden Opferwilligkeit gebracht worden schon zum Streit gekommen, und es hat den Anschein, als ob es land. General Settle trifft Vorkehrungen, um mit einer Truppen­find." bei der Firma Nellessen auch soweit kommen soll. Der christ- abteilung den weiteren Vormarsch Herzogs zu verhindern. Auf der Sollten die Kulis in der Konservativen Korrespondenz" die liche Textilarbeiter- Verband hat den Ausständigen seine Unterstügung Midland- Eisenbahnlinie wurde der Feind gesehen und zwar in getrennten fleinen Abteilungen einige derselben kehren nach denn Monatsquittungen unsres Parteifaffierers wirklich zum erstenmal ge- zugefagt. Norden zurück. Auch einige der im Often der Kolonie eingedrungenen Lesen haben? Seit Bestehen unsrer 8eitung tönnen fie nämlich den Beitrag der Verbandsmitglieder Der dänische Fabrikanten Verband der Eisenindustrie, Boeren haben sich in zwei Abteilungen getrennt. Eine geht nach in unjrer Segerei in jeder Quartalsquittung der, wie wir Sonnabend berichteten, eine große Arbeiteraussperrung dem Norden, die andre reitet in gebirgiger Gegend in nordwestlicher Richtung von Jamestown. bes Parteitasfierers finden. Mit der Konstatierung dieser beabsichtigte, hat sich nun doch eines Bessern besonnen. Es haben London  , 11. Januar.  ( W. T. B.) Der Korrespondent des Thatsache können wir uns diesem Geschwätz gegenüber wohl ge- Berhandlungen zwischen den Vertretern des" Dänischen Arbeits- Reuterschen Bureaus" in Paarl  , das ein großer holländischer nügen lassen. manns- Verbands" und des Fabrikanten Verbands" Totenlifte der Partei. In Dresden   starb der Partei- Hinzuziehung der Vertreter der Centralisierten Gewerkschaften Mittelpunkt iſt, telegraphiert unter dem 10. d. M.: Major Capper er Bartet. In D wurde heute in einer großen Volksversammlung als der unter genosse Hermann Haustein im Alter von 54 Jahren. Der Ver- und des Arbeitgeber Verbands" stattgefunden. Diese Verhand- dem Kriegsrecht fungierende Kommandant vorgestellt; er führte in storbene ist ein alter Veteran der Arbeiterbewegung, der schon in lungen führten zu dem Resultat, daß unter der Vorauslegung, daß einer heftigen Ansprache aus, von Neutralität dürfe keine Rede sein, den 60er Jahren unsrer Sache im Allgemeinen deutschen   Arbeiter die Ausständigen die Arbeit sofort wieder aufnehmen, das Tarif berein gedient hat. Auch später in der geeinten socialdemokratischen amt der Maurer und Zimmerer" untersuchen und feststellen soll, ob jedermann müsse sich entweder für oder gegen den Feind erklären. Bartei hat er voll seine Schuldigkeit bis in die neueste Zeit gethan. in Esbjerg  ( der Stadt, in der gestreift wird) solche Verhältniffe, die Die Proflamationen feien nicht zum Vergnügen erlassen worden, Auch Ehrenposten hat er bekleidet; so kandidierte er seiner Zeit im eine Erhöhung des Stundenlohns erfordern, bestehen und wenn das sondern zu dem Zweck, daß sie befolgt werden; Ungehorsam gegen 20. sächsischen Reichstags Wahltreise. Die Genoffen, besonders die der Fall ist, um wie viel der Sohn erhöht werden soll. Diese Auf- die Proklamationen werde auf das strengste bestraft werden. den Verstorbenen kannten, werden ihn in gutem Andenken behalten. besserung soll dann rückwirkende Straft haben, bis auf den Tag, an In Luckenwalde   starb am Donnerstag der Genosse Eugen dem die Arbeit wieder aufgenommen wurde. Bartsch, der dort neben seinem Berufe die Expedition der Branden­burger Zeitung" besorgte. Die Luckenwalder   Parteigenoffen verlieren in ihm einen Mitkämpfer, der stets in den vordersten Reihen ge­Standen hat.

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Wien  , 11. Januar.  ( B. S.) Die Gerüchte von einem angeb

Ueber die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Arbeitslente in der lichen Bestfall in Wien   werden als böswillige Erfindung bezeichnet. Eiſenindustrie sollen ferner Verhandlungen zwischen den beiden London  , 11. Januar.  ( Lloydsmeldung.) Das deutsche Schiff Parteien während der Zeit vom Januar bis zum 1. April statt- Cäsarea" ist infolge stürmischen Wetters mit Beschädigungen in finden, um eine allgemeine Regelung herbeizuführen. Gleichzeitig New York   angefomnien.

Berantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin  .

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